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Die Liste der Kulturdenkmale in Zschorlau enthalt die Kulturdenkmale in Zschorlau Anm 1 Wappen von ZschorlauKirche in ZschorlauDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Zschorlau 3 Albernau 4 Burkhardtsgrun 5 Anmerkungen 6 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Zschorlau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schneeberger Flossgraben mit Rechenhaus Flossgraben und Flossgrabensteig in den Gemeinden Zschorlau OT Zschorlau OT Albernau Aue Gemarkungen Aue und Auerhammer und Bad Schlema OT Bad Schlema davon gehoren zum Teilabschnitt Zschorlau OT Zschorlau der Sachgesamtheitsteil Flossgraben mit Flossgrabensteig siehe auch Sachgesamtheit in der Gemeinde Zschorlau OT Albernau Obj 09301527 Karte 1556 1559 Die Schneeberger Schmelzhutten und Bergwerke waren nachdem Brenn und Bauholz aus der unmittelbaren Umgebung bereits knapp wurde auf den teuren Holztransport mit Fuhrwerken aus entfernter gelegenen Waldgebieten angewiesen Um die Transportkosten langfristig zu senken kam es auf Grundlage der Vermessungsarbeiten des Markscheiders Christoph Kuntzmann zwischen 1556 und 1559 zum Bau eines uber 15 km langen Flossgrabens von der Zwickauer Mulde bei Albernau bis Oberschlema Ab 1560 wurde das benotigte Holz im wasserreicheren Fruhjahr und Herbst aus den Waldern der Auersbergregion nahe Eibenstock uber die Zwickauer Mulde und den am linken Muldentalhang weitergefuhrten Flossgraben nach Oberschlema getriftet Am dortigen Zechenplatz zwischengelagert gelangte es anschliessend mit Hilfe von Fuhrwerken nach zu den Abnehmern in Schneeberg Zudem diente das Grabenwasser auch zur Beaufschlagung der Wasserrader nahegelegener Muhlen Hammerwerke und anderer Gewerke spater auch zur Brauchwasserversorgung von Fabriken Der Flossgraben ist heute trotz einiger Veranderungen durch Sanierungsmassnahmen etwa im Jahr 1935 und ab 1991 oder durch seine Verkurzung durch den Wismutbergbau in Bad Schlema ein bedeutendes Zeugnis der zeitgenossischen Markscheidekunst und Holzwirtschaft Aufgrund seiner Rolle zur Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke sowie der Stadt Schneeberg selbst mit Brenn und Bauholz ist der Flossgraben von bergbaugeschichtlicher technikgeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Relevanz Schneeberger Flossgraben auch Schlemaer oder Auer Flossgraben genannt Zwecks Holzflosserei angelegter Kanal zwischen Albernau und Schlema Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke mit Feuer und Grubenholz spater zur Beaufschlagung verschiedener Muhlen sowie zur Brauchwasser nahegelegener Fabriken genutzt angelegt zwischen 1556 und 1559 von der Zwickauer Mulde am Wehr beim Rechenhaus bei Albernau unweit von Bockau abzweigend Rechenhaus 1559 als Wohnhaus des Floss und Rechenmeisters erbaut dort 1844 steinernes Wehr als Ersatz eines holzernen errichtet durch Hochwasser 1954 zerstort und nur noch in Resten erhalten kunstlicher Kanal mit parallelem Flossgrabensteig Bediensteig fur die Grabensteiger zwecks Kontrolle Wartung und fur die Flosserknechte wahrend der Holztrift von 15 3 Kilometer Lange und 1 1 5 Meter durchschnittlicher Breite ursprunglich 1 8 2 Meter Gefalle 1 220 Meter verlauft am linken Muldenhang uberquert den Zschorlaubach mittels neu errichtetem Fluter sowie den Eisenbahntunnel der spater erbauten Eisenbahnstrecke Schwarzenberg Zwickau zum Teil mit befestigtem Uferbereich aus Granitquadern Ziegel oder Bruchstein teils auch Beton mit zahlreichen Uberbruckungen zu Privatgrundstucken noch heute Wasser fuhrend allerdings am Anfang und Ende nicht mehr der ursprunglichen Form entsprechend ursprungliches Ende beim Zechenplatz in Oberschlema wurde hier durch Wismut Uranbergbau unterbrochen nach Sanierung des Deformationsgebietes Neuanlage des weiteren Grabenverlaufs durch den Kurpark mundet heute mit einem Hohenunterschied von 70 m in den Schlemabach in zirka 200 Meter Entfernung beim Zugang vom Unteren Weg zum Flossgraben in den Fels eingeschlagene Jahreszahl 1746 erkennbar diente als Marker zur Unterteilung des Flossgrabens in Abteilungen vergleiche einen Grundriss vom Schneebergischen Flossgraben aus dem Jahr 1795 vorderer Flossgraben Oberschlemm bis zum Zschorlauer Wehr mittlerer Graben Zschorlauer Wehr bis zur Jahreszahl hinterer Flossgraben Jahreszahl bis zum Fassungspunkt 09301529 nbsp Weitere Bilder Wegestein Einmundung Albernauer Hauptstrasse in Albernauer Landstrasse Karte bezeichnet 1840 An einer alten Wegekreuzung ein zirka 1 75 Meter hoher Granitpfeiler mit pyramidaler Spitze und eingearbeitete Beschriftung nach Zschorlau nach Albernau und nach Bockau als Zeugnis der historischen Verkehrserschliessung ortsgeschichtlich von Bedeutung 08958567 nbsp Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Aufbahrungshalle und Einfriedung August Bebel Strasse Karte 1652 Die Saalkirche mit polygonalem Chorschluss und Sudturm ist ein wesentliches Ensemble der alten Ortsstruktur mit baugeschichtlicher und ortshistorischer sowie ortsbildpragender Relevanz Der altere vordere Teil des Friedhofs ist ummauert mit einer Mauer aus zum Teil grobem Natursteinmauerwerk unverputzt 08958514 nbsp Weitere Bilder Schule August Bebel Strasse 35 Karte 1894 1895 bezeichnet 1894 Ein charakteristischer Klinkerbau des Historismus mit bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert Uber einem hohen Polygonal Granitmauerwerk Sockel ein zweigeschossiger Klinkerbau mit flachem Mittelrisalit unter einem Ziergiebel die historistische Fassadengliederung durch Gurtbander und gesimse Deutsches Band Sandsteinfenstergewande Der Haupteingang mit Sandsteinadikula stichbogige Fenstersturze in alternierenden Klinkerfarben Schlusssteine und dekorative Metallzuganker Ein spaterer Dachausbau mit langen Schleppgaupen Satteldach 08958523 Wohnhaus August Bebel Strasse 38 Karte Ende 18 Jahrhundert Das Obergeschoss traufseitig mit verputztem Fachwerk ein Zeugnis landlicher Architektur mit bauhistorischer Bedeutung Uber einem hohen Bruchsteinsockel ein massives Erdgeschoss mit zum Teil Granit Fenstergewanden das Obergeschoss teilweise