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Das Osterreichische Olympische Comite Abkurzung OOC wurde am 16 Marz 1908 als Vereinigung der grossten osterreichischen Sportorganisationen gegrundet unter anderem Schwimmsportausschuss Sportausschuss fur leichte Athletik und Fussball Verband Osterreichisches Olympisches ComiteGegrundet 1908Grundungsort WienPrasident Karl StossVerbandssitz Wien OsterreichWebsite www olympia at Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Prasidenten des OOC 3 Mitglieder 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Osterreichs Sportler und Betreuer fur die Olympischen Sommerspiele 2012 mit OOC Prasident Karl StossBereits 1896 wurde das Komitee fur die Olympischen Spiele in Athen fur Osterreich unter dem Vorsitz von Graf Wilczek Graf Lamezan Salins und Theodor Harmes gegrundet 1 Im Janner 1900 wurde neuerlich ein Komitee fur die Beschickung der Olympischen Spiele in Paris gebildet Mitglieder waren beispielsweise Graf Alexander Thurn und Taxis und Prinz Heinrich Liechtenstein Da 1904 Osterreich in St Louis in den USA nur durch den Schwimmer Otto Wahle vertreten wurde wurde kein eigenes Komitee gegrundet Dabei gewann der Auslandsosterreicher Julius Lenhart den gemischten Turner Zwolfkampf International wird allerdings Lenhart als US Amerikaner gefuhrt obwohl er nie die amerikanische Staatsburgerschaft besass 1905 wurde mit Alexander Prinz zu Solms Braunfels 1855 1926 als 43 Mitglied erstmals ein Osterreicher in das Internationale Olympische Komitee IOC aufgenommen 2 Dem vorangegangen war am 25 September 1904 ein Artikel in der Allgemeinen Sport Zeitung in dem der Herausgeber Victor Silberer 1846 1924 sein Befremden daruber ausgedruckt hatte dass im Internationalen Olympischen Comite sowohl Ungarn als auch Bohmen durch Delegierte vertreten waren Osterreich jedoch fehlte 3 Solms Braunfels bemuhte sich wahrend seiner Amtszeit vehement um die Entfernung Bohmens aus dem IOC Aus Protest gegen den insbesondere von Prasident Pierre de Coubertin 1863 1937 abgelehnten Ausschluss des tschechischen Vertreters Jiri Guth 1861 1943 legte er im Dezember 1908 seine Funktion nieder Solms Braunfels bestimmte den Rechtsanwalt Gustav Magg 1871 1909 als seinen Nachfolger was vom IOC jedoch nicht bestatigt wurde 1909 verstarb Magg und Osterreich hatte somit bis 1911 kein IOC Mitglied 4 nbsp Alexander Prinz zu Solms Braunfels Aufnahme um 1893 ab 1905 erstes osterreichisches Mitglied im IOCZwischen 1909 und 1935 fuhrte der Verein die Namen Zentrales Sportkomitee Zentraler Verband fur gemeinsame Sportinteressen und dann Osterreichischer Hauptverband fur Korpersport ehe man am 19 Juni 1935 wieder zum ursprunglichen Namen Osterreichisches Olympisches Comite zuruckkehrte Nach der Auflosung des Vereins im Zuge des Anschlusses an Deutschland erfolgte die Neugrundung des Vereins am 11 Dezember 1946 und Osterreich durfte nach dem Zweiten Weltkrieg im Gegensatz zu Deutschland bereits an den Olympischen Winterspielen 1948 in St Moritz teilnehmen Wegen des Dopingskandals wahrend der Winterspiele 2006 wurde das OOC vom IOK zu einer Geldstrafe von einer Million US Dollar verurteilt Prasidenten des OOC Bearbeiten nbsp Karl Stoss l und Peter Mennel Prasi dent und Geschafts fuhrer des OOC 2018 Balduin Groller 1908 1912 Otto Herschmann 1912 1914 Rudolf Graf Colloredo Mannsfeld 1914 1919 Theodor Schmidt 1929 1938 Josef Gero 1946 1954 Heinrich Drimmel 1956 1969 Heinz Pruckner 1969 1972 Kurt Heller 1973 1990 Leo Wallner 1990 2009 Karl Stoss seit 2009 Mitglieder BearbeitenFolgende Verbande sind Mitglied des OOC I Olympische Sportfachverbande Osterreichischer Badminton Verband Osterreichischer Baseball und Softballverband Osterreichischer Basketballverband Osterreichischer Bob und Skeletonverband Osterreichischer Bogensportverband Osterreichischer Boxverband Osterreichischer Curling Verband Osterreichischer Eishockeyverband Osterreichischer Eiskunstlaufverband Osterreichischer Eisschnelllaufverband Osterreichischer Fechtverband Osterreichischer Fussballbund Osterreichischer Gewichtheberverband Osterreichischer Golfverband Osterreichischer Handballbund Osterreichischer Hockeyverband Austria Sportschutzen Fachverband Wurfscheibe und Kombination Osterreichischer Judoverband Osterreichischer Kanu Verband Osterreichischer Karatebund Kletterverband Osterreich Osterreichischer Leichtathletik Verband Osterreichischer Verband Moderner Funfkampf Osterreichischer Pferdesportverband Osterreichischer Radsport Verband Osterreichischer Ringsportverband Osterreichischer Rodelverband Osterreichischer Ruderverband Osterreichischer Rugby Verband Osterreichischer Schutzenbund Osterreichischer Schwimmverband Osterreichischer Segel Verband Osterreichischer Skiverband Osterreichischer Taekwondo Verband Osterreichischer Tennisverband Osterreichischer Tischtennisverband Osterreichischer Triathlonverband Osterreichischer Fachverband fur Turnen Osterreichischer Volleyballverband II Sportorganisationen Osterreichische Bundes Sportorganisation Arbeitsgemeinschaft fur Sport und Korperkultur in Osterreich Allgemeiner Sportverband Osterreichs SportunionLiteratur BearbeitenHeinz Jungwirth Red Festschrift des Osterreichischen Olympischen Comites OOC 1946 1986 OOC Wien 1986 OBV Erwin Roth Red Olympische Momentaufnahmen 1894 2008 100 Jahre OOC Osterreichisches Olympisches Comite Hrsg Wien 2008 OBV Michael Wenzel Die Olympische Bewegung in Osterreich Ein historischer Beitrag aus sportlicher und struktureller Sicht im Sinne der Olympischen Idee Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2013 Volltext online PDF 4 MB Weblinks BearbeitenOffizielle Website des OOCEinzelnachweise Bearbeiten Historischer Ursprung und Entwicklung von 1894 bis 1938 Memento vom 3 Februar 2010 im Internet Archive auf der Seite des OOC abgerufen am 31 Janner 2010 Historischer Ursprung und Entwicklung von 1894 bis 1938 In oeoc at abgerufen am 10 Marz 2014 V ictor S ilberer Der Kongress des Comite International Olympique In Allgemeine Sport Zeitung Wochenschrift fur alle Sportzweige Jahrgang 1904 25 September 1904 Nr 88 1904 XXV Jahrgang S 1203 Mitte links online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung asz Wenzel Die Olympische Bewegung in Osterreich S 17 f Nationale Olympische Komitees in Europa EOK MitgliederAlbanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Israel Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Turkei Tschechien Ungarn Ukraine Vereinigtes Konigreich ZypernEhemaligeJugoslawien DDR SowjetunionNationale Olympische Komitees der anderen KontinenteAsien Afrika Amerika Ozeanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterreichisches Olympisches Comite amp oldid 238657510