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Die Liste der Kulturdenkmale in Gelenau Erzgeb enthalt die Kulturdenkmale in Gelenau Erzgeb Anm 1 Wappen von GelenauBlick auf GelenauDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Gelenau Erzgeb 3 Anmerkungen 4 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Gelenau Erzgeb BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID nbsp Weitere Bilder Zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebaude eines ehemaligen Rittergutes Rathausplatz 3 Karte im Kern wohl 18 Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gelenau Ernst Grohmann Strasse 3 7 und Rathausplatz 3 siehe auch Sachgesamtheit 09305313 baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09229236 nbsp Triangulationssaule Karte bezeichnet 1878 Triangulationssaule Station 2 Ordnung bedeutendes Zeugnis der Geodasie des 19 Jahrhunderts vermessungsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Die im Volksmund und in den topographischen Karten als Weisser Stein bezeichnete Felsformation tragt die Station 128 Steinkamm deren Standort mit der Steinkamm Felsen westlich der Chemnitz Thumer Strasse bei Gelenau bei Nagel beschrieben ist Der Grundstuckseigentumer Gutsbesitzer C Vieweg in Auerbach erteilte eine mundliche Bauerlaubnis Als Standort gibt Nagel die Gemarkung Auerbach an das Waldgrundstuck mit der Station gehort jedoch heute zur Gemarkung Gelenau Die Station ist leicht zu ubersehen da der nur etwa 2 m hohe Felsen auf dem die Saule steht kaum das umgebende Unterholz uberragt Die Station steht nicht an der hochsten Stelle der Bergkuppe Im Zeitraum 1862 bis 1890 erfolgte im Konigreich Sachsen eine Landesvermessung bei der zwei Dreiecksnetze gebildet wurden Zum einen handelt es sich um das Netz fur die Gradmessung im Konigreich Sachsen Netz I Classe Ordnung mit 36 Punkten und die Koniglich Sachsische Triangulierung Netz II Classe Ordnung mit 122 Punkten Geleitet wurde diese Landesvermessung durch Christian August Nagel wonach die Triangulationssaulen auch als Nagelsche Saulen bezeichnet werden Dieses Vermessungssystem war eines der modernsten Lagenetze in Deutschland Die hierfur gesetzten Vermessungssaulen blieben fast vollstandig an ihren ursprunglichen Standorten erhalten Sie sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Geschichte der Landesvermessung in Deutschland sowie in Sachsen Das System der Vermessungssaulen beider Ordnungen ist in seiner Gesamtheit ein Kulturdenkmal von uberregionaler Bedeutung LfD 2014 09305065 Wohnhaus Ahngasse 2 Karte 1907 Putzbau mit Fachwerkelemten Gebaude mit Einflussen des Schweizerstils Arbeiterwohnhaus baugeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Kunststein Fenstergewanden in beiden Geschossen gotisierende Formen Drempelzone mit Zierfachwerk Fachwerkgiebelzone in Mittelachse flaches Kruppelwalmdach 08986056 Wohnhaus Ahngasse 4 Karte 1907 Putzbau mit Fachwerkelemten mit einigem Ornament Gebaude mit Einflussen des Schweizerstils Arbeiterwohnhaus baugeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Gurtgesims Segmentbogenoffnungen im Erdgeschoss flacher Mittelrisalit im Obergeschoss und in der Ubergiebelung Zierfachwerk desgleichen in Drempelzone Giebel ebenfalls Fachwerk flaches Kruppelwalmdach 08986055 nbsp Gedenkstatte fur die Opfer des Faschismus mit Ehrenhain Gartendenkmal Am Ernst Thalmann Hain Karte nach 1945 Gedenkstatte Geschichtlich von Bedeutung Zwei Stelen und Freitreppe Stelen beschriftet obere Waschbeton Ehrenhain der Kampfer fur Frieden Demokratie und Sozialismus 08986041 Wohnhaus Am Ernst Thalmann Hain 1 Karte um 1850 Kern eventuell alter Obergeschoss Fachwerk verschiefert baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert desgleichen Ruckseite des Hauses die Schauseiten aber mit intaktem Wand Offnungs Verhaltnis bis auf ein vergrossertes Giebelfenster schone Verschieferung steiles Satteldach 08986044 Wohnhaus Am Ernst Thalmann Hain 2 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet Konstruktion weitgehend intakt baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert aber Obergeschoss Fenster bis auf eins originale Grosse Fachwerk verkleidet steiles Satteldach Haustur verandert 08986043 Wohnhaus Auerbacher Strasse 10 Karte 1920er Jahre