noch Fachwerk mit traufseitigen Fenstern in originaler Grosse Das Dach als Schiefersatteldach die Baunaht in der Mitte der Giebelseite lasst flachenmassige Verdopplung des Hauses unter neuem Dachstuhl denkbar erscheinen 08958544 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Pfarrhaus heute Wohnhaus August Bebel Strasse 44 Karte bezeichnet 1672 Das Obergeschoss als Fachwerk mit Andreaskreuzen uber reich profilierter Schwelle als Bestandteil des Ensembles um die Kirche von grosser baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Ein hohes Erdgeschoss massiv und verandert zum Teil steinerne Fenstergewande das Obergeschoss Fachwerk verputzt Mit Andreaskreuzen uber einer reich profilierten Schwelle mit Stirnbrettern dort ist eine Datierung eingeritzt stichbogige Fenster zum Teil gedoppelt Die profilierte Traufe mit konsolartigen Stirnholzern die Giebel verkleidet ein steiles Schiefersatteldach Datierung in der Schwelle im Obergeschoss 1672 und CGCHHC 08958515 Wohnhaus August Bebel Strasse 46 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Das Obergeschoss Fachwerk verbrettert als Teil der landlichen Ortsstruktur um die Kirche von bauhistorischer Bedeutung Das Erdgeschoss massiv und verandert ein geohrter Turstock aus Granit mit Schlussstein das Obergeschoss Fachwerk verbrettert die Fenster leicht vergrossert Giebel verbrettert das Dach als Satteldach 08958527 nbsp Pfarrhaus August Bebel Strasse 48 Karte um 1905 Ein einfaches Zeugnis der Dorferneuerung um 1900 mit ortshistorischer Bedeutung Uber einem granitverkleideten Hangsockel ein zweigeschossiger Massivbau mit einfacher Putzgliederung durch glatte Ecklisenen kunststeinerne Fenstergewande Giebel mit Zierfachwerk ein weites verschiefertes Kruppelwalmdach mit stehenden Dachgaupen holzernem Vordach Die Haustur aus der Bauzeit des Gebaudes 08958522 Wohnhaus mit Einfriedung August Bebel Strasse 56 Karte um 1908 Ein villenartiger Putzbau unter Jugendstileinflussen mit bauhistorischer und ortsbildpragender Qualitat Uber einem granitquaderverkleideten Hangsockel ein zweigeschossiger Putzbau Gliederung durch genutete Ecklisenen blau glasierte Zierfliesen gusssteinerne Archivolten uber den Erdgeschoss Fenstern jugendstilige Brustungsfelder und bauzeitliche Zierverglasung am linken flachen Standerker Ein zweiachsiges Zwerchhaus unter einem Schweifgiebel mit Jugendstilrelief mit Maskaron Mansarddach Die Einfriedung uber einem Granitsockel mit jugendstiligen Metallgitter Elementen 08958512 Wohnhaus August Bebel Strasse 58 Karte bezeichnet 1908 Ein villenartiger Putzbau im strengen Jugendstil von bauhistorischer Relevanz Uber einem Granitquader Hangsockel ein zweigeschossiger Putzbau eine genutete Eckquaderung mit jugendstiligen Kapitellen Spiegelfelder in Kammzugputz und mit barockisierendem Quetschstuck Zwei flache Standerker gerundet und oktogonal verbrochen und mit Welscher Haube das Dach als Mansarddach 08958511 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes August Bebel Strasse 91 Karte um 1814 laut Besitzer Das Obergeschoss Fachwerk verkleidet als Bestandteil der alteren dorflichen Bebauung von bauhistorischem Wert Das Erdgeschoss massiv Fenster und Turen verandert das Obergeschoss Fachwerk verbrettert die Fenster in historischer Grosse Satteldach 08958556 Wohnhaus eines Zweiseithofes August Bebel Strasse 98 Karte bezeichnet 1749 Das Obergeschoss Fachwerk verbrettert stattlicher Teil der historischen bauerlichen Siedlungsstruktur von baugeschichtlichem Wert Das Erdgeschoss massiv und verandert das Obergeschoss Fachwerk uber profilierter Schwelle mit Stirnholzern verbrettert Die Fenster leicht vergrossert die Giebel verschiefert ein Schiefersatteldach mit zwei Reihen stehender Gaupen 08958555 nbsp Weitere Bilder Strassenbrucke uber den Zschorlaubach Brauhausstrasse 1 bei Karte bezeichnet 1811 Die Steinbogenbrucke ist ein Zeugnis der historischen Erschliessung Zschorlaus mit verkehrsgeschichtlicher Bedeutung Eine einfache einbogige Steinbogenbrucke aus Granitquadern leicht ausgearbeitete Schlusssteine bezeichnet mit 1811 die Gelander modern 08958545 Wohnhaus Brauhausstrasse 12 Karte Mitte 19 Jahrhundert Das Obergeschoss Fachwerk als zeittypisches Beispiel der dorflichen Bebauung mit bauhistorischem Wert Das Erdgeschoss massiv Graupelputz das Obergeschoss Fachwerk verbrettert die Fenster in historischer Grosse die Giebel verbrettert Das Dach als Satteldach 08958552 Hauslerhaus Eibenstocker Strasse 9 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Als Teil der alten Dorfstruktur durch seine Grosse singular im Ortsgebiet von sozialgeschichtlicher Bedeutung Das Erdgeschoss massiv die Fenster mit Putzfaschen leicht vergrossert das Obergeschoss Fachwerk verbrettert gesagte Fensterumrandungen ein verschiefertes Satteldach 08958553 Wohnhaus eines Bauernhofes Fischergasse 6 Karte 1848 laut Besitzer Ein zeittypisches Beispiel bauerlicher Fachwerkbauweise als Teil der alten Dorfstruktur mit bauhistorischer Bedeutung Das Erdgeschoss massiv und verandert die Fenster vergrossert im Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert die Fenster leicht vergrossert Giebel verschiefert hangseitig ein grosser Zwerchgiebel mit Bergetur 08958538 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Umgebinde eines ehemaligen Zweiseithofes Friedensstrasse 1 Karte bezeichnet 1681 Ein fur die Region seltenes Umgebindehaus als Teil der bauerlichen Siedlungsstruktur baugeschichtlich von hoher Bedeutung Im Erdgeschoss Umgebinde rechts der Tur 2 2 Joche Rahm mit Schiffchenkehlung sonst massiv die Fenster mit Putzfaschen eine segmentbogige Tur mit Schlussstein bezeichnet 2000 im Innern eine Balkendecke der ehemaligen Blockstube Obergeschoss Fachwerk uber profilierter Schwelle mit Stirnbrettern Feuerbocke erneuert profilierte Traufe Schiefersatteldach mit stehenden Dachgaupen auf der Ruckseite vorkragender Erker verbrettert Giebel verbrettert 08958549 Zickzack Brennofen und Ziegeltrockenschuppen einer ehemaligen Ziegelei Karlsbader Strasse 1 Karte nach 1900 Als Zeugnisse der industriellen Entwicklung Zschorlaus mit technikgeschichtlicher Bedeutung