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Der Osterreichische Tennisverband OTV wurde 1902 gegrundet und ist der Dachverband der osterreichischen Tennis Landesverbande und deren Vereine Der Hauptsitz befindet sich in Vosendorf bei Wien 1 Osterreichischer TennisverbandGegrundet 1902Grundungsort WienPrasident Martin OhnebergMitglieder 190 002 Stand 2021 Verbandssitz VosendorfWebsite www oetv at Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Geschichte des OTV 2 1 Bis zur Grundung 1902 2 2 1902 bis 1945 2 3 1946 bis 1985 2 4 1985 bis 1999 Die Ara Thomas Muster 2 5 1999 bis 2004 2 6 2005 bis heute 2 7 Osterreich als Doppel Nation 3 OTV Prasidium 3 1 OTV Prasidenten der letzten Jahre 3 2 Die OTV Generalsekretare der letzten Jahre 4 Wettbewerbe 4 1 Osterreichische Bundesliga 4 2 Osterreichische Meisterschaften 4 3 Davis Cup 4 4 Billie Jean King Cup vorm Fed Cup 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenDer Osterreichische Tennisverband hat 190 002 Mitglieder Stand 2021 und besteht aus neun Landesverbanden Jedes Bundesland besitzt einen Landesverband der wiederum in Vereine unterteilt ist Jeder Landesverband fuhrt eigene Ranglisten genauso wie der OTV furs gesamte Osterreich 2 Geschichte des OTV BearbeitenBis zur Grundung 1902 Bearbeiten Der Osterreichische Tennisverband wurde im Jahr 1902 gegrundet 3 wobei die Geschichte des Tennis in Osterreich altere Wurzeln hat Bereits im 16 Jahrhundert wurde in Ballhausern in Wien Graz Linz Salzburg und Innsbruck gespielt Damals jedoch noch der Vorlaufer des modernen Tennis das Jeu de Paume bei welchem man mit der Handinnenflache den Ball schlagt In einem Trakt der Wiener Hofburg wurde 200 Jahre gespielt bis 1741 die Umwidmung des Ballhauses zum Wiener Burgtheater durch Kaiserin Maria Theresia erfolgte Stattdessen wurde am Wiener Ballhausplatz Sitz des heutigen Bundeskanzleramtes eine neue Heimstatte geschaffen Durch einige Neuerungen Gummiballe Holzschlager und Netz naherte sich das Spiel dem modernen Tennis an Auch die damalige Zahlweise blieb bis heute beinahe unverandert Berichte zeugen von seit 1877 regelmassig ausgetragenen Schaukampfen mit der Teilnahme britische Spitzenspieler Diese trugen zur Popularisierung des Sportes bei 1884 wurde auf private Initiative die erste Osterreichische Meisterschaft abgehalten wobei die ersten Sieger aus England stammten und es erst Kurt von Wessely 1909 schaffte den osterreichischen Meistertitel zu gewinnen Nun folgten Grundungen von Vereinen in den restlichen Bundeslandern 1892 die des Grazer Athletiksport Klubs GAK mit einer Tennissektion ab 1902 1897 des Wiener Athletiksport Clubs WAC 1899 in Baden 1900 die Tennissektion des Wiener Bicycleclubs der spatere Wiener Parkclub In Karnten entstand das Lawn Tennis Turnierkomitee Portschach Um diese einzelnen Vereine zu vereinigen wurde 1902 der Osterreichische Lawn Tennisverband in Hutteldorf Wien gegrundet Dieser hatte seinen Hauptsitz in der Wiener Infanterie Kadettenschule Durch diesen Zusammenschluss der Vereine zum OTV konnten erstmals offizielle Landerspiele ausgetragen werden Erster Gegner war Deutschland und wurde mit 8 7 in Wien besiegt 1902 bis 1945 Bearbeiten Arthur Zborzil WAC und der Prager Fritz Felix Pipes gewannen 1912 bei den Olympischen Spielen in Stockholm Schweden Silber im Tennisdoppel welche die