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Bei den XXI Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver fanden zwei Wettbewerbe im Skeleton statt Die Entscheidungen fielen in je einem Manner und Frauenwettbewerb die beide zum ersten Mal in vier Durchgangen ausgetragen wurden Austragungsort war das Whistler Sliding Centre im Tal des Fitzsimmons Creek bei Whistler Auf der 1395 Meter langen Bahn mit 16 Kurven wurden Hochstgeschwindigkeiten von bis zu 140 km h erreicht Skeleton bei denOlympischen Winterspielen 2010InformationAustragungsort Kanada WhistlerWettkampfstatte Whistler Sliding CentreNationen 19Athleten 48 28 20 Datum 18 19 Februar 2010Entscheidungen 2 Turin 2006 Sotschi 2014 Die ersten beiden Wertungsdurchgange fanden am 18 Februar statt die zwei abschliessenden einen Tag darauf Olympiasieger wurden der Kanadier Jon Montgomery sowie die Britin Amy Williams die damit beide ihre ersten internationalen Titel bei Grossereignissen erreichten Einzige Nation deren Sportler zwei Medaillen gewannen war Deutschland Kerstin Szymkowiak sowie Anja Huber sicherten sich im Frauenwettkampf Silber und Bronze und damit die ersten Skeleton Medaillen uberhaupt fur ihr Land Medaillengewinner v l Martins Dukurs Jon Montgomery Alexander TretjakowMedaillengewinnerinnen v l Kerstin Szymkowiak Amy Williams Anja HuberInhaltsverzeichnis 1 Bilanz 1 1 Medaillenspiegel 1 2 Medaillengewinner 2 Vorfeld 2 1 Qualifikationsmodus und nominierte Athleten 2 2 Favoriten 2 3 Sicherheitsdiskussion 3 Manner 3 1 Erster und zweiter Lauf 3 2 Dritter und vierter Lauf 3 3 Reaktionen 4 Frauen 4 1 Erster und zweiter Lauf 4 2 Dritter und vierter Lauf 4 3 Reaktionen 5 Rucktritte 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBilanz BearbeitenMedaillenspiegel Bearbeiten Platz Land nbsp nbsp nbsp Gesamt1 Kanada nbsp Kanada 1 1Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich 1 13 Deutschland nbsp Deutschland 1 1 24 Lettland nbsp Lettland 1 15 Russland nbsp Russland 1 1 Medaillengewinner Bearbeiten Konkurrenz Gold Silber BronzeManner Kanada nbsp Jon Montgomery Lettland nbsp Martins Dukurs Russland nbsp Alexander TretjakowFrauen Vereinigtes Konigreich nbsp Amy Williams Deutschland nbsp Kerstin Szymkowiak Deutschland nbsp Anja HuberVorfeld BearbeitenQualifikationsmodus und nominierte Athleten Bearbeiten nbsp Das Logo des internationalen Dachverbandes der FIBTWie auch in anderen olympischen Disziplinen bestimmten der internationale Dachverband FIBT und die Nationalen Olympischen Komitees der betreffenden Lander gemeinsam welche Athleten bei den Olympischen Spielen an den Start gehen wurden Die FIBT erstellte sowohl fur die Manner als auch fur die Frauen eine Liste mit allen potenziell qualifizierten Skeletonpiloten Die Entscheidung uber die Nominierung einzelner Sportler lag dann bei den Komitees Einige Athleten die sich dank guter Ergebnisse in der Saison grundsatzlich Startrecht bei Olympia gesichert hatten erhielten so doch nicht diese Chance da sie die landerspezifischen Normen nicht erfullt hatten oder nicht zu den besten Sportlern ihres Landes zahlten Die Qualifikationsphase endete am 17 Januar 2010 mit dem Weltcup in St Moritz Anschliessend veroffentlichte die FIBT eine Weltrangliste die alle von ihr offiziell ausgerichteten Ereignisse berucksichtigte Neben den starker gewichteten Weltcuprennen gingen so auch Wettkampfe aus dem Europacup dem Intercontinentalcup sowie dem America s Cup in die Wertung ein Alle Sportler die unter den besten 60 in der Mannerliste beziehungsweise unter den besten 45 in der Frauenliste platziert waren konnten nun theoretisch von ihren jeweiligen Landeskomitees fur die Olympischen Spiele nominiert werden Da das olympische Starterfeld jedoch auf 30 Manner und 20 Frauen beschrankt worden war und damit auch schwachere Lander die Moglichkeit zu Nominierungen besassen erhielt jedes Land bestimmte Vorgaben wie viele Athleten es maximal entsenden durfte Die hochste Anzahl lag bei drei Athleten so viele Starter durften nur die besten drei Nationen bei den Mannern und die besten zwei Lander bei den Frauen nominieren Ohne diese Beschrankung hatten sich beispielsweise zwolf Kanadierinnen und sieben Deutsche qualifiziert Dadurch verloren jedoch auch etliche Athleten ihr Teilnahmerecht die von den gezeigten Leistungen besser abgeschnitten hatten als die nominierten Dies traf beispielsweise auf die viertbeste und damit nicht nominierte Deutsche Kathleen Lorenz zu die als Funfzehnte in der Weltrangliste deutlich besser platziert war als die Italienerin Costanza Zanoletti die als beste Athletin ihres Landes starten durfte 1 2 In der folgenden aufklappbaren Tabelle werden alle Athleten genannt die sich fur die Olympischen Winterspiele qualifiziert haben also unter den besten 60 in der Mannerweltrangliste oder unter den besten 45 in der Frauenweltrangliste standen Nicht erwahnt werden die Fahrer die keine Nominierungschance besassen da sie nicht zu den besten zwei oder drei Sportlern ihres Landes gehorten Daher ergeben sich in der ersten Spalte Position die die Platzierung in der Weltrangliste darstellt teils grossere Lucken Mit grauem Hintergrund sind Sportler markiert denen die von der FIBT vorgegebene Qualifikation gelang die aber die vom jeweiligen NOK gesetzte Norm nicht erfullen konnten und so nicht bei Olympia starteten Weiteres dazu findet sich im Text unterhalb der Tabelle Qualifizierte Athleten 2 Manner Pos Name Land Punkte0 1 Martins Dukurs Lettland nbsp LAT 14690 2 Sandro Stielicke Deutschland nbsp DEU 12700 3 Frank Rommel Deutschland nbsp DEU 12560 4 Jon Montgomery Kanada nbsp CAN 11610 5 Tomass Dukurs Lettland nbsp LAT 11600 6 Kristan Bromley Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 11460 7 Eric Bernotas Vereinigte Staaten nbsp USA 11370 8 Mirsad Halilovic Deutschland nbsp DEU 11290 9 Alexander Tretjakow Russland nbsp RUS 109810 Jeff Pain Kanada nbsp CAN 108011 Zach Lund Vereinigte Staaten nbsp USA 0 93612 Michael Douglas Kanada nbsp CAN 0 90413 Chris Type Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 0 87014 Ben Sandford Neuseeland nbsp NZL 0 86615 John Daly Vereinigte Staaten nbsp USA 0 84817 Adam Pengilly Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 0 78718 Matthias Guggenberger Osterreich nbsp AUT 0 78121 Sergei Tschudinow Russland nbsp RUS 0 74822 Daniel Machler Schweiz nbsp SUI 0 73528 Gregory Saint Genies Frankreich nbsp FRA 0 59230 Pascal Oswald Schweiz nbsp SUI 0 58431 Kazuhiro Koshi Japan nbsp JPN 0 58432 Anze Setina Slowenien nbsp SLO 0 54635 Hiroyuki Bamba Japan nbsp JPN 0 46536 Markus Penz Osterreich nbsp AUT 0 45142 Peter van Wees Niederlande nbsp NED 0 39143 Shinsuke Tayama Japan nbsp JPN 0 38744 Iain Roberts Neuseeland nbsp NZL 0 37546 Anthony Deane Australien nbsp AUS 0 36048 Patrick Shannon Irland nbsp IRL 0 33752 Cho In ho Korea Sud nbsp KOR 0 30854 Ander Mirambell Spanien nbsp ESP 0 28557 Nicola Drocco Italien nbsp ITA 0 270 Frauen Pos Name Land Punkte0 1 Mellisa Hollingsworth Kanada nbsp CAN 14460 2 Shelley Rudman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 14120 3 Kerstin Szymkowiak Deutschland nbsp DEU 13640 4 Marion Trott Deutschland nbsp DEU 12920 5 Amy Williams Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 11680 6 