Sogenannter Zickzack Brennofen als Sonderform des Ringbrennofens Ziegelkonstruktion mit geboschten Aussenflanken segmentbogige Einfahroffnungen zu der im Grundriss mehrfach abgewinkelten aber durchgehenden Brennkammer diese gewolbt Ziegeltrockenschuppen Als aufgestelzte Fachwerkkonstruktion uber dem Brennofen horizontal verbrettert bauzeitliche Sprossenfenster und Holzluken Mittelteil basilikal unter flachgeneigtem Satteldach mit Dachuberstand uberhoht flachere Seitenteile mit Pultdachern gleicher Neigung 08958558 nbsp Weitere Bilder Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Mittelstrasse 1 vor Karte nach 1918 Als schlichtes Mahnmal mit ortshistorischem Wert Uber quadratischem Grundriss sich oben verjungende Stele aus grob behauenen Granitquadern mit eingelassenen Metalltafeln der Namen der Verstorbenen und um 1950 ausgetauschter Kunststeinplatte Inschrift Die Toten mahnen Nie wieder Krieg 08958551 Wohnhaus eines Bauernhofes ohne Anbauten Muhlenweg 17 Karte um 1850 Das Obergeschoss Fachwerk verkleidet charakteristischer Bestandteil der alten Ortsstruktur mit bauhistorischer Relevanz Das Erdgeschoss massiv und verandert giebelseitig steinerne Fenstergewande das Obergeschoss Fachwerk verbrettert historische Vierflugelfenster mit festem Kampfer giebelseitige Galgenfenster die Giebel mit kleinem Rundbogenfenster verschiefert Schiefersatteldach 08958543 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Muhlenweg 27 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Ein fur Zschorlau stattlicher Bauernhof mit bauhistorischer und ortsbildpragender Bedeutung Wohnstallhaus Das Erdgeschoss massiv verputzt die Fenster und Turen mit Granitgewanden das Obergeschoss Fachwerk verbrettert die Fenster in bauzeitlicher Grosse ein Satteldach mit stehenden Dachgaupen Scheune Mit massivem Kellereingang aus Bruchsteinmauerwerk Fachwerkkonstruktion verbrettert Kruppelwalmdach ortstypischer Stengelzaun 08958540 nbsp Weitere Bilder Schneeberger Revier Fordergerust Schacht und Halde Neustadtler Strasse 13 Karte 1887 1888 Fordergerust Landschaftsbildpragende Zeugnisse des Bergbaus Fordergerust als altestes und als eines der wenigen uberhaupt erhaltenen von grossem Seltenheitswert in Sachsen von besonderer technikgeschichtlicher bergbaugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Einzeldenkmale der Sachgesamtheit siehe auch Sachgesamtheit 09301575 Fordergerust 1887 1888 errichtet zwecks Erzforderung mittels Dampfforderanlage altestes in der DDR erhaltenes Fordergerust aus genietetem Eisenfachwerk mit Seilscheibe unter Wellblechdach auf Betonfundamenten Seilscheiben ursprunglich zur Fuhrung von Flachseilen fur den Turbinenbetrieb heute montierte Seilscheiben fur Rundseil Betrieb vom Neujahrschacht vgl Objekt 08958091 stammend Schacht 1838 1844 abgeteuft tonnenlagiger Forderschacht Erzforderung mit Doppel Forderwagen auf Schienenstrecke ursprunglich mit Pferdegopel ab 1887 1888 mit Dampfforderanlage Halde Grosse flache Tafelhalde bedeutende Schachtanlage im Schneeberger Revier hier Forderung von Silber Kobalt und Wismut gehorte zum einstigen Grubenfeld der 1647 erstmals erwahnten Grube Turken 1745 Ubernahme der Junge Turken Fundgrube durch die benachbarte Grube Jung Wildschwein 1820 Vereinigung von Jung Wildschwein mit der Grube Bergkappe 1880 Konsolidation von Bergkappe mit anderen Schneeberger Kobaltgruben zum Schneeberger Kobaltfeld 1838 1844 Abteufen eines neuen Forderschachts Turkschacht durch die Grube Bergkappe noch 1844 Errichtung eines Pferdegopels zur Erzforderung obwohl das Bergamt zu dieser Zeit bereits den Bau von Wassergopeln und Wassersaulenmaschinen beforderte Wasserhaltung mittels eines 1845 1848 installierten Radkunstgezeugs Durchmesser des Kunstrades 13 8 Meter das die Fallhohe zwischen dem Turkner Wasserlauf Herleitung von Aufschlagwasser aus dem Zschorlaubach von einem 1848 errichteten Wehr uber eine Rosche und dem Hahnekraher Stolln vgl Objekt 08958014 nutzte Ableitung des Aufschlag und Grubenwassers uber den Hahnekraher Stolln zur Grube Weisser Hirsch vgl Objekt 08958028 08958029 und 08958032 1886 1887 Ersatz des Kunstrades durch eine 1851 1852 gebaute Wassersaulenmaschine aus der Grube Weisser Hirsch diese ebenfalls Teil des Schneeberger Kobaltfeldes Einbau der Wassersaulenmaschine zwischen dem Turkner Wasserlauf und dem Hahnekraher Stolln betrieb ein Drucksatz Leistung 7 8 PS genutzte Fallhohe 28 Meter 1887 1888 Neubau eines Fordergerusts uber dem tonnlagigen Schacht und Errichtung einer Dampfforderanlage mit liegender 34 PS Zwillingsdampfmaschine Pferdegopel und Dampfforderanlage bis 1930 nebeneinander in Betrieb dann Abbruch des Pferdegopels zu diesem Zeitpunkt der letzte im Schneeberger Revier erhaltene 1946 1947 Ubernahme verschiedener Schneeberger Schachte darunter auch des Turkschachtes durch die SAG Wismut im Zuge des Uranerzbergbaus dieser verlagerte sich allerdings auf Niederschlemaer Flur daher letztlich Stilllegung des Turkschachtes 08958581 nbsp Weitere Bilder Fordergerust Schacht und Halde des Turkschachts Gesamtheit von Zeugnissen des Schneeberg Neustadteler Bergbaus aus Tage und Grubengebauden Halden wasserbaulichen Anlagen usw aus mehreren Jahrhunderten darunter in der Gemeinde Zschorlau vorstehende Einzeldenkmale Neustadtler Strasse 13 Karte 15 19 Jh Eine inhaltlich und optisch zusammenhangende Entitat von landschaftsgestaltender und ortsbildpragender Relevanz fur die Geschichte des Erzbergbaus in Sachsen von herausragender vielschichtiger und teils auch singularer Bedeutung Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Schneeberger Revier siehe Einzeldenkmale 08958581 sowie das Sachgesamtheitsteil eine Halde siehe auch Sachgesamtheitsliste der Gemeinde Schneeberg Obj 09301518 Als Sachgesamtheit im Schneeberger Revier mit folgenden Einzeldenkmalen in der Gemeinde Zschorlau 43 Objekt 08958581 Turkschacht Fordergerust Schacht und Halde Zschorlau Neustadtler Strasse 13 Gemarkung Zschorlau Flurstucke 1109 5 1109 4 1108 3 1108 2 Sachgesamtheit Schneeberger Revier mit folgenden Sachgesamtheitsteilen in der Gemeinde Zschorlau Halde sudlich des Turkschachts