einzige olympische Medaille im Tennis bedeutete Osterreich war auch am 1 Marz 1913 bei der Grundung des Internationalen Tennisverbandes ITF vertreten Trotzdem sank in der Ersten Republik nach 1918 die Bedeutung des Tennis im osterreichischen Sportgeschehen Die Davis Cup Erfolge blieben aus Dazu eine kurze Statistik In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erreichten die osterreichischen Tennisspieler nur sechsmal den Einzug in die dritte Runde Franz Matejka war zwischen 1926 und 1934 mit sechs Staatsmeistertiteln die absolute Nummer 1 in Osterreich Sein Konnen bewies er in einem Schaukampf gegen den US amerikanischen zehnfachen Grand Slam Sieger William Tilden in Wien Matejka verlor in drei Satzen mit 2 6 5 7 und 5 7 Zu Beginn der 1930er drangen Adam Baworowski und Georg von Metaxa in die nationale Spitze vor 1935 kam der damals 20 jahrige Hans Redl hinzu Nach dem Anschluss Osterreichs an Deutschland musste Baworowski nach Polen fliehen Redl und Metaxa standen dagegen gemeinsam im grossdeutschen Davis Cup Team siegten 1938 in der Europazone unterlagen aber im Finale gegen die USA Der Zweite Weltkrieg endete fur einige Tennisspieler tragisch Metaxa starb bei einem Artillerieangriff an der Westfront im Dezember 1944 Baworowski ist ein Vermisster der Schlacht von Stalingrad 1946 bis 1985 Bearbeiten Hans Redl feierte nach der Rehabilitation einer Amputation des linken Arms welche durch eine Gewehrkugel verursacht wurde ein internationales Comeback 1947 war er der erste Osterreicher seit 1937 der zu den Wimbledon Championships eingeladen wurde Er scheiterte im Achtelfinale gegen den Amerikaner Bob Falkenburg und sechs Jahre spater 1953 im Viertelfinale des Doppelbewerbes Redl war auch Prasident des OTV und verstarb 1976 Fred Huber 1972 besiegte in England den Australier Lew Hoad scheiterte jedoch an anderen Osterreichern wie zum Beispiel Franz Saiko der mit Hans Redl 1954 bis Achtelfinale von Wimbledon vorstiess Saiko spielte sehr selten im Ausland blieb in Osterreich aber beinahe ungeschlagen Im Davis Cup feierte er Siege gegen die Briten Mike Sangster und Bobby Wilson Bei den Damen war Sonja Pachta zu dieser Zeit auf nationaler Ebene sehr erfolgreich und holte von 1956 bis 1975 52 Meistertitel davon 19 im Tenniseinzel Sie erreichte 1962 im Einzelbewerb das Achtelfinale und im Mixed Doppel mit Peter Pokorny das Viertelfinale von Wimbledon In Kitzbuhel veranstaltete Walter Foger der damalige Generalsekretar des OTV den Alpenlandercup bei dem ab 1960 Weltklassespieler um den Sieg mitspielten Internationale Turniere gibt es seit dieser Zeit in Wien fur das Herren und in Portschach fur das Damentennis welche bis in die Gegenwart Bestand haben Nach Einfuhrung des Federation Cups Fed Cup zum 50 jahrigen Jubilaum der ITF fur das Damentennis war Osterreich seit Beginn dabei Im Jahr 1973 wurde das Leistungszentrum in der Sudstadt Maria Enzersdorf errichtet Dieses diente als Vorbild fur regionale Zentren in den Bundeslandern Ab 1974 stand das Turnier in der Wiener Stadthalle heute BA CA Tennis Trophy auf dem Programm wobei der OTV eine Beteiligung daran aber ablehnte Der Osterreichische Tennisverband zahlte zu dieser Zeit ca 50 000 Mitglieder Der Karntner Hans Kary konnte ab 1967 Erfolge gegen Weltklassespieler wie Ilie Năstase Rod Laver Manuel Orantes Ken