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Als Lithophon von griechisch liϑos Stein und fwnh Klang oder Klangstein bezeichnet man Gegenstande deren Klangkorper aus Stein bestehen und die auf mechanischem Wege Anschlag Reibung in Schwingung versetzt werden Entsprechend der grundlegenden Hornbostel Sachs Systematik gehoren Lithophone zur Gruppe der Idiophone Bevorzugtes Material ist auf Grund seiner besonderen Klangqualitat das als Phonolith bekannte Lavagestein Andere Mineralien sind Jade Granit oder auch Serpentin Im Unterschied zum Metallophon und Xylophon bei denen zur Tonererzeugung metallische bzw holzerne Stabe benutzt werden sind Lithophone von beliebiger Gestalt haufig bestehen sie aus stab oder plattenformig geformten abgestimmten Steinen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Orchesterinstrument Steinspiel 3 Klangstein Installation 4 Literatur 5 Tonaufnahmen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Lithophone vor der Kirche des Klosters Zeghie Azwa Mariam in Bahir Dar Athiopien Als Signalruf dem holzernen fruhchristlich orientalischen Naqus und dem orthodoxen Semantron entsprechend Vermutlich liegen die Wurzeln der Klangerzeugung mittels geeigneter Steine schon in der Steinzeit Auch wenn bisher die Verwendung von Lithophonen im Holozan nur vermutet werden kann 1 sind die Ansatze die Tropfsteine in den Luray Caverns in Form der Great Stalacpipe Organ 2 zum Klingen zu bringen so uberzeugend dass eine steinzeitliche Lithophonmusik wenn auch weniger elaboriert als in der modernen Form durchaus moglich erscheint Felsen Felsnasen und Tropfsteine in Kalksteinhohlen die zur Klangerzeugung dienen konnen sind Lithophone die im Englischen nach Jeremy Montagu 1965 als rock gong bezeichnet werden 3 Solche klingenden Felsen sind hauptsachlich aus Afrika Asien und Nordamerika bekannt Unabhangig von der Gesteinsart sind lange dunne und moglichst frei stehende Felsen am besten geeignet 4 Zu den altesten gesicherten Zeugnissen gehort das in der Provinz Westsumatra auf Sumatra als prahistorisches Lithophon identifizierte Talempong batu Es besteht aus sechs Steinblocken unterschiedlicher Grosse und Klanghohe 5 Ein Lithophon aus Ndut Lieng Krak in Sudvietnam wird der eisenzeitlichen Sa Huynh Kultur zugerechnet Erwahnenswert ist auch der Fund von 20 Klangsteinen in Indien bei Sankarjang der von der Forschung dem 2 Jahrtausend v Chr zugeordnet wird 6 Bei Ausgrabungen in An Yang China fand man die der Shang II Dynastie 1350 1050 v Chr zuzuordnenden Orakelinschriften Trommeln Trommelstocke Schlegel eine kugelformige Gefassflote sowie den ch ing genannten Klangstein Die richtige Bezeichnung fur einen einzelnen grossen Klangstein ist t e ch ing Ausserdem wurde das Klangsteinspiel pien ch ing gefunden welches aus verschiedenen gestimmten Steinen besteht Es ist unwahrscheinlich dass diese Lithophone und die Gefassflote bereits in der fruheren der Shang I Periode vorhanden waren nachweisbar ist jedoch dass sich die Stimmung der Instrumente aus Stein Jade und Bronze in der fruhen Chou Dynastie vervollkommnete In jungerer Zeit sind Lithophone in weiten Teilen Sudostasiens von Vietnam bis Korea nachweisbar Der starkste Entwicklungsimpuls ging jedoch von China aus wobei sich zwei charakteristische Formen herausgebildet haben Zum einen die aufgehangten Platte in traditionell pentagonaler Form mit gebogener Basis und zum anderen der flach liegende Jade Klangstein in Scheibenform Lithophone wurden zu zeremoniellen Zwecken im Tempel und im Palast verwendet und dienten auch als Grabbeigabe Die Erforschung der Litophone im asiatischen Bereich wird seit einigen Jahren durch die Musikwissenschaftlerin und Musikethnologin Gretel Schworer Kohl durchgefuhrt Neben dem fernostlichen Raum sind es zwei weitere