Putzfassade Dachausbau verbrettert zeitgenossische Formensprache im Heimatstil authentisch erhalten baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Fenster mit originaler Sprossung Dachbereich verbrettert Ausbauten Satteldach mit Uberstand 08986073 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Clara Zetkin Strasse 3 Karte Kern 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk Konstruktion weitgehend intakt baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv geglattet aber Obergeschoss Fenster originale Grosse Fachwerk verkleidet steiles Satteldach 08986064 Wohnstallhaus Emil Werner Weg 12 Karte vor 1800 Obergeschoss Fachwerk weitgehend ursprunglich erhalten Beispiel regionaltypischer Holzbauweise mehrere Bauphasen baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Stallteil noch erkennbar Obergeschoss Fenster originale Grosse Sprossenfenster Fachwerk zweiriegelig mit Streben verschiedene Bauphasen steiles Satteldach mit uberdimensionalem Ausbau Giebel verbrettert 08986075 Wohnhaus Emil Werner Weg 30 Karte vor 1800 Obergeschoss Fachwerk mit schoner Giebelkonstruktion regionaltypische Bauweise baugeschichtliche Relevanz Erdgeschoss massiv mit leichten Fensterveranderungen O Giebel Sichtfachwerk ansonsten Obergeschoss verkleidet steiles Satteldach Fenster in originaler Grosse ohne Sprossung mit jungerem Fachwerk Anbau Ruckseite 09229971 Ehemalige Strumpffabrik Emil Werner Weg 96 Karte bezeichnet 1923 Industriebau mit Einflussen des Neoklassizismus und Expressionismus architektonisch anspruchsvoll gut im ursprunglichen Sinn erhalten baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Drei Geschosse uber Sockel Skelettkonstruktion originale Sprossung Mittelrisalit mit Pilastern und Medaillons flach dreiecksubergiebelt im Giebel lunettenartige Fenster Mansarddach Schieferdeckung stehende Gaupen Gurtgesims Lisenengliederung bezeichnet 1923 am Eingang 08986084 Fabrikantenvilla Emil Werner Weg 98 Karte 1929 Gebaude mit zeitgenossischen expressionistischen Stilelementen baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zwei bis dreigeschossiger massiver Putzbau Wand Offnungs Verhaltnis nicht mehr ganz ursprunglich Fenstersprossung verloren bemerkenswert das steile Kruppelwalmdach mit Ausbauten Giebel mit Fusswalm 08986083 nbsp Weitere Bilder Kirche mit Ausstattung und Grabmal Wieland neben der Kirche und Grabmal Metzner auf dem Friedhof Erich Weinert Weg Karte 1581 Spatgotische Saalkirche mit neogotischem Westturm im Innern barock uberformt baugeschichtlich ortsbildpragend und ortsgeschichtlich von Bedeutung Grabmal als stilisierter Baum auf Postament mit Schrifttafel kunstlerischer Wert Evangelische Pfarrkirche Saalkirche mit reicher Innenausstattung Grabdenkmal Johanna Sophia Wieland 1736 1802 09229227 Wohnstallhaus Erich Weinert Weg 16 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk Konstruktion weitgehend intakt baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Konstruktion noch weitgehend intakt ursprungliche Fenstergrossen Fachwerk verkleidet steiles Satteldach mit Aufschieblingen 08986058 nbsp Pfarrhaus Erich Weinert Weg 39 Karte Kern 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert Mansarddach Dachstuhl und Kubatur barock baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv profilierte Turgewande Obergeschoss Fachwerk verschiefert noch schone Fenstersprossung machtiges Mansarddach Schieferdeckung 09229228 nbsp Ehemaliges Kantorat Erich Weinert Weg 40 Karte Kern wohl 18 Jahrhundert Giebelseiten noch Fachwerk verschiefert Teil des Kirchenensembles von ortsgeschichtlicher und baugeschichtlicher Bedeutung Zweigeschossiger massiver Bau die Giebelseiten noch Fachwerk verschiefert weitgehend intaktes Wand Offnungs Verhaltnis steiles Kruppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung 09229229 nbsp Weitere Bilder Zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebaude eines ehemaligen Rittergutes Ernst Grohmann Strasse 3 3a 5 7 Karte im Kern wohl 18 Jahrhundert Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gelenau Ernst Grohmann Strasse 3 7 und Rathausplatz 3 siehe auch Sachgesamtheit 09305313 09229236 Wohnhaus mit daran angebauter Werkstatt des Textil Syndikats Ernst Grohmann Strasse 4 Karte 1927 