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Die Liste der Kulturdenkmale in Lauter Bernsbach enthalt die Kulturdenkmale in Lauter Bernsbach Anm 1 Wappen von Lauter BernsbachKirche in OberpfannenstielDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Bernsbach 3 Lauter 4 Oberpfannenstiel 5 Anmerkungen 6 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Bernsbach BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID Villa Landmann Villa mit Villengarten Gartendenkmal dazu Pavillon Nebengebaude Laternenmast und Toranlage Am Lauterer Bahnhof 1 Karte 1906 laut Auskunft Fur den Lauterer Papierfabrikanten Friedrich Arno Landmann errichteter und mit seinem Umfeld authentisch erhaltener Bau in anspruchsvoller Gestaltung unter Einfluss des Jugendstils in ortsbildpragender Einzellage im Schwarzwassertal Bedeutung bauhistorisch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich zum Teil kunstlerisch sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung Denkmaltext Fabrikantenvilla im Landhausstil dominant und mit Blickbeziehung zur unweit gelegenen ehem Fabrik und nahe der Eisenbahn im Schwarzwassertal fur den Papierfabrikanten Friedrich Arno Landmann 1906 durch den Schwarzenberger Baumeister Hermann Adler errichtet Anspruchsvoller recht authentischer zweigeschossiger Putzbau uber relativ kompaktem nahezu quadratischem Grundriss Spannungsreich gestaltete heterogene Fassaden und Dachlandschaft die talseitige Schauseite mit halbrundem Standerker mit Austritt vom Obergeschoss daruber Dachhauschen mit seitlich daran anschliessenden Schleppgaupen an drei Ecken Balkone Austritte und ein Wintergarten ruckseitig ein breiter und relativ kurzer T formiger Ausbau das Dach daruber gewalmt und auf dem breiten Walm ein Dachhauschen der Eingang unter ein Vordach zuruckgezogen von Nordwesten davor zweilaufige Treppe das Kellergeschoss talseitig relativ hoch herausstehend seine Offnungen mit schonen bauzeitlichen schmiedeeisernen Gittern die Fassadenflachen glatt geputzt und nur sparsam dekoriert gegliedert geputzte Fensterbanke stilisierte Blutenornamentik im Brustungsbereich des Austritts auf dem Standerker breites und flaches Putzband unter der Traufe usw die Erdgeschoss Fenster mit originalen ausstellbaren Rollladen Auch im Innern vollstandig originaler Bestand an baufester Ausstattung Treppe Turen Bleiglasfenster mit Motiven Decke usw Pavillon ostlich der Villa auf hohem Sockel errichteter Bau in Fachwerkkonstruktion der hintere etwa quadratische Teil geschlossen verbrettert und durchfenstert der vordere talseitige mit durchbrochenen Feldern und offenen Bereichen flaches Pyramidendach mit Giebeln zu allen Seiten der vordere Bereich unter solch einem vorgezogenen Giebel Wirtschaftsgebaude verbretterte Fachwerkkonstruktion auf im Grundriss abgeknicktem Ziegel Mauerwerk Sockel etwas aussermittig auf der Talseite ein ubergiebelter flacher Risalit Garten mit Streuobstwiese und parkartig gestaltetem Teil mit altem Baumbestand zeitgenossische Laternenmasten Wegefuhrung Tor Klinkerpfeiler mit Abdeckung und schmiedeeisernen Flugeln 09238548 Wohnstallhaus Hofbaume und Hofpflasterung eines Bauernhofes Am Steinkamp 19 Karte Mitte 17 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit weitgehend originaler Konstruktion Andreaskreuze Kopfstreben zeit und landschaftstypisches Bauernhaus eines der altesten Gebaude im Ort und eines der wenigen Beispiele fur die einst in der Region verbreitete Umgebindebauweise bauhistorisch und regionalgeschichtlich von Bedeutung Recht stattlicher zweigeschossiger und zweimal wohl 19 und 20 Jahrhundert um je zwei Fensterachsen verlangerter Bau mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss im Stubenbereich mit erhaltener Umgebindekonstruktion mit geraden Kopfbandern und im ubrigen Bereich massives Bruchstein Mauerwerk dieser zum Teil unverputzt um Eingang und Stalltur Werkstein Turgewande mit einfachen geraden und profilierten Verdachungen das Fachwerk Obergeschoss mit uberwiegend originalen Offnungsgrossen zum Teil auch zugesetzt oder verbreitert auf der Ruckseite und am strassenseitigen Schaugiebel asbestplattenverkleidet auf der Hofseite sichtig profilierte Schiffskehlen an uberstehenden Schwell und Fullholzern Kopfbander gerade Andreaskreuze einriegelige Konstruktion die erste Gebaudeverlangerung mit Fachwerk Obergeschoss die zweite vollstandig massiv das Dach mit dunklen Preolitschindeln nach 1989 Tur und Fensterbestand junger DDR und Nachwende im Hofbereich einige grosse Natursteinplatten und drei hohe Baume zwei Eschen ein Bergahorn Von besonderem Wert fur die regionale Bauernhausforschung 09238545 Wohnhaus Beierfelder Strasse 2 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk verkleidet in weitgehend originalem Erscheinungsbild zeit und landschaftstypischer Bau in bildpragender Kreuzungslage in Ortsmitte Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter und relativ kleiner zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss verputzt mit wohl im ersten Drittel des 20 Jahrhunderts eingebautem Laden zur Kreuzung flacher und ubergiebelter Ausbau das Fachwerk Obergeschoss zum Teil mit senkrechter Verbretterung mit Deckleisten zum Teil mit einfacher Zierverschieferung am strassenseitigen Giebel das Dach mit Asbestplattendeckung Tur und Fensterbestand uberwiegend erste Halfte 20 Jahrhundert im ostlichen Giebeldreieck zwei altere Fenster wohl zweite Halfte 19 Jahrhundert zweiflugelig mit je vier Scheiben 09238516 Wohnhaus Beierfelder Strasse 7 Karte um 1900 Historisierende Putzfassade in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener villenartiger Bau gutes Beispiel fur den grunderzeitlichen Reprasentationswillen baugeschichtlich von Bedeutung Relativ kleines villenartig gestaltetes eingeschossiges Wohngebaude Putzbau mit vier mal zwei Fensterachsen Drempel und ausgebautem uberstehendem Kruppelwalmdach strassenseitig zweiachsiger Mittelrisalit ebenfalls mit steilem und uberstehendem Kruppelwalmdach seitlich zwei einzeln stehende Gaupen mit analoger Bedachung wohl Kunststein Fenstergewande mit geraden und zum Teil Dreiecksgiebelverdachungen auf Konsolen zum Teil rundbogige Fensteruberfangungen in Ziegel und Kunststein in den so entstehenden Halbkreisen Muschelornamente glatter wohl originaler Putz die Farbfassung neu an den Giebelseiten Zierbretter an den Pfettenkopfen an den Gaupen geschweift gesagte Knaggen Tur und Fensterbestand aus der DDR Zeit ohne Gliederung Dachdeckung Kunstschiefer 09238528 Zwei Produktionsgebaude mit verbindenden Anbauten einer ehemaligen Blechwarenfabrik Beierfelder Strasse 14 16 Karte nach 1900 Putzbauten mit Ziegelgliederung bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwei dreigeschossige lang gestreckte Baukorper verbunden durch eingeschossige Verschrankung wahrscheinlich Stahlskelettbauweise mit verputzter Fassade hier Lisenengliederung durch Ziegel Segmentbogenstil Ziegel Traufband sehr flaches Satteldach zur Hauptstrasse Beiersdorfer Strasse hin durch Bekronungen optisch angedeuteter Mittelrisalit im ganzen ahnliche Gliederung beim parallelen strassenabgewandten Gebaude gleicher Grosse 09235677 Wohnhaus mit Pflasterung am Haus Beierfelder Strasse 18 Karte bezeichnet 1833 Obergeschoss Fachwerk verkleidet weitgehend original erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau wohl Ausgangspunkt der Entwicklung des anschliessenden Fabrikstandortes der Blechwarenfabrik bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Fur den Bautyp relativ stattlicher zweigeschossiger Bau mit vier mal sechs Achsen und mit steilem Kruppelwalmdach Granitsockel Verblendung das massive Erdgeschoss mit originalen Fenster und Turgewanden aus Werkstein das Turgewande mit gerader Verdachung und mittigem Schriftfeld mit Ankerdarstellung in der Mitte desselben und seitlich die Bezeichnung D 1833 F die beiden Fenster rechts der Tur grosser und ohne Gewande wohl ursprunglich holzern oder Fachwerk Stube an der Stelle das Obergeschoss wohl zum Teil massiv zum Teil Fachwerk auf der Eingangsseite mit einfacher Zierverschieferung auf der Schaugiebelseite verputzt auf der Ruckseite Anbauten das Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen ausgebaut und mit Asbestplattendeckung Tur und Fensterbestand uberwiegend Anfang 20 Jahrhundert zum Teil junger vor dem Eingang schone dreistufige Treppe und Belag mit grossen Granitplatten der Hof gepflastert 09238530 nbsp Gemeindesaal der Landeskirchlichen Gemeinschaft Enge Gasse 2 Karte 1927 laut Bauakte Putzbau mit Spitzbogenfenstern weitgehend original erhaltener zeittypischer Bau Zeugnis des religiosen Lebens im Ort bauhistorisch sozialgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger relativ langgestreckter massiver Putzbau uber talseitig relativ hoch herausstehendem Naturstein Quadermauerwerksockel mit steilem Kruppelwalmdach an den Langsseiten je funf spitzbogige Fensteroffnungen an der Giebelseite mittiger rundbogiger Eingang mit einfacher schrag einschneidender und wulstartig abschliessender Putzrahmung an der Sudseite Choranbau mit stark gerundeten Ecken und geschweifter Bedachung im Traufbereich verkropftes aufgeputztes Karnisprofil das Dach mit beidseitig originalen Dachhechten mit Verschragung zur Eingangsseite aus der Mitte verschoben zur Halfte ausgebaut asbestplattengedeckt der Tur Fenster und Putzbestand original die Kastenfenster mit zwei mal vier querliegenden Scheiben und strahlenformig gesprosstem Oberlicht sowie einfacher farbiger Bleiverglasung im Inneren der Putz als Kratzputz ausgefuhrt das Treppenhaus und der Saal mit einfacher originaler baufester Ausstattung 09238512 Wohnhaus Enge Gasse 10 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert relativ stattlicher zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus mit Fachwerk Oberstock davor Heiste recht stattlicher Bau mit steilem Satteldach liegender Stuhl das Erdgeschoss massiv junger verputzt links der Tur etwas vorstehend wohl nachtraglich unterfahren rechts mit Werkstein Fenstergewanden das Fachwerk Obergeschoss relativ hoch mit wohl originalen Offnungsgrossen und senkrechter jungerer Verbretterung mit Deckleisten Am hangseitigen Giebel Abort Standerker der Giebel daruber V formig verbrettert barockes holzernes Traufprofil das Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen die mittlere breiter relativ junge altdeutsche Schieferdeckung Tur und Fensterbestand junger zum Teil Anfang 20 Jahrhundert und auch 2 Halfte 20 Jahrhundert innen grosse Gneistreppe das Gebaude moglicherweise ein ehemaliges Wohnstallhaus ist Teil der alten Dorfstruktur und baugeschichtlich sowie stadtebaulich von Bedeutung 09238514 Ehemaliges Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Zweiseithofes Grunhainer Strasse 5 Karte um 1800 Beide Gebaude Obergeschoss Fachwerk verbrettert zeit und landschaftstypischer Bauernhof Teile der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss massiv und verputzt mit uberwiegend originalen Offnungsgrossen das Fachwerk Obergeschoss mit originalen zum Teil zugesetzten Offnungen rundum mit senkrechter Verbretterung verkleidet das Dach ausgebaut und mit Schiefer gedeckt laut Literatur wurde in diesem Haus 1913 die Landeskirchliche Gemeinschaft des Ortes gegrundet Seitengebaude Sicherlich alterer und kleinerer hinter dem strassenabgewandten Giebel des Haupthauses und mit dem First quer zu diesem stehender Bau uber rechteckigem Grundriss mit Satteldach ohne Aufbauten Teile des Erdgeschosses massives und verputztes Bruchstein Mauerwerk die ubrigen Bereiche in verbretterter Fachwerkkonstruktion bemerkenswert das ehemals an der zum Haupthaus orientierten Traufseite weit vorstehende Obergeschoss eventuell ursprunglich eine offene Oberlaube Das Dach mit alter Schieferdeckung 09238529 Wohnhaus ohne Anbauten eines Bauernhofes Grunhainer Strasse 19 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener zeittypischer Bau Teil einer sich an der Strasse staffelnden Hausgruppe und der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss mit DDR Putz und originaler Offnungsanordnung wohl nachtraglich massiv unterfahren das Fachwerk Obergeschoss und die Giebeldreiecke mit weitgehend originalen Offnungsgrossen und mit schlichter Zierverschieferung das Dach mit Aufschieblingen asbestplattengedeckt Tur und Fensterbestand Mitte zweite Halfte 20 Jahrhundert 09238527 Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes und Stutzmauern zur Strasse Grunhainer Strasse 23 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener zeittypischer Bau in erhohter Lage Teil einer sich an der Strasse staffelnden Hausgruppe und der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Relativ breitgelagerter Bau mit vier mal funf Fensterachsen uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steil bis massig geneigtem Satteldach Erdgeschoss massiv mit Werkstein Fenstergewanden und jungerem Putz DDR Zeit das Fachwerk