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Miercurea Ciuc ˈmierkurea t ʃuk Aussprache i deutsch Szeklerburg ˈseːklɐbʊʁk ungarisch Csikszereda ˈt ʃiːkˌsɛrɛdɒ ist eine Stadt im ostlichen Teil der Region Siebenburgen Rumanien und seit 1968 Hauptstadt des Kreises Harghita Sie liegt in der Mitte des Ciuc Beckens Depresiunea Ciucului Csiki Medence zwischen dem vulkanischen Harghita Gebirge und dem Ciuc Gebirge Miercurea Ciuc Szeklerburg CsikszeredaMiercurea Ciuc Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region SiebenburgenKreis HarghitaKoordinaten 46 22 N 25 48 O 46 359444444444 25 803888888889 662 Koordinaten 46 21 34 N 25 48 14 OZeitzone OEZ UTC 2 Hohe 662 mEinwohner 34 484 1 Dezember 2021 1 Postleitzahl 530xxxTelefonvorwahl 40 02 66Kfz Kennzeichen HRStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart MunizipiumGliederung 3 Gemarkungen Katastralgemeinden Ciba Harghita Băi Jigodin BăiBurgermeister Attila Korodi UDMR Postanschrift Piața Cetății nr 1 loc Miercurea Ciuc jud Harghita RO 530110Website www miercureaciuc roSonstigesStadtfest im Juli Festivalul de muzică vecheDie Stadt hatte im Jahr 2003 ungefahr 41 800 Einwohner davon waren 34 359 Szekler 7 274 Rumanen 262 Roma usw Wegen des hohen Anteils der Szekler gilt die ungarische Sprache zusammen mit der Rumanischen als Amtssprache Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Sport 4 Stadtepartnerschaften 5 Personlichkeiten 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSzeklerburg entstand in der Nahe der schon vorher bestehenden Siedlungen Șumuleu Ciuc Toplița Ciuc und Jigodin Die erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 5 August 1558 in einem Privilegienschreiben der Konigin Isabella der Mutter des Siebenburger Fursten Johann Sigismund in dem die Einwohner der Ortschaft von bestimmten Abgaben befreit wurden 1661 verwustete Ali Pascha aus Temesvar das Ciuc Gebiet auch die Stadt wurde in Mitleidenschaft gezogen In den Jahren 1650 1655 1677 und 1707 wurden in Szeklerburg allgemeine Stuhlversammlungen der Szekler abgehalten Auf Grund seiner wachsenden Bedeutung wurde Szeklerburg 1878 zum Sitz des ungarischen Komitats Csik und blieb dies bis 1918 1888 wurde das Krankenhaus neu gebaut und 1898 folgte die Vollendung des heutigen Rathauses Die am 5 April 1897 eingeweihte Eisenbahnlinie brachte bedeutende Veranderungen mit sich Es entstanden eine kleine Holz und Leichtindustrie sowie Maschinenfabriken Nach dem Vertrag von Trianon kam die Stadt zu Rumanien und war von 1927 bis 1938 ebenfalls Hauptstadt der Region Ciuc Als Ergebnis des Zweiten Wiener Schiedsspruchs wechselte das Gebiet 1940 bis zum Einmarsch der Roten Armee im Jahre 1944 wieder nach Ungarn 1945 wurde die Stadt erneut rumanisch was bei der Pariser Friedenskonferenz 1946 bestatigt wurde Auch nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Stadt das Zentrum des Gebiets geblieben Von 1952 bis 1960 war sie Teil der ungarisch autonomen Region in Rumanien 1968 wurde sie Hauptstadt des Kreises Harghita Die zentralistische Industrialisierungspolitik fuhrte zu einem starken Anstieg der Einwohnerzahl BevolkerungsentwicklungSehenswurdigkeiten BearbeitenGraf Ferenc Miko von Hidveg 1585 1635 begann am 26 April 1623 mit dem Bau der seinen Namen tragenden Burg Ihre heutige Gestalt erhielt sie von 1714 bis 1716 beim Neubau unter Leitung des kaiserlichen Generals Steinwille was auch die Inschrift des Steins uber dem Eingangstor belegt Seit 1980 mit Unterbrechung zwischen 1986 und 1989 findet hier jahrlich im Juli das Festivalul de muzică veche Europaische Festival fur Alte Musik statt 3 Der Burg gegenuber befindet