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M 129 1938 umbenannt in Otto Braun und 1941 in M 529 war ein im Ersten Weltkrieg fur die Kaiserliche Marine gebautes aber erst nach Kriegsende fertiggestelltes Minensuchboot das in der Reichsmarine und der Kriegsmarine zum Einsatz kam Inhaltsverzeichnis 1 Bau und Technische Daten 2 Laufbahn 3 Einzelnachweise 4 WeblinksBau und Technische Daten BearbeitenDas Boot vom Typ Minensuchboot 1916 lief am 15 Januar 1919 auf der Reiherstiegwerft in Hamburg vom Stapel und wurde am 20 Mai 1919 als Minensuchboot M 129 in Dienst gestellt Die Boote dieses Typs waren 59 30 m lang und 7 30 m breit hatten 2 15 m Tiefgang und verdrangten maximal 630 t Sie waren mit zwei 8 8 cm Geschutzen L 30 bewaffnet und konnten bis zu 30 Minen mitfuhren und auswerfen Zwei Dreifach Expansions Dampfmaschinen mit zusammen bis zu 1850 PS verliehen ihnen eine Hochstgeschwindigkeit von 16 5 Knoten Die Boote hatten bei 14 Knoten Marschgeschwindigkeit einen Aktionsradius von 2000 Seemeilen Laufbahn BearbeitenDas Boot diente in der Reichsmarine zunachst im Minensuch und raumdienst Im Zuge der Aufrustung der Kriegsmarine wurde es umgebaut und am 10 September 1936 dem Sperrversuchskommando SVK in Kiel als Schlepp und Versuchsboot zugewiesen 1 Am 29 August 1938 erhielt es den neuen Namen Otto Braun 2 Beim deutschen Uberfall auf Polen ab 1 September 1939 war die Otto Braun gemeinsam mit den vier anderen Versuchsbooten des Sperrversuchskommandos Arkona Nautilus Pelikan und Sundevall Teil der Marinestreitkrafte die unter Kapitan zur See Friedrich Ruge dem Fuhrer der Minensuchboote Ost FdMO in der Danziger Bucht Minensuch und Sicherungsaufgaben durchfuhrten 3 Dabei erhielt das Boot am 12 September einen Treffer von einer polnischen Geschutzbatterie auf der Halbinsel Hela 3 Am 19 September war das Boot dann gemeinsam mit den Booten M 3 M 4 Nettelbeck Fuchs Sundevall Pelikan Arkona Nautilus und Drache und dem Linienschiff Schleswig Holstein an der Beschiessung der polnischen Stellungen bei Gdynia Oxhofter Kampe Ostrowogrund und Hexengrund beteiligt 3 die erst dann von Heeressoldaten erobert werden konnten 4 Am 9 April 1940 gehorte die Otto Braun bei der Besetzung Danemarks zur Kriegsschiffsgruppe 9 die Heerestruppen zur Besetzung von Middelfart und der Beltbrucke transportierten 5 Am 28 Juni 1941 wurde das Boot in M 529 umbenannt Am 2 Dezember 1941 erhielt es beim Raumen der von der Kriegsmarine zum Schutz gegen sowjetische U Boote ausgebrachten Westsperre vor dem Hafen von Kolberg einen Minentreffer und sank auf Position 54 17 N 15 26 O 54 283333333333 15 433333333333 Koordinaten 54 17 0 N 15 26 0 O zehn Mann der Besatzung kamen dabei ums Leben 6 7 Einzelnachweise Bearbeiten Zum Versuchsverband des Sperrversuchskommandos gehorten die Versuchsboote Nautilus ex M 81 Pelikan ex M 28 Arkona ex M 115 Otto Braun ex M 129 Johann Wittenborg spater Sundevall ex M 109 Claus von Bevern ex V 190 und T 155 Siehe Oliver Krauss Rustung und Rustungserprobung in der deutschen Marinegeschichte unter besonderer Berucksichtigung der Torpedoversuchsanstalt TVA Dissertation Christian Albrechts Universitat Kiel 2006 S 159 fn 462 Benannt nach Kapitanleutnant Otto Braun Kommandant des 1896 im Taifun an der chinesischen Kuste gestrandeten Kanonenboots Iltis a b c http www wlb stuttgart de seekrieg 39 08 htm SEP Historia Gdyni Abschnitt Wybuch Wojny Okupacja Wyzwolenie http www wlb stuttgart de seekrieg 40 04 htm http www wlb stuttgart de seekrieg miszellen 41 06 hafensperren htm Einen Monat zuvor am 3 November war bereits das Schwesterboot M 511 beim Minenraumen in der Nahe nach Minentreffer gesunken 1 2 Vorlage Toter Link www wlb stuttgart de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Weblinks Bearbeitenhttp www german navy de hochseeflotte ships minehunters m1916 ships html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title M 129 Schiff 1919 amp oldid 238679914