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Die Liste der Kulturdenkmale in Thalheim Erzgeb enthalt die Kulturdenkmale in Thalheim Erzgeb Anm 1 Wappen von ThalheimStadtkirche von ThalheimDiese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Legende 2 Thalheim Erzgeb 3 Anmerkungen 4 WeblinksLegende BearbeitenBild Bild des Kulturdenkmals ggf zusatzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons Bezeichnung Denkmalgeschutzte Objekte und ggf Bauwerksname des Kulturdenkmals Lage Strassenname und Hausnummer oder Flurstucknummer des Kulturdenkmals Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse Der Link Karte fuhrt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals Fehlt dieser Link wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen Sind diese bekannt konnen sie uber ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw roten Marker erkennbar Datierung Baubeginn Fertigstellung Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank Beschreibung Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sachsischen Denkmaldatenbank ggf erganzt durch die dort nur selten veroffentlichten Erfassungstexte oder zusatzliche Informationen ID Vom Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen vergebene das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt Nummer Der Link fuhrt zum PDF Denkmaldokument des Landesamtes fur Denkmalpflege Sachsen Bei ehemaligen Kulturdenkmalen konnen die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere fuhren Ein ggf vorhandenes Icon nbsp fuhrt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata Thalheim Erzgeb BearbeitenBild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung IDFabrikgebaude Anschrift Chemnitzer Strasse 40 40c und Kurze Strasse 1a Kurze Strasse 1a Karte 1924 laut Bauakte Fabrikgebaude Fur den Strumpffabrikanten Gustav Drechsel errichteter zeittypischer Bau mit reprasentativ gestalteter ortsbildpragender Schaufassade zur Strasse Reformstil Architektur ortshistorisch und industriegeschichtlich von Bedeutung Rechtwinklig zur Strasse und zum Hang errichteter strassenseitig drei und talseitig viergeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss und strassenseitiger Schaufassade Sockel Granit Quader Mauerwerk Fassadengestaltung mit einfachen Gesimsen und verputzten Lisenen die an der Schauseite mit stuckierten Kapitellen versehen sind die mittleren drei der funf Achsen der Schauseite durch etwas vorspringendes Erdgeschoss Eingangsbereich mit vier Vasen bekront und durch breit gelagerten Zwerchhausaufbau mit Segmentbogengiebelfeld mit Zahnschnittunterseiten an den umlaufenden Profilen betont Sudseite gerade durchlaufend Nordseite durch angesetztes Treppenhaus und breiter gelagerten vorderen Gebaudeteil durch Vorsprunge gegliedert vorderer Gebaudeteil mit hohem Walmdach mit seitlich nach Norden und Suden angeordneten breiten Gaupen hinterer Gebaudeteil mit mansardartigem Dach mit neuer Schiefer oder Schieferersatzdeckung Gebaude saniert Turen Fenster und Putz neu die Kunststoff Fenster in Anlehnung an das Original gesprosst 1999 09238278 Wohnhaus in offener Bebauung Am Plan 14 Karte wohl 1 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau in ortsbildpragender Lage Teil der vorgrunderzeitlichen Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit steil bis massig geneigtem Satteldach ohne Aufbauten an der Ruckseite wohl schon historischer Anbau das massive Erdgeschoss mit Dammung verkleidet aber mit originalen Fensteroffnungsgrossen eventuell Werksteinfenstergewande noch vorhanden das Fachwerk Obergeschoss und die Giebeldreiecke mit Eternit Verkleidung Schieferersatz und originalen Fensteroffnungsgrossen das Dach mit Asbestplattendeckung Gebaude in typischer Lage und auf typischem Grundstuck am Bach 09238227 Fabrikgebaude Aussere Bergstrasse 5 Karte 1906 laut Bauakte Strumpffabrik Fur Friedrich Viktor Muller errichteter und fur den Strumpffabrikanten Paul Muller erweiterter und mit schoner 1920er Jahre Putzfassade ansprechend umgestalteter Bau in erhohter Lage mit der ehemals zugehorigen Villa siehe Innere Bergstrasse 4 ein zeittypisches Ensemble bildend bauhistorisch und ortsgeschichtlich stadtebaulich und baukunstlerisch von Bedeutung In erhohter Lage uber langgestreckt rechteckigem Grundriss errichteter hangparallel angeordneter dreigeschossiger massiver Putzbau talseitig mit achtachsiger Schaufassade uber relativ hoch herausragendem Keller und Sockelgeschoss sowie mit flach geneigtem Walmdach uber dem wohl 1924 aufgesetztem und verkleideten und somit mansarddachartig wirkendem zweiten Obergeschoss scharrierter Steinputzsockel die Schaufassade mit flachem und breitem vierachsigem Mittelrisalit dieser mit flachem profilgerahmtem Dreiecksgiebel mit Halbrundfenster Putzpilastern unter und uber der mit dem Hauptgesims durchlaufenden Dachschurze sowie mit profilierten Putzspiegeln in den Brustungsbereichen der Fenster des ersten Obergeschosses bis auf die Fenster im zweiten Obergeschoss Segmentbogensturze alle schauseitigen Fensteroffnungen mit profilierter Putzrahmung in der rechten Fensterachse der Eingang mit portalartiger Putzrahmung mit kraftig profilierter gerader Verdachung und mit originaler doppelflugeliger 1920er Jahre Tur die daruber liegenden Treppenhausfenster halbgeschossig versetzt zum Teil zum Beispiel im Erdgeschoss originaler Fensterbestand der Bauzeit erhalten drei mal vier Scheiben die mittleren beiden als Luftungsflugel ausgebildet die Giebel und Ruckseiten schlicht das Dach mit Preolitschindeldeckung das zweite Obergeschoss asbestplattenverkleidet 09238285 Gebaude eines Wasserhochbehalters Aussere Bergstrasse 30 gegenuber Karte um 1905 Bauhistorische und technikgeschichtliche Bedeutung Eingeschossiger massiver Putzbau uber quadratischem Grundriss mit flachem Zeltdach an den Ecken und um die Sturzbereiche der Offnungen Kunst oder Werksteinquader dazwischen glatter Putz Preolitschindeldeckung erhaltene originale Tur aus Metall oder blechbeschlagen mit relativ grossem Griffring und verzierten aufgenieteten Langbandern originale Freitreppe mit beidseitig angeordneten Laufen und erhaltenem schmiedeeisernem Gelander Jugendstil Innen umlaufendes Kunststeinband mit Girlandenmuster 09238288 Wohnhaus in offener Bebauung Bahnhofstrasse 1 Karte bezeichnet 1879 spater uberformt Wohl zur ehemaligen Strumpffabrik C W Schletter gehorendes Beamtenwohnhaus in bildpragender Lage und authentischer Erscheinung typisches Beispiel fur ein ansprechend uberformtes grunderzeitliches Gebaude bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit massig bis steil geneigtem Satteldach und strassenseitig von zwei stehenden Gaupen flankiertem Zwerchhaus uber der durch die ehemalige Tur und zwei Fensterpaare betonten Mittelachse Fassadengestaltung ursprunglich durch die erhaltenen zum Teil verdachten Tur und Fenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff und nach einer Neugestaltung wohl in den 1920er Jahren durch die erhaltene Putzgliederung mit Nutungen an den Gebaudeecken schlichtem Traufgesims mit Voute einfachen Putzspiegeln zwischen den Erdgeschoss und Obergeschoss Fenstern sowie profilierter Rahmung des Dreiecksgiebels des Zwerchhauses uberwiegend historischer Fensterbestand original und aus der Umbauphase Dach Asbestplatten 09238250 Technische Anlagen einer Papierfabrik Kugelkocher Koller Hollander Bahnhofstrasse 3 Karte wohl um 1900 technische Anlagen Historische technische Ausstattungs und Anlagenteile der ehemaligen Papier und Pappenfabrik Clemens Claus technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Kugelkocher Kugelformiges auf zwei Standern um eine horizontale Achse drehbar gelagertes genietetes Behaltnis von etwa 2 5 Meter Durchmesser das dem Vorweichen des Papiergrundmaterials durch Kochen dient Koller Vorrichtung mit zwei kunststeinernen Radern jeweils etwa 40 Zentimeter breit und 1 5 Meter im Durchmesser die sich gegenuberliegend an einer Achse befestigt sind und die dazu dienen die in der umschliessenden kreisrunden Wanne befindliche Papiergrundmasse durch Drehbewegung durchzukneten Hollander Etwa ovale rund 5 Meter lange gusseiserne Wanne in der die flussige Papiergrundmasse um eine Mittelwand herumfliesst dabei mit Messern belegte Walzen passiert und somit weiter zerkleinert bzw verfeinert wird Die fruher vorhandenen zwei Klarturme wurden abgerissen 09238293 Wohnhaus in offener Bebauung und Garten mit Stutzmauern und Freitreppen Bahnhofstrasse 3b Karte bezeichnet 1920 Reprasentativer Putzbau mit Sandsteingliederung fur den Pappenfabrikanten W C Claus als villenartiges Wohnhaus fur vier Beamtenfamilien errichteter Bau im neobarocken und Reform Stil wertvolles Inneres bauhistorisch und ortsgeschichtlich wertvoll auch baukunstlerisch von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit relativ schwerem uberstehendem und ausgebautem Mansarddach der in der Mitte der westlichen Langsseite angeordnete Eingang mit portalartigem von Saulen getragenem Altan gerahmt der halbovale Austritt mit holzernem Gelander und jeweils zwei mannlichen Putten im Kampferbereich daruber kleines Zwerchhaus mit Segmentbogengiebel bezeichnet WC und seitlichen Voluten nach Norden zwei franzosische Fenster mit Austritten im Obergeschoss nach Osten halbrund aus der Fassade tretendes Treppenhaus und nach Suden zweigeschossiger Standerker mit Dachgeschoss Austritt vom Zwerchhaus daruber in dessen Segmentbogengiebel bezeichnet 1920 die Wandflachen glatt verputzt die Architekturgliederung die Figuren sowie das bis zum Kampferbereich des relativ tief liegenden Erdgeschosses reichende Sockelgeschoss aus Sandstein darunter einfacher Steinputzsockel die Ecken durch vom Sockel bis zur Traufe reichende eingestellte Saulen und anschliessende Sandsteinquader betont die Erdgeschoss Fenster mit halbrundem Sturz die relativ breiten einzeln stehenden Gaupen mit Segmentbogenbedachung die Fenster und Turen sowie die Kunst schieferdachdeckung neu Gebaude saniert Im Innern fast vollstandig erhaltene reprasentative baufeste Ausstattung Treppe Deckenstuck im Vestibul glasierte plastische Keramikfriese um Turoffnung und als Abschluss der Wandbekleidung und Keramikfliesen Turen relativ grosszugiges Treppenhaus Garten Vor der Eingangstur schone Pflasterflache mit Ornament die Wege mit Granitkleinpflaster die Stutzmauern und Freitreppen aus schiefrigem Naturstein der Baumbestand noch aus der Zeit der Anlage des Gartens Villa heute genutzt als Kindergarten des Diakonischen Werkes Stollberg 09238258 Scheune eines Zweiseithofes Bahnhofstrasse 4 Karte 3 Drittel 19 Jahrhundert Fachwerkbau eines der wenigen trotz Verstadterung erhaltenen landlichen Nebengebaude in ortsbildpragender Lage baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Vierzonige Durchfahrtscheune Bansen Tenne Bansen Wagenremise mit Drempel und massig geneigtem Satteldach in Fachwerkbauweise sichtige Ziegelausfachungen zwischen hellgrau gefassten Balken Preolitschindeldeckung 09238256 Litfasssaule Bergstrasse 7 neben Karte 1 Drittel 20 Jahrhundert In bildpragender Lage im Kreuzungsbereich erhaltenes Objekt von stadtgeschichtlicher Bedeutung und hohem ortsgeschichtlichem Erinnerungswert Vermutlich Stampf Betonkubus uber kreisrundem Grundriss mit rund einem Meter Durchmesser umlaufende Traufe in gedrungener Karniesform flache haubenformige Blechabdeckung mit mittiger etwa 10 Zentimeter erhohter ebenfalls kreisrunder Aufkantung darauf ursprunglich weitere Aufbauten die Saule tragt ein wohl originales Schild mit der Nummer 4 09238286 Pfarrhaus in offener Bebauung mit Stutzmauern und Toranlage an der Unteren Hauptstrasse Chemnitzer Strasse 2 Karte 1910 laut Bauakte Reprasentativer ansprechend gestalteter und weitgehend original erhaltener Putzbau in zentraler Lage Reformstil Architektur ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger in Hanglage und uber rechteckigem Grundriss errichteter stattlicher Putzbau mit ausgebautem Mansarddach der Sockel Natursteinquadermauerwerk die Sud und die Ostseite durch breite zweiachsige Dacherker und aufwandigere Fassadengliederung Putz Offnungsformen und grosse als Schaufassaden gestaltet die Erdgeschoss Offnungen der Sudseite rundbogig unter der eingezogenen SO Ecke der Haupteingang mit Freitreppe das Erdgeschoss rau Spritzputz mit glatten Brustungsspiegeln das