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Frank Rommel 30 Juli 1984 in Suhl ist ein ehemaliger deutscher Skeletonfahrer Er ist gemessen an seinen elf Medaillen bei Welt und Europameisterschaften und sieben Weltcupsiegen der erfolgreichste mannliche Skeletonfahrer Deutschlands Frank RommelNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 30 Juli 1984Geburtsort Suhl Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 181 cmBeruf kaufmannischer AngestellterKarriereVerein ThSV EisenachTrainer Andy BohmeLars LienhardFrank SchwarzJens MullerNationalkader seit 2002Status zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelWM Medaillen 1 4 2 EM Medaillen 1 2 1 Skeleton WeltmeisterschaftenBronze 2008 Altenberg EinzelGold 2009 Lake Placid TeamBronze 2011 Konigssee EinzelSilber 2011 Konigssee TeamSilber 2012 Lake Placid EinzelSilber 2012 Lake Placid TeamSilber 2013 St Moritz Team Skeleton EuropameisterschaftenSilber 2006 St Moritz EinzelGold 2009 St Moritz EinzelSilber 2010 Igls EinzelBronze 2014 Konigssee EinzelPlatzierungen im WC EC NAC ICDebut im Weltcup Januar 2005Weltcupsiege 7Gesamtweltcup 2 09 10 11 12 3 08 09 10 11 Debut im Europacup Dezember 2003Europacupsiege 1Debut Nordamerikacup April 2008Nordamerikacup Siege 1 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Weltcup 7 6 9 Rommel ist Sohn des Ringers Uwe Rommel und lebt in Eisenach Er ist mit Skeletonpilotin Julia Rommel verheiratet und arbeitet seit 2012 als kaufmannischer Angestellter in Eisenach Er legte sein Abitur 2003 am Heinrich Ehrhardt Gymnasium Zella Mehlis ab und absolvierte abschliessend eine Ausbildung zum Bankkaufmann in Schmalkalden Im Alter von 21 Jahren wurde Rommel 2006 in seiner Disziplin Vize Europameister in St Moritz und erreichte dabei im parallel ausgetragenen Weltcup mit Platz Drei seine erste Podiumsplatzierung Er nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil wo er den 24 Platz belegte Bei der Skeleton Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg gewann er die Bronzemedaille Im Weltcup hatte Rommel in der Saison 2008 09 seinen endgultigen Durchbruch In Altenberg Igls Konigssee und in St Moritz gewann er vier Weltcup Rennen in Folge In St Moritz gewann er zudem gleichzeitig den Titel des Europameisters Ausserdem wurde er 2009 in Lake Placid Weltmeister im Team Wettbewerb zusammen mit der Skeletonpilotin Marion Trott und den Zweierbobs von Thomas Florschutz und Sandra Kiriasis 1 Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver erreichte Rommel im Whistler Sliding Centre mit dem siebten Platz das bisher beste Olympia Resultat der deutschen Skeleton Herren In der Saison 2010 11 konnte sich Rommel nur einmal auf dem Podium platzieren wurde in der Gesamtwertung jedoch Dritter und stand somit zum dritten Mal in Folge im Gesamtklassement unter den Top Drei Bei der Europameisterschaft wurde er Funfter bei der Weltmeisterschaft gewann er im Einzel Bronze und im Teamwettbewerb Silber In der Saison 2011 12 sicherte Rommel sich seinen sechsten Weltcup Sieg am Konigssee und mit zwei weiteren Podiumsplatzierungen den zweiten Rang im Gesamtweltcup und platzierte sich somit das vierte Jahr in Folge unter den besten Drei der Welt Der Hohepunkt der Saison bildete dann der doppelte Gewinn der Silbermedaille sowohl im Einzel als auch im Team bei der Weltmeisterschaft in Lake Placid Die vorolympische Saison 2012 13 schloss Rommel nach einer Disqualifikation wegen Ubergewichts im ersten Weltcup in Lake Placid auf dem funften Gesamtrang ab Nur zwei Rennen nach der Disqualifikation erfuhr sich Rommel den siebten Weltcup Sieg seiner Karriere auf der Olympiabahn von Vancouver und durchbrach wiederum die Siegesserie des lettischen Seriensiegers Dukurs Bei der Weltmeisterschaft in St Moritz errang Rommel mit absoluter Bestzeit in seinem Lauf die Silbermedaille im Team Hinzu kam ein 5 Rang im Einzelrennen in das er durch starke Ruckenschmerzen gesundheitlich beeintrachtigt ging Die Olympiasaison 2013 2014 verlief fur die deutschen Skeletonfahrer schwierig Rommel konnte mit Rang drei beim abschliessenden Weltcup am Konigssee die erste und einzige Podiumsplatzierung der deutschen Skeleton Herren einfahren und in der zugleich ausgetragenen Europameisterschaft die Bronzemedaille gewinnen Seit der Saison 2008 2009 konnte sich Rommel damit bei all seinen Rennen auf der Kunsteisbahn am Konigssee auf dem Podest platzieren Rommel bestritt im Februar 2014 in Sotschi seine dritten Olympischen Winterspiele Am 25 Marz 2014 gab er seinen Rucktritt vom Profisport bekannt 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frank Rommel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil auf skeletonsport com Memento vom 29 Oktober 2004 im Internet Archive englisch Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten spiegel de vom 22 Februar 2009 Wintersport Kompakt Florschutz holt Silber im Zweierbob Skeleton Ass Rommel hort auf In Sportschau de ARD 25 Marz 2014 archiviert vom Original am 27 Marz 2014 abgerufen am 26 Marz 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sportschau de Europameister im Skeleton 1981 Gert Elsasser 1982 Gert Elsasser 1983 Alain Wicki 1984 Nico Baracchi 1985 Nico Baracchi 1986 Nico Baracchi 1987 Andi Schmid 1988 Alain Wicki 2003 Walter Stern 2004 Kristan Bromley 2005 Kristan Bromley 2006 Gregor Stahli 2007 Alexander Tretjakow 2008 Kristan Bromley 2009 Frank Rommel 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs amp Tomass Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Martins Dukurs 2021 Alexander Tretjakow 2022 Martins Dukurs 2023 Matt Weston PersonendatenNAME Rommel FrankKURZBESCHREIBUNG deutscher SkeletonfahrerGEBURTSDATUM 30 Juli 1984GEBURTSORT Suhl DDR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Rommel amp oldid 227598875