Rosewall oder Ivan Lendl feiern Kary verhalf dem osterreichischen Tennis zum Durchbruch Sein Rivale zur damaligen Zeit war der nur um zwei Jahre jungere Peter Feigl der spatere Turnierchef der BA CA Tennis Trophy Feigl erreichte in seiner aktiven Laufbahn Rang 40 in der Weltrangliste und gewann 1980 als erster Osterreicher ein Grand Prix Turnier das Turnier in Cleveland 1985 bis 1999 Die Ara Thomas Muster Bearbeiten Den grossten Tennisboom Osterreichs losten die Davis Cup Erfolge von Thomas Muster Alex Antonitsch und Horst Skoff 2008 aus Der Einzug in die Weltgruppe gelang mit dem glatten 5 0 Sieg gegen Grossbritannien 1988 Es folgte ein weiteres 5 0 gegen Australien in Wien Nach dem Ausfall Musters aufgrund seiner schweren Verletzung in Key Biscayne 1989 verlor Osterreich gegen Schweden im Viertelfinale mit 2 3 Horst Skoff brauchte fur seinen Sieg gegen Mats Wilander 9 7 im 5 Satz 6 Stunden und 4 Minuten Nach Thomas Musters Comeback 1990 wurde die Erfolgsserie fortgesetzt 3 2 gegen Spanien in Barcelona 5 0 gegen Italien in Wien Es folgte der erstmalige Einzug ins Davis Cup Semifinale gegen die USA welches Osterreich vor ca 17 000 Zusehern im Wiener Ernst Happel Stadion mit 2 3 verlor Der Leibnitzer Thomas Muster erreichte nach seinem Triumph bei den French Open in Paris 1995 gegen Michael Chang den ersten und einzigen Grand Slam Titel im Tennis Einzel und war ab dem 12 Februar 1996 fur insgesamt sechs Wochen die Nummer 1 der Tennisweltrangliste 1999 bis 2004 Bearbeiten Weitere Davis Cup Highlights Stefan Koubek und Markus Hipfl gelang in Portschach 1999 mit dem 3 2 gegen Schweden der Aufstieg in die Weltgruppe 2002 schafften Stefan Koubek Jurgen Melzer Julian Knowle und Alexander Peya gegen Belgien erneut die Ruckkehr in die Weltgruppe 2004 blieben sie beim Debut von Thomas Muster als Davis Cup Captain unter den Top 16 der Welt nach einem weiteren 3 2 Krimi gegen Grossbritannien Osterreichs Damen waren in dieser Phase als Team wesentlich erfolgreicher als auf WTA Turnieren Ab 1983 erreichte Judith Wiesner zweimal das Viertelfinale von Wimbledon und spielte 40 Mal im Federationcup mit Siegen u a uber Mandlikova Jana Novotna Sanchez Jennifer Capriati und Iva Majoli Sie ubertraf damit Petra Huber Nur Barbara Paulus war mit Siegen uber diese und weitere Spielerinnen ahnlich erfolgreich Als sie ihre Karriere verletzungsbedingt beenden musste war sie die erste Osterreicherin mit einem Top Ten Rang im Laufe der Karriere WTA 10 8 November 1996 Ubertroffen wurde Paulus nur von Barbara Schett die sogar auf Rang 7 13 September 1999 vorstiess und ab 2002 auch im Fed Cup Erfolge feierte 2002 erreicht das OTV Team nach einem 3 2 Sieg uber die USA sogar das Final Four Bereits 1990 war Osterreich im Semifinale des Fed Cups gestanden und 2004 wurde das Final Four durch Siege uber die Slowakei und erneut uber die USA abermals erreicht 2005 bis heute Bearbeiten In der jungeren Vergangenheit stach vor allem Jurgen Melzer hervor 2009 feierte Melzer seinen bis dahin grossten Erfolg beim Heimturnier in der Wiener Stadthalle Er besiegte im Finale den Kroaten Marin Cilic und gewann nach Bukarest 2006 sein zweites ATP Turnier Daruber hinaus holte sich Melzer wenige Monate spater mit Philipp Petzschner als erster Osterreicher den Titel in der Doppelkonkurrenz von Wimbledon 2010 Mit dem Einzug