Obergeschoss glatt mit rauen Lisenen geputzt wohl originaler Bestand die Dacherker mit profilierten gerahmten Dreiecksgiebeln mit querovalen mittigen Fenstern sowie mit plastisch herausgearbeiteten Putzornamenten Kreuze auf den jeweils drei Lisenen die West und Nordseite schlichter nach Norden Treppenhaus mit zweitem Eingang vorspringend das Dach mit breiten Schlepp und im oberen Bereich Dreiecksgaupen mit Preolitschindeln im unteren und Schiefer im oberen Bereich gedeckt originale Turen jungere Fenster mit am Original orientierter Teilung die Stutzmauer analog dem Sockel in unrelmassigem Quadermauerwerk 09238298 nbsp Evangelische Stadtkirche und Friedhof Thalheim Chemnitzer Strasse 2a Karte 1849 1850 Kirche Klassizistische Saalkirche mit Westturm Architekt Christian Friedrich Uhlig baukunstlerisch architekturhistorisch ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kirche mit Ausstattung Friedhofskapelle und zwei Kriegerdenkmale fur die Gefallenen des deutsch franzosischen Krieges 1870 71 und fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Friedhof siehe auch Sachgesamtheitsliste Obj 09306075 Friedhofskapelle Symmetrisch angelegter in Hanglage errichteter eingeschossiger massiver Putzbau mit talseitig hoch herausragendem Sockelgeschoss in diesem Funktionsraume uber kompaktem nahezu quadratischem Grundriss mit eingezogenen Eckbereichen an der talseitigen Schauseite und kleinem funfseitig geschlossenem Chor an der hangseitigen Ruckseite sowie erhohtem durchfenstertem mittlerem Bereich und vielgestaltigem Dach mit einem Eckturm links des Eingangs und etwa mittigem Dachreiter an der in neuromanischer Manier gestalteten talseitigen Schauseite mittig angeordneter reprasentativer Eingang unter erhoht vorgezogenem ubergiebeltem Mittelrisalit davor gerade Freitreppe durch einen im Palladiomotiv gestalteten Durchgang die breite und hohere mittlere Offnung mit floral ornamentiertem Rundbogen uberfangen seitlich davon Saulen mit Wurfelkapitellen uber dem Durchgang und seitlich desselben jeweils dreifach gekuppelte Rundbogenfenster mit dazwischen stehenden Saulen mit einfachen Wurfelkapitellen seitlich am Chor und am erhohten mittleren Bereich ebenfalls Rundbogenfenster um die Offnungen und uber dem Sockelgeschoss einfache im Trauf und Ortgangbereich kraftige Profile der mittlere Bereich mit flachem Halbwalmdach und kleinem achtseitigem Dachreiter darin wohl das Gelaut mit Pyramidendach der Eingangsvorbau mit flachem Satteldach und die niedrigeren seitlichen Bereiche mit flachen gewalmten Dachern der Eckturm links des Mittelrisalits achtseitig mit Saulen mit Wurfelkapitellen an den Ecken kleinen segmentbogigen Fenstern und Pyramidendach samtliche Dachflachen mit neuer altdeutscher Schieferdeckung originaler glatter Aussenputz originaler Tur und Fensterbestand mit zahlreichen bauzeitlichen Bleiglasfenstern mit biblischen Motiven Gebaude gut instand gesetzt neue Eingangsstufen Dachdeckung Anstrich usw Kriegerdenkmal 1870 71 Auf Granitsockel stehendes wohl sandsteinernes Denkmal mit kurzem Obelisken auf relativ hohem quadratischem Postament am Obelisk plastischer Schmuck und am Postament flach herausgearbeitete Schriftfelder Kriegerdenkmal Erster Weltkrieg Ehrenhainartig gestaltete Anlage mit breiter von seitlichen Stutzmauern begleiteter Treppe und in Achse errichtetem breitem Denkmal der Sockel des Denkmals sowie die Treppenanlage in schiefrigem Naturstein gesetzt das Denkmal ein breiter aus drei Teilen zusammengesetzter Granitquader mit in Spalten eingemeisselten Gefallenennamen und mittig daraufgesetzter Plastik kniende weibliche Figur mit Blumenstrauss seitlich der Treppe zugehorige Rhododendren und andere Pflanzungen Friedhofserweiterung Am Hang um die Kapelle angelegte durch hangparallele Baumreihen gegliederte Friedhofsanlage zwischen den jetzt relativ hohen Baumen jungere die Struktur zunehmend verunklarende Koniferenpflanzungen 09238273 nbsp Sachgesamtheit Evangelische Stadtkirche und Friedhof Thalheim Chemnitzer Strasse 2a Karte 1908 laut Bauakte Friedhofskapelle Klassizistische Saalkirche mit Westturm Architekt Christian Friedrich Uhlig baukunstlerisch architekturhistorisch ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung Kirche siehe Dehio Sachsen II S 931 f Sachgesamtheit mit den Einzeldenkmalen Kirche Friedhofskapelle und zwei Kriegerdenkmale fur die Gefallenen des deutsch franzosischen Krieges 1870 71 und fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Friedhof siehe Einzeldenkmalliste Obj 09238273 sowie mit umgebendem Kirchplatz und der benachbarte Friedhof Gartendenkmale weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen Treppen und Einfriedungsmauern Beschreibung siehe oben unter Einzeldenkmalern 09306075 Wohnhaus in offener Bebauung Chemnitzer Strasse 8 Karte Mitte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau in ortsbildpragender Lage Teil der vorgrunderzeitlichen Bebauung des Ortes ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Erdgeschoss massiv profilierte Tur und Fenstergewande aus Porphyrtuff gerade Turverdachung mit Zahnschnitt Obergeschoss Fachwerk Strassenseite verputzt Giebelseiten verkleidet Kruppelwalmdach mit Hechtgaupe originale Fenstergrossen 09238267 Wohnhaus in offener Bebauung Chemnitzer Strasse 9 Karte bezeichnet 1908 Zeittypischer und ansprechend gestalteter Putzbau aus der Phase der stadtischen Uberformung des Ortes strassenbildpragende Lage ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Mansarddach und verschiedenen Dachausbauten aufwandig gestaltete Turrahmung mit Pilastergliederung geschwungenem Giebel und Kranz Kunststein Fenstergewande im Erdgeschoss segmentbogenformig mit Kehle im Obergeschoss profiliert mit Blumenmotiv an der Nordseite betonte Mittelachse durch Zierfachwerk Obergeschoss zum Teil originaler Fensterbestand Galgenfenster mit gitterartig gesprosstem Oberlicht Winterfenster Bauherrin Emma Eichler 09238263 Wohnstallhaus Seitengebaude sowie Hofpflasterung eines Vierseithofes Chemnitzer Strasse 10 Karte um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk wesentliche Teile eines nahe der Kirche erhaltenen alteren Bauernhofes zeit und landschaftstypische Bauten bauhistorisch und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Zweigeschossiger breitgelagerter Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit hohem und steilem Satteldach das Erdgeschoss massiv mit erhaltenen Fenstergewanden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff und Stall Turgewande aus Sandstein der Eingang mit segmentbogiger kunststeinerner und schrag eingeschnittener Rahmung der 1930er Jahre das Turblatt auch aus dieser Zeit originale Stallfenstergrossen das Obergeschoss in Fachwerk verputzt und am Sudgiebel verschiefert bis auf das verbreiterte Fenster uber der Tur originale Fensteroffnungsgrossen relativ kraftiges profiliertes barockes Traufgesims Dachdeckung Astbestplatten Fensterbestand wohl 1920er oder 1930er Jahre Scheune Dreizonige Durchfahrtsscheune in Fachwerk Konstruktion mit wohl noch originaler Verbretterung und steilem hohem Satteldach dieses mit erhaltener Schieferdeckung auf der Ruckseite zum Hof Asbestplatten der ostliche untere Teil aus massivem verputztem Bruchstein Mauerwerk mit Turoffnung wohl Kellerzugang oder ehemaliger Schweinestall Seitengebaude Zweigeschossiger massiver Putzbau auf der Hofseite zur Strasse mit zur Strasse hohem Sockel originalem Fenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff und zum Teil originalem Fensterbestand schone originale zweiflugelige Tur zwei mal vier quadratische Fullungen mit schmalem Oberlicht erhalten zum Teil 1930er oder 1950er Jahre Fenster hofseitig Garageneinbau im sudlichen Erdgeschoss Bereich ehemaliger Stallteil mit originalen Fenstergrossen und bestand hofseitig originaler Graupelputz Asbestplattendachdeckung 09238272 Wohnhaus in offener Bebauung Chemnitzer Strasse 17 Karte 1906 laut Bauakte Putzfassade mit Gesprengegiebel als Wohnhaus fur sechs Familien errichteter kleinstadtischer Wohnhausbau Teil der grunderzeitlichen Ortserweiterung entlang der Chemnitzer Strasse ortsentwicklungsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Natursteinsockel Polygonalmauerwerk ubergiebelter Mittelrisalit mit Freigesparre Satteldach mit Uberstand Schieferdeckung Kunststein Fenstergewande mit Klinkerband segmentbogenformig uberfangen originaler Glattputz originaler Fensterbestand Galgenfenster mit Wintervorsatz 09238262 Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Chemnitzer Strasse 20 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verkleidet stattliches relativ altes sowie zeit und landschaftstypisches Bauernhaus in ortsbildpragender Lage Teil der vorgrunderzeitlichen Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Stattlicher langgestreckter und breitgelagerter zweigeschossiger Bau mit hohem steilem Satteldach und schon historischem Anbau an der Ruckseite eines der wenigen an der Chemnitzer Strasse erhaltenen Bauernhauser das wohl 1879 massiv unterfahrene Erdgeschoss mit Tur und Fenstergewanden aus Werkstein im Tursturz zwischen zwei einfachen Rosetten No 126 J G Eichler 1879 und bis auf ein verbreitertes Fenster im Giebel ursprunglichen Fensteroffnungsgrossen im Wohn und Stallteil das Fachwerk Obergeschoss mit ebenfalls originalen relativ kleinen und hochliegenden Fensteroffnungsgrossen einriegeliges Fachwerk strassenseitig verbrettert und mit Fensterbekleidungen mit leicht verzierten Sturzbrettern wohl um 1920 versehen die Giebelseiten und das Dach ohne Aufbauten mit Asbestplatten der Fensterbestand Ende 19 Jahrhundert 1879 und zum Teil Anfang 20 Jahrhundert teilweise mit Winterfenstern die Turen junger DDR Zeit mit der im Winkel angeordneten Scheune und dem Zaun ein weitgehend authentisches Ensemble bildend 09238271 Wohnstallhaus und Hofbaum eines Bauernhofes Chemnitzer Strasse 39 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Obergeschoss strebenreiches Fachwerk stattliches relativ altes und in weitgehendem Originalzustand erhaltenes Bauernhaus gutes Beispiel fur die vorgrunderzeitliche Bebauungsstruktur des Ortes baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Relativ stattlicher zweigeschossiger und recht breit gelagerter sowie parallel zur Strasse errichteter Bau mit steilem Satteldach Erdgeschoss massiv im Stubenbereich wohl spater unterfahren und bis auf Garageneinbau im sudlichen Bereich des langen Stallteiles originale Fensteroffnungsgrossen Eingangs und Stalltur mit klassizistischen sowie Stallfenster mit alteren eventuell originalen Werksteingewanden im Stubenbereich jungere Werk oder Kunststeingewande wohl um 1900 schlichte zweiflugelige Eingangstur wohl erste Halfte Mitte 19 Jahrhundert Obergeschoss mit strebenreichem Fachwerk zur Hofseite sichtig ubrige Seiten wie auch der wohl original schon massive Sudgiebel verputzt originale Fensteroffnungsgrossen relativ klein relativ kraftiges holzernes Traufprofil steiles Satteldach ohne Aufbauten mit dunkelbraunen Falzziegeln neu gedeckt Hof Zum Misthaufen Naturstein Stutzmauern kleine Heiste und mittelgrosse Linde unweit des Einganges des Wohnstallhauses 09238281 Fabrikgebaude Anschrift Chemnitzer Strasse 40 40c und Kurze Strasse 1a Chemnitzer Strasse 40 40a 40b 40c Karte 1924 laut Bauakte Fabrikgebaude Fur den Strumpffabrikanten Gustav Drechsel errichteter zeittypischer Bau mit reprasentativ gestalteter ortsbildpragender Schaufassade zur Strasse Reformstil Architektur ortshistorisch und industriegeschichtlich von Bedeutung Rechtwinklig zur Strasse und zum Hang errichteter strassenseitig drei und talseitig viergeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Dachgeschoss und strassenseitiger Schaufassade Sockel Granit Quader Mauerwerk Fassadengestaltung mit einfachen Gesimsen und verputzten Lisenen die an der Schauseite mit stuckierten Kapitellen versehen sind die mittleren drei der funf Achsen der Schauseite durch etwas vorspringendes Erdgeschoss Eingangsbereich mit vier Vasen bekront und durch breit gelagerten Zwerchhausaufbau mit Segmentbogengiebelfeld mit Zahnschnittunterseiten an den umlaufenden Profilen betont Sudseite gerade durchlaufend Nordseite durch angesetztes Treppenhaus und breiter gelagerten vorderen Gebaudeteil durch Vorsprunge gegliedert vorderer Gebaudeteil mit hohem Walmdach mit