Obergeschoss mit relativ grossen originalen Offnungen strassenseitig fachwerksichtig und am Giebel asbestplattenverkleidet das Dach mit drei wohl originalen einzeln stehenden Gaupen preolitschindelgedeckt Tur und Fensterbestand DDR Zeit ohne Gliederung 09238526 Wohnhaus eines Bauernhofes mit Fabrikanbau und Stutzmauer zur Strasse Grunhainer Strasse 25 Karte 18 Jahrhundert Wohnhaus im Obergeschoss mit Fachwerk verkleidet Fabrikgebaude mit Putzfassade mit Ziegelgliederung weitgehend original erhaltene jeweils zeittypische Baukorper in ortsbildpragender erhohter Lage Teil einer sich an der Strasse staffelnden Hausgruppe und der alten Dorfstruktur gutes Beispiel fur eine erste bauliche Erweiterung einer expandierenden hauslichen Metallwarenfabrikation bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit vier mal vier Fensterachsen und mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss massiv mit grun durchgefarbtem Edelputz wohl 1920er Jahre die Tur mit Werk bzw Kunststeingewande das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Fensteroffnungsgrossen und das Dach mit Aufschieblingen mit Asbestplatten ruckwartig zweigeschossiger sechsachsiger Fabrikanbau mit segmentbogigen Fensteroffnungen kunststeinernen Fenstergewanden im Erdgeschoss und Fassadengliederung mit Ziegellisenen gesimsen und bandern Deutsches Band Zahnschnittfries unter der Traufe flaches Satteldach die Tur des Wohnhauses Mitte 20 Jahrhundert die Fenster an Wohnhaus und Fabrik junger und ohne Gliederung laut Literatur um die Jahrhundertwende Siebstemmerei H Beuthner zuletzt Blechfabrik G Beuthner laut Schild am Eingang 09238525 Wohnhaus Lauterer Strasse 2 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet klassizistischer Turstock weitgehend authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau mit schonen Details in bildpragender Lage in Ortsmitte Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Fur den Bautyp relativ stattlicher zweigeschossiger und relativ breit gelagerter Bau mit steilem Satteldach das Erdgeschoss massiv und verputzt zum Teil wohl erst nachtraglich wohl 1867 unterfahren mit Werkstein Fenstergewanden und schonem Turgewande gerade profilierte Verdachung zwei Rosetten Bezeichnung das Fachwerk Obergeschoss leicht vorkragend mit uberwiegend wohl originalen Fensteroffnungsgrossen asbestverkleidet im Traufbereich holzernes barockes Profil das Dach mit Aufschieblingen und drei strassenseitigen Gaupen wohl 1867 die mittleren breiter mit schonem originalen Oberlicht drei sich durchdringende Halbkreise die zweiflugelige Eingangstur mit Ornamenten auf den profilgerahmten Fullungen und mit Oberlicht von 1867 links der Tur historische Kreuzstockfenster und Fenstergitter Stall oder Werkstattteil ubrige Fenster junger relativ junge altdeutsche Schieferdachdeckung 09238510 Wohnstallhaus ehemalige Schmiede mit Hausbaum Plattenbelag am Haus und Stutzmauer zur Strasse Lauterer Strasse 4 Karte im Kern wohl 17 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet bzw verputzt weitgehend authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau in Ortsmitte auf Grund der ehemaligen Funktion als Dorfschmiede von besonderem Interesse bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Relativ langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss massiv im Stubenbereich offensichtlich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts massiv unterfahren aus dieser Zeit auch die Werkstein Fenstergewande und das Turgewande mit schlichter gerader Verdachung erhalten der Stallteil mit originalen Offnungsgrossen das Fachwerk Obergeschoss mit wohl originalen Fensteroffnungsgrossen relativ weit oben angeordnet wohl einriegeliges Fachwerk verputzt am hangseitigen Giebel vor der Ruckseite auskragender Aborterker talseitiger Giebel verschiefert hangseitiger Giebel verbrettert und im Giebeldreieck albestplattenverkleidet an der Ruckseite Anbau mit Frackdach das Dach ohne Aufschieblinge mit relativ junger altdeutscher Schieferdeckung die Eingangstur und das segmentbogige Flurfenster wohl Mitte 19 Jahrhundert ubriger Fensterbestand junger rechts des Eingangs zwei Ringe zum Anbinden der Pferde erhalten daruber zwei senkrechte Streifen mit jungerer Putzausbesserung an den Stellen an denen fruher ein auskragendes Vordach angebracht war laut Literatur 1676 als Schmiede eingerichtet Schmiede war bis 1943 in Betrieb laut Literatur S 36 09238509 Villa mit Villengarten Gartendenkmal Lauterer Strasse 12 Karte 1929 Putzfassade mit Schmuck im Art deco Stil stattlicher jedoch in schlichter Architektursprache gehaltener Bau in authentischem Zustand baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Relativ stattlicher zweigeschossiger und massiver Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit relativ weit uberstehendem und vollgewalmtem Dach der Sockel in Granit Polygonalmauerwerk die Fassaden mit gelb ocker eingefarbtem originalen Edelputz mit schlichter Gliederung kurze Klinkerbander an den Gebaudeecken Gurtgesims in Obergeschoss Brustungshohe einfache Verdachung und Putzornamente uber den Erdgeschoss Fenstern talseitig zum Garten kreissegmentformiger zweigeschossiger Standerker mit zwei Dreierfenstergruppen schmale Fenster das Dach mit stark abwinkelndem Fuss und drei einzeln stehenden Gaupen auf der Talseite preolitschindelgedeckt vollstandig originaler Tur und Fensterbestand Galgenfenster mit Sechser Teilung an Erdgeschoss und Obergeschoss Fenstern Laden mit Lamellen innen Farbglasfenster zahlreiche ursprungliche Turen im Garten zum Teil historischer Geholzbestand und Weissbuchenhecke 09238532 Wohnhaus Lauterer Strasse 15 Karte um 1800 Zeit und landschaftstypischer Fachwerkbau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss mit wohl zum Teil veranderten Offnungen strassenseitig Verbretterung mit Deckleisten und einfache Fensterbekleidungen das Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen strassenseitig verschiefert die talseitige Giebelseite vom Erdgeschoss bis einschliesslich Dachgeschoss mit Asbestplatten verkleidet das Dach mit drei kleinen liegenden Fenster ausgebaut und preolitschindelgedeckt 09238533 Wohnhaus Lauterer Strasse 18 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau uber langsrechteckigem Grundriss mit massig bis steil geneigtem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss massiv und neu verputzt im ehemaligen Stallteil Garage keine Werksteingewande ersichtlich das Fachwerk Obergeschoss mit originalen weit oben angeordneten kleinen Fensteroffnungen wohl einriegeliges Fachwerk strassenseitig mit Verbretterung und an den Giebelseiten inklusive Dachgeschoss einfach verschiefert das Dach schiefergedeckt Tur und Fensterbestand neu mit einer senkrechten Teilung einen aufgehenden Pfosten andeutend ansprechende neue Farbgebung gutes Beispiel fur eine den Charakter des Hauses wahrende Erneuerung 09238535 Wohnhaus mit Plattenbelag am Haus und Stutzmauer zur Strasse Lauterer Strasse 20 Karte 1 Halfte 18 Jahrhundert oder alter Mit einigen Details und relativ seltenem Erdgeschossfachwerk im Stubenbereich weitgehend authentisch erhaltener Fachwerkbau Teil der alten Dorfstruktur angeblich befand sich im Haus die Amtsstube des Erbrichters bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung von besonderem Wert fur die regionale Hausforschung Relativ schlichter zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach das Erdgeschoss links der Tur massiv und verputzt das Turgewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff mit gerader Verdachung und Bezeichnung 1674 Gewande jedoch neu oder uberarbeitet rechts der Tur Fensterpaar in Blockrahmen das Fachwerk Obergeschoss uber dem Stubenbereich vorkragend und strassenseitig sichtig wenige stockwerkshohe Streben relativ hohe Fensteroffnungen zweiriegelig ubrige Seiten inklusive Dachgeschoss verschiefert bzw verbrettert das Dach mit Aufschieblingen und drei einzeln stehenden Gaupen die mittlere breiter und zweifenstrig mit altdeutscher Schieferdeckung der Traufbereich mit Dachkasten darunter Profil die zweiflugelige Eingangstur aus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts mit schonen gusseisernen Fenstergittern die Fenster wohl uberwiegend erste Halfte 20 Jahrhundert im Dachgeschoss zweite Halfte 19 Jahrhundert vor dem Eingang Granitstufe und schoner grossplattiger Belag 09238536 Wohnhaus Lauterer Strasse 23 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau mit 4 3 Achsen uber gedrungen rechteckigem Grundriss sowie mit steilem Satteldach das massive Erdgeschoss mit originalen Fensteroffnungsgrossen verputzt DDR Spritzputz moglicherweise unter dem Putz erhaltene Werksteingewande der Eingang an der Ruckseite mit jungerem Vorbau das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen zum Teil asbestplattenverkleidet zum Teil mit einfacher Zierverschieferung am strassenseitigen Giebel das wohl ausgebaute Dach mit Aufschieblingen schiefergedeckt Tur und Fensterbestand junger DDR Zeit und ohne Teilungen 09238537 Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes mit Einfriedung des Vorgartens Lauterer Strasse 24 Karte 18 Jahrhundert Stattlicher und breitgelagerter zeit und landschaftstypischer Bau in bildpragender Lage an der Strasse im Inneren bedeutsame historische Substanz Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Stattlicher Bau mit vier mal acht Achsen uber rechteckigem Grundriss wohl ehem Wohnstallhaus und mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss und das gedammte und wohl dadurch etwas vorstehende Fachwerk Obergeschoss mit glatter neuer Verputzung weitgehend erhaltenes Wand Offnungs Verhaltnis die Tur mit werk oder kunststeinernem Gewande mit gerader und einfach profilierter Verdachung das Dach nicht ausgebaut mit wohl originalem Dachstuhl asbestplattengedeckt und mit schiefer bzw kunstschieferverkleideten Giebeldreiecken die Einfriedung schmiedeeisern auf in Beton erneuerter Stutzmauer 09238538 Wohnhaus Lauterer Strasse 35 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger Bau uber etwa quadratischem Grundriss mit ursprunglich vier mal vier Achsen und steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss junger verputzt mit Spaltklinkersockel und riemchengerahmtem bogigem Eingang ursprungliches Wand Offnungs Verhaltnis keine Gewande ersichtlich das Fachwerk Obergeschoss bis auf zwei zugesetzte Offnungen mit originalen Offnungsgrossen diese relativ weit unter der Traufe einriegeliges Fachwerk barockes holzernes Traufprofil das Obergeschoss das Dachgeschoss und das Dach mit Asbestplatten Tur und Fensterbestand DDR Zeit einige Fenster Ende 19 Jahrhundert Anfang 20 Jahrhundert 09238539 Wohnhaus Lauterer Strasse 67 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet relativ hoch aufragender zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter und mit relativ hohem Erdgeschoss aufgefuhrter zweigeschossiger Bau uber nahezu quadratischem Grundriss ursprunglich wohl vier mal funf Achsen mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss mit Werkstein Fenstergewanden ruckseitigem Eingang und DDR Spritzputz wohl nachtraglich 19 Jahrhundert in die heutige Form verandert das Fachwerk Obergeschoss verkleidet talseitig inklusive Giebeldreieck mit Schiefer ubrige Seiten soweit ersichtlich mit Asbestplatten das Dach mit Schablonenschieferdeckung Fensterbestand im Erdgeschoss aus der Zeit nach 1989 im Obergeschoss und in den Giebeldreiecken alter ein wohl originales Kreuzstockfenster mit mittigem Kampfer mindestens zwei Kreuzstockfenster mit erhohtem Kampfer Galgenfenster der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts in der talseitigen Giebelspitze Halbrundfenster talseitig schon historischer einachsiger Anbau mit Schleppdach wohl um 1900 09238541 nbsp Wohnhaus Lauterer Strasse 77 Karte 2 Halfte 17 Jahrhundert Relativ alter zeit und landschaftstypischer Bau an der Giebelseite geschweifte Andreaskreuze sichtbar Teil der alten Dorfstruktur bauhistorisch und hausgeschichtlich von Bedeutung Relativ schlichter zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach das massive Erdgeschoss mit DDR und Nachwendeputz keine Fenstergewande aber wohl originale Offnungsverhaltnisse das Fachwerk Obergeschoss strassenseitig verschiefert hangseitig sichtig und talseitig sowie ruckseitig mit Anbauten im sichtbaren Bereich das Obergeschoss leicht vorkragend mit einfacher Schiffchenkehle an der Schwelle die Fachwerkkonstruktion zweiriegelig mit Kopfbandern und geschweiften Andreaskreuzen in Form sogenannter Feuerbocke die Fenster hier verbreitert und dabei wohl zwei Fachwerkstander entfernt worden an der Strassenseite wohl zwei Obergeschoss Fenster zugesetzt das Dach wohl mit Aufschieblingen und drei einzeln stehenden Gaupen schiefergedeckt Fensterbestand aus der DDR Zeit Eingang ruckwartig im Giebeldreieck den Mittelstander des einfach stehenden Stuhls ursprunglich kreuzende Streben