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Die Liste der Kulturdenkmale in Pockau Lengefeld enthalt die Kulturdenkmale in Pockau Lengefeld Anm 1 Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Forchheim 3 Gorsdorf 4 Kalkwerk 5 Lengefeld 6 Lippersdorf 7 Nennigmuhle 8 Pockau 9 Rauenstein 10 Reifland 11 Wernsdorf 12 Wunschendorf 13 Anmerkungen 14 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Forchheim BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Am Muhlberg 5 Karte Ende 19 Jh massiver zeit und landschaftstypischer Bau baugeschichtlich von Bedeutung uber Sockelgeschoss eingeschossiger Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss Mittelrisalit Dachhauschen Putzgliederung uber den Fenstern Winterfenster originale Haustur 09207955 Wohnhaus ehemaliges Postgebaude George Bahr Strasse 1 Karte Kern 18 Jh oder alter Fachwerkgebaude Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Wohnhaus uber hakenformigem Grundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel im oberen Teil verkleidet zweigeschossiger massiver giebelstandiger Anbau im oberen Teil Zierfachwerk 09207958 Wohnhaus George Bahr Strasse 14 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert kleine stehende Gaupen 09207961 Wohnhaus eines Bauernhofes George Bahr Strasse 25 Karte 2 Halfte 19 Jh Fachwerk Obergeschoss baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Kruppelwalmdach 09207962 Wohnhaus George Bahr Strasse 30 Karte Mitte 19 Jh zeit und landschaftstypisches Fachwerkgebaude baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert Satteldach 09207966 Wohnhaus ohne Anbau eines Bauernhofes George Bahr Strasse 35 Karte 1 Halfte 19 Jh mit Fachwerk Obergeschoss Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach 09207964 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Zweiseithofes George Bahr Strasse 46 Karte Anfang 19 Jh ortsbildpragende Lage Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Seitengebaude verbrettert landschaftstypische bauerliche Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk erhalten teils massiv Giebel verbrettert im Obergeschoss Ladeluke Seitengebaude Holzkonstruktion verbrettert 09207967 Wohnhaus George Bahr Strasse 48 Karte 1 Halfte 19 Jh Putzbau ehemals wohl Holzkonstruktion Giebel verschiefert Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung zweigeschossiges kleines Wohnhaus Satteldach Giebel verschiefert 09207968 Feuerwehrgebaude George Bahr Strasse 75 Karte bez 1927 mit Schlauchturm ortshistorische Bedeutung vielgliedriger zweigeschossiger Massivbau mit integriertem Trocknungsturm z T originale Fenster und Winterfenster bezeichnet 1927 Wetterfahne 09207969 Hauslerhaus und Schuppen George Bahr Strasse 76 Karte Anfang 19 Jh Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert bzw verschiefert baugeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung Hauslerei Erdgeschoss massiv Tur mit Flachbogengewande originale Tur und Turblatt Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert Seitengebaude Holzkonstruktion 09207970 Sonnenuhr an einem Gebaude George Bahr Strasse 88 Karte bez 1806 Seltenheitswert kunsthandwerksgeschichtlich von Bedeutung Sonnenuhr bezeichnet 1806 Inschrift Die Zeit macht alles offenbar was vorhin verborgen war 09207979 Pfarrhaus George Bahr Strasse 107 Karte 1793 mit George Bahr Strasse 108 den Pfarrhof bildend Teil der alten Ortsstruktur stattlicher Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung massiver zweigeschossiger Bruchsteinbau verputzt 9 4 Achsen im Obergeschoss und teilweise Erdgeschoss Sandsteingewande Satteldach 09207971 Ehemaliges Pfarrhaus spater Diakonat George Bahr Strasse 108 Karte 1 Halfte 18 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert mit George Bahr Strasse 107 einen Pfarrhof bildend als Teil der alten Ortsstruktur und des Pfarrhofes von ortsgeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert ein Giebel massiv Schieferverdeckung 09207972 Wohnhaus Haselbacher Strasse 1 Karte bez 1832 Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert originale Haustur Segmentbogentur mit Schlussstein bezeichnet C E H 1831 09207977 nbsp Weitere Bilder Schloss und Park Gartendenkmal Hauptstrasse 2 Karte bez 1558 spater uberformt malerisches Renaissanceschloss einziges erhaltenes Gebaude des Rittergutes Niederforchheim ortsbildpragende und ortshistorische Bedeutung baukunstlerischer Wert Schloss zweigeschossiger Renaissancebau des 16 Jh die Spitzbogenfenster im Obergeschoss 19 Jh verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und zwei mittleren Zwerchhausern an den Breitseiten vor dem ostlichen ein Treppenturm 19 Jh Die Giebel der Schmalseiten mit mehrgeschossiger Schaftteilung Vom alten Portal das Rundbogengewande als Fensterrahmen genutzt bezeichnet 1558 Im Innern umgestaltet Park mit altem Baumbestand Begrenzung im Suden und Osten durch die Mauer im Westen einschliesslich Baumreihe und Weg im Norden siehe Plan Gartenelemente Teich Baumreihe Gartenflachen mit Gestaltung und wertvollen Stinzenpflanzen aus Turkenbundlilien 09207959 Wegestein Hauptstrasse 2 bei Karte 19 Jh Wegestein Granitsaule auf Postament ohne Inschrift moglicherweise Wegestein regionalhistorische Bedeutung 09299696 Wohnhaus Hauptstrasse 14 Karte Mitte 19 Jh mit Fachwerk Obergeschoss und Korbbogenportal zeit und landschaftstypische Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert originale Fenster z T Winterfenster Korbbogenfenster mit Schlussstein 09207952 Auszugshaus eines Bauernhofes Kirchstrasse 2 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Giebel verkleidet Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verkleidet Satteldach originale Tur 09207975 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Forchheim Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie neun Soldatengraber Zweiten Weltkrieg siehe auch Obj 09301084 Kirchstrasse 5 Karte nach 1918 ortshistorische Bedeutung Kriegerdenkmal Sockel Aufbau aus rotem Porphyrtuff darauf grosses Holzkreuz Inschriften verwittert am Fusse des Holzkreuzes eisernes Ziergitter mit Inschrift FUR EUCH hinter Denkmal halbrunde Porphyrbank Reste der ursprunglichen Bepflanzung der Denkmalanlage erhalten Hainbuchenheckem RhododendronSoldatengraber neun Einzelgraber fur im Zweiten Weltkrieg gefallene Gemeindemitglieder Standort im Grabfeld nahe dem Kriegerdenkmal im Westen des KirchhofsLuthereiche mit Gedenkstein Neuer Friedhof Hauptweg nahe der Friedhofsmauer des alten Friedhofes 1917 gepflanzt anlasslich des Reformationsjubilaums am Fusse des Baumes kleiner Naturstein stark eingewachsen so dass nicht erkennbar ist ob der Stein mit einer Inschrift versehen wurde ortsgeschichtliche Bedeutung 09207974 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Kirchhof Forchheim Kirche mit Ausstattung siehe auch Obj 09301084 Kirchstrasse 5 Karte 1719 1726 Weithin sichtbarer barocker Zentralbau westlich des Dorfes von den Dresdner Baumeistern George Bahr und Johann Gottfried Fehre entworfen kunstlerischer Wert ortshistorische und ortsbildpragende Bedeutung Weithin sichtbarer Zentralbau westlich des Dorfes 1719 1726 von George Bahr und Johann Gottfried Fehre errichtet die Ausmalung von Johann Christian Bucaeus Die 1887 erfolgte Umgestaltung des Innern bei der Restaurierung 1964 1968 wieder beseitigt Der Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes mit kurzen Armen an der Ostseite segmentbogenformig erweitert um den erforderlichen Raum fur die Orgel zu gewinnen Der in seinem Ausseren zuruckhaltend gestaltete Putzbau mit hohen Segmentbogenfenstern und charakteristischem Kreuzdach darauf turmartiger Dachreiter mit geschweifter Haube vgl Pfarrkirche zu Schmiedeberg Weisseritzkreis Der helle Innenraum flachgedeckt die qualitatvolle farbige Bemalung der Brustungen und des Kastengestuhls sowie die leicht rote und gelbe Farbung des Fensterglases geben dem Raum einen warmen Grundton Die zweigeschossigen nahezu umlaufenden Emporen scheiden einen zum Altarbereich hin erweiterten oktogonalen Binnenraum aus im Westen verglaste zweigeschossige Patronatsloge mit Dreieckgiebel Die Ausstattung einheitlich aus der Erbauungszeit entsprechend den protestantischen Anforderungen an einen Kirchenraum mit zentralem Kanzelaltar daruber die Orgel davor der Taufstein Barocker Kanzelaltar mit schlichter Pilastergliederung und gesprengtem Segmentbogengiebel die Gloriole heute an der Decke befestigt Die breite Nische hinter der Holzwand ehem von einem Ostfenster erhellt seitlich des Altars zwei Turen Gestalterisch wesentlich aufwendiger die auf der dahinter befindlichen Empore reich mit Akanthuswerk verzierte und von gemalter Draperie umgebene Orgel von Gottfried Silbermann 1724 1726 Gefasste Sandstein Taufe an der Kuppa Engelskopfe der Fuss mit Akanthusranken 1725 das Zinnbecken von 1741 Grosser Kruzifix von ansprechender Qualitat 17 Jh Bornkinnl 18 Jh Wohl aus der alten Kirche ein qualitatvoller Schnitzaltar aus der Freiberger Schule erhalten A 15 Jh Im Mittelschrein Maria zwischen den hl Laurentius das Schwert nicht original und Nikolaus In den Flugeln die Darstellung der hll Helena Barbara Petrus und Jakobus d A sowie Matthaus Urban Wolfgang und eines Papstes Silbermannorgel zweimanualig 1726 geweiht Erneuerungen in den Jahren 1784 1843 1869 1882 Durch Umhangen der Traktur 1936 Normalstimmung hergestellt 09207973 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Lippersdorfer Strasse 16 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk verbrettert zeit und landschaftstypische Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verbrettert Giebel verbrettert hakenformiger Grundriss 09207950 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Neudorfel 10 Karte um 1700 Fachwerkgebaude Wohnhaus singulare Fachwerk Konstruktion mit Kopfstreben und Andreaskreuzen baugeschichtlich von Bedeutung Hauslerei Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Andreaskreuze mit Kopfband Schindeldeckung auf Satteldach Seitengebaude Bruchstein verputzt 09207978 Ehemaliges Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Neusorge 6 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert zeit und landschaftstypische Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk z T verbrettert Scheune Holzkonstruktion 09207983 Wohnhaus eines Bauernhofes Neusorge 9 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk landschaftspragende und baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk ein Giebel massiv ein Giebel Fachwerk verbrettert 09207982 Meilenstein Wernsdorfer Strasse 09207980 Ehemaliges Wohnstallhaus ohne Anbau eines Dreiseithofes Wernsdorfer Strasse 6 Karte bez 1787 Obergeschoss Fachwerk mit Segmentbogenportal ortsbildpragende Lage baugeschichtlich von Bedeutung Hofseite massiv Ruckseite Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel Fachwerk Kruppelwalmdach altes Sandsteinportal mit Schlussstein und Inschrift unleserlich 09207981 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Wernsdorfer Strasse 16 Karte 18 Jh Fachwerkgebaude Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel mit Zierverbretterung Satteldach Schuppen Holzkonstruktion 09207957 Gorsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDPferdezugabprotzspritze Karte wohl um 1900 von technikgeschichtlicher und regionalhistorischer Bedeutung im Depot der Feuerwehr 09206726 Ehemaliger Gasthof Blaue Taube 5 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss zum Teil Fachwerk in landschafts und strassenbildpragender Lage in weiten Teilen unveranderte Originalsubstanz regionalhistorische Bedeutung Ehemaliges Wohnstallhaus zwei Geschosse mit hohem Kruppelwalmdach als alterer Teil Erdgeschoss massiv und verputzt alte Fassadenaufteilung erhalten Bruchsteinmauerwerk durch Strassenerhohung etwas unproportioniert Obergeschoss Fachwerk grosse Schleppgaupe Anf 20 Jh Fenster erneuert Anbau um 1905 zwei Geschosse mit Ziegelmauerwerk verputzt Kruppelwalm verschieferter Giebel 09206684 Wohnhaus und Bergkeller Dorfstrasse 21 Karte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Gebaude in einfacher ortstypischer Baugestalt baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Ziegelmauerwerk verputzt Fenstergewande Obergeschoss Fachwerk mit einfacher Schwelle unverandertes Satteldach Schieferdeckung Giebel und Obergeschoss verbrettert Fachwerk Bergkeller liegt gegenuber im Hang Erdgeschoss massiv und verputzt mit Gewolbe Obergeschoss verbrettert 09205514 Schule Dorfstrasse 27 Karte um 1870 spater uberformt Putzbau mit zeittypischen Fassadendekor und Dachreiter ortskernpragendes imposantes Schulgebaude baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse verputzt mit Ecklisene Zahnschnitttraufe Satteldach verschiefert mit offenem Turmaufbau quadratischen Grundrisses im Erdgeschoss sehr hohe Fenster mit Sprossung im Obergeschoss kleinere Fenster mit Putzgliederung 09205515 Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstrasse 27 bei Karte nach 1918 gestaltete Anlage mit Mauern Eisengitter und Bepflanzung ortsgeschichtlich von Bedeutung Porphyrtuffplatte mit Inschrift Bruchsteinmauerwerk mit Aufbauten 09205516 Wohnstallhaus Scheune und Backhaus eines Bauernhofes Dorfstrasse 58 Karte 1 Halfte 19 Jh Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert geschlossen erhaltene Hofanlage von baugeschichtlicher Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk grosses unverandertes Satteldach giebelseitig verschiefert Scheune Lehmfachwerk verbrettert zwei Geschosse Satteldach Backhaus eingeschossig Ofen 09205518 Fabrikgebaude Freiberger Strasse 8 Karte um 1900 Putzbauten mit einheitlicher Ziegelgliederung baugeschichtliche und industriegeschichtliche Bedeutung mehrgliedriger Baukomplex aus ein und zweigeschossigen Gebauden dazu Schornstein Putzbauten mit einheitlicher Ziegelgliederung Pilaster und Trauf Bogenfriese 09305990 Wohnhaus Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes ehemaliges Erbgericht Gerichtberg 4 Karte 2 Halfte 19 Jh Wohnhaus mit markantem Mittelrisalit baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Putzfassade unterkellert je drei Achsen Mittelrisalit durch aufgeputzte Eckquaderung gekuppelte Fenster und Giebel hervorgehoben Fenster im Erdgeschoss mit Segmentbogen Putzgliederungen Satteldach Scheune betonte Giebel Eingangstur mit Oberlicht eisernes Gitter 09205519 Technische Ausstattung einer Muhle Muhle 1 3 Karte Ende 19 Jh alte Getreidemuhle Gebaude kein Denkmal technikgeschichtlich von Bedeutung 09205520 Villa mit Einfriedung Muhle 4 Karte um 1910 reprasentative Putzfassade zwischen Spathistorismus und Jugendstil Wohnhaus des Muhlenbesitzers von bauhistorischer und ortshistorischer Bedeutung Zweigeschossiger Bau Putzfassade Granitsockel Putznutung seitlicher Eingang auf Konsolen ruhender Regenvorbau Putzgliederung Halbrunderker mit Balkon Rundgiebel Mansarddach reiche Innenausstattung schmiedeeiserne Einfriedung 09205512 Kalkwerk BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEinzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld Wachhaus zur Uberwachung des Tagebaus und Stollen mit ehemaligem Sprengmittellager siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk Karte 1964 ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung s Sachgesamtheitsdokument 09304872 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld Pulverhaus siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk Karte 1904 ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung s Sachgesamtheitsdokument 09304871 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld ehemaliges Kalkmesserhaus heute Gaststatte siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 2 Karte 1887 Kalkmeisterhaus als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Zwei Geschosse Putzfassade Satteldach ruckseitiger Anbau spater Dachreiter Uhrturmchen spater aufgesetzt Satteldachgaupe Schieferdeckung aufgeputzte Eckquaderung Fensterrahmung Zahnschnittfries als Bestandteil der profilierten Sandsteinturgewande der Kalkmesser verfugte uber das Privileg Bier auszuschenken so dass sich im Laufe der Zeit die Gaststatte entwickeln konnte Weiteres s Sachgesamtheitsdokument 09205633 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld bestehend aus den Einzeldenkmalen vier Kalkofen drei Rumford Ofen ein Hilke Ofen dazwischen Kauengebaude Depot Kalkmuhle davor Reste der Verladerampe dazu sudlich Stutzpfeiler als Rest eines weiteren Schnellerofens weiterhin ehemaliges Holz und Kohlelager heute Museumsbau siehe Obj 09304866 Kalkwerk 4a Kalkmesserhaus heute Gaststatte siehe Obj 09205633 Kalkwerk 2 Forderschacht II mit Bruckensystem der alten Kalkbrecheranlage und der ehemalige Pferdestall mit Feuerwehrdepot siehe Obj 09304869 Kalkwerk neben Nr 3f der ehemaligen Schmiede darin zwei Kompressoren siehe Obj 09304870 Kalkwerk 3f sudwestlich der Anlage Pulverhaus siehe Obj 09304871 Kalkwerk ohne Nummer sudlich der Anlage Wachhaus zur Uberwachung des Tagebaus und Stollen mit ehemaligem Sprengmittellager siehe Obj 09304872 Kalkwerk ohne Nummer nordlich der Strasse ehemalige Kalkniederlage siehe Obj 09205637 Kalkwerk 5 ehemalige Kalkfaktorei heute Wohnhaus mit Nebengebaude siehe Obj 09205635 Kalkwerk 9 daneben Schmiede siehe Obj 09206701 Kalkwerk neben Nr 9 der Entwasserungsstollen des Tagebruchs Altes Lager mit rekonstruiertem Mundloch siehe Obj 09206251 Kalkwerk bei Nr 4a sowie als Sachgesamtheitsteil Gelande des Tagebaus Kalkwerk 2 3f 4a 5 9 Karte ab 1818 Kalkwerk vollstandig erhaltene historische technische Anlage des Kalkwerks Lengefeld von uberregionaler technikgeschichtlicher Bedeutung Das Kalkwerk Lengefeld seit 1986 Museum ist die bekannteste und bedeutendste historische Anlage zur Forderung und Verarbeitung von Kalk im Erzgebirge Auch durch ihre Vollstandigkeit ist sie von uberregionaler technikgeschichtlicher Bedeutung Seit dem 16 Jh wurde hier im Tagebau Kalk gewonnen seit 1925 auch durch Tiefbau Die erhaltenen baulichen Zeugnisse stammen aus der Zeit vom Beginn des 19 Jh bis in die 1970er Jahre Optisch und positionell zentral sind vier Kalkofen der Rumford Ofen I fur Weisskalk von 1818 mit polygonalem Grundriss und Bruchsteinmauerwerk desgleichen der Rumford Ofen II fur Dungekalk von 1822 mit aufgesetztem runden sich verjungendem Schornstein der Rumford Ofen III von 1835 fur Weisskalk mit nachtraglich aufgesetzter runder sich verjungender Ziegelesse der Hilke Ofen Nummer IV der auf Kohlebasis funktionierte mit annahernd quadratischer Umhausung aus Bruchsteinmauerwerk von 1873 74 mit Walmdach und Schindeldeckung ebenfalls mit aufgesetzter bauzeitlicher Ziegelesse Die Ofen sind durch Gebaude verbunden die sowohl aus Sichtfachwerk als auch aus Mischmauerwerk bestehen Waschkaue Weisskaue und Schwarzkaue ab 1827 innen erhaltene Wandspinde um 1900 Depot und Kalkmuhle mit Kugelmuhle und Brecheranlage 1935 1937 Zwei sudliche Pfeiler sind die Reste einer Forderbrucke zu einem weiteren nicht mehr existierenden Ofen Nordlich der Ofen befinden sich die Reste einer Verladerampe Der Forderschacht II 1900 1904 mit Hangebank untertagiger Anlage Fahrtrume Kreiselwipper und Forderkorben zwei ineinander gefugte Gebaude aus Bruchsteinmauerwerk im oberen Bereich Ziegelmauerwerk oder verbretterte Fachwerkkonstruktion 09205634 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld ehemalige Schmiede 1940 darin zwei Kompressoren u a 1928 siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 3f Karte 1940 ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung s Sachgesamtheitsdokument 09304870 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld Forderschacht II mit Bruckensystem alter Kalkbrecheranlage und ehemaligem Pferdestall mit Feuerwehrdepot siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 3f neben Karte ab 1900 Forderschacht II ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung s Sachgesamtheitsdokument 09304869 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld vier Kalkofen drei Rumford einer Hilke dazwischen Kauen ab 1827 Depot Kalkmuhle urspr 1935 davor Reste der Verladerampe dazu sudlich Stutzpfeiler als Rest eines weiteren Schnellerofens weiterhin ehemaliges Holz und Kohlelager 1874 heute Museumsbau siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 4a Karte 1818 ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung s Sachgesamtheitsdokument 09304866 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld Entwasserungsstollen fur den Tagesbruch Altes Lager mit Mundloch siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 4a bei Karte um 1855 Entwasserungsstollen Tagesbruch Altes Lager des Fiskalischen Kalkwerkes Lengefeld Stolleneingang in Bruchsteinmauerwerk Entwicklung der Montantechnik und Bergbaugeschichte als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld von technikgeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Die Forderung des Kalkes erfolgte im Ostteil des Bruches auf der 1 Sohle im Tagebau 587 m u NN Zur Abfuhrung anfallender Schichten und Tagewasser wurde im Niveau der 1 Sohle der 210 m lange Wasser Abfuhrungs Stolln am Schacht 1 angeschlagen Dieser Stolln ist im Wesentlichen befahrbar Ein unterworfenes Teilstuck von 6 8 m Lange ist im Augenblick nicht befahrbar Eine unmittelbare Verbindung zu Tagesbruch Altes Lager besteht 09206251 Meilenstein Kalkwerk 4a vor Karte 19 Jh Meilenstein einfaches Postament abgerundeter Sandstein mit Inschrift verkehrsgeschichtliche und ortshistorische Bedeutung 09205636 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld nordlich der Strasse ehemalige Kalkniederlage 1878 siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 5 Karte 1878 Kalkniederlage als ehemaliger Bestandteil des Kalkwerkes von technikhistorischer und ortsgeschichtlicher Bedeutung Eingeschossiger Putzbau Satteldach mit Zwerchgiebel als Ladeluke s Sachgesamtheitsdokument 09205637 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld ehemalige Kalkfaktorei heute Wohnhaus mit Nebengebaude siehe auch Obj 09205634 Kalkwerk 2 9 Kalkwerk 9 Karte nach 1872 Kalkfaktorei als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau mit Giebel Turgewande Porphyrtuff im Hof eingeschossige Baracke translozierter Bau der im Zweiten Weltkrieg als Auslagerungsstatte der Gemaldegalerie Alte Meister im Kalkbruch diente 09205635 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kalkwerk Lengefeld ehemalige Schmiede siehe Obj 09205634 Kalkwerk 9 neben Karte um 1900 als Bestandteil der Sachgesamtheit Kalkwerk von technikgeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung Eingeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit flachgeneigtem Satteldach Segmentbogenfenster Fensterladen 09206701 Lengefeld BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDStaumauer einer Talsperre in den Ortsteilen Reifland und Lengefeld mit drei frei liegenden Schiebern wasserseitig Schieberhaus Uberlaufkanal und Tosbecken sowie Warterhaus An der Talsperre 2 OT Reifland Karte 1929 1933 bemerkenswerte architektonisch wasserbautechnische Gesamtanlage bedeutsam sowohl in gestalterischer als auch in technikgeschichtlicher Hinsicht Verbindung von Bruchstein und Sichtbeton im Erscheinungsbild der Staumauer aussergewohnlich expressive Wirkung des stark bossierten Mauerwerks asymmetrische Disposition der Anlage begunstigt durch abgeschiedene landschaftliche Situation Denkmalschutz gilt auch fur die vorhandene historische Technik Die Talsperre Saidenbach die fur die Trinkwasserversorgung der Stadt Chemnitz errichtet wurde fasst 24 16 Mio Kubikmeter und ist die grosste bis dahin entstandene Stauanlage Sachsens Erst durch die 1964 in Betrieb genommene Talsperre Pohl wurde sie an Grosse ubertroffen Ein Nebenzweck des massiv in Bruchstein gemauerten Talsperrenbaus war die Bekampfung der Arbeitslosigkeit wahrend der Weltwirtschaftskrise Die sanft gekrummte Gewichtsstaumauer ist 334 m lang und 48 05 m hoch das Bauwerk besitzt also eine steile Proportion Die Talsperre Saidenbach stand bisher nicht unter Denkmalschutz Im Zuge der in den vergangenen Jahren durchgefuhrten Sanierung wurde das Erscheinungsbild im Bereich der Mauerkrone verandert Trotz dieser Beeintrachtigung besteht kein Zweifel hinsichtlich des Denkmalwertes der Anlage Absperrbauwerk Bruchsteinmauerwerk aus Gneis auf der Luftseite aussergewohnlich stark bossiert hierin vergleichbar nur der ebenfalls in Gneis ausgefuhrten 1914 fertiggestellten Talsperre Klingenberg als Brustung des Absperrbauwerkes dient auf der Luftseite eine Sichtbetonmauer auf der Wasserseite ein Metallgelander Hochwasserabfluss uber die Mauerkrone jedoch nicht in mittiger sondern in nach Norden verschobener Anordnung daher deutlich akzentuierte Asymmetrie des Erscheinungsbildes der Hochwasseruberlauf ist in acht Felder unterteilt zwischen denen schmale Mauerabschnitte aufragen sie tragen einen in Beton konstruierten Steg der den Uberlauf uberbruckt bei der jungst erfolgten Sanierung wurden die tragenden Mauerabschnitte herabgesetzt die bekronende Betonbrustung erhoht das wasserseitige Gelander durch ein neuartiges ersetzt als Beeintrachtigung mussen auch die Abdeckplatten aus poliertem Stein auf der Betonbrustung gewertet werden Uberlaufkanal Unter dem Hochwasseruberlauf sturzt die Abflussrinne hangabwarts in den ausgemauerten Boden des Kanalbettes sind kraftig vorstehende Steinblocke eingelassen die hier als Wasserbrecher fungieren Schieberhaus der gedrungene flach gedeckte Baukorper zwischen vorgezogenen Flankenmauern steht frei vor der Staumauer ein hohes Fensterband uberspannt die gesamte Front Verglasung wohl original drei seitliche Eingangsturen ebenfalls original Warterhaus zweigeschossiger Putzbau oberhalb des nordlichen Mauerendes verschiefertes ausgebautes Walmdach bereits teilweise saniert Fenster erneuert Zwei Holzschuppen am nordlichen und am sudlichen Ende der Staumauer dienten dem Betrieb des beim Mauerbau eingesetzten Seilkranes 09205200 Strassenbrucke uber den Lautenbach Karte bez 1817 einbogige Bruchsteinbogenbrucke verkehrshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung bezeichnet 1817 am Schlussstein Lange zwischen den Endauflagern 4 50 m Breite zwischen den Gelandern 7 m Unterbauten Gneis Uberbau Gneis Natursteinmauerwerk 09205453 Wohnhaus in offener Bebauung Augustusburger Strasse 3 Karte vor 1830 einfaches Wohnhaus mit Fachwerkobergeschoss in ortsbildpragender Strassenlage baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Ziegelmauerwerk Obergeschoss Fachwerk erneuert Kruppelwalm mit Hechtgaupe Schieferdeckung im Giebel massiv aufgefuhrt 09205613 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Augustusburger Strasse 9 Karte 19 Jh zeittypischer Putzbau mit spaterer verbretterter Aufstockung baugeschichtlich relevant Wohnstallhaus drei Geschosse alle Fensteroffnungen und Eingang Porphyrtuffgewande Stallbau erhalten Glattputzfassade zweites Obergeschoss verbrettert mit kleiner dimensionierten Fenstern Fachwerk unverandertes Satteldach Schieferdeckung Giebel verbrettert 09205614 Feuerwehrspritze Augustusburger Strasse 11 Karte 1900 Handdruckspritze der Firma E C Flader Johstadt Sachsen Spritzen und Pumpen Metallwarenfabrik sechs Mann Bedienung technikgeschichtlich von Bedeutung Zugdeichsel Pumpe zwei Kolben Druckkugel 09206737 Villa und Villengarten Gartendenkmal sowie Gartenlaube Augustusburger Strasse 27 Karte 1915 dominanter Baukorper mit aufwandiger Gestalt Reformstil Architektur Gartenanlage mit Gartenlaube zwei Teichen drei Brucken Treppe und Brunnen baugeschichtlich gartenkunstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa Sockel Granitquadermauerwerk Putzfassade Eckerker uberdachter Eingang Mansarddach Schieferdeckung Park Der Villa vorgelagerter Park mit zwei Teichen Ein Teich mit Insel zu der zwei Bogenbrucken mit Betonastwerkgelandern fuhren Auch auf der Insel kunstliche Felsbildungen aus Beton Der zweite Teich wurde angestaut und mit einem Auslauf versehen welcher als Muhlgraben diente Ursprunglich wurde offensichtlich zur Stromerzeugung ein Muhlrad betrieben welches nicht mehr erhalten ist Uber der ehemaligen Radkammer steht eine Holzlaube in gutem Originalzustand Auch zu diesem Teich fuhrt eine Betonbogenbrucke mit gleichem Gelander Unterhalb der Villa nahe der Freitreppe blieb ein Wasserbecken mit Vase ebenfalls Beton erhalten sowie die Reste eines Lampenmastes Ebenfalls unterhalb der Villa befindet sich ein zweites vermutlich grottenartig gestaltetes heute von Efeu uberwuchertes zweites Wasserbecken Im parkahnlichen Garten blieben Teile der alten Wegefuhrung sowie der Ursprungsbepflanzung erhalten Gut ablesbar sind heute noch die wegbegleitenden einfachen bzw doppelten Baumreihen 09205622 Wohnstallhaus und zwei Seitengebaude eines Bauernhofes in einem bemerkenswerter Stall Feldstrasse 10 Karte Kern 18 Jh Obergeschoss Fachwerk verbrettert baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Wohnstallhaus mit regionaltypischer Dreiteilung des Grundrisses zum Teil uber 1 m starke Bruchsteinwande Obergeschoss Fachwerk Dachgeschoss weitgehend authentisch Satteldach ohne Ausbauten daran rechtwinklig anschliessend Stallgebaude Mitte 19 Jh mit bemerkenswertem dreischiffigem Stall mit Granitstutzen und bohmischem Kappengewolbe Erweiterung der Seite wohl 1920er Jahre sudliches Gebaude um 1940 mit starken Substruktionen und Luftschutzkeller 09305991 Wohnhaus in halboffener Bebauung Freiberger Strasse 5 Karte 19 Jh mit Laden Putzfassade Giebelseite mit dominantem Holzerker bildpragende Wirkung baugeschichtliche Bedeutung Wohn und Geschaftshaus zwei Geschosse Putzfassade Erdgeschoss Quadermauernutung mittlerer Eingang seitlich je drei Fensteroffnungen alle mit Stichbogenschluss und aufgeputztem Gewande im Obergeschoss auf umlaufendem Sohlbankgesims aufsitzende Fenster mit gerader Stuckverdachung aufwandiges Traufprofil holzerner Erker mit Bleiglas verschiefertes Satteldach mit Satteldachgaupen 09205589 nbsp Mietvilla Freiberger Strasse 7 Karte bez 1905 frei stehender Putzbau mit vergleichsweise aufwendiger Dekoration zwischen Neobarock und Jugendstil bauhistorische Bedeutung Zwei Geschosse Putzfassade Mittelrisalit mit Volutengiebel und dreiseitigem Erker ruckwartig zweigeschossige Holzveranda Sockel Polygonalmauerwerk Glattputz mit aufgeputzter Eckquaderung Kunststeinfenstergewande und Stuckornamente Reliefs Mansarddach verschiefert mit Schleppgaupen strassenseitiger Volutengiebel 09205590 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Freiberger Strasse 8a Karte Mitte 19 Jh mit Ladeneinbau und historistischer Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Drei Geschosse vier Achsen Putzfassade Satteldach Erdgeschoss mit vier profilierten Pilastern in drei Felder geteilt daruber Architrav segmentbogengeschlossene Schaufenster mit Putzspiegeln und Festonstuck zwei Geschosse daruber Glattputz aufgeputzte profilierte Fenstergewande und gerade Verdachungen unter den Fenstern Putzspiegel und Ornamentstuckreliefs 09205588 Wohnhaus mit Apotheke in geschlossener Bebauung Kirchgasse 4 Karte nach 1700 erwahnt Putzbau in weitgehend alter Gestalt und Originalsubstanz von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Sechs Achsen zwei Geschosse verschiefertes Mansarddach Hechtgaupe Putzfassade alle Fenster mit Porphyrtuffgewande Fensterladen zwei Turgewande aus Porphyrtuff mit gerader Bedachung auf Konsolen Sandstein Kelleranlage erhalten 09205599 Mietshaus in geschlossener Bebauung Kirchgasse 9 Karte bez 1881 historistische Putzfassade baugeschichtliche Bedeutung Drei Geschosse acht Achsen Putzfassade mit Mittelrisalit spatklassizistische Stuckbekronung der Fenster uber dem Mitteleingang seitlich je Dreierfenstergruppen Putzrahmungen um 1900 Gaupe Schieferdeckung 09205607 Wohnhaus in halboffener Bebauung Kirchgasse 11 Karte Kern wohl Anfang 19 Jh Putzbau mit Kruppelwalmdach und Segmentbogenportal strukturpragende Kernbebauung ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Drei Geschosse sieben Achsen Putzfassade ehem mit Putz oder Stuckgliederung spater geglattet Eingang Kunststeingewande Segmentbogen und Schlussstein Kruppelwalmdach mit Schieferdeckung Schleppgaupe 09205608 nbsp Pfarrhaus Nr 12 und daran angebautes Diakonat Nr 14 mit Einfriedung und Pforte Kirchgasse 12 14 Karte um 1905 um 1905 als Ensemble errichtet Einflusse des Heimatstils bildpragende baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Pfarrhaus Erdgeschoss verputzt Winddach auf Holztragern Obergeschoss verschindelt evtl Fachwerk erhalten Treppenhaus mit Giebel Eingang mit Rundbogen hohes Satteldach mit Schleppgaupe Diakonat zwei Geschosse Putzfassade im Erdgeschoss Obergeschoss einfaches Sichtfachwerk 09205600 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Einfriedung Stutzmauer Lutherdenkmal Grabmal Brandis und weitere Grabmale sowie Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 1871 Kirchgasse 16 Karte 1885 1886 im Kern alter Kirche Saalkirche mit Nordturm und ausgeschiedenem Chor im Rundbogenstil des 19 Jahrhunderts ortsgeschichtlich baugeschichtlich und ortsbildpragend von Bedeutung Kirche erbaut 1885 1886 nach Brand des Vorgangerbaus nach Planen von Christian Friedrich Arnold Orgelprospekt von Zacharias Hildebrandt Sandsteinepitaph 1625 Grabmal Brandis freistehender Marmorobelisk mit Inschriftentafel Luther Denkmal frei stehende Sandsteinskulptur ohne Signatur weitere Grabsteine aus Kalkstein Lutherdenkmal 1887 09205602 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Lehngasse 2 Karte 17 Jh und spater mit Ladeneinbau Putzfassade im Dach Zwerchhaus mit Dreiecksgiebel in platzbildpragender Lage am Markt Alterswert und bauhistorische Bedeutung Zwei Geschosse funf Achsen Zwerchhaus mit Giebel ehemalige Fassadengliederung verloren Putzfassade mit Putzfaschen im Innern Fenster mit Segmentbogen im Zwerchhaus markantes Drillings V Bogenfenster mit gerader Verdachung allgemein sehr dicke Mauern 09206711 Meilenstein Markt Karte 19 Jh Halbmeilenstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung einfacher abgerundeter Stein auf quadratischem Postament Sandstein 09205612 Meilenstein Markt Karte nach 1858 Meilenstein Stationsstein verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Postament und Stationsstein aus Sandstein mit rundem Abschluss Kursachsische Krone aus Gusseisen Inschriften der Entfernungen 09205584 nbsp Rathaus Markt 1 Karte um 1850 platzbildpragender Bau mit neogotischem Giebelaufsatz baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung ursprunglich zwei Geschosse aufgestockt funf Achsen Mittelrisalit mit Giebelaufsatz Walmdach Innen Gewolbe Kreuzgrat Treppenhaus 09206710 Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 3 Karte bez 1830 mit Ladeneinbauten zeittypische Putzfassade baugeschichtliche und stadtebauliche Bedeutung Zwei Geschosse neun Achsen zwei Seitenrisalite mit kleinen Giebeln Obergeschoss mit Putz und Stuckgliederung gestaltet Traufe mit Zahnschnitt 09205598 nbsp Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage dahinter Einfriedung Markt 4 Karte um 1850 im Kern alter Putzbau in stadtebaulich relevanter Lage am Markt klassizistische Formensprache Einfriedung seltenes Gelander aus Astwerk Beton baugeschichtliche und stadtebauliche Bedeutung Dreigeschossiges Wohn und Geschaftshaus entstanden um 1850 unter Verwendung einer vorhandenen Kelleranlage in halboffener exponierter Eckbebauung am Lengefelder Markt Der massive Putzbau mit charakteristisch tiefem Baukorper wird von einem massig geneigten einseitig abgewalmten Satteldach abgeschlossen Die Fassade zum Markt zeigt 11 Achsen die drei mittleren treten risalitartig hervor Die Fensteroffnungen sind symmetrisch angelegt Sie haben im Erdgeschoss die Form eines Rundbogens und im Obergeschoss einen geraden Sturz Sie werden durch profilierte Natursteingewande mit waagrechten giebel und segmentbogenformigen Verdachungen eingefasst Die Fassaden zum Markt und zur Reiflander Strasse sind durch Simse Pilaster und Eckquaderungen ausgewogen gegliedert Das Erdgeschoss mit Werkstein imitierendem Putz Ein kraftig profilierter Sims markiert die Traufe Die Dachgaupen sind Neubauten Das Innere wurde durch verschiedene Umbauten verandert Bemerkenswert ist das Treppenhaus mit einer zweilaufigen Treppe Richtungswechsel gegenlaufig in typischer klassizistischer Gestaltung mit einhuftigen Korbbogen Schwanenhals und quadratischen Pfeilern der obere Abschluss als Holzkonstruktion Das Gebaude befand sich im ausgehenden 19 Jahrhundert im Besitz von Carl Luckner Er betrieb eine Stabeisen I Trager Ofen Werkzeug und Kurzwarenhandlung In den ehemals vorhandenen Nebengebauden befanden sich Produktions und Lagerraume Das Gebaude dokumentiert die architektonische Entwicklung der Stadt Lengefeld im 19 Jahrhundert evident ist die baugeschichtliche und platzbildpragende Bedeutung Ein Kuriosum ist das ruckwartige Terrassengelander aus Astwerk Beton das den Baustoff als Surrogatmaterial fur Holz zeigt In den umliegenden Gemeinden findet sich dieses ansonsten sehr seltene kunstgeschichtlich interessante Faktum mit einigen Beispielen vorwiegend an Gartenlauben 09205596 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 6 Karte 17 Jh und spater ehemalige Weberei Putzbau mit weitgehend erhaltener Originalsubstanz baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Drei Geschosse vier Achsen Satteldach mit Satteldachhauschen junger glatte Putzfassade Putzfaschen horizontale Gliederung Sohlbankgesims Turgewande profilierter Granitstein Keller mit Tonne Bruchstein auf Fels ehemalige Weberei mit Braurecht 09206705 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage Markt 10 Karte um 1890 historistische Putz Klinker Fassade mit holzernem Eckerker in bildpragender Lage am Markt bauhistorische und stadtebauliche Bedeutung 5 1 5 Achsen zwei Geschosse Putz Klinkerfassade Sockel Granitquader Erdgeschoss verputzt Quadermauerwerknutung Rundbogen und Konsolen der Fenster aus Kunststein Obergeschoss Klinkerfassade mit Kunststeingewanden Holzerker Satteldach mit Gaupen 09205586 Ehemaliges Postamt in geschlossener Bebauung Markt 11 Karte um 1890 Klinkerfassade mit Tordurchfahrt ortsbildpragende Lage am Markt stadtebauliche und ortshistorische Bedeutung Drei Geschosse Klinker Putzfassade mit Erdgeschoss Glattputz und ehemaliger Nutung Obergeschoss gelbe Klinker Fensterrahmungen aus Kunststein horizontale Gliederungen Traufzone verandert alterer Keller vermutlich erhalten Tordurchfahrt mit Oberlicht 09206713 Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 15 Karte 1 Halfte 19 Jh Kern womogl alter Putzfassade mit Ladeneinbau Satteldach mit funf Gaupen in ortsbildpragender Lage am Markt ortsentwicklungsgeschichtliche und bauhistorische Bedeutung traufstandiger zweigeschossiger Putzbau Erdgeschoss Ladeneinbau sieben Achsen segmentbogenartig geschlossene Fenster und Turoffnungen Obergeschoss siebenachsige Fensterreihe Satteldach mit funf Gaupen 09206712 Strassenbrucke uber den Lautenbach Neunzehnhainer Strasse Karte 1906 1907 Steinbogenbrucke verkehrsgeschichtliche Bedeutung Bogenbrucke aus Gneis mit Wangenmauer oberer Abschluss gerade 09207669 Talsperre bestehend aus der Absperrmauer Gewichtsstaumauer dem Tosbecken sowie zwei am Fusse der Staumauer stehenden Schutzenhausern Neunzehnhainer Strasse Karte bez 1905 1908 Talsperre Neunzehnhain II in gutem Originalzustand uberliefert technikgeschichtliche und landschaftsgestaltende Bedeutung Bestandteil eines der altesten Trinkwasserverbundsysteme Sachsens Absperrmauer Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinmauerwerk mit gekrummter Achse des sog Intze Typs Sie dient der Trinkwasserbereitstellung im Verbundbetrieb mit der unterhalb gelegenen Talsperre Neunzehnhain I Sie wurde 1911 bis 1914 nach Planen des Stadtbauamtes Chemnitz Stadtbaurat Hechler errichtet 1914 erfolgte die Inbetriebnahme Die Hohe der Staumauer uber der Grundungssohle betragt 39 30 m die Hohe uber der Talsohle 33 m die Kronenlange 280 m und die Kronenbreite 4 50 m Auf Grund gunstiger Untergrundbedingungen war keine besondere Abdichtung der Sperrgrundung erforderlich Die Abdichtung des Untergrundes erfolgte lediglich durch eine Stampfbetonschicht auf die die Mauer aufgesetzt wurde Die Mauer besteht aus Bruchsteinen aus Glimmerschiefer die in einem Mortel aus Zement Trasskalk und Sand verlegt wurden Wasserseitig wurde eine Dichtung aus einem 3 cm starken Zementputz und einem zweimaligen Dichtungsanstrich mit Goudron aufgebracht Im oberen Staumauerbereich erfolgte die Dichtung durch einen mit Inertolanstrich versehenen 70 cm starken Betonschutzmantel Wasserseitig erfolgte die Abdichtung an der Sohle durch einen Lehmkeil Intze Keil Die Staumauer hat weder ein Entwasserungssystem noch einen Kontrollgang Im Gegensatz zu Neunzehnhain I hat sie jedoch zwei kleine Vorbecken am Zulauf Tosbecken und Schieberhauschen Am Fusse der Sperrmauer befindet sich das Tosbecken flankiert von den zwei aus Bruchstein errichteten Schieberhausern Die Mauern beider Hauschen sind als Schichtenmauerwerk aufgefuhrt Ihr Grundriss ist langsrechteckig sie werden durch Satteldacher aus Bruchstein abgeschlossen An den Giebelseiten befinden sich jeweils rundbogige zweiflugelige Eisentore aus der Erbauungszeit 09206736 Wohnhaus in offener Bebauung Oberer Teil 37 Karte 2 Halfte 18 Jh Obergeschoss Fachwerk Alterswert baugeschichtliche und sozialhistorische Bedeutung Zwei Geschosse Putz Fachwerkfassade Satteldach Erdgeschoss massiv Ziegelmauerwerk verputzt Eingang mit Natursteingewande Obergeschoss teilweise Fachwerk verputzt Lehmausfachung Giebel Fachwerk verputzt und daruber verbrettert Schieferdach in altdeutscher Deckung 09205593 Wohnhaus in offener Bebauung ehemalige Schule Oederaner Strasse 9 Karte 1826 im Kern alter in pragnanter Lage am Kirchberg ehemalige Knabenschule des Ortes bildpragend baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Zweigeschossige Putzfassade hohes Kruppelwalmdach mit Mansarden giebelseitig verbrettert darunter Fachwerk erhalten 09205619 Wohnhaus in offener Bebauung Oederaner Strasse 11 Karte Anfang 19 Jh Putzbau mit Sandsteinportal in bildpragender Lage unterhalb des Kirchberges baugeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach altdeutscher Schieferdeckung Gut erhaltene Fenstergewande aus Sandstein teils Segmentbogen Sandsteinportal mit Architrav Im Erdgeschoss Holzklappladen an den Fensteroffnungen Vermutlich in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts erbaut Die Lage unterhalb der Kirche lasst vermuten dass es sich bei diesem kleinen Gebaude um eine ehemalige Kirch oder Dorfschule handeln konnte Das Gebaude besticht durch seinen sehr guten Originalzustand wodurch es zum Zeugnis des Bauhandwerks seiner Entstehungszeit wird Der Denkmalwert leitet sich damit vorrangig vom baugeschichtlichen aber auch vom ortsgeschichtlichen Wert ab 09205610 Gartenhaus Oederaner Strasse 55 gegenuber Karte um 1900 bemerkenswertes Gebaude im Heimatstil baugeschichtlich von Bedeutung 09305969 Wohnhaus in offener Bebauung Oederaner Strasse 70 Karte um 1600 bemerkenswertes strassenbildpragendes Fachwerkhaus reiches Fachwerk erhalten Kopfstreben doppelte Andreaskreuze ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel verbrettert Satteldach mehrfach profilierte Schwelle Fasen mit andreaskreuzahnlicher Ausfachung zum Brustriegel einzelne Kopfbander aufgeblattet Giebel evtl auch Fachwerk hohes Satteldach ohne Aufbauten im Inneren Eingriffe erhaltene Balkendecke im Erdgeschoss 09205605 Meilenstein Oederaner Strasse 70 gegenuber Karte 19 Jh Meilenstein oben abgerundeter Sandstein verkehrsgeschichtliche Bedeutung 09205623 nbsp Schule mit Ausstattung und angebaute Turnhalle sowie Schulhof Schulstrasse 9 Karte 1939 Putzbau mit Dachreiter im Heimatstil geschlossen erhaltene Anlage von grosser baugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung Schule mit Turnhalle 1939 nach Entwurfen des vorwiegend im Chemnitzer Raum arbeitenden Architekten Curt am Ende erbaut Ursprunglich Dreiflugelanlage durch Anbau 1976 78 zu einer vierflugligen Anlage mit offenem Hof erweitert Im Sudosten wurde die Turnhalle angefugt Die um den Hof angeordneten zweigeschossigen Gebaudeteile der Schule werden durch steile Satteldacher mit Aufschieblingen abgeschlossen Der Eingangsbau wird durch einen schlanken Dachreiter bekront Gestalterisch vereint der Baukomplex stilistische Elemente der 1930er Jahre mit dem Heimatstil Die ansonsten schlichten Putzfassaden mit regelmassig angeordneten Rechteckfenstern werden betont durch den Haupteingang mit rundbogigem Turportal bzw den Nebeneingang mit einem durch dorische Saulen getragenem Vorbau mit Dreieckgiebel Das Treppenhaus und die Flure im Inneren wirken sachlich und zuruckhaltend nobel Bemerkenswert ist die Dekorationsmalerei mit Waldpflanzen Baumen und Strauchern In der Denkmalaufstellung des Freistaates Sachsen finden sich lediglich 14 Schulen welche im gleichen Zeitraum erbaut wurden Der Vergleich mit diesen zeigt dass die Lengefelder Schule zu den bedeutendsten Schulen Sachsen gehort welche zwischen 1933 und 1945 erbaut wurden Bemerkenswert ist auch die Authentizitat des Bauwerks Der Denkmalwert ergibt sich aus der baukunstlerischen baugeschichtlichen und ortsgeschichtlichen Bedeutung 09205595 Sachgesamtheit Friedhof Lengefeld mit folgenden Einzeldenkmalen Friedhofskapelle Nr 3 Einfriedung Grabmal und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges siehe Obj 09205606 dazu gartnerisch gestalteter Friedhof Gartendenkmal und mit folgendem Sachgesamtheitsteil Friedhofsverwaltungsgebaude Nr 5 Schwimmbadstrasse 3 5 Karte um 1700 spater uberformt ortsgeschichtliche Bedeutung Kriegerdenkmal Ehrenhain und Einfriedung 1921 geweiht Grabmal Amalie Henriette Muhl Saulenportikus aus schwarzem Marmor mit segnender Christusfigur unsigniert Kapelle schlichter Putzbau mit Satteldach Rundbogenfenster innen zeittypische einfache Ausstattung eingeschossige Empore an drei Seiten mit Holzbrustung schlichter Saal mit Flachdecke 09305860 nbsp Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Lengefeld Friedhofskapelle Einfriedung verschiedene Grabmale und Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges siehe auch Obj 09305860 Schwimmbadstrasse 3 5 Karte um 1900 ortshistorisch bedeutsam Kriegerdenkmal Ehrenhain und Einfriedung 1921 geweiht Grabmal Amalie Henriette Muhl Saulenportikus aus schwarzem Marmor mit segnender Christusfigur unsigniert Kapelle schlichter Putzbau mit Satteldach Rundbogenfenster innen zeittypische einfache Ausstattung eingeschossige Empore an drei Seiten mit Holzbrustung schlichter Saal mit Flachdecke 09205606 Gedenktafel fur Reinhard Rother Wolkensteiner Strasse 1 Karte bez 1934 zur Erinnerung an den Ortschronisten und Lehrer Reinhard Rother 1900 1945 ortshistorische Bedeutung polierte Marmorplatte mit vergoldeter Inschrift 09205616 Lippersdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDWohnhaus Seitengebaude zwei Scheunen und Hofpflasterung eines Vierseithofes Hauptstrasse 2 Karte bez 1891 landschaftspragender Bauernhof Putzbauten alle Gebaude in gleicher Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau flacher Mittelrisalit gegiebelt mit Uhr und Turmchen profilierte Bedachungen Drempel im Giebel Zwillingsfenster und Okuli Stall eingeschossig mit Drempel Putzfaschen Scheunen flachbogige Holztore Backstein verputzt Drempel Satteldach Putzfaschen Hofpflasterung Schieferplatten bezeichnet 1891 Tafel 09207688 Wohnstallhaus mit angebauter Scheune eines Bauernhofes Hauptstrasse 13 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Zeugnis landlicher Wohn und Arbeitsweise im Erzgebirge baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verputzt Winterfenster Garageneinbau Obergeschoss Fachwerk Giebeldreieck verbrettert der Scheunenteil mit gekreuzten Streben altes Tor Satteldach 09207686 Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes Hauptstrasse 22 Karte Mitte 19 Jh Seitengebaude Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert baugeschichtlich von Bedeutung Stallscheune Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Ladeluke Giebel massiv Kruppelwalmdach originale Fenster alte Blitzableiter Scheune Steinsockel sonst Holzkonstruktion verbrettert originale Fenster Satteldach 09207683 Scheune eines Zweiseithofes Hauptstrasse 29 Karte Ende 19 Jh Fachwerk Scheune gutes Beispiel fur die altere Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Bruchstein verputzt Garage ehem Stall teils verbrettert Obergeschoss Fachwerk im Giebel einrieglig Ladeluke Giebel verbrettert Satteldach Schiefer 09207687 Wohnhaus eines Muhlenanwesens mit reicher technischer Ausstattung und Wasserbau Hauptstrasse 38 Karte Kern 17 Jh und alter besondere technikgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Wohnhaus stattlicher zweigeschossiger Massivbau mit 6 4 Achsen Natursteingewande Fenster mit Oberlichtsprossung im Giebel Fachwerk Kruppelwalmdach 09207681 Wohnhaus Hauptstrasse 42 Karte Ende 18 Jh mit Fachwerk Obergeschoss Bestandteil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk teils verbrettert Giebel massiv steiles Satteldach Wand Offnungsverhaltnis original ehemaliges Wohnstallhaus 09207679 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmale in Sachgesamtheit ehemaliges Herrenhaus Jagdschloss spater Erholungsheim Wirtschaftsgebaude ehemals Remise und Stall Torbogen zwischen Herrenhaus und Wirtschaftsgebaude und Gartenpavillon siehe auch Obj 09303068 Hauptstrasse 50 Karte im Kern 1761 Herrenhaus Ensemble von grosser ortsgeschichtlicher sowie baukunstlerischer Bedeutung Einzeldenkmale Herrenhaus Wirtschaftsgebaude Steinbogen zwischen dem Nebengebaude und dem Herrenhaus Gartenlaube Gartendenkmal Parkanlage und Allee zwischen Park und Kirchsteig Furstensteig Sachgesamtheitsbestandteil Einfriedung Gartnereigebaude mit Gewachshaus Beschreibung Herrenhaus stattliche Anlage auf unregelmassigem Grundriss zweigeschossig mit flachem Risalit und Schweifgiebel dort Sandsteinstufenportal Wappen der von Herder und von Konigsmarck Sockel Bruchstein Putzfassade alterer Hausteil mit Mittelrisalit und regelmassig angeordneten Rechteckfenstern daran anschliessend spaterer Kopfbau betont neorenaissanceistisch mit Erker grosszugiger Wintergarten spater verglaste Terrasse Freitreppe dominiert von Wasser und Aussichtsturm uber halbkreisformiger Grundflache reiche Dachlandschaft Wechsel von Putzstrukturen und Granit originale Fenster z T Rundbogen und Rechteckfenster mit Sprossenteilung Innenausstattung aus der Umbauphase 1905 Haupteingang alter Hausteil mit Jugendstilbodenfliesen Turen Treppe Keller in alterem Hausteil mit hoch angesetzten Tonnengewolben nicht alter als ausgehendes 18 Jh im Anbau von 1904 05 gerade Kellerdecken bzw preussische Kappengewolbe Rittersaal mit Holzkassettendecke Konsolen als personifizierte 4 Jahreszeiten neben dem Kamin interessante Kapitelle mit Tauben und den Initialen V H von Herder Holzverkleidung mit schoner Tur und reichem Schnitzwerk Muscheln Rankenleiste und Intarsien Kamin Sandstein und Ziegel bezeichnet 1906 in Saalecke Holzwendeltreppe ins Dachgeschoss dort auch Essensaufzug im Dachgeschoss befand sich ursprunglich die Bibliothek hier grosser holzvertafelter Raum mit tonnengewolbter Holzdecke verzierte Balken Wandschranke Heinzungsverkleidungen vor Bibliothek kleiner Raum mit bemalter Decke im Erdgeschoss grosszugiger Wintergarten mit originalen Bodenfliesen 5 Rundbogenschiebefenster Deckenbalken verziert reiches Schnitzwerk kleiner Brunnen Klinker und Terrakottaformsteine Brunnenplastik kleiner Junge mit Gans Wasserspeier die ehemalige Terrasse mit gleichem Bodenbelag wie der Wintergarten spater verglast Sandsteinbrustungen im Garten Kleiner Pavillon vier Pfeiler tragen das Zeltdach Einfriedung verputzte Pfeiler mit Sandsteinbekronung Park mit altem Baumbestand und Resten der historischen Wegefuhrung hinter dem Hauptgebaude Lindenallee Wege ursprunglich als Reitwege genutzt vermutlich zwischen 1875 und 1927 angelegt Nebengebaude Erdgeschoss massiv eingeschossig Dachausbau im Giebel Zierfachwerk Dachhecht Verbretterung neu Satteldach Schiefer vermutlich um 1860 erbaut heimatstilig uberformt ehemals als Pferdestall Remise und Gartnerwohnung genutzt zum Herrenhaus Torbogen profiliert mit Dach ursprunglich drei grosse Toreinfahrten mit Korbbogenabschluss Bogen erhalten im Inneren einige Steingewande erhalten 09207677 Sachgesamtheit Rittergut Lippersdorf mit folgenden Einzeldenkmalen ehemaliges Herrenhaus Jagdschloss spater Erholungsheim Wirtschaftsgebaude ehemals Remise und Stall Torbogen zwischen Herrenhaus und Wirtschaftsgebaude und Gartenpavillon siehe Obj 09207677 weiterhin mit dem Gutspark und Allee sudlich des Gutsparks zum Diebsteig Furstenweg Gartendenkmale und mit folgenden Sachgesamtheitsteilen Gartnerei mit Gewachshaus sowie Einfriedung des Gelandes Hauptstrasse 50 Karte 1754 erstmals erwahnt Ensemble von grosser ortsgeschichtlicher sowie baukunstlerischer Bedeutung Einzeldenkmale Herrenhaus Wirtschaftsgebaude Steinbogen zwischen dem Nebengebaude und dem Herrenhaus Gartenlaube Gartendenkmal Parkanlage und Allee zwischen Park und Kirchsteig Furstensteig Sachgesamtheitsbestandteil Einfriedung Gartnereigebaude mit Gewachshaus Geschichte des Rittergutes 1754 Erstmals wird ein Rittergut urkundlich erwahnt 1761 Der Besitzer des Rittergutes Georg Heinrich von Berbisdorf lasst ein neues Herrenhaus errichten 5 September 1767 Georg Heinrich von Berbisdorf stirbt ohne Erben Der Besitz geht an Leutnant Karl Erdmann von Globig 18 Juli 1869 Brand des Rittergutes Spater Wiederaufbau 1881 Wilhelm von Herder aus Rauenstein kauft das Rittergut Lippersdorf fur seinen Sohn 22 Oktober 1905 Alexander von Herder und seine Gemahlin Agnes ziehen in das Rittergut ein 1913 Brand im Seitengebaude des Rittergutes 1921 Rittergutbesitzer Alexander von Herder verkauft einen Teil seines Landbesitzes an Bauern und Hausler 1922 Alexander von Herder verkauft das Lehngericht an Ernst Neubauer Die Waldbestande des Erbgerichts erwirbt Familie Siegel und Familie Haase aus Grunhainichen 1924 erwirbt die Stadt Chemnitz das Rittergut von Herrn Baron Alexander von Herder Einrichtung eines Kindererholungsheimes 1952 Einrichtung eines Kinderheims Heutige Nutzung Kinderheim 1994 1998 Sanierungs und Modernisierungsmassnahmen Herrenhaus stattliche Anlage auf unregelmassigem Grundriss zweigeschossig mit flachem Risalit und Schweifgiebel dort Sandsteinstufenportal Wappen der von Herder und von Konigsmarck Sockel Bruchstein Putzfassade alterer Hausteil mit Mittelrisalit und regelmassig angeordneten Rechteckfenstern daran anschliessend spaterer Kopfbau betont neorenaissanceistisch mit Erker grosszugiger Wintergarten spater verglaste Terrasse Freitreppe dominiert von Wasser und Aussichtsturm uber halbkreisformiger Grundflache reiche Dachlandschaft Wechsel von Putzstrukturen und Granit originale Fenster z T Rundbogen und Rechteckfenster mit Sprossenteilung Innenausstattung aus der Umbauphase 1905 Haupteingang alter Hausteil mit Jugendstilbodenfliesen Turen Treppe Keller in alterem Hausteil mit hoch angesetzten Tonnengewolben nicht alter als ausgehendes 18 Jh im Anbau von 1904 05 gerade Kellerdecken bzw preussische Kappengewolbe Rittersaal mit Holzkassettendecke Konsolen als personifizierte 4 Jahreszeiten neben dem Kamin interessante Kapitelle mit Tauben und den Initialen V H von Herder Holzverkleidung mit schoner Tur und reichem Schnitzwerk Muscheln Rankenleiste und Intarsien Kamin Sandstein und Ziegel bezeichnet 1906 in Saalecke Holzwendeltreppe ins Dachgeschoss dort auch Essensaufzug im Dachgeschoss befand sich ursprunglich die Bibliothek hier grosser holzvertafelter Raum mit tonnengewolbter Holzdecke verzierte Balken Wandschranke Heinzungsverkleidungen vor Bibliothek kleiner Raum mit bemalter Decke im Erdgeschoss grosszugiger Wintergarten mit originalen Bodenfliesen funf Rundbogenschiebefenster Deckenbalken verziert reiches Schnitzwerk kleiner Brunnen Klinker und Terrakottaformsteine Brunnenplastik kleiner Junge mit Gans Wasserspeier die ehemalige Terrasse mit gleichem Bodenbelag wie der Wintergarten spater verglast Sandsteinbrustungen im Garten Kleiner Pavillon vier Pfeiler tragen das Zeltdach Einfriedung verputzte Pfeiler mit Sandsteinbekronung Park mit altem Baumbestand und Resten der historischen Wegefuhrung hinter dem Hauptgebaude Lindenallee Wege ursprunglich als Reitwege genutzt vermutlich zwischen 1875 und 1927 angelegt Nebengebaude Erdgeschoss massiv eingeschossig Dachausbau im Giebel Zierfachwerk Dachhecht Verbretterung neu Satteldach Schiefer vermutlich um 1860 erbaut heimatstilig uberformt ehemals als Pferdestall Remise und Gartnerwohnung genutzt zum Herrenhaus Torbogen profiliert mit Dach ursprunglich drei grosse Toreinfahrten mit Korbbogenabschluss Bogen erhalten im Inneren einige Steingewande erhalten 09303068 Pfarrhaus und Seitengebaude eines Pfarrhofes Hauptstrasse 62 Karte Ende 19 Jh Pfarrhaus Putzbau mit flachem Mittelrisalit baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau mit flachem Mittelrisalit 2 6 Achsen Ecklisene Putzgliederung Okulus profiliertes Kranzgesims uber der spitzbogigen Eingangstur Gott der Herr ist Sonne und an den Schmalseiten Giebel als Adikula ausgebildet Turen und Windfange im Innern erhalten Nebengebaude gleichartig in Gestaltung eingeschossig mit Drempel Garagenanbau 09207672 Wohnhaus Hauptstrasse 74 Karte 2 Halfte 19 Jh mit Fachwerk Obergeschoss recht authentisch erhalten baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande Winterfenster Obergeschoss Fachwerk an drei Seiten mit originaler Verbretterung originale Fenstergrosse Satteldach 09207671 Wohnhaus Hauptstrasse 117 Karte 1 Halfte 19 Jh Fachwerk Obergeschoss strassenbildpragendes Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Auf Hakengrundriss Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fachwerk teils verkleidet Giebeldreieck verschiefert Frackdach Satteldach 09207676 Ehemalige Schule und Kantorat Hauptstrasse 127 Karte bez 1836 Obergeschoss Fachwerk gegenuber der Kirche ortsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Bruchstein verputzt mit Eckquaderung Fensterbanke Sandstein Turbedachung profiliert und gegiebelt originales Turblatt Obergeschoss Fachwerk Wand Offnungsverhaltnis original teils originale Sprossung Giebel dekorativ verschiefert zweifarbig eine Langseite verbrettert Kruppelwalmdach bezeichnet 1836 Tafel 09207675 Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Kirchsteig 7 Karte Anfang 19 Jh Wohnstallhaus Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert zeit und landschaftstypischer Hof im weitgehenden Originalzustand baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss Bruchsteine verputzt profilierte Turbedachung Winterfenster Obergeschoss Fachwerk Lehmausfachungen Giebeldreieck verkleidet Satteldach Scheune Sockel Bruchstein teils Backstein kleiner Keller sonst Holzkonstruktion verbrettert 09207682 nbsp Kirche mit Ausstattung Kirchhof mit Leichenhalle und Einfriedung Kirchsteig 30 Karte Anfang 13 Jh Kirche ehemalige Wehrkirche mit beachtlicher Ausstattung eine der altesten Saalkirchen des Erzgebirges kunstlerischer Wert bauhistorische und ortshistorische Bedeutung Eine der altesten Saalkirchen des Erzgebirges Anfang 13 Jh Der urspr Charakter einer Wehrkirche noch an der Mauerstarke und einzelnen Fensteroffnungen abzulesen Zahlreiche Umbauten u a 1670 Erhohung der Aussenmauern Restaurierung des Innenraumes 1970 Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss das steile Walmdach mit Dachreiter von 1834 An der Ostseite tieflaibiges romanisches Schlitzfenster an der Sudseite Sakristei mit Vorhalle wohl 1670 Das Innere durch die zahlreichen Einbauten gepragt Felderdecke auf Balkenunterzug mit floraler Ornamentik von Johann Christian Bucaeus 1716 An der Nord Ost und Westseite zweigeschossige Emporen und verglaste Logen aus unterschiedlichen Zeiten Die Brustungen mit abwechslungsreicher ornamentaler Bemalung an der Westempore spatgotische Schablonenmalerei Auf den Emporen grob behauene Sitzbalken Die Sakristei mit Spitztonne Figurenreicher kunstlerisch beachtenswerter Epitaph Altar aus Sandstein und Marmor fur den kurfurstlichen Amtmann Caspar von Berbisdorf Freiberger Arbeit in Spatrenaissanceformen von 1613 In der Predella feingeschnittenes Relief des Abendmahles Im Hauptfeld bewegte Darstellung der Kreuzigung im Halbrelief davor der Verstorbene und seine Familie seitlich zwei gekuppelte Saulenpaare daruber zwei Propheten in bewegter Korperhaltung Auf den volutenverzierten Wangen Reliefdarstellungen der Geburt und Taufe Christi Im Auszug Medaillon mit dem Relief der Auferstehung Kanzel von 1709 am Korb die Reste von gemalten Darstellungen der Evangelisten Prachtiger Taufstein von 1652 mit den Wappenschilden der von Berbisdorf und von Haugwitz Beachtenswerte Renaissance Orgel wohl eine altesten Orgeln Sachsens vgl Parthenstein Pomssen Muldentalkreis und Lauterbach Mittlerer Erzgebirgskreis A 17 Jh 1670 aufgestellt die geschnitzten farbigen Aufsatze von 1714 Das Pedalwerk von 1771 von Oertel Restaurierung 1952 durch Schmeisser Spatgotische Schnitzfigur von Christus in der Rast um 1510 09207674 Wohnhaus Turnhallenweg 3 Karte bez 1800 mit Fachwerk Obergeschoss bildpragend baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss Bruchstein verputzt Steingewande profilierte Turbedachung Obergeschoss Fachwerk Wand Offnungsverhaltnis original Satteldach 09207673 Nennigmuhle BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Muhlenwohnhaus Nennigmuhle 2 Karte 18 Jh Kern alter Obergeschoss Fachwerk mit Mansarddach und Dachreiter ab 1930 Landheim des Christlichen Vereins junger Manner CVJM Chemnitz ortshistorische ortsbildpragende und besondere baugeschichtliche Bedeutung Muhlenwohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel Fachwerk z T verbrettert Kruppelwalmdach mit Hecht Turmchen mit Glocken Fledermausgaupen 09207994 Wasserkraftwerk und Graben Nennigmuhle 17 Karte 1903 baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 1936 um ein Stockwerk erhoht 1996 modernisiert zweigeschossiger Massivbau 6 5 Achsen mit ausgebautem Dachgeschoss und Flachdach 09207993 Pockau BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGedenkstatte fur die Opfer des Faschismus und Plastik Karte 1957 Gedenkstein Plastik Darstellung eines Jungen mit Flugzeug Denkmalanlage im ehemaligen Kulturpark Max Roscher Dominante der Parkanlage Jungenplastik unterhalb der Schule als Zeitzeugnisse der Nachkriegszeit und Denkmalkultur jener Zeit von geschichtlicher Bedeutung Denkmalanlage fur die Opfer des Faschismus grossere gestaltete Anlage aus Mauer Bewuchs und Platten uber halbrunder Grundflache aus grobem Quadermauerwerk dreistufiger Aufbau mit betonter Mitte je eine gegossene Platte mit Inschrift Max Roscher Pionier der revolutionaren Arbeiterbewegung des Erzgebirges die ursprunglich zugehorige Buste ging verloren In Vorbereitung des Heimatfestes zur 650 Jahr Feier wurde von den Pockauer Einwohnern 1956 57 in 5000 Aufbaustunden diese Parkanlage geschaffen Der Park mit einem Ehrenhain erhielt den Namen Max Roscher 1965 wurde das Ehrenmal zu einer Kreisgedenkstatte erweitert Sie ist den Opfern des Faschismus und den antifaschistischen Widerstandskampfern des Kreises gewidmet 09205545 Brucke uber den Hainsbach 09206729 Durchlass am Heidchenwiesenbachel 09206727 Brucke uber den Hainsbach 09206728 Brucke uber den Knesenbach Karte 19 Jh verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09206731 Wohnhaus Annaberger Strasse 5 Karte um 1930 Holzhaus industrielle Fertigteilbauweise in unverandert erhaltenem Originalzustand in zeittypischer Gestalt baugeschichtlich von Bedeutung Granitsockel zwei Geschosse Walmdach mittlerer Eingangsvorbau und Schleppdachgaupe Fassade vollstandig verbrettert Holzfenster mit kleiner Sprossung erhalten 09205496 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und umgebender Kirchplatz Gartendenkmal Annaberger Strasse 7 Karte 1927 1928 Kirche der Gemeinschaft in Christo Jesu umgangssprachlich Lorenzianer eine in Lengefeld 1922 innerhalb der lutherischen sachsischen Landeskirche gegrundete chiliastische Glaubensgemeinschaft weithin pragender Putz Klinker Bau oberhalb des Ortes mit unveranderter Baugestalt religionsgeschichtlich ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Hoher Klinkersockel mit Treppenaufgang an der westlichen Schmalseite turmartiger Vorbau mit zinnenartiger Brustung Portal mit daruberliegendem Stern Putz Klinkerfassade Original alte Fenster Eingangstur Ausstattung Gemeinschaft in Christo Jesu e V 09205495 Muhlenausstattung einer Schneidemuhle Annaberger Strasse 10 Karte 19 Jh technikgeschichtliche Bedeutung 09205694 Wohnhaus Feldstrasse 2 Karte Mitte 19 Jh mit Fachwerk im Obergeschoss in pragnanter Lage nahe der Kirche baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss spater massiv unterfahren teilweise Fenster verandert Obergeschoss mit Fachwerk Satteldach Schieferdeckung unverandert Giebelfassade verbrettert 09205480 Wohnstallhaus Feldstrasse 5 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv oberhalb des Stichbogens Schlussstein Obergeschoss Fachwerk ruckseitig verbrettert und Anbauten ehemalige Backstube oder Waschhaus grosses unverandertes schiefergedecktes Satteldach Scheune teilweise massiver Unterbau zwei Geschosse verbrettert Satteldach 09205481 Ehemaliges Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Fischereiweg 23 Karte um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk typische Dorfkernbebauung entlang der Pockau baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Erdgeschoss massiv mit Korbbogeneingang Obergeschoss Fachwerk Satteldach Schieferdeckung Scheune zwei Geschosse Satteldach 09205511 nbsp Weitere Bilder Wohnstallhaus mit angebautem Backhaus und Webstuhl im Innern rechtwinklig ehem Auszugshaus Fischereiweg 35 Karte bez 1653 Wohnstallhaus mit aufwandigem Fachwerk Andreaskreuze Kopfstreben und reichgestaltetem Portal in markanter Ortslage baugeschichtlich und ortshistorisch von besonderer Bedeutung Erdgeschoss massiv mit seitlichem Portal Sandstein mit Sandsteingewande skulpierten Archivolten und Sitznischen Kartusche ehemalige reiche Farbfassung erhalten z T erneuert HW Hans Wagner Schwelle mit Schiffskehle Stander und Kopfbander hohes Satteldach bildet zusammen mit ehemaligem Auszugshaus hier ebenfalls eine Giebelseite mit Andreaskreuzen erhalten ein Hofensemble 09205502 Wohnhaus Fischereiweg 39 Karte 17 Jh und spater ehemaliges Wohnhaus fur Flossaufseher eingeschossiger Putzbau 1559 Einfuhrung der Holzflosserei von ortshistorischer und technikgeschichtlicher Bedeutung nach 1952 stark verandert Originalsubstanz eventuell im linken Teil erhalten 09206709 Wohnhaus in offener Bebauung Flohatalstrasse 14 Karte um 1870 mit markanter Putzfassade baugeschichtlich von Bedeutung Sockel verputzt zwei Geschosse mit Mittelrisalit und uberhohtem Giebelabschluss Satteldach mit Schieferdeckung zwei Satteldachgaupen Putzfassade mit Eckquaderung horizontalen Putzbandern und Fensterbekronung giebelseitig gekuppelte Rundbogenfenster 09205489 Pfarrhaus Flohatalstrasse 47 Karte nach 1895 schlichter Putzbau mit zeittypischer Baugliederung von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau mit Mittelrisalit und Giebel sechs Achsen schiefergedecktes Satteldach betonte Fenstergewande im Erdgeschoss mit Schlussstein und Ohrung im Obergeschoss profilierte Gewande aus Putz mittenbetonender Stuckgiebel 09205479 nbsp Kirche mit Ausstattung und zwei Kriegerdenkmaler fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Krieges und die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Grabmal Richard Hubler auf dem benachbarten Friedhof Flohatalstrasse 50 Karte 1885 Kirche neogotischer Putzbau mit Werksteindetails und hohem Nordturm von baugeschichtlichem Wert Grabmal und Kriegerdenkmale von ortsgeschichtlichem Wert Kirche Architekt Neubert Kriegerdenkmal 1870 71 mehrstufiger Unterbau Postament und Obelisk aus Sandstein Inschrift u Skulptur als Schmuck Kriegerdenkmal Ersten Weltkrieg in Rundung auslaufender Block aus Porphyrtuff mit bekronendem Kreuz teilweise bossiert Inschrift Grabmal fur Architekten Richard Hubler 1871 1939 Porphyrtuffblock mit aufgesetzter Schrift 09205478 Wohnhaus Flohatalstrasse 58 Karte um 1900 historistische Putz Klinker Fassade baugeschichtlich von Bedeutung Putzsockel Erdgeschoss Putzfassade mit Nutung Fenstergewande Obergeschoss Klinkerfassade Fenstergewande Kunststein mit Putzrahmung daruber mittelbetonende Dreifenstergruppe vier Satteldachgaupen schiefergedecktes Satteldach 09205510 Villa Nr 7 mit Remisengebaude Nr 9 mit Kutscherwohnung Garten und Einfriedung Lindenstrasse 7 9 Karte um 1925 markante Putzbauten im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre in qualitatvoller Gestaltung baugeschichtlich von Bedeutung Villa Granitsockel Quadermauerwerk Putzfassade mit Putzgliederung profilierte Traufe zwei Geschosse mehrgliedriges Dach mit zwei Satteldachgaupen monumentales Sandsteinportal mit Nutung und Volutengiebel Bleiglasfenster Remise Granitsockel Quadermauerwerk zwei Geschosse Putzfassade mit Putzgliederung zwei Einfahrten Zeltdach 09205492 Wohnhaus Marienberger Strasse 7 Karte bez 1556 mit Fachwerk im Obergeschoss Andreaskreuze Kopfstreben als altestes Wohnhaus von Pockau bezeichnet weitgehend unverandert erhalten und in ortsbildpragender Lage baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv unterfahren giebelseitig verputzt Fachwerk Obergeschoss Fachwerk mit Schwelle Brustungsfelder mit Andreaskreuzen Kopf und Brustriegel Kopfbander geblattet Holztraufe Frackdach Giebel verbrettert 09205486 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Marienberger Strasse 9 Karte um 1750 Obergeschoss strebenreiches Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Zwei Geschosse Satteldach mit Schleppgaupe Schieferplatten Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk giebelseitig verputzt Fachwerk 09205505 Backhaus mit Backofen eines Bauernhofes Marienberger Strasse 9 bei Karte Mitte 18 Jh Lehmbackofen von heimatgeschichtlicher Bedeutung Eingeschossiges Gebaude mit kleiner Fensteroffnung Satteldach giebelseitiger Eingang 09205506 Ehemalige Schneidemuhle mit Antrieb und Sagegatter 460 Meter langer Muhlgraben Marienberger Strasse 34 34b Karte um 1865 von technikgeschichtlicher Bedeutung Putzbau mit Drempel 09205651 Olmuhle heute Museum mit technischer Ausstattung und teilweise verrohrtem Muhlgraben mit Wehr sowie Hofgebaude und mit Objekten im Hof Muhlenweg 5b Karte bez 1783 wichtiges Zeugnis der Leinen und Leinsamenverarbeitung technikgeschichtliche ortshistorische und regionalgeschichtliche Bedeutung Muhle Erdgeschoss massiv Lehm verbretterter Giebel hohes Satteldach in altdeutscher Schieferdeckung 1783 von Johann Borner als ehemals Obere Muhle errichtet bis 1945 in Betrieb seit 1953 Denkmal seit 1963 Schaumuhle Freilichtanlage 1978 1982 Sanierung der Muhle Stampfwerk Doppelkeilpresse Umbau des Obergeschosses zum Museum Wasserrad mit Schutz technische Ausstattung unterschlachtiges Wasserrad 3 80 m 5 3 m lang eiserne Stampftroge Stampfwerk mit zehn Stampfen zu funf Paaren Keilpresse mit Welle Hammer Gestange steinernem Pressengehause Pressform Pressplatte Keil und Gegenkeil Daumenwelle Herd Freilichtanlage aus der Olmuhle Mildenau ubernommen Hofgebaude 09205484 Wohnstallhaus ehemaliges Muhlenwohnhaus und Scheune eines Muhlenanwesens mit Muhlentechnik Muhlenweg 8 Karte 1783 Wohnstallhaus mit erhaltenem Fachwerk Scheune mit hohem Dach gegenuber der historischen Olmuhle an ortsbildpragender Stelle unverandertes Bauensemble baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss verputzt Lehmwande Obergeschoss alteres Fachwerk Schwelle leicht abgefast profilierte Fullholzer im hinteren Teil Stall spater massiv ersetzt auch giebelseitig verputzt hohes verschiefertes Satteldach unverandert Giebelverschieferung aufwendiger alter Scheune sehr hohes Satteldach 09205483 Wohnhaus und Schuppen Muhlenweg 9 Karte bez 1732 Wohnhaus mit Fachwerk in pragender Lage an der Schwarzen Pockau altes Handwerkerhaus Schippenhackerei seit 1500 Holzschippen und fur Backereigewerbe von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Ehemaliges Wohnstallhaus nach Inschrift datiert wahrscheinlich alter Standerstarke Erdgeschoss massiv und spater verandert ruckseitiger Anbau Obergeschoss Fachwerk Giebel verschiefert unverandertes Satteldach Schieferdeckung Schippenhackerei seit 1500 Holzschippen und Backereigewerbe 1860 gegrundet Schuppen einfacher eingeschossiger Bretterbau Satteldach 09205485 Schmiede Olbernhauer Strasse 3 Karte Kern 19 Jh am Ortsrand gelegene alte Schmiede von ortshistorischer Bedeutung Eingeschossiger Bau Bruch Ziegelmauerwerk teilweise Klinker Fenstersturze Original alte Fenster Zwei Flugeltor Satteldach seit ca 1500 nachweisbare Stelle 09205507 Seitengebaude eines Bauernhofes ehemaliges Erbgericht Wohnhaus kein Denkmal Olbernhauer Strasse 10 Karte 18 Jh Fachwerkbau mit wertvoller Originalsubstanz von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Alter Schafstall Wohnstallhaus 1335 belegt Bau um 1400 Mitte 19 Jh aufgestocktes Fachwerk Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk mit z T Ziegelausfachung Satteldach Korbbogen 09205504 nbsp Weitere Bilder Feuerwehrgeratehaus und Schlauchturm Olbernhauer Strasse 12 Karte 1904 in aufwandiger Putz Klinker Bauweise verbretterter Schlauchturm technikgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Geratehaus Putzbau zwei Geschosse mit roter Klinkergliederung im Erdgeschoss Fensterbogen Gesimse und Traufe mit Konsolen Schlauchturm dreigeschossig verbrettert und mit Torausfahrt 09205508 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Olbernhauer Strasse 18 Karte nach 1650 Obergeschoss Fachwerk ehemaliges Hufengut neben der Amtsfischerei wohl das alteste Gebaude im Ort reiche Originalsubstanz Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Wohnstallhaus Erdgeschoss massiv mit spateren Veranderungen Eingang Fenster Obergeschoss Fachwerk mit gekehlter Schwelle Giebel verschiefert darunter Andreaskreuze ehemaliger Umgebindebau oder Stander 19 Jh Dachausbau Brunnenhaus und Brunnen 09205509 Ehemalige Lohgerberei heute Wohnhaus Olbernhauer Strasse 36 Karte bez 1858 imposanter Putzbau mit zeittypischer Gliederung ortshistorische Bedeutung Giebelstandiger zweigeschossiger Putzbau mit Drempel und Kruppelwalmdach Ecklisenen mit Nutung und Putzgliederung Erdgeschoss Putznutung Quadermauerwerk Fenster mit Stichbogen Kunststein teilweise zugesetzt 09205559 nbsp Rathaus Rathausstrasse 10 Karte 1924 1925 Gemeindeamt Pockau vielgestaltiger Putzbau mit schonem Eingangsportal in reprasentativer platzbetonender Lage Einflusse des Reformstils ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Rathaus auch Sparkasse drei Geschosse mit zwei Giebeln mehrfach gegliederter Grundriss reiche Dachgestaltung Giebel Kruppelwalm Gaupen teilweise verschieferter Giebel bossierter Sockel Original bzw beibehalten Fenstergestalt Fassadentur Inneres Treppenhaus Turen 09205475 Schule Schulstrasse 1 Karte 1877 Putzbau mit charakteristischem Turmaufbau Anklange an den neogotischen Stil in ortsbildpragender Lage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Drei Geschosse Putzbau Satteldach giebelseitig massiv in der Mitte betonte Achse mit seitlichen Pilastern bekront von Giebel mit Putzgliederung daruber oktonaler Turmaufbau mit acht Freisaulen 09205498 Ehemalige Schule Fachwerkbau alteste Schule Pockaus von ortsbildpragender Wirkung mit ortsgeschichtlicher Bedeutung Schulstrasse 2 Karte ab 17 Jh Erdgeschoss massiv und verputzt Obergeschoss in weiten Teilen Fachwerk sichtbar Schwelle Riegel Stander Strebe gleichstark ruckseitig Portal mit Schlussstein Giebel beidseits verschiefert Eternit spatere Anbauten 09205497 Scheune eines Bauernhofes Schulstrasse 25a Karte vermutl 18 Jh baugeschichtliche Bedeutung Alterswert Auszugshaus zwei Geschosse Satteldach Fachwerk Erdgeschoss massiv Fachwerk in Teilen sichtbar erhalten Andreaskreuze Kopfstreben Schwellen teilweise reich profiliert Giebel verbrettert Scheune mit Satteldach verbrettert 09205501 Jugendherberge und Garten Siedlungsstrasse 34 Karte bez 1938 1939 Putzbau im traditionalistischen Stil der Zeit mit baugeschichtlichem Wert Schieferdeckung in altdeutscher Manier Zeltdach Portaltur mit Oberlicht Innen umgebaut umgestalteter Gartenbereich 09205482 Fabrikgebaude mit Schornstein Schienen im Werksgelande Loren und Dampfmaschine Strasse der deutschen Einheit 5 Karte 1902 1903 geschlossen erhaltene Fabrikanlage Holzpackungsmittel mit einheitlich gestalteten Werkhallen Putzfassaden mit Klinkergliederungen ortsgeschichtlich von Bedeutung Ehemalige Kistenfabrik Hunger GmbH breitgelagerter Hauptbau in Putz Klinkerbauweise rot gelbe Klinker eingeschossig mit einzelnen Giebeln Kellergeschoss flaches Dach spatere Anbauten und Erweiterungen technische Ausstattung Dampfmaschine von R Raupach 1902 Schienen mit Lore hohe Esse mit polygonalem Unterbau 09205476 Rauenstein BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDEinzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Rauenstein Spritzenhaus siehe auch Obj 09305870 Rauenstein 2 6 Rauenstein 2 Karte Mitte 19 Jh ursprunglich zum Schloss Rauenstein gehorend traditioneller Zweckbau Eingeschossig mit Drempel massiv verputzt zwei grosse Rundbogentore Holz zweiflugelig an Traufseite im Drempelgeschoss kleine Rechteck Fensteroffnungen Satteldach Haus original erhalten an Zufahrt zu Schloss stehend 09201522 nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Rauenstein mit folgenden Einzeldenkmalen Schloss und Einfriedung siehe Obj 09205624 Rauenstein 6 Spritzenhaus siehe Obj 09201522 Rauenstein 2 ehemaliges Gesindehaus heute Wohnhaus und Scheune neben Nr 3 siehe Obj 09200467 Rauenstein 3 und ehemaliges Kavaliershaus siehe Obj 09201567 Rauenstein 4 Rauenstein 2 3 4 6 Karte 17 Jh und alter Schloss Schloss stattliches Renaissance Gebaude mit Sitznischenportal Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzfeldern reiche Ausstattung zwei Turme Burgkapelle Furstensaal Brunnenschale von 1770 baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Schloss Rauenstein 6 17 Jh massives Erdgeschoss mit reichem Rundbogen Sitznischenportal und Treppenanlage Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzfeldern Satteldach mit Schleppgaupen Spritzenhaus Rauenstein 2 eingeschossig mit Drempel massiv verputzt zwei grosse Rundbogentore Holz zweiflugelig an Traufseite im Drempelgeschoss kleine Rechteck Fensteroffnungen Satteldach Haus original erhalten an Zufahrt zu Schloss stehend Ehemaliges Gesindehaus Rauenstein 3 zweigeschossig Erdgeschoss und Teil des Obergeschosses massiv verputzt Obergeschoss teilweise Fachwerk Konstruktion erhalten Satteldach Scheune Rauenstein neben Nummer 3 eingeschossig mit hohem Drempelgeschoss Erdgeschoss Bruchstein massiv verputzt Obergeschoss Fachwerk verbrettert flach geneigtes Satteldach als Schauer an einer Traufseite weit vorkragend einfache zweiflugelige Holztore eine Giebelseite mit Hocheinfahrt dort ebenfalls Holztor Hocheinfahrt mit Boschungsmauerwerk Ehemaliges Kavaliershaus Rauenstein 4 zweigeschossig Putzfassade Kruppelwalmdach Gaupe und Dachreiter 09305870 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Rauenstein ehemaliges Gesindehaus heute Wohnhaus und Scheune neben Nr 3 siehe auch Obj 09305870 Rauenstein 2 6 Rauenstein 3 Karte Mitte 19 Jh Gesindehaus Obergeschoss Fachwerk typisches Wohnstallhaus baulich leicht verandert Scheune ursprunglich zum Schloss Rauenstein gehorendes Wirtschaftsgebaude mit ungewohnlicher Dachkonstruktion u a baugeschichtlicher Wert Zweigeschossig Erdgeschoss und Teil des Obergeschosses massiv verputzt Obergeschoss teilweise Fachwerk Konstruktion erhalten Satteldach 09200467 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Rauenstein ehemaliges Kavaliershaus des Schlosses siehe auch Obj 09305870 Rauenstein 2 6 Rauenstein 4 Karte um 1800 Putzfassade mit Korbbogenportal Mansarddach mit Dachreiter baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossig Putzfassade Kruppelwalmdach Gaupe und Dachreiter 09201567 nbsp Weitere Bilder Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Rauenstein Schloss und Einfriedung mit Tor siehe auch Obj 09305870 Rauenstein 2 6 Rauenstein 6 Karte 13 14 Jh im Kern Schloss stattliches Renaissance Gebaude mit Sitznischenportal Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzfeldern reiche Ausstattung zwei Turme Burgkapelle Furstensaal Brunnenschale von 1770 baugeschichtlich und regionalgeschichtlich von Bedeutung Schloss 17 Jh massives Erdgeschoss mit reichem Rundbogen Sitznischenportal und Treppenanlage Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzfeldern Satteldach mit Schleppgaupen 09205624 Wohnhaus mit Einfriedung Rauenstein 8 Karte um 1910 Putzfassade Mansarddach Reformstil Architektur baugeschichtlich von Bedeutung Sockel Granitquadermauerwerk Putzfassade zwei Geschosse Mansarddach mit Seitengiebel Schieferdeckung uberdachter Eckeingang auf drei Stutzen ruhend Fenster im Obergeschoss erkerartig Einfriedung auf Granitquadermauersockel gemauerte Pfeiler uberdachter Zugang zum Grundstuck 09205625 Reifland BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDGartenlaube Rauenstein 31 bei Karte um 1900 mit Rocaille Betonelementen heimatgeschichtliche Bedeutung 09305987 Wohnhaus ehemalige Schmiede Rauenstein 37 Karte Kern 18 Jh zum Teil Fachwerk Relikt landlicher Bauweise ortshistorische Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss eine Seite Fachwerk sonst massiv Giebel massiv Giebeldreieck verbrettert 09207663 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Karte nach 1918 ortshistorische Bedeutung Auf dreieckigem Grundriss Sandstein scharriert auf jeder Seite eine Tafel mit Namen und Sterbedaten der Gefallenen flache Rahmung der Tafeln mit Jahreszahlen 1914 und 1918 daruber in Relief Eichenlaub und Schwert als Bekronung auf zweistufigem Sockel Adler vollplastisch Sandstein leicht verwittert 09207662 Alter Grundablass der Talsperrenanlage An der Talsperre Karte bez 1930 alter Grundablass technikgeschichtliche Bedeutung 09305986 Staumauer einer Talsperre in den Ortsteilen Reifland und Lengefeld mit drei frei liegenden Schiebern wasserseitig Schieberhaus Uberlaufkanal und Tosbecken sowie Warterhaus An der Talsperre 2 OT Reifland An der Talsperre 2 Karte 1929 1933 bemerkenswerte architektonisch wasserbautechnische Gesamtanlage bedeutsam sowohl in gestalterischer als auch in technikgeschichtlicher Hinsicht Verbindung von Bruchstein und Sichtbeton im Erscheinungsbild der Staumauer aussergewohnlich expressive Wirkung des stark bossierten Mauerwerks asymmetrische Disposition der Anlage begunstigt durch abgeschiedene landschaftliche Situation Denkmalschutz gilt auch fur die vorhandene historische Technik Die Talsperre Saidenbach die fur die Trinkwasserversorgung der Stadt Chemnitz errichtet wurde fasst 24 16 Mio Kubikmeter und ist die grosste bis dahin entstandene Stauanlage Sachsens Erst durch die 1964 in Betrieb genommene Talsperre Pohl wurde sie an Grosse ubertroffen Ein Nebenzweck des massiv in Bruchstein gemauerten Talsperrenbaus war die Bekampfung der Arbeitslosigkeit wahrend der Weltwirtschaftskrise Die sanft gekrummte Gewichtsstaumauer ist 334 m lang und 48 05 m hoch das Bauwerk besitzt also eine steile Proportion Die Talsperre Saidenbach stand bisher nicht unter Denkmalschutz Im Zuge der in den vergangenen Jahren durchgefuhrten Sanierung wurde das Erscheinungsbild im Bereich der Mauerkrone verandert Trotz dieser Beeintrachtigung besteht kein Zweifel hinsichtlich des Denkmalwertes der Anlage Absperrbauwerk Bruchsteinmauerwerk aus Gneis auf der Luftseite aussergewohnlich stark bossiert hierin vergleichbar nur der ebenfalls in Gneis ausgefuhrten 1914 fertiggestellten Talsperre Klingenberg als Brustung des Absperrbauwerkes dient auf der Luftseite eine Sichtbetonmauer auf der Wasserseite ein Metallgelander Hochwasserabfluss uber die Mauerkrone jedoch nicht in mittiger sondern in nach Norden verschobener Anordnung daher deutlich akzentuierte Asymmetrie des Erscheinungsbildes der Hochwasseruberlauf ist in acht Felder unterteilt zwischen denen schmale Mauerabschnitte aufragen sie tragen einen in Beton konstruierten Steg der den Uberlauf uberbruckt bei der jungst erfolgten Sanierung wurden die tragenden Mauerabschnitte herabgesetzt die bekronende Betonbrustung erhoht das wasserseitige Gelander durch ein neuartiges ersetzt als Beeintrachtigung mussen auch die Abdeckplatten aus poliertem Stein auf der Betonbrustung gewertet werden Uberlaufkanal Unter dem Hochwasseruberlauf sturzt die Abflussrinne hangabwarts in den ausgemauerten Boden des Kanalbettes sind kraftig vorstehende Steinblocke eingelassen die hier als Wasserbrecher fungieren Schieberhaus der gedrungene flach gedeckte Baukorper zwischen vorgezogenen Flankenmauern steht frei vor der Staumauer ein hohes Fensterband uberspannt die gesamte Front Verglasung wohl original drei seitliche Eingangsturen ebenfalls original Warterhaus zweigeschossiger Putzbau oberhalb des nordlichen Mauerendes verschiefertes ausgebautes Walmdach bereits teilweise saniert Fenster erneuert Zwei Holzschuppen am nordlichen und am sudlichen Ende der Staumauer dienten dem Betrieb des beim Mauerbau eingesetzten Seilkranes 09205200 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Dorfstrasse 6 Karte 2 Halfte 19 Jh regionaltypische Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel Fachwerk verbrettert 09207649 Wohnstallhaus Scheune und zwei Seitengebaude eines Vierseithofes Dorfstrasse 11 Ende 19 Jh erhaltenes Hofensemble strukturpragend baugeschichtliche Bedeutung Vierseithof Zweigeschossiger Putzbau aus Bruchstein Mittelrisalit mit Dreiecksgiebelabschluss verputzter Bruchsteinbau Fachwerk drei Segmentbogeneinfahrten Verbretterung verputzter Bruchsteinbau Fachwerk drei Segmentbogeneinfahrten mit Dachhauschen Verbretterung verputzter Bruchsteinbau eine Segmentbogeneinfahrt zwei Dachhauschen 09207650 Wohnhaus und Seitengebaude eines Bauernhofes Dorfstrasse 28 Karte Mitte 19 Jh Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Steingewande Obergeschoss und Giebel Fachwerk Nebengebaude Holzkonstruktion 09207651 Wohnhaus Dorfstrasse 30 Karte 1 Halfte 19 Jh regionaltypische Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel Fachwerk verbrettert 09207652 Wohnstallhaus mit angebauter Scheune Dorfstrasse 61 Karte 2 Halfte 18 Jh landschaftstypische Holzbauweise Teil der alten Ortsstruktur Zeugnis bauerlicher Wohn und Arbeitsweise baugeschichtlich von Bedeutung Traufstandiger Bau Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk in der Schwelle Blattsassen Ladeluke Giebeldreieck verkleidet Scheunenteil massiv grosses Tor 09207657 Meilenstein Eppendorfer Strasse Karte 19 Jh Meilenstein verkehrshistorische Bedeutung Sandstein 09207655 Wohnhaus Eppendorfer Strasse 3 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk zeit und landschaftstypisches Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach mit Schieferdeckung und Dachhauschen Erdgeschoss Sandsteingewande 09207653 Ehemalige Schule heute Wohnhaus ohne spateren Anbau Eppendorfer Strasse 12 Karte 1781 spatbarocker Putzbau mit Dachreiter von ortsgeschichtlicher Bedeutung Ehemalige Dorfschule 1781 erbaut Zweigeschossiger Putzbau uber rechteckigem Grundriss 3 6 Achsen Fenstergewande Porphyrtuff mit einer Hohlkehlung die alte Schule steht mit der schmaleren Seite an der Strasse der ursprungliche Haupteingang befand sich an der Langsseite heute Fensteroffnung Abschluss durch Walmdach mit polygonalem Dachreiter offener Uhr und Glockenturm mit erhaltener Glocke Profiliertes holzernes Traufgesims erhalten Der um 1900 erfolgte strassenseitige Anbau hat keinen Denkmalwert Die dominant im Ort stehende Schule blieb in sehr gutem Originalzustand erhalten Als charakteristischer Schulbau der Zeit um 1800 erlangt das Gebaude eine grosse baugeschichtliche Bedeutung Seine langjahrige Funktion begrundet die ortsgeschichtliche Bedeutung 09248125 Wohnhaus Eppendorfer Strasse 15 Karte 2 Halfte 19 Jh mit Fachwerk Obergeschoss Beispiel der spaten regionaltypischen Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Traufstandig Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach Schiefer 09207658 Wohnhaus Eppendorfer Strasse 17 Karte 2 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Beispiel der spaten regionaltypischen Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Traufstandig Erdgeschoss massiv Winterfenster ehemalige Haustur zum Fenster verkleinert Obergeschoss Fachwerk teils ausgemauertes Gefache Giebeldreieck verbrettert 09207659 Pestsaule davor Abendmahlstein Lippersdorfer Strasse Karte bez 1880 Pestsaule ortshistorische Bedeutung Pestsaule auf quadratischem Granitsockel hoher Pfeiler mit neogotischem Aufsatz an drei Seiten Relief mit Jahreszahlen 1680 1880 und Kelch an der Vorderseite schlichte Tafel mit Abendmahldarstellung sich verjungender Aufsatz mit Kreuz Text Auf diesem altehrwurdigen Steine reichte im Jahr 1680 als in Lengefeld die Pest wuthete der Lippersdorfer Pfarrer Rummler am Lengefelder Pfarrer Major das heilige Abendmahl Ps 110 V 4 Abendmahlstein Granitmonolith mit eingravierter Schrift IH M 1680 CR 09207660 nbsp Postmeilensaule Lippersdorfer Strasse Karte bez 1723 Postmeilensaule Ganzmeilensaule verkehrshistorische Bedeutung Die Ganzmeilensaule Nummer 12 steht an ihrem Originalstandort an der Poststrasse Silberwagenweg Annaberg Freiberg steht kurz vor dem Ortseingang OT Reifland Sie besteht aus Sandstein tragt auf beiden das Monogramm AR und das Posthornzeichen Die Jahreszahl 1723 kommt nur einmal vor 1930 wurde die Saule restauriert dabei nur die untere Halfte des Schriftteils wiederverwendet Spitze und oberer Teil des Schaftes sind erneuert worden 1967 erneute Restaurierung durch Bildhauermeister Cicci Annaberg und Einfugen eines Zwischenstuckes sowie Erneuerung des Sockels aus Hennersdorfer Sandstein 1970 Aufstellung der Saule auf Betonfundament Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu 09205626 Wohnhaus Lippersdorfer Strasse 7 Karte 2 Halfte 19 Jh stattlicher Putzbau Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau z T Ecklisenengliederung erhalten Sandsteingewande 09207654 Wohnstallhaus zwei Seitengebaude und Scheune eines Bauernhofes Lippersdorfer Strasse 15 09207656 Gartenlaube Rauenstein 31 bei Karte um 1900 mit Rocaille Betonelementen heimatgeschichtliche Bedeutung 09305987 Wohnhaus ehemalige Schmiede Rauenstein 37 Karte Kern 18 Jh zum Teil Fachwerk Relikt landlicher Bauweise ortshistorische Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss eine Seite Fachwerk sonst massiv Giebel massiv Giebeldreieck verbrettert 09207663 Wohnhaus Wartburg 2 Karte 1908 Putzbau mit Turmchen und Fachwerkelementen Anklange an den Heimatstil von baugeschichtlichem Wert Eingeschossiger Putzbau mit geschwungener Freitreppe auf vielgliedrigem Grundriss Turmchen bewegte Dachlandschaft mit Dachuberstand Zierfachwerk im Giebel 09207664 nbsp Weitere Bilder Bahnhofsgebaude Wartburg 6 Karte Ende 19 Jh ortsgeschichtliche und verkehrshistorische Bedeutung Zweigeschossiger Mittelbau mit anschliessenden eingeschossigen Seitenanbauten im Erdgeschoss Rundbogenfenster 09207648 Wernsdorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Strassenbrucke uber die Floha Karte bez 1886 zweijochige Bruchsteinbrucke auf mittigem Stromungspfeiler von technikgeschichtlicher Bedeutung Zweijochige Bruchsteinbrucke uber die Floha 1886 vermutlich zur Uberleitung der Werkbahn zwischen der Papierfabrik von Herders spater Gunther amp Richter und der Schleiferei Kamerun gebaut Bauherr war Wilhelm von Herder auf Rauenstein und Direktor F Haubold Der Baumeister war lt Inschrift am Bauwerk C Schroder Die Brucke uberspannt mit zwei flachen Segmentbogen die Floha und lagert annahernd in der Mitte auf einem Stromungspfeiler Flussabwarts und flussaufwarts wurden jeweils Inschriftentafeln aus Stein angebracht mit den Namen von Baumeister und Bauherr Die Brucke blieb original ohne erkennbare bauliche Veranderungen erhalten Sie dokumentiert den Stand der Technik ihrer Entstehungszeit zugleich ist sie ein Zeugnis der Industriegeschichte dieser Region Der Denkmalwert ergibt sich somit aus der technikgeschichtlichen und regionalgeschichtlichen Bedeutung des Bruckenbauwerks 09303891 Wohnhaus Am Dorfteich 1 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung 09207986 Hauslerhaus Am Wasserturm 2 Karte 1 Halfte 19 Jh massives eingeschossiges Wohnhaus sozialgeschichtlich von Bedeutung Eingeschossiger Putzbau Giebel verkleidet spatere Dachgaupe 09207985 Wasserturm Am Wasserturm 20 gegenuber Karte um 1930 runder Stahlbetonbau auf acht Stutzen technikgeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Der Wasserturm wurde um 1930 zur Wasserversorgung des nahe gelegenen Rittergutes errichtet Es handelt sich um einen schlichten ca 10 Meter hohen Zweckbau aus Stahlbeton Acht schmale Stutzen tragen einen runden Hochbehalter der ursprunglich von einer Holzverkleidung umgeben war wie aus Bauzeichnungen hervorgeht und wie man an den leicht auskragenden Auflagern am Fusse des Wasserbehalters ablesen kann Diese Verkleidung hat sich ebenso wie das Kegeldach nicht erhalten Mittig zwischen den Stutzen ist ein rechteckiger Schacht eingestellt der die Zu und Ablaufrohre des Behalters aufnimmt Als fruhes Beispiel eines reinen schmucklosen Stahlbetonwasserturms ist der Wernsdorfer Wasserturm technikgeschichtlich von Bedeutung Zugleich besitzt er als Zeugnis der Entwicklung der Wasserversorgung in Wernsdorf ortsgeschichtlichen Wert 09207992 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Auf der Heide 27 Karte Mitte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk baugeschichtlich von Bedeutung Hakenformiger Grundriss Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk z T verbrettert Giebel massiv Satteldach originale Fenster Winterfenster 09207991 Herrenhaus Nr 11 drei zum Teil direkt an das Herrenhaus angebaute Nebengebaude Nr 9 neben Nr 9 und Nr 13 Park Einfriedung Stutzmauern und Pavillon sowie Toreinfahrt eines ehemaligen Rittergutes Allodialgut Huthaer Weg 9 11 13 Karte um 1920 im Kern alter Nr 11 Herrenhaus ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung vielgliedriger massiver Bau verputzt mit ausgebautem Mansarddach mit Walm Terrasse Veranda dreibogiger Durchgang zum 1 Nebengebaude 1 Nebengebaude zweigeschossiger Putzbau Schieferdeckung 2 Nebengebaude zweigeschossiger Putzbau 10 2 Achsen Kruppelwalmdach mit Hecht Park mit Aussichtspavillon flankiert von Skulpturen zweier Hirsche 09207984 Wohnhaus Im Hammer 1 Karte 2 Halfte 19 Jh zeit und landschaftstypisches Fachwerkgebaude baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk nur Hofseite Giebel massiv verbrettert Kruppelwalmdach 09207996 Wasserturm Wernsdorfer Papierfabrik Karte um 1930 technikgeschichtliche Bedeutung Dreigeschossiger Wasserturm uber quadratischem Grundriss holzverkleidet Zeltdach 09207997 nbsp Weitere Bilder Wasserturm einer Papierfabrik Wernsdorfer Papierfabrik Karte um 1930 original erhaltener Zweckbau von technikgeschichtlichem Wert polygonaler Grundriss unterer Bereich Beton oberer Teil uberkragende Stahlkonstruktion mit Holzverkleidung Wasserbehalter Gussstahl 09207818 Ehemaliges Kantinengebaude einer Papierfabrik Wernsdorfer Papierfabrik 1 Karte 1920er Jahre Heimatstil Einflusse baugeschichtliche Bedeutung Eingeschossiger massiver Putzbau mit Dachausbau Giebel verbrettert z T originale Fenster seitlich zwei mit Holz verkleidete Halbrunderker 09207998 nbsp Weitere Bilder Verwaltungsgebaude und Wohnhaus einer Papierfabrik Wernsdorfer Papierfabrik 2 Karte um 1905 alterer Bauteil der Fabrik parallel zur Bahnlinie stehend original erhaltener Putzbau von ortshistorischer Bedeutung Dreigeschossig mit Mezzaningeschoss flachgeneigtes Satteldach Eingangsvorbau daruber Erker mit Pilastergliederung seitlich ebenfalls Eingangsvorbau mit daruber befindlichem verbretterten Erker Segmentbogenfenster mit gesprossten Kreuzstockfenstern ehemals Hauptgebaude der Wernsdorfer Papierfabrik im Erdgeschoss ursprunglich Verwaltung der Fabrik 09207887 Gasthof mit angebautem Seitengebaude Zum Flohatal 9 Karte 1935 markanter Putzbau ortsbildpragend ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung massiver zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach Dachhauschen und Dachgaupen 09207988 Wohnhaus Zum Flohatal 10 Karte Kern 18 Jh Obergeschoss Fachwerk regionaltypische Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk Giebel z T verkleidet im Obergeschoss z T alte Fenster 09207987 Wunschendorf BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDKalkbrennofen Karte 1843 gehorte zum Rittergut Wunschendorf ortshistorische und technikgeschichtliche Bedeutung Sechseckiger Bruchsteinbau in voller Hohe erhalten 09207632 Wohnhaus Am Brunnen 3 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk ein Giebel massiv ein Giebel teils Fachwerk teils verbrettert 09207646 Muhlenwohnhaus mit Anbau und Scheune eines Muhlenanwesens Augustusburger Strasse 101 Karte 1 Halfte 19 Jh Kern womogl alter Muhlenwohnhaus Putzbau mit Mansarddach baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung zweigeschossige massive Putzbauten das Muhlenwohnhaus mit charakteristischem Kruppelwalmdach darin stehende Gaupen originales Wand Offnungs Verhaltnis wenn auch Fenstersprossung verloren 09305989 nbsp Kapelle eines Friedhofes dahinter Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges dazu Friedhofstor Augustusburger Strasse 117 Karte um 1910 Kapelle Reformstil Architektur vasenbekronte Eingangs Torpfeiler ortshistorische Bedeutung Kapelle ambitionierter Bau mit Putz Kolossalgliederung Walmdach Ruckseite mit Thermenfenstern Kriegerdenkmal Block aus Natursteinen davorgehangte Natursteinplatte mit Inschrift und Adler 1914 1918 Dank und Ehre unseren Gefallenen Brudern die fur uns Kampften Litten und Starben davor kleiner Ehrenhain 09207637 Wohnhaus Augustusburger Strasse 126 Karte Ende 18 Jh Obergeschoss Fachwerk Beispiel regionaltypischer Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk erneuert nur im Giebel noch original 09207630 Ehemaliger Gasthof ohne massiven Saal Anbau Augustusburger Strasse 128 Karte bez 1828 Kern alter Obergeschoss Fachwerk bestes Beispiel regionaltypischer Holzbauweise im Ort ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel z T Fachwerk verbrettert Fachwerk bezeichnet im Tursturz C S K 1828 09207636 Meilenstein Augustusburger Strasse 133 neben 09207634 Fabrikantenvilla und Garten Bahnhofstrasse 4 Karte um 1910 zeittypischer Putzbau wohl Fabrikzusammenhang mit Holzbiegefabrik Louis Seifert baugeschichtliche Bedeutung Uber hohem Sockelgeschoss eingeschossiger Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss originales Eisengittertor zum Garten 09207639 Fabrikantenwohnhaus und umgebender Garten Gartendenkmal Bahnhofstrasse 5 Karte bez 1903 spathistoristisch mit Elementen des Heimatstils gehorte zur ehemaligen Holzbiegefabrik Louis Seifert baukunstlerischer Wert und ortshistorische Bedeutung Polygonsockel zweigeschossig vielgliedriger Putzbau Zierfachwerk reich profilierte Fenstergewande im Obergeschoss mit Verdachung und Konsolen unter Sohlbank z T originale Bleiglasfenster originale Haustur zur Strasse bezeichnet GL 1903 09207638 Ehemalige Holzwarenfabrik mit Schornstein Bahnhofstrasse 6 Karte um 1905 Putzbau mit Ziegelgliederung baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau gelb mit roter Backsteinornamentik zwei Kopfbauten mit Mansardwalmdach 09207640 Strassenbrucke uber die Floha Bahnhofstrasse 6 neben Karte 19 Jh Steinbogenbrucke verkehrsgeschichtliche Bedeutung Grosse dreibogige Brucke mit Wangenmauerei Gneisverkleidung halbrunde Pfeilervorlagen Mauerkrone neu Beton 09207665 Transformatorenturm Bahnhofstrasse 7 bei Karte um 1920 Zeugnis der Elektrifizierung Sachsens technikgeschichtlich von Bedeutung Quadratischer Grundriss Backstein verputzt originale Tur oberer Teil schieferverkleidet originale Fenster 09207666 Wohnhaus Dorfstrasse 103 Karte 1 Halfte 19 Jh schmales Gebaude mit Mansarddach zum Teil Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Kurzer zweigeschossiger Putzbau aus Bruchstein z T Fachwerk sehr hohes Mansardgiebeldach 09207641 Wohnhaus Dorfstrasse 106 Karte Ende 18 Jh Obergeschoss Fachwerk zeit und landschaftstypisches landliches Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Giebel teils Fachwerk teils verbrettert 09207642 Wohnhaus Dorfstrasse 114 Karte 1 Halfte 19 Jh Obergeschoss Fachwerk Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk zur Strassenseite Fachwerk verbrettert Giebel massiv Giebel z T verbrettert massiv 09207644 Sitznischenportal eines Wohnhauses Feldstrasse 101 Karte 1 Halfte 17 Jh Renaissance Sitznischenportal mit Wappenstein Spolie ortsgeschichtliche und kunstlerische Bedeutung Porphyr Sitznischenportal mit Kampfer und Schlussstein daruber Wappenfeld 2 Lowen tragen Wappen Relief mit floralen Motiven 09305988 nbsp Talsperre bestehend aus dem Absperrbauwerk Gewichtsstaumauer dem Uberbau des Einstiegsschachtes M fur Wasserableitungsstollen nach Krummhermersdorf dem Pegelhaus mit Pegelschreiber und dem Zufuhrungsgraben zwischen Pegelhaus und Talsperre sowie zwei Schutzenhauser unterhalb der grosseren Talsperre Neunzehnhain II gelegen Neunzehnhainer Strasse Karte 1905 1908 Talsperre Neunzehnhain I technikgeschichtliche und wissenschaftliche sowie landschaftsgestaltende Bedeutung Teil des Trinkwasserverbundsystems Mittleres Erzgebirge das zu den fruhesten dieser Art Sachsens zahlt Die Talsperre wurde 1905 bis 1908 nach Planen des Stadtbauamtes Chemnitz Stadtbaurat Hechler errichtet Sie ahnelt in ihrer Ausfuhrung und Gestaltung der Staumauer von Neunzehnhain II Absperrbauwerk Gewichtsstaumauer aus Bruchstein mit gekrummter Achse Staumauer des Intze Types Abdichtung wasserseits an der Talsperrensohle durch Lehmkeil Hohe 25 m uber der Grundung Volumen von 19400 Kubikmetern Krummungsradius von 200 m Die aus Bruchstein gefugte Mauer ist schlicht und zweckorientiert gestaltet passt sich aber durch die Art der Gestaltung und die Wahl einheimischen Baumaterials harmonisch in die Landschaft ein Die Brustung wurde durch Bruchsteine errichtet Schichtmauerwerk die durch quadratische Bruchsteinsockel mit bogenformiger Bekronung unterbrochen werden unterhalb der Mauer an der Luftseite stehen zwei aus Bruchstein errichtete Schutzenhauser die als Teil der originalen Anlage ebenfalls Denkmalwert besitzen Uberbau des Einstiegsschachtes turmartiger Bruchsteinbau mit Kegeldach steht unmittelbar neben dem Stausee und bereichert als kleiner Aussichtsturm das Landschaftsbild war ursprunglich mit Ziegeln gedeckt die durch Schieferdeckung ersetzt wurden kleiner auf kraftigen Kragsteinen ruhender Balkon bildet Aussichtsplattform von der der Stausee uberblickt werden kann Pegelhaus befindet sich am Zulauf der Talsperre kleiner Bruchsteinbau auf quadratischem Grundriss mit Walmdach Zufuhrungsgraben durch Bruchsteine gefasst steht in funktionellem Zusammenhang mit dem Pegelhaus in gutem Originalzustand erhalten 09205630 nbsp Ehemalige Muhle davor Brucke Neunzehnhainer Strasse 14 Karte um 1910 alte Ortslage Neunzehnhain Putzbau mit Fachwerkelementen im Heimatstil baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Stattlicher dreigeschossiger Bau in Hanglage hoher Gneissockel die oberen Geschosse verputzt vielgliedriger Baukorper Wand Offnungsverhaltnis original originale Fenster Balkon Zierfachwerk Dachausbau Kruppelwalmdach talseitiger zweigeschossiger Anbau in der gleichen Bauweise flaches Satteldach Schornstein 09207667 Wohnhaus Querweg 1 Karte 19 Jh mit nachtraglich eingefugtem Laden Obergeschoss Fachwerk verputzt Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Putzbau darunter Fachwerk Giebel verkleidet 09207643 Wohnhaus Schankgasse 3 Karte Kern 18 Jh mit Fachwerk Obergeschoss regionaltypische Holzbauweise baugeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk verkleidet Giebel Fachwerk verkleidet 09207645 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Pockau Lengefeld Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKulturdenkmale im Erzgebirgskreis Amtsberg Annaberg Buchholz Aue Bad Schlema Auerbach Barenstein Bockau Bornichen Erzgeb Breitenbrunn Erzgeb Burkhardtsdorf Crottendorf Deutschneudorf Drebach Ehrenfriedersdorf Eibenstock Elterlein Gelenau Erzgeb Geyer Gornau Erzgeb Gornsdorf Grossolbersdorf Grossruckerswalde Grunhain Beierfeld Grunhainichen Heidersdorf Hohndorf Jahnsdorf Erzgeb Johanngeorgenstadt Johstadt Konigswalde Lauter Bernsbach Lossnitz Lugau Marienberg Mildenau Neukirchen Erzgeb Niederdorf Niederwurschnitz Oberwiesenthal Oelsnitz Erzgeb Olbernhau Pockau Lengefeld Raschau 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