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Kristan Bromley 7 Marz 1972 in Rossendale ist ein ehemaliger britischer Skeletonfahrer Er ist dreifacher Europa einmal Weltmeister und Gesamtsieger des Skeleton Weltcups Sein erfolgreichstes Jahr hatte er 2008 als er alle drei Titel erringen konnte Kristan BromleyNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGeburtstag 7 Marz 1972Geburtsort Rossendale Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichGrosse 178 cmGewicht 75 kgKarriereDisziplin SkeletonTrainer Richard BromleyNationalkader seit 1999Status zuruckgetretenKarriereende 2015MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 0 0 WM Medaillen 1 0 0 EM Medaillen 3 1 0 Skeleton WeltmeisterschaftenGold 2008 Altenberg Einzel Skeleton EuropameisterschaftenGold 2004 Altenberg EinzelGold 2005 Altenberg EinzelGold 2008 Cesana EinzelSilber 2009 St Moritz EinzelPlatzierungen im WC EC NAC ICDebut im Weltcup Januar 1996Weltcupsiege 6Gesamtweltcup 1 04 05 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Weltcup 6 7 4letzte Anderung 10 Marz 2011Kristan Bromley der in den britischen Medien auch als Dr Ice 1 bezeichnet wird ist ein an der University of Nottingham promovierter Ingenieur Seine Dissertation tragt den Titel Factors affecting the performance of skeleton bobsleds und hat damit auch Bezug zu seinem sportlichen Leben Er arbeitet an der University of Bath als Assistent und betreibt ein Unternehmen das sich mit Eissportarten beschaftigt Zuvor hatte er bei British Aerospace unter anderem an Verbundstoffen fur den Eurofighter gearbeitet sich dann aber zunehmend fur die wissenschaftliche Aufarbeitung der beim Skeletonsport auftretenden physikalischen und aerodynamischen Phanomene interessiert Im Zuge der Versuche zur Optimierung der Schlitten Aerodynamik schwang er sich zunachst noch als eigener Testpilot auf den Schlitten um dann zunehmend an Wettkampfen teilzunehmen Bromley debutierte Anfang 1996 bei einem Weltcuprennen in Winterberg 28 Ein Jahr spater konnte er als Achter in La Plagne erstmals unter die besten Zehn fahren Seinen ersten Sieg feierte er Ende 1999 in Calgary Die Saison 1997 98 schloss er als Funfter des Gesamtweltcups ab 1999 2000 als Dritter 2002 03 als Sechster und 2003 04 gewann er die Gesamtwertung und siegte in drei der sechs Saisonrennen 2005 06 wurde er nochmals Funfter Nach einer etwas schwacheren Saison 2006 07 gewann er 2007 08 erneut die Gesamtwertung des Weltcups 1997 startete Bromley erstmals bei Weltmeisterschaften Bei den Welttitelkampfen in Lake Placid wurde er Neunter Ein Jahr darauf wurde Bromley Funfter in Lake Placid 1999 Vierter in Altenberg Eine Medaille gewann er bislang nur bei Europameisterschaften Sowohl 2004 als auch 2005 gewann Bromley jeweils in Altenberg den Europameisterschaftstitel 2002 nahm der Brite beim erstmals seit 1948 wieder ins olympische Program aufgenommenen Skeletonwettbewerb teil und ging als einer der Favoriten ins Rennen Nachdem er jedoch den ersten Lauf wegen eines Fehlers nur als 19 beendete half auch die funftbeste Zeit im zweiten Durchgang nicht mehr fur eine wesentliche Verbesserung und Bromley wurde am Ende 13 Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin belegte Bromley den 5 Platz bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver den 6 Platz Bei der Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg konnte Bromley mit der Goldmedaille seine bislang einzige Weltmeisterschaftsmedaille gewinnen Weitere gute Platzierungen waren ein vierter Platz bei der Weltmeisterschaft 1999 und ein sechster Platz bei der Weltmeisterschaft 2011 Von 1997 bis 1999 gewann Bromley drei Britische Meistertitel in Folge 2001 wurde er Dritter 2002 Zweiter hinter A J Collins 2003 hinter Steve Anson 2004 und 2005 gewann er erneut den Titel und ist damit der derzeitige britische Rekordmeister 2008 gewann er das Triple aus Welt und Europameisterschaft sowie dem Gesamtweltcup Er war erst der zweite Pilot nach Andy Schmid dem dieses 1987 gelang Bromley wohnt in Bath und wurde von Richard Bromley trainiert Er ist Athletenbotschafter der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play Bromley ist mit Shelley Rudman liiert mit der er zwei Tochter hat Im September 2015 gab er sein Karriereende bekannt nachdem er bereits in der Vorsaison pausiert hatte 2 Weblinks BearbeitenKristan Bromley in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Statistik und Steckbrief bei Sportresults Interview mit Bromley engl Bericht der BBC zu den Olympischen Spielen 2002 engl Fussnoten Bearbeiten http news bbc co uk winterolympics2002 hi english luge amp skeleton newsid 1704000 1704178 stm Bromley and McGrandle retire Rudman extends maternity leave BBSA 15 September 2015 abgerufen am 21 Oktober 2015 englisch Weltmeister im Skeleton 1982 Gert Elsasser 1989 Alain Wicki 1990 Michael Grunberger 1991 Christian Auer 1992 Bruce Sandford 1993 Andi Schmid 1994 Gregor Stahli 1995 Jurg Wenger 1996 Ryan Davenport 1997 Ryan Davenport 1998 Willi Schneider 1999 Jim Shea 2000 Andy Bohme 2001 Martin Rettl 2003 Jeff Pain 2004 Duff Gibson 2005 Jeff Pain 2007 Gregor Stahli 2008 Kristan Bromley 2009 Gregor Stahli 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Alexander Tretjakow 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Christopher Grotheer 2021 Christopher Grotheer 2023 Matt WestonEuropameister im Skeleton 1981 Gert Elsasser 1982 Gert Elsasser 1983 Alain Wicki 1984 Nico Baracchi 1985 Nico Baracchi 1986 Nico Baracchi 1987 Andi Schmid 1988 Alain Wicki 2003 Walter Stern 2004 Kristan Bromley 2005 Kristan Bromley 2006 Gregor Stahli 2007 Alexander Tretjakow 2008 Kristan Bromley 2009 Frank Rommel 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs amp Tomass Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Martins Dukurs 2021 Alexander Tretjakow 2022 Martins Dukurs 2023 Matt WestonGesamtweltcupsieger im Skeleton 1987 Andi Schmid 1988 Andi Schmid 1989 Alain Wicki 1990 Christian Auer 1991 Christian Auer 1992 Christian Auer 1993 Franz Plangger 1994 Christian Auer 1995 Christian Auer 1996 Ryan Davenport 1997 Alexander Muller 1998 Willi Schneider 1999 Andy Bohme 2000 Andy Bohme 2001 Lincoln DeWitt 2002 Gregor Stahli 2003 Chris Soule 2004 Kristan Bromley 2005 Jeff Pain 2006 Jeff Pain 2007 Zach Lund 2008 Kristan Bromley 2009 Alexander Tretjakow 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Yun Sung bin 2019 Alexander Tretjakow 2020 Martins Dukurs 2021 Martins Dukurs 2022 Martins Dukurs 2023 Christopher Grotheer PersonendatenNAME Bromley KristanKURZBESCHREIBUNG britischer SkeletonpilotGEBURTSDATUM 7 Marz 1972GEBURTSORT Rossendale Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kristan Bromley amp oldid 196219419