ersichtlich sogenanntes Steigband jetzt zu zwei Fussstreben verandert historischer Fensterbestand trotz kleiner Veranderungen weitgehend original erhaltener Bau 09238542 nbsp Weitere Bilder Empfangsgebaude und Toilettenhauschen eines ehemaligen Bahnhofs Obere Bahnhofstrasse 18 Karte 1900 Empfangsgebaude In originalem Erscheinungsbild erhaltene zeit und zwecktypische Klinkerbauten nahezu letzte bauliche Hinweise auf den ehemaligen Bahnanschluss des Ortes hoher Erinnerungswert ortshistorisch und bahngeschichtlich von Bedeutung Eroffnung der Eisenbahnstrecke 1900 Empfangsgebaude Zweigeschossiger Backsteinbau mit Drempel und ausgebautem massig geneigtem uberstehenden Satteldach ohne Aufbauten der Sockel mit grossen vorgeblendeten Granitplatten oder quadern die Offnungen segmentbogig die Sturze durch gelbe Ziegel betont ebenso die Gebaudeecken uber dem Sockel und in Obergeschoss Brustungshohe ebenfalls gelbe Ziegelbander im Giebel im Ortgangbereich blendbogenartige gelbe Absetzungen in den Fassaden schmiedeeiserne verzierte Zugankerkopfe geschweift gesagte Sparren und Pfettenenden die originale zweiflugelige strassenseitige Eingangstur mit zwei kleineren seitlichen Fenstern erhalten Treppenaufgang abgebrochen uberwiegend originaler Galgenfensterbestand Toilettenhauschen Eingeschossiger Bau in analoger Gestaltung rotes Ziegelmauerwerk mit gelben Absetzungen an beiden Gebauden verblasst die Aufschrift Bernsbach 09238553 nbsp Weitere Bilder Schulgebaude mit Freiraumgestaltung Schulstrasse 9 Karte bezeichnet 1927 Weitgehend authentisch erhaltener architektonisch ansprechend gestalteter Bau in ortsbildpragender Lage Architekt Paul Beckert Lichtenstein Sa Zeugnis fur die wirtschaftliche Blutezeit des Ortes hoher Erinnerungswert baukunstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Reprasentativer und stattlicher langgestreckter dreigeschossiger Putzbau in hangparalleler Lage einen dreieckigen Platz begrenzend mit Walmdach mit zahlreichen Auf und Ausbauten Natursteinmauerwerksockel schiefriger Granit zum Platz mittiger und reprasentativ gestalteter Eingang kunststeinernes Rundbogenportal mit plastischen Darstellungen auf der schragen Laibungsflache und Bezeichnung unter breitem auf Konsolen gelagertem Vordach beidseitig des Portals polygonal aus der Fassade tretende die Treppenhauser aufnehmende Standerker mit separater und gezackter Bedachung das Dach mit unterschiedlich breit gelagerten relativ hohen Schleppgaupen zu allen Seiten seitlich derselben kleine dreieckige Gaupen mittig Dachreiter mit achtseitiger geschweifter Haube Knauf mit Windrose und mit Uhr alles schiefergedeckt zwischen erstem und zweitem Obergeschoss um die Giebelseiten bis an die Treppenhauser und auf der Talseite durchlaufende Dachschurzen darunter sowie im eigentlichen Traufbereich relativ kraftige Profile talseitig die Fenster des obersten Geschosses uber der Dachschurze hoher und rundbogig dahinter wohl die Aula alle Fenster mit Gliederung erneuert wohl etwa am Original orientiert jedoch in Kunststoff die Tore Garage an der Nordseite usw und Turen im Inneren und Ausseren original und in ansprechender Gestaltung an den Gebaudeecken originale Lampen mit kupfernen geschweiften Hauben Gebaude saniert und hell wohl entgegen dem Original gestrichen Entwurf wohl von Architekt Paul Beckert Lichtenstein Callnberg 09238549 nbsp Weitere Bilder Methodistische Kirche mit Einfriedungspeilern des Grundstucks Schulstrasse 15 Karte bezeichnet 1931 Architektonisch ansprechend gestalteter und bis hin zu Details original erhaltener Kirchenbau durch den Dachreiter bildpragende Fernwirkung bauhistorisch und kirchengeschichtlich von Bedeutung Giebelstandig zur Strasse errichteter Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach nach Sudosten vorgelagertem Eingangsvorbau sowie kleinem Chor am SW Giebel der hohe Sockel und die Rahmungen der hohen etwas zuruckliegenden spitzbogigen Saalfenster in plattigem Naturstein Mauerwerk die Putzflachen mit originalem altrosa rot eingefarbtem Edelputz das Dach mit uber dem strassenseitigen Giebel angeordnetem achtseitigem Dachreiter dieser mit Haube und darauf von einem Kreuz gekronte helmartige Spitze und seitlich kleinen Dreiecksgaupen asbestplattengedeckt grun eingefarbt originaler Tur und Fensterbestand schone dreiflugelige Eingangstur mit oben gezackter Verglasung 09238550 nbsp Wohnhaus und Einfriedungsmauer des Gartens Sorge 17 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert mit seinem Umfeld authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Teil einer historischen Ortserweiterung bauhistorisch von Bedeutung Relativ hoher zweigeschossiger Bau mit drei mal vier Fensterachsen und steilem Satteldach ohne Aufbauten sowie eventuell originalem Wirtschaftsanbau an der Nordostecke das massive Erdgeschoss zum Teil mit Werkstein Fenstergewanden zum Teil mit Blockrahmen Fenstereinfassungen historischer Putzbestand erhalten die sichtbare Schicht wohl um 1900 das Turgewande entfernt das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungen an der Eingangs und der Sudseite inklusive Giebeldreieck mit einfacher am Giebel etwas aufwendigerer Zierverschieferung und an den ubrigen Seiten inklusive Giebeldreieck und Anbau verbrettert im Winkel zwischen dem Wohnhaus und dem Anbau Aborterker das Dach asbestplattengedeckt im Traufbereich barockes holzernes Profil die Tur wohl Mitte 20 Jahrhundert die Fenster Anfang 20 Jahrhundert nur einige altere Kreuzstockfenster mit erhohtem Kampfer etc vor dem Sudgiebel Reste des Bauerngartens mit schoner Einfriedung Bruchstein Mauerwerk Sockel Natursteinpfosten holzerner Lattenzaun 09238543 Wohnhaus Strasse der Einheit 1 Karte bezeichnet 1774 Obergeschoss Fachwerk stattlicher und mit originalen Details erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau in bildpragender Lage in Ortsmitte baugeschichtlich von Bedeutung Bezeichnet 1774 Tursturz Giebelseite stattlicher und breitgelagerter zweigeschossiger Bau in bildpragender Ecklage mit steilem Satteldach das Erdgeschoss massiv mit fast vollstandig erhaltenen Werkstein Tur und Fenstergewanden an beiden Strassenseiten wohl originale Eingange mit Gewanden mit doppelten Sturzen jeweils im unteren Schlussstein herausgearbeitet jener an der Giebelseite mit Initialen und seitlicher Bezeichnung 1774 der obere uber dem Oberlicht das Fachwerk Obergeschoss mit wohl originalen Offnungen Erdgeschoss und Obergeschoss verputzt an der Giebelseite Obergeschoss leicht vorkragend am ruckwartigen Giebel im Obergeschoss und Dachgeschoss schone Zierverschieferung und Abort Standerker das Dach zweigeschossig umgebaut talseitig mit breiter Gaupe asbestplattengedeckt eine Eingangstur wohl 1920er Jahre ubriger Tur und Fensterbestand junger kein Traufprofil eventuell Dach Anfang 20 Jahrhundert erneuert 09238511 Wohnhaus ehemalige Schule Strasse der Einheit 2 Karte wohl 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet stattliches und weitgehend original erhaltenes Gebaude mit der Kirche und dem Pfarrhaus ein Ensemble bildend bis 1886 Schule hoher Erinnerungswert bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stattlicher breitgelagerter und zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss mit jungerer Verputzung keine Tur oder Fenstergewande ersichtlich der Eingang wohl ursprunglich in der Mitte der Strassenseite das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen asbestplattenverkleidet der Westgiebel mit einfacher Zierverschieferung das Dach mit Asbestplattendeckung Tur und Fensterbestand Mitte 20 Jahrhundert ruckseitig jungerer etwa ein Meter breiter Anbau mit Schleppdach in der westlichen Ecke wohl originaler Stallteil mit entsprechend kleinen Fenstern angeordnet 09238521 Ehemaliges Wohnstallhaus Strasse der Einheit 3 Karte 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk verkleidet in ortsbildpragender Lage neben dem Rathaus am Stallteil originaler barocker Tur und Fensterbestand Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Relativ stattlicher zweigeschossiger mit dem Giebel zur Strasse orientierter Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss massiv und mit DDR Putz die Offnungen der strassenseitigen Halfte verandert Ladeneinbau zum Teil wohl zugesetzt die der talseitigen Halfte original zwei Stallfenster mit Holz Blockrahmen und wohl originalen Fenstergittern links der Ladentur Stalltur mit Korbbogensturz Oberlicht und brettverkleidetem Blockrahmen links der Stalltur kleine Nische ehemals wohl fur das Licht das Fachwerk Obergeschoss mit originalen zum Teil wohl zugesetzten Offnungen die Giebeldreiecke und das Dach mit Asbestplatten an der Westseite jungerer Treppenaufgang mit separatem Obergeschoss Zugang die schone Stalltur mit rautenformiger Aufdoppelung und wohl auch die Stallfenster aus der Bauzeit im strassenseitigen Giebeldreieck zwei unterschiedliche Kreuzstockfenster mittiger und erhohter Kampfer Achter und Sechser Teilung ubrige Turen und Fenster junger 09238517 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus mit Heiste Strasse der Einheit 4 Karte wohl 18 Jahrhundert Teile eventuell alter Obergeschoss Fachwerk verkleidet uberaus stattlicher und weitgehend authentisch erhaltener Bau mit der Kirche und der zweiten Dorfschule ein Ensemble bildend bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stattlicher breit gelagerter und langgestreckter zweigeschossiger Bau mit steilem Satteldach das Erdgeschoss massiv und verputzt mit Granitfenstergewande im Stubenbereich links der Tur und am strassenseitigen Giebel sowie Tur und Fenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff im ubrigen Bereich das Turgewande mit einfacher gerader Verdachung und abgerundeter Kante das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungen an der Langsseite mit Asbestplatten und an den Giebelseiten inklusive den Giebeldreiecken mit Schiefer verkleidet das Dach mit vier wohl jungeren einzeln stehenden Gaupen auf der Eingangsseite asbestplattengedeckt zweiflugelige Eingangstur mit Fullungsornamenten aus der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Fensterbestand zum Teil 1930er Jahre zum Teil junger nach Auskunft des Pfarrers ab um 1680 Pfarrhaus davor sogenanntes Beuthner Gut laut Literatur war Bernsbach bis um diese Zeit nach Beierfeld eingepfarrt 09238520 nbsp Weitere Bilder Rathaus Strasse der Einheit 5 Karte 1927 Ansprechend gestalteter zeittypischer Putzbau mit Dachreiter Gemeindeamt in weitgehend originalem Erscheinungsbild bauliches Zeugnis fur die wirtschaftliche Blutezeit des Ortes bauhistorische und besondere ortsgeschichtliche Bedeutung Gebaude etwas von der Strasse zuruckgesetzt und mit dem breitgelagerten Giebel zu dem so entstandenen Vorplatz mit Linde orientiert zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem Satteldach und verschiedenen Aufbauten Naturstein Quadermauerwerksockel Granit der Eingangsbereich portikusartig das Erdgeschoss schlicht das Obergeschoss mit Lisenengliederung sowie einfachen Gesimsen in Brustungshohe und im Traufbereich das Traufprofil unter Dachschurzen uber die Giebelseiten gezogen daran unten zahnschnittartiger Fries anschliessend an der Ostseite zweigeschossiger Polygonalerker Obergeschoss Dachgeschoss und zwei weitere machtige Gaupen an der Westseite eine breite und zwei schmalere stehende Gaupen auf dem Firstende uber dem Eingang achteckiger gestufter Dachreiter mit geschweifter achtseitiger Haube und Wetterfahne Schieferdeckung 09238518 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung alter Kirchhof mit Stutzmauer zwei Grabmalen an der Kirche sowie Denkmal fur die Gefallenen der Weltkriege Strasse der Einheit 6 Karte 1679 1681 Hoch aufragend wirkender barocker Kirchenbau einer der fruhen kirchlichen Zentralbauten in Sachsen mit hohem Dachreiter ortsbildpragend zwei barocke Stein Epitaphien bauhistorisch ortsgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung Kirche sowie Epitaphien siehe Dehio Sachsen II S 72 73 Einfriedung und Baum Wohl im Rahmen der Kirchenerneuerung 1881 siehe Dehio vor dem nach Sudosten weisendem Haupteingang errichtete zeittypische schmiedeeiserne Einfriedung auf einem den Hang ausgleichenden Bruchsteinsockel rechts des Eingangs und innerhalb dieser Einfriedung eine wohl gleich alte Eiche Kriegerdenkmal Auf dem Friedhof unweit der Kirche und seitlich des Hauptweges errichtete Anlage mit breiter bruchsteinerner Ruckwand Davor platzartige Flache mit breitem dreistufigem Freitreppenaufgang der mittlere Abschnitt der Ruckwand hoher und etwas nach vorn geruckt wiederum mittig davor eine gedrungene rechteckige und aus Kalkstein gefertigte querliegende und etwa 30 cm tiefe Platte mit mittiger Plastik drei mannliche Figuren aufrecht stehend Umlaufende und schrag einschneidende Rahmung und jeweils seitlich der Figuren grosse Schriftfelder vor der Platte dreiseitige und dreistufige Treppe 09238519 Gartenpavillon Strasse der