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Michal Krasenkow russisch Mihail Vladimirovich Krasenkov wiss Transliteration Michail Krasenkov 14 November 1963 in Moskau ist ein polnischer Schachmeister russischer Abstammung Michal Krasenkow 2021Verband Sowjetunion Sowjetunion bis 1991 Russland Russland 1992 bis 1995 Polen Polen seit 1996 Geboren 14 November 1963MoskauTitel Internationaler Meister 1988 Grossmeister 1989 Aktuelle Elo Zahl 2528 November 2023 Beste Elo Zahl 2702 Juli Okt 2000 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenKrasenkow ist Mathematiker und seit 1989 Grossmeister des Weltschachbundes FIDE Bis zu seiner Ausreise nach Polen 1992 und der Annahme der polnischen Staatsburgerschaft 1996 verbuchte er zahlreiche Turniersiege Budapest 1989 Wien 1990 Gausdal 1991 Katowice 1992 Moskau Tal Memorial 1992 Metz 1993 Pardubice 1993 und 1994 Las Palmas 1993 Stockholm Rilton Cup 1994 1995 und 1995 1996 Nachdem Krasenkow naturalisierter Pole geworden war gewann er 2000 und 2002 die polnische Meisterschaft Mit der polnischen Mannschaft nahm er an den Schacholympiaden 1996 1998 2000 2002 und 2004 1 und den Mannschaftseuropameisterschaften 1997 1999 2001 und 2003 teil Bei der Mannschafts EM 1997 erreichte er das drittbeste Ergebnis am Spitzenbrett und die zweitbeste Elo Leistung aller Teilnehmer zwei Jahre spater das zweitbeste Ergebnis am Spitzenbrett und die drittbeste Elo Leistung aller Teilnehmer 2 Seine Erfolge in internationalen Turnieren setzte er gleichfalls fort Asti 1996 Reggio nell Emilia 1996 1997 Buenos Aires 1998 Cutro 1999 Shanghai 2000 Barlinek 2001 Kavala 2001 Bad Wiessee 2001 Wijk aan Zee B 2002 Budapest 2004 Vlissingen 2006 Kopenhagen 2007 Vlissingen 2009 und Stockholm Rilton Cup 2012 13 In der deutschen Schachbundesliga spielte er in der Saison 1992 93 fur den VfL Sindelfingen von 1997 bis 1999 fur die SG Bochum 31 und von 2002 bis 2007 fur den OSC Baden Baden bis 2004 SC Baden Oos seit 2008 OSG Baden Baden mit der er 2007 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft gewann Seit der Saison 2016 17 spielt Krasenkow fur die SF Deizisau zunachst in der 2 Bundesliga seit 2017 in der 1 Bundesliga In Polen spielte er bis 1998 fur KSz Stilon Gorzow Wielkopolski mit dem er 1991 1993 1994 1995 1997 und 1998 polnischer Mannschaftsmeister wurde anschliessend bis 2009 fur KSz Polonia Warszawa mit dem er 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 und 2009 polnischer Mannschaftsmeister wurde und seitdem wieder fur KSz Stilon Gorzow Wielkopolski 3 1990 gewann Krasenkow mit dem SK Petrosjan Moskau die sowjetische Mannschaftsmeisterschaft 4 In der britischen Four Nations Chess League spielte er in der Saison 2005 06 fur Guildford A amp DC in der spanischen Mannschaftsmeisterschaft von 2004 bis 2011 fur CA Reverte Albox 5 In der franzosischen Mannschaftsmeisterschaft spielte Krasenkow in der Saison 2005 06 fur C M E C Monaco seit der Saison 2008 09 spielt er fur L Echiquier Chalonnais mit denen er 2010 franzosischer Mannschaftsmeister wurde In der osterreichischen Bundesliga spielte Krasenkow in der Saison 2015 16 fur L A Kraftanlage Ottakring Zwischen 1990 und 2008 nahm Krasenkow zwolfmal am European Club Cup teil Er gewann den Wettbewerb 1997 mit Ladia Asow erreichte 2001 2003 und 2005 mit KSz Polonia Warszawa sowie 2008 mit dem OSC Baden Baden den zweiten Platz 2002 mit KSz Polonia Warszawa den dritten Platz und zog 1990 mit dem SK Petrosjan Moskau ins Halbfinale ein In der Einzelwertung erreichte er 2005 das zweitbeste Ergebnis am dritten Brett 6 Zeitweise war er auch als schachlicher Berater des Rybka Teams tatig 2012 wurde ihm der Titel FIDE Senior Trainer verliehen Er veroffentlichte einige bedeutsame eroffnungstheoretische Arbeiten Krasenkow ist verheiratet mit Ilena Krasenkowa die den Titel eines Internationalen Meisters der Frauen tragt 7 Werke Auswahl BearbeitenThe Open Spanish Cadogan Books London 1995 ISBN 1 85744 141 9 The Sveshnikov Sicilian Cadogan Books London 1996 ISBN 1 85744 123 0 Finding chess jewels Everyman Chess London 2014 ISBN 9781781941546 Learn from Michal Krasenkow Thinkers Publishing Landgem 2019 ISBN 9789492510464 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michal Krasenkow Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Michal Krasenkows Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Ergebnisse bei polnischen Mannschaftsmeisterschaften auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Ergebnisse bei sowjetischen Mannschaftsmeisterschaften auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Ergebnisse bei spanischen Mannschaftsmeisterschaften auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Michal Krasenkows Biographie auf www szachypolskie pl polnisch Polnische Schachgrossmeister Antoniewski Bartel Blehm Bobras Cyborowski Czarnota Dragun Duda Dziuba Gajewski Gdanski Grabarczyk Heberla Jakubiec Jakubowski Janik Jaracz Jarmula Jedynak Kaminski Kanarek Kempinski Klekowski Krasenkow Krzyzanowski Kuczynski Kuligowski Leniart Macieja Markowski Matuszewski Mista Miton Moranda Nasuta Olszewski Pakleza Piorun Sadzikowski B Socko M Socko Stopa Swiercz Tazbir Tomczak Warakomski Wieczorek Wojtaszek ZezulkinVerstorbene GrossmeisterBulski Najdorf Rubinstein Sliwa ehrenhalber W Schmidt Tartakower Wojtkiewicz Normdaten Person GND 1231576936 lobid OGND AKS LCCN no96010158 VIAF 21733470 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Krasenkow MichalALTERNATIVNAMEN Krasenkow Michal FIDE Krasenkov Mikhail FIDE bis 1995 Krasenkov Mihail Vladimirovich russisch KURZBESCHREIBUNG russisch polnischer SchachspielerGEBURTSDATUM 14 November 1963GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michal Krasenkow amp oldid 227083804