seitlich nach Norden und Suden angeordneten breiten Gaupen hinterer Gebaudeteil mit mansardartigem Dach mit neuer Schiefer oder Schieferersatzdeckung Gebaude saniert Turen Fenster und Putz neu die Kunststoff Fenster in Anlehnung an das Original gesprosst 1999 09238278 Wohnstallhaus Scheune und Hofbaum eines Zweiseithofes Chemnitzer Strasse 41 Karte bezeichnet 1878 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypisches Ensemble in ortsbildpragender Lage ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Relativ stattlicher zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss das Erdgeschoss massiv mit originalen Tur und Fenstergewanden sowie erkennbarem Stallteil das Fachwerk Obergeschoss verputzt mit originalen Offnungsgrossen das Dach steil bis massig geneigt Scheune Gegen den Hang im rechten Winkel zum Wohnstallhaus angeordneter Bau teils massiv und uberwiegend in Fachwerkkonstruktion errichtet verbrettert Baume Schone und bildpragende Gruppe grosser Baume den halboffenen Hofraum optisch abschliessend 09238303 Wohnhaus in offener Bebauung mit Pforte Wegepflasterung und Garten Chemnitzer Strasse 41a Karte 1931 laut Bauakte Ansprechend gestalteter zeittypischer Bau baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus In typischer 1930er Jahre Schlichtheit gestalteter uber gedrungen rechteckigem Grundriss und im Winkel gegen den Hang errichteter Bau mit hangseitig einem und talseitig zwei Geschossen sowie steilem und hohem ausgebautem Satteldach nach Suden schliesst mit dem hangseitigem Giebel bundig ein etwa die halbe Gebaudebreite einnehmender und ein Fenster breiter ausgestellter Gebaudeteil an dessen Dach abgewalmt ist der Eingang mit kleinem holzernen Vorhauschen hangseitig also hinten der Sockel und einige Fensterrahmungen in Klinker daruber glatter Putz feiner Kratzputz die Traufe mit grobem Profil die Fensteroffnungen gedrungen rechteckig bis nahezu quadratisch mit vollstandig erhaltenem originalem Fensterbestand Galgenfenster mit Sechserteilung 1999 zum Teil mit bauzeitlichen Laden versehen die beiden Giebeldreiecke mit Holzschindelverkleidung das Dach mit dem Schornstein und den Gaupen mit originaler Schieferdeckung Bauherr Planer und Ausfuhrender laut Bauakte Alfred Merzner Tiefbauunternehmer Garten Die originale Wegegestaltung mit Granitkleinpflaster die Torpfeiler in Klinkermauerwerk mit altem Geholzbestand die grossen Baume und Straucher aus der Zeit der Anlage des Gartens erhalten 09238279 Wohnhaus in offener Bebauung Chemnitzer Strasse 42 Karte 1922 laut Bauakte Fur den Strumpffabrikanten Gustav Drechsel errichteter villenartiger Putzbau in ansprechender Gestaltung und in ortsbildpragender Lage Reformstil Architektur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf nahezu quadratischem Grundriss Granitquadersockel strassenseitig turmartiger Standerker mit Putzinitialen G D durchlaufende Sohlbanke im ersten Obergeschoss Putzspiegel auf der Sudseite pro Geschoss in der Mittelachse je ein ovales Fensterpaar weitgehend originaler Fensterbestand originale Haustur mit ovalem Fenster zum Teil original farbige Wandfliesen im Hausflur sowie weitere baufeste Innenausstattung erhalten 1999 09238268 Muhle mit erhaltener technischer Ausstattung Mullerwohnhaus Seitengebaude Muhlgraben Gartenpavillon und drei Hofbaume eines Muhlendreiseithofes Chemnitzer Strasse 48 Karte bezeichnet 1838 Muhle Alte Olmuhle mit vollstandig erhaltener technischer Ausstattung mit Umfeld und Technik weitgehend authentisch erhaltenes Ensemble von Fachwerkbauten in ortsbildpragender Auenlage letzte erhaltene von ehemals acht Muhlen im Ort regionalgeschichtlich technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Geschichte 1838 als Schrotmuhle erbaut 1864 erstmals auch als Olmuhle aufgefuhrt ab 1919 bis 1953 nur noch Ol geschlagen 1945 1960 Herstellung von Futterschrot im Stampfwerk ehem Julius Richter Olmuhle wegen Qualitatsmangel 1953 behordlich geschlossen Unterschutzstellung 1954 1992 Umbau der Scheune damit einhergehend Ausbau des hofseitigen Fachwerks sowie 1993 Anbau einer Terrasse 1993 Umbau des Muhlgebaudes erstes Obergeschoss Fussboden Dachdeckung 1995 96 Erneuerung des Muhlrades 1998 99 Erneuerung Kammrad Daumenwelle Restaurierung Stampfen und Keilpresse Putzausbesserung teilweise Erneuerung der Eisentrager Gebaude Alle drei Gebaude in zeit und landschaftstypischer Gestaltung mit massiv verputzten Erdgeschoss und zumeist sichtigen Fachwerk Obergeschoss zum Teil mit verschieferten Giebeln und verbretterten Abschnitten auf den hofabgewandten Seiten die drei Kruppelwalmdacher mit neuer Schiefer und zum Teil noch Asbestplattendeckung das Wohnhaus hofseitig mit funf gestaffelt angeordneten Gaupen das Muhlengebaude mit Mansarddach und wohl jungeren hofseitigen Dachaufbauten das Wohnhaus mit Tur und Fenstergewanden aus Werkstein das Turgewande im Sturz bezeichnet 1838 Scheune Der Tur und Fensterbestand junger mit unterschiedlichen Teilungen Wohnhaus Technische Ausstattung Oberschlachtiges Wasserrad erneuert Durchmesser 2 80 Meter 1 Meter Breite Kranzbreite 28 Zentimeter mit 30 Wasserradschaufeln Material Kiefern und Fichtenholz mit Halbol braun gestrichen Wasserradwelle aus Eiche 6 30 Meter lang achtkantig geschnitten mit eingesetzten uberarbeiteten Wasserradzapfen Flachenmass 55 Zentimeter Wasserbett aus Holz mit 80 Zentimetern lichte Breite 35 Zentimeter hoch mit 7 Holzauflagebocken und Uberlaufklappe Muhlgraben die erhaltene technische Einrichtung aus Holz mit Daumenwelle Stampfwerk mit sieben Stampfpaaren teilweise erneuert erhaltenen Stirnradern stehender Keilpresse oder Stempelpresse restauriert sowie Warmeofen 09238302 Wohn und Geschaftshaus zwei Hausteile in Ecklage und in offener Bebauung ohne ruckwartige Hofgebaude Friedrichstrasse 1a Karte bezeichnet 1908 Von der dahinterliegenden ehemalige Mobelfabrik Bernhard Hanisch mit Verkaufsraumen im Erdgeschoss errichtetes architektonisch qualitatvolles Gebaude in ortsbildpragender Ecklage Reformstil Architektur bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohn und Geschaftshaus 1908 Zweigeschossig uber winkelformigem Grundriss in Ecklage Friedrichstrasse und Untere Bahnhofstrasse errichteter verputzter Massivbau mit reprasentativer Fassadengestaltung mit einem mit glockenformiger Haube abschliessenden erhohten Eckerker daran anschliessenden dreigeschossigen Bereichen mit segmentbogig ausladenden Erkerchen schwach vorstehendem Seitenrisalit mit Balkon im Anschlussbereich zum Erweiterungsbau und ausgebautem Mansarddach im Erdgeschoss Bereich bis zirka ein Meter uber den Sockel reichendes gelbes Klinkermauerwerk daruber farbiger erneuerter Graupelputz in altrosa Ladeneingang an der unter dem Erker verbrochenen Ecke seitlich davon originale Schaufenster mit zum Teil erhaltenen originalen Oberlichtern mit farbigen Bleiglasmotiven Landschaften im Obergeschoss und im dreigeschossigen Eckbereich profilierte Werksteinfenstergewande in den Brustungsbereichen der segmentbogig ausladenden Erkerchen Schrift in Putzschnitttechnik Erbaut anno 1908 und Ohne Fleiss kein Preis Dachgeschoss mit je einer Dreiergaupe zu jeder Strassenseite originale Schieferdeckung Verschieferung im oberen Eckbereich Turen und Fenster erneuert im Haus befand sich der erste Kinematograph Thalheims Zur Zwonitz hin NW Ecke Erker im ersten Obergeschoss mit putzornamentiertem Brustungsfeld dreigeschossiger Bereich durch Putzornamente im obersten Geschoss Gesimse Zahnschnittfries Voluten etc und separaten Mansarddachaufbau betont Schieferdachdeckung sowie Tur und Fensterbestand original erhalten soweit ersichtlich reprasentativ gestaltetes Treppenhaus mit erhaltener baufester Ausstattung und Stuckdecke 09238213 Wohnhaus in offener Bebauung Friedrichstrasse 6 Karte 2 Halfte 19 Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert zeit und landschaftstypischer Bau baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit Satteldach das Erdgeschoss massiv mit originalen Fenstergewanden und Turgewande mit gerader Verdachung an der nordlichen Giebelseite das Fachwerk Obergeschoss und das Dach verschiefert oder verkleidet originale Fensteroffnungsgrossen 09238304 Fabrikanten Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Friedrichstrasse 10a Karte 1903 laut Bauakte Fur den Strumpffabrikanten C G Rehropp errichteter zeittypischer Putzbau gutes Beispiel fur die entlang der Friedrichstrasse erfolgte grunderzeitliche Ortserweiterung ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit massivem Drempel und relativ flachem zu allen vier Seiten von Zwerchhausdachern durchbrochenem uberstehendem und ausgebautem Walmdach der Sockel in Granitquadermauerwerk mit Kellerfenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff hofseitig mittiger das Treppenhaus aufnehmender Gebaudevorsprung strassenseitig zweiachsiger Seitenrisalit beide Ausbauten sowie die nach Norden und Suden aufgesetzten Zwerchhauser mit Kruppelwalm an den Uberdachungen uberstrichene wohl werksteinerne Tur und Fenstergewande mit einfacher Profilierung im Erdgeschoss mit Segmentbogensturzen der Putz mit schlichtem Gurtband im Erdgeschoss bzw profil uber dem Obergeschoss wohl original uber der nach Norden orientierten originalen Haupteingangstur kleines Dach ebenfalls mit Kruppelwalm auf Holzkonsolen originaler Tur und Fensterbestand zum Teil mit Winterfenstern im Treppenhaus mit einfacher jugendstiliger Farbverglasung originale Kellerfenstervergitterung der schone schmiedeeiserne Zaun auf Granitwerksteinsockel 09238245 Fabrikanten Wohnhaus Nr 11 in offener Bebauung und Fabrikgebaude Nr 11a ostlicher Abschnitt im Hof mit Toranlage und Einfriedung Friedrichstrasse 11 11a Karte bezeichnet 1901 Wohnhaus Fur den Strumpffabrikanten W Rudolph errichtete ansprechend gestaltete jeweils zeittypische Putzbauten Teile eines gewachsenen kompakten Ensembles in zentraler Ortslage baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Putzbau mit sechs mal drei Fensterachsen Drempel massig geneigtem ausgebautem und uberstehendem Satteldach sowie strassenseitig schmalem zweiachsigem ubergiebeltem Mittelrisalit die originalen einfach profilierten Fenstergewande im Obergeschoss mit geraden Verdachungen aus Sandstein ebenso das profilierte Gurtgesims in den Giebelspitzen Rundfenster und einfache Ziergesparre im Dachgeschoss zur Strasse ein zweifach gekuppeltes Rundbogenfenster der Sockel in Granitpolygonalmauerwerk der glatte Putz wohl Mitte 20 Jahrhundert strassenseitig mit verblasster Aufschrift Volkseigen einige originale Fenster mit Winterfenstern erhalten Tur junger seitlich des hofseitig angesetzten Treppenhauses wohl nachtraglich verkleidete Eckbalkone Dach mit geschweift gesagten Sparren und Pfettenenden Fabrikgebaude ostlicher Abschnitt Viergeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem mansardartigem Dachgeschoss und hof sowie bahnhofseitig mittigem Zwerchhaus bis einschliesslich des aus der Hoffassade vorspringenden mit abgerundeten Ecken versehenen und als Absatz zum alteren westlichen Abschnitt des Gebaudes gestalteten Treppenhauses der Sockel in Granit Bruchstein Mauerwerk mit kunststeinernen Kellerfenstergewanden mit erhaltenen schmiedeeisernen Fenstergittern uber dem Sockel scharriertes Steinputzgesims die erhaltene Fassadengestaltung mit Putzgliederungen in Form einer bis zur Traufe reichenden in mittlerer Hohe durch ein profiliertes Gesims unterbrochenen Lisenengliederung die sich bis uber die nur in der Eingangsachse unterbrochene Traufe in das Zwerchhaus hinauf fortsetzt dieses mit profilgerahmtem Dreiecksgiebel mit stilisierten seitlichen Vouten relativ kleines Halbrundfenster daruber in aufgesetzten Buchstaben Strumpf Fabrik sowie darunter verblasster aufgemalter Schriftzug VOLKSEIGEN in der unter anderem durch halbgeschossig versetzte Fenster betonten Mittelachse die Haupteingangstur mit wuchtigem portalartigem Steinputzgewande dieses mit profiliertem um die halbrund begrenzte Supraporte laufender Rahmung mit stilisiertem Schlussstein in der Supraporte plastischer Schmuck in Form einer grossen Rosette mit zwei daruber hangenden stilisierten Ahrenbundeln schone originale zweiflugelige Tur und uberwiegend originaler Fensterbestand seitlich des Zwerchhauses je zwei grosse Gaupen mit geputzter profilierter Verdachung originale Schieferdachdeckung