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Johann Matthaus Kutschank obersorbisch Matej Jan Kucank 11 April 1776 in Nucknitz 19 Dezember 1844 in Budissin heute Bautzen 1 war ein sorbisch sachsischer Geistlicher der romisch katholischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabmal von Matthaus und Jacob Kutschank auf dem Nicolaifriedhof in BautzenDer Sohn des Bauern Simon Kutschank in Nucknitz besuchte ab dem 12 Lebensjahr das Wendische Seminar in Prag 2 Kutschank empfing am 21 September 1799 in Prag die Priesterweihe Vom 1 September 1799 bis zum 17 Oktober 1816 war er erster Kaplan und anschliessend bis 1825 Pfarrer an der Kirche Unserer Lieben Frau in Bautzen 1820 wurde er als Kanoniker in das Domstift zu Bautzen aufgenommen Spater wurde er Domkapitular Senior Schulinspektor der Schule der Liebfrauenkirche und schliesslich ab dem 10 November 1841 Dekan des Domstifts 3 4 Am 20 Januar 1842 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Ignaz Bernhard Mauermann zum Prafekt der beiden Lausitzen ernannt wahrend Franz Laurenz Mauermann Apostolischer Vikar der Sachsischen Erblande wurde Auf dem Sachsischen Landtag 1842 43 gehorte er verfassungsgemass als Dekan des Bautzener Domstifts der I Landtagskammer an 5 Fur seine Verdienste um Seelsorge und das Schulwesen von Bautzen wurde er 1831 zum Ritter des koniglich sachsischen Zivilverdienstordens ernannt 1 2 Er war Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften 2 Sein Grabmal befindet sich auf dem Nicolaifriedhof in Bautzen Literatur BearbeitenTrudla Malinkowa Sorbische Denkmale Handbuch sorbischer Gedenk und Erinnerungsstatten Domowina Verlag Bautzen 2022 ISBN 978 3 7420 2647 7 S 37f Weblinks BearbeitenEintrag zu Matthaus Kutschank auf catholic hierarchy org abgerufen am 2 Januar 2017 Einzelnachweise Bearbeiten a b Leipziger Repertorium der Deutschen und Auslandischen Literatur Band 9 Heft 3 S 127 Digitalisat in der Google Buchsuche a b c Bernhard Friedrich Voigt Neuer Nekrolog der Deutschen 23 Jg 1846 Bd 2 S 826f Digitalisat in der Google Buchsuche Richard Wilhelm Die Glocken der Stadt Bautzen Ein Beitrag zur Oberlausitzer Geschichte 1917 S 33f Onlineausgabe Repertorium der gesammten deutschen Literatur S 21 Digitalisat in der Google Buchsuche Josef Matzerath Aspekte sachsischer Landtagsgeschichte Prasidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952 Dresden 2001 S 45 VorgangerAmtNachfolgerIgnaz Bernhard MauermannApostolischer Prafekt der Oberlausitz fur Meissens ehem Diozesangebiet dort 1841 1844Joseph DittrichApostolische Prafekten von Meissen 1560 1921 auch Apostolische Prafektur Bautzen oder Apostolische Prafektur der Lausitzen Vorganger Johann IX von Haugwitz Bischof Johann Leisentrit Gregor Leisentrit Christoph von Blobel August Wiederin von Ottersbach Gregor Kathmann von Maurugk Johann Hasius von Lichtenfeld Martin Saudrius von Sternfeld Bernhard von Schrattenbach stellvertr Administrator Christophorus Johannes Reinheld von Reichenau Peter Franz Longinus von Kieferberg Martin Ferdinand Bruckner von Bruckenstein Matthaus Johann Josef Vitzki Martin Bernhard Just von Friedenfels Johann Josef Ignaz Freyschlag von Schmidenthal Jakob Wosky von Barenstamm Carl Lorenz Cardona Martin Nugk von Lichtenhoff Johann Joseph Schuller von Ehrenthal Wenzel Kobalz Franz Georg Lock Ignaz Bernhard Mauermann Matthaus Kutschank Joseph Dittrich Ludwig Forwerk Franz Bernert Ludwig Wahl Georg Wuschanski Dekansadministrator Georg Wuschanski Aloys Schafer Franz Lobmann Jakub Skala Administrator der Prafektur Nachfolger Christian Schreiber Bischof Normdaten Person GND 1246935546 lobid OGND VIAF 8227163877693846060008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kutschank MatthausALTERNATIVNAMEN Kutschank Johann Matthaus Kucank Matej JanKURZBESCHREIBUNG Dekan des Domstifts St Petri in Bautzen Administrator der beiden LausitzenGEBURTSDATUM 11 April 1776GEBURTSORT NucknitzSTERBEDATUM 19 Dezember 1844STERBEORT Budissin Bautzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthaus Kutschank amp oldid 234276988