Einheit 41 Karte um 1910 Authentisch erhaltener eigenwilliger Bau in gut einsehbarem Villengrundstuck baugeschichtlich von Bedeutung Bau wohl in Holzrahmenbauweise oberhalb eines geschlossenen holzernen Brustungbereichs mit zeittypischen Fenstern verglast uber gleichseitig achteckigem Grundriss errichtet mit rundem wohl blechgedecktem Mansarddach mit Knauf die obere Dachhalfte nahezu halbkugelformig die untere geschweift und nach vier Seiten von in die Dachflache ragenden Halbrundfenstern durchbrochen deren ebenfalls halbrunde Uberdachungen weit uberstehen 09238552 nbsp Ehemaliges Gaswerk mit zwei Hausnummern Teufelstein 4 6 Karte bezeichnet 1907 Klinkerfassade zeittypischer offentlicher Zweckbau in weitgehend originalem Erscheinungsbild von 1913 bis 1919 befand sich hier auch eine offentliche Badeanstalt bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung In Hanglage und parallel zur Strasse errichtetes ein und zweigeschossiges und aus drei Baukorpern zusammengesetztes Gebaude in Ziegel Sicht Mauerwerk der holzerne Baukorper wohl auch innen zweigeschossig und mit quer zur Langsrichtung des Komplexes orientiertem First zwischen die beiden anderen gestellt zur Strasse dreiachsiger Schaugiebel mit Lisenengliederung Rundfenster im Giebel und Ortgangbereich mit doppeltem Zahnschnittfries uber den Lisenen kleine Bekronungen die mittlere Achse mit segmentbogigem Abschluss die rechte Achse mit Toreinfahrt massig geneigtes Satteldach nach Norden eingeschossiger Baukorper mit drei Achsen und flachem Schleppdach nach Suden ebenfalls eingeschossiger Baukorper mit etwa ein halbes Geschoss erhohtem mittlerem Bereich in Gebaudelangsrichtung dieser Aufbau seitlich mit Luftungslamellen von aussen dreischiffig wirkend alle Trauf und Ortgangbereiche analog gestaltet siehe oben alle Fensteroffnungen original und mit segmentbogigem Abschluss Tur und Fensterbestand junger nach 1989 letzte Nutzung Gaststatte 09238546 nbsp Wohnhaus mit Garten Teufelstein 19 Karte um 1900 Zeittypischer Klinkerbau in bildpragender Lage am Ortseingang villenartiges Gebaude in weitgehend originalem Erscheinungsbild gutes Beispiel fur den grunderzeitlichen Reprasentationswillen baugeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Verblendklinkerbau mit Drempel und ausgebautem Dachgeschoss uber gedrungen rechteckigem Grundriss vor dem Westgiebel Querhaus und damit kreuzformiges Dach dieser Bereich somit zweigeschossig das Querhaus an den Langsseiten uber flachen Seitenrisaliten diese mit je zwei gekoppelten Fenstern in allen vier Giebelspitzen Rundfenster Natursteinmauerwerksockel die gelblichen Verblenderflachen durch Fassadengliederung in Putz Gebaudeecken einfache Bander zwischen den Fenstern Brustungsfelder sowie kunststeinerne und zeittypische profilierte Tur und Fenstergewande unterbrochen alle Fenster mit geraden Sturzen uber den Offnungen des eingeschossigen Teiles segmentbogenformige Entlastungsbogen auf dem uberstehenden steil bis massig geneigten Dach drei wohl nachtraglich aufgebrachte einzeln stehende Gaupen geschweift gesagte Sparren und Pfettenenden mit Zierknaggen Ziergesparre altdeutsche Schieferdeckung die Turen und Fenster neu DDR Zeit wohl ursprunglich zur Firma Landmann gehoriger Bau 09238547 Villa Pavillon ehemalige Garage Einfriedung und Villengarten mit altem Baumbestand Swimmingpool Stutzmauern und Treppen Gartendenkmal Thalmannstrasse 31 Karte 1934 laut Bauakte Fur den Blechfabrikanten Schneider errichteter und mit seinem Umfeld authentisch erhaltener Bau in ansprechender zeittypisch sachlicher Gestaltung bauhistorisch und ortsgeschichtlich zum Teil gartenkunstlerisch von Bedeutung Villa Zweigeschossiger in Hanglage und uber gedrungen rechteckigem Grundriss als klar kubischer Korper errichteter Putzbau mit hohem weit uberstehenden und ausgebauten Walmdach Sockel in unregelmassigem lagerhaft verbautem Naturstein Mauerwerk auf der Talseite geschosshoch herausstehend an der talseitigen Fassade machtiger mittig angeordneter halbrunder Standerker mit vom Obergeschoss zuganglichem Austritt strassenseitig einfacher offener und aussermittig angesetzter Eingangsvorbau uber rechteckigem Grundriss die Pfeiler und geschlossenen Brustungen in Ziegelmauerwerk daruber Flachdach flachig erhaltener original grauer Edelputzbestand mit sparsamen Gliederungen bzw Absetzungen einfaches Gurtgesims zwischen den Geschossen einfach profilierte Fensterbrustungen grosse und mit Kante abgesetzte Voute im Traufbereich sowie wenige betonende Putznutungen am Standerker und um das grossere und geschossubergreifende strassenseitige Treppenhausfenster das original schiefergedeckte Dach strassenseitig mit polygonalem Dachhauschen und talseitig dreifenstriger Gaupe jeweils in den Mittelachsen angeordnet vollstandig erhaltener originaler Tur und Fensterbestand zwei und drei Scheiben breite und vier Scheiben hohen Kastenfenster mit gedrungen querrechteckigem Format der Einzelscheiben die Fenster mit Lamellenladen Im Inneren originale baufeste Ausstattung Treppe Turen mit Beschlagen Einbauschranke Bleiverglasung im Treppenhaus und Decken in der Diele mit Scheingewolbe sowie Fussboden und insbesondere an den Einbauschranken oder auch an der Decke des Erkers flach reliefierten neubarocken Ornamenten wohl aus Holz oder Gips Garten Die Hanglage nutzende Anlage mit terrassierten Flachen Natursteinstutzmauern und treppen ehemals beschnittenen kleinkronigen Baumen grossem altem Baumbestand und verschiedenen in die Gestaltung integrierten Kleinbauten Swimmingpool Achteckiger ehemals wohl geschlossener und mit geschweiftem Mansarddach mit Knauf abschliessender Pavillon usw Zu beiden Strassenseiten Einfriedung mit natursteinernen Sockeln und Pfeilern erhalten entlang der Thalmannstrasse auf dem Grundstuck gepflanzte kleinkronige Weissdornbaume jeweils hinter den Pfeilern angeordnet Errichtet als Wohnhaus fur Herrn Rudi Schneider 09238551 Lauter BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Eisenbahnbrucke uber Schwarzwasser und Duker des Wasserkraftwerks Hakenkrumme mitsamt Widerlagern und angrenzenden Befestigungs oder Uferstutzmauern Karte 1884 Auf gekrummtem Grundriss von eisenbahngeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Denkmaltext Imposante den Flusslauf des Schwarzwassers an der sogenannten Hakenkrumme pragende Eisenbahnbrucke wurde zusammen mit einer nur wenig stromabwarts gelegenen weiteren Eisenbahnbrucke vgl Objekt 08957256 im Jahr 1884 im Verlauf der zwischen 1855 und 1858 erbauten Eisenbahnstrecke zwischen Schwarzenberg und Zwickau errichtet Breite ursprunglich nur fur den eingleisigen Verkehr ausgelegt Die Strecke wurde in Teilen bereits um 1900 zweigleisig ausgebaut der vorliegende Streckenabschnitt allerdings erst auf Befehl der SMAD in den Jahren 1950 1951 da die Strecke in dieser Zeit enorm an Bedeutung durch den aufkommenden Uranerzbergbau in Aue durch die Wismut gewann Nicht nur der Uranerztransport zum Aufbereitungsbetrieb in Crossen bei Zwickau wurde uber die Strecke abgewickelt sondern auch der Pendlerverkehr fur die bei der Wismut Beschaftigten Dementsprechend verbreiterte man 1951 auch die Brucken des vorliegenden Streckenabschnitts fur den zweigleisigen Betrieb und fugte jeweils eine an die Formgebung der bestehenden Brucken angelehnte Stahlbetonkonstruktion an deren Nordseite an Die Eisenbahnbrucke weist auf ihrer Sudseite noch das ursprungliche Granitmauerwerk auf wahrend die Nordseite schalbetonsichtig ist Segmentbogige Offnungen uberspannen den Fluss und einen rechtsseitigen Bedienweg zudem am linksseitigen Ufer einen zum nahegelegenen Wasserkraftwerk gehorigen Duker der aus einem Wasserschloss oberhalb gespeist wird Der zum Wasserschloss gehorige Uberlauf verlauft parallel zur sudlichen Bruckenseite in Richtung Schwarzwasser und wird von Bruchsteinmauern eingefasst die in das beidseitig des Flusses bestehende Ufermauerwerk eingebunden sind Das Bruckenbauwerk ist als Zeugnis der verkehrstechnischen Erschliessung der Stadte Aue und Schwarzenberg von eisenbahngeschichtlicher Bedeutung Die Erweiterung beider Eisenbahnbrucken in dem Bestand angepasster Bauweise Anfang der 1950er Jahre zeugt zudem von der Bedeutung der Strecke und ist damit nicht nur von baugeschichtlicher sondern auch von stadtgeschichtlicher Relevanz LfD 2014 Zur Streckengeschichte Eisenbahnstrecke Schwarzenberg Zwickau Streckenkurzel SZ sachsische Hauptbahn Ausgangspunkt war die 1854 zum Abtransport der Zwickauer Steinkohle erbaute Kohlenbahn Zwickau Bockwa auch Staatskohlenbahn Zwickau Kainsdorf 1855 bis 1858 Bau der Obererzgebirgischen Staatsbahn zwischen Schwarzenberg und Zwickau unter Nutzung der bestehenden Staatskohlenbahn zwischen Cainsdorf und Zwickau Streckenverlauf zwischen Bahnhof Schwarzenberg Erzgeb und Aue entlang des Schwarzwassers ab Aue im Tal der Zwickauer Mulde mit dem einzigen Tunnel der Strecke kurz vor dem Bahnhof Schlema unt Bf Anschluss an Hauptbahnhof Zwickau von Sudosten zunachst eingleisiger Streckenausbau um 1900 teilweise Umbau zum zweigleisigen Betrieb zwischen Hartenstein und Aue begradigte Neutrassierung mit Streckenkurzung als Folge 1946 Abbau des zweiten Gleises zwischen Aue und Zwickau als Reparationsleistung fur die Sowjetunion die Strecke erlangte ab 1946 grosse Bedeutung fur den Berufsverkehr der Wismut AG sowie fur den Abtransport der geforderten Uranerze daher 1948 1950 Wiederaufbau des zweiten Gleises mit Material aus der Demontage unwichtiger Nebengleise 1950 1951 Bau eines dreigleisigen Abschnitts zwischen Schwarzenberg und Schwarzenberg Neuwelt um 2000 Beginn der Streckensanierung dabei teilweise Ruckbau auf ein Gleis um Kurvenradien zwecks Geschwindigkeitserhohung vergrossern zu konnen 09305377 Funf Grenzsteine 09248143 42 Grenzsteine Karte 1694 1717 Rainsteine zur Abgrenzung des Zwickauer Anteils gegen den kurfurstlichen Wald am Rennweg ortsgeschichtlich von Bedeutung Die Steine zum Teil mit Zwickauer Wappen drei Schwane und Kursachsischem Wappen gekreuzte Schwerter markieren die Grenze auf etwa drei Kilometer Lange bis ans Schwarzwasser 09248142 Bergbauliche Anlage mit Einsturztrichter Bingen Halden und Massenstein Karte 17 Jahrhundert Bergbauanlage Zeugnis des historischen Erzbergbaus der Region ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Im Forstgebiet oberhalb der Zwickauer Mulde in stark ansteigendem Gelande gelegen bewegtes Gelandeprofil mit Halden Trichtern und Graben der Massenstein zirka 20 20 30 Zentimeter historisch mit eingemeisseltem Kreuz als Grenzmarkierungspunkt 09238618 Bergbauliche Anlage mit allen erhaltenen Teilen wie Hauptschacht Schurfgraben Trichter Halden und Massensteinen Karte 17 Jahrhundert Bergbauanlage Zeugnis des historischen Erzbergbaus der Region ortshistorisch und bergbaugeschichtlich von Bedeutung Zwei nicht voneinander abgrenzbare Grubenfelder bewegtes Gelandeprofil im Forstgebiet mit Graben Trichtern und Halden Massensteine St Margaretha zum Teil neu Massensteine grenzen eine Grube oder einen Stolln von benachbarten ab 09238617 Wehranlage mit Einlaufbauwerk zugehorigen Schutzen Wasserstollen Wasserschloss mit Uberlauf und Abzugsgraben sowie Duker Karte 1924 1925 Weiterfuhrung des Leitungssystems zum Kraftwerk Hakenkrumme auf dem Stadtgebiet von Aue bedeutendes Zeugnis fur die Elektrizitatsversorgung Aues Ensemble in gutem Originalzustand als Wasserfassung fur den ersten staatlichen Wasserkraftwerksbau von grosser technikgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung zudem in der Schwarzwasser Flussaue landschaftspragend Zugehorige Anlagen erstrecken sich zum Teil auf dem Gebiet von Aue Stadt Gemarkung Aue Flurstucke 1950 1953e vgl auch Objekt 08957257 Wehranlage konstruiert als zweifeldriges Klappenwehr bei Gotze 2012 s Literatur als Doppelsegmentwehr bezeichnet regelbares Wehr mit zwei beweglichen Schilden als Wehrverschlusse die auf der Unterwasserseite mittels Stutzkonstruktion drehbar um einen Punkt gelagert sind und mittels Zahnstange aus dem Maschinenhaus bewegt werden konnen auf den Uberfallkanten der Schilde jeweils sogenannte Strahlaufreisser die das herabfallende Wasserband aufreissen und unerwunschte Schwingungen vermeiden um nicht nur einen Durchstrom unterhalb des Schildes sondern auch einen feiner regulierbaren Uberfallbetrieb zu ermoglichen Wehrpfeiler in Flussmitte auf ovalem Grundriss vermutlich aus Beton mit Granit verkleidet daruber verputztes Maschinenhaus mit einem an den Stirnseiten entsprechend der Grundflache gerade oder halbkreisformig abgewalmtem Satteldach ist von beiden Flussufern aus uber Wehrstege zu erreichen jeweils ausgefuhrt als Eisenfachwerktragerbrucken im Maschinenhaus gegebenenfalls originale technische Ausstattung erhalten flankierende Uferstutzmauern Einlaufbauwerk Wasserfassung des Kraftwerks Hakenkrumme und zugehoriger mehrfeldriger Schutz am linken Ufer des Schwarzwassers am rechten Ufer hinter der originalen Uferstutzmauer eine