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Max Fedor Friedrich von Basse 7 Juli 1854 in Kolberg 27 August 1940 in Klein Luckow war ein deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarischer Werdegang 1 3 Weiterer Werdegang 1 4 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Max von Basse wurde geboren als Sohn des Friedrich Wilhelm Gerhard von Basse 1817 1886 aus dem Adelsgeschlecht derer von Basse und der Pauline geb von der Heyden Rynsch 1825 1915 Der 1840 preussisch nobilitierte Landrat und Gutsbesitzer Karl von Basse war sein Grossvater der Hofrat und Justizburgermeister in Unna Jobst Heinrich Wilhelm Basse sein Urgrossvater Sein alterer Bruder war der spatere Verwaltungsbeamter und Gutsbesitzer Paul von Basse 2 Militarischer Werdegang Bearbeiten Max von Basse trat am 31 Mai 1871 in die Norddeutsche Marine ein 3 Nach Abschluss der Grundausbildung kam er von Mitte Juni 1871 bis 23 Marz 1872 auf die Niobe dann bis 3 Dezember 1872 auf die Gazelle um dann bis Mai 1873 dem Schiffsstamm der Friedrich Carl anzugehoren Anschliessend kam er bis 20 April 1876 an die Marineschule und zur Waffenausbildung 1874 wurde er Offizier Vom 1 Mai 1876 bis 29 September 1876 war er auf der Deutschland und diente dann bis 12 September 1877 als Kompanieoffizier in der See Artillerie Abteilung Er kam bis 18 Oktober 1879 als Wachoffizier auf die Leipzig Im gleichen Jahr erhielt er seine Beforderung zum Oberleutnant zur See Vom 19 Oktober 1879 bis 31 Marz 1880 war er an die Zentralturnanstalt nach Berlin kommandiert Es folgten weitere Kommandierung zu Land und zu See Am 16 April 1887 wurde er zum Kapitanleutnant befordert 3 Vom 20 Juni 1887 4 bis 11 September 1887 war er Flaggleutnant im Stab des Manovergeschwaders bevor er als Navigationsoffizier von September 1887 bis November 1887 auf der Sachsen und dann bis September 1888 auf der Bayern eingesetzt wurde Er war bis 22 April 1890 Kompaniefuhrer bei der II Matrosen Artillerie Abteilung Vom 23 April 1890 bis 15 Marz 1893 war er personlicher Adjutant des Prinzen Heinrich von Preussen Ab Mai 1893 war er Erster Offizier auf der Stosch wurde im gleichen Jahr Korvettenkapitan und blieb in dieser Position bis 4 April 1894 Er ubernahm bis 28 September 1894 das Kommando uber die Grille Anschliessend war er bis 31 Oktober 1894 Erster Offizier auf der Deutschland Es folgte bis Anfang August 1895 sein Einsatz als Erster Offizier auf der Kurfurst Friedrich Wilhelm Es folgten weitere Kommandierungen zu Land und zu See Von Mitte Mai 1898 bis Anfang April 1900 war er Kommandant der Nixe In dieser Position wurde er vom Korvettenkapitan bis zum Kapitan zur See befordert Anschliessend war er bis 28 Juli 1900 Artillerie Offizier vom Platz und Vorstand des Artillerie und Minendepots Friedrichsort Er wurde bis 30 September 1901 als Kommandeur der I Werft Division eingesetzt Ab 1 Oktober 1901 war er Linienschiff Kommandant Bis 31 Oktober 1901 von der Sachsen dann bis 30 September 1902 der Kaiser Wilhelm der Grosse und dann bis 30 September 1903 der Kaiser Friedrich III Von Anfang Oktober 1903 Ende bis September 1906 war er Oberwerftdirektor der Kaiserlichen Werft Danzig und wurde in dieser Position am 28 Mai 1906 zum Konteradmiral befordert 5 Anschliessend war er bis 13 Oktober 1908 Inspekteur der I Marine Inspektion Mit diesem Datum wurde er unter Verleihung des Charakters als Vizeadmiral zur Disposition gestellt Bis 1894 hatte er bereits u a den Roten Adlerorden IV Klasse mit der Krone das Ritterkreuz des Wurttembergischen Kronen Ordens das Ritterkreuz I Klasse des Grossherzoglich Hessischen Verdienst Ordens Philipps des Grossmutigen das Ritterkreuz des Ordens der Wendischen Krone das Ritterkreuz I Klasse der Herzoglich Sachsischen Sachsen Ernestinischen Hausorden das Offizierskreuz des Koniglich Belgischen Leopold Ordens das Ritterkreuz des Koniglich Danischen Danebrog Ordens den Kaiserlich Russischen St Annen Orden 2 Klasse den Kaiserlich Russischen St Stanislaus Orden 2 Klasse und das Ritterkreuz I Klasse des Norwegischen Ordens des heiligen Olaf erhalten 3 Weiterer Werdegang Bearbeiten 1913 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Howaldtswerke in Kiel 6 Er war Rechtsritter des Johanniterordens 1 Familie Bearbeiten Am 27 November 1895 heiratete er in Bremen Frieda Bode 1871 1 Ihr Sohn Paul Werner 1896 starb wahrend des Ersten Weltkriegs Mitte 1917 als Leutnant bei Tarnopol 7 Literatur BearbeitenKurzlebenslauf von Max von Basse In Wer ist s Band 4 1909 S 60 Lebenslauf von Max von Basse In Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Biblio 1988 S 59 60 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Genealogisches Handbuch des Adels C A Starke 1964 S 34 Genealogisches Handbuch des Adels C A Starke 1964 S 33 a b c Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur d Jahr 1894 Mittler 1894 S 61 Marineverordnungsblatt Mittler amp Sohn 1887 S 56 Gunter Stavorinus Die Geschichte der Koniglichen Kaiserlichen Werft Danzig 1844 1918 Bohlau 1990 ISBN 978 3 412 16889 6 S 462 Adressbuch der Direktoren und Aufsichtsrate 1918 Finanz Verlag 1913 S 46 Gothaisches genealogisches Taschenbuch der adeligen Hauser Teil B 1921 S 28 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 November 2022 PersonendatenNAME Basse Max vonALTERNATIVNAMEN Basse Max Fedor Friedrich von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen MarineGEBURTSDATUM 7 Juli 1854GEBURTSORT KolbergSTERBEDATUM 27 August 1940STERBEORT Klein Luckow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Basse Admiral amp oldid 238244234