ins Halbfinale von Paris im Juni 2010 er unterlag dem spateren Turniersieger Rafael Nadal in drei Satzen feierte er seinen bisher grossten Erfolg bei einem Grand Slam Ende Oktober 2010 konnte er in der Wiener Stadthalle seinen Titel verteidigen als er seinen Landsmann Andreas Haider Maurer besiegte Der vierte Titel folgte 2012 in Memphis Noch 2011 gewann Melzer in Wimbledon im Mixed an der Seite seiner spateren Ehefrau Iveta Benesova seinen zweiten Grand Slam Titel Sein dritter folgte an der Seite von Philipp Petzschner im Doppelbewerb der US Open 2011 Im Davis Cup sicherte Melzer 2011 dem OTV Team gemeinsam mit Haider Maurer Oliver Marach und Alexander Peya mit dem 4 1 Sieg gegen Belgien den Weiterverbleib in der Weltgruppe In der Saison 2012 erreichte erstmals seit 1995 wieder ein osterreichisches Davis Cup Team das Viertelfinale des Davis Cups Mit dem 3 2 Sieg uber Russland qualifizierten sich Jurgen Melzer Andreas Haider Maurer Alexander Peya und Oliver Marach bei Clemens Trimmels Premiere als Davis Cup Captain fur die Runde der weltbesten acht Nationen Dort kam gegen den spateren Davis Cup Sieger Spanien allerdings das Aus 2013 stieg das OTV Team in die Europa Afrika Zone I ab und verblieb dort bis 2018 Yvonne Meusburger und Sandra Klemenschits konnten 2013 in Bad Gastein ihr jeweils erstes WTA Turnier gewinnen Meusburger im Einzel Klemenschits im Doppel Meusburger uberholte damit auch Osterreichs bis dahin unangefochtene Nummer eins Tamira Paszek Die Vorarlbergerin hatte am 2 Juli 2005 mit ihrem Finaleinzug beim Juniorenwettbewerb von Wimbledon erstmals fur internationale Aufmerksamkeit gesorgt Drei Turniersiege konnte Paszek bisher auf ihrem Erfolgskonto verbuchen 2012 in Eastbourne 2010 in Quebec City und 2006 in Portoroz Seit mehreren Jahren ist Osterreich mittlerweile mit keiner Spielerin mehr unter den Top 100 der Welt vertreten Die aktuelle Nummer eins Osterreichs ist Julia Grabher mit einer bisher Platzierung von WTA Rang 148 Im Billie Jean King Cup schaffte man 2022 nach zwei Jahren Corona bedingter Pause in Serik als Funfter souveran den angepeilten Klassenerhalt in der Europa Afrika Gruppe I Bei den Herren sorgte in den letzten Jahren vor allem Dominic Thiem fur die Glanzlichter Der Niederosterreicher ist seit 17 Marz 2014 durchwegs unter den Top 100 der Welt vertreten und erreichte am 2 Marz 2020 als Dritter seine bisher beste Weltranglistenplatzierung In der Saison 2015 gewann er in Nizza Umag und Gstaad seine ersten ATP Turniere derzeit halt er insgesamt bei 17 ATP Titeln Den bislang Letzten erzielte er bei den US Open 2020 wo er in einem dramatischen Endspiel gegen den Deutschen Alexander Zverev nach einem 0 2 Satzruckstand seinen ersten Grand Slam Titel holte als bisher einziger Osterreicher im Einzel neben Thomas Muster Zudem stand Thiem bisher in drei weiteren Grand Slam Finals die ersten drei hatte er dabei allesamt noch verloren bei den French Open 2018 und 2019 und bei den Australian Open 2020 Im Davis Cup gelang dem OTV Team 2018 mit einem 5 0 gegen Weissrussland einem 3 1 in Russland und einem 3 1 gegen Australien der Wiederaufstieg in die Weltgruppe der besten 16 Nationen 2019 schaffte man nach einem 2 3 gegen Chile durch einen 3 2 Sieg in Finnland den Klassenerhalt Im Marz 2020 qualifizierte man sich mit einem 3 1 gegen Uruguay