Zeittypischer Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung Wohnhaus und Werkstatt Gebaude zweigeschossiger massiver Putzbau mit intaktem Wand Offnungs Verhaltnis fast durchweg ursprunglich gesprosst dreiflugelig mit Kreuzstock zuruckhaltende Dachausbauten Dreiecksgaupen Gurtgesims geputzte Ecklisenen Sockel rustiziert Walmdach Treppenhaus ohne Schmuck originales Gelander 09229970 Ehemaliges Wohnmuhlenhaus einer Muhle Fischweg 1 Karte Kern 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert aber Obergeschoss Konstruktion weitgehend intakt Fachwerk zweiriegelig mit Streben steiles Satteldach Anbau uber Eck stark verandert kein Denkmal die Giebel des Wohnmuhlenhauses ebenfalls stark verandert spater Backerei 08986046 nbsp Postmeilensaule Fritz Reuter Strasse Karte bezeichnet 1723 Kopie einer Halbmeilensaule verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Denkmaltext Kopie einer kursachsischen Halbmeilensaule aus Rochlitzer Porphyrtuff orig Sandstein mit der Reihennummer 42 der Jahreszahl 1723 und dem Posthornzeichen sowie verschiedenen Entfernungsinschriften versehen Sie stand ursprunglich an der B 95 beim Gasthaus Besenschanke und wurde 1996 durch eine fehlerhafte Kopie in unmittelbarer Nahe des originalen Standorts ersetzt Das Originalstuck befindet sich im Besitz der Gemeinde Gelenau Im Jahre 1722 begann man im Kurfurstentum Sachsen mit der Aufstellung der Kursachsischen Postmeilensaulen Kurfurst Friedrich August I wollte hierdurch ein zeitgemasses Verkehrs und Transportleitsystem im Kurfurstentum aufbauen um Handel und Wirtschaft zu fordern Er beauftragte mit Generalvollmacht Magister Adam Friedrich Zurner 1679 1742 mit der Durchfuhrung Das System der Postmeilensaulen umfasste Distanzsaulen Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen Die Distanzsaulen sollten in den Stadten vor den Stadttoren spater nur auf den Marktplatzen aufgestellt werden Entlang der Poststrassen wurden Viertelmeilensteine Halb und Ganzmeilensaulen aufgestellt Sie erhielten eine fortlaufende Nummerierung Reihennummer beginnend vom Anfang der Vermessung Die Ganzmeilensaulen wurden ausserhalb der Stadte an den Poststrassen im Abstand von 1 Meile 9 062 km aufgestellt Die Distanzsaulen waren mit dem Monogramm AR fur Augustus Rex dem kursachsisch und polnisch litauischen Doppelwappen sowie der polnischen Konigskrone gekennzeichnet Die Ganzmeilen Halbmeilensaulen und Viertelmeilensteine waren alle ahnlich beschriftet alle trugen kein Wappen aber das Monogramm AR Die Entfernungsangaben erfolgten in Wegestunden 1 Stunde Postmeile 4 531 km Dieses Meilensystem war das erste europaische Verkehrsleitsystem Der hier betrachteten Saule kommt als Teil des uberregional bedeutenden Postwegesystems eine hohe verkehrsgeschichtliche Bedeutung zu LfD 2013 08986072 Gasthaus Fritz Reuter Strasse 8 Karte Kern 1870 spater erweitert Putzbau teilweise noch Einflusse des Schweizerstils Erweiterung von 1912 erhalten baugeschichtliche ortshistorische und verkehrsgeschichtliche Bedeutung Anderthalb bis zweigeschossiger massiver Putzbau Fenstergewande grosser kruppelgewalmter Seitenrisalit weiterer mit Satteldach Schieferdeckung teilweise noch Einflusse des Schweizerstils 08986071 Wohnstallhaus Nr 9 und Scheune Nr 9a eines Zweiseithofes Fritz Reuter Strasse 9 9a Karte 18 Jahrhundert Exponiert liegender Bauernhof Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Scheune verbrettert baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz Erdgeschoss massiv geglattet Obergeschoss Sichtfachwerk zweiriegelig mit Streben Frackdach Giebel verbrettert Scheune verbrettert jungeren Datums 08986090 Ehemaliges Sanatorium mit Einfriedung und Park Gartendenkmal darin Pavillon Fritz Reuter Strasse 11 Karte bezeichnet 1898 Historisierender Putzbau mit Turm schone Gartenlaube weitgehend ursprungliches Aussehen baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Werksteinsockel heterogener Grundriss und Dachlandschaft Turmchen mit Wetterfahne holzerne Veranda unter anderem im Erdgeschoss einiges Ornament noch Reste der Innenausstattung unter anderem Turen erhalten saniert Gartenlaube Holzkonstruktion auf massivem Sockel Villa ehemaliges Genesungsheim Villengarten Landhausgarten Gartenhaus Das Objekt wurde 1898 als Villa