Noelle Pikus Pace Vereinigte Staaten nbsp USA 11280 7 Amy Gough Kanada nbsp CAN 11070 8 Katie Uhlaender Vereinigte Staaten nbsp USA 10720 9 Michelle Kelly Kanada nbsp CAN 105010 Maya Pedersen Bieri Schweiz nbsp SUI 102411 Anja Huber Deutschland nbsp DEU 100512 Melissa Hoar Australien nbsp AUS 0 97813 Emma Lincoln Smith Australien nbsp AUS 0 90414 Swetlana Trunowa Russland nbsp RUS 0 89620 Jelena Judina Russland nbsp RUS 0 75721 Tionette Stoddard Neuseeland nbsp NZL 0 72825 Nozomi Komuro Japan nbsp JPN 0 64228 Desiree Bjerke Norwegen nbsp NOR 0 61931 Joska Le Conte Niederlande nbsp NED 0 48332 Costanza Zanoletti Italien nbsp ITA 0 47835 Janine Flock Osterreich nbsp AUT 0 45541 Michaela Glasser Tschechien nbsp CZE 0 40142 Maria Mazilu Rumanien nbsp ROM 0 396 Bei den Mannern wurde der Schweizer Daniel Machler nicht von Swiss Olympic nominiert da er deren Kriterien zweimal unter die besten Zehn im Weltcup fahren nicht erfullte Machler reagierte enttauscht und verargert und veroffentlichte auf seiner Homepage eine Erklarung in der er den Verband scharf angriff Der Osterreicher Markus Penz schaffte ebenfalls nicht die Norm des Osterreichischen Olympischen Comites und wurde so nicht nominiert Damit gab es jeweils nur einen Schweizer und osterreichischen Starter bei den Olympischen Winterspielen In den Niederlanden verzichtete das NOK komplett auf die Nominierung eines Skeletonpiloten Sowohl bei den Mannern als auch bei den Frauen gab das niederlandische Komitee jeweils den einzigen Startplatz zuruck der sonst an Peter van Wees sowie an Joska Le Conte gegangen ware Von den Entscheidungen profitierte der Italiener Nicola Drocco der nachruckte Da kein weiterer Athlet die Qualifikationskriterien der FIBT erfullte blieben die letzten zwei Platze bei den Herren unbesetzt sodass am Mannerwettkampf in Vancouver nur 28 statt der geplanten 30 Athleten teilnahmen In Grossbritannien sowie in Japan wurde kein Startplatz zuruckgegeben aber anstelle von Chris Type aus Wales sowie Hiroyuki Bamba nominierten die Komitees andere in der Weltrangliste schlechter platzierte Athleten Type meinte er konne die Entscheidung nicht nachvollziehen zumal sie ihm gegenuber nicht begrundet worden ware 3 Deutlich weniger Anderungen gab es bei den Frauen Ausser den Niederlandern die auf Joska Le Conte verzichteten nutzten alle Nationen ihr volles Startrecht aus Fur Le Conte ruckte die Rumanin Maria Mazilu ins Teilnehmerfeld auf das wie geplant 20 Athletinnen umfasste Die in der Qualifikation vor Mazilu liegende und fur Tschechien startende Deutsche Michaela Glasser konnte den freien Startplatz nicht ubernehmen da sie noch keinen Tschechischen Pass hatte 4 Eine Woche vor den Wettbewerben versuchte das Olympische Komitee der Amerikanischen Jungferninseln vergeblich gerichtlich eine Vergrosserung des Frauenfeldes zu erwirken Um den Start ihrer Athletin Alexa Putnam zu ermoglichen hatte das Komitee beantragt dass die zwei nicht genutzten Mannerstartplatze auf den Frauenwettbewerb ubertragen werden an dem somit zwei zusatzliche Fahrerinnen hatten teilnehmen konnen Die FIBT stimmte dem nicht zu der Internationale Sportgerichtshof schloss sich dieser Entscheidung an 5 Favoriten Bearbeiten nbsp Duff Gibson zuruckgetretener Olympiasieger von 2006Bei den Mannern hatte der Olympiasieger von 2006 der Kanadier Duff Gibson nach dem Erfolg seine Karriere beendet Auch der amtierende Schweizer Weltmeister Gregor Stahli konnte nach einem Muskelabriss bei einem Weltcup im November 2009 nicht bei den olympischen Wettkampfen an den Start gehen Als Favoriten wurde so insbesondere der Lette Martins Dukurs gehandelt 6 der im Skeleton Weltcup 2009 10 vier der acht Wettkampfe und damit auch die Gesamtwertung fur sich entschieden hatte Mit grosserem Abstand hinter ihm waren die beiden Deutschen Frank Rommel sowie Sandro Stielicke platziert insbesondere Stielicke hatte seine grosseren Erfolge jedoch in der ersten Saisonhalfte verbucht Ein weiterer Favorit war der Kanadier Jon Montgomery der im Februar 2009 bei den Testwettkampfen der sogenannten Generalprobe auf dem Whistler Sliding Centre triumphiert hatte 7 Montgomery entschied in der olympischen Weltcupsaison ein Rennen fur sich erreichte sonst aber keine weiteren Podiumsresultate An den drei Trainingstagen in Vancouver absolvierten die Skeletonpiloten sechs Fahrten bei denen Montgomery sowie sein Teamkollege Michael Douglas jeweils fur die besten Zeiten sorgten Andere Athleten darunter auch die Deutschen hatten Probleme mit der Bahn und erreichten Ergebnisse um den zehnten Rang 8 nbsp Mellisa Hollingsworth MitfavoritinDie Situation bei den Frauen war zumindest vom Weltcup her ausgeglichener als bei den Mannern Vier Athletinnen hatten jeweils zwei Rennen gewonnen und zahlten zu den Favoritinnen Besonders stark wurde vom US Magazin Sports Illustrated die Deutsche Kerstin Szymkowiak eingeschatzt die in den letzten funf Saisonrennen immer auf das Podest gefahren war 6 Neben ihr galt auch die Kanadierin Mellisa Hollingsworth als Sieganwarterin sie hatte im Gesamtweltcup triumphiert nachdem sie in sieben Rennen das Podest erreicht hatte Hinter der Kanadierin war Shelley Rudman Zweite im Gesamtweltcup Anja Huber die das erste und das letzte Weltcuprennen gewonnen hatte hatte verletzungsbedingt bei drei Wettkampfen nicht antreten konnen und war dementsprechend nicht unter den ersten Zehn im Gesamtweltcup klassiert Huber wurde hinter ihrer Mannschaftskameradin Szymkowiak sowie Hollingsworth Richards von Sports Illustrated auf den dritten Rang getippt Schwacher als ihre Teamkolleginnen wurde die dritte Deutsche Marion Trott eingeschatzt die Weltmeisterin und in der Vorsaison Gesamtweltcupsiegerin geworden war und den Testwettkampf auf dem Whistler Sliding Centre fur sich entschieden hatte der jedoch im Weltcup 2009 10 kein Sieg gelungen war Auch der amtierenden Olympiasiegerin Maya Pedersen Bieri wurden im Vorfeld wenig Chancen eingeraumt die Titelverteidigerin hatte in den Weltcuprennen als bestes Ergebnis einen neunten Rang erreicht 9 Bei den Trainingsfahrten bestatigte Mellisa Hollingsworth ihre Favoritenstellung In funf der sechs Proben war sie die Schnellste lediglich einmal wurde sie von ihrer Landsfrau Amy Gough geschlagen Gute Leistungen zeigten zudem die Deutschen Anja Huber und Kerstin Szymkowiak sowie die Britin Amy Williams Besonders letztere kam den Kanadiern von den Zeiten her nahe 8 Durch die Trainingsfahrten wurde deutlich dass die kanadischen Athleten einen klaren Heimvorteil auf dem allgemein als anspruchsvoll eingeschatzten Whistler Sliding Centre hatten So fuhr etwa Michael Douglas der zuvor nie unter die besten Funf bei einem Weltcup gekommen war gemeinsam mit seinem Landsmann Jon Montgomery die besten Zeiten Anja Huber erklarte dies damit dass die Kanadier im Vorfeld mehr als 100 Testlaufe absolviert hatten die Deutschen dagegen beispielsweise nur um die 30 10 Sicherheitsdiskussion Bearbeiten Schon vor Beginn der ersten Trainingsfahrten stand das Whistler Sliding Centre offentlich in der Kritik da insbesondere beim Rodeln die vorgegebene Hochstgeschwindigkeit deutlich uberschritten wurde Nach mehreren Sturzen im Rodel und Bobtraining kam es am Tag vor der Eroffnung der Olympischen Spiele zu