am Treppenhausbau ebenfalls plastischer Schmuck im Bereich der Gaupe an Sudfassade ahnliche jedoch schlichtere Gestaltung wesentlich einfachere Turrahmung gleiche Tur und kein Zwerchgiebel die ostliche zum Bahnhof weisende Giebelseite ahnlich wie die Hofseite gestaltet ebenfalls Zwerchhaus Einfriedung Von der Einfriedung Sockel und Pfeiler aus wuchtigem Granitmauerwerk erhalten Fabrikgebaude mittlerer Abschnitt von der Fassade her einfacher gestaltet 09238246 Fabrikanten Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Garten Fusswegepflasterung und Gartenpavillon Friedrichstrasse 12 Karte 1880 laut Bauakte Fur den Strumpffaktor E Lorenz errichteter und den Strumpffabrikanten Louis Walther ansprechend umgestalteter Bau mit erhaltener schoner Putzgliederung mit der ehemaligen zugehorigen Fabrik Nummer 12a kein Denkmal ein typisches Ensemble in zentraler Ortslage bildend ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Zweigeschossiger massiver und relativ tiefer Putzbau von sechs mal funf Achsen mit Drempel und ausgebautem massig geneigtem Kruppelwalmdach mit Uberstand sowie strassenseitigem sehr flachem ubergiebeltem Mittelrisalit vollstandig erhaltene Putzgliederung wohl von 1908 mit profilierten Gurtgesimsen und bandern geraden Verdachungen im Obergeschoss Putznutung im Erdgeschoss usw der Sockel ebenfalls verputzt die Tur und Fenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff die uberstehenden Sparren und Pfettenenden geschweift gesagt an der ebenfalls mit Kruppelwalm versehenen Bedachung des Mittelrisalits einfaches Ziergesparre einige originale Fenster Winterfenster und Fensterladen Hofseite Preolitschindeldeckung im Inneren originale oder historische baufeste Ausstattung erhalten schmiedeeisernes Treppengelander Wohnungseingangsdoppelturen z T mit Atzglasscheiben farbige Fussbodenplatten Einfriedung Schoner feingliedriger schmiedeeiserner Zaun auf Sandsteinsockel sandsteinerner Eckpfeiler an der Nordost Ecke des Grundstucks zum Durchgang Richtung Uferstrasse Zaunpfosten aus schiefrigem Naturstein Pavillon Schlichter auf etwa quadratischem Grundriss errichteter Fachwerk Bau mit flachem Satteldach die Brustungsbereiche verbrettert die oberen Bereiche offen und zum Teil mit feingliedrigem rautenformig genageltem Holzgitter Hausbaum Linde 09238247 Wohnhaus in offener Bebauung Friedrichstrasse 15 Karte 1902 laut Bauakte Mit Laden historisierende Putzfassade fur den Konsum Verein zu Thalheim und Umgebung errichteter Bau in weitgehend originalem Erscheinungsbild Beispiel fur die grunderzeitliche Verstadterung des Ortes ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf Sockel aus unregelmassigem Schichtenmauerwerk Sockelgesims drei grosse segmentformige Wandoffnungen als Ladenfenster und Zugang profiliertes Gurtgesims in der Mittelachse Dacherker mit Dreiecksgiebel massig geneigtes Kruppelwalmdach Fenstergewande wohl Sandstein mit einfachem Profil teils Fase teils Wulst profilierten Sohlbanken und Schlusssteinmotiv in den Sturzen in den Mittelachsen der Trauf und Giebelseiten mit segmentbogenformiger Verdachung Reste der Putzgliederung im Traufbereich und Dacherkergiebel zum Teil originaler Fensterbestand 1999 Galgenfenster mit reich profiliertem Pfosten und Querholz im Inneren originales Treppengelander und Wohnungsturen 09238251 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Toreinfahrt und Garten Friedrichstrasse 26a Karte 1906 laut Bauakte Zeittypischer Putzbau mit Eckerker fur den Chocoladenfabrikanten Josef Neumann angelegtes Gebaude in aufwandigerer Gestaltung Beispiel fur die entlang der Friedrichstrasse erfolgte grunderzeitliche Ortserweiterung ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel und ausgebautem Dachgeschoss uber nahezu quadratischem Grundriss mit massig geneigtem uberstehendem Walmdach mit Ausbauten zu allen vier Seiten strassenseitig relativ flacher Mittelrisalit hofseitig originaler ubergiebelter Treppenhausanbau nach Norden und Suden mittige Zwerchhauser und an der SW Ecke mit geschweifter Haube abgeschlossener und mit Knauf bekronter zum Kreuzungsbereich ausgerichteter Erker Sockelbereich mit weiss glasierten Klinkern verblendet Fassadengestaltung mit profilierten Tur und Fenstergewanden aus Kunststein sowie ebenfalls kunststeinernen Reliefplatten mit jugendstilartiger Ornamentik in den Brustungs oder Sturzbereichen der oberen Risalit Zwerchhaus und Erkerfenstergruppen zum Teil originaler Fensterbestand Eingangstur Putz und Dachdeckung Preolit aus der DDR Zeit auch in der Planzeichnung der Bauakte keine Putzgliederung vorgesehen im Innern erhaltene Treppenhausausstattung mit schmiedeeisernem Treppengelander Terrazzoboden und originalen Wohnungseingangsturen Einfriedung Schone bauzeitliche schmiedeeiserne Zaunfelder zwischen gemauerten Pfeilern diese mit durch jungere Uberputzung verunklarter Putzornamentik oder reliefierung dazwischen kunststeinerner Sockelbereich originale Fusswegepflasterung und Garten mit altem Baumbestand unter anderem mehrere kleinkronige Baume sowie wohl bauzeitliches Grossgrun 09238248 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Villengarten Gartendenkmal Friedrichstrasse 34 Karte im Kern 1885 laut Bauakte Putzbau mit Mansarddach fur W Seume errichtetes und fur C G Nobis umgestaltetes Wohnhaus in ortsbildpragender Lage eigenwilliges Beispiel fur ein in der Blutezeit der 1920er Jahre uberformtes alteres Gebaude bauhistorischer und ortsgeschichtlicher Wert die Keramikplastiken am Standerker auch kunstlerisch von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf nahezu quadratischem Grundriss Sockel aus unregelmassigem Schichtenmauerwerk dreigeschossiger halbrunder Anbau wintergartenartig mit Kegeldach und Knauf ruckwartiges Treppenhaus mit Rundbogenfenstern auf der Sudseite auf Saulen gestutzter Altan zart profilierte Sandstein Fenstergewande weit uberstehendes Mansarddach mit ausgebautem Mansardgeschoss an der Unterseite der Traufe Stuckrelief am Anbau Halbsaulen vor den durchfensterten Wandflachen im Erdgeschoss Reste von vegetabilen Putzreliefs und zwischen den Obergeschoss Fenstern Reliefplatten Terrakotta mit Pflanzen und Tiermotiven Gaupen des Mansarddaches und Gesims des Anbaus mit Kupferabdeckung kupferne Dachrinne mit geschwungenem Ablaufrohr originale bauzeitliche Haustur zweiflugelig zum Teil originale Fenster mit Wintervorsatz Kloben an den Gewanden weisen auf eine ursprungliche Ausstattung mit Fensterladen hin schmiedeeiserner Zaun im Garten alter Baumbestand 09238252 Doppelwohnhaus in offener Bebauung Gornsdorfer Strasse 3 4 Karte 1906 laut Bauakte Doppelwohnhaus Weitgehend original erhaltenes durch seine aufwandigere Fassadengestaltung und erhohte Lage auffallendes Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung Langgestreckter zweigeschossiger massiver Putzbau mit zehn mal zwei Achsen schwach vorspringendem vierachsigem und mit einer Balustrade gerade abschliessendem Mittelrisalit sowie ausgebautem steilem Satteldach mit Drempel hoher Sockel in bis zu den Erdgeschoss Fenstern hochgezogenem Klinkermauerwerk an der strassenseitigen symmetrisch gestalteten Schaufassade diese mit durch Fensteranordnung und flach vorkragende Obergeschoss Erker betonten Eingangsachsen mit dahinterliegenden Treppenhausern zu beiden Seiten des Mittelrisalits wohl kunststeinerne die obere Halfte der gerade abschliessenden Fensteroffnungen U formig umschliessende Gewande und Zierfachwerk im Bereich der obengenannten flachen Erker und des ebenfalls leicht vorkragenden Drempels glatter wohl originaler Putz die Giebeldreiecke mit Asbestplattenverkleidung darunter wohl auch Zierfachwerk die vier Dachgeschoss Fenster des Mittelrisalits mit Segmentbogensturzen und in Brustungshohe ansetzender lisenenartiger vortretender rundbogiger Rahmung daruber die obengenannte Balustrade diese Rahmungen und die Erkerkonsolen durch rauere Putztextur betont Erdgeschoss und Dachgeschoss Fenster mit unterschiedlich gegliederten Brustungsfeldern zusatzlich betont Fenster und Dachdeckung junger Eingangstur der Nummer 3 originale zweiflugelige Tur in jugendstiliger Form Gebaude bewohnt und instand gehalten 1999 als Spekulationsbau errichtet von den Bauherren Ernst Hermann Sonntag rechte Halfte und der Familie Otto Schafer amp Co aus Gunnersdorf bei Frankenberg linke Halfte Planung und Ausfuhrung Baumeister Manfred Sievers Thalheim 09238219 Villa Gartenpavillon Villengarten Gartendenkmal und Einfriedung Gornsdorfer Strasse 4a Karte 1910 laut Bauakte Villa Fur die Strumpffabrikantenfamilie Minkos spater Gorner errichteter stattlicher und reprasentativer Bau in erhohter Lage am Hang mit umgebender parkartiger Anlage Reformstil Architektur kunstlerisch bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa Uberaus stattlicher zweigeschossiger massiver Putzbau uber etwa quadratischem Grundriss mit nahezu halbrundem separat uberdachtem Mittelrisalit mit Pilastergliederung sowie Attikageschoss zwei seitlich davon angeordneten eingeschossigen Standerkern an der talseitigen Schaufassade und Mansardwalmdach mit relativ kurzer unterer und eher flachgeneigter oberer Dachzone nach Nordosten uberdachter Eingangsbereich mit davorliegender Freitreppe nach Sudwesten weiterer Erker Sockel in bruchrauem bossiertem Sandstein Quader Mauerwerk das gesamte Gebaudeaussere mit einer barockisierenden Putzgliederung gestaltet zu allen Seiten vier breite kolossale Pilaster unter der Traufe profiliertes Gesims mit Eierstab unter dem Traufbereich abgerundete darunter dann konvex eingezogene Gebaudeecken zum Teil einfache Gesimse im Brustungsbereich und zuruckliegende Putzspiegel die Schauseite nach Nordwesten und die Eingangsseite nach Nordosten mit aufwendigerer Putzornamentik profilierte und zum Teil ornamentierte Fensterrahmungen Putzspiegel sechs kannelierte Putzpilaster mit Schmuckkapitellen am Mittelrisalit sowie dazwischen und seitlich der Fenster Quetschputzornamentik Fruchtgehange Medaillons mit figurlichen Darstellungen Kopfe und anderes originale Eingangstur zum Teil originaler Fensterbestand an Stelle der wohl ursprunglich schon vorhandenen neue Rollladen Dach mit breitgelagerter Fledermausgaupe uber dem Eingang und je einer kleinen strahlenformig gesprossten Halbrundgaupe seitlich des mit einer relativ flachen Haube abschliessenden Mittelrisalits Deckung ursprunglich wohl mit Dachziegeln jetzt Asbestplatten die Haube des Mittelrisalits und die Erker mit Kupferblech auf der Haube ebenfalls blecherne Bekronung auf dem Dach uber dem Eingangsbereich wohl originale Schieferdeckung im Innern uberwiegend originale baufeste Ausstattung Treppenanlage Turen etc erhalten Bauherrin laut Bauakte Maria Selma Minkos Gartenpavillon Talseitig relativ grossflachig mit vertikalen Schiebefenstern belichteter geschlossener Bau wohl Fachwerk Konstruktion verbrettert uber gleichseitig sechseckigem Grundriss mit relativ hohem mit weitem Schwung auslaufendem glockenformigen Dach mit sechs Graten und durch profilierte Traufbretter abgesetztem oberem Abschnitt der wie eine separat aufgesetzte Haube wirkt und mit einer metallenen Windrose bekront ist Deckung mit Dachpappe Gewachshaus Im oberen Bereich des Gartens platzierter langsrechteckiger Bau in Eisen Glas Konstruktion auf gemauertem und verputztem rund ein Meter hohem Sockel der zwerchhausartige Eingangsbereich durch Ziersprossung und metallene Schnorkel auf dem Ortgang betont zugehorig rund funf Meter hoher Schornstein in Ziegel Sicht Mauerwerk auf quadratischem Grundriss Abbruch 2016 festgestellt Einfriedung Der relativ hohe Sockel und die Pfeiler aus Sandstein Werksteinen mit gestockter Oberflache die Zaunfelder und das Tor schmiedeeisern beide in sehr schlichten zeittypischen Formen Garten Der Hang vor und hinter der Villa terrassiert vom Tor zur Villa gepflasterte Auffahrt mit begleitender Alleepflanzung alter Baumbestand 09238220 Nordliche Villa und sudliches Wohnhaus Gartenpavillon Villengarten Gartendenkmal und Einfriedung Gornsdorfer Strasse 4e Karte um 1925 nordliche Villa Fur die Strumpffabrikantenfamilie Hofmann Firma M Richard Hofmann in grosszugigem Hanggrundstuck uber der Stadt errichtete stattliche Bauten in ansprechender Gestaltung altere Villa Reformstil Architektur jungeres Wohnhaus im traditionalistischen Stil der Zeit bauhistorisch und ortsgeschichtlich