mit grossem Garten errichtet Im Jahr 1909 erfolgte ein Umbau zum Genesungsheim der Allgemeinen Ortskrankenkasse Chemnitz Diese Nutzung bestand auch wahrend der DDR Zeit fort Einfriedung Historische Einfriedung am sudlichen Abschnitt der ostlichen Grundstucksgrenze mit Toranlage verputzte Pfeiler mit plastisch gestalteten Sandstein Abdeckungen historische Laternen in moderner Form ersetzt seitliche Gitter restauriert mittlere Torgitter fehlend seitlich anschliessende Zaunsfelder in schlichten Formen analog zum historischen Bestand der mittleren Zaunsfelder erganzt verputzte Pfeiler mit Ziegelabdeckungen Ubrige Einfriedungen des Grundstucks modern Drahtgeflechtzaun Erschliessung Vorplatz zwischen Villa und Tor Granit Kleinpflaster neu verlegt mit anschliessendem bogenformig gefuhrtem Fahrweg durch den Garten zur Westseite der Villa im ostlichen Mundungsbereich Granit Kleinpflaster sonst Schotter Splitt Decke Aufgang zum Eingangsportal der Villa mit Terrasse Zwischenpodest und zwei Treppen erneuert Sandsteinpfeiler und Abdeckungen der Treppenwangen sowie verkleidung der Terrassenmauer neu ursprungliche Zieraufsatze der unteren Pfeiler mit Kugeln heute fehlend wahrscheinlich historische Granit oder Kunststein Stufen modernes Betonpflaster Im mittleren Grundstucksteil mehrere Teilflachen fur das Abstellen von Pkw hergerichtet Splittdecke Schotterrasen Ausser dem Fahrweg sind keine weiteren Wege zur Erschliessung des Gartens vorhanden bzw in ihrem Bestand unterhalten eventuell bogenformiger Wegeverlauf ostlich des Gartenhauses als Gelandeauspragung zu erahnen Bodenrelief Das Grundstuck befindet sich in Hanglage Anstieg hauptsachlich nach Westen teilweise ist das fruhere Bodenrelief fur die Einrichtung von Pkw Stellflachen uberformt worden Als gegenuber dem Hohenniveau der angrenzenden Partien erhoht sind die nordwestliche und nordostliche Grundstucksecke besonders auffallend sudwestlich der Villa sind Abfangungen aus Beton bzw Ziegelmauerwerk vorhanden angeblich erst nach 1945 im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Kohlenlagerplatzes eingebracht Vor der Ostseite des Gartenhauses Lage des ehemaligen Teiches schwach im Gelande zu erahnen Vegetation Drei stattliche Blut Buchen Fagus sylvatica f purpurea um das Gartenhaus im nordlichen Teil weiterer Altbaumbestand hauptsachlich Linden Tilia cordata und Stiel Eiche Quercus robur ausserdem Hainbuche Carpinus betulus und Spitz Ahorn Acer platanoides Trauer Esche Fraxinus excelsior Pendula auf dem Aussichtsplatz in der nordostlichen Grundstucksecke An der ostlichen Grundstucksgrenze Abpflanzung aus einer Reihe Linden Tilia cordata ausserdem Feld Ahorn Acer campestre Spitz Ahorn Acer platanoides und Pfeifenstrauch Philadelphus spec Vereinzelte Nadelgeholze zwei Blaufichten Picea pungens i S nahe der Villa ein weiteres Exemplar sowie einige Rotfichten Picea abies wohl jungeren Ursprungs ein alterer Rhododendron nordlich der Villa Im westlichen Bereich einige Neupflanzungen angeblich als Ersatzpflanzungen gefallter Altbaume Westlich des Gartenhauses leicht angehugelter Rest eines Pflanzbeetes heute Bestand von Heidelbeere Vaccinium myrtillus Ausstattung Reprasentatives Gartenhaus im nordlichen Bereich saniert Obergeschoss als nach drei Seiten verglaste holzerne Veranda mit Zugang von der Westseite vielleicht aus einem ursprunglich anderen baulichen Zusammenhang hierher uberfuhrt Sockelgeschoss verputzt mit zwei Eingangen an den Schmalseiten Wirtschafts bzw Brunnenraum an der Ostseite Konche mit Wasserspeier grottierter Lowenkopf und halbrundem Wandbecken aussen mit Quarz Steinen besetzt und auf plastisch gestalteter Konsole darunter von Naturstein Mauerwerksbogen gefasste Grotte gewolbter Grottenraum als Untergeschoss des Gartenhauses heute verschuttet innen Reste von blauer Farbfassung beidseitig des Wandbrunnens Sandstein Eckquader Aussichtsplatz in der nordostlichen Grundstucksecke winkelformige Mauer an der Aussenseite als oberer Abschluss Sockel vermutlich einer Balustrade erhalten ausserdem Ziegelornamente wie bei den Zaunpfeilern seitlich der Toranlage von hier Fernsicht zum Schloss Augustusburg Pavillon an der sudostlichen Grundstucksecke zweigeschossig auf quadratischem Grundriss im Ausseren gegenuber der ursprunglich