vermutlich 2004 errichtete Fischtreppe Wasserleitung zum Kraftwerk erfolgte mittels mehrerer Stollen und Rohrleitungen Wasserstollen Druckstollen Hohe 3 m Breite 2 6 m Lange 601 75 m beginnt am Einlaufbauwerk der Wehranlage und fuhrt unter dem Burkhardtswald hindurch bis zum Wasserschloss Gemauertes Wasserschloss gemauertes Becken mit Holzabdeckung und seitlich anschliessendem kaskadenartig ausgefuhrtem Uberlauf mit Stichgraben zum Schwarzwasser Uberlauf mittels Schieber regulierbar der Uberlaufgraben wird flankiert von einer Hangstutzmauer die am Schwarzwasser in eine Uferstutzmauer ubergeht und von der Eisenbahndammstutzmauer die zum Widerlager der Eisenbahnbrucke uber das Schwarzwasser fuhrt unterstromseitig von dieser Einlauf des Grabens das Wasserschloss mit freiem Wasserspiegel innerhalb des Druckleitungssystems dient zum Ausgleich von Druckschwankungen bei der Wassereinleitung in den anschliessenden Duker Dukerleitung bereits zum Teil auf dem Gebiet der Stadt Aue Lange 103 8 Meter Rohrleitung unter den Gleisanlagen und uber das Bett des Schwarzwassers aus zum Teil noch genieteten Stahlrohrsegmenten mit Granitauflagern Flusspfeilern am rechten Talhang Ubergang in einen zweiten Wasserstollen der in ein zweites Wasserschloss mit Rechenanlage oberhalb des Kraftwerks Hakenkrumme einleitet dort uber Fallrohre Betrieb der Turbinen im Turbinenhaus vergleiche hierzu auch Objekt 08957257 Einordnung Inbetriebnahme des Kraftwerks Hakenkrumme am 17 Mai 1925 nach 11 Monaten Bauzeit Baukosten 1 050 00 RM zwischen 2000 und 2007 umfangreiche Sanierungsmassnahmen durch die Envia Mitteldeutsche Energie AG durch die Verkurzung des Wasserweges an der Hakenkrumme und der vorgelagerten Flussschleife mittels Durchfahrung der Berge konnte ein Gefalle von 15 2 Meter nutzbar gemacht werden die erzeugte Energie wurde in das Netz des Elektrizitatswerks Obererzgebirge eingespeist Verbundbetrieb erste Uberlegungen zu einem Wasserkraftwerk fur Aue bereits 1909 Ausfuhrung und Betrieb schliesslich durch die AG Sachsische Werke ASW alleiniger Anteilseigner war der sachsische Staat in Folge des 1923 vom sachsischen Landtag beschlossenen Programms zur Beforderung sachsischer Wasserkraftnutzung Nebenzweck Arbeitsbeschaffungsmassnahme das Wasserkraftwerk Hakenkrumme stellte dabei die erste staatliche Anlage innerhalb des Programms dar sollte den industriellen Aufschwung in der Nachkriegszeit durch Bereitstellung gunstigen Kraftstroms befordern 09305340 Villa Alte Auer Strasse 13 Karte 1897 1898 bezeichnet 1897 Wohnhaus des Fabrikanten Guido Gnuchtel weitgehend authentisch erhaltener Putzbau mit Zierfachwerk Fruhwerk des Architekten Albert Gessner Berlin von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung 09306228 nbsp Weitere Bilder Postmeilensaule Alte Auer Strasse 15 gegenuber Karte bezeichnet 1724 Kopie einer Distanzsaule ca 3 m hoher Granitobelisk am Schaft Inschriften Saule mit Nummer 48 nummeriert ortshistorische und verkehrshistorische Bedeutung Denkmaltext Die Ganzmeilensaule Nummer 48 aus rotlichem Granit des Steinbruchs bei Wiesenbad wurde 1724 an der Poststrasse von Schneeberg uber Schwarzenberg nach Annaberg aufgestellt Das Mittelstuck der zwischenzeitlich abgebrochenen und verbauten Saule wurde 1922 gefunden und danach am Eingang des Auer Stadthauses aufgestellt spater wiederum abgebrochen und 1957 wiedergefunden Sie wurde zwei Jahre spater restauriert mit neuem Sockel und neuer Spitze aus Blauenthaler Granit versehen und vor der Auer Stadtbibliothek aufgestellt Nach 1990 wurde die Saule an die Auer Strasse in Lauter umgesetzt Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu 09238590 Wohnhaus und drei Trinkwasserhochbehalter Am Hochbehalter 1 Karte Anfang 1950er Jahre Authentisch erhaltener Komplex als Zeugnis der regionalen Wasserversorgung technikgeschichtliche Bedeutung Wohnhaus Eingeschossiger massiver Putzbau auf Granitquadersockel uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit hohem Satteldach und breiter Schleppgaupe der Strukturputz noch original die Fensteroffnungen auf der Strassenseite fast quadratisch mit dreigeteilten Kastenfenstern die ubrigen Rechteckfenster zweiflugelig originale Haustur und Wohnungsturen Dach schiefergedeckt Wasserhochbehalter Drei dem Gebaudeverlauf angepasste auf Erdwall errichtete kubische Bauten in Granitquadermauerwerk Vorblendung und mit Flachdach rechteckige liegende Fensteroffnungen und Rechtecktur 09238616 Wasserhaus Antonsthaler Strasse 5 bei Karte 1930er Jahre Authentisch erhaltener kleiner Zweckbau Zeugnis der ortlichen Wasserversorgung ortsgeschichtlich von Bedeutung Kleiner bruchsteinsichtiger Bau mit Rundbogenfenster tur und nische sowie mit Satteldach 09238595 Wohnhaus Bahnhofstrasse 7 Karte um 1900 Zeittypischer Klinkerbau in ortsbildpragender Lage Zeugnis der grunderzeitlichen Uberformung des Ortes baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweieinhalbgeschossiger Massivbau aus Klinkerverblendmauerwerk uber unregelmassigem Grundriss nahezu quadratisch mit verschiedenen Risaliten Gliederung der ansonsten glatten Fassade nur um die segmentbogenformigen Fensteroffnungen durch Formsteine sowie Zahnschnitt und Deutsches Band in den Trauf und Giebelbereichen an der ostlichen Gebaudeecke kleiner Erker mit Sandsteingliederungselementen an der sudostlichen Ecke oktogonales Turmchen sowie verglaster Holzbalkon im ersten Obergeschoss grosstenteils originaler Fensterbestand Galgenfenster sowie dreiteilige Fenster originale zweiflugelige Eingangstur mit vergitterten Glasfeldern originale Wohnungsturen Terrazzofussboden und schmiedeeisernes Treppengelander 09238585 Villa mit Villengarten mit altem Baumbestand und Heckeneinfriedung Gartendenkmal Einfriedung und Gartenpforte Bahnhofstrasse 15 Karte 1907 Villa des Muhlenbesitzers Oskar Freitag reprasentativer Putzbau mit Anklangen an den Jugendstil schmiedeeisernem Zaun als Einfriedung in authentischem Erhaltungszustand ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber annahernd quadratischem durch Risalit Vorbauten und Standerker erweitertem Grundriss auf Granitsockel mit barock wirkendem Mansarddach sowie Dacherkern Dachreiter mit Welscher Haube und ovalen Gaupen Biberschwanzdachdeckung auf den Anbauten Kupfer oder Zinndacher Gliederungselemente an der Veranda und teils Erdgeschoss in Sandstein der glatte Putz an einigen Fenstern und der Erkerkonsole durch Putzreliefs bereichert der holzerne Dachkasten farbig gefasst in der Wetterfahne am Zaun Initiale F originaler Fenster und Turbestand im Treppenhaus originale Bleiglasfenster 09238586 Villa mit Villengarten Gartendenkmal Einfriedung und Toreinfahrt Bahnhofstrasse 17 Karte 1907 1908 bezeichnet 1908 Villa des Muhlenbesitzers Alfred Freitag ausserst reprasentativer und in ausgezeichnetem Originalzustand erhaltener typischer Jugendstilbau ortshistorisch und baugeschichtlich sowie kunstlerisch von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber winkeligem Grundriss mit verschiedenen Fassadenvorsprungen und durchbrechungen Risalite Erker Wintergarten Loggien u a gesamter Bau auf Sandsteinquadersockel und mit Mansarddach und einzelnen Gaupen die teilweise reich gegliederten Fenster und Turgewande ebenso wie die Gesimse die floralen und figurlichen Zierelemente sowie Saulchen und Voluten in Sandstein original erhaltener Glattputz auf den Wandflachen die Wandoffnungen sehr unterschiedlich zum Beispiel schlitzformige Fensterchen mehrfach gekuppelte Rechteckfenster oder sich nach oben verjungende Fenster im Giebel originaler Fenster und Turbestand Fenster mit geteilten Oberlichtern teils sehr reich gesprosst oder gegliedert oder als Bleiglasfenster originales Brustungsgitter an der Loggia Vergitterung der Kellerfenster Inneres ebenfalls weitgehend authentisch Einfriedung aus Granitquadermauerwerk mit schmiedeeisernem Zaun Tordurchfahrt mit segmentbogenformiger Offnung und zwei schmiedeeisernen Torflugeln volutenformige Sandsteinverzierungen an den Seiten sowie Traufprofil auf Konsolen 09238587 Wohnhaus Bahnhofstrasse 22 Karte um 1905 Zum ehemaligen Gut am Teich der Freitag Muhle gehorig zeittypischer Putzbau in ortsbildpragender Lage im Kontext zweier Villen und des Bahnhofes ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger massiver Putzbau Ziegelmauerwerk uber rechteckigem Grundriss in Hanglage mit Satteldach profilierte Fenstergewande aus Sandstein mit Fensterschurzen und Scheitelsteinen in der Giebelspitze Rundfenster Putz moglicherweise mit dem Anbau erneuert Ecknutung an der Traufseite historische Galgenfenster um 1900 an der Giebelseite wohl 1920er oder 1930er Jahre das schiefergedeckte Satteldach mit einer stehenden Gaupe 09238588 Hauslerhaus Bockauer Strasse 24 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil des ehemaligen alten Dorfes baugeschichtlich von Bedeutung Das Erdgeschoss massiv verputztes Bruchsteinmauerwerk Sockel steinsichtig ruckwartig Abseite mit Abort Fachwerk Obergeschoss leicht vorkragend mit Asbestplatten und Schiefer Ruckseite verkleidet Satteldach mit Asbestzementplatten gedeckt teils historische Galgenfenster wohl 1920er Jahre erhalten zweiflugelige Fensterladen im Erdgeschoss 09238612 Hauslerhaus Bockauer Strasse 35 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Teil des ehemaligen alten Dorfes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger giebelstandig zur Strasse errichteter Bau Erdgeschoss massiv verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Granit Fenstergewanden Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig mit stockwerkshohen Streben strassenseitiger Giebel mit Ladeoffnung verbrettert und Fachwerk Konstruktion stellenweise sichtbar Staken mit Lehmbewurf auf der Ruckseite Abortanbau Satteldach mit Aufschieblingen Schieferdeckung profiliertes Traufbrett bohlenstark historische zweiflugelige Tur mit Oberlicht zweite Halfte 19 Jahrhundert Fenster teils 1920er Jahre und altere Galgenfenster 09238613 Wohnhaus Bockauer Strasse 60 Karte im Kern 2 Halfte 18 Jahrhundert Landschaftstypischer Putzbau mit korbbogenformiger Tur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit zentraler korbbogenformiger Tur mit Scheitelstein Fenstergewande im Erdgeschoss in Prophyrtuff im westlichen Gebaudeteil Tor Putz wohl um 1915 Erdgeschoss Fenster mit Rundbogenputzflache uberfangen Obergeschoss Fenster knapp unter der Traufe liegend bohlenstarkes holzernes Traufprofil Satteldach mit Aufschiebling Schieferdeckung und zwei stehende Gaupen zweiflugelige Haustur mit Oberlicht zweite Halfte 19 Jahrhundert Galgenfenster mit gesprosstem Oberlicht und Lamellenfensterladen aus der Uberformungsphase im Flur Schieferplattenboden 09238614 Wohnhaus Umgebinde spater Gasthaus Forststrasse 2 Karte 1624 Dendro Obergeschoss Fachwerk verputzt stattlicher Bau mit Umgebindekonstruktion eines der wenigen Beispiele im Ort von baugeschichtlicher Bedeutung als Gasthaus von ortshistorischem Wert und durch seine Lage im Kreuzungsbereich von stadtebaulicher Bedeutung Langgestreckter zweigeschossiger Bau mit Satteldach mit ruckwartigen Stallanbauten das Erdgeschoss in massivem Bruchsteinmauerwerk mit Naturstein Fenstergewande im Umgebindeteil Blockrahmen Fenstergewande das gesamte Erdgeschoss und Fachwerk Obergeschoss verputzt Fachwerk und Umgebindekonstruktion nicht genauer sichtbar im strassenseitigen verbretterten Giebel Taubenschlag Satteldach mit Schieferdeckung historische Fenster soweit ersichtlich nicht vorhanden im Erdgeschoss zweiflugelige Fensterladen mit Lamellen im oberen Viertel eine Tur wohl 1930er Jahre mit geteiltem Glasfeld 09238607 nbsp Weitere Bilder Postamt Hauptstrasse 11 Karte letztes Drittel 19 Jahrhundert Zeittypischer Klinkerbau ortshistorisch relevantes Gebaude in pragnanter Lage an einer Strassenkreuzung Auf Sandstein Polygonalmauerwerksockel errichteter Klinkerbau flacher Mittelrisalit mit zwei Fensterachsen daruber Kruppelwalmdach Fenstersohlbanke und Teile des Uberfangbogens in Gussstein kraftiges Gurtgesims Dachuberstand mit gesagten Pfetten 09238581 Hauslerhaus mit Anbau Hauptstrasse 16 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Ortsstruktur ortsbildpragender Baukorper in Ecklage baugeschichtlich von Bedeutung Schlichtes kleines Hauslerhaus mit ruckseitigem Scheunen bzw Schuppenanbau und zwei giebelseitigen Stallanbauten mit Wohnungserweiterungen im Obergeschoss das Hauslerhaus mit wohl nachtraglich massiv unterfahrenem glattgeputzten Erdgeschoss mit Tur und Fenstergewanden aus Werkstein das Turgewande mit profilierter gerader Verdachung das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen und anordnung ist asbestplattenverkleidet kraftiges holzernes Traufprofil das steile Satteldach mit einer einzeln stehenden Gaupe in der Achse des Eingangs asbestplattengedeckt die Tur 1920er Jahre einige altere Fenster Anfang 20 Jahrhundert uberwiegend jedoch neue Fenster DDR Zeit ohne Sprossung die zwei