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Wilfried Willi Schneider 12 Marz 1963 in Mediaș Rumanien ist ein ehemaliger deutscher Skeletonfahrer und aktueller Skeletontrainer Gegen Ende des 20 Jahrhunderts war Schneider einer der erfolgreichsten Skeletonsportler weltweit Willi Schneider bei der Verleihung des Ordens der Freundschaft 2014 Willi Schneider debutierte im Januar 1992 bei einem Rennen in Konigssee als 16 im Weltcup In seinem dritten Rennen in Cortina d Ampezzo kam er als Neunter erstmals unter die Top 10 In der Folgezeit konnte Schneider seine Leistungen immer weiter konsolidieren und verbessern Im Dezember 1997 gewann er in La Plagne und Winterberg seine ersten Weltcuprennen Insgesamt konnte Schneider vier Weltcuprennen gewinnen Die Saison 1993 94 schloss er als Vierter des Gesamtweltcups ab 1994 95 als Funfter 1995 96 erneut als Vierter und 1996 97 als Dritter In der Saison 1997 98 gewann er den Gesamtweltcup 1998 99 wurde er nochmals Vierter und 1999 2000 Sechster 1992 nahm Schneider erstmals auch an Weltmeisterschaften teil In Calgary erreichte er den 14 Platz Ein Jahr spater erreichte er in La Plagne schon den funften Platz 1995 in Lillehammer und 1997 in Lake Placid erreichte er diesen Platz erneut 1998 gewann Schneider seinen ersten Weltmeistertitel in St Moritz Ein Jahr spater in Altenberg gewann er Bronze 2000 in Igls kam nochmals ein guter funfter Rang hinzu Karrierehohepunkt war fur Schneider die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City wo Skeleton zum ersten Mal seit 1948 wieder olympisch war Schneider belegte hier den neunten Platz 1992 konnte Schneider seinen ersten Titel bei Deutschen Meisterschaften gewinnen 1994 bis 1997 2000 und 2003 so konnte er gesamt neunmal den Titel gewinnen Hinzu kommen 1998 und 1999 Vizemeistertitel hinter Andy Bohme und ein Dritter Platz 2001 Nach seiner aktiven Karriere wurde Willi Schneider Trainer der kanadischen Nationalmannschaft Hier war er als Trainer beispielsweise fur drei Medaillen bei den Olympischen Spielen in Turin verantwortlich Bei den Herren fur Gold fur Duff Gibson Silber fur Jeff Pain und bei den Damen fur Bronze fur Mellisa Hollingsworth Bis auf Duff Gibson der seine Karriere nach den Olympischen Spielen beendete betreut Schneider die kanadischen Spitzenathleten auch nach den Spielen weiter Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver gewann der von ihm betreute Jon Montgomery weiteres Gold Nach Vancouver konnte Willi Schneider als Technikcoach fur das US Skeleton Team arbeiten und holte mit Katie Uhlander einen weiteren Weltmeistertitel In der Saison 2012 13 wechselte Schneider als Cheftrainer nach Russland und gewann gleich im ersten Jahr mit Alexander Tretjakow fur Russland den ersten Weltmeistertitel und bei den Frauen mit Elena Nikitina den Junioren Weltmeistertitel und gleich darauf mit ihr auch den Europameistertitel Im Olympiajahr 2013 14 gewannen Schneiders Athleten mit Alexander Tretjakow und Jelena Nikitina Gold und Bronze bei ihren Heimspielen Aufgrund der Erfolge wurde Schneider 2014 der Orden der Freundschaft als staatliche Auszeichnung der Russische Foderation verliehen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Willi Schneider Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Willi Schneider in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil auf skeletonsport com Memento vom 28 Mai 2006 im Internet Archive englisch Weltmeister im Skeleton 1982 Gert Elsasser 1989 Alain Wicki 1990 Michael Grunberger 1991 Christian Auer 1992 Bruce Sandford 1993 Andi Schmid 1994 Gregor Stahli 1995 Jurg Wenger 1996 Ryan Davenport 1997 Ryan Davenport 1998 Willi Schneider 1999 Jim Shea 2000 Andy Bohme 2001 Martin Rettl 2003 Jeff Pain 2004 Duff Gibson 2005 Jeff Pain 2007 Gregor Stahli 2008 Kristan Bromley 2009 Gregor Stahli 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Alexander Tretjakow 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2019 Martins Dukurs 2020 Christopher Grotheer 2021 Christopher Grotheer 2023 Matt WestonGesamtweltcupsieger im Skeleton 1987 Andi Schmid 1988 Andi Schmid 1989 Alain Wicki 1990 Christian Auer 1991 Christian Auer 1992 Christian Auer 1993 Franz Plangger 1994 Christian Auer 1995 Christian Auer 1996 Ryan Davenport 1997 Alexander Muller 1998 Willi Schneider 1999 Andy Bohme 2000 Andy Bohme 2001 Lincoln DeWitt 2002 Gregor Stahli 2003 Chris Soule 2004 Kristan Bromley 2005 Jeff Pain 2006 Jeff Pain 2007 Zach Lund 2008 Kristan Bromley 2009 Alexander Tretjakow 2010 Martins Dukurs 2011 Martins Dukurs 2012 Martins Dukurs 2013 Martins Dukurs 2014 Martins Dukurs 2015 Martins Dukurs 2016 Martins Dukurs 2017 Martins Dukurs 2018 Yun Sung bin 2019 Alexander Tretjakow 2020 Martins Dukurs 2021 Martins Dukurs 2022 Martins Dukurs 2023 Christopher Grotheer PersonendatenNAME Schneider WilliALTERNATIVNAMEN Schneider WilfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Skeletonfahrer und SkeletontrainerGEBURTSDATUM 12 Marz 1963GEBURTSORT Mediaș Rumanien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Schneider Skeletonpilot amp oldid 222116663