einem todlichen Unfall des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili der hohe Medienaufmerksamkeit auf sich zog Kumaritaschwilis Tod verscharfte die Sicherheitsdiskussion an der sich auch Skeletonpiloten beteiligten Der niederlandische Fahrer Peter van Wees erklarte Rodeln sei gefahrlicher als Skeleton da es im Rodelsport mehr Reibung gebe und der Schlitten teilweise Eigendynamik entwickele 11 Ahnlich ausserte sich die deutsche Mitfavoritin Anja Huber Die Skeletonfahrer hatten einen niedrigen Korperschwerpunkt und einen relativ schweren Schlitten und konnten daher nicht so leicht umkippen wie Rodler oder Bobfahrer 12 Dagegen meinte die kanadische Sieganwarterin Mellisa Hollingsworth die sich auf ihrer Heimbahn bei den Testwettkampfen Anfang 2009 eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte schon nach ihrem damaligen Sturz Alles woran ich denken konnte war dass ich sterben werde wenn ich von ganz oben fahre Auch die Tageszeitung Vancouver Sun schrieb eine Fahrt im Skeleton durch das Whistler Sliding Centre sei wie einen Fahrstuhlschacht aus Eis auf einem klapperdunnen Schlitten der einem Cafeteria Tablett gleicht hinunterzuschiessen Tatsachlich verliefen die Skeleton Trainings mit deutlich weniger Sturzen als die Wettbewerbe der Rodler und der Bobfahrer Dennoch wurde die Strecke infolge des todlichen Unfalls verkurzt 12 Manner Bearbeiten Hauptartikel Olympische Winterspiele 2010 Skeleton Manner Erster und zweiter Lauf Bearbeiten nbsp Alexander Tretjakow erreichte die besten Startzeiten und gewann am Ende die Bronzemedaille Datum 18 Februar 2010 19 30 Uhr 4 30 Uhr MEZ 1 Lauf 21 00 Uhr 6 00 Uhr MEZ 2 Lauf Durch den Ruckzug mehrerer Athleten umfasste das Teilnehmerfeld des Mannerwettbewerbes nur 28 Athleten aus 17 Landern Drei Startplatze hatten mit den Vereinigten Staaten Kanada sowie Deutschland die erfolgreichsten drei Nationen der abgelaufenen Saison erhalten Dem eigentlichen Wettkampf vorangegangen waren sechs Trainingsfahrten drei pro Tag vom 15 bis zum 17 Februar bei denen jeweils Jon Montgomery der Schnellste gewesen war und damit seinen Favoritenstatus bestatigt hatte Der Wettkampf wurde erstmals in vier Durchgangen und an zwei Tagen ausgetragen Im ersten Durchgang starteten die besten Athleten der Weltrangliste zuerst sodass alle Favoriten fruhe Startnummern hatten Der zweite Lauf wurde vom Zwanzigsten des ersten Durchgangs eroffnet anschliessend war die Startliste das ruckwarts gelesene Klassement des ersten Laufes Nach dem Fuhrenden gingen die Athleten von den Rangen 21 bis 28 ins Rennen 13 nbsp Der Sudkoreaner Cho In ho wahrend des Trainings am 18 FebruarAls erster Starter im ersten Lauf legte der Lette Martins Dukurs auf Anhieb einen neuen Bahnrekord mit 52 32 Sekunden vor Kein anderer Athlet kam mehr an diese Vorgabe heran die auf den Letten folgenden drei Starter die im Gesamtweltcup die Range zwei bis vier belegten verloren allesamt uber eine halbe Sekunde auf Dukurs Auch Jon Montgomery der in den Trainings immer eine bessere Zeit als sein Konkurrent aus Lettland erreicht hatte verpasste die Spitzenposition Mit 0 28 Sekunden Ruckstand sicherte er sich jedoch als Zweiter eine gute Ausgangsposition fur die verbleibenden drei Laufe Den schnellsten Start zeigte der Russe Alexander Tretjakow der jedoch auf der Strecke einige Sekundenbruchteile verlor und hinter Dukurs und Montgomery auf den dritten Rang zuruckfiel Diese drei Athleten behielten auch die Fuhrung nachdem die restlichen Athleten ihr Rennen absolviert hatten Dahinter waren mit dem Osterreicher Matthias Guggenberger sowie dem Kanadier Michael Douglas der in den Trainings bereits gut gefahren war zwei Sportler klassiert die nicht zu den Top Ten im Gesamtweltcup gehorten Insbesondere Guggenbergers vierter Rang nur funf Hundertstelsekunden von Tretjakows Bronzeplatz getrennt wurde in den Medien als uberraschend aufgefasst der Osterreicher selbst erklarte Ich glaube ich hab s gut erwuschen 14 Die deutschen Athleten denen zunachst ebenfalls Medaillenchancen zugestanden wurden fielen weit zuruck Lediglich Frank Rommel war als Sechster mit 0 56 Sekunden Ruckstand unter den besten Zehn platziert Um 21 Uhr Ortszeit begann der zweite Durchgang den die nach dem ersten Durchgang weit zuruckgefallenen Athleten eroffneten Die meisten von ihnen verloren noch weiteren Boden so etwa der Deutsche Mirsad Halilovic der vom 11 Platz nach dem ersten Lauf auf die 16 Position zuruckfiel Ein gutes Rennen zeigte der US Amerikaner Zach Lund der im zweiten Durchgang der Drittschnellste war Damit verbesserte er sich vom zehnten auf den achten Rang und hatte trotz eines misslungenen ersten Laufes nur noch 0 14 Sekunden Ruckstand auf den Bronzerang 15 Ahnliche Leistungen gelangen dem alteren Bruder des Fuhrenden Tomass Dukurs und dem Briten Kristan Bromley Beide holten zwei Range auf und belegten nach der Halfte des Wettbewerbs die Platze sechs beziehungsweise funf Damit uberholten sie Michael Douglas und Frank Rommel der Deutsche blieb zwar bester Athlet seines Landes fiel aber noch hinter Zach Lund auf Position neun zuruck Unter den besten Vier gab es keine Anderung im Klassement Allerdings verloren Guggenberger und Tretjakow fast eine halbe Sekunde auf Dukurs und Montgomery die nahezu zeitgleiche Fahrten absolvierten Addiert zu dem Ruckstand nach dem ersten Lauf lag der drittplatzierte Russe nun bereits 0 84 Sekunden hinter dem an der Spitze liegenden Letten Dukurs zuruck Insgesamt deutete sich nach den ersten beiden Laufen an dass die Entscheidung um den Sieg zwischen Dukurs und Montgomery fallen wurde Alexander Tretjakow hatte zwar in beiden Laufen die beste Startzeit sein Ruckstand auf die Fuhrenden war dennoch klar angewachsen Hinter dem Russen waren funf weitere Athleten platziert die hochstens 0 14 Sekunden Ruckstand auf eine Medaille hatten Dazu zahlte kein Deutscher aber der Osterreicher Matthias Guggenberger der im unteren Teil seines zweiten Laufes einen kleinen Fehler gemacht hatte bei dem sein Schlitten beinahe gekippt ware Guggenberger argerte sich daruber und kundigte fur den entscheidenden Renntag eine Fahrt an in der er voll angreifen wolle 14 Zwischenstand nach den ersten beiden Laufen 16 Platz Athlet Land 1 DGLaufzeit Platz 1 DGStartzeit Platz 2 DGLaufzeit Platz 2 DGStartzeit Platz Gesamtzeit1 Martins Dukurs Lettland nbsp LAT 52 32 s 0 1 4 53 s 0 2 52 59 s 0 2 4 54 s 0 2 1 44 91 min2 Jon Montgomery Kanada nbsp CAN 52 60 s 0 2 4 62 s 0 3 52 57 s 0 1 4 63 s 0 4 1 45 17 min3 Alexander Tretjakow Russland nbsp RUS 52 70 s 0 3 4 52 s 0 1 53 05 s 0 8 4 48 s 0 1 1 45 75 min4 Matthias Guggenberger Osterreich nbsp AUT 52 75 s 0 4 4 65 s 0 5 53 02 s 0 6 4 62 s 0 3 1 45 77 min5 Kristan Bromley Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 52 91 s 0 7 4 70 s 13 52 89 s 0 5 4 75 s 15 1 45 80 min6 Tomass Dukurs Lettland nbsp LAT 52 94 s 0 8 4 66 s 0 6 52 88 s 0 4 4 66 s 0 5 1 45 82 min7 Michael Douglas Kanada nbsp CAN 52 83 s 0 5 4 67 s 0 8 53 04 s 0 7 4 69 s 0 6 1 45 87 min8 Zach Lund Vereinigte Staaten nbsp USA 53 04 s 10 4 72 s 14 52 85 s 0 3 4 74 s 13 1 45 89 min9 Frank Rommel Deutschland nbsp DEU 52 90 s 0 6 4 67 s 0 8 53 25 s 12 4 70 s 0 7 1 46 15 min10 Jeff Pain Kanada nbsp CAN 53 03 s 0 9 4 81 s 25 53 18 