landschaftsgestaltend und zum Teil baukunstlerisch von Bedeutung Nordliche Villa Hangseitig ein talseitig zweigeschossiger massiver Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit an den beiden talseitigen Ecken zu einem Viertel eingestellten dreigeschossigen runden und turmartig wirkenden Standerkern sowie mit hohem und ausgebautem Mansardwalmdach das nur talseitig geschosshoch herausragende Erdgeschoss als Sockelgeschoss in unregelmassigem Granit Quader Mauerwerk gestaltet der talseitig mittig angeordnete Eingang von Pfeilervorlagen gerahmt die einen Balkon stutzen hangseitig mittig der Haupteingang mit grosszugig verglastem eingeschossigem Vorbau und daruber gleichbreitem Dacherker mit Dreiecksgiebel das Obergeschoss mit originalem grauem Edelputz und relativ schlichter Gliederung bandartig aufgeputzte Fensterfaschen machtige Hohlkehle im Traufbereich mit Halbrundprofil am unteren Ansatz als einfach stilisierte kannelierte Pilaster gestaltete Wandpfeiler zwischen den Verglasungen des Vorhauschens das Dach mit geschwungenem blechgedecktem Fuss einzeln stehenden Gaupen mit flachen Dreiecksgiebeln im unteren und halbrunden Gaupen sowie Dachhechten im oberen Bereich asbestplattengedeckt die mit hohen glockenformigen Dachern mit Knaufen abgedeckten Standerker schiefergedeckt vollstandig erhaltener originaler Tur und Fensterbestand vor allem Galgenfenster mit Sechserteilung zum Teil auch schmale hohe Formate vor den Fenstern uberwiegend original erhaltene ausstellbare Rollladen zwischen den umlaufend angeordneten Obergeschoss Fenstern der Standerker holzerne zeittypisch ornamentierte Stutzen im Innern weitgehend vollstandig erhaltene zum Teil durch Vandalismus beschadigte originale baufeste Ausstattung der Eingangsbereich mit Stuckmarmorwandbekleidungen vor allem das Hauptgeschoss mit Paneel verkleideten Wanden Stuckdecken mit zum Teil sichtbarer floraler Dekorationsmalerei Parkettfussboden originale Treppe Turen mit Beschlagen Schrank und andere Einbauten Fliesen mit Zierfries relativ aufwandig gestaltetem Bad mit zeittypisch gezackt uberwolbter Wannennische im sonst schlichter gehaltenen Dachgeschoss Sudliche Villa Aus einem zweigeschossigen uber rechteckigem Grundriss errichtetem Hauptbaukorper und einem im rechten Winkel dazu gestellten eingeschossigen und kleinerem Gebaudeteil zusammengesetzter massiver Putzbau mit steilem Satteldach Sockel aus schiefrigem Bruchstein Mauerwerk die schlichten Fassaden mit originalem Patschputz nur durch die Anordnung und die Formate der meist gedrungen rechteckigen bis quadratischen zum Teil auch rundbogig abschliessenden oder quer liegenden Offnungen gegliedert um die Fenster schmale glatte Putzfaschen im Ortgang und Traufbereich ebenfalls schmales und glattes flaches Karnies Profil im Winkel zwischen den beiden Baukorpern unter dem vorgezogenen Dach des eingeschossigen Gebaudeteiles der Eingangsbereich mit offenen bruchsteingerahmten Rundbogenoffnungen nach beiden Seiten sowie Rundfenster vor dem Eingangsbereich Treppe und Stutzmauer in schiefrigem Bruchstein Mauerwerk talseitig vorgelagerte Terrasse mit darunterliegenden Nebenraumen wohl junger oder verandert original erhaltener Tur und Fensterbestand kampferlose Fenster mit aufgehenden Pfosten und Sechserteilung mit uberwiegend noch vorhandenen Fensterladen mit Lamellen das Dach mit einzeln stehenden Gaupen mit schoner unterschiedlich farbig schattierender Schieferdeckung an einem der ebenfalls schieferverkleideten Schornsteine ein Sonnenmotiv an den westlichen Gebaudeecken eventuell originale Lampen auf schmiedeeisernen Auslegern im Innern erhaltene originale baufeste Ausstattung in schlichter zeittypischer Gestaltung Turen und Fenster mit Beschlagen die originale Treppe Stuckdecken zum Teil mit rautenformig gefullten Flachen oder ahnlichen Motiven Parkettfussboden usw Pavillon Ostlich der nordlichen Villa errichteter eingeschossiger massiver Putzbau auf quadratischem an den Ecken weit verschragtem und somit nahezu gleichseitig achteckig wirkendem Grundriss in Richtung der Villa rundbogige Turoffnung mit funfstufiger Freitreppe und originaler zweiflugeliger Tur mit ursprunglich je Flugel achtteiliger zwei mal vier Verglasung und mit einem mit geschweiften Ziersprossen versehenem Oberlicht der Dachkasten mit traufparalleler Sichtverbretterung das Dach glockenformig mit Knauf und wohl originaler Schieferdeckung Garten Grosszugige Anlage mit viel altem Baumbestand die raumliche Wirkung und die ursprunglichen Blickbeziehungen zur Stadt und zur zugehorigen Fabrik durch mangelnde Pflege und Verwachsen gestort die nur entlang der talseitig am Grundstuck vorbeifuhrenden Gornsdorfer Strasse angelegte massive Einfriedung mit Stampfbetonstutzmauer und pfeilern ohne Zaunfelder erhalten 09238230 Schulgebaude ohne jungeren Anbau mit zugehoriger strassenseitiger Baumpflanzung Grundstrasse 9 Karte 1925 1926 Stattlicher weitgehend original erhaltener Putzbau in ansprechender expressionistisch beeinflusster Gestaltung nach Entwurf des regional bekannten Architekten Paul Kranz aus Chemnitz baukunstlerisch und schulgeschichtlich von Bedeutung Auf durch eine Aufschuttung begradigtem Gelande am Hang errichteter stattlicher langgestreckter dreigeschossiger und aus drei leicht versetzt angeordneten und in der Hohe gestaffelten Baukorpern zusammengesetzter Bau mit nach Osten abgewalmtem Satteldach der westliche Kubus mit hohem spitzem Giebel zum Strassenraum orientiert und mit einem sternformigen Fenster im Giebeldreieck sowie darunter drei hohen lanzettformigen wohl der Aula zuzuordnenden Fenstern versehen die mittig uber den vier darunterliegenden Fensterachsen angeordnet sind vor der ostlichen Ecke des westlichen Baukorpers uber gleichseitig dreieckigem Grundriss standerkerartiger dreigeschossiger Eingangsvorbau mit reprasentativer und in expressionistischen Formen gestalteter Ecke und dem Eingangsbereich mit breiten werksteinernen Gewanden um die beiden lanzettformigen Turoffnungen daruber die versetzt angeordneten Treppenhausfenster an der Ecke dieses Vorbaus lassen eine konsolartige Vorkragung und eine kleine Verdachung auf eine wohl ehemals angebrachte figurliche Plastik schliessen die beiden nach Osten anschliessenden Baukorper traufseitig zur Strasse orientiert der breitgelagerte mittlere Kubus mit hohen in zwei mal vier Achsen angeordneten Klassenzimmerfenstern und liegender nahezu durchgehender Schleppluke mit zehn Fenstern diese ehemals mit spitzgiebeligen Aufsatzen gegliedert der ostliche Baukorper auf Grund der geringeren Geschosshohen wohl nur Wohn und oder Verwaltungsraume niedriger auf dem Dach einzeln stehende spitzgiebelige Gaupen die hier angeordnete Tur und das oberste Fenster des in der westlichen Achse eingeordneten Nebentreppenhauses ebenfalls mit lanzettformigen Offnungen unter dem ursprunglich schiefergedeckten Dach einfach abgeschragtes Traufgesims uberwiegend originaler Fensterbestand Kreuzstockfenster mit Achterteilung und querliegenden Scheibenformaten zum Teil mit leicht farbigem Glas im Treppenhaus originale Eingangsturen relativ schlichtes originales Treppenhaus vor dem Gebaude bauzeitliche Baumpflanzung in geschwungener Reihe 09238274 nbsp Weitere Bilder Rathaus mit Nebengebaude im Hof Hauptstrasse 5 Karte 1906 1907 bezeichnet 1906 Stattlicher zeittypischer und original erhaltener Putzbau in Formensprache der Neorenaissance in bildpragender zentraler Lage bauhistorisch und ortsgeschichtlich kunstlerisch und stadtebaulich von Bedeutung Uber winkelformigem Grundriss in Ecklage errichteter dreigeschossiger und in Neurenaissanceformen gestalteter massiver Putzbau mit belebt verspielten Schaufassaden unregelmassig unterbrochenem und ausgebautem Walmdach und eingestelltem funfgeschossigem Turm der Sockel in unregelmassigem Granitquadermauerwerk die Kellerfenstergewande und das Sockelgesims in Sandstein das Erdgeschoss die Tur und Fensterrahmungen sowie die zahlreichen Architekturgliederungen profilierte Gesimse Balkone Reliefplatten etc in Rochlitzer Porphyrtuff im Dachgeschoss des SO Flugels vorgeblendetes Zierfachwerk der Eckbereich durch den Grundriss Fassaden und Dachvorsprunge einen balkonartigen Austritt im 2 Obergeschoss und durch den funfgeschossigen am Ubergang zu SW Flugel eingestellten Turm betont der uber etwa quadratischem Grundriss aufgefuhrte Turm mit altanartig gerahmtem breitgelagertem Haupteingang im Erdgeschoss Austritt im ersten Obergeschoss reliefiertem Stadtwappen und Bezeichnung uber dem dritten Obergeschoss Rundbogenfenster im funften Obergeschoss Satteldach zwischen den hochgezogenen geschwungenen Giebeln und darauf quadratischem Dachreiter mit vier Uhren sowie mit achteckiger Laterne und geschweifter Haube im Erdgeschoss des SW Flugels der Ratskeller mit Eingang von der Stirnseite am SW Flugel flacher Seitenrisalit mit Volutengiebel und Balkon im ersten Obergeschoss zum Teil bemerkenswerte Bleiverglasungen mit bildlichen Darstellungen laut Dehio 1906 07 von Joseph Goller aus Dresden die Turen uberwiegend original im Inneren reprasentatives Treppenhaus aufwandig gestalteter Ratssaal und baufeste Ausstattung aus der Bauzeit erhalten ornamentierte Fussbodenfliesen zum Teil Scheingewolbedecken Turen Beschlage Wandpaneele Lampen schmiedeeisernes Treppengelander mit kandelaberartig gestaltetem Treppenanfanger wohl am Original orientierte Farbfassung usw vor dem Haupteingang mehrfarbige Pflasterung mit Schriftzug 1959 Thalheim und dem Stadtwappen vor 2017 abgebrochen die schlichte Ruckseite mit uber Eck eingestelltem abgerundetem Treppenhaus Verleihung des Stadtrechts erst 1925 09238300 Mietshaus in offener Bebauung ohne sudlichen Anbau Hauptstrasse 10 Karte um 1900 Mit Laden Putzfassade reprasentativ gestalteter Bau in zentraler Lage unweit des Rathauses typisches Beispiel fur die grunderzeitliche Verstadterung der Ortsmitte bauhistorisch von Bedeutung Uber rechteckigem Grundriss entlang der Hauptstrasse errichteter dreigeschossiger massiver Putzbau mit relativ aufwandig gestalteten grunderzeitlichen Schaufassaden an Strassen und Giebelseite n Laden im Erdgeschoss und mansardartigem Dach die strassenseitige Schaufassade mit schwach vorspringenden Seitenrisaliten mit schmuckbekronten Neorenaissancegiebeln und im zweiten Obergeschoss mittigem Erker auf diesem aufgesetzte Laterne mit Knauf und daruber Wetterfahne die giebelseitigen Schaufassaden mit mittigen Neorenaissanceschaugiebeln in Fassadenebene die Fenstergewande das Gurtgesims uber dem Erdgeschoss das kraftige Profil des Traufgesimses die verschieden ausgeformten Fensterverdachungen und banke sowie der plastische Schmuck insbesondere im Bereich der Giebel vorhanden aus Werkstein Fenster und Putz der Fassadenflachen junger im Erdgeschoss Bereich veranderte Eingangssituation und wohl etwas vergrosserte Schaufenster Dachdeckung Astbestplatten 09238234 Sudliche Wohnhaushalfte in halboffener Bebauung Hauptstrasse 18 18a Karte 1908 laut Bauakte Mit Laden Putzfassade mit Balkon fur das ehemalige Geschafts und Modehaus Richard Brunner errichteter reprasentativer Bau typisches Beispiel fur die grunderzeitliche Verstadterung der Ortsmitte ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Dreigeschossiger massiver Putzbau mit relativ aufwandig gestalteten vom Jugendstil beeinflussten Schaufassaden mit strassenseitig zwei flachen ubergiebelten Seitenrisaliten dazwischen eingespanntem Balkon und an der Sudseite schwach vorspringendem Erker beide im ersten Obergeschoss daruber weiterem Schaugiebel sowie Satteldach mit verschiedenen Ausbauten rechter Seitenrisalit mit originaler Zierverschieferung vorstehendem Giebeldreieck uberstehendem Dach und darunter angeordnetem kleinem dreiseitig geschlossenem Erker im zweiten Obergeschoss der Balkon in Holzkonstruktion mit Zierbrustungsfeldern ubrige Bereiche mit wohl in den 1920er Jahren aufgebrachtem grun durchgefarbtem Edelputz und zum Teil rotlichen Kunststeingewanden uber linkem Risalit und uber dem seitlichem Fachwerkerker aufgemauerte Blendgiebel mit konvex konkavem oberem Abschluss zum Teil originaler Fensterbestand und wohl originale Schieferdeckung erhalten Erdgeschoss mit nur leicht veranderter Ladenzone 09238235 Gasthof in offener Bebauung mit Erweiterungsbau Hauptstrasse 22 Karte um 1830 Gasthof Typisch dorflicher Gasthof mit