malerischen Gestaltung sehr vereinfacht Kegelbahn westlich der Villa mit pavillonartigem Kopfbau an der Nordseite Sichten Auf Grund der topographischen Situation nach Osten weiter Blick in die Landschaft in nordostlicher Richtung das Schloss Augustusburg als markanter Blickfang besondere Bezugnahme mit dem nordostlichen Aussichtsplatz Bei der Platzierung des Gartenhauses neben der Aussicht von dort nach Osten wohl auch die Sichten nach Suden zur Villa und nach Norden in die Landschaft bewusst einbezogen Abpflanzung der ostlichen Grundstucksgrenze vermutlich erst spater erganzt Nach Westen Forstrevier angrenzend Deutung Bewertung Das Anwesen zahlt seiner ursprunglichen Zweckbestimmung nach zu den bemerkenswertesten Fabrikantenwohnsitzen der Periode um die Wende vom 19 zum 20 Jahrhundert im Erzgebirgskreis Es ist von ortsgeschichtlichem und bauhistorischem Wert aus der Nutzung durch die Allgemeine Ortskrankenkasse Chemnitz als Genesungsheim seit 1909 kann ausserdem ein sozialgeschichtlicher Zeugniswert abgeleitet werden Der uberkommene Bestand der Gartenanlage dokumentiert trotz spaterer Reduzierungen oder Uberformungen noch immer ambitionierte Bestrebungen der Anlagezeit und ist von gartenhistorischer Bedeutung Als besonders individuelle Schopfung stellt sich hier das Gartenhaus mit Wandbrunnen und Grotte dar 08986089 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Fritz Reuter Strasse 19 Karte um 1800 Exponierte Lage Obergeschoss Fachwerk verkleidet Holzkonstruktion intakt baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv geglattet Hausturbereich verandert Obergeschoss Fenster originale Grosse steiles Satteldach mit Aufschieblingen Hecht Dachausbau 08986088 Wohnstallhaus eines Bauernhofes Louis Riedel Weg 3 Karte 1847 Obergeschoss Fachwerk exponierte Lage recht ursprunglich erhalten baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv geglattet Eingangssituation verandert desgleichen durch Garagentor Obergeschoss Sichtfachwerk zweiriegelig mit Streben Kruppelwalmdach schoner Giebel Sichtfachwerk Obergeschoss Fenster originale Grosse 08986050 Wohnhaus Louis Riedel Weg 21 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert womoglich alter Obergeschoss Fachwerk Relikt der Holzbauweise baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Anbau mit Schaufenster beeinflusst die Konstruktion kaum Obergeschoss Fenster originale Grosse Fachwerk verkleidet Satteldach 08986067 Wohnhaus Louis Riedel Weg 26 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert womoglich alter Obergeschoss Fachwerk verkleidet Relikt der Holzbauweise Konstruktion ursprunglich baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fenster originale Grosse Obergeschoss verkleidet steiles Satteldach 08986066 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Dreiseithofes Louis Riedel Weg 93 Karte Ende 18 Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk Seitengebaude ebenfalls Holzkonstruktion baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv mit Anbau aussen Wasserhaus Obergeschoss Fachwerk mit weitgehend intakter Konstruktion steiles Satteldach mit Aufschieblingen Seitengebaude ebenfalls Holzkonstruktion um 1900 sudliches Seitengebaude Scheune vor 2014 abgebrochen 08986093 Wohnstallhaus und Seitengebaude eines Zweiseithofes Louis Riedel Weg 105 Karte Kern nach 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit sorgfaltiger Verschieferung Seitengebaude verbrettert von baugeschichtlicher und ortsentwicklungsgeschichtlicher Bedeutung Erdgeschoss massiv Stall wohl um 1900 verandert aus der Zeit auch das verbretterte Seitengebaude Fenster der Obergeschoss Giebelseite vergrossert ursprunglich Hofseite steiles Satteldach 08986094 Zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebaude eines ehemaligen Rittergutes heute Rathaus und Museum Rathausplatz 1 1a 2 Karte Ostflugel Kern wohl 16 Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Gelenau siehe auch Sachgesamtheit 09305313 die Gebaude stark umgestaltet in den 1930er Jahren baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossige massive Putzbauten Ostflugel gedrungener Kubus mit langem steilen Satteldach ursprunglich Holzkonstruktion seit 1935 Rathaus Portal Porphyr bezeichnet 1935 Schieferdeckung