s 10 4 87 s 25 1 46 21 min11 Sandro Stielicke Deutschland nbsp DEU 53 18 s 13 4 78 s 22 53 24 s 11 4 83 s 23 1 46 42 min12 Ben Sandford Neuseeland nbsp NZL 53 11 s 12 4 80 s 23 53 32 s 14 4 84 s 24 1 46 43 min13 Gregory Saint Genies Frankreich nbsp FRA 53 40 s 15 4 76 s 18 53 16 s 0 9 4 78 s 17 1 46 56 min14 Eric Bernotas Vereinigte Staaten nbsp USA 53 23 s 14 4 75 s 16 53 55 s 15 4 79 s 19 1 46 78 min15 Sergej Tschudinow Russland nbsp RUS 53 64 s 16 4 64 s 0 4 53 26 s 13 4 72 s 10 1 46 90 min16 Mirsad Halilovic Deutschland nbsp DEU 53 09 s 11 4 75 s 16 53 87 s 19 4 79 s 19 1 46 96 min17 Pascal Oswald Schweiz nbsp SUI 53 77 s 18 4 76 s 18 53 68 s 17 4 76 s 16 1 47 45 min18 John Daly Vereinigte Staaten nbsp USA 54 08 s 21 4 66 s 0 6 53 65 s 16 4 74 s 13 1 47 73 min19 Shinsuke Tayama Japan nbsp JPN 53 94 s 19 4 77 s 20 53 84 s 18 4 81 s 22 1 47 78 min20 Adam Pengilly Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 53 75 s 17 4 68 s 10 54 17 s 22 4 71 s 0 9 1 47 92 min21 Kazuhiro Koshi Japan nbsp JPN 54 02 s 20 4 91 s 28 54 10 s 20 4 90 s 27 1 48 12 min22 Anthony Deane Australien nbsp AUS 54 55 s 24 4 69 s 11 54 12 s 21 4 70 s 0 7 1 48 67 min23 Anze Setina Slowenien nbsp SLO 54 50 s 23 4 72 s 14 54 35 s 23 4 72 s 10 1 48 85 min24 Cho In ho Korea Sud nbsp KOR 54 46 s 22 4 87 s 26 54 42 s 24 4 88 s 26 1 48 88 min25 Ander Mirambell Spanien nbsp ESP 54 77 s 25 4 80 s 23 54 59 s 25 4 79 s 19 1 49 36 min26 Nicola Drocco Italien nbsp ITA 55 77 s 28 4 69 s 11 54 60 s 26 4 72 s 10 1 50 37 min27 Patrick Shannon Irland nbsp IRL 55 18 s 26 4 77 s 20 55 20 s 27 4 78 s 17 1 50 38 min28 Iain Roberts Neuseeland nbsp NZL 55 21 s 27 4 87 s 26 57 58 s 28 4 93 s 28 1 52 79 min Dritter und vierter Lauf Bearbeiten Platz Land Sportler Zeit min 1 Kanada nbsp CAN Jon Montgomery 3 29 732 Lettland nbsp LAT Martins Dukurs 3 29 803 Russland nbsp RUS Alexander Tretjakow 3 30 754 Lettland nbsp LAT Tomass Dukurs 3 31 135 Vereinigte Staaten nbsp USA Zach Lund 3 31 276 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Kristan Bromley 3 31 307 Deutschland nbsp GER Frank Rommel 3 31 408 Osterreich nbsp AUT Matthias Guggenberger 3 31 819 Kanada nbsp CAN Jeff Pain 3 31 8610 Deutschland nbsp GER Sandro Stielicke 3 32 08 Datum 19 Februar 2010 18 20 Uhr 3 20 Uhr MEZ 3 Lauf 19 50 Uhr 4 50 Uhr MEZ 4 Lauf Vor dem dritten Lauf hatte sich das Feld erneut um zwei Teilnehmer verkleinert Der Neuseelander Iain Roberts war nach den ersten beiden Durchgangen Letzter der Konkurrenz und fuhlte sich nicht zu hundert Prozent gesund sodass er nicht mehr startete 17 Wahrend Roberts ohnehin chancenlos war traf der zweite Ausfall mit Michael Douglas einen Mitfavoriten Douglas der als Siebenter nach dem ersten Tag lediglich zwolf Hundertstelsekunden Ruckstand auf die Bronzemedaille hatte wurde disqualifiziert nachdem er zu spat zur Materialkontrolle erschienen war Der zu diesem Zeitpunkt zweitplatzierte Teamkollege von Douglas Jon Montgomery zeigte sich betrubt uber diese Entscheidung er finde keine Worte dafur und wolle nicht einmal daruber nachdenken 18 Im dritten Durchgang begannen erneut die besten Athleten des ersten Tages Vor allen anderen Startern absolvierte so Martins Dukurs sein Rennen und fuhr erneut Bahnrekord in 52 28 Sekunden Bereits der nachste Fahrer Jon Montgomery unterbot diese Zeit jedoch und holte zumindest acht Hundertstelsekunden auf den weiterhin fuhrenden Letten auf Damit lag er nun nur noch 18 Hundertstelsekunden zuruck Ahnlich schnell war Alexander Tretjakow auf der Strecke Er verlor jedoch erneut eine Zehntelsekunde auf Montgomery Der bis zum dritten Lauf auf Rang vier liegende Osterreicher Matthias Guggenberger verlor viel Zeit mehr als 0 7 Sekunden auf Tretjakow und fiel etliche Platze zuruck Auch alle weiteren Sportler die bis dahin mit dem Russen zeitlich gleichstanden bussten mehrere Zehntelsekunden ein Tretjakow hatte so nach dem dritten Durchgang fast 0 4 Sekunden Vorsprung auf den neuen Vierten Tomass Dukurs Die Deutschen verbesserten sich alle drei um mindestens zwei Range Frank Rommel zeigte den viertbesten Lauf und hatte als Siebter nur eine Viertelsekunde Ruckstand auf den vierten Rang Fur den vierten Lauf waren lediglich die besten Zwanzig der ersten drei Durchgange zugelassen Diese starteten in der umgekehrten Reihenfolge des Zwischenklassements sodass die Entscheidungen um die Medaillen und den Olympiasieg erst bei den letzten Fahrern fielen Davor absolvierten die hinteren Starter ihren letzten Lauf Zu diesen gehorten auch der einzige Schweizer Pascal Oswald der 16 wurde sowie die eigentlich starker eingeschatzten Deutschen Mirsad Halilovic und Sandro Stielicke Auf den Positionen drei bis acht hatte der letzte Lauf keine Auswirkungen auf das Ergebnis Frank Rommel blieb Siebter und damit bester Deutscher Matthias Guggenberger aus Osterreich behielt den achten Platz Insgesamt fuhren diese Athleten vergleichbare Laufzeiten sodass sich Tretjakow der auch beim abschliessenden Durchgang der Schnellste auf den ersten Metern beim Start war die Bronzemedaille sichern konnte mit einem Vorsprung von 0 38 Sekunden auf den Vierten Tomass Dukurs Dessen Bruder lag nach drei Laufen weiterhin an der Spitze sodass zunachst Jon Montgomery sein Rennen vorlegen musste Montgomery verpasste mit einer guten Laufzeit von 52 36 Sekunden nur knapp den eine Stunde zuvor von ihm aufgestellten Bahnrekord An diese Marke kam Martins Dukurs aufgrund kleiner Schwierigkeiten in der zweiten Halfte der Bahn nicht heran Der Vorsprung von 0 18 Sekunden den der Lette mit in das Rennen genommen hatte reichte nicht aus um die Viertelsekunde die er auf Montgomery im letzten Durchgang verlor auszugleichen Mit einem Vorsprung von acht Hundertstelsekunden der zweitknappsten olympischen Skeleton Entscheidung bis dahin gewann Montgomery die vierte kanadische Goldmedaille bei den Heimspielen Dukurs verpasste dagegen die erste Goldmedaille die Lettland je bei Winterspielen erreicht hatte und holte dafur die zweite Silbermedaille Aufschlusselung der letzten beiden Laufe Endklassement 19 Platz Athlet Land 1 2 DG Platz 3 DGLaufzeit Platz 3 DGStartzeit Platz 4 DGLaufzeit Platz 4 DGStartzeit Platz Gesamtzeit1 Jon Montgomery Kanada nbsp CAN 1 45 17 min 0 2 52 20 s 0 1 4 65 s 0 3 52 36 s 0 1 4 61 s 0 3 3 29 73 min2 Martins Dukurs Lettland nbsp LAT 1 44 91 min 0 1 52 28 s 0 2 4 55 s 0 2 52 61 s 0 2 4 53 s 0 2 3 29 80 min3 Alexander Tretjakow Russland nbsp RUS 1 45 75 min 0 3 52 30 s 0 3 4 53 s 0 1 52 70 s 0 5 4 50 s 0 1 3 30 75 min4 Tomass Dukurs Lettland nbsp LAT 1 45 82 min 0 6 52 62 s 0 6 4 68 s 0 5 52 69 s 0 4 4 65 s 0 5 3 31 13 min5 Zach Lund Vereinigte Staaten nbsp USA 1 45 89 min 0 8 52 57 s 0 5 4 74 s 14 52 81 s 0 8 4 71 s 10 3 31 27 min6 Kristan Bromley Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 45 80 min 0 5 52 70 s 0 8 4 70 s 0 7 52 80 s 0 7 4 70 s 0 9 3 31 30 min7 Frank Rommel Deutschland nbsp DEU 1 46 15 min 0 9 52 55 s 0 4 4 70 s 0 7 52 70 s 0 5 4 67 s 0 7 3 31 40 min8 Matthias Guggenberger Osterreich nbsp AUT 1 45 77 min 0 4 53 03 s 13 4 70 s 0 7 53 01 s 10 4 66 s 0 6 3 31 81 min9 Jeff Pain Kanada nbsp CAN 1 46 21 min 10 53 00 s 11 4 80 s 21 52 65 s 0 3 4 79 s 17 3 31 86 min10 Sandro Stielicke Deutschland nbsp DEU 1 46 42 min 11 52 64 