Fachwerk Obergeschoss mit jungerem Fachwerkanbau in zentraler ortsbildpragender Lage an der Zwonitz hoher Erinnerungswert ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung Hauptbau Typisches Hauslerhaus mit schon historischer eventuell sogar originaler Gaststube zweigeschossiger parallel zur Strasse und etwas zuruckgesetzt errichteter Bau uber rechteckigem Grundriss mit Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv mit eventuell schon originaler spater vergrosserter Gaststube Fenstergewande Werkstein uberstrichen oder uberputzt Obergeschoss Fachwerk uberputzt mit Fensteroffnungen in originaler Grosse und verschiefertem Giebel ruckwartig grossere jungere Anbauten ohne Denkmalwert Dachdeckung Preolitschindeln Erweiterungsbau Im Winkel an den kleiner wirkenden Hauptbau angesetztes zweigeschossiges Gebaude mit ausgebautem steilem Satteldach und beidseitig langen durchgehenden Schleppgaupen zur Strasse weisender Giebel nordlich die Zwonitz vorbeifliessend Erdgeschoss massiv mit Rundbogenfensteroffnungen Obergeschoss vorkragend mit aufgeblendetem Fachwerk relativ grossen Fensteroffnungen und ursprunglich bemalten Gefachen teils floral teils figurlich zwischen den Fenstern der Schleppgaupen ebenfalls aufgeblendetes Fachwerk ursprunglich Schiefer jetzt Preolitschindeldeckung 09238236 Litfasssaule Hauptstrasse 23 bei Karte 1 Drittel 20 Jahrhundert In ortsbildpragender Lage erhaltenes Objekt von stadtgeschichtlicher Bedeutung und hohem ortsgeschichtlichem Erinnerungswert Vermutlich Stampf Betonkubus uber kreisrundem Grundriss mit rund einem Meter Durchmesser umlaufende Traufe in gedrungener Karnies Form flache haubenformige Blechabdeckung mit mittiger etwa 10 Zentimeter erhohter ebenfalls kreisrunder Aufkantung darauf ursprunglich weitere Aufbauten die Saule tragt ein wohl originales Schild mit der historischen Nummerierung 09238287 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Hauptstrasse 24 Karte 1914 laut Bauakte Ansprechend gestalteter zeittypischer Putzbau wohl fur die dahinterliegende ehemalige Firma Gustav Rudolph errichtetes Gebaude in ortsbildpragender Ecklage Reformstil Architektur bauhistorisch von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss in Ecklage zur Ludwig Jahn Strasse mit mansardartigem ausgebautem Dach mit verschiedenen Aufbauten der Sockel in unregelmassigem Naturstein Mauerwerk die beiden Strassenfassaden relativ stark gegliedert eingezogene Ecke im Obergeschoss ein Eck und je ein weiterer Erker auf den beiden Seiten diese mit separaten Blechverdachungen im Dachgeschoss zwei grossere zwerchhausartige Dachausbauten mit relativ breiten Halbwalmgiebeln im Bereich der Traufe um die Fenster und an den Erkern Putzprofile und ornamente ruckseitig Treppenturm mit schlichter originaler Bleiverglasung fast vollstandig originaler Fensterbestand zur Hauptstrasse originale schmiedeeiserne Halterungen Fahnenhalter und Blumenkastenhalter Dachdeckung mit Preolitschindeln 09238237 Sudliche Wohnhaushalfte in Ecklage und in halboffener Bebauung mit seitlicher Einfriedung Hauptstrasse 29 Karte bezeichnet 1905 Mit Laden kleiner Wohn und Geschaftshausbau mit Blendgiebel in Ecklage ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau in Ecklage NW Ecke der Kreuzung mit flachem Dach und schonem Blendgiebel mit Aufsatzen uber der verschragten Ecke Erdgeschoss durch Spaltklinkerverkleidung im Sockelbereich profiliertes Gurt und Traufgesims sowie die Tur und Fenstergewande aus Kunststein leicht verziert ebenso die im Brustungsbereich der Obergeschoss Fenster angeordneten mit floralen Jugendstilornamenten geschmuckten Reliefplatten Fensterbestand neu nach Westen anschliessende schmiedeeiserne Einfriedung mit reliefverzierten Kunststein Zaunsaulen in Formen die dem Jugendstil entlehnt sind im Blendgiebel Bezeichnung Louis Schreiber 1905 09238239 Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung Hauptstrasse 30 Karte 1906 laut Bauakte Mit Laden historisierende Klinkerfassade fur den Grunwarenhandler Heinrich Glaser errichteter stattlicher Bau in zentraler Ecklage typisches Beispiel fur die grunderzeitliche Verstadterung der Ortsmitte bauhistorisch von Bedeutung Mit drei Schaufassaden zur Haupt Grund und Lindenstrasse uber winkelformigem Grundriss in Ecklage zur Grundstrasse errichteter zweigeschossiger massiver Bau mit drempelartig erhohtem ausgebautem Dachgeschoss dieses mit zur Lindenstrasse abgewalmtem Satteldach an den drei strassenseitigen Gebaudeecken dreigeschossige Bereiche und dazwischen einzeln stehende ubergiebelte Gaupen Sockel in Naturstein Polygonalmauerwerk mit reliefierten Bossenoberflachen Kellerfenstergewande in Kunststein das verputzte und mit waagerechter durchlaufender Putznutung versehene Erdgeschoss mit an beiden Strassenecken originalen Ladeneingangen und jeweils zu beiden Seiten derselben angeordneten originalen Schaufenstern das Obergeschoss in Klinker Verblendmauerwerk die Gurtgesimse und bander Kunststein ebenso die mit floralen Ornamenten in Jugendstilanklangen geschmuckten in der Drempelzone jeweils uber den Fenstern angeordneten Reliefplatten die dreigeschossigen Eckbereiche ursprunglich sicher mit Ziergiebeln bekront jetzt schlichten reduzierten oberen Abschlussen im hofseitigen Winkel uber Eck eingestelltes Treppenhaus die Dachflache mit originaler Schieferdeckung in den oberen Geschossen originaler Fensterbestand Haus und Ladeneingangsturen sowie Erdgeschoss Fenster junger die Ausfuhrenden Gebruder Uhlig unter anderem durch den Bau der Kirche im Ort bekannt 09238238 Fabrikgebaude Hauptstrasse 32b Karte 1925 laut Bauakte Fabrikgebaude Zeittypischer Putzbau fur den Strumpffabrikanten Louis Kunig errichtetes ansprechend gestaltetes Fabrikgebaude bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Ursprunglich mit Sichtfachwerk im Obergeschoss versehenes und relativ aufwendig im historistischen Sinne Schweizer Stil Anklange gestaltetes fur den Strumpffactor Lange errichtetes Gebaude heutige Erscheinung auf 1920 erfolgte Umgestaltung und Verputzung zuruckgehend zweigeschossiger verputzter Bau mit vier mal sechs Fensterachsen uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit massig geneigtem uberstehendem Satteldach und strassenseitigem von zwei einzeln stehenden Gaupen flankiertem Zwerchhaus Kubatur Dachform Wand Offnungs Verhaltnis sowie die Tur und Fenstergewande des Erdgeschosses aus Werkstein aus der Bauzeit erhalten ehemals wohl strassenseitiger Eingang jetzt dort breiteres Fenster die Verputzung mit relativ schlichten geometrischen Gliederungen um die Fenster einfache Putzprofile in deren Brustungsbereichen einfache Spiegel an den Gebaudeecken flache Lisenen mit Putznutung und im Traufbereich Hohlkehle die Giebeldreiecke verschiefert hofseitig Fachwerk Treppenhausausbau und wohl bauzeitliche Eingangstur die Fenster aus der Umbauphase Asbestplattendachdeckung strassenseitig Gedenkplatte In diesem Hause wurde am 30 August 1882 der Sanger unserer Heimat Erich Langer geboren Erzgebirgsverein Thalheim Fabrikgebaude Hinter dem Wohnhaus errichteter sudlich an einen wohl alteren zweigeschossigen Bau angesetzter viergeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit einem um ein Geschoss erhohtem Treppenturm dieser als Zwischenglied zum alteren Baukorper und als Blickfang konzipiert der Hauptbau mit flachem Satteldach der Treppenturm mit flachem Walmdach fast vollstandig erhaltene Putzgliederung uber drei Geschosse laufende Lisenen mit kapitellartigen Abschlussen daruber stark profiliertes Hauptgesims mit Zahnschnitt unter dem Uberstand drittes Obergeschoss als Attikageschoss dieses jedoch durch einfache Putznutungen an den Ecken und zwischen den Fenstern betont an der Nord und Ostseite zur Stadtmitte der Erhohung jeweils Abdruck des ehem aufgesetzten Schriftzuges Louis Kunig schone originale zweiflugelige Eingangstur mit rundbogigem gesprosstem Oberlicht an der Ostseite uberwiegend originaler Fensterbestand erhalten 1999 09238240 Wohnhaus mit zwei Hausnummern in offener Bebauung Hauptstrasse 33 33a Karte 1906 1907 laut Bauakte Mit Laden Putzfassade mit Ziegelsockel und Fachwerkelementen im Dach als Wohnhaus mit Backereianlage und Kaffeeschank fur den Backermeister Richard Grabner errichteter stattlicher Bau von ortshistorischer und baugeschichtlicher Bedeutung Stattlicher zweigeschossiger und massiver Putzbau uber langgestrecktem und tiefem Grundriss mit ausgebautem gewalmtem mansardartigem Dach mit zahlreichen Ausbauten aufwandig gestaltete Schaufassaden mit zwei ubergiebelten Risaliten und dazwischenliegendem Eingang zur Strasse sowie an den Seiten separat uberdachten Standerkern im Erdgeschoss und erkerartigen Dachausbauten uber dem verputztem Sockel bis in Hohe Fenstermitte der rundbogig abschliessenden und zum Teil als Schaufenster breiter angelegten Erdgeschoss Fensteroffnungen Klinker Sicht Mauerwerk daruber glatte und ab Mitte der Obergeschoss Fenster raue Verputzung jeweils dazwischen sowie im Traufbereich Gurtbander diese sowie die U formig nur um die oberen Bereiche der Offnungen gelegten ornamentierten Gewande wohl aus Kunststein uberstrichen die leicht vorkragenden Giebel der Risalite und erkerartigen Ausbauten mit Zierfachwerk und Holzprofilen Dach mit stehenden Gaupen zwischen den genannten Giebeln und mit neuer Schieferdeckung 09238241 nbsp Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Helenenstrasse 2 Karte 1844 laut Auskunft Obergeschoss strebenreiches Fachwerk nach einem Brand in zeit und landschaftstypischen Formen wiederaufgebautes Gebaude eines heute in innerstadtischer Lage befindlichen Bauernhofes Teil der alten Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Wohnstallhaus Zweigeschossiger relativ langgestreckter Bau mit Kruppelwalmdach Erdgeschoss massiv mit zwei Turgewanden und Fenstergewanden aus uberstrichenem Werkstein Tur und Fensterbestand neu Obergeschoss Fachwerk zum Teil sichtbar an der Giebelseite verschiefert originale Fensteroffnungsgrossen Fensterbestand neu Dach mit erneuerter altdeutscher Schieferdeckung funf kleinen geschweiften Gaupen in gestaffelter Anordnung unten drei daruber zwei auf Lucke Scheune Quererschlossene vierzonige Scheune mit Durchfahrtstenne und Wagenremise mit hofseitigem Tor in verbretterter Fachwerkbauweise auf unterschiedlich hohem Sockel aus schiefrigem Bruchstein Kruppelwalmdach mit wohl originaler altdeutscher Schieferdeckung und zwei hofseitigen Gaupen in analoger Gestaltung wie die auf dem Wohnstallhaus gartenseitig Dachpappendeckung zur Helenenstrasse historischer Anbau mit flachem Schleppdach in analoger Konstruktion 09238222 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Hofpflasterung und Garten Helenenstrasse 2b Karte 1936 laut Auskunft Villenartiger Putzbau fur den Tierarzt Paul Otto Zill errichtetes Gebaude in zentraler Lage Haus und Umfeld in ansprechender Gestaltung bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Eher zuruckhaltend gestalteter dem traditionellen heimatstiligen Bauen verpflichteter zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit hohem Sockel in Natursteinquadermauerwerk strassenseitig schwach vorspringendem Mittelrisalit mit steilem Giebel daran im Erdgeschoss dreiseitig geschlossenem Standerker sowie mit Walmdach der Aussenputz glatt jetzt gestrichen mit farbig heller abgesetzten Fensterfaschen im Bereich der Traufe und des Ortgangs des Risalitgiebels einfache aber kraftige Putzprofile der eingezogene Eingang mit spitzbogiger Natursteinquader Rahmung schmiedeeisernem Ziergitter und bis auf den gepflasterten Fussweg reichendem Treppenaufgang schone und qualitatvolle Eingangstur mit schmiedeeiserner Fenstervergitterung mit Askulapschlange sowie originaler Fensterbestand das Dach mit Schieferdeckung der Standerker mit Kupferblechbedachung die Einfriedung analog mit dem Gebaudesockel gemauerten Pfeilern und Sockel sowie mit zeittypischen holzernen Zaunsfeldern zwei grosse Solitar Laubbaume aus der Bauzeit originale Wege aus Granit 09238225 Wohnhaus in offener Bebauung Helenenstrasse 3 Karte Ende 19 Jahrhundert Schlichter jedoch ansprechend gestalteter und typischer Mietshausbau gutes Beispiel fur die grunderzeitliche Uberformung des Ortes ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit sechs mal zwei Fensterachsen strassenseitig mittigem zweiachsigem und