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Dieser Artikel befasst sich mit dem Generalmajor Ludwig Maximilian von Biegeleben Zum Diplomaten Ludwig Maximilian Balthasar von Biegeleben siehe Ludwig von Biegeleben Ludwig Maximilian von Biegeleben seit 1893 Freiherr von Biegeleben 10 Januar 1849 in Darmstadt 2 Oktober 1921 ebenda war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er entstammte dem Adelsgeschlecht von Biegeleben und war der Sohn von Maximilian von Biegeleben 1813 1899 und dessen Ehefrau Emma geborene von Biegeleben 1817 1893 Sein Vater war Grossherzoglich Hessischer Finanzminister Mitglied des Reichstages und am 23 Januar 1893 durch Grossherzog Ernst Ludwig in den erblichen Freiherrnstand erhoben worden Militarkarriere Bearbeiten Biegeleben trat wahrend des Deutschen Krieges am 1 Juli 1866 als Freiwilliger in das Reiterregiment der Grossherzoglich Hessischen Armee ein Hier wurde er am 29 Juli 1866 zum Sekondeleutnant befordert Als solcher nahm er am Krieg gegen Frankreich teil wurde am 1 November 1870 Regimentsadjutant Fur seine Leistungen zeichnete man ihn mit dem Eisernen Kreuz II Klasse und dem Ritterkreuz I Klasse des Ordens Philipps des Grossmutigen mit Schwertern aus Nach dem Friedensschluss stieg Biegeleben Ende November 1871 zum Premierleutnant auf und wurde vom 1 November 1874 bis 30 September 1876 zum Militarreitinstitut Hannover kommandiert Als Rittmeister folgte im April 1881 seine Versetzung in das 1 Hannoversche Ulanen Regiment Nr 13 Dort am 8 April 1890 zum Major befordert wurde Biegeleben am 18 April 1893 als etatmassiger Stabsoffizier in das Leib Dragoner Regiment 2 Grossherzoglich Hessisches Nr 24 versetzt Am 12 September 1896 wurde er zum Kommandeur des Ulanen Regiments Kaiser Alexander II von Russland 1 Brandenburgisches Nr 3 ernannt und in dieser Stellung am 22 Marz 1897 zum Oberstleutnant sowie am 22 Mai 1899 zum Oberst befordert Unter Entbindung von diesem Kommando beauftragt man Biegeleben am 16 Marz 1901 mit der Fuhrung der 13 Kavallerie Brigade in Munster Nach seiner Ernennung zum Kommandeur am 14 November 1901 befehligte er diese Brigade bis zum 21 April 1902 Anschliessend wurde Biegeleben unter Verleihung des Charakters als Generalmajor mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt Nach seiner Verabschiedung war Biegeleben seit 1907 Kammerherr am Grossherzoglichen Hof in Darmstadt 1 Er war Ritter des Roten Adlerordens III Klasse mit Schleife des Kronenordens II Klasse Kommandeur des St Alexander Ordens und des Ordens der Heiligen Anna II Klasse Familie Bearbeiten Biegeleben war mit Therese Freiin von Esebeck 1854 verheiratet Aus der Ehe gingen die beiden Tochter Elisabeth 1887 und Agnes 1892 sowie der spatere Generalleutnant Arnold von Biegeleben hervor Literatur Bearbeitenvon Maltzahn Stammliste des Ulanen Regiments Kaiser Alexander II von Russland 1 Brandenburgisches Nr 3 E S Mittler amp Sohn Berlin 1908 S 192 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Freiherrlichen Hauser Ungerader Jahrgang Alter Adel und Briefadel 1923 Dreiundsiebzigster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1922 S 55 Einzelnachweise Bearbeiten Hof und Staats Handbuch des Grossherzogtums Hessen 1914 S 9 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Januar 2022 PersonendatenNAME Biegeleben Ludwig Maximilian vonALTERNATIVNAMEN Biegeleben Ludwig Maximilian Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 10 Januar 1849GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 2 Oktober 1921STERBEORT Darmstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Maximilian von Biegeleben amp oldid 239182053