Gemarkung Zschorlau Flurstucke 1109 16 1113 2 09301575 Abraumhalde einer ehemaligen Wismut Schachtanlage Rudolf Breitscheid Strasse 25 bei Karte um 1955 Ein bergbauliches Zeugnis mit ortsbildpragender technikhistorischer und lokalgeschichtlicher Relevanz Die Abraumhalde der Forderstatte Bergsegen 1 ist oberhalb des Sportplatzes gelegen in Form einer Tafelberghalde heute begrunt 08958513 nbsp Weitere Bilder Schule Schulstrasse 2 1912 1913 Ein markantes Gebaude des Spathistorismus unter Reformstileinflussen interessant gegliederter Putzbau mit Uhrturm mit ortshistorischer baugeschichtlicher und ortsbildpragender Bedeutung Uber einem granitquaderverkleideten Hangsockel ein zweigeschossiger verputzter Winkelbau Eine einspringende Ecke verbrochen und mit zweitem Obergeschoss unter einem gestuften Uhrturm unter einer Schieferdachhaube uberhoht Ein zweigeschossiger Kastenerker und Eingangsvorbau zur Auflockerung der Baumasse die Fenster der Klassenraume erneuert zum Teil bauzeitliche Innenturen ein Schiefer Walmdach mit langen Dachhechten 08958510 Grubengebaude des Altbergbaugebiets im Gossnitzgrund mit Mundloch des St Anna Stollns Talstrasse Karte ab 15 Jahrhundert Uberwiegend authentisch erhaltene und ab den 1990er Jahren aufgewaltigte Untertageanlagen mehrerer Gruben darunter die bedeutendste Silbergrube St Anna am Freudenstein Mundloch des St Anna Stollns als einziges uberwiegend unverfalscht uberliefertes Stollnmundloch zusammen mit den erhaltenen und zuganglichen Stolln Schachten Erzabbauen und einer Radstube von bergbaugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung Das Objekt erstreckt sich uber drei Gemeinden Zschorlau OT Zschorlau Gemarkung Zschorlau Objekt 08958536 Schneeberg OT Schneeberg Gemarkung Neustadtel Objekt 09306183 Aue OT Auerhammer Gemarkung Auerhammer Objekt 09306184 Ein Altbergbaugebiet aus dem 15 16 Jahrhundert im Gossnitzgrund am Gleesberghang zwischen Aue und Zschorlau zum Schneeberger Revier gehorig ein Grubenfeld mehrerer Gruben die hier zu unterschiedlichen Zeiten und zum Teil unter wechselnden Bezeichnungen vor allem Silbererze zunachst aber auch Zinn und Eisen spater Kobalt Quarzit fur die Blaufarbenproduktion Wismut und zuletzt Wolframerze abbauten bekannte Grubennamen waren Bernhardt Fundgrube Gottes Schickung Fundgrube Totengrube Gluck Stern Stolln Silberkammer Fundgrube und Stolln St Anna am Freudenstein Alter Freudenstein Neuer Freudenstein Maria Magdalena Stolln Troster Stolln Reich Gottes Fundgrube Renkert Fundgrube St Brigitta Fundgrube Vogelsang Fundgrube Junge Rappolt FundgrubeDie Grube St Anna am Freudenstein war dabei die bekannteste des Grubenfeldes erstmals 1492 urkundlich erwahnt bis 1872 betrieben 1526 soll hier das Erz uber den Haspel gewachsen Meltzer 1716 S 903 sein also gediegen bis an die Erdoberflache gereicht haben gehorte zudem zu den ersten Schneeberger Gruben die ihre Schachte ausmauerten ebenda S 186f Zur Auspragung der Gruben und Tagegebaude Tageschachte uber Tage ehemals mit holzernen Kauen Vortrieb von Stolln und Erzabbauen mittels Feuersetzen Russspuren an den Firsten typische Ausweitungen sowie mit Schlagel und Eisen enge Stolln mit unregelmassigen ovalen und oftmals leicht geneigten Querschnitten ursprunglich kein Gewolbeausbau der Mundlocher Haspelschachte zwischen den Abbauen Besonderheiten eine zirka 12 Meter hohe Radstube mit geschlagelten Vertiefungen fur das holzerne Kunstrad nicht erhalten sowie ein zirka 55 Meter langer 6 Meter breiter und 5 Meter hoher Quarzabbau der sogenannten Quarzzeche oder Quarzhohle baute weissen Quarz fur die Kobaltfarbenproduktion ab urkundlich seit 1776 belegt war ursprunglich ein Appart Lehn der Bernhardt Fundgrube eine Uberformung der Grubenbaue durch nachfolgende Bergbautatigkeiten fand in diesem Gebiet kaum statt Zu den heutigen Ubertageanlagen Neben wenigen Halden fallen heute uber Tage vor allem die relativ aufwandig gestalteten mit Trockenmauerwerk gefassten Mundlocher ins Auge die ebenso wie die Kauen reine in den 1990er Jahren entstandene Nachempfindungen von derartigen Anlagen in anderen Bergbaugebieten sind Vielmehr wiesen die Stolln im Gossnitzgrund ursprunglich schlichte unregelmassige Offnungen im gewachsenen Fels analog zum Mundloch des St Anna Stollns auf Die ubertagigen Anlagen sind dementsprechend aufgrund fehlender Authentizitat keine Denkmale 08958536 Grenzstein zweier mittelalterlicher Herrschaftsgebiete Talstrasse Karte um 1400 Als Bestandteil des Bergbauensembles um das Schaubergwerk St Anna und als eines der altesten Zeugnisse der deutschen Besiedlung des Westerzgebirges von hoher landesgeschichtlicher Relevanz In naturliche Felsformation eingeschlagene Grenzzeichen der Familien von der Planitz aus Wiesenburg und von Tettau auf Schwarzenberg und Schonburger Herrschaft heute Flurgrenze Aue Auerhammer Schneeberg Neustadtel Zschorlau 08958533 Ehemaliges Gaswerk Halle mit Anbau Talstrasse 1 Karte 1907 Ein zeittypischer Industriebau als Zeugnis der historischen Infrastruktur von ortsgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung heute Bestandteil des Bergbauensembles um das Schaubergwerk St Anna am Freudenstein Uber einem Granitquadersockel ein verputzter Ziegelbau einfache Gliederung durch Lisenen glattgeputzte Ecklisenen und Faschen um Fensteroffnungen Die Halle mit zwei Reihen Rundbogenoffnungen und bauzeitlichen Metallsprossenfenstern strassenseitig hinter Fenstervermauerung erhalten uber einem leichten Metalldachstuhl flachgeneigtes Satteldach mit Uberstand seitlich je ein flacheres Bauteil mit entsprechenden Rundbogenfenstern und flachgeneigten Pultdachern 08958530 Betriebsgraben der ehemaligen Holzschleiferei Auerhammer Unterer Weg Karte um 1920 Zur komplexen Wasserkraftanlage eines ehemaligen Produktionsstandortes gehorig von technikgeschichtlicher Bedeutung Betriebsgraben beginnt auf Zschorlauer Flur an einem Wehr der Zwickauer Mulde Zschorlauer Bockauer Flur nahe dem Eisenbahntunnel der Eisenbahnstrecke Schwarzenberg Zwickau Bezeichnung Wehr Auerhammer 1 Wehr ID773 in der Wehrdatenbank des SMUL Denkmalwert zu uberprufen breiter teils mit Granit