sich ein imposantes klassizistisches Gebaude welches ursprunglich das Komitatshaus war Es wurde im Jahre 1886 erbaut Jetzt ist im Gebaude das stadtische Burgermeisteramt untergebracht Daneben befindet sich ein privater Palast mit zwei Turmen Auf der Zsogoder Seite des Burgplatzes steht der Justizpalast der im Jahre 1892 errichtet wurde Die Orthodoxe Kirche nordlich der Burg die im Jahre 1934 gebaut wurde fugt sich nicht in den Stil der umstehenden Bauwerke ein nbsp Die Burg Miko nbsp Ungarisches Konsulat nbsp Die Schule Aron Marton nbsp Orthodoxe Kathedrale nbsp Klosterkirche ȘumuleuSport BearbeitenDer Eishockeyverein HSC Csikszereda spielt in der multinationalen Ersten Liga Stadtepartnerschaften BearbeitenDie Stadt Miercurea Ciuc pflegt Stadtepartnerschaften mit 4 Moldau Republik nbsp Bălți Republik Moldau Serbien nbsp Becej Vojvodina Serbien Ungarn nbsp Budakeszi Komitat Pest Ungarn Ungarn nbsp Cegled Komitat Pest Ungarn Ungarn nbsp Godollo Komitat Pest Ungarn Ungarn nbsp Gyula Komitat Bekes Ungarn Ungarn nbsp Heves Komitat Heves Ungarn Ungarn nbsp Kaposvar Komitat Somogy Ungarn Ungarn nbsp Mako Komitat Csongrad Csanad Ungarn Ungarn nbsp III Budapester Bezirk Budapest Ungarn Schweiz nbsp Riehen Kanton Basel Stadt Schweiz seit 1989 5 Ungarn nbsp Szekesfehervar Komitat Fejer Ungarn Ungarn nbsp Tiszaujvaros Komitat Borsod Abauj Zemplen Ungarn Slowakei nbsp Zeliezovce Nitriansky kraj Slowakei Ungarn nbsp Zuglo Die Selbstverwaltung der armenischen Minderheit UngarnPersonlichkeiten BearbeitenLaszlo Berkeczy 1925 2009 Bildhauer Istvan Antal 1958 2009 Eishockeyspieler Otto Keresztes 1963 Eishockeyspieler Albert Laszlo Barabasi 1967 Wissenschaftler Attila Ambrus 1967 Eishockeyspieler Adam Szabo 1973 Archaologe Historiker und Museumskurator Zoltan Pito 1974 osterreichischer Gitarrist und Komponist Endre Kosa 1975 2015 Eishockeyspieler Maria Spirescu 1980 Bobfahrerin Robert Peter 1983 Eishockeyspieler Ede Mihaly 1986 Eishockeyspieler Edith Miklos 1988 Skilauferin Csanad Fodor 1990 Eishockeyspieler Gergo Biro 1994 Eishockeyspieler Matyas Biro 1994 Eishockeyspieler Tamas Sarpatki 1994 rumanisch ungarischer Eishockeyspieler Nandor Fejes 1999 EishockeyspielerSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in RumanienWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Miercurea Ciuc Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Szeklerburger Museum ungarisch Europaisches Festival fur Alte Musik https regizene ro en Einzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei Biroului Electoral Central abgerufen am 5 November 2020 rumanisch Webdarstellung des Festivalul de muzică veche abgerufen am 7 Juli 2019 ungarisch rumanisch englisch Website der Stadt Miercurea Ciuc Orase infrăţite miercureaciuc ro abgerufen am 24 April 2022 rumanisch Nils Widmer Miercurea Ciuc Csikszereda In Gemeinde Lexikon Riehen Kreishauptstadte in Rumanien Alba Iulia Alexandria Arad Bacău Baia Mare Bistrița Botoșani Brăila Brașov Buftea Bukarest Hauptstadt Buzău Călărași Cluj Napoca Constanța Craiova Deva Drobeta Turnu Severin Focșani Galați Giurgiu Hermannstadt Iași Miercurea Ciuc Oradea Piatra Neamț Pitești Ploiești Ramnicu Valcea Reșița Satu Mare Sfantu Gheorghe Slatina Slobozia Suceava Targoviște Targu Jiu Targu Mureș Timișoara Tulcea Vaslui Zalău Siehe auch Liste der Kreise in RumanienStadte im Kreis Harghita Băile Tușnad Bălan Borsec Cristuru Secuiesc Gheorgheni Miercurea Ciuc Odorheiu Secuiesc Toplița Vlăhița Normdaten Geografikum GND 4413560 9 lobid OGND AKS LCCN n95032282 VIAF 128001611 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Miercurea Ciuc amp oldid 236838240