s 0 7 4 78 s 18 53 02 s 11 4 76 s 12 3 32 08 min11 Ben Sandford Neuseeland nbsp NZL 1 46 43 min 12 52 90 s 0 9 4 82 s 23 53 26 s 16 4 86 s 20 3 32 59 min12 Sergej Tschudinow Russland nbsp RUS 1 46 90 min 15 53 13 s 14 4 70 s 0 7 52 92 s 0 9 4 68 s 0 8 3 32 95 min13 Mirsad Halilovic Deutschland nbsp DEU 1 46 96 min 16 52 92 s 10 4 77 s 16 53 24 s 15 4 77 s 16 3 33 12 min14 Eric Bernotas Vereinigte Staaten nbsp USA 1 46 78 min 14 53 33 s 17 4 73 s 11 53 16 s 13 4 76 s 12 3 33 27 min15 Gregory Saint Genies Frankreich nbsp FRA 1 46 56 min 13 53 32 s 16 4 80 s 21 53 43 s 20 4 80 s 18 3 33 31 min16 Pascal Oswald Schweiz nbsp SUI 1 47 45 min 17 53 00 s 11 4 73 s 11 53 30 s 17 4 76 s 12 3 33 75 min17 John Daly Vereinigte Staaten nbsp USA 1 47 73 min 18 53 23 s 15 4 65 s 0 3 53 05 s 12 4 64 s 0 4 3 34 01 min18 Adam Pengilly Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 47 92 min 20 53 36 s 18 4 76 s 15 53 23 s 14 4 73 s 11 3 34 51 min19 Shinsuke Tayama Japan nbsp JPN 1 47 78 min 19 54 03 s 21 4 77 s 16 53 36 s 18 4 76 s 12 3 35 17 min20 Kazuhiro Koshi Japan nbsp JPN 1 48 12 min 21 53 74 s 19 4 87 s 25 53 42 s 19 4 84 s 19 3 35 28 min21 Anze Setina Slowenien nbsp SLO 1 48 85 min 23 53 75 s 20 4 69 s 0 6 2 42 60 min22 Cho In ho Korea Sud nbsp KOR 1 48 88 min 24 54 28 s 23 4 84 s 24 2 43 16 min23 Anthony Deane Australien nbsp AUS 1 48 67 min 22 54 68 s 25 4 87 s 25 2 43 55 min24 Ander Mirambell Spanien nbsp ESP 1 49 36 min 25 54 26 s 22 4 79 s 19 2 43 62 min25 Patrick Shannon Irland nbsp IRL 1 50 38 min 27 54 60 s 24 4 79 s 19 2 44 98 min26 Nicola Drocco Italien nbsp ITA 1 50 37 min 26 54 97 s 26 4 73 s 11 2 45 34 minDNS Iain Roberts Neuseeland nbsp NZL 1 52 79 min 28 nicht angetreten DSQ Michael Douglas Kanada nbsp CAN 1 45 87 min 0 7 disqualifiziert Reaktionen Bearbeiten nbsp Olympiasieger Jon Montgomery wahrend der SiegerehrungDie Reaktionen der Athleten auf die olympischen Wettkampfe waren unterschiedlich Einige Sportler die nicht unter die besten Zwanzig kamen planten bereits bis zu den Olympischen Winterspielen 2014 weiter Dazu gehorte beispielsweise der 27 jahrige Spanier Ander Mirambell der den Wettbewerb als spektakular bezeichnete und glucklich war dass er zum einen seinen olympischen Traum verwirklicht hatte und zum anderen immer weitere Fortschritte mache 20 Der 45 jahrige Japaner Kazuhiro Koshi der alteste jemals fur Japan bei Olympia gestartete Athlet wurde Zwanzigster und beendete nach den Spielen seine Karriere seine Aufgabe sehe er nun darin in Japan einen organisierten Schlittensportverband aufzubauen 21 Zwei Range vor ihm platziert war der Brite Adam Pengilly der unzufrieden mit der gesamten fur ihn enttauschend verlaufenen Woche war Erst zum Schluss als es bereits zu spat war habe er sich verbessern konnen 22 Der Gesamtweltcupdritte Sandro Stielicke war der jungste Athlet des gesamten Starterfeldes und zeigte sich aus diesem Grund auch uberglucklich uber seinen zehnten Rang 23 Matthias Guggenberger aus Osterreich dagegen der im letzten Lauf seinen achten Rang behielt war nach eigener Aussage etwas enttauscht Die Erwartungen seien nach dem vierten Zwischenrang extrem hoch gewesen es sei nicht sein Tag gewesen Andererseits hatte er vor Olympia nicht damit gerechnet vorne mitzufahren fur die erste Olympiateilnahme sei ein achter Rang nicht so schlecht 24 Kristan Bromley war als Sechster enttauscht das Podium verpasst zu haben Der Brite sah seine Defizite insbesondere beim Start wo er mit den Besten Tretjakow sowie Dukurs nicht mithalten konnte 25 Gemischt waren dagegen die Gefuhle des Funftplatzierten Zach Lund aus den Vereinigten Staaten Er hatte im ersten Lauf viel Zeit auf sein Ziel die Medaillenrange verloren und konnte diese nicht mehr komplett gutmachen Mit dem funften Platz war er dennoch recht zufrieden fur Olympia sei das ordentlich Ebenfalls positiv sah Tomass Dukurs auf den Wettkampf zuruck er meinte sein Bruder habe mehr Anlass enttauscht zu sein da er habe gewinnen konnen Nach dem ersten Renntag habe er noch auf Bronze gehofft dann sei Alexander Tretjakow davongezogen 26 Der Russe erklarte er habe noch bis zum letzten Moment darauf gehofft dass einer der beiden Fuhrenden beim Kampf um den Sieg einen so deutlichen Fehler mache dass er vorbeiziehen und Silber oder sogar Gold gewinnen konne 27 Dukurs der gegen Ende seines letzten Laufes tatsachlich einen Fehler eingebaut und dadurch den moglichen Olympiatitel verloren hatte meinte er sei mit dem vierten Durchgang unzufrieden nicht aber mit dem Ergebnis 28 Jon Montgomery der seiner Favoritenrolle gerecht wurde empfand seine Situation als faszinierend und unerhort er konne sie gar nicht mit Worten beschreiben Er habe aber gewusst wenn er an diesem Tag gut fahren wurde hatte er eine Chance zu gewinnen 27 Frauen Bearbeiten Hauptartikel Olympische Winterspiele 2002 Skeleton Frauen Erster und zweiter Lauf Bearbeiten nbsp Anja Huber aus Deutschland erreichte den Bronzerang Datum 18 Februar 2010 16 30 Uhr 1 30 Uhr MEZ 1 Lauf 17 40 Uhr 2 40 Uhr MEZ 2 Lauf Zum Skeletonwettbewerb der Frauen traten nur 19 Athletinnen aus elf Landern anstatt der gemeldeten 20 an Die Japanerin Nozomi Komuro durfte nicht starten nachdem bei einer Standardkontrolle der Schlitten 35 Minuten vor dem Start festgestellt worden war dass auf ihrem Renngerat ein Inspektionssiegel fehlte Komuro verliess kommentarlos den Wettkampfort am nachsten Tag entschuldigte sich der japanische Nationaltrainer offentlich den Fehler ubersehen zu haben Nach der Rodlerin Aya Yasuda war Komuro bereits Japans zweite Athletin die aufgrund technischer Mangel nicht zum Wettbewerb zugelassen wurden Ebenso wie bei den Mannern hatten vor dem Wettkampf sechs Trainingsfahrten stattgefunden in denen die Kanadier insbesondere Mellisa Hollingsworth am schnellsten gewesen waren Auch bei den Frauen fiel die Entscheidung uber die Medaillen in vier Durchgangen an zwei Tagen Im ersten und dritten Lauf starteten jeweils die Fuhrenden im Gesamtweltcup beziehungsweise im Zwischenklassement als erste im zweiten und vierten Durchgang gingen die jeweils Letztplatzierten am fruhesten ins Rennen nbsp Amy Williams am Start beim Training am 18 FebruarHollingsworth Richards eroffnete als beste Fahrerin des abgelaufenen Winters den ersten Durchgang auf dem Whistler Sliding Centre Dieser konnte aufgrund zu hoher Streckentemperaturen erst mit etwa einstundiger Verzogerung beginnen 29 Die kanadische Sieganwarterin fuhr eine Zeit von 54 18 Sekunden mit der sie spater den funften Rang belegte Wahrend die Zweit bis Viertplatzierten jedoch allesamt hochstens vier Hundertstelsekunden Vorsprung hatten stellte die Britin Amy Williams in 53 83 Sekunden einen neuen Bahnrekord auf und hielt Hollingsworth Richards bereits um 0 35 Sekunden auf Distanz Dabei erreichte sie zugleich auch eine neue Hochstgeschwindigkeit mit 143 3 Kilometern pro Stunde Williams starker eingeschatzte Landsfrau Shelley Rudman fiel auf den elften Rang zuruck und verlor so als erste Sieganwarterin mehr als acht Zehntelsekunden Zweite nach dem ersten Viertel des Wettbewerbs war Hollingsworth Richards Teamkollegin Amy Gough die schon in den Trainings gute Zeiten gefahren war Auf den dahinterliegenden Platzen lagen mit Kerstin Szymkowiak und Anja