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Martins Dukurs 31 Marz 1984 in Riga Lettische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger lettischer Skeletonfahrer Martins DukursNation Lettland LettlandGeburtstag 31 Marz 1984 39 Jahre Geburtsort Riga Sowjetunion SowjetunionGrosse 179 cmGewicht 77 kgKarriereDisziplin SkeletonVerein SRTS Race Team SkeletonTrainer Dainis DukursMatthias GuggenbergerMihails ArhipovsNationalkader seit 2001Status zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 2 0 WM Medaillen 6 1 0 EM Medaillen 12 1 0 Olympische WinterspieleSilber 2010 Vancouver EinzelSilber 2014 Sotschi Einzel Skeleton WeltmeisterschaftenGold 2011 Konigssee EinzelGold 2012 Lake Placid EinzelSilber 2013 St Moritz EinzelGold 2015 Winterberg EinzelGold 2016 Igls EinzelGold 2017 Konigssee EinzelGold 2019 Whistler Einzel Skeleton EuropameisterschaftenGold 2010 Igls EinzelGold 2011 Winterberg EinzelGold 2012 Altenberg EinzelGold 2013 Igls EinzelGold 2014 Konigssee EinzelGold 2015 La Plagne EinzelGold 2016 St Moritz EinzelGold 2017 Winterberg EinzelGold 2018 Igls EinzelGold 2019 Igls EinzelGold 2020 Sigulda EinzelSilber 2021 Winterberg EinzelGold 2022 St Moritz EinzelPlatzierungen im WC EC NAC ICSkeleton Ranking 1 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 Debut im Weltcup Dezember 2000Weltcupsiege 61Gesamtweltcup 0 1 09 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 19 20 20 21 21 22 Debut im Europacup Dezember 2001 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Weltcup 61 21 8 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Auszeichnungen 3 Erfolge 3 1 Gesamtweltcup 3 2 Weltcupsiege 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Martins Dukurs bei den Bob und Skeleton Weltmeisterschaften 2020 in Altenberg nbsp Martins Dukurs bei den Bob und Skeleton Weltmeisterschaften 2020 in AltenbergMartins Dukurs debutierte im Dezember 2000 in Winterberg als 34 im Skeleton Weltcup Im folgenden Januar startete er auch erstmals bei Skeleton Weltmeisterschaften In Calgary wurde er 28 In der Saison 2001 02 startete er im neu geschaffenen Europacup Die erste herausragende Leistung im Weltcup erreichte er als Zehnter im Januar 2005 im vorolympischen Rennen in Turin Bei den Olympischen Winterspielen 2006 erreichte er dann den siebten Platz Bei den Europameisterschaften des Jahres wurde er Achter In der Saison 2006 07 schloss sich Martins Dukurs dem SRTS Race Team Skeleton an und schaffte in der gleichen Saison den endgultigen Durchbruch Bei den Weltmeisterschaften in St Moritz wurde er Sechster bei den Europameisterschaften in Konigssee hinter seinem Bruder Tomass Dukurs Vierter und beim vorletzten Weltcuprennen der Saison in Winterberg Dritter In der Saison 2009 10 gewann er vier Weltcuprennen kam bei jedem Rennen unter die besten funf und gewann die Gesamtwertung der Weltcupsaison Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann Martins Dukurs die Silbermedaille hinter dem Kanadier Jon Montgomery Nach drei von vier Durchgangen lag er noch in Fuhrung rutschte dann aber im letzten und entscheidenden Lauf auf den zweiten Platz zuruck In der nacholympischen Saison gewann er den ersten zu vergebenen Titel bei der Skeleton Europameisterschaft 2011 in Winterberg Im Weltcup erreichte er in acht Rennen sieben Podestplatzierungen darunter funf Siege Er gewann souveran die Weltcup Gesamtwertung Gekront wurde die starke Saison durch den Gewinn der Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2011 in Konigssee Er fuhr dabei in allen vier Durchgangen Bestzeit Durch die Siege bei der Weltmeisterschaft 2012 sowie dem Weltcup wurde Dukurs der erste Skeletoni der zwei Jahre hintereinander beide Titel einholte 1 Im Januar 2013 gewann er zum vierten Mal die Skeleton Europameisterschaft 2013 und bei der Weltmeisterschaft gewann er Silber hinter Alexander Tretjakow Im Weltcup musste er sich nur in einem Rennen Frank Rommel geschlagen geben und gewann uberlegen erneut den Gesamtweltcup Auch 2014 wurde er Europameister und holte zum funften Mal den Gesamtweltcup nachdem er nur bei einem Rennen nicht auf dem Podium gestanden hatte Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi konnte er sich jedoch nicht gegen Alexander Tretjakow durchsetzen und gewann erneut die Silbermedaille Im Winter 2014 15 verteidigte er erneut seinen EM Titel und gewann souveran zum sechsten Mal in Folge den Gesamtweltcup Auch den WM Titel gewann er zum nunmehr dritten Mal Im Weltcup 2015 16 gewann er sieben der acht Rennen und holte uberlegen erneut den Gesamtweltcup Nur beim siebten Saisonrennen musste er sich Yun Sung bin geschlagen geben Dabei gewann er jedoch zeitgleich mit seinem Bruder Tomass sein siebtes Gold bei der Europameisterschaft Bei der Weltmeisterschaft in Igls verteidigte er ebenfalls seinen Titel Ab 2010 wurde Dukurs unter anderem durch den ehemaligen Weltmeister Gregor Stahli trainiert Im Sommer 2022 gab Dukurs seinen Rucktritt bekannt Auszeichnungen BearbeitenDukurs wurde 2010 mit dem Drei Sterne Orden ausgezeichnet 2 In den Jahren 2010 2011 2013 2014 2015 und 2019 wurde er zum lettischen Sportler des Jahres gewahlt Erfolge BearbeitenGesamtweltcup Bearbeiten Saison Platz Punkte2004 05 0 19 0 1392005 06 0 20 0 1512006 07 0 12 0 2552007 08 0 5 13692008 09 0 6 12822009 10 0 1 16942010 11 0 1 17192011 12 0 1 17512012 13 0 1 20102013 14 0 1 17202014 15 0 1 17702015 16 0 1 17852016 17 0 1 16622017 18 0 4 14402018 19 0 3 15332019 20 0 1 16652020 21 0 1 14562021 22 0 1 1623Weltcupsiege Bearbeiten Einsitzer Nr Datum Ort Bahn0 1 8 Feb 2008 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg0 2 12 Nov 2009 Vereinigte Staaten nbsp Park City Bobbahn Park City0 3 11 Dez 2009 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg0 4 8 Jan 2010 Deutschland nbsp Konigssee Kombinierte Kunsteisbahn am Konigssee0 5 23 Jan 2010 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Olympia Eiskanal Igls0 6 2 Dez 2010 Kanada nbsp Calgary Bob und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park0 7 15 Jan 2011 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls0 8 23 Jan 2011 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg0 9 28 Jan 2011 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bob Run St Moritz Celerina10 4 Feb 2011 Italien nbsp Cesana Cesana Pariol11 3 Dez 2011 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls12 9 Dez 2011 Frankreich nbsp La Plagne Bob und Rennschlittenbahn La Plagne13 16 Dez 2011 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg14 6 Jan 2012 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg15 21 Jan 2012 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bob Run St Moritz Celerina16 4 Feb 2012 Kanada nbsp Whistler Whistler Sliding Centre17 10 Feb 2012 Kanada nbsp Calgary Bob und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park19 8 Nov 2012 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Olympia Bobbahn Lake Placid19 17 Nov 2012 Vereinigte Staaten nbsp Park City Bobbahn Park City20 7 Dez 2012 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg21 14 Dez 2012 Frankreich nbsp La Plagne Bob und Rennschlittenbahn La Plagne22 5 Jan 2013 Deutschland nbsp Altenberg DKB Eiskanal23 12 Jan 2013 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee24 19 Jan 2013 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls25 13 Feb 2013 Russland nbsp Sotschi Sliding Center Sanki26 29 Jan 2013 Kanada nbsp Calgary Bob und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park27 3 Jan 2014 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg28 10 Jan 2014 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz Celerina29 12 Jan 2014 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz Celerina30 18 Jan 2014 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls31 25 Jan 2014 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee32 12 Dez 2014 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Olympia Bobbahn Lake Placid33 19 Dez 2014 Kanada nbsp Calgary Bob und Rennschlittenbahn im Canada Olympic Park34 10 Jan 2015 Deutschland nbsp Altenberg DKB Eiskanal35 23 Jan 2015 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz Celerina36 30 Jan 2015 Frankreich nbsp La Plagne Bob und Rennschlittenbahn La Plagne37 7 Feb 2015 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls38 28 Nov 2015 Deutschland nbsp Altenberg DKB Eiskanal39 4 Dez 2015 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg40 12 Dez 2015 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee41 9 Jan 2016 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Olympia Bobbahn Lake Placid42 16 Jan 2016 Vereinigte Staaten nbsp Park City Bobbahn Park City43 23 Jan 2016 Kanada nbsp Whistler Whistler Sliding Centre44 27 Feb 2016 Deutschland nbsp Konigssee Kunsteisbahn Konigssee45 14 Jan 2017 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg46 20 Jan 2017 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz Celerina47 3 Feb 2017 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls48 17 Marz 2017 Korea Sud nbsp Pyeongchang Olympic Sliding Centre49 10 Nov 2017 Vereinigte Staaten nbsp Lake Placid Olympia Bobbahn Lake Placid50 15 Dez 2017 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls51 18 Jan 2019 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls52 17 Jan 2020 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls53 31 Jan 2020 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz Celerina54 14 Feb 2020 Lettland nbsp Sigulda Rennrodel und Bobbahn Sigulda55 20 Nov 2020 Lettland nbsp Sigulda Rennrodel und Bobbahn Sigulda56 27 Nov 2020 Lettland nbsp Sigulda Rennrodel und Bobbahn Sigulda57 11 Dez 2020 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls58 18 Dez 2020 Osterreich nbsp Innsbruck Igls Kunsteisbahn Bob Rodel Igls59 18 Dez 2021 Deutschland nbsp Altenberg Rennschlitten und Bobbahn Altenberg60 7 Jan 2022 Deutschland nbsp Winterberg Bobbahn Winterberg61 14 Jan 2022 Schweiz nbsp St Moritz Olympia Bobrun St Moritz CelerinaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Martins Dukurs Sammlung von Bildern Martins Dukurs in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Martins Dukurs auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch Martins Dukurs in der Datenbank von Olympedia org englisch Ergebnisse bei the sports org englisch Tomass un Martins Dukuri lett Einzelnachweise Bearbeiten M Dukurs klust par divkarteju pasaules cempionu Tomass piektais sportacentrs com lettisch Abgerufen am 8 Marz 2015 Starkovam un olimpiskajiem medalniekiem Triju Zvaigznu ordeni sportacentrs com lettisch Abgerufen am 8 Marz 2015 Weltmeister im Skeleton 1982 Gert Elsasser 1989 Alain Wicki 1990 Michael Grunberger 1991 Christian Auer 1992 Bruce Sandford 1993 Andi Schmid 1994 Gregor Stahli 1995 Jurg Wenger 1996 Ryan Davenport 1997 Ryan Davenport 1998 Willi Schneider 1999 Jim Shea 2000 Andy Bohme 2001 Martin Rettl 2003 Jeff Pain 2004 Duff Gibson 2005 Jeff Pain 2007 Gregor Stahli 2008 Kristan Bromley 2009 Gregor Stahli 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Alexander Tretjakow 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Christopher Grotheer 2021 Christopher Grotheer 2023 Matt WestonGesamtweltcupsieger im Skeleton 1987 Andi Schmid 1988 Andi Schmid 1989 Alain Wicki 1990 Christian Auer 1991 Christian Auer 1992 Christian Auer 1993 Franz Plangger 1994 Christian Auer 1995 Christian Auer 1996 Ryan Davenport 1997 Alexander Muller 1998 Willi Schneider 1999 Andy Bohme 2000 Andy Bohme 2001 Lincoln DeWitt 2002 Gregor Stahli 2003 Chris Soule 2004 Kristan Bromley 2005 Jeff Pain 2006 Jeff Pain 2007 Zach Lund 2008 Kristan Bromley 2009 Alexander Tretjakow 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Yun Sung bin 2019 Alexander Tretjakow 2020 Martins Dukurs 2021 Martins Dukurs 2022 Martins Dukurs 2023 Christopher GrotheerEuropameister im Skeleton 1981 Gert Elsasser 1982 Gert Elsasser 1983 Alain Wicki 1984 Nico Baracchi 1985 Nico Baracchi 1986 Nico Baracchi 1987 Andi Schmid 1988 Alain Wicki 2003 Walter Stern 2004 Kristan Bromley 2005 Kristan Bromley 2006 Gregor Stahli 2007 Alexander Tretjakow 2008 Kristan Bromley 2009 Frank Rommel 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs amp Tomass Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Martins Dukurs 2021 Alexander Tretjakow 2022 Martins Dukurs 2023 Matt Weston Normdaten Person VIAF 316391183 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 April 2022 PersonendatenNAME Dukurs MartinsKURZBESCHREIBUNG lettischer SkeletonpilotGEBURTSDATUM 31 Marz 1984GEBURTSORT Riga Lettische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martins Dukurs amp oldid 231058246