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Sudol deutsch Sudoll 1936 1945 Trachkirch ist ein Stadtteil der Stadt Raciborz Ratibor im Powiat Raciborski Landkreis Ratibor in der Woiwodschaft Schlesien SudolSudoll SudolSudoll Polen SudolSudollBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft SchlesienPowiat Raciborz Ratibor Stadtteil von RaciborzGeographische Lage 50 3 N 18 12 O 50 051944444444 18 194722222222 Koordinaten 50 3 7 N 18 11 41 OEinwohner Telefonvorwahl 48 032Kfz Kennzeichen SRCWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen KatowiceOrtsansichtHistorischer Speicher Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSudol befindet sich im Suden von Raciborz Ostlich verlauft die Oder Geschichte BearbeitenDer Ort entstand spatestens im 13 Jahrhundert und wurde 1295 1305 im Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Zehntregister des Bistums Breslau urkundlich als Schuchdol erwahnt 1742 kam der Ort mit dem Grossteil Schlesiens an Preussen Der Ort wurde 1784 im Buch Beytrage zur Beschreibung von Schlesien als Sudcoll eventuell fehlerhaft erwahnt und lag im Kreis Ratibor des Furstentums Ratibor Es war aufgeteilt in zwei Teile Eins mit dem Beinamen Brzesnitz das einer Frau von Schimonski gehorte und 87 Einwohner elf Bauern drei Gartner und einige Hausler hatte Im Kornitzer Anteil waren elf Bauern zehn Gartner und drei Hausler Es gehorte einem Herrn Grafen von Wengerski 1 1771 wurde die Gratialkirche erbaut 1865 bestand der Ort aus zwei Teilen Die Gemeinden Sudoll I und Sudoll II Diese gehorten ursprunglich den Dominien in Bresnitz und in Kornitz Sudoll I auch Sudoll Bresnitzer Anteils hatte sechs Bauern acht Halbbauern vier Gartner elf Hausler und eine Arrendebesitzung Ein Teil der Bewohner war mit Zimmerarbeit beschaftigt Sudoll I wurde nach einem grossen Brand 1859 grosstenteils neu aufgebaut Sudoll II auch Sudoll Kornitzer Anteils hatte sieben Bauern vier Halbbauern zehn Gartner und neun Hausler 2 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 284 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 172 fur Polen 3 Sudoll verblieb beim Deutschen Reich 1936 wurde der Ort im Zuge einer Welle von Ortsumbenennungen der NS Zeit in Trachkirch umbenannt Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Ratibor 1945 kam der bis dahin deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Sudol umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 wurde er in die Woiwodschaft Oppeln und 1975 in die Woiwodschaft Kattowitz eingegliedert 1975 wurde der Ort nach Raciborz eingemeindet 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Raciborski und zur neuen Woiwodschaft Schlesien Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeogotische Kirche erbaut in den Jahren 1904 bis 1905 Wegkapelle aus dem 19 Jahrhundert mit einer Figur des heiligen Johannes Nepomuk Historischer Lehm SpeicherWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sudol Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Albert Zimmermann Beytrage zur Beschreibung von Schlesien Band 3 Brieg 1784 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Digitalisat Breslau 1865 Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Literatur Tabelle in digitaler Form Memento vom 15 Januar 2017 im Internet Archive Stadtteile in Raciborz Ratibor Brzezie Hohenbirken Markowice Markowitz Miedonia Niedane Nowe Zagrody Neugarten Ocice Ober Ottitz Ostrog Ostrog Plonia Plania Stara Wies Altendorf Studzienna Studen Sudol Sudoll ZentrumEhemals Bosatz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sudol Raciborz amp oldid 235450141