schwach vorspringendem ubergiebeltem Mittelrisalit und massig geneigtem ausgebautem Satteldach relativ hoher Bruchsteinsockel mit werksteinernen Kellerfenstergewanden Fassadengestaltung mit vollstandig erhaltenen Werksteingewanden mit umlaufenden Profilen und im Obergeschoss geraden Verdachungen in den seitlichen Giebelspitzen Rundfenster und strassenseitig gekuppeltes ebenfalls werksteingerahmtes Rundbogenfenster im Dachgeschoss des Mittelrisalites auf der geraden Verdachung des darunterliegenden Fensterpaares des Obergeschosses einfache werksteinerne Volutenbekronung der verkropfte Trauf und der Ortgangbereich sowie das den Mittelrisalit abschliessende Giebeldreieck mit feinen Werksteinprofilen hofseitig originale Tur uberwiegend originaler Fensterbestand mit Winterfenstern 1999 Dach mit zwei kleinen stehenden Gaupen mit profilierten Dreiecksgiebeln seitlich des Mittelrisalits und mit Asbestplattendeckung 09238223 Beamtenwohnhaus mit zwei Hausnummern in offener Bebauung Helenenstrasse 6a 6b Karte 1924 laut Bauakte Original erhaltenes reprasentatives und qualitatvolles Beamtenwohnhaus der gegenuberliegenden ehemaligen Strumpffabrik Gorner mit schoner Putzdekoration im Art Deco Stil und im gleichen Stil gehaltener Innenausstattung kunstlerisch sowie bauhistorisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung Uber langgestrecktem rechteckigem Grundriss gegenuber der zugehorigen Fabrik errichteter und entlang der Strasse ausgerichteter zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Walmdach strassenseitiger Schaufassade mit breitem leicht vorspringendem ubergiebeltem Mittelrisalit verschiedenen Gaupen und rundem mit flachen geschweiften Hauben mit Spitze separat uberdachten Standerkern an den beiden strassenseitigen Gebaudeecken die Schaufassade reich die ubrigen schlichter mit Steinputz Putz und Quetschputzornamentik Profilen usw gestaltet zeittypische gezackte Formen in Art deco Anlehnung der hohe Sockel und die beiden Eingangsportale seitlich des Mittelrisalits in steinmetzmassig bearbeitetem Steinputz mit Scharruren die ubrigen Bereiche in graulich durchgefarbtem Edelputz die Turen und fast alle Fenster diese mit bauzeitlichen Rollladen original mindestens im Treppenhaus erhaltene bauzeitliche Innenausstattung Treppe Gelander Turen in gleicher hoher Qualitat 09238224 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Helenenstrasse 8 Karte 1922 laut Bauakte im Kern alter Fur den Strumpffabrikanten Gorner ansprechend umgestalteter reprasentativer Bau bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Uber nahezu quadratischem Grundriss errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau in zuruckhaltender aber solider villenartiger Gestaltung mit Walmdach strassenseitig segmentbogiger eingeschossiger Standerker der seitliche Eingangsbereich mit ebenfalls eingeschossigem Vorbau und die gegenuberliegende Hofseite mit dreiseitig geschlossenem Obergeschosserker der Sockel in polygonalem Naturstein Mauerwerk die Fassaden mit originalem Putz und mit einfachen Putzprofilen im Trauf und Brustungsbereich sowie zwischen den Geschossen und um die Obergeschoss Fenster Erdgeschoss Fenstergewande in Werkstein und bis auf den Erkerbereich mit Segmentbogensturz die Ausbauten jeweils mit separater Bedachung auf dem Dach strassenseitig zweifenstrige stehende Gaupe mit geschweiftem Dach und noch originaler Verschieferung die ubrigen Dachflachen sowie die beiden seitlichen dreifenstrigen Schleppgaupen mit Preolitschindeldeckung Tur und Fensterbestand original mit zugehorigen Rollladen 1999 an den Fenstern des Eingangsbereiches sowie das dortige Gelander originale Schmiedeeisenarbeiten die Einfriedung mit Sockel und Pfeilern aus Kunststein sowie holzernem Zaunfeld mit gedrehten Drallien Einfahrtstor und tur junger 09238228 Fabrikgebaude Helenenstrasse 9 Karte 1905 laut Bauakte Fabrikgebaude Fur den Strumpffabrikanten Gorner errichteter zu den stattlichsten Gebauden des Ortes zahlender Fabrikbau in zentraler Lage ansprechender Gestaltung und in gutem Originalzustand industriebauhistorisch und ortsgeschichtlich sowie stadtebaulich von Bedeutung Sehr langgestreckter hoher viergeschossiger Bau mit etwas breiterem und ein halbes Geschoss hoherem etwa uber quadratischem Grundriss ausgefuhrtem Kopfbau sowie auf beiden Gebaudeteilen flach geneigtem Satteldach das des Kopfbaus mit First in Gebaudequerrichtung zur Helenenstrasse etwa in Gebaudemitte originaler Treppenhausanbau wohl mit Aufzug im Kopfbau mit separatem Eingang offenbar die Verwaltungsraume und das Treppenhaus Sockel aus Granit Polygonalmauerwerk daruber gelbe Klinkerfassaden mit relativ breiten die drei Obergeschosse verbindenden Lisenen zwischen jeder Fensterachse oberhalb des nur an den Ecken in diese Gliederung einbezogenen Erdgeschosses und im Traufbereich kraftige Gesimse zum Teil wie auch die Fensterbrustungen mit grunglasierten Klinkern betont die Lisenengliederung am Kopfbau weiter aber kraftiger und mit Binnengliederung sowie starker Eckbetonung ausgefuhrt diese durch wurfelartige Eckaufbauten zusatzlich betont auf dem Kopfbau zu den Gebaudelangsseiten weisende flache Giebel mit gerade abschliessenden mittleren Bereichen nahezu vollstandig erhaltener originaler Tur und Fensterbestand am Kopfbau grosse Galgenfenster und zeittypisch gegliederte Treppenhausfenster am Langsbau typische Fabrikfenster mit drei mal vier Scheibengliederung Dachdeckung junger 09238226 Villa mit Garten Hormersdorfer Weg 6 Karte 1924 1925 laut Auskunft Putzfassade im Reformstil der Zeit nach 1910 fur den Fabrikanten Erich Romer in grossem Hanggrundstuck gegenuber dem Bahnhof errichtetes reprasentatives Gebaude bauhistorisch von Bedeutung Villa Uber etwa quadratischem Grundriss errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau mit der Schauseite vorgelagertem machtigem halbrundem eingeschossigem Standerker und massig geneigtem relativ weit uberstehendem und mit Schwung auslaufendem Walmdach der Sockel aus Granit Polygonalmauerwerk das Obergeschoss durch ein in Fensterbrustungshohe umlaufendes relativ breites und flaches gestuftes Gurtgesims wesentlich niedriger als das Erdgeschoss wirkend an den Gebaudeecken von diesem Gesims bis zum Dachkasten reichende eingestellte Saulen die anschliessenden Eckbereiche mit Putznutung betont der weit ausladende halbrunde Standerker auf der talwarts ausgerichteten Schauseite mit sechs Halb bzw Viertelsaulen zwischen den hier hoheren und halbrund abschliessenden Fenstern daruberliegend der Brustungsbereich des Balkons dessen Ruckseite etwas hinter die Fassadenflucht eingezogen ist die ubrigen Erdgeschoss Fenster mit leicht zuruckgesetzter geputzter und ebenfalls nach oben halbrund abschliessender Rahmung der hangseitige Eingangsbereich mittig etwas vorgezogen und von zwei einen kleineren Balkon tragenden Saulen flankiert samtliche Flachen auch auf den Saulen mit wohl originalem Kratzputz das Dach mit unterschiedlich grossen Fledermausgaupen die auf der Schauseite relativ breit und die Erkerachse betonend sowie mit wohl originaler Biberschwanzdoppeldeckung Haustur Kastenfensterbestand und die baufeste Innenausstattung Terrazzofussboden Fliesen Turen weitgehend original erhalten 1999 Garten Wertvoller Altgeholzbestand aus unter anderem Linde Tilia spec Rot Buche Fagus sylvatica Rosskastanie Aesculus hippocastanum und Stiel Eiche Quercus robur sowie Rhododendron das nach Nordwesten abfallende Gelande ist terrassiert und wird durch Boschungen abgefangen Wegeflachen am Haus mit Granitpflaster wohl ungenehmigte Veranderungen zum Beispiel Pooleinbau nordwestlich der Villa 09238255 Fabrikanten Wohnhaus Innere Bergstrasse 4 Karte 1929 laut Bauakte Fur den Strumpffabrikanten Paul Muller errichteter mit Innenausstattung erhaltener Bau in ortsbildpragender erhohter Lage mit dem ehemaligen zugehorigen Fabrikgebaude Aussere Bergstrasse 5 siehe dort ein zeittypisches Ensemble bildend bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Relativ hoher eingeschossiger massiver Putzbau in erhohter Lage auf aufgeschuttetem und durch eine Stutzmauer gesichertem Terrain vor der zugehorigen Fabrik errichtet senkrecht zum Hang und zur Strasse orientierter gedrungen rechteckiger Grundriss ausgebautes halbgewalmtes Mansarddach sowie mehrere Fassadenvorsprunge oder Vorbauten an der ostlichen talseitigen Giebelseite machtiger funfseitig geschlossener zweigeschossiger Standerker mit kannelierten Saulen an den Ecken durchlaufendem gestuftem Traufprofil daruber durchgangiger Dachschurze funf holzgerahmten Dachgeschoss Fenstern und geschweifter achtseitiger Mansardhaube mit Knauf an der Nordseite Eingangsvorbau mit reprasentativem von einem kleinen Altan mit zwei kannelierten Saulen gerahmten Eingang die daruberliegende Austrittsturoffnung rundbogig mit plastischem den Sturz begleitendem Dekor das Dach ebenfalls als halbgewalmtes Mansarddach ausgefuhrt das Traufprofil verkropft an der Sudseite mittiges relativ breit gelagertes Zwerchhaus mit flachem profilgerahmtem Dreiecksgiebel und Tur auf schmalen von einer werksteinernen Balustrade eingefassten und auf einem im Grundriss etwas vorspringenden Ausbau angeordneten Austritt originaler Tur und Fensterbestand zum Teil horizontal geteilte im oberen Bereich gesprosste Schiebefenster im Innern erhaltene baufeste Ausstattung unter anderem Turen Paneele Stuckdecken mit Deckenbildern oder bemalung Auskunft Preolitschindeldachdeckung 09238284 Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Vorgarten Einfriedung sowie Hof und Wegepflasterung Ludwig Jahn Strasse 1 2 Karte um 1900 Klinkerfassade ansprechend gestaltetes zeittypisches Ensemble gutes Beispiel fur die grunderzeitliche Erweiterung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Langgestreckter gegen den Hang gestellter und mit dem talseitigen Sockel weit herausragender zweigeschossiger massiver Putzbau mit Drempel und massig bis steil geneigtem uberstehendem und ausgebautem Satteldach strassenseitig zwei mal funf Fensterachsen uber der mittleren jeweils ein Zwerchhaus mit zweifach gekuppeltem Fenster und an den Giebelseiten zwei weit auseinander liegende Fensterachsen und ebenfalls zweifach gekuppelten dazwischen angeordneten Fenstern im Dachgeschoss das Sockelgeschoss in Natursteinquadermauerwerk mit Sandsteinfenstergewanden und durch kraftiges sandsteinernes Sockelgesims abgeschlossen das Erdgeschoss glatt verputzt wohl original mit einfachen geohrten Fenstergewanden mit erhabenem Rand und Schlusssteinandeutung daruber profiliertes Gurtgesims das Obergeschoss und das Dachgeschoss in rotem Klinker Verblendmauerwerk mit einfachen Ornamenten und Gliederungen Brustungsspiegel Band mit Rhomben zwischen den Fenstern segmentbogige Fensteruberfangungen in grunen und gelben Verblendern die Sandstein Fenstergewande einfach profiliert und mit geraden Verdachungen geschweift gesagte Pfetten und Sparrenenden das Dach mit jungerer Asbestplattendeckung originale zweiflugelige Eingangsturen vor den Eingangen originale offene und zeittypisch verzierte holzerne Vorhauschen das vor Nummer 1 mit balkonartigem Freisitz noch einige originale Fenster erhalten 1999 die innere baufeste Ausstattung Turen Fenster farbiger Keramikfussbodenbelag schmiedeeisernes Treppengelander usw sowie die originale Farbfassung im Treppenhaus Sockelabsetzung Schablonierarbeiten in allerdings schlechtem Zustand erhalten 1999 im Hof Flachen mit verschieden grossen Granitpflastersteinen Einfriedung mit Tur und Tor erhalten schone schmiedeeiserne Arbeiten zwischen Pfeilern und uber Sockel aus Klinkermauerwerk die Torpfeiler mit sandsteinerner Kugelbekronung 09238277 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Hofpflasterung Ludwig Jahn Strasse 3 Karte 1902 laut Auskunft Zeittypische Klinkerfassade mit dem benachbartem Doppelwohnhaus Nummer 1 2 ein schones Ensemble bildend baugeschichtlich von Bedeutung die Bleiverglasungen des Treppenhauses auch kunstlerisch von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau sechs mal drei Achsen kraftiges Gurtgesims aus Sandstein uberstehendes Satteldach mit Freigesparre an den Giebelseiten uber den Mittelachsen Dacherker mit Dreiecksgiebel rote Verblendklinker im ersten Obergeschoss Erdgeschoss Putz vermutlich erneuert um Erdgeschoss Fenster segmentbogenformige Putzblenden Obergeschoss