zweigeschossigen Stallanbauten etwas hoher und in analoger Gestaltung Fachwerk Obergeschoss verschiefert im Erdgeschoss Stallfenstergliederung erhalten der Schuppen oder Scheunenanbau breit gelagert gebaudebreit aber nicht tief der First quer zum Hauptbau einfach senkrecht verbretterte Fachwerkkonstruktion kleiner Obstgarten erhalten 09238574 Wohnhaus mit Ladenanbau Hauptstrasse 38 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger relativ hoher und mit dem Giebel zur Strasse orientierter Bau mit steilem Satteldach ohne Aufbauten Bruchsteinsockel das verputzte Erdgeschoss eventuell nachtraglich wohl 1930er Jahre Kratzputz mit Werkstein Fenstergewande mit einfachem Falz die Tur ohne Gewande mit korbbogigem Sturz barock das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen und anordnung sowie die Giebeldreiecke verschiefert das Dach preolitschindelgedeckt und zur Strasse zum Teil ausgebaut die Fenster im Erdgeschoss zum Teil Anfang 1920er Jahre im Obergeschoss sowie die Tur junger nach 1989 nach Westen kleiner eingeschossiger massiver Ladenanbau mit Schaufenster und Turgewande aus Sandstein jeweils mit Randprofil Attika mit kleinem Aufsatz mit einfachen seitlichen Voluten ehemals darin wohl Schriftfeld Tur zum Laden mit Atzglas wohl 1970er Jahre und Schrift Salon Schubert 09238577 Wohnhaus ohne Anbau Hauptstrasse 39 Karte bezeichnet 1832 Obergeschoss Fachwerk verkleidet klassizistischer Turstock authentisch erhaltener ortsbildpragender Fachwerkbau von baugeschichtlicher Relevanz Schrag in der Bauflucht gelegener traufstandiger Bau das Erdgeschoss aus Bruch und Feldsteinen Porphyrtuffgewande profilierte Turverdachung mit Zahnschnitt darunter C A F 1832 original biedermeierliche Tur mit feinem Relief zweiflugelig mit Oberlicht Fensterladen das verkleidete Fachwerk Obergeschoss leicht vorkragend uberwiegend originale Fenstergrossen profilierte Traufe Kruppelwalmdach Schiefer mit funf stehenden Gaupen zum Hof Obergeschoss vorkragend 09238582 Kinogebaude Hauptstrasse 45 Karte 1928 laut Bauakte Stattliches und ortsbildpragendes Lichtspielhaus im authentischen Erhaltungszustand von baugeschichtlicher sowie ortshistorischer Bedeutung Auf relativ hohem Bruchsteinsockel errichteter Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss die Sudost Ecke eingezogen mit Eingangsbereich der Ausgang mit Freitreppe auf der Strassenseite die Eingangsbereiche mit Bruchsteinrahmungen und Granitfreitreppen die Fassade mit Giebel an der Sudseite und standerkerartig polygonal hervortretendem Treppenhaus mit figurlichen Bleiverglasungen aufgelockert kraftige kantige und verkropfte Traufprofile der Giebel getreppt und mit Dreiecksfenster originaler Tur und Fensterbestand das relativ flache Satteldach mit dachreiterartigem Entluftungsaufsatz mit Lamellen preolitschindelgedeckt Gebaude leerstehend in den Bauakten auch ungultiger Entwurf von Willy Schonefeld Architekt Chemnitz von 1928 09238579 nbsp Weitere Bilder Schule mit Turnhalle Hermann Uhlig Platz 2 Karte 1899 Historisierender Klinkerbau im Ortszentrum gelegenes ortshistorisch relevantes Gebaude baugeschichtlich und stadtebaulich von Bedeutung Machtiger dreigeschossiger Baukomplex in Klinkerverblendmauerwerk uber U formigem Grundriss mit verbrochenen Ecken und mittigem Dacherker mit Uhr Segmentgiebel und Aufsatz errichtet auf Granitquadersockel die aufwendig gestalteten historistischen Sandsteinportale jeweils an den platzseitigen Gebaudeecken Gliederungsteile Gesimse in Sandstein reich profiliertes Traufgesims Fenster neu original die zweiflugeligen Turen mit vergitterten Glasfeldern und strahlenformig gesprossten Oberlichtern Turnhalle ohne Anbau Im Hof gelegene eingeschossige Klinkerhalle mit Walmdach dreiachsigem Mittelrisalit mit getrepptem Giebel und Kugelaufsatzen der ehemalige Eingang zugesetzt die Fensteroffnungen segmentbogenformig und als Art Kreuzstockfenster zweifach gekuppelt mit Glassteinen wohl 1970er Jahre ausgemauert 09238602 Fabrikantenvilla mit Einfriedung und Villengarten Gartendenkmal Industriestrasse 12 Karte 1910 laut Bauakte Villa der Maschinenfabrikanten Gebr Gotz zeittypischer Bau im Reformstil von ortshistorischer und baugeschichtlicher Relevanz Stattlicher zweigeschossiger und uber gedrungen T formigem Grundriss in Hanglage errichteter Putzbau mit hohem und steilem ausgebautem Satteldach Fassadengliederung durch erkerartige Vorbauten mit separaten Uberdachungen Putzlisenen und spiegel bzw zeittypische Putzornamente in den Brustungsbereichen im Traufbereich Gliederung durch Erker bzw Vorbauten und durch wohl kunststeinerne scharrierte Fensterbanke Granit Polygonalmauerwerk Sockel die Ortgangbereiche und die uber die Giebel durchlaufenden Traufbereiche holzverkleidet originale Eingangstur mit schonem Ziergitter fast vollstandig erhaltener originaler Fensterbestand zum Teil mit Oberlicht Sprossung mit kapitellartig gestalteten aufgehenden Mittelpfosten im Treppenhaus mit farbiger Bleiverglasung im Innern uberwiegend originale baufeste Ausstattung Turen Wandpaneele grosszugige Treppe mit Holzgelander Garten am Hang mit altem Geholzbestand besonders auffallend eine grosse strassenseitig angeordnete Blutbuche am Gebaude einige kleinere DDR zeitliche An und Umbauten das Dach ohne Aufbauten und mit Preolitschindeldeckung Einfriedung Holzzaun 09238578 Ehemalige Maschinenfabrik mit Verwaltungsgebaude Werkhallen und talseitigem Fabrikanbau Industriestrasse 17 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert und spater Fabrikgebaude Uberwiegend Klinkerbauten im Kontext mit der ehemaligen gegenuberliegenden Fabrikantenvilla stehend ortshistorisch und baugeschichtlich relevanter Fabrikbau ursprunglich Herstellung von Blechbearbeitungsmaschinen Letzte bauliche Reste der Fabrik in Klinker neunachsiges Verwaltungsgebaude auf Sandsteinpolygonalsockel zwischen den flachbogig geschlossenen Fenstern mit Formsteinen Pilastergliederung uber beide Geschosse mit korinthischen Gusskapitellen Gliederung zusatzlich durch gelbe Klinker in Bandform im ersten Obergeschoss die Schlusssteine als halbplastische Frauenkopfe ausgebildet Attikageschoss mit Balustergliederung in beiden mittleren Kompartimenten Wappen mit Festons Zweites Gebaude Einzelnstehender zweieinhalbgeschossiger Kubus in Klinker Lisenengliederung Putzbander im ersten Obergeschoss originale vielgliedrig gesprosste Fenster im Drempel Doppelfenster alle flachbogig dreifach abgetrepptes Kranzgesims Eisenzuganker der anschliessende Bau Fertigungshalle ein und zweigeschossig der Mittelbau in beiden Geschossen mit Thermofenster Formsteinrahmung Zahnschnittgesims der Segmentgiebel aus profiliertem Kunststein die Seitenbauten jeweils mit Doppelfenstern 09238583 Villa mit Stutzmauer Einfriedung und Vorgarten Johann Kohler Strasse 32 Karte um 1900 Historisierende Klinkerfassade authentisch erhaltenes zeittypisches Wohnhaus von baugeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau uber quadratischem Grundriss mit ausgebautem Mansarddach und in rotem Klinkerverblendmauerwerk in Sandstein der Quadersockel und die Gliederungselemente Eckquaderung bossierte Bander im Erdgeschoss Gesimse und profilierte Fenstergewande mit geraden Verdachungen in den mittleren beiden Achsen mit Dreiecksgiebelverdachung profiliertes Traufgesims Dachdeckung Schiefer ohne historische Fenster und Turen 09238615 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Kirchstrasse 9 Karte wohl 18 Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert zeit und landschaftstypische Hofanlage in zentraler Lage im alten Dorfkern baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Langgestreckter zweigeschossiger Bau mit ruckwartigem Anbau uber die gesamte Traufseite Satteldach das massive verputzte Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk mit Naturstein Fenstergewanden und Turgewande mit profilierter Verdachung das asbestverkleidete Fachwerk Obergeschoss wohl alter Fensterachsen des Erdgeschosses und Obergeschosses nicht regelmassig Fensteroffnungen relativ klein Anbau auf der Strassenseite bruchsteinsichtig Dachdeckung Asbest ohne historischen Bestand an Fenstern und Turen Scheune Verbretterte Fachwerk Konstruktion mit Satteldach und drei stehenden Gaupen an der sudostlichen Ecke traufseitig Anbau mit Frackdach 09238596 Wohnhaus mit seitlicher Einfriedung Kirchstrasse 11 Karte um 1900 Mit Laden authentisch erhaltener zeittypischer Klinkerbau Zeugnis der grunderzeitlichen Uberformung des alten Dorfkerns baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau in gelbem Klinkerverblendmauerwerk mit zweiachsigem Mittelrisalit Dacherkern und Mansarddach mit stehenden Gaupen Sockel aus Naturstein Polygonalmauerwerk im Erdgeschoss originaler Ladeneinbau Gliederungselemente wie Sockel und Gurtgesims Eckquaderung bossiert Fenstergewande und verdachungen in Sandstein Obergeschoss Fenster mit korbbogenartigem Sturz und gerader Verdachung teils Klinkerband in Sturz und Sohlbankhohe das Traufgesims mit Zahnschnitt in wechselnd rot gelben Klinkern einige grunderzeitliche Galgenfenster mit verziertem Pfosten und Querholz erhalten Fenster ansonsten aus DDR Zeit Ladenfenster und tur um 1920 09238609 Taubenhaus im Hof Kirchstrasse 16 Karte um 1930 In heimatlicher Bauart gestaltetes Objekt von wirtschaftshistorischem Wert Auf einer Holzstutze mit geschweiften Knaggen stehender oktogonaler Holzkorper mit Faltdach und Dachreiter mit Lamellenfenster darauf Kauf geschweift gesagte Brettverkleidungen als Verzierung an den Ortgangen des Daches und den Verdachungen der Offnungen des Taubenschlages sowie an den Ecken des Holzkorpers Blechdach 09238611 Wohnhaus und ruckwartiger Scheunenanbau eines Bauernhofes sowie Brunnenhaus Kurze Gasse 3 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau in gutem Originalzustand Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Massives verputztes Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk mit Ziegeln ausgebessert das Fachwerk Obergeschoss mit Asbestplatten verkleidet auf der ostlichen Giebelseite sichtbar einriegelig mit stockwerkshohen Streben Gefache mit Lehmziegeln ausgemauert das Satteldach schiefergedeckt ruckwartig Scheunenanbau teils massiv teils Fachwerk verbrettert ausserdem Aborterkeranbau originale zweiflugelige Tur mit Oberlicht historische Kreuzstockfenster teils Fensterbestand 1930er Jahre Galgenfenster 09238594 Villa mit Toreinfahrt Schuppen und Villengarten Gartendenkmal Ludwig Jahn Strasse 2 Karte 1922 laut Bauakte Villa der Fabrikantenfamilie Gotz in zeittypischem Heimatstil ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Villa Eingeschossiger massiver Putzbau uber L formigem Grundriss auf Bruchsteinsockel mit sehr hohem zweigeschossig ausgebautem Satteldach der traufseitige Eingang uberdacht und mit Holzsaule an der sudlichen Giebelseite kleiner halbrunder Wintergarten im Erdgeschoss Blockrahmen Fenstergewande und Fensterladen mit Lamellen Sudgiebel verschindelt Nordgiebel verbrettert das Satteldach schiefergedeckt mit Gaupen Inneres Originale Turen teils mit originaler Farbfassung Treppengelander Brett bzw gedrechselte Baluster Stuckdecke Holzschuppen Kleiner holzverkleideter Bau mit Satteldach Brettverkleidung um Tur und Fensteroffnungen originaler historischer Fensterbestand 09238589 Wohnhaus Markt 4 Karte Ende 19 Jahrhundert Zeittypischer Putzbau im Ortszentrum Beispiel eines kleinstadtischen Grunderzeithauses baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit massig geneigtem Satteldach im Erdgeschoss der Eingang mittig ein grunderzeitlicher und ein spaterer DDR Zeit Schaufenstereinbau Eckquaderung in Putz Gurtgesims aufgeputzte Eckpilaster im ersten Obergeschoss hier die Fensteroffnungen mit gerader profilierter Verdachung uber den zwei gekuppelten mittigen Fenstern mit Dreiecksgiebelverdachung weitere Zierelemente wie Stuckreliefs Konsolen und Sohlbanke an den Fenstern verkropftes Traufgesims drei Rundfenster im Giebeldreieck Dachdeckung Preolitschindeln 09238571 Wohnhaus mit Nebengebaude im Hof Markt 11 Karte bezeichnet 1901 Historisierende Klinkerfassade mit Erker aufwandig dekoriertes stadtisch wirkendes Grunderzeithaus baugeschichtlich von Bedeutung Stattlicher dreigeschossiger Bau verbrochene Ecke Putzsockel Gestaltung der Fassade im Wechsel von gelbem Klinker und verputzten Elementen Risalit jeweils an den Ecken Eckquaderung im ersten Obergeschoss kraftige Dreiecks bzw Segmentgiebel uber den Fenstern starkes Gurtgesims zweigeschossiger Eckerker auf Voluten Konsolen uber den Risaliten spater angebrachte Treppengiebel mit Okuli Mansarddach Pappe Garage zweigeschossiger gelber Klinkerbau Erdgeschoss verandert Steingussgewande mit Segmentuberfangbogen Okulus im Treppengiebel Ecklisene mit Putzelementen am Giebel Sandsteinakroterien mit verwitterter Jahreszahl 19 09238580 Wohnhaus Markt 17 Karte 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk verputzt eines der wenigen