Huber zwei Deutsche Huber war zwar als Schnellste gestartet hatte jedoch auf der Strecke fast 0 4 Sekunden auf Amy Williams verloren Weiter zuruckfielen die dritte Deutsche Marion Trott sowie die Schweizer Olympiasiegerin von 2006 Maya Pedersen Bieri die zeitgleich die siebte Position belegten nbsp Kerstin Szymkowiak schob sich im zweiten Lauf auf den Silberrang und behielt diesen bis zum Ende des Wettkampfes Im zweiten Lauf der um 17 40 Uhr Ortszeit begann zeigte sich schon zu Beginn eine klare Abstufung Die langsamsten sieben Sportlerinnen des ersten Durchgangs erreichten erneut die hintersten sieben Range sodass zwischen der Zwolften Maya Pedersen Bieri und dem 14 Platz eine Lucke von 1 75 Sekunden entstand Dieser Zeitabstand war grosser als der der Pedersen Bieri vom ersten Rang trennte Zum hinteren Drittel gehorte auch die im Vorfeld als eher besser betrachtete Kanadierin Michelle Kelly die es als frustrierend empfand auf ihrer Heimbahn so viele Fehler zu machen Shelley Rudman Elfte nach dem ersten Lauf holte dagegen auf und verbesserte sich um vier Positionen Die Britin war trotzdem nicht zufrieden schlimmer als im ersten Durchgang habe es nicht laufen konnen auch im zweiten Lauf habe sie nicht so wie gewohnlich fahren konnen 29 Andere Athleten darunter auch die Schweizerin Pedersen Bieri und die Deutsche Marion Trott zeigten schlechtere Leistungen und fielen hinter Rudman zuruck Von den besten sieben Sportlerinnen waren funf etwa gleich schnell ihre Zeiten unterschieden sich nur um eine Zehntelsekunde Lediglich Amy Gough zunachst Zweitplatzierte fiel nach dem zweiten Lauf deutlicher zuruck Sie verlor auf die Fuhrenden fast 0 7 Sekunden und sah die Ursache darin dass sie zu aggressiv gefahren sei Dadurch habe sich der Schlitten zu sehr im Eis festgesetzt und die Geschwindigkeit sei gesunken Mit dieser Ausnahme gab es an der Spitze keine Veranderungen Amy Williams behauptete weiterhin ihre Fuhrung die neue Zweite Kerstin Szymkowiak zeigte den besten zweiten Durchgang konnte aber auf Williams nur zwei Hundertstel aufholen Mellisa Hollingsworth uberholte neben ihrer Teamkollegin Gough auch noch knapp Anja Huber und setzte sich so an Position drei Nach den ersten beiden Laufen war anders als bei den Mannern keine Vorentscheidung gefallen Vier Athletinnen waren innerhalb einer halben Sekunde Ruckstand platziert und behielten Siegchancen Dazu gehorte auch Mitfavoritin Mellisa Hollingsworth die mit ihrem dritten Rang enttauscht war Allerdings konne man gerade auf dieser Strecke ein paar Zehntelsekunden noch gut aufholen daher sei das Rennen weiterhin eng Die mit 0 3 Sekunden fuhrende Britin Williams erklarte sie habe zwar Fehler gemacht alle anderen aber auch Jetzt werde sie das Rennen per Video analysieren und versuchen ihre Schwachpunkte zu korrigieren Gegen ihre Fuhrung wurde kurz nach dem ersten Wettkampftag Protest des US amerikanischen Teams eingelegt Der Helm der Britin verfuge uber unerlaubte Windabweiser Mit der Begrundung dass die Abweiser integraler Bestandteil des Helmes seien wurde der Einspruch abgewiesen 30 Zwischenstand nach den ersten beiden Laufen 31 Platz Athletin Land 1 DGLaufzeit Platz 1 DGStartzeit Platz 2 DGLaufzeit Platz 2 DGStartzeit Platz Gesamtzeit1 Amy Williams Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 53 83 s 0 1 4 95 s 0 3 54 13 s 0 2 4 96 s 0 2 1 47 96 min2 Kerstin Szymkowiak Deutschland nbsp DEU 54 15 s 0 3 5 04 s 0 9 54 11 s 0 1 5 00 s 0 5 1 48 26 min3 Mellisa Hollingsworth Kanada nbsp CAN 54 18 s 0 5 5 05 s 10 54 17 s 0 3 5 04 s 10 1 48 35 min4 Anja Huber Deutschland nbsp DEU 54 17 s 0 4 4 90 s 0 1 54 21 s 0 4 4 97 s 0 3 1 48 38 min5 Noelle Pikus Pace Vereinigte Staaten nbsp USA 54 30 s 0 7 5 12 s 15 54 21 s 0 4 5 11 s 14 1 48 51 min6 Emma Lincoln Smith Australien nbsp AUS 54 28 s 0 6 5 01 s 0 7 54 41 s 0 7 5 00 s 0 5 1 48 69 min7 Shelley Rudman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 54 66 s 11 5 03 s 0 8 54 26 s 0 6 5 01 s 0 8 1 48 92 min7 Amy Gough Kanada nbsp CAN 54 14 s 0 2 5 10 s 14 54 78 s 11 5 08 s 11 1 48 92 min9 Katie Uhlaender Vereinigte Staaten nbsp USA 54 51 s 0 8 4 94 s 0 2 54 53 s 0 9 4 95 s 0 1 1 49 02 min10 Marion Trott Deutschland nbsp DEU 54 53 s 0 9 5 19 s 18 54 53 s 0 9 5 21 s 17 1 49 06 min11 Melissa Hoar Australien nbsp AUS 54 73 s 12 5 16 s 17 54 48 s 0 8 5 21 s 17 1 49 21 min12 Maya Pedersen Bieri Schweiz nbsp SUI 54 53 s 0 9 5 05 s 10 54 83 s 12 5 08 s 11 1 49 36 min13 Michelle Kelly Kanada nbsp CAN 54 73 s 12 5 08 s 12 55 49 s 15 5 08 s 11 1 50 22 min14 Costanza Zanoletti Italien nbsp ITA 55 48 s 15 4 97 s 0 4 55 63 s 16 5 03 s 0 9 1 51 11 min15 Jelena Judina Russland nbsp RUS 55 42 s 14 5 08 s 12 56 06 s 18 5 14 s 15 1 51 48 min16 Desiree Bjerke Norwegen nbsp NOR 56 48 s 18 5 20 s 19 55 28 s 13 5 31 s 19 1 51 76 min17 Tionette Stoddard Neuseeland nbsp NZL 55 85 s 16 4 99 s 0 5 55 93 s 17 4 98 s 0 4 1 51 78 min18 Swetlana Trunowa Russland nbsp RUS 56 47 s 17 4 99 s 0 5 55 32 s 14 5 00 s 0 5 1 51 79 min19 Maria Mazilu Rumanien nbsp ROM 57 10 s 19 5 15 s 16 57 03 s 19 5 18 s 16 1 54 13 minDSQ Nozomi Komuro Japan nbsp JPN disqualifiziert Dritter und vierter Lauf Bearbeiten Platz Land Sportlerin Zeit min 1 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Amy Williams 3 35 642 Deutschland nbsp GER Kerstin Szymkowiak 3 36 203 Deutschland nbsp GER Anja Huber 3 36 364 Vereinigte Staaten nbsp USA Noelle Pikus Pace 3 36 465 Kanada nbsp CAN Mellisa Hollingsworth 3 36 606 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Shelley Rudman 3 36 697 Kanada nbsp CAN Amy Gough 3 37 018 Deutschland nbsp GER Marion Trott 3 37 119 Schweiz nbsp SUI Maya Pedersen Bieri 3 37 5110 Australien nbsp AUS Emma Lincoln Smith 3 37 63 Datum 19 Februar 2010 15 45 Uhr 0 45 Uhr MEZ 3 Lauf 16 55 Uhr 1 55 Uhr MEZ 4 Lauf Im Gegensatz zum Mannerwettkampf reduzierte sich das Feld zum zweiten Renntag nicht noch einmal so blieb es bei der Starterzahl von 19 Athletinnen Den dritten Lauf eroffnete die britische Fuhrende Amy Williams die ihre Spitzenposition mit einem neuen Bahnrekord von 53 68 Sekunden weiter absicherte Ihr Vorsprung auf die neue Zweitplatzierte Mellisa Hollingsworth wuchs damit an auf mehr als eine halbe Sekunde Die unmittelbar hinter Williams klassierten Athletinnen lagen enger beieinander Kerstin Szymkowiak verlor eine Zehntelsekunde und ihren zweiten Zwischenrang an Hollingsworth Richards lag jedoch insgesamt nur 0 01 Sekunden hinter der Kanadierin Auch auf den weiteren Platzen betrugen die Abstande nur wenige Zehntelsekunden sodass nach dem dritten Lauf funf Fahrerinnen in Reichweite der Medaillen platziert waren Neben Williams Hollingsworth Richards und Szymkowiak waren dies die US Amerikanerin Noelle Pikus Pace sowie Szymkowiaks Teamkollegin Anja Huber Wahrend Pikus Pace im vorletzten Durchgang ihren Ruckstand verkurzen konnte fiel Huber leicht zuruck und lag nun etwa drei Zehntelsekunden hinter dem Silberrang Von den weiter zuruckgefallenen Pilotinnen war die dritte Deutsche Marion Trott die beste die sich mit der drittbesten Laufzeit vom zehnten auf den achten Rang verbesserte Dagegen fiel Emma Lincoln Smith aus Australien die nach dem ersten Tag auf dem sechsten Platz platziert gewesen war um drei Range zuruck Im