und zum Teil Giebelverschieferung Aussenansicht stark im Stil der 1930er Jahre selbst schon historisch Im Nordflugel zwei grosse Tonnengewolbe 09229235 Sachgesamtheit Rittergut Gelenau Rathausplatz 1 1a 2 3 Karte Ostflugel Kern wohl 16 Jahrhundert Mit folgenden Einzeldenkmalen Zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebaude siehe Einzeldenkmale 09229236 Ernst Grohmann Strasse 3 7 und Rathausplatz 3 Zwei aneinandergebaute Wirtschaftsgebaude siehe Einzeldenkmale 09229235 Rathausplatz 1 2 Gutspark mit Teich Gartendenkmal darin Insel dort einst Herrenhaus abgerissen 1830 Brucke zur Insel sowie um den Teich Einfriedung als Sachgesamtheitsteile Die Gebaude stark umgestaltet in den 1930er Jahren baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossige massive Putzbauten Ostflugel gedrungener Kubus mit langem steilen Satteldach ursprunglich Holzkonstruktion seit 1935 Rathaus Portal Porphyr bezeichnet 1935 Schieferdeckung und zum Teil Giebelverschieferung Aussenansicht stark im Stil der 1930er Jahre selbst schon historisch Im Nordflugel zwei grosse Tonnengewolbe 09305313 Fabrikgebaude und Kriegerdenkmal fur die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitarbeiter der Spinnerei Strasse der Befreiung 14 Karte 1906 Ehemalige Baumwollspinnerei mit zwei dominanten Turmen ortsbildpragend baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Dreigeschossiger Bau vorwiegend noch roter Backstein Stahlskelettkonstruktion die grossen Fenster mit originaler kleinteiliger Sprossung die zwei Turme wohl mit Aufzugsfunktion zinnenartiger Schmuck sehr steile Walmdacher Gebaude an den Seiten und hinten teilweise verandert 08986053 Denkmal fur die bei der Bekampfung des Hochwassers ums Leben Gekommenen Strasse der Einheit Karte 1883 Ortsgeschichtlich von Bedeutung Freisaule auf beschriftetem Sockel 08986068 Wohnhaus Strasse der Einheit 54 Karte um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert mit intakter Konstruktion baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Fenstergewande klassizistisches Hausturgewande Obergeschoss Fenster originale Grosse neue Verkleidung des Hauses steiles Kruppelwalmdach mit Ausbau 08986049 nbsp Weitere Bilder Schule Strasse der Einheit 79 Karte 1900 1901 Historisierender Putzbau mit erhaltener Fenstergliederung Freitreppe Schule im unteren Ortsteil industrieller Aufschwung machte zweites Schulgebaude im Ort notwendig baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Dreigeschossiger massiver Putzbau Erdgeschoss durch Gurtgesims optisch abgetrennt flacher Mittelrisalit dort bekronter Eingang mit originalem Turblatt markante Traufgestaltung flaches Walmdach originale Kreuzstockfenster in den Seitenrisaliten sind die Offnungen zugesetzt 08986042 Wohnhaus Strasse der Einheit 81 Karte Kern wohl vor 1800 Obergeschoss Fachwerk Konstruktion weitgehend intakt baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert aber Obergeschoss Fenster originale Grosse Fachwerk verkleidet steiles Satteldach 08986045 Wohnhaus Strasse der Einheit 103 Karte nach 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert Relikt landlicher Bauweise in veranderter Umgebung baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fenster Originalgrosse Fachwerk verkleidet Satteldach 08986060 Wohnhaus Strasse der Einheit 108 Karte 1 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert Relikt der Holzbauweise baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fenster originale Grosse Kruppelwalmdach mit drei neueren stehenden Gaupen Dach und Obergeschoss Schiefer 08986061 Wohnhaus mit Apotheke Strasse der Einheit 110 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Gebaude mit Anklangen an den Schweizerstil baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau Erdgeschoss Segmentbogenoffnungen beide Geschosse neue Sprossenfenster Eingangssituation ornamentiert Dreiecksgiebel Fenstergewande mit einfacher Bekronung flaches Satteldach mit Uberstand flacher Mittelrisalit ubergiebelt 08986062 Hauslerhaus Strasse der Einheit 119 Karte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk sozialgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fenster originale Grosse Anbau unter Schleppdach Satteldach mit Schieferdeckung 08986063 Wohnhaus