Verbreitungsgebiete in denen das Lithophon eine jeweils eigene Tradition ausgebildet hat In Zentralafrika und im Norden Sudamerikas So wurden schon seit fruhesten Zeiten in Nordtogo funf sternformig auf dem Boden angeordnete Basaltplatten zu ganz bestimmten Ritualen gespielt eine Tradition die auch in Benin und Nigeria nachgewiesen werden konnte Der franzosische Archaologe Eric Gonthier identifizierte einen Bodenfund aus Zentralafrika als mittelsteinzeitliches Lithophon 7 Aus Stein gefertigte Klangstabe und platten aus prakolumbianischer Zeit wurden in Ecuador Kolumbien und Venezuela gefunden Orchesterinstrument Steinspiel Bearbeiten nbsp Aus Phonolith gefertigtes Lithophon im Botanischen Garten SchellerhauIn Europa sind Steinspiele in Form von Musikinstrumenten erst in der jungeren Geschichte nachweisbar Als Pionier auf dem Gebiet der Erforschung neuer Klangquellen ist hier der Englander Peter Crosthwaite zu nennen der erstmals ein nach abendlandischem Verstandnis als Musikinstrument verwendbares Lithophon mit sechs Tonen baute 8 1785 9 andere Quellen nennen das Jahr 1875 10 wurde im Lake District England ein aus 16 Steinplatten bestehendes und zwei diatonische Oktaven umfassendes Steinspiel gefunden dessen Alter bisher nicht genauer bestimmt werden konnte Zwischen 1827 und 1840 entwickelte der Steinmetz Joseph Richardson die Richardson rock harmonica mit funf Oktaven Tonumfang aus Steinplatten von 15 bis 93 Zentimetern Lange 11 1837 stellte Franz Weber in Wien ein aus abgestimmten Alabasterscheiben bestehendes Lithokymbalom vor aus dem wenig spater 1840 die von Richardson and Sons gebaute Rock Harmonica wurde Eines dieser von Richardson entwickelten Lithophone wird im Keswick Museum and Art Gallery in Keswick unter der Bezeichnung Musical Stones of Skiddaw ausgestellt 1883 spielte der Franzose Honore Baudre im Rahmen der Weltausstellung Amsterdam auf einem aus abgestimmten Feuersteinen hergestellten sogenannten Silex Piano Im 20 Jahrhundert hat sich das Lithophon zu einem Orchesterinstrument entwickelt Meist von Schlagwerkern gespielt ahnelt es in Form und Handhabung den Stabspielen wie Xylophon Marimbaphon und Vibraphon oder den runden Scheiben der Crotales Ublicherweise kommen die Tone a3 bis c5 zum Einsatz Erstmals hat Carl Orff den Klang des Lithophons als integralen Bestandteil des Orchesterklangs in Werken wie Antigonae 1949 Astutuli 1953 und Oedipus 1959 verwendet 1961 verwendete der Komponist Milko Kelemen das Lithophon in seinem Werk Ekvilibri fur zwei Orchester 12 Moderne Weiterentwicklungen haben sogenannte stone marimbas entstehen lassen bei denen gestimmte Steinplatten wie bei einem Stabspiel angeordnet sind und die Spielweise der Marimba Technik ahnelt Spezielle Moglichkeiten der Intonation entwickelten die Schweizer Rudolf Fritsche und Lukas Rohner an dem von ihnen 2003 konstruierten Gramorimba Dieses Steinstabspiel mit vier Oktaven Tonumfang f f4 ist das einzige Lithofon dessen Platten sowohl grund wie auch obertongestimmt sind 13 Die Bezeichnung fur das Instrument leitet sich aus den Wortern Granit Marmor und Marimba her Klangstein Installation Bearbeiten nbsp Lithophon im Schloss Freudenberg Wiesbaden nbsp Steinharfe aus Serpentinplatten im Museum Regiunal Surselva IlanzDurch neue Technologien wurde die Entwicklung von bis dahin unbekannten Formen und Moglichkeiten der Klangentwicklung an und mit Steinen erweitert Daher gibt es etwa seit der Mitte des 20 Jh neben dem eindeutig als Musikinstrument konzipierten Lithophon eine Vielzahl neuartiger Formen von Klangsteinen Sie entziehen sich weitgehend einer Handhabung im Sinne traditionellen Instrumentalspiels und werden dementsprechend auch als Klangskulpturen bezeichnet In erster Linie waren es zunachst Bildhauer wie Elmar Daucher in Deutschland