alteren Gebaude der Ortsmitte Wohnhaus des Heimatdichters und sangers Alfred Schadlich 1883 1933 baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steilem Satteldach und breitem etwas aussermittigem dreifenstrigem Dachhauschen das massive Erdgeschoss mit jungeren Ladeneinbauten die Tur wohl noch an der ursprunglichen Stelle das Fachwerk Obergeschoss mit wohl originalen Fensteroffnungsgrossen einige als gekuppelte Fenster wohl nachtraglich Erdgeschoss und Obergeschoss verputzt Rau bzw Strukturputz kraftig profiliertes Traufgesims das Dach mit zwei einzeln stehenden Gaupen seitlich des Dachhauschens schiefergedeckt und die Giebeldreiecke und der Giebel des Dachhauschens asbestplattenverkleidet ruckseitig wohl schon altere Anbauten Hausverbreiterung und kleiner massiver scheunenartiger Bau die Obergeschoss Fenster wohl um 1920 1930 die Tur junger 09238572 nbsp Ehemaliges Wohnstallhaus mit Scheunenanbau Marktgasse 10 Karte bezeichnet 1829 Obergeschoss Fachwerk verkleidet klassizistischer Turstock zeit und landschaftstypischer Bau in pragnanter Lage im Ort Teil der alten dorflichen Struktur baugeschichtlich von Bedeutung Stattliches wohl ehem Wohnstallhaus mit ruckwartigem kleinem Anbau und querhausartigem Scheunenanbau beide mit Satteldach das Erdgeschoss massiv und verputzt DDR Reibeputz Fenstergewande wohl teils vorhanden aber uberputzt Naturstein Turgewande mit profilierter Verdachung mit Zahnschnitt das Fachwerk Obergeschoss vorkragend Profil der Schwelle nicht sichtbar da verputzt Fachwerk verbrettert Giebel verschiefert Satteldach schiefergedeckt zweiflugelige Haustur mit Oberlicht Fenster teils wohl 1930er Jahre Galgenfenster und junger DDR Zeit Scheunenanbau mit massiv verputztem Erdgeschoss und sichtigem Fachwerk Obergeschoss zweiriegelig mit stockwerkshohen Streben Giebeldreiecke asbestplattenverkleidet Dachdeckung mit Preolitschindeln alte Holztore 09238591 Wohnhaus Pestalozzistrasse 5 Karte nachtraglich bezeichnet 1748 im Kern Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet klassizistischer Turstock zeit und landschaftstypischer Bau Teil der historischen Bebauung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau uber rechteckigem Grundriss funf mal drei Achsen mit Kruppelwalmdach und zwei stehenden Gaupen im massiven verputzten Erdgeschoss Tur und Fenstergewande Werkstein Tur mit sehr flacher Giebelverdachung das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Fensteroffnungsgrossen mit Asbestplatten verkleidet im Giebel ein liegendes Fenster Dachdeckung in Schiefer Innen Bruchstein Tonnengewolbe nach Brand vor zirka 100 Jahren entstand neues Obergeschoss und Dach 09238603 Sachgesamtheit Dorfkirche und Friedhof Lauter Sa Gartendenkmal Pfarrstrasse Karte 1628 Kirche Sachgesamtheit mit den Einzeldenkmalen Kirche Einfriedungsmauer mit Erbbegrabnissen und mehreren Grufthausern auf dem Friedhof Torpfeiler des Kirchhofs und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Glocken Ehrenmal siehe Einzeldenkmal 09238599 dazu die Sachgesamtheitsteil Leichenhalle sowie Kirchhof und der anschliessende Friedhof mit altem Baumbestand Orts bau und kunstgeschichtliche Bedeutung mit dem Pfarrhaus und der alten Kirchschule ein reizvolles Ensemble in der Ortsmitte bildend Kirche siehe Dehio II S 470 f Kriegerdenkmal Glockenturm Expressionistisch gestaltete Gruftanlage aus steinsichtigem Bruchsteinmauerwerk Gneis mit tonnengewolbter grottenartiger Halle dort Muschelkalkrelief mit lebensgrossen Figuren eines Soldaten und Mutter mit Kind die Anlage im Aufbau getreppt und mit sehr steilem offenem Giebel auf der westlichen Giebelseite ein Lanzettfenster der den Blick auf die Holzkonstruktion und die Glocke freigibt davor lebensgrosse Holzschnitzerei des Gekreuzigten mit drei Soldaten zu Fussen Dachraum mit Glocke Bleiglasfenster im Erdgeschoss Bereich traufseitig Erbbegrabnisse Grabstein und Wandgrabmale Grabstein Schubert Teil eines Wandgrabmals Mitte 19 Jahrhundert Erbbegrabnis Freitag Reprasentatives Grufthaus dreijochige Halle in korinthischer Ordnung gegliedert und mit reichem Stuckdekor mittig ein Dacherker mit Dreiecksgiebel darin in Stuck ein Christuskopf mit Dornenkrone auch an der Decke reiche Verzierungen in Stuck sowie gerahmte Deckenmalereien bezeichnet 1885 Inschrifttafel innere Ruckwand Erbbegrabnis Gnuchtel Grabanlage uber gekrummtem Grundriss mit halbrunder Freitreppe schmiedeeisernem Tor und zwei Torsaulen die Ruckwand in Sandstein Quadermauerwerk dreifach gestuft mit Lisenengliederung und Gesims sowie zapfenartigen Aufsatzen in der Mitte Adikula mit Nische um 1900 Erbbegrabnis Hildebrand Dreijochiges Grufthaus in gelbem Klinkermauerwerk mit Satteldach Zwerchgiebel mit Volutenschmuck und Wappenrelief im Giebeldreieck bezeichnet 1897 Inschrifttafel Giebel Erbbegrabnis Gothel Von Sandsteinpfeilern eingefriedetes Areal und Ruckwand aus Sandstein Quadermauerwerk mit Saulenfries das mittlere Kompartiment etwas hoher mit Relief in Pilasterrahmung Architrav Zierband und Gesims das Relief antikisierend einen alten Mann und einen Engel darstellend um 1920 1925 Wandgrabmal Blechschmidt Anfang 20 Jahrhundert Wandgrabmal Gotz Um 1930 09305706 nbsp Weitere Bilder Dorfkirche und Friedhof Lauter Sa Pfarrstrasse Karte 1628 Kirche Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche Einfriedungsmauer mit Erbbegrabnissen und mehreren Grufthausern auf dem Friedhof Torpfeiler des Kirchhofs und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Glocken Ehrenmal siehe auch Sachgesamtheit 09305706 Orts bau und kunstgeschichtliche Bedeutung mit dem Pfarrhaus und der alten Kirchschule ein reizvolles Ensemble in der Ortsmitte bildend Beschreibung siehe oben unter Sachgesamtheit 09238599 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus mit Stutzmauer des Vorgartens und Gartens Pfarrstrasse 2 Karte bezeichnet 1738 Obergeschoss Fachwerk verschiefert barockes Korbbogenportal authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau reizvolles Ensemble mit Kirche und alter Kirchschule von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Stattlicher in Hanglage sich befindender Bau mit regelmassiger Fassadengliederung sechs mal vier Achsen und Satteldach mit zwei stehenden Gaupen das massive verputzte Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk mit Naturstein Fenstergewanden die mittige Eingangstur segmentbogenformig mit Scheitelstein und Ohrung bezeichnet 1738 Tursturz das Fachwerk Obergeschoss verschiefert profilierter Traufbereich Dach schiefergedeckt zweiflugelige Tur mit gesprosstem Oberlicht Mitte 19 Jahrhundert die Fenster neu als Kreuzstockfenster imitiert im Erdgeschoss Kreuzgrat und Tonnengewolbe 09238598 nbsp Weitere Bilder Ehemalige Schule und Kantorat mit Stutzmauer des Vorgartens Pfarrstrasse 3 Karte bezeichnet 1829 Obergeschoss Fachwerk verschiefert klassizistischer Turstock authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau reizvolles Ensemble mit Kirche und Pfarrhaus von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Giebelstandig zur Strasse und in Hanglage sich befindender zweigeschossiger Bau sieben mal vier Achsen mit Kruppelwalmdach mit drei stehenden Gaupen das massive Erdgeschoss aus verputztem Bruchsteinmauerwerk mit Naturstein Fenstergewande Turgewande mit gerader profilierter Verdachung und Zahnschnitt bezeichnet 1829 Turgewande Sturz das Fachwerk Obergeschoss allseitig verschiefert profilierter Traufbereich Dach schiefergedeckt die zweiflugelige Tur mit Oberlicht klassizistisch die Fenster nach historischem Vorbild als Kreuzstockfenster imitiert heute einflugelig 09238597 nbsp Ehemalige Schule heute Rathaus Rathausstrasse 11 Karte 1875 spater uberformt Zeittypischer Putzbau mit Turm ortshistorisch relevantes Gebaude in authentischem Erhaltungszustand Teil des Ortszentrums auch baugeschichtlich von Bedeutung Relativ stattlicher und hoher zweigeschossiger massiver Putzbau mit massig geneigtem Satteldach ohne Aufbauten und zur Hauptstrasse vorgestelltem etwa quadratischem Treppenturm mit hohem achtseitigem Pyramidendach mit Wetterfahne Sockel aus polygonalem Naturstein Mauerwerk am Turm der Haupteingang diese Achse durch gekoppeltes Fenster im ersten Obergeschoss und Rundbogenfenster mit daruber nachtraglich angebrachtem Stadtwappen im zweiten Obergeschoss betont im Erdgeschoss segmentbogig im Obergeschoss gerade abschliessende Fenster in regelmassiger Anordnung je drei Achsen seitlich des Turmes und vier Achsen an den Giebelseiten in den Giebeldreiecken dreifach gekoppelte Fenstergruppe und daruber kleines Rundfenster die Ecken mit einfachen flachen Putzpilastern der stark profilierte Traufbereich verkropft der Ortgang einfacher profiliert alle Architekturglieder Profile Tur und Fenstergewande aus Werkstein Sandstein um die Obergeschoss Fenster einfache Randprofile und kleine Konsolen Tur und Fenster wohl Anfang 20 Jahrhundert erneuert im Innern noch originale baufeste Ausstattung und Details Gewande Turen Sinnspruch im Eingangsbereich 09238570 Forsthaus mit Anbau und Nebengebaude im Hof Rathausstrasse 12 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Bis 1945 Forstamt spater Gaststatte zeit und landschaftstypischer Putzbau in gutem Originalzustand Teil des Ortszentrums ortshistorische Bedeutung Zweigeschossiger breitgelagerter massiver Putzbau mit sechs mal funf Achsen und steil bis massig geneigtem Kruppelwalmdach die Fassaden glatt verputzt im Erdgeschoss und Obergeschoss einfache Werkstein Fenstergewande und Turgewande Porphyrtuff erhalten das Turgewande mit flachgiebeliger Verdachung Zahnschnittprofil an deren Unterseite und mit lanzettformigen Blattern Palmetten reliefierten Kapitellen kraftig profiliertes holzernes Traufgesims rechts der Tur ein Flurfenster und ein zwischen zwei Achsen angeordnetes Fenster Laden oder Forstburo das Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen mit Asbestplatten gedeckt Tur und Fensterbestand junger DDR Zeit der winkelformige Anbau wohl zeitgleich etwas niedriger mit verkleidetem Fachwerk Obergeschoss und mit Kruppelwalm im Erdgeschoss Stallteil im Hof eingeschossiger Schuppen wohl auch 19 Jahrhundert zum Teil massives Bruchsteinmauerwerk zum Teil Fachwerk verbrettert Asbestplattendeckung 09238569 Wohnhaus mit Anbau Roderstrasse 1 Karte um 1900 Mit Laden zeittypischer Klinkerbau Zeugnis der grunderzeitlichen Uberformung der alten Dorfmitte baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Massivbau in rotem Klinkerverblendmauerwerk auf Polygonalmauerwerksockel in Granit mit Mittelrisalit und Dacherker sowie Mansarddach mit stehenden Gaupen zwei grosse Ladenschaufenster im Erdgeschoss die Fenstergewande wohl Naturstein uberstrichen reich profiliert und in unterschiedlicher Gestaltung zum Beispiel mit segmentbogenformiger oder gerader Verdachung an den dreifach gekuppelten Obergeschoss Fenstern mit Dreiecksgiebel Verdachung Gurtgesims Traufgesims mit Zahnschnitt zweifach gekuppelte Rundbogenfenster in den Dacherkern originaler Fensterbestand verloren Dachdeckung Preolitschindeln 09238610 Villa mit Garten und Toranlage Schwarzenberger Strasse 12 Karte 1899 1900 bezeichnet 1899 Villa des Direktors Alexander Rohling im Vorstand der Sachsischen Emaillier und Stanzwerke vormals Gebr Gnuchtel weitgehend authentisch erhaltener zeittypischer Klinkerbau von ortshistorischer und baugeschichtlicher Relevanz Zweigeschossiger klinkerverblendeter Bau bezeichnet 1899 am Eckquader am sudlichen Risalit uber nahezu quadratischem Grundriss mit verschiedenen Anbauten und Risaliten Satteldach mit Dachuberstand das Sockelgeschoss durchfenstert sehr hohe Rechteckfensteroffnungen mit Sandsteinsturzen der Drempel in Zierfachwerk an der Westseite halbrunder Wintergarten mit originalen Hebefenstern Dachdeckung Preolitschindeln Tur und Fensterbestand original und aufgearbeitet oder nach historischer Vorlage gut nachgearbeitet die Galgenfenster mit verzierten Pfosten Torpfeiler in Klinker mit schmiedeeisernem Tor 09238593 Wohnhaus mit Stutzmauer Einfriedung und Vorgarten Schwarzenberger Strasse 17 Karte 1903 laut Bauakte Zeittypischer historisierender Klinkerbau mit Fachwerkdrempel Anklange an den Schweizerstil Zeugnis des Einflusses der zeitgleichen Villenarchitektur auf das ortliche Baugeschehen baugeschichtlich von Bedeutung Eineinhalbgeschossiger klinkerverblendeter Massivbau uber rechteckigem Grundriss mit Mittelrisalit Dacherker und Kruppelwalmdach mit zwei stehenden Gaupen auf flachem Sandsteinsockel die Gewande der Rechteckfenster sowie das Sockelgesims in Kunststein Teilen im Risalit zweifach gekuppelte Fenster mit Reliefs in den Rundbogenfeldern der Drempel in Zierfachwerk mit profilierten Balkenkopfen dazwischen grunglasierte Ziegel das Dach mit Uberstand und profilierten Kanggen originaler Fensterbestand verloren bauzeitlich die zweifluglige Eingangstur mit vergitterten Glasfeldern und Oberlicht Schmiedeeiserner Zaun auf Stutzmauer