Fenster in rundbogigem Blendfeld mit gelber Klinkerrahmung gekuppelte Rundbogenfenster in den Giebeln im Treppenhaus zwei originale Rundbogenfenster mit bildlich dekorativen Bleiverglasungen schmiedeeiserne Treppengelander farbige Kunststeinfliesen Terrazzofussboden originale Wohnungsturen Toreinfahrt mit machtigen Sandsteinpfeilern mit flachem Aufsatz schmiedeeisernes Tor und Zaun 09238269 Fabrikanten Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Villengarten Gartendenkmal mit Grotte Robert Koch Strasse 5 Karte 1902 laut Bauakte Fabrikantenvilla Mit historisierender Putzfassade fur den Strumpffabrikanten Bruno Neukirchner errichteter stattlicher und reprasentativer Bau mit bahnseitiger Schaufassade und reicher qualitatvoller Innenausstattung parkartiger Villengarten mit Grotte Teich und Geholzbestand kunstlerisch baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa Mit einer Schaufassade zur Bahn orientierter uberaus stattlicher und reprasentativer dreigeschossiger Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit an allen Seiten traufhohen relativ breiten und flachen Mittelrisaliten sowie flachem Walmdach der relativ hohe Sockel die beiden bahnseitigen ehemals offenen Loggienbereiche an den Gebaudeecken sowie die Fensterrahmungen und die ubrige Architekturgliederung in Sandstein die ubrigen Fassadenflachen 1925 mit ockergelb eingefarbtem Edelputz neu verputzt die Erdgeschoss Bereiche der Mittelrisalite mit Rustizierung uber dem Sockel im Kampferbereich der Erdgeschoss Fenster uber dem Erdgeschoss im Brustungsbereich der Fenster des ersten Obergeschoss und im Traufbereich auch uber die Mittelrisaliten umlaufende profilierte Gesimse die Erdgeschoss Fensteroffnungen mit rundbogigem Abschluss und Schlusssteinmotiv die Fenster des ersten Obergeschosses der Mittelrisalite mit Dreiecksgiebel die ubrigen des ersten Obergeschosses mit geraden Verdachungen die des zweiten Obergeschosses an den Mittelrisaliten mit jeweils mittigem Bekronungsmotiv die Obergeschoss Gewande geohrt und mit Konsolen unter den profilierten Fensterbanken und verdachungen im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss werksteinerne Brustungsfelder an der Parkseite gegenuber der Bahnseite mittiger Eingang und daruber grossflachige Verglasungen sowie aufwendigere Fassadengestaltung des Mittelrisalites unter anderem mit durchgangigen balustradenartigen Brustungsbereichen und zwischen die Fensteroffnungen gestellten geschosshohen Pilastern ursprunglich uber den Mittelrisaliten ebenfalls Balustraden an der Schauseite mit mittiger Bekronung und auf dem Dach schmiedeeisernes Ziergitter die Wirkung des Mittelrisalits zur Bahnseite durch die ursprunglich offenen und im zweiten Obergeschoss nicht uberdachten Eckloggien mit Brustungsbalustraden und Pilastergliederung tiefer diese wohl 1925 mit der jetzt vorhandenen Verglasung versehen und die Haupt Dachflache daruber vorgezogen die Eingangstur sowie bis auf die Loggienverglasungen und die uber dem Eingang alle Fenster neu erst nach 1989 wurden die wohl noch weitgehend intakten originalen Kastenfenster mit bauzeitlichen Beschlagen gegen die vorhandenen Kunststoff Fenster ausgetauscht in Dachmitte aufgesetzte gestreckt und steiler walmdachformige Oberlichtglasbedachung die Dachdeckung ursprunglich Schiefer das Innere mit zentralem uberaus grosszugigem von oben belichtetem Treppenhaus in einer grunderzeitlich jugendstiligen Mischung gestaltet die Treppe mit weitem U formigem Auge daruber eine dieser Form entsprechende Jugendstil Bleiverglasung zwei blumenumrankte schwebende Engel darstellend schmiedeeisernes Treppengelander stuckierte Treppenuntersichten und Oberlichtrahmungen kunststeinerne Stufen Kunstmarmorsockel Terrazzofussboden mit Mosaikeinlagen im zweiten Obergeschoss mit vergoldetem Stuckrahmen eingefasstes grosses Wandgemalde eine schweizerische Alpenlandschaft mit Stadt am See vermutlich Luzern darstellend rechts im Vordergrund drei weiss gekleidete blumenbindende Damen in Jugendstil Manier bezeichnet A Wolff im Eingangsbereich analoge Gestaltung die Kunstmarmorgliederung jedoch raumhoch und an beiden Wanden auf Putz gemalte Wandbilder in Jugendstil Manier je eine junge Frau darstellend an der zweiflugeligen Pendeltur zwischen Entree und Treppenhaus Verglasungen mit geatzten Ornamenten soweit ersichtlich auch in den ehemaligen Wohnbereichen heute 1999 Arztpraxen Sozialstation und zum Teil wohl leer vollstandig erhalten originale baufeste Ausstattung Deckenstuck Turen zum Teil mit Jugendstil Verglasungen Beschlage etc Einfriedung Die Sudecke des Grundstucks mit gemauerter Ecke mit sandsteinerner Gliederung Abdeckung und Bekronungen die ubrigen Abschnitte mit zeittypischem gut erhaltenem und stabilem schmiedeeisernem Zaun auf Sandsteinsockel analog dem zugehorigen Fabrikgrundstuck Robert Koch Strasse 6 gestaltet an den Einfahrten zum Teil erhaltene und zum Teil noch im Grundstuck lagernde bekronte Sandsteinsaulen Tore und Turen fehlend diese schmiedeeiserne Einfriedung nur die Villa auf den beiden Strassenseiten einfassend Flrst 91 4 entlang des anschliessenden Gartens jungerer Holzzaun Garten Nach Nordwesten anschliessender parkartig gestalteter Garten entlang der Flurstucksgrenze zwischen Flrst 91 4 und 91 10 steile nach Nordwesten abfallende Boschung Grotte nordlich der Villa mit grottiertem Zulauf zum unterhalb der Boschung liegenden steingefassten Teich mit kleiner Insel Wertvoller Altbaumbestand Sechs Blut Buchen Fagus sylvatica f purpurea rondellartig am Rand des Teich angeordnet Baumreihen aus Winter Linden Tilia cordata entlang der nordostlichen und sudwestlichen Grundstucksgrenze ausserdem Buchen Fagus sylvatica Berg Ahorn Acer pseudoplatanus Spitz Ahorn Acer platanoides Stiel Eiche Quercus robur und Linde Tilia spec Barackenartiger Bau nordwestlich der Villa und Einfamilienhaus im Norden des Grundstucks wirken als Storfaktoren 09238221 Vestibul der Fabrik nordostlicher Eingang mit Raumarchitektur und Stuckdecke versehen mit drei stuckgerahmten Wandbildern Olmalerei auf Gipsgrund Robert Koch Strasse 5 bei Karte 1902 Wandbilder von G Peter industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 1 Ansicht der Fabrikanlage mit den beiden Villen nach Fotos von 1902 2 Idealvedute orientalische Landschaft Orte der Handelsbeziehungen Handel mit Produkten aus Thalheim 3 Fragmentarische Ansicht Fabrikanlage mit Villen 09306478 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Baumreihe Robert Koch Strasse 6 Karte 1890 Historisierender Putzbau Teile der stattlichen Anlage der ehemaligen Strumpffabrik Bruno Neukirchner in gestalterischem Zusammenhang mit der zugehorigen Fabrikantenvilla Nummer 5 stehendes mit der Schauseite entlang der Bahnstrecke angeordnetes Ensemble bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit sechs mal viet Fensterachsen strassenseitig flach vorspringendem zweiachsigem ubergiebeltem Mittelrisalit und massig geneigtem uberstehendem Satteldach Bruchsteinsockel um alle Fenster und Turen originale Werksteingewande uber der Tur und im Obergeschoss mit gerade profilierten Verdachungen in Obergeschoss Brustungshohe umlaufendes leicht profiliertes Gurtgesims Eingang leicht eingezogen mit funfstufiger Freitreppe und Segmentbogensturz am in der Fassade liegenden Gewande Freigesparre mit geschweift gesagten Pfetten und Sparrenenden am Mittelrisalit mit Zierfachwerk Rundbogenmotiv in den Giebeln jeweils ein Rundfenster zum Teil originaler Fensterbestand Tur Putz und Dachdeckung junger DDR Zeit wohl erstes Wohnhaus des Fabrikanten Bruno Neukirchner zeitgleich mit dem benachbarten ersten Fabrikbau von den Erbauern der Thalheimer Kirche Gebruder Uhlig errichtet Einfriedung Wohl im Zusammenhang mit dem 1902 erfolgten Bau der Villa Robert Koch Strasse 5 entlang der gesamten Bahnseite des Fabrikgelandes errichteter und von einer innerhalb des Fabrikgelandes gepflanzten Reihe kleinkroniger Ahornbaume begleiteter schmiedeeiserner Zaun in grunderzeitlicher Form auf flachem Sandsteinsockel Zaun in uberwiegend gutem Zustand 1999 Baumreihe mit wenigen Lucken Ehemaliger Fabrikgarten Wohl ebenfalls im Zusammenhang mit dem 1902 erfolgten Bau der Villa und des ostlichen Fabrikgebaudes von dessen ubergiebeltem nordlichem Seitenrisalit der ruckseitig begrenzt wird angelegt Wegesystem noch nachvollziehbar Teile der Bepflanzung sowie kunststeinerne Bassineinfassung erhalten 09238216 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Hofpflasterung Salzstrasse 3 Karte bezeichnet 1877 fur den Kaufmann Ernst Kohler errichteter und spater zeittypisch und ansprechend uberformter Putzbau in zentraler Lage baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit sechs mal viet Fensterachsen Drempel steil bis massig geneigtem uberstehendem und ausgebautem Satteldach sowie strassenseitigem massivem und mittig angeordnetem zweiachsigem Dacherker die Fassaden und der Dacherker mit schlichter und ausgewogener Putzgliederung mit abgerundeten Gebaudeecken die volutenartig enden daran anschliessenden genuteten Ecklisenen Gurtbandern in Erdgeschoss Brustungshohe und oberhalb des Obergeschosses einfachen in den Achsen angeordneten Spiegeln zwischen den Geschossen Fensterfaschen Sockelabsetzung und relativ weit ausladender Voute im verkropften Traufbereich die mittleren beiden Achsen durch den profilierten Dreiecksgiebel und die analog dem Baukorper gestalteten Ecken des Dacherkers sowie durch die gerade gemeinsame Verdachung der gekuppelten Obergeschoss Fenster und die portikusartige Turrahmung betont Tur und Fensterbestand wohl aus der Umgestaltungsphase 1921 das Dach mit zwei stehenden Gaupen seitlich des Dacherker und mit neuer altdeutscher Schieferdeckung Gebaude im Denkmalsinn saniert und mit ansprechender Farbfassung auf dem wohl ursprunglichen Edelputz versehen schone schmiedeeiserne Einfriedung und Granit Hofpflasterung 09238294 nbsp Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung und Garten Salzstrasse 6 Karte bezeichnet 1906 Abwechslungsreich gestalteter Putzbau mit Fachwerk Elementen fur den Strumpffabrikanten C F Forster errichteter reprasentativer Bau auf zentrumsnahem Eckgrundstuck im Innern reiche und qualitatvolle Jugendstilausstattung kunstlerisch ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung Villa Als zwei Einfamilienwohngebaude mit gemeinschaftlichem Eingang Zitat Bauzeichnung errichteter aus zwei sich an den Ecken uberschneidenden Baukorpern mit jeweils nahezu quadratischem Grundriss zusammengesetzter uber hohem Sockel errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem stark gegliedertem Walmdach und durch Erker Zwerchhauser verschiedene Giebelausbauten etc verklarter Kubatur bzw verspielter ausserer Gesamterscheinung im Winkel zwischen den beiden Baukorpern reprasentative Eingangssituation mit Freitreppe Podest und Foyer davon abgehend zwei aufwandig gestaltete Treppenhauser Tur und Fenstergewande in Sandstein im Eingangsbereich mit reliefierten Bekronungen florale Jugendstildekoration mit weiblichem Kopf und Bezeichnung 1906 in Putzstuck im Sockel und in den Gefachen der mit Fachwerk ausgefuhrten Dachgeschoss Ziergiebel und Erker weiss glasierte Klinker ubrige Fassadenflachen ursprunglich reicher gegliedert Gesimse und Fensterbekronungen in ornamentiertem Putzstuck analog der erhaltenen Gestaltung im Eingangsbereich jetzt mit erneuertem DDR Putz Dach ursprunglich mit roten Dachziegeln und spitzem Turmhelm links des Eingangs jetzt mit Preolitschindeldeckung vollstandig mit samtlichen Beschlagen erhaltener Tur und Fensterbestand im Kapitellbereich der aufgehenden Fensterpfosten Blumenornamente in Jugendstilform im Eingangseckbereich gerade Freitreppe und Podest mit originalem schmiedeeisernem Brustungsgitter und Terrazzofussboden mit eingelegten zum Teil schadhaften Mosaiken Friesrahmung mittig angeordnete zwei Kruge tragende Figur und seitlich derselben Spruchbander Gruss Gott Tritt ei n Bring Gluck herein die zwei Treppenhauser und das Innere der Wohnungen mit vollstandig erhaltener originaler baufester Ausstattung zwei aufwandige holzerne Treppenanlagen Lambris stuckierte Decken im Eingangsbereich mit Bemalung hohe Stuckmarmorsockel Terrazzofussboden mit Mosaikeinlagen grossen und qualitatvollen Jugendstil Bleiverglasungen die eine weibliche Figur in weiter Flusