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Markowice deutsch Markowitz 1936 1945 Markdorf ist einer der elf Stadtteile der Stadt Raciborz Ratibor in der Woiwodschaft Schlesien in Polen Der Ort wurde am 1 Februar 1977 in die Stadt eingemeindet Markowice Markowice Polen MarkowiceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat RaciborzStadtteil von RaciborzGeographische Lage 50 7 N 18 16 O 50 1125 18 274166666667 Koordinaten 50 6 45 N 18 16 27 OHohe 200 m n p m Einwohner Postleitzahl 47 445Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen SRCWirtschaft und VerkehrEisenbahn Kedzierzyn Kozle RaciborzNachster int Flughafen Katowice Pyrzowice Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Verkehr 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Zentrum von MarkowiceDer Stadtteil Markowice liegt am rechten Ufer der oberen Oder im Sudosten der Woiwodschaft Schlesien etwa 25 Kilometer westlich von Rybnik und rund 70 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Katowice Kattowitz Die Umgebung von Markowice ist der sudostlichste Teil des Schlesischen Tieflands Im Westen liegt das Oppagebirge im Norden das Oberschlesische Hochland und im Suden die Mahrische Pforte Nordlich des Stadtteils Markowice besteht seit 1957 das Naturschutzgebiet Lezczok Lensczok Es erstreckt sich auf einer Flache von etwa 400 Hektar und beherbergt seltene Pflanzen und Tierarten Geschichte BearbeitenDer Ort wurde erstmals im Jahr 1290 urkundlich erwahnt Im April 1319 schenkte der Ratiborer Herzog Lestko Markowitz seiner Schwester Eufemia von Ratibor Sie war Priorin des Ratiborer Dominikanerinnenklosters dem Markowitz nach Eufemias Tod 1359 zufiel Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Markowitz zusammen mit dem grossten Teil Schlesiens 1742 an Preussen Ab 1815 gehorte es zur neu gebildeten Provinz Schlesien und ab 1816 zum Landkreis Ratibor mit dem es bis 1945 verbunden blieb Im Jahr 1873 war Markowitz mit einer Flache von 2222 Morgen im Besitz des Herzogs Victor I von Ratibor 1 Im Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Markowitz mit den Landgemeinden und Gutsbezirken Adamowitz Bogunitz Kobilla Markowitz und Raschutz sowie dem Standesamt in Markowitz gegrundet 2 Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 wurde die Staatsgrenze zum polnischen Ostoberschlesien unweit ostlich von Markowitz gezogen 1936 wahrend der NS Zeit wurde der Ort in Markdorf umbenannt Im Jahr 1933 lebten hier 2383 und im Jahr 1939 2631 Einwohner Nach Kriegsende wurde das Dorf Markowice von 1945 bis 1954 zum Sitz der Gmina Markowice im Powiat Raciborski Diese Landgemeinde wurde 1954 in Gromadas aufgelost und 1973 als Gmina Nedza wieder gegrundet Mit der Eingemeindung zum 1 Februar 1977 wurde Markowice ein nordostlicher Ortsteil der Stadt Raciborz Verkehr Bearbeiten nbsp BahnhofsgebaudeDer Bahnhof Raciborz Markowice liegt am Abzweig der ehemaligen Bahnstrecke Raciborz Olza von der Bahnstrecke Kedzierzyn Kozle Bohumin Fruher verkehrte zudem die Schmalspurbahn Gliwice Raciborz Personlichkeiten BearbeitenArkadiusz Arka Bozek 1899 1954 schlesischer Regionalpolitiker Anna Stroka 1923 2020 Germanistin und Literaturhistorikerin Hubert Kostka 1940 ehemaliger FussballspielerWeblinks BearbeitenMarkowitz Markdorf Markowice bei GenWikiEinzelnachweise Bearbeiten Guteradressbuch Schlesien 1873 Ratibor bei GenWiki Abgerufen im September 2014 Rolf Jehke Amtsbezirk Markdorf Territoriale Veranderungen in Deutschland 1 Oktober 2011 abgerufen am 23 April 2014 Stadtteile in Raciborz Ratibor Brzezie Hohenbirken Markowice Markowitz Miedonia Niedane Nowe Zagrody Neugarten Ocice Ober Ottitz Ostrog Ostrog Plonia Plania Stara Wies Altendorf Studzienna Studen Sudol Sudoll ZentrumEhemals Bosatz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markowice Raciborz amp oldid 235145449