Nachhinein erklarte sie sie habe vor den entscheidenden zwei Durchgangen auf eine Medaille gehofft ein Fehler in der funften Kurve des dritten Laufes habe sie dann jedoch ein besseres Ergebnis gekostet 32 Der finale Lauf wurde wie schon der zweite Durchgang in der umgekehrten Reihenfolge des Zwischenklassements gestartet Dadurch fiel die Entscheidung erst bei den letzten Athletinnen die ins Rennen gingen Zuvor absolvierten die abgeschlagenen Pilotinnen ihren letzten olympischen Durchgang Davon war die Olympiasiegerin von 2006 die Schweizerin Maya Pedersen Bieri die erste die sich mit einer Zeit von unter 54 Sekunden deutlich verbessern konnte Dank dieser drittschnellsten Marke des letzten Laufes erreichte sie zumindest die Top Ten und uberholte als Neunte unter anderem die zweifache Gesamtweltcupsiegerin Katie Uhlaender Noch besser fuhr die Britin Shelley Rudman die in 53 82 Sekunden den kurz zuvor von ihrer Landsfrau Amy Williams aufgestellten Streckenrekord nur knapp verpasste Rudman verpasste als Sechste dennoch die angestrebten Medaillenrange konnte aber an Amy Gough aus Kanada vorbeiziehen Entscheidend fur die Vergabe von Gold Silber und Bronze waren die letzten funf Starterinnen Zunachst ging Anja Huber ins Rennen die sich ihrer eigenen Aussage zufolge bereits nach dem dritten Lauf von allen Medaillentraumen verabschiedet hatte und im letzten Durchgang nur noch Spass haben wollte 33 Ihr gelang eine ahnlich gute Zeit wie kurz zuvor Rudman Diese reichte aus um die unmittelbar danach startende Noelle Pikus Pace zu uberholen Die US Amerikanerin zog dabei vor allem aus ihrem etwa schlechteren Start einen Nachteil den sie auf der Strecke nicht ausgleichen konnte Eine nahezu gleich schnelle Zeit wie die von Pikus Pace genugte Kerstin Szymkowiak um den Platz vor ihrer Mannschaftskameradin Huber zu behalten Damit stand ein Medaillenerfolg Szymkowiaks sicher fest zugleich der erste den je eine Deutsche im Skeleton erreichte Am Start warteten nun lediglich noch Mellisa Hollingsworth und Amy Williams Wahrend die Britin bereits einen deutlichen Vorsprung in den letzten Lauf mitgenommen hatte betrug Hollingsworth Richards Abstand auf Szymkowiak nur eine Hundertstelsekunde Dieser wuchs nach einem guten Start zunachst an ehe die Kanadierin zur Laufmitte hin mehrere Fehler einbaute Als sie durch die langgezogene Linkskurve im Turn 6 fuhr druckten sie die Beschleunigungskrafte an die Innenbande des Whistler Sliding Centres Das Gleiche geschah in der darauffolgenden Kurve dem sogenannten Lueders Loop dort war bereits der kanadische Bobpilot Pierre Lueders im Training gesturzt Im Turn 7 verlor Hollingsworth Richards schliesslich aufgrund weiterer Bandenberuhrungen an Geschwindigkeit und Dynamik 34 Insgesamt kosteten diese Fehler die Kanadierin fast eine halbe Sekunde die sie auf Kerstin Szymkowiak verlor Ins Ziel kam sie mit einem deutlichen Ruckstand und auf dem zwischenzeitlich vierten Rang womit auch Anja Huber eine Medaille sicher hatte Im Gegensatz zu Hollingsworth Richards zeigte Amy Williams auch im vierten und letzten Durchgang ein souveranes Rennen Mit der viertbesten Laufzeit baute sie ihren Vorsprung noch um ein kleines Stuck auf 0 56 Sekunden aus und wurde erste britische Olympiasiegerin dieser Spiele Aufschlusselung der letzten beiden Laufe Endklassement 35 Platz Athletin Land 1 2 DG Platz 3 DGLaufzeit Platz 3 DGStartzeit Platz 4 DGLaufzeit Platz 4 DGStartzeit Platz Gesamtzeit1 Amy Williams Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 47 96 min 0 1 53 68 s 0 1 5 00 s 0 4 54 00 s 0 4 4 94 s 0 2 3 35 64 min2 Kerstin Szymkowiak Deutschland nbsp DEU 1 48 26 min 0 2 53 91 s 0 5 5 01 s 0 6 54 03 s 0 5 4 96 s 0 5 3 36 20 min3 Anja Huber Deutschland nbsp DEU 1 48 38 min 0 4 54 10 s 0 8 5 07 s 13 53 88 s 0 2 5 03 s 12 3 36 36 min4 Noelle Pikus Pace Vereinigte Staaten nbsp USA 1 48 51 min 0 5 53 88 s 0 3 5 07 s 13 54 07 s 0 6 5 06 s 13 3 36 46 min5 Mellisa Hollingsworth Kanada nbsp CAN 1 48 35 min 0 3 53 81 s 0 2 5 02 s 0 8 54 44 s 11 4 93 s 0 1 3 36 60 min6 Shelley Rudman Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 1 48 92 min 0 7 53 95 s 0 7 5 01 s 0 6 53 82 s 0 1 4 99 s 0 9 3 36 69 min7 Amy Gough Kanada nbsp CAN 1 48 92 min 0 7 53 92 s 0 6 5 05 s 10 54 17 s 0 7 4 99 s 0 9 3 37 01 min8 Marion Trott Deutschland nbsp DEU 1 49 06 min 10 53 88 s 0 3 5 18 s 17 54 17 s 0 7 5 18 s 17 3 37 11 min9 Maya Pedersen Bieri Schweiz nbsp SUI 1 49 36 min 12 54 24 s 0 9 5 05 s 10 53 91 s 0 3 5 02 s 11 3 37 51 min10 Emma Lincoln Smith Australien nbsp AUS 1 48 69 min 0 6 54 54 s 11 5 02 s 0 8 54 40 s 10 4 97 s 0 6 3 37 63 min11 Katie Uhlaender Vereinigte Staaten nbsp USA 1 49 02 min 0 9 54 54 s 11 4 96 s 0 2 54 35 s 0 9 4 97 s 0 6 3 37 93 min12 Melissa Hoar Australien nbsp AUS 1 49 21 min 11 54 48 s 10 5 16 s 16 54 53 s 12 5 11 s 15 3 38 22 min13 Michelle Kelly Kanada nbsp CAN 1 50 22 min 13 55 56 s 18 5 06 s 12 55 01 s 14 5 10 s 14 3 40 79 min14 Tionette Stoddard Neuseeland nbsp NZL 1 51 78 min 17 55 02 s 13 5 00 s 0 4 54 89 s 13 4 95 s 0 3 3 41 69 min15 Costanza Zanoletti Italien nbsp ITA 1 51 11 min 14 55 38 s 16 4 99 s 0 3 55 31 s 17 4 97 s 0 6 3 41 80 min16 Swetlana Trunowa Russland nbsp RUS 1 51 79 min 18 55 23 s 14 4 93 s 0 1 55 17 s 15 4 95 s 0 3 3 42 19 min17 Desiree Bjerke Norwegen nbsp NOR 1 51 76 min 16 55 34 s 15 5 25 s 19 55 26 s 16 5 20 s 18 3 42 36 min18 Jelena Judina Russland nbsp RUS 1 51 48 min 15 55 54 s 17 5 12 s 15 55 77 s 18 5 11 s 15 3 42 79 min19 Maria Mazilu Rumanien nbsp ROM 1 54 13 min 19 58 14 s 19 5 18 s 17 57 65 s 19 5 25 s 19 3 49 92 minDSQ Nozomi Komuro Japan nbsp JPN disqualifiziert Reaktionen Bearbeiten nbsp Die britische Olympiasiegerin Amy Williams bei der SiegerehrungEin besonders haufig angesprochenes Thema fur das Frauenrennen war das schlechte Abschneiden der Favoritin Melissa Hollingsworth Richards die im Ziel in Tranen ausbrach und sagte Ich weiss dass mich meine Freunde und meine Familie trotzdem lieben Aber ich muss mich bei meinem Land entschuldigen In mich wurde so viel investiert Ich hatte alles was es brauchte um gewinnen zu konnen Dennoch ergriff sie im Ziel zunachst die kanadische Flagge um ihren Landsleuten zu zeigen dass sie nicht aufgebe und weiterhin an zukunftige Erfolge glaube 36 Gleichzeitig gab sie bekannt dass sie nicht mit diesen Laufen ihre Karriere beenden wolle und ihr neues Ziel deshalb die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi seien In der Offentlichkeit wurde der funfte Rang der Sieganwarterin die haufig bekraftigt hatte auch mit der Silbermedaille nicht zufrieden zu sein und insbesondere ihre Ausserungen als beunruhigendes Signal angesehen Dadurch werde der Druck deutlich den die Sportler getragen hatten nachdem die Kampagne Own the Podium ins Leben gerufen worden war die Kanada auf den ersten Rang des Medaillenspiegels fuhren sollte Dass Sportler wie Hollingsworth Richards nach eher enttauschenden Leistungen am Boden zerstort seien entsprache nicht dem Sinn der Spiele 37 Der Kommentator der Zeitung The Province Ed Willisis forderte Jemand sollte sich dafur entschuldigen was hier passiert Aber es sind nicht unsere Athleten 38 Die US Amerikanerin Katie Uhlaender die als Elfte unter den Erwartungen geblieben war erklarte sie