fur die Davis Cup Finals die Corona bedingt dann erst im November 2021 ausgetragen werden konnten Osterreich stellte mit Innsbruck einen der Schauplatze verlor jedoch vor Corona bedingt kurzfristig leergebliebenen Zuschauerrangen gegen Serbien mit 0 3 und gegen Deutschland mit 1 2 und schied aus 2022 verpasste die OTV Auswahl unter dem neuen Davis Cup Kapitan Jurgen Melzer durch ein 1 3 in Sudkorea die erneute Teilnahme an den Davis Cup Finals Am 16 17 September 2022 spielt man daheim gegen Pakistan um den Klassenerhalt in der Weltgruppe Der 11 April 2022 markierte zudem einen Meilenstein fur den OTV Zitat Prasident Martin Ohneberg Der Osterreichische Tennisverband prasentierte sein neues Logo das mit der Wiener Werbeagentur Kobza and The Hungry Eyes KTHE und in Zusammenarbeit mit allen neun Landesverbanden kreiert wurde Damit will der OTV einen dynamischeren Aussenauftritt hinlegen Osterreich als Doppel Nation Bearbeiten Im Doppel vollzog Alexander Peya erfolgreich den Wechsel von der Einzel zur Doppelkarriere Mit Bruno Soares gewann er seit der Saison 2012 bislang sieben ATP Titel und stand in vier weiteren Finals Ihr bislang grosster gemeinsamer Erfolg war der Sieg beim Masters in Kanada Sie besiegten in Montreal das britische Duo Colin Fleming und Andy Murray mit 6 4 und 7 64 Durch diese Erfolge erreichte Peya Rang drei in der Doppel Weltrangliste was damals die hochste je von einem Osterreicher erzielte Platzierung darstellte Julian Knowle hatte in den Jahren zuvor bereits die US Open 2007 gewinnen konnen 2004 stand er zudem in den Finals von Wimbledon und des Masters in Shanghai Am 28 Mai 2018 wurde Oliver Marach dann gar die Nummer zwei der Doppel Weltrangliste nachdem er in Wimbledon 2017 und bei den French Open 2018 jeweils das Doppelfinale erreichte sowie dazwischen mit dem Kroaten Mate Pavic die Australian Open 2018 gewann OTV Prasidium BearbeitenIm Oktober 2020 wurde Jurgen Melzer als Sportlicher Leiter des OTV ab 2021 prasentiert neben Magnus Brunner als OTV Prasident 4 Brunner ubergab das Amt als Prasident des OTV im Janner 2022 an Martin Ohneberg 5 OTV Prasidenten der letzten Jahre Bearbeiten Zeitraum Nameseit 2022 Martin Ohneberg2020 2022 Magnus Brunner2019 2020 Christina Toth2018 2019 Werner Klausner2015 2018 Robert Gross2012 2015 Ronnie Leitgeb1997 2012 Ernst Wolner1995 1997 Gerd Purner1992 1995 Rudolf Mader1971 1992 Theodor ZehDie OTV Generalsekretare der letzten Jahre Bearbeiten Zeitraum Nameseit 2 Janner 2017 Thomas Schweda Geschaftsfuhrer 2013 2017 Thomas Hammerl Geschaftsfuhrer 2004 2013 Peter Teuschl1999 2004 Martin Reiter1979 1999 Peter NaderWettbewerbe BearbeitenOsterreichische Bundesliga Bearbeiten Der Osterreichische Tennisverband ist Veranstalter der Bundesligen und 2 Bundesligen bei Damen und Herren Hierbei wird die 1 OTV Bundesliga Herren zweigleisig gespielt und in einem PlayOff und Final der Osterreichische Mannschaftsmeister ermittelt 6 Osterreichische Meisterschaften Bearbeiten Der Osterreichische Meister wird jahrlich von der Jugend bis zu den Senioren in verschiedenen Altersklassen im Einzel Doppel und Mixed ermittelt Hierbei werden sowohl Meisterschaften im Winter in der Halle als auch im Sommer im Freien ausgetragen 7 Davis Cup Bearbeiten Hauptartikel Osterreichische Davis Cup Mannschaft Zum ersten Mal spielte Osterreich 1905 