befestigter kunstlicher Kanal am linken Muldentalhang unterhalb des Schneeberger Flossgrabens endet am Rechenhaus in der Gemeinde Aue vergleiche zugehorige bauliche und technische Anlagen in der Gemeinde Aue Gemarkung Auerhammer Flurstucke 57 8 57 10 57 11 57 12 58a 59 3 59 6 59 8 59 10 Objekt 08957512 08957513 Albernau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Strassenbrucke uber die Zwickauer Mulde den Flossgraben und eine Bahnlinie Blauenthaler Strasse Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Eine Steinbogenbrucke in machtiger Konstruktion als technisches Denkmal mit verkehrsgeschichtlicher und ortsbildpragender Relevanz Die Brucke liegt in den Gemeinden Zschorlau und Bockau siehe auch Objekt 09306084 Eine dreibogige hohe Steinbogenbrucke aus rosa Granitquadern die Kampferpunkte mit Stahltragern provisorisch ertuchtigt ein einfaches Gelander aus Metall und die Bruckenkrone nicht bauzeitlich Die denkmalgeschutzte Brucke wurde im Jahr 2018 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt 08958583 nbsp Weitere Bilder Gedenkstein Karte Ende 19 Jahrhundert Auf der Kanzel auch Hoher Felsen genannt uber dem Muldental einfache Widmung mit lokalhistorischer Bedeutung Auf dem Aussichtsfelsen zirka 40 Meter uber dem Tal der Mulde ein oben abgerundeter Gedenkstein aus rotem Granit mit der Inschrift Allen Verehrern der Natur gewidmet 08958570 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Schneeberger Flossgraben mit Rechenhaus Flossgraben und Flossgrabensteig in den Gemeinden Zschorlau OT Zschorlau OT Albernau Aue Gemarkungen Aue und Auerhammer und Bad Schlema OT Bad Schlema davon gehoren zum Teilabschnitt Zschorlau OT Albernau das Einzeldenkmal Rechenhaus siehe Einzeldenkmal 08992432 Schindlerswerk 1 und der Sachgesamtheitsteil Flossgraben mit Flossgrabensteig siehe auch weitere Sachgesamtheitsbestandteile in den Sachgesamtheitsliste Zschorlau OT Zschorlau Obj 09301529 Aue Bad Schlema Stadt OT Aue Obj 08957509 und Aue Bad Schlema Stadt OT Bad Schlema Obj 09301528 Karte 1556 1559 Als bedeutendes Zeugnis der Markscheidekunst sowie der Brenn und Bauholzflosserei zur Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke von bergbaugeschichtlichem technikgeschichtlichem und regionalgeschichtlichem Wert Die Schneeberger Schmelzhutten und Bergwerke waren nachdem Brenn und Bauholz aus der unmittelbaren Umgebung bereits knapp wurde auf den teuren Holztransport mit Fuhrwerken aus entfernter gelegenen Waldgebieten angewiesen Um die Transportkosten langfristig zu senken kam es auf Grundlage der Vermessungsarbeiten des Markscheiders Christoph Kuntzmann zwischen 1556 und 1559 zum Bau eines uber 15 km langen Flossgrabens von der Zwickauer Mulde bei Albernau bis Oberschlema Ab 1560 wurde das benotigte Holz im wasserreicheren Fruhjahr und Herbst aus den Waldern der Auersbergregion nahe Eibenstock uber die Zwickauer Mulde und den am linken Muldentalhang weitergefuhrten Flossgraben nach Oberschlema getriftet Am dortigen Zechenplatz zwischengelagert gelangte es anschliessend mit Hilfe von Fuhrwerken nach zu den Abnehmern in Schneeberg Zudem diente das Grabenwasser auch zur Beaufschlagung der Wasserrader nahegelegener Muhlen Hammerwerke und anderer Gewerke spater auch zur Brauchwasserversorgung von Fabriken Der Flossgraben ist heute trotz einiger Veranderungen durch Sanierungsmassnahmen etwa im Jahr 1935 und ab 1991 oder durch seine Verkurzung durch den Wismutbergbau in Bad Schlema ein bedeutendes Zeugnis der zeitgenossischen Markscheidekunst und Holzwirtschaft Aufgrund seiner Rolle zur Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke sowie der Stadt Schneeberg selbst mit Brenn und Bauholz ist der Flossgraben von bergbaugeschichtlicher technikgeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Relevanz Schneeberger Flossgraben auch Schlemaer oder Auer Flossgraben genannt zwecks Holzflosserei angelegter Kanal zwischen Albernau und Schlema Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke mit Feuer und Grubenholz spater zur Beaufschlagung verschiedener Muhlen sowie zur Brauchwasser nahegelegener Fabriken genutzt angelegt zw 1556 u 1559 von der Zwickauer Mulde am Wehr beim Rechenhaus bei Albernau unweit von Bockau abzweigend Rechenhaus 1559 als Wohnhaus des Floss und Rechenmeisters erbaut dort 1844 steinernes Wehr als Ersatz eines holzernen errichtet durch Hochwasser 1954 zerstort und nur noch in Resten erhalten kunstlicher Kanal mit parallelem Flossgrabensteig Bediensteig fur die Grabensteiger zwecks Kontrolle Wartung und fur die Flosserknechte wahrend der Holztrift von 15 3 km Lange und 1 1 5 m durchschnittlicher Breite ursprunglich 1 8 2 m Gefalle 1 220 m verlauft am linken Muldenhang uberquert den Zschorlaubach mittels neu errichtetem Fluter sowie den Eisenbahntunnel der spater erbauten Eisenbahnstrecke Schwarzenberg Zwickau zum Teil mit befestigtem Uferbereich aus Granitquadern Ziegel oder Bruchstein teils auch Beton mit zahlreichen Uberbruckungen zu Privatgrundstucken noch heute Wasser fuhrend allerdings am Anfang und Ende nicht mehr der ursprunglichen Form entsprechend ursprungliches Ende beim Zechenplatz in Oberschlema wurde hier durch Wismut Uranbergbau unterbrochen nach Sanierung des Deformationsgebietes Neuanlage des weiteren Grabenverlaufs durch den Kurpark mundet heute mit einem Hohenunterschied von 70 m in den Schlemabach in ca 200 m Entfernung beim Zugang vom Unteren Weg zum Flossgraben in den Fels eingeschlagene Jahreszahl 1746 erkennbar diente als Marker zur Unterteilung des Flossgrabens in Abteilungen vgl einen Grundriss vom Schneebergischen Flossgraben aus dem Jahr 1795 vorderer Flossgraben Oberschlemm bis zum Zschorlauer Wehr mittlerer Graben Zschorlauer Wehr bis zur Jahreszahl hinterer Flossgraben Jahreszahl bis zum Fassungspunkt 09301527 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Albernauer Hauptstrasse 10 Karte um 1850 Ein charakteristisches Zeugnis der historischen Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Das Erdgeschoss massiv steinerne Tur und Fenstergewande zum Teil uberputzt Das Obergeschoss Fachwerk verbrettert die Giebel dekorativ verschiefert vierflugelige Fenster mit festem Kampfer Eine bauzeitliche Haustur mit ziergesprosstem Oberlicht Kruppelwalmdach 08958568 nbsp Weitere Bilder Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Farbmuhler Berg Karte nachtraglich bezeichnet 1923 Ein massiges Denkmal mit ortshistorischer Relevanz Uber einem dreifach gestuftem Sockel ein massiges Denkmal aus groben Granitquadern eingelegte Kupferplatten mit den Namen der Gefallenen in jugendstiligen Lettern unterhalb der Mitteltafel ein grobes Relief eines Stahlhelms Das Objekt wurde 2004 fur die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erweitert 08958572 nbsp Weitere Bilder Parentationshalle auf dem Friedhof Farbmuhler Berg Karte um 1900 Ein in formaler Ubereinstimmung zur nahen Pfarrkirche angelegtes Zeugnis mit bauhistorischer Bedeutung weitgehend authentisch erhalten Uber einem Granitsockel ein eingeschossiger Massivbau die Eckquaderung aus Sandstein die Tur und Fenstergewande ebenfalls aus Sandstein Eine bauzeitliche Tur unter Okulus Schweifgiebel ein verschieferter Dachreiter mit kupferner Welscher Haube 08958573 nbsp Weitere Bilder Kirche Kirchstrasse Karte 1896 1897 bezeichnet 1897 Eine Saalkirche mit eingezogenem Chor und Sudturm als wesentlicher Bestandteil der alten Dorfstruktur in nuchtern malerischer Deutscher Neorenaissance baugeschichtlich ortsgeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung 08958571 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus des Floss und Rechenmeisters Schindlerswerk 1 Karte erwahnt 1556 Im Kontext mit dem Schneeberger Flossgraben von grosser bergbaugeschichtlicher und regionalgeschichtlicher Bedeutung als spatere Ausflugsgaststatte auch von ortsgeschichtlicher Relevanz zudem landschaftsbildpragend Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schneeberger Flossgraben siehe auch Sachgesamtheit in der Gemeinde Zschorlau OT Albernau Obj 09301527 Das Rechenhaus ist ein massives eingeschossiges Gebaude mit grosszugigem Walmdach schiefergedeckt mit Dachreiter Das Gebaude wurde 1556 1559 als Wohnhaus des Floss und Rechenmeisters erbaut auch Huthauschen genannt infolge des Hochwassers 1694 neu errichtet 1884 Umbau erhielt jetziges Mansarddach mit Schopf ab 1925 mit Dachreiter befindet sich in unmittelbarer Nahe zur Wasserfassung des Schneeberger Flossgrabens Schneeberger Flossgraben auch Schlemaer oder Auer Flossgraben genannt zwecks Holzflosserei zw 1556 u 1559 angelegter 15 3 km langer Kanal zwischen Albernau und Schlema Versorgung der Schneeberger Hutten und Bergwerke mit Feuer und Grubenholz spater zur Beaufschlagung verschiedener Muhlen sowie zur Brauchwasser nahegelegener Fabriken genutzt von der Zwickauer Mulde am Wehr beim Rechenhaus abzweigend zunachst holzernes Wehr 1844 durch ein steinernes ersetzt 1954 durch Hochwasser zerstort seither nur noch in Resten im Flusslauf erhalten ursprunglich am Schlemaer Zechenplatz endend vgl hierzu das Sachgesamtheitsdokument Floss und Rechenmeister verantwortlich fur das Sortieren des am Fangrechen eingetroffenen Holzes das Einflossen des Triftholzes in den Flossgraben sowie fur die Wartung und Bedienung der Wehranlage in der Zwickauer Mulde und damit verbunden fur die Regelung des Wasserzuflusses in den Graben zudem besass er das Schankrecht mit weiterer Wohnung fur den Grabensteiger verantwortlich fur Kontrolle und Wartung des Flossgrabens Gebaude nach der Abschaffung des Flossereibetriebs weiterhin als Wohnhaus dienend 1925 1926 Umnutzung zur Ausflugsgaststatte zu DDR Zeiten HO Gaststatte seit 1956 Eigentum Gemeinde Albernau 1997 saniert weiterhin als Gaststatte genutzt 08992432 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schindlerswerk 2 Karte Ende 19 Jahrhundert Ein Putzbau mit einfachen Schweizerstil Einflussen als ehemaliges Wohnhaus fur Verwaltungsangestellte des Blaufarbenwerks Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk von ortsgeschichtlichem Wert Uber einem hohen granitquaderverkleidetem Hangsockel ein zweigeschossiger Putzbau mit flachem zweiachsigem Mittelrisalit unter einem Dachhaus mit schlichtem Ziergesparre einfache Putzgliederung durch Rauputz mit glatten Ecklisenen und Gurtbandern flachgeneigtes Satteldach mit Uberstand originale Fenster mit Winterverglasung 2000 Giebelseitig ein holzerner Verandenvorbau mit bauzeitlicher Verglasung und Sonnengiebeln 08958565 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schindlerswerk 3 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Das Obergeschoss Fachwerk verkleidet als ehemaliges Arbeiterwohnhaus des Blaufarbenwerkes Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk mit sozialgeschichtlicher Bedeutung Das Erdgeschoss massiv Granitgewande originale Achsaufteilung das Obergeschoss Fachwerk verkleidet Das Dach als Satteldach ausgefuhrt 08958559 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Nebengebaude Schindlerswerk 4 Karte Ende 19 Jh Ein Klinkerbau mit einfachen Schweizerstil Einflussen als Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk mit bauhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung Auf einem hohen Granitpolygonalsockel ein in den Hang gebauter eingeschossiger Bau in rotem Klinker die Sandsteingewande mit Ableitungsbogen originale Fensteranordnung talseitig ein Zwerchhaus mit einfachem Schwebegiebel mit Ziergesparre und sandsteingewandetes Biforium Dachuberstand hangseitig vorgezogener Eingangsbereich Das Nebengebaude auf hohem Polygonalmauerwerksockel eingeschossiger Holzbau mit originaler Verbretterung Holzfenster und turgewande Satteldach mit Dachpappeneindeckung 08958561 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit seitlicher Stutzmauer Schindlerswerk 5 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Das Obergeschoss Fachwerk verkleidet als ehemaliges Arbeiterwohnhaus des Blaufarbenwerks Schindlers Werk mit Granit Trockenmauern seitlich im Kontext mit der Fabrik stehend von baugeschichtlicher und sozialgeschichtlicher Bedeutung Auf einem hohen Sockel mit Gewolbekeller seitlich von Granit Trockenmauern begrenzt das Erdgeschoss massiv Putzfaschen das Obergeschoss Fachwerk verkleidet