und Arthur Schneiter 14 in der Schweiz die sich mit diesem Phanomen beschaftigten Gegenstand einer polyasthetischen Herangehensweise dienen ihre Kunstwerke neben allen akustischen Eindrucken auch in erster Linie dem Erlebnis der visuellen Wahrnehmung 1974 entdeckte Elmar Daucher gewissermassen als Nebenprodukt das musikalische Innenleben seiner von tiefen Sageschnitten durchzogenen Steinskulpturen und entwickelte daraus eine ganze Serie von Klangsteinen Dauchers Prototypen sind von Darstellungen der harmonikalen Forschungen von Hans Kayser beeinflusst In diesem Sinne wurden sie weiterentwickelt von Michael Scholl 15 und Urs A Furrer 16 Die von Klaus Fessmann entwickelten Klangsteine sind nach Klangforschungsergebnissen entwickelte Skulpturen mit rechteckigen Formen die er in den grossen Formen als Stelen bezeichnet Sein Bau geht von Berechnungen der Proportionsverhaltnissen aus Seine Entdeckung ist die spezielle Art der Entwicklung des Klanges das Herausarbeiten der Klangmoglichkeiten aus dem Stein Der Schweizer Rudolf Fritsche experimentierte mit den ausseren Formen von Lithophonen und entwickelte dabei u a ein Steinei 17 Installationscharakter hat die 1956 von Leland W Sprinkle in den Luray Hohlen im Shenandoah National Park Virginia USA gebaute Steinorgel Dabei werden riesige Tropfsteine durch ein elektronisch gesteuertes System von kleinen Anschlaghammern in Vibration versetzt bis die ganze Hohle vom Klang der Great Stalacpipe Organ erfullt ist Phonolite konnen von den Besuchern des Ringing Rocks Park in Upper Black Eddy Pennsylvania USA experimentell zum Klingen gebracht werden bis der ganze Park von Vibrationen erfullt ist In der Therme Vals Schweiz installierte Fritz Hauser Klangsteine von Arthur Schneiter zu einem Sound Ambiente In diesem Zusammenhang sind auch die Summsteine von Hugo Kukelhaus erwahnenswert Eine Kombination von Klangsteinen mit herkommlichen Musikinstrumenten erweist sich auf Grund der Unterschiedlichkeit von Klang und Tonalitat als ungewohnt und teilweise schwierig wurde vereinzelt jedoch auch schon kompositorisch realisiert So schrieb der Schweizer Ulrich Gasser Die singenden Zikaden fur Flote und 3 Klangsteine 1989 18 sowie Zitat fur Sopran Orgel und einen Klangstein von Arthur Schneiter 1991 Klaus Hinrich Stahmer fuhrte in Kristallgitter 1992 19 die Verbindung eines Klangsteins von Daucher mit einem Streichquartett auf dem Wege der elektronischen Ringmodulation herbei Von Gottfried Hellmundt stammen Partituren wie Aiguille du Midi fur Kammerensemble und Lithophon 2000 und Steine leben fur Sopran Solo Violoncello Lithophon Sandpapier und Feldsteine 2002 Lapides clamabunt heisst ein Werk von Hans Darmstadt fur Stimme und Klangstein 2001 Die Komposition Steinklang Geschichte einer Stadt fur Gramorimba Steinharfe und Steingong komponiert und gespielt von Wolfgang Lackerschmid erklingt seit 2009 alljahrlich in den Sommermonaten im Romischen Museum Augsburg 20 Der Schweizer Gion Antoni Derungs schrieb 2012 unter dem Titel Im Marchenschloss drei Szenen fur das Gramorimba Flote und Streichorchester Literatur BearbeitenJames Blades Lithophones In The New Grove Dictionary of Musical Instruments Macmillan Band 2 London 1984 ISBN 0 333 37878 4 S 531f Lithophon In Musik in Geschichte und Gegenwart 2 neubearb Ausgabe Sachteil 5 Barenreiter Kassel u a 1996 ISBN 3 7618 1100 4 S 1382f Lithophon In Gyula Racz Hrsg Das grosse Buch der Schlagzeugpraxis Conbrio Regensburg 2014 ISBN 978 3 940768 43 8 S 102 Christoph Louven Untersuchungen zu Klang und Stimmung des talempong batu Lithophons aus Talang Anau West Sumatra PDF 7 1 MB In Wolfgang Auhagen Bram Gatjen Klaus Wolfgang Niemoller Hrsg Systemische Musikwissenschaft Festschrift Jobst Peter Fricke Musikwissenschaftliches Institut Universitat