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Max Emil Albert von Kleist 22 April 1845 in Berlin 8 Juli 1923 in Rudolstadt war ein preussischer Offizier zuletzt Generalmajor Familienwappen von Kleist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Friedrich entstammte dem hinterpommerschen Uradelsgeschlecht von Kleist Er war der jungste Sohn des spateren Generalleutnants Franz von Kleist 1806 1882 und dessen Ehefrau Friederike Charlotte Emilie Gundelach 20 November 1819 in Kustrin 16 April 1857 in Berlin Militarlaufbahn Bearbeiten Kleist wurde am 2 Mai 1863 mit dem Charakter eines Portepeefahnrichs aus dem Kadettenkorps in das Kaiser Alexander Garde Grenadier Regiment Nr 1 nach Berlin uberwiesen dort am 11 Dezember zum Portepeefahnrich ernannt und am 11 Oktober 1864 zum Sekondeleutnant befordert Mit diesem Regiment zog er 1866 in den Deutschen Krieg nbsp Das 2 Hanseatische Infanterie Regiment in der Schlacht von LoignyNach dem Krieg wurde am 30 Oktober 1866 in Bromberg das Infanterie Regiment Nr 76 zu dem Kleist gleichentags versetzt wurde formiert und den zwei Bataillonen der Musketiere Hannover dem der Fusiliere Hameln als Garnisonsstadte zugewiesen Vom 1 November 1866 bis zum 1 Juli 1867 wurde er zur Zentral Turnanstalt nach Berlin abkommandiert Nachdem die Garnisonen 1867 in die Freien Hansestadte Hamburg und Lubeck verlegt wurden anderte sich die Benennung des Regiments am 7 November 1867 in 2 Hanseatisches Infanterie Regiment Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges gehorte er vom 10 Dezember 1870 bis zum 19 Mai 1871 der 8 mobilen Kompanie an Er nahm an der Einschliessung von Metz und Paris der Belagerung von Toul den Schlachten bei Loigny Orleans und Beaugency Cravant sowie an den Gefechten bei Dreux La Madeleine Bouvet Belleme Meung Freteval und Moree teil Fur seine Leistungen erhielt Kleist das Eiserne Kreuz II Klasse 1 Ab dem 1 Juni 1871 war er nochmals fur drei Monate zur Zentral Turnanstalt nach Berlin abkommandiert Wahrend dieser Zeit wurde er am 24 Juni 1871 zum Premierleutnant befordert Als Kompaniefuhrer wurde er am 13 April 1876 zur Unteroffizierschule nach Ettlingen kommandiert Unter der Belassung in seinem Kommando wurde Kleist am 15 Juni 1876 als altester Premierleutnant in das 4 Posensche Infanterie Regiment Nr 59 versetzt Zum Hauptmann wurde er am 4 Juli 1876 befordert A la suite des Regiments wurde er am 30 April 1877 gestellt In gleicher Eigenschaft wurde er am 1 Oktober 1879 in die neu in Dienst gestellte Unteroffiziersschule nach Marienwerder versetzt Versetzt ins 2 Hessische Infanterie Regiment Nr 82 und zum Kompaniechef ernannt wurde Kleist am 5 Januar 1884 Unter der Verleihung des Charakters als Major wurde er am 17 April 1888 dem Regiment aggregiert Nachdem ihm am 18 August das Patent seiner Charge verliehen worden war ist er am 19 September 1888 in das Regiment einrangiert worden Zum Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm IV 1 Pommersches Nr 2 nach Stettin versetzt und zum Bataillonskommandeur ernannt wurde Kleist am 21 September 1889 Mit der Beforderung zum Oberstleutnant wurde er am 17 Juni 1893 als etatmassiger Stabsoffizier zum Oldenburgisches Infanterie Regiment Nr 91 in Oldenburg versetzt und nach der Versetzung des bisherigen Regimentskommandeurs Paul von Hindenburg am 14 August 1896 unter Stellung a la suite des Regiments mit der Fuhrung desselben beauftragt Mit seiner Beforderung zum Oberst wurde er am 17 Dezember 1896 zum Kommandeur ernannt Mit der Fuhrung der 29 Infanterie Brigade in Aachen wurde Kleist am 15 Juni 1899 beauftragt Am 16 August wurde er als Generalmajor vorlaufig ohne Patent zum Kommandeur der Brigade ernannt Das Patent seines Ranges erhielt er am 13 September 1899 Zum 22 Marz 1902 wurde Kleist in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Familie Bearbeiten Kleist heiratete am 23 November 1869 in Cottbus mit Caroline Annuciata von Oertzen 31 Januar 1847 in Kahren November 1889 in Stettin eine Schwester des spateren Generalleutnants Wilhelm von Oertzen 2 Aus der Ehe ging der Sohn Carl Arthur Albert Max Wilhelm 1875 1933 hervor Nach dem Tod seiner ersten Ehefrau heiratete er am 15 Dezember 1900 in Berlin seine Nichte Marie von Biehler 16 Oktober 1873 in Berlin 20 Januar 1964 im Johanniterheim Schloss Elmischwang Sie war eine Tochter des preussischen Generals Hans Alexis von Biehler Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub 1 Koniglicher Kronen Orden III Klasse 1 Ehrenkomtur des Oldenburgischen Haus und Verdienstordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig 1 3 1 Literatur BearbeitenHarry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 OCLC 252978009 S 44 45 Weblinks BearbeitenMax von Kleist auf der Seite des Familienverbandes von KleistEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Harry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 S 45 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser 1903 S 660 Des Weiteren wurde er mit J O R R H S H 2b ausgezeichnet Fur mich waren die Bezeichnungen jedoch noch nicht zu entschlusseln Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Juni 2018 PersonendatenNAME Kleist Max vonALTERNATIVNAMEN Kleist Max Emil Albert von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Offizier zuletzt GeneralmajorGEBURTSDATUM 22 April 1845GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 Juli 1923STERBEORT Rudolstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Kleist amp oldid 209301533