originale Fensterachsen im Erdgeschoss und Obergeschoss Kruppelwalmdach 08958576 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Hangstutzmauern Schindlerswerk 6 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Ein Arbeiterwohnhaus des Blaufarbenwerks Schindlers Werk im Kontext mit der Fabrik stehend und von sozialgeschichtlicher Bedeutung Auf hohem verputztem Sockel mit Gewolbekeller ein zweistockiger Fachwerkbau rundum verkleidet mit originalen Fenstergrossen Ein steiles Satteldach die Hangstutzmauern aus Granit und Feldsteinen 08958577 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schindlerswerk 7 Karte 1912 Ein stattliches Gebaude in Formen zwischen Reformstil und traditioneller Schwarzwaldarchitektur ehemals Wohnhaus fur Verwaltungsangestellte des Blaufarbenwerks Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk von bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert Uber einem hohen granitquaderverkleideten Hangsockel ein zweigeschossiger Putzbau mit bauzeitlichem Rauputz Einfache Putzfaschen um Fenster und Turen bauzeitliche Fenster mit holzernen Fensterladen 2000 zum Tal an jeder Gebaudeecke ein zweigeschossiger oktogonaler Kragerker mit eingestellten Ziersaulen Ein holzernes Vordach und an einer Giebelseite ein zweigeschossiger Holzbalkon zum Teil bauzeitlich verglast Das machtige Kruppelwalmdach in der Art von Schwarzwaldhausern die Giebelflachen verkleidet originale Haustur und historische Holzbank 08958564 nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Gasthaus des Blaufarbenwerkes Schindlerswerk 8 Karte 1902 Das Gebaude ursprunglich Gaststatte fur die Arbeiter spater als Werkskantine genutzt ist als Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk von ortsgeschichtlicher Bedeutung Ein dreigeschossiger Bau mit halb freiliegendem Unter und Kellergeschoss Granitquader Souterrain ein nicht ausgebautes Dachgeschoss mit Kniestock und Hangesprengwerk fur die Decke uber Obergeschoss Putzbau mit einfachen Schweizerstil Motiven flacher Mittelrisalit mit tief eingezogenem Eingang bauzeitliche Haustur und Dachhaus mit schlichtem Ziergesparre originale Segmentbogenfenster mit Kastendoppelfenstern mit Galgen verbretterter Drempelbereich flachgeneigtes Satteldach mit weitem Dachuberstand Im Kellergeschoss ehemals Vorrats und Lagerraume Erdgeschoss Gaststube Kuche und Herrenzimmer Salonraume im Obergeschoss Wohnraume und eine Gaststube Vereinszimmer Leerstand die tragenden Wande aus Ziegelmauerwerk im 1 und 2 Obergeschoss 38 cm dick Dachgeschoss 24 cm starkKellergeschoss Kappengewolbe Erdgeschoss Holzbalken mit Dielung Einschub und Putzdecke Obergeschoss Ehemals von einer an zwei Langstragern eines Sprengwerks hangenden Balkendecke uberspannt starke Verfallserscheinungen an Dachkonstruktionen und Holzbalkendecken 08958563 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Blaufarbenfabrik Schindlerswerk mit den Einzeldenkmalen Herrenhaus Kontor Magazin Labor Kistenmacherei Sagewerk ehemaligem Maschinenhaus Nassmuhle Entwasserung und Schlammerei Blaumuhle Fasspackerei und Trockenmuhle Mechanischer Werkstatt Grosser Hutte 1 und 2 Tonformerei und Sortiererei Versand Packerei Schachtelhaus und zwei Schornsteinen Schindlerswerk 9 Karte gegrundet 1649 Blaufarbenwerk Als bedeutende Zeugnisse der fruhen sachsischen Montanindustrie mit hoher technikhistorischer baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Relevanz Bezeichnung der Gebaudeteile nach neuzeitlichem Werksplan ehemals wichtiger Standort der vormals autarken Farbenproduktion Geschichte 1649 Grundung des Blaufarbenwerks durch Erasmus Schindler um 1700 eigene Werksschule 1720 Neubau Brett und Sagemuhle um 1763 bestand Schindlerswerk aus Herrenhaus Faktorei Faktorenwohnungen Vorratshausern Niederlagen und einer Mahl und Schneidemuhle 1855 Umwandlung in eine Ultramarinfabrik Ende des 19 Jahrhunderts Neubau Beamtenwohnhauser eigene Elektroenergieversorgung 1886 Neubau Holzschleiferei und Pappenfabrik 1948 VVB Lacke und Farben Leipzig ab 1949 einziger Hersteller von Ultramarinblau in der DDR 1987 Sortimentserweiterung durch Fertigung von Anstrichstoffen nach 1990 GmbH Ultramarinfabrik Schindlerswerk Sachsische Blaufarbenwerk GmbH in Betrieb Ofenhaus vor 2015 zur Ruine geworden Schutzguter A Herrenhaus Kontor der bis 1855 Kobaltblau danach Ultramarinblau herstellenden Fabrik nach Brand des ursprunglichen Fachwerk Obergeschoss Wiederherstellung in 2 Halfte 19 Jh als zweigeschossiger Putzbau mit sparsamer Putzgliederung durch profilierte Fenstergewande Lisenen und Gurtbander spitzbogiges genutetes Portalgewande um 1925 Satteldach mit zentralem Dachreiter und Zwerchhaus im Erdgeschoss Kreuzgratgewolbe ohne Gurtbogen zum Teil als mehrschiffige Hallen bauzeitliche Eisenturen mit schlichten Bandern Beschlagen und Schlossern korbbogige Fensterlaibungen und Fenstervergitterung historische Fenster breites Treppenhaus B Labor ursprunglich wohl Torgebaude im Kern 17 Jh Aussenbau verandert zweigeschossiger Massivbau mit tiefansetzenden Kreuzgratgewolben in ehemaliger Durchfahrt und Nachbarraum im Obergeschoss uber ehemaliger Durchfahrt Kreuzgratgewolbe korbbogige Fensterlaibungen und enorme Wandstarken C Magazin zweigeschossiger massiver Speicherbau des 17 Jh mit segmentbogigen Ladeturen korbbogigen Laibungen in der Giebelseite und gewaltigen Wandstarken traufseitig Ladetur im Obergeschoss mit Granitgewande steiles Satteldach verschiefert im Innern ein grosses Tonnengewolbe bis in den Dachstuhl unterteilt von zwei schweren eingezogenen Balkendecken jeweils auf Granit Konsolsteinen Gebaudekonstruktion wohl von der Nickelhutte Aue Blaufarbenwerk von 1635 ubernommen D Nassmuhle Ehemaliges Maschinenhaus Wasserhaus Sagewerk und Kistenmacherei Putzbauten mit charakteristischen Rundbogenfenstern flachgeneigte Satteldacher mit metallener Radialsprossung und aufgeputzten Keilsteinen im Innern des ehemaligen Wasserhauses bauzeitliche Turen von ca 1855 und gotisierende gusseiserne Saulen in der hangseitigen Wand zwei inzwischen zugesetzte Offnungen fur Wasserradwellen E Entwasserung und Schlammerei 14 achsiger zweigeschossiger Putzbau mit Drempelgeschoss flacher Mittelrisalit unter ubergiebeltem Dachhaus Fassadengliederung durch Rundbogenfenster im Erdgeschoss mit bauzeitlicher Radialsprossung und Kampferband Gurtbander und gesimse Mittelrisalit mit einfacher Putzquaderung flachgeneigtes Satteldach unter Schweizerstil Einflussen F Blaumuhle ohne Aufzugsanbau zweigeschossiger Putzbau mit zweiachsigem ubergiebeltem Seitenrisalit und Thermenfenster Fassadengliederung durch Lisenen und einfache Spiegel im Brustungsbereich schmale Gurtbander aus glasierten Ziegeln segmentbogige Fenstersturze aus Ziegel historische Sprossenfenster Drempel mit Schlitzfenstern flachgeneigtes Satteldach G Trockenmuhle und Fasspackerei dreigeschossiger traufstandiger Putzbau mit Rundbogenfenster im Erdgeschoss Gliederung durch Gurtgesimse und aufgeputzte gequaderte Fensterumrandungen bauzeitliche Fenster neuzeitliche Einfahrten eingebrochen flachgeneigtes Satteldach H Grosse Hutte 1 und 2 eingeschossige Fabrikhallen unter Satteldachern mit holzernem Dachstuhl charakteristische Fassadengliederung durch Rundbogenfenster mit aufgeputzten Keilsteinen und bauzeitlicher Metall Radialsprossung im Innern Reihenbrennofen aus Ziegel und Schamott Tiegel zum Brennen von Ultramarinblau uber oktogonalem Sockel runde Esse aus Ziegel I Packerei Baderei und Versand zweigeschossiger Putzbau uber T formigem Grundriss ehemals Rundbogenfenster mit gequaderten Archivolten aus Putz Fassadengliederung durch genutete Ecklisenen umlaufende Gurtbander und gesimse im Erdgeschoss auf Kampferhohe flachgeneigtes Satteldach J Schornstein uber quadratischem Sockel sich verjungende oktogonale Esse aus Ziegel mit runder Aufmauerung K Wohnhaus ehemals Schachtelhaus stark sanierter dreigeschossiger Putzbau mit einfacher Fassadengliederung durch Gurtbander und gesimse aufgeputzte Fenstergewande flachgeneigtes Satteldach 08958566 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schindlerswerk 10 Karte Mitte 19 Jahrhundert Als sogenanntes Langes Haus der Pferdestall des Blaufarbenwerkes Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk mit ortsgeschichtlicher Bedeutung Ein langgestreckter zweigeschossiger Massivbau auf Granitquadersockel in 15 3 Achsen im vorderen Teil Garagen und Ladeneinbau Granitturgewande mit Gesimsverdachung eine einfache Putzgliederung im Giebel zwei Rundbogenfenster mit originaler Verglasung 2000 Satteldach nach 1945 als Konsum genutzt 08958560 nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schindlerswerk 11 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Wohnhaus Ein altes Kutscherwohnhaus des Blaufarbenwerkes Fachwerkbau von hoher Authentizitat Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk mit ortsgeschichtlicher und bauhistorischer Bedeutung Das Erdgeschoss aus Ziegelstein verputzt die Holzturgewande der 1920er Jahre das Obergeschoss Fachwerk mit Ziegeln ausgefacht originale Fenstergrossen im hinteren Teil verbrettert an beiden Seiten ein extra verbretterter Aufgang zum Obergeschoss Giebeldreieck verkleidet das Dach als Satteldach 08958574 nbsp Weitere Bilder Fabrikantenvilla Schindlerswerk 12 Karte um 1900 Als Bestandteil des Denkmalensembles Schindlers Werk von bauhistorischem und ortsgeschichtlichem Wert Ein Eingeschossiger gelber Klinkerbau auf unregelmassigem Grundriss mit hohem Sockelgeschoss die Gliederung durch Lisenen und Gurtbander die hochrechteckigen Fenster mit profilierter Bedachung auf Konsolen Ein breites Kranzgesims mit Putzgliederung die originale holzerne Veranda mit originaler Verglasung das Dach als Mansarddach mit stehenden Dachgaupen und runden Lukarnen aus Zinkblech 08958575 Pappenfabrik ehemals Papiermuhle der Blaufarbenfabrik Schindlerswerk Schindlerswerk 14 Karte 1886 im Kern wohl alter Pappenfabrik Ein von der Hauptfabrik etwas abgelegener Bestandteil des technischen Denkmalensembles Schindlers Werk mit bauhistorischer technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung 08958562 nbsp Wohnhaus Umgebinde Teichstrasse 10 Karte 1692 Dendro Als Umgebindehaus fur die Region seltenes Zeugnis bauerlicher Fachwerk Architektur in originalem Erscheinungsbild baugeschichtlich von Bedeutung Das Erdgeschoss massiv der Turstock aus Granit Umgebinde rechts 2 2 Joche die Blockstube aussen verputzt holzerne Fenstergewande die Kopfbander verblattet Ein hohes Fachwerk Obergeschoss uber einer profilierten Schwelle und Stirnholzern die Fenster verandert Ein verschiefertes steiles Satteldach Der Ursprungsbau mit hinterer Abseite bei einer Renovierung um 1935 ein Anbau im Heimatschutzstil Bruchsteinmauerwerk mit holzverkleidetem Aufsatz und Satteldach bauzeitliche Fenster und Turen Die Einfriedung als landschaftstypischer Stengelzaun eine grosse Linde als Hausbaum 08958569 Burkhardtsgrun BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGedenkstein Karte bezeichnet 1857 Ein Erinnerungsstein fur E W T Schulze das schlichte Denkmal mit ortshistorischer Bedeutung Es ist ein hochrechteckiger Granitquader mit der geschwarzten Inschrift E W T Schulze 1857 08958579 nbsp Weitere Bilder Meilenstein Hauptstrasse 7 gegenuber Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Meilenstein Ein zum Kilometerstein umgearbeiteter zirka ein Meter hoher flacher Granitstein mit halbrundem Abschluss die Kilometer und Ortsangaben schwarz nachgezogen die Kanten abgeschragt mit Inschrift Schneeberg 7 3 km Neustadtel 5 6 km Eibenstock 6 5 km 08958578 Turstock eines Wohnhauses Hauptstrasse 28 Karte bezeichnet 1823 Das Korbbogenportal ist ein denkmalrelevanter Bestandteil eines Bauernhauses und von kunsthandwerksgeschichtlichem Wert Es handelt sich um segmentbogige Granitgewande mit einfacher Profilierung und Ohren Kampferplatten der Schlussstein bezeichnet 1823 C S F 08958580 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Zschorlau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Kulturdenkmale im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau Markersbach Scheibenberg Schlettau Schneeberg Schonheide Schwarzenberg Erzgeb Sehmatal Seiffen Erzgeb Stollberg Erzgeb 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