Pavillon Kleiner Holzpavillon auf quadratischem Grundriss mit Pyramidendach heute wohl zu Haus Nummer 15 gehorig Flstk 363 09238592 Hauslerhaus Waldstrasse 2 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert zeit und landschaftstypischer Bau Teil der historischen Bebauung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau das massive Erdgeschoss mit neuem Spritzputz 1990er Jahre Naturstein Fenstergewande teils segmentbogenformig das Fachwerk Obergeschoss verschiefert Wandoffnungen in originaler Grosse holzernes Traufprofil Satteldach mit Kunstschieferdeckung 09238605 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Waldstrasse 7 Karte wohl 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk zeit und landschaftstypisches Wohngebaude Teil der bauerlichen Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verputzt um 1900 Hofseite an der Nord und Westseite massiv teils Naturstein Fenstergewande erhalten kleiner holzerner Eingangsvorbau Granitturgewande auch am Eingang auf der ruckseitig auch Wasserhaus und Backofenanbau das Fachwerk Obergeschoss zweiriegelig mit stockwerkshohen Streben verputzt Fachwerk durchscheinend stellenweise wohl noch originaler Putz sichtbar Giebeldreiecke auf der Sud und Westseite verbrettert Satteldach mit Schieferdeckung Fenster und Turen weitgehend neu im Erdgeschoss ein Fensterladen einflugelig erhalten 09238606 Oberpfannenstiel BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus mit Anbau Alte Strasse 1 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert zeit und landschaftstypischer Bau in ortsbildpragender zentraler Lage neben der Kirche bauhistorisch und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger und an einer Strassenecke errichteter Bau mit zwei mal vier Achsen und massig bis steil geneigtem Satteldach ohne Aufbauten das massive verputzte Erdgeschoss in Ziegelmauerwerk mit Werkstein Turgewande und Fensterbanken das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen verschiefert und zum Teil mit Asbest verkleidet das Dach schiefergedeckt Dachstuhl zimmermannsmassig zum Beispiel Holznagel und Windrispen im Sparrenbereich die Eingangstur um 1920 die Erdgeschoss Fenster Ende 19 Jahrhundert Galgenfenster mit profiliertem Kampfer und Kapitell am aufgehenden Pfosten die Obergeschoss Fenster Mitte 20 Jahrhundert im Erdgeschoss strassenseitig Fensterladen Ende 19 Jahrhundert an der Ruckseite ansprechend gestalteter Anbau um 1920 mit Mansarddach eineinhalbgeschossig originalem Tur und Fensterbestand kleinem eingeschossigen polygonalen Standerker und zum Teil erhaltener originaler Schieferdeckung 09238561 Wohnhaus Alte Strasse 3 Karte wohl 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der planmassig bebauten Gasse baugeschichtlich von Bedeutung Kleiner zweigeschossiger und direkt an der Strasse errichteter Bau mit vier mal zwei Achsen und ausgebautem steilem Satteldach ohne Aufbauten das wohl nachtraglich massiv unterfahrene Erdgeschossverputzt DDR Spritzputz der Eingang an der Ruckseite die Fensteroffnungsgrossen dem Gebaude angepasst soweit ersichtlich keine Werksteingewande das Fachwerk Obergeschoss die Giebeldreiecke und das Dach asbestplattenverkleidet profilierter holzerner Traufbereich barock zwei liegende Dachfenster sowie der ubrige Tur und Fensterbestand neu DDR Zeit der Denkmalwert bezieht sich in der Hauptsache auf die stadtebauliche Wirkung der Gebaudekubatur im Ensemble 09238566 Wohnhaus ohne Anbau Alte Strasse 7 Karte nachtraglich bezeichnet 1719 Obergeschoss Fachwerk verkleidet in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Teil der planmassig bebauten Gasse baugeschichtlich von Bedeutung Kleiner zweigeschossiger und an der Strasse errichteter Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steil bis massig geneigtem Satteldach ohne Aufbauten das Erdgeschoss wohl nachtraglich massiv unterfahren und verputzt soweit ersichtlich keine Werkstein Gewande um die Tur holzerne Bekleidung mit gerader profilierter Verdachung mit Zahnschnitt und einfachen Diamantierungen in den oberen Ecken wohl Mitte 19 Jahrhundert das Fachwerk Obergeschoss mit wohl originalen Fensteroffnungen nicht mit den Offnungen des Erdgeschosses in Achsen angeordnet verschiefert und zum Teil inklusive der Giebeldreiecke und des Daches asbestplattenverkleidet die Giebeldreiecke leicht vorkragend holzernes barockes Traufprofil Tur und Fensterbestand 20 Jahrhundert 09238565 Wohnhaus und Heiste Alte Strasse 8 Karte Mitte 19 Jahrhundert im Kern wohl alter Obergeschoss Fachwerk verschiefert relativ langgestreckter und weitgehend original erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau in bildpragender herausragender Hanglage Teil der planmassig bebauten Gasse baugeschichtlich von Bedeutung Als Teil einer Hauslergasse an ansteigender Strasse errichteter relativ schmaler und langgestreckter zweigeschossiger Bau mit drei mal sieben Achsen steilem Satteldach und historisch eventuell zum Teil originalen ruckwartigen Anbauten das Erdgeschoss soweit ersichtlich in Ziegelmauerwerk verputzt mit Werkstein Turgewande und Fenstergewanden in symmetrischer Anordnung der Tursturz mit Verdachung und Zahnschnitt das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen und neuer allseitiger Verschieferung die Anbauten zum Teil fachwerksichtig das Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen und die Giebeldreiecke schiefergedeckt oder verkleidet Tur und Fensterbestand unterschiedlich jedoch alles 20 Jahrhundert im ausgebauten Obergeschoss Plastikfenster zur Strasse schone Heistenstutzmauer aus Bruchstein vor der Tur zwei granitene Werksteinstufen die Zierbretter an den uberstehenden Ortgangen wohl junger Mitte Ende 19 Jahrhundert 09238563 Ehemaliges Gasthaus und Seitengebaude Auer Strasse 55 Karte bezeichnet 1796 vielleicht alter Obergeschoss Fachwerk verkleidet Korbbogenportal Mansarddach eines der stattlichsten Gebaude des Dorfes mit einigen schonen Details im Innern in bildpragender Lage baugeschichtlich von Bedeutung als ehemaliges Gasthaus an der alten schonbergisch sachsischen Grenze regionalgeschichtlich von Bedeutung Bezeichnet 1796 Schlussstein Tur Teile des Erdgeschosses eventuell alter stattlicher zweigeschossiger und direkt an der Strasse errichteter Bau mit hohem Mansarddach mit Kruppelwalm das massive Erdgeschoss verputztes Bruchstein Mauerwerk zum Teil mit originalen Werksteingewanden um Tur und Fenster die Tur und die beiden rechts davon befindlichen strassenseitigen Fenster mit flachen Korbbogensturzen uber der Tur mit Schlussstein Bezeichnung F H 1796 No 41 und stilisierter Waage oder Anker als Hauszeichen das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen zum Teil verschiefert zum Teil mit Asbestplatten verkleidet die Traufbereiche mit barocken holzernen Profilen das Dach strassenseitig mit drei einzeln stehenden Gaupen und schiefergedeckt in zwei der Gaupen wohl noch originale Fenster zweiflugelig zwei mal vier Scheiben feststehender Mittelpfosten die Eingangstur wohl um 1900 zweiflugelig mit originalem Oberlicht mit schonem barocken Ziergitter der aufgehende Mittelpfosten mit ornamentiertem Kampfer eventuell noch original im Inneren der Flur und der rechts anschliessende Raum mit gebusten Kreuzgratgewolben und korbbogigen Tur und Fensterlaibungen sowie schmiedeeiserner Tur dazwischen mit altem Schnappschloss eventuell alterer Bereich das parallel zum Hauptbau hinter diesem errichtete Stallgebaude ein eingeschossiger Bruchsteinbau mit jungerer Erweiterung 09238556 Wohnhaus Auer Strasse 57 Karte wohl 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk verschiefert stattlicher und in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener Bau Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Relativ stattlicher zweigeschossiger und direkt an der Strasse errichteter Bau mit steilem Satteldach das Erdgeschoss massiv wohl zum Teil nachtraglich unterfahren uber der ehemaligen Eingangstur jetzt Fenster klassizistischer Werksteinsturz mit Verdachung und Bezeichnung A Vetter1867 zwischen zwei kleinen Rosetten das Fachwerk Obergeschoss rundum verschiefert die Fensteroffnungsgrossen wohl original zum Teil zugesetzt barockes holzernes Traufprofil das inklusive Giebeldreiecke verschieferte Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen an den Giebelseiten etwas vorstehend 09238557 Wohnhaus Auer Strasse 71 Karte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert weitgehend original erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger an der Strasse errichteter Bau mit steilem Satteldach das massive Erdgeschoss in Bruchstein Mauerwerk verputzt und soweit ersichtlich Werksteingewande originale Offnungsgrossen das Fachwerk Obergeschoss mit originalen relativ kleinen Offnungen inklusive der Giebeldreiecke verschiefert talseitig Zierverschieferung das Dach mit zwei einzeln stehenden Gaupen auf der Strassenseite asbestplattengedeckt Tur und Fensterbestand unter anderem erste Halfte 20 Jahrhundert im Giebel zwei altere Fenster wohl Ende 19 Jahrhundert und in der Stube jungere DDR Zeit die Offnungen des Erdgeschosses und des Obergeschosses nicht in Achsen angeordnet Erdgeschoss wohl nachtraglich massiv unterfahren 09238560 nbsp Weitere Bilder Pfarrhaus Auer Strasse 77 Karte Anfang 19 Jahrhundert Obergeschoss verschiefert in weitgehend originalem Erscheinungsbild erhaltener stattlicher Bau in bildpragender Kurvenlage in Ortsmitte bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohl etwa zeitgleich mit der Kirche errichteter stattlicher zweigeschossiger Bau mit sechs mal vier Fensterachsen und hohem Walmdach das massive Erdgeschoss mit neuem Putz wohl am Original orientierter Graupelputz mit glatten Tur und Fensterfaschen das Obergeschoss wohl Fachwerk verschiefert und wahrscheinlich jungst gedammt profiliertes holzernes Traufgesims das Dach mit drei einzeln stehenden Gaupen und neuer altdeutscher Schieferdeckung die zweiflugelige Eingangstur mit Oberlicht wohl erste Halfte 19 Jahrhundert die Holzfenster neu mit Sechserteilung Gebaude saniert 09238555 nbsp Weitere Bilder Kirche Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Gedenkbaum Eiche neben der Kirche Auer Strasse 81 Karte 1818 1819 Der weitgehend original erhaltene Kirchenbau als fruhester neugotischer Sakralbau im heutigen Sachsen von architekturhistorischer und regionalgeschichtlicher Bedeutung Kirche siehe Dehio Kriegerdenkmal Auf zwei Stufen stehender etwa 2 5 Meter hoher Granitquader uber einer Grundflache von zirka 40 mal 50 Zentimeter der obere Abschluss zweifach getreppt mit darauf liegendem ebenfalls aus Granit geformtem von Lorbeer umranktem Helm an den Seitenflachen des Quaders die Namen der Gefallenen und Widmung Eiche Zwischen Kirche und Kriegerdenkmal gepflanzt wohl 100 200 Jahre alte Eiche 09238554 Muhlenwohnhaus und Hofbaum Muhlweg 2 Karte wohl 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert klassizistischer Turstock eines der stattlichsten und wohl altesten Gebaude des Dorfes bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stattlicher und breitgelagerter Bau mit steilem Satteldach das massive verputzte Erdgeschoss mit ablesbarer Aufteilung im Wohn und Wirtschaftsteil Stall oder Muhlenstube und werksteinernem Turgewande mit profilierter Verdachung Mitte 19 Jahrhundert das Fachwerk Obergeschoss verschiefert und zum Teil asbestplattenverkleidet inklusive die Giebeldreiecke mit relativ grossen wohl aber originalen Fensteroffnungsgrossen das Dach mit altdeutscher Schieferdeckung eine Ladeluke in der Giebelspitze und eine dacherkerartig ausgebaute uber dem Wirtschaftsteil Tur und Fensterbestand Ende 19 und Anfang 20 Jahrhundert am Stubenbereich Fensterladen um 1900 und anschliessend eingeschossiger Schuppen und Garagenanbau kein Denkmal dem Haus zugeordnet grosser Hofbaum Buche 09238559 Hauslerhaus Waldweg 16 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert weitgehend original erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Teil der alten Dorfstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Schlichter zweigeschossiger und wohl nur zweizoniger Bau mit zwei mal vier Achsen und steil bis massig geneigtem Satteldach ohne Aufbauten das massive Erdgeschoss in Bruchsteinmauerwerk verputzt mit Werkstein Turgewande um die Fenster keine Werkstein Gewande ersichtlich an einer Giebelseite Nebeneingangstur eventuell winkelformiger Flur das Fachwerk Obergeschoss mit originalen Offnungsgrossen sowie die Giebeldreiecke und das Dach vollstandig verschiefert strassenseitig mit einfachen waagerechten Bandern die Eingangstur mit Oberlicht und die Fenster um 1920 Erdgeschoss Fensterladen von um 1900 an der Ruckseite Gelande an Obergeschoss stossend Ausgang vom Obergeschoss 09238562 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Lauter Bernsbach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen 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