im Davis Cup und 74 Jahre mit einigen Unterbrechungen Die Gesamtbilanz Stand 20 August 2013 steht bei 146 Einsatzen 68 Siege 78 Niederlagen Der Spieler mit den meisten Spielen 45 18 und Einzelerfolgen 36 8 ist Thomas Muster Der Spieler mit den meisten Doppelsiegen 13 14 ist Alex Antonitsch der gemeinsam mit Muster die meisten Doppel gewinnen konnte 9 7 Antonitsch spielte die meisten Davis Cup Begegnungen 27 und Hans Kary die meisten Jahre 14 Das beste Resultat in der langen Davis Cup Geschichte Osterreichs war der Einzug in das Halbfinale 1990 Billie Jean King Cup vorm Fed Cup Bearbeiten Hauptartikel Osterreichische Fed Cup Mannschaft Zum ersten Mal spielte Osterreich 1963 im Fed Cup und 38 Jahre ohne Unterbrechungen Die Gesamtbilanz steht bei 89 Einsatzen 38 Siege 51 Niederlagen Die Spielerin mit den meisten Einsatzen 39 27 und Einzelerfolgen 28 16 ist Judith Wiesner Die Spielerinnen mit dem meisten Doppelerfolgen sind Judith Wiesner 11 11 und Barbara Schett 11 5 Wiesner spielte zudem die meisten Fed Cup Begegnungen 40 und die meisten Jahre 14 Die besten Resultate in der Fed Cup Geschichte Osterreichs waren drei Mal der Einzug in das Halbfinale 1990 2002 und 2004 Zu Ehren von Billie Jean King wurde der Wettbewerb am 17 September 2020 durch die ITF in Billie Jean King Cup umbenannt Literatur BearbeitenHans Buzik Bearb Tennis in Osterreich einst und jetzt Ein Querschnitt durch 90 Jahre Tennis Postsportverein Wien 1975 Dieter Pink Der Osterreichische Tennisverband Idealitat und Realitat eines modernen Sportverbandes Wien 1994 Diplomarbeit Weblinks Bearbeitenhttps www oetv at Davis Cup Statistik Osterreich englisch Billie Jean King Cup Statistik Osterreich englisch Einzelnachweise Bearbeiten Satzungen des OTV S 1 Memento vom 25 Dezember 2015 im Internet Archive OTV Ranglisten Memento vom 3 August 2008 im Internet Archive Beitrag zum Jubilaum 104 JAHRE OTV Memento vom 27 September 2008 im Internet Archive Neue OTV Spitze mit Sportdirektor Melzer In ORF at 26 Oktober 2020 abgerufen am 26 Oktober 2020 Jochen Dunser Landle Rochade beim Tennisverband Ohneberg ubernimmt Position von Brunner In Vorarlberger Nachrichten VN at 27 Januar 2022 abgerufen am 27 Januar 2022 Bundesliga 2016 Damen Herren bundesliga austria liga nu abgerufen am 30 Mai 2016 Osterreichische Meisterschaften Memento vom 4 Februar 2016 im Internet Archive oetv at abgerufen am 30 Mai 2016 Nationale Tennisverbande der ITF Agypten Angola Australien Argentinien Bahamas Belgien Bosnien und Herzegowina Brasilien Bulgarien Chile China Danemark Deutschland Ecuador Estland Finnland Frankreich Griechenland Grossbritannien Guinea Bissau Hongkong Indien Indonesien Irland Island Israel Italien Jamaika Japan Kanada Kap Verde Kasachstan Katar Kolumbien Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Macau Malta Marokko Mexiko Mosambik Namibia Neuseeland Niederlande Norwegen Osterreich Paraguay Peru Polen Portugal Puerto Rico Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Senegal Sierra Leone Simbabwe Singapur Slowakei Slowenien Spanien Sudafrika Taiwan Thailand Tschechien Tunesien Turkei Ungarn Uruguay Usbekistan Venezuela Vereinigte Staaten Normdaten Korperschaft GND 210005 8 lobid OGND AKS VIAF 142502302 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osterreichischer Tennisverband amp oldid 238386351