Strasse der Einheit 144 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk Relikt der Holzbauweise Konstruktion intakt baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Obergeschoss Fenster originale Grosse Satteldach mit kleinen stehenden Gaupen 08986069 Ehemaliges Wohnstallhaus Strasse der Einheit 155 Karte Kern 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert Konstruktion intakt Relikt der Holzbauweise baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Hakengrundriss Obergeschoss Fenster originale Grosse verschiefert steiles Satteldach 08986074 Ehemalige Strumpffabrik mit Pfortnerhaus Strasse der Einheit 215 Karte um 1930 Gebaude unter Einfluss der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss rustikal originale Portale daruber vier Geschosse in Skelettkonstruktion grosse Fenster mit kleinteiliger die Fassade gliedernder Sprossung Pfortnerhaus zum Teil aus Holz Walmdach 08986079 Fabrikantenvilla Strasse der Einheit 217 Karte um 1930 Gebaude von guter Baugesinnung Einflusse des Art Deco und der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre weitgehend ursprunglich erhalten baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau rustikaler Sockel Eingang und Mittelachse mit zylindrischen Ausbuchtungen Fenstergestaltungen zeitgenossisch uber Eck kleinteilige Sprossung zum Teil durch Kunststofffenster ersetzt zum Teil noch die alten Kastenfenster im Treppenbereich Bleiglasfenster konservatives Satteldach mit Aufschieblingen 08986080 Wohnhaus Strasse der Einheit 238 Karte 1905 laut Auskunft Womoglich ehemaliges Kontorgebaude einer Fabrik gelber Klinkerbau mit Schweifgiebel und mit einigem Ornament zwischen Spathistorismus und Jugendstil baugeschichtliche Bedeutung Zweigeschossiger Klinkerbau mit Sandstein Fenstergestaltung uber den Fenstern Kartuschen bzw Kopfe Obergeschoss Welscher Giebel steiles Mansarddach mit Ausbauten und Schieferdeckung Fenstersprossung verloren 08986081 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Strasse der Einheit 247 Karte um 1750 Obergeschoss Fachwerk Konstruktion mit Kopfstreben Reste von Umgebinde alteste Phase noch erhaltener landlicher Fachwerkbauweise vor allem baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv wohl unterfahren Obergeschoss Fenster originale Grosse flaches Obergeschoss verkleidet Satteldach mit Aufschieblingen altdeutsche Schieferdeckung Hofseite Sichtfachwerk aufgeblattete Kopfstreben Reste der Blockstube und Umgebinde 08986085 Wohnhaus Strasse der Einheit 263 Karte vor 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv geglattet Obergeschoss Fenster originale Grosse solide Verschieferung steiles Satteldach im Obergeschoss Ruckseite mit vergrosserten Fenstern 08986087 Ehemaliges Wohnstallhaus ohne Anbau eines Bauernhofes Strasse der Einheit 304 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert landschaftstypisches bauerliches Gebaude baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Natursteinfenstergewande Wand Offnungs Verhaltnis intakt Frackdach Fachwerk verputzt 08986092 Strassenbrucke uber den Gelenaubach Uferweg 4 bei Karte Kern 19 Jahrhundert Bruchstein Bogenbrucke baugeschichtlich von Bedeutung Mit neuer Auflage 09229234 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Uferweg 12 Karte um 1850 Obergeschoss Fachwerk recht authentisch erhalten baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Relikt der Mehrseithof und damit der Waldhufenstruktur Erdgeschoss massiv geglattet Obergeschoss Fenster originale Grosse Kruppelwalmdach 09229233 Wohnhaus Uferweg 22 Karte nach 1800 Obergeschoss Fachwerk verkleidet authentisch zwei markante Dachhechte baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Fenstergewande alte Kreuzstockfenster Hausturbereich etwas verandert Giebel verschiefert Fachwerkkonstruktion intakt steiles Kruppelwalmdach mit zwei Hechtgaupen 09229232 Muhlengebaude Nr 6 10 mit zwei Nebengebauden darunter Nr 4 Venusberger Strasse 4 6 10 Karte 1819 Stattliches Muhlengebaude nach 1838 erste Spinnerei in Gelenau Fachwerk Obergeschoss Mansarddach besondere baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung Hauptgebaude dreigeschossig die unteren beiden Geschosse massiv Bruchstein mit Gewanden daruber Fachwerkgeschoss zweiriegelig