zu Koln Koln 2010 S 263 276 Uwe Patzold Das talempong batu von Talang Anau Ein musikalisches Erbstuck einer Megalithkultur in West Sumatera Indonesien PDF 389 kB In Wolfgang Auhagen Bram Gatjen Klaus Wolfgang Niemoller Hrsg Systemische Musikwissenschaft Festschrift Jobst Peter Fricke Musikwissenschaftliches Institut Universitat zu Koln Koln 2010 S 277 291 Tran van Khe Du lithophone de Ndut Lieng Krak au lithophone de Bac Ai In Revue de musicologie 68 1 2 1982 S 221 236 Bernard Fagg The Discovery of Multiple Rock Gongs in Nigeria African Music Johannesburg South Africa International Library of African Music 1956 Klaus Fessmann KlangSteine Begegnungen mit dem ewigen Gedachtnis der Erde Munchen 2008 ISBN 978 3 517 08392 6 Elmar Daucher Stein Klang Stein Ausstellungskatalog Ulm hg v Stadt Ulm Ulmer Munstergemeinde u Kath Bildungswerk Alb Donau Kreis 1986 Bea Voigt Mathias Barmann Hrsg KlangSteine SteinKlange Mit Beitragen von Mathias Barmann Walter Groner Rudolf zur Lippe Tadashi Otsuru Klaus Hinrich Stahmer Horst Stierhof und Michael Vetter Bea Voigt Edition Munchen 1998 Frank Bohme In Stein gehauen Ein musikalisches Lapidarium In Schichten Geschichte System Geologische Metaphern und Denkformen in den Kunstwissenschaften hrsg von Hanns Werner Heister Weidler Berlin 2016 S 417 438Tonaufnahmen Auswahl BearbeitenStephan Micus The Music of Stones CD ECM 1384 c 1989 Klangsteine Daucher Klaus Hinrich Stahmer Michael Vetter KlangSteine SteinKlange CD ProViva ISPV 159 c 1990 Klangstein Daucher Klaus Hinrich Stahmer Kristallgitter CD ProViva ISPV 167 c 1992 Klangstein Daucher Klaus Fessmann Hannes Fessmann Duo on the Rocks CD 2010 Klangsteine Fessmann Pinuccio Sciola Prima fu il suono CD 2015 Isula RecordsWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lithophon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kieselklangstudio des Lehrstuhls fur Ingenieurgeologie der Technischen Universitat Munchen in Neuen Museum in Landsberg Moderne Auffassungen von Lithophonen PDF 326 kB Information uber ein modern hergestelltes Lithophon Elias Davidsson The Icelandic Lithophone Experimental Musical Instruments Journal September 1998Einzelnachweise Bearbeiten Iegor Reznikoff Prehistoric Paintings Sound and Rocks In Ellen Hickmann u a Hrsg Musikarchaologie III Archaologie fruher Klangerzeugung und Tonordnung Reihe Orientarchaologie Band 10 Rahden Leidorf 2000 S 39 56 http luraycaverns com hier auch Klangproben eingesehen am 25 September 2016 Jeremy Montagu What is a Gong In Man Band 65 Januar Februar 1965 S 18 21 Robert G Bednarik About Lithophones In R Querejazu Lewis Robert G Bednarik Hrsg Mysterious cup marks proceedings of the First International Cupule Conference In Archaeopress 2010 S 115 118 Uwe Patzold Das talempong batu von Talang Anau Memento vom 12 Januar 2006 im Internet Archive S 279 Paul Yule Martin Bemmann Klangsteine aus Orissa Die fruhesten Musikinstrumente Indiens In Archaeologia musicalis 2 1 1988 S 41 50 online auf archiv ub uni Heidelberg de PDF 613 kB S 13 Eric Gonthier Jacob Durieux Transfixions et labrets subsahariens neolithiques en quartz In M H Moncel F Frohlich L Homme et le precieux Matieres minerales precieuses de la Prehistoire a aujourd hui BAR International Series 1934 Oxford 2009 S 81 90 Alan Smith Bruce Yardley The origin of the musical stones of Skiddaw in Proceedings of the Cumberland Geological Society Vol 7 Nr 3 Okt 2008 S 1 15 zit nach Frank Bohme s Lit Verz James Blades S 531 MGG Sachteil Band 5 S 1383 Alan Smith Bruce Yardley The origin of the musical stones of Skiddaw In Proceedings of the Cumberland Geological Society Band 7 Nr 3 2008 S 1 15 Frank Bohme s Lit Verz S 428 Martin Frischknecht Warm wie Stein In Spuren Das Leben neu 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