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Das Eesti Olumpiakomitee estnisch fur Estnische Olympiakomitee ist das Nationale Olympische Komitee der Republik Estland Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 EOK heute 3 Olympische Erfolge 4 Siehe auch 5 Vorsitzende und Prasidenten des Estnischen Olympiakomitees 6 Estnische Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees 7 Weblinks 8 QuellenGeschichte BearbeitenAm 30 November 1919 anderthalb Jahre nach Ausrufung der staatlichen Unabhangigkeit Estlands entschied der Estnische Sportkongress Eesti Spordi Kongress den Estnischen Sportbund Eesti Spordi Liit und das Estnische Olympiakomitee ins Leben zu rufen sowie an den Olympischen Spielen 1920 in Antwerpen teilzunehmen Das Estnische Olympiakomitee EOK wurde am 8 Dezember 1923 offiziell gegrundet Erster Vorsitzender wurde der damalige Aussenminister Friedrich Karl Akel 1924 wurde das EOK in das Internationale Olympische Komitee IOC aufgenommen Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris nahmen insgesamt 44 estnische Sportler teil Der Ringer Eduard Putsep gewann dort die erste Goldmedaille fur Estland 1928 nahmen erstmals estnische Sportler an den Winterwettkampfen in St Moritz teil 1934 wurde Johan Laidoner zum Vorsitzenden des Estnischen Olympiakomitees gewahlt Mit der sowjetischen Besetzung Estlands am 21 Juni 1940 wurde das Estnische Olympiakomitee verboten und aufgelost Es ging im 1951 gegrundeten Olympischen Komitee der UdSSR auf In Estland grundeten die Besatzungsbehorden das Komitee fur Korperkultur und Sport estnisch Kehakultuuri ja Spordikomitee in dem alle Sportorganisationen Estlands gleichgeschaltet wurden Damit endete auch de facto die Mitgliedschaft Estlands im Internationalen Olympischen Komitee Da die westlichen Staaten die sowjetische Besetzung nicht volkerrechtlich anerkannten wurde das EOK jedoch nie offiziell aus der Mitgliederliste des IOC gestrichen 1 Kurz vor Wiedererlangung der staatlichen Unabhangigkeit Estland wurde das Estnische Olympiakomitee am 14 Januar 1989 wiedergegrundet Erster Prasident nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Arnold Green Mit der Ausrufung der estnischen Souveranitat im August 1991 nahm das EOK wieder seine Arbeit im Internationalen Olympischen Komitee auf 2001 wurden der Zentralverband des estnischen Sports Eesti Spordi Keskliit und das EOK unter dem Namen Eesti Olumpiakomitee vereinigt EOK heute BearbeitenDas EOK ist heute Nationales Olympisches Komitee Estlands und die zentrale Dachorganisation des estnischen Sports Dem EOK gehoren 64 Sportverbande und 12 Sportvereinigungen an Sein Sitz befindet sich in Tallinn Dem EOK angegliedert sind die Estnische Olympiaakademie Eesti Olumpiaakadeemia die Estnische Stiftung fur Sportinformation Eesti Sporditeabe Sihtasutus die Stiftung fur Sportmedizin Spordimeditsiini Sihtasutus und die Stiftung Eesti Antidoping Prasident des Estnischen Olympiakomitees ist derzeit der ehemalige estnische Ministerprasident Mart Siimann Vizeprasidenten des EOK Exekutivkomitees sind Andres Lipstok und Juri Tamm Generalsekretar ist Toomas Tonise Olympische Erfolge BearbeitenZwischen 1920 und 1940 gewann Estland bei Olympischen Spielen insgesamt sechs Gold sechs Silber und neun Bronzemedaillen Bei allen Olympischen Spielen zusammen konnten Sportler aus Estland bislang 25 Gold 19 Silber und 27 Bronzemedaillen erringen 2 Siehe auch BearbeitenListe der olympischen Medaillengewinner aus EstlandVorsitzende und Prasidenten des Estnischen Olympiakomitees BearbeitenFriedrich Karl Akel 1924 1931 EOK Vorsitzender Johan Laidoner 1931 1934 EOK Co Vorsitzender Johan Laidoner 1934 de facto 1940 EOK Vorsitzender Arnold Green 1989 1997 EOK Prasident Tiit Nuudi 1997 2001 EOK Prasident Mart Siimann seit 2001 EOK PrasidentEstnische Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees BearbeitenFriedrich Karl Akel 1928 1932 Joakim Puhk 1936 1942 Weblinks BearbeitenOffizielle Internetseite estnisch Liste aller estnischen Medaillengewinner 1912 2006 estnisch Lebenslaufe der estnischen Goldmedaillengewinner estnisch Estnische Olympiaakademie estnisch und englisch Quellen Bearbeiten Archivlink Memento des Originals vom 11 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eok ee Archivlink Memento des Originals vom 21 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eok eeNationale Olympische Komitees in Europa EOK MitgliederAlbanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Israel Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal 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