freue sich daruber dass Hollingsworth Richards vom Podium zuruckgefallen sei Sie kritisierte die kanadischen Organisatoren stark da ihr nicht gefallen habe wie diese das Eis geschnitten hatten 39 Andere Sportler ausserten sich bezuglich der Strecke gegenteilig Uhlaenders Teamkollegin Noelle Pikus Pace meinte der Kurs sei unglaublich gewesen und so glatt wie eine Wasserrutsche 39 Auch Anja Huber meinte sie liebe diese Bahn Zudem sei sie superhappy dass sie eine Medaille gewonnen habe Ihre Teamkollegin Kerstin Szymkowiak fand ebenfalls die Silbermedaille sei eine schone Belohnung fur die ganzen Muhen 40 Die uberraschende Goldmedaillengewinnerin Amy Williams die von vielen Konkurrentinnen als die beste Athletin des Feldes anerkannt wurde erklarte zunachst sie konne es noch gar nicht glauben es habe noch nicht Klick gemacht Alles sei zum rechten Zeitpunkt perfekt zusammengelaufen Sie sei ohne Druck gestartet da es fur sie schon ein Erfolg gewesen sei bei den Spielen dabei zu sein 41 Rucktritte Bearbeiten nbsp Jeff Pain beendete seine Karriere Da Olympische Spiele grundsatzlich als Hohepunkt der jeweiligen Olympiade gelten beenden haufig Sportler nach den Spielen ihre Karriere Auch nach Vancouver 2010 traten mehrere Skeletonpiloten zuruck die zuvor grossere Erfolge gefeiert hatten Zu diesen zahlte der Kanadier Jeff Pain der 2006 die olympische Silbermedaille hinter seinem Landsmann Duff Gibson gewonnen hatte Auch der 45 Jahre alte Japaner Kazuhiro Koshi der zweimal im Weltcup triumphiert hatte erklarte seinen Rucktritt nachdem er bei seinen dritten Olympischen Winterspielen den zwanzigsten Platz belegt hatte 42 Bei den Frauen trat die 27 jahrige US Amerikanerin Noelle Pikus Pace zuruck die 2006 die Olympiaqualifikation noch knapp verpasst hatte und 2010 im letzten Rennen ihrer Laufbahn nur um eine Zehntelsekunde an einer Medaille vorbeifuhr Dennoch war die US Amerikanerin uberaus zufrieden mit den olympischen Rennen und zog fur ihre Karriere das Fazit Es war ein langer Weg hierher ich habe Turin verpasst wurde von einem Bob uberfahren und bekam ein Baby Aber ich konnte nicht glucklicher sein uber das was in den letzten zwei Tagen passiert ist 43 Zehn Jahre alter als Pikus Pace war Maya Pedersen Bieri die 2006 Olympiasiegerin geworden war und seit 1997 zu den besten Athletinnen im Weltcup gehorte Auch sie trat wie schon vor den Olympischen Spielen angekundigt zuruck um sich auf ihr Familienleben zu konzentrieren und um als Lehrerin zu arbeiten 44 Kurzfristig erklarte Silbermedaillengewinnerin Kerstin Szymkowiak ihr Karriereende Die Deutsche die ihr zwolf Jahre andauerndes Sportstudium beenden wollte sagte dazu sie nutze den Hohepunkt ihrer Karriere um sie in voller Zufriedenheit zu beenden Der Entschluss werde dadurch erleichtert dass sie in beiden Beinen Arthrose habe und bisher nicht optimal vermarktet wurde 45 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Skeleton bei den Olympischen Winterspielen 2010 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Skeleton bei den Olympischen Winterspielen 2010 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Offizielle Ergebnisse PDF 1 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten Martin Schwarz Olympiaqualifikation Bob Skeleton ist abgeschlossen Teilnehmerlisten sind korrigiert auf live wintersport com Erschienen am 19 Januar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 a b FIBT RANKING Skeleton Men 2009 10 Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive PDF 517 kB und FIBT RANKING Skeleton Women 2009 10 Memento vom 3 Februar 2014 im Internet Archive PDF 937 kB auf fibt com Abgerufen am 3 Marz 2010 Welsh slider Chris Type reveals Winter Olympic blow auf news bbc co uk Erschienen am 2 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 Homepage Glassers sid Jungferninseln beim Skeleton ohne Starterlaubnis auf focus de Erschienen am 14 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 a b Brian Cazeneuve Medal Picks Memento vom 6 Februar 2010 im Internet Archive auf sportsillustrated com Abgerufen am 3 Marz 2010 Kanada hofft auf erstes Heim Gold auf olympia ard de Erschienen am 15 Januar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 a b Johann Reinhardt Vorschau Olympische Spiele Skeleton Kanadier in der Favoritenrolle auf live wintersport com Erschienen am 18 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 SBSV Vorschau Skeleton Bewerbe auf live wintersport com Erschienen am 18 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 dpa Skeletonis Im Dreierpack zur ersten Medaille auf gea de Erschienen am 17 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 Van Wees Rodelen gevaarlijker dan skeleton In NU nl Sportweek 12 Februar 2010 abgerufen am 26 Februar 2016 a b Susanne Rohlfing Kopfuber ins Gluck In Spiegel Online 20 Februar 2010 abgerufen am 3 Marz 2010 Hollingsworth Montgomery Solidify Favorite Status in Skeleton 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2010 http www olympia bundeswehr de portal a olympiabw kcxml 04 Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y QjzKL9443djMMAMlB2Wb6kXDRoJRUfW99X4 83FT9AP2C3IhyR0dFRQDXxCAk delta base64xml L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfS18zTkg5 yw contentURL 01DB179000000001 W282UPKN760INFODE content jsp Link nicht abrufbar APA Guggenberger rast an Medaillen vorbei auf derstandard at Erschienen am 19 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 Winter Olympics 2010 Kristan Bromley misses out on medal in men s skeleton auf telegraph co uk Erschienen am 20 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 Ilvars Koscinkevics Tomass Dukurs sasutis par brala kludu pedeja brauciena auf diena lv Erschienen am 20 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 a b Recap Montgomery s gold medal run auf ctvolympics ca Abgerufen am 3 Marz 2010 AP Gold medal showings drip with drama auf washingtonpost com Erschienen am 21 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 a b Owen Houlihan OLYMPIC SKELETON BOB Improving Rudman faces uphill battle for medal auf thisiswiltshire co uk 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3 Marz 2010 a b Craig Hill Skeleton bronze slips away from USA s Pikus Pace In KansasCity com 19 Februar 2010 archiviert vom Original am 25 Februar 2010 abgerufen am 3 Marz 2010 Gregor Derichs Szymkowiak und Huber Kopfuber ins Medaillen Gluck In DerWesten de 22 Februar 2010 archiviert vom Original am 26 Februar 2010 abgerufen am 3 Marz 2010 APA Williams Klasse fur sich auf derstandard at Erschienen am 20 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 Joshua Williams The last race of Japan s skeleton pioneer In Examiner com 21 Februar 2010 abgerufen am 26 Februar 2016 AP Williams wins Olympic skeleton gold for Britain auf newsvine com Erschienen am 19 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 SBSV Maya Pedersen hat im Anschuss an die Olympischen Spiele den bereits angekundigten Rucktritt erklart auf live wintersport com Erschienen am 21 Februar 2010 Abgerufen am 3 Marz 2010 dpa Skeleton Duo Rucktritt Hochzeit und Blitzerfoto Memento vom 11 August 2017 im Internet Archive auf suedkurier de Erschienen 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