Eckstreben hier noch intaktes Wand Offnungs Verhaltnis die beiden massiven Geschosse mit Kreuzstockfenstern profiliertes Turgewande mit Girlanden Mansarddach mit ursprunglichen Ausbauten u a Hechte kleines Seitengebaude massiv mit ehemaligem Stall und Waschhaus die Muhle wurde 1838 zur Spinnmuhle umgebaut 08986051 Wohnstallhaus mit winkelformigem Anbau eines Bauernhofes Willy Poller Strasse 2 Karte vor 1800 Obergeschoss Fachwerk hochgradig ursprunglich Bruchsteinscheune uber Eck angebaut baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Fenster und Turgewande Naturstein leider poliert Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Streben originale Fenstergrossen neue Sprossenfenster Satteldach mit Aufschieblingen und altdeutscher Schieferdeckung 08986082 Wohnhaus Ziegelgasse 3 Karte vor 1750 Obergeschoss Fachwerk verbrettert Konstruktion intakt baugeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv verandert Anbau uber Eck 19 Jahrhundert Fenster originale Grosse schone Verbretterung steiles Satteldach mit Aufschieblingen hinten Frackdach 08986076 nbsp Empfangsgebaude und daran angebauter Guterschuppen eines ehemaligen Bahnhofs Zschopauer Strasse 6 Karte 1886 Empfangsgebaude Empfangsgebaude massiv Guterschuppen Holzkonstruktion vor allem verkehrsgeschichtliche Bedeutung Empfangsgebaude zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel vor allem im Obergeschoss verandert dagegen Guterschuppen von hohem Originalitatsgrad die Bahnstrecke wurde 1972 stillgelegt 08986052 nbsp Ehrenhain Gartendenkmal mit zwei Kriegerdenkmalen fur die Gefallenen des Deutsch franzosischen Krieges von 1870 71 sowie fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Zur Herberge Karte 1875 Kriegerdenkmal Deutsch Franz Krieg 1933 Kriegerdenkmal 1 Weltkrieg ortshistorische Bedeutung zum Teil kunstlerischer Wert 1875 errichtete die Gemeinde Gelenau nahe der Kirche ein Denkmal zu Ehren der im Deutsch Franzosischen Krieg gefallenen Soldaten 1933 entstand im nahen Umfeld des bereits vorhandenen Denkmals ein Ehrenhain in Form einer Gedenkanlage fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Fur die Anlage wurde das nach Norden hin abfallende Gelande in drei Ebenen terrassiert Die unterste Terrasse wurde von Norden durch eine niedrige zweilaufige Treppe erschlossen und durch eine Stutzmauer aus Bruchstein abgefangen Ostlich der Treppe befindet sich ein Rhododendron Die zweite Ebene ist durch eine Boschung mit der untersten verbunden Der Ubergang von der zweiten zur dritten Ebene wurde durch eine monumentale Betonmauer gestaltet Auf dieser befinden sich zwei Soldaten Figuren eine stehenden und eine liegenden Figur Auf der Mauer befindet sich folgenden Inschrift Ich hatt einen Kameraden die auf das Lied Der gute Kamerad von Ludwig Uhland Text und Friedrich Siecher Melodie Bezug nimmt Die Mauer wird von zwei kleinen Treppen mit Treppenwangen aus Bruchsteinmauerwerk sowie zwei Rhododendren gerahmt Hinter dieser auf der obersten Terrasse befindet sich eine Mauer aus Bruchstein mit sieben stelenartigen Tafeln auf denen die Namen der im 1 und 2 Weltkrieg Gefallenen verzeichnet sind Mehrere Linden akzentuieren die Gestaltung der Anlage Auf der untersten Eben in der NO Ecke des Ehrenhains befindet sich das Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Kriegs Auf dem Obelisk aus Sandstein befindet sich folgende Inschrift Ihren im Felde gegen Frankreich 1870 1871 gefallenen Sohnen die dankbare Gemeinde Gelenau an den Seiten Sedan und St Privat Das Gelande hinter dem Denkmal wird durch eine niedrige Bruchsteinmauer abgefangen Der Ehrenhain mit dem Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Deutsch Franzosischen Kriegs sowie dem Kriegerdenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ist vor allem von ortshistorischer Bedeutung 09305729 Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Zur Herberge 27 Karte wohl 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung Erdgeschoss massiv Obergeschoss mit originalen Fenstergrossen steiles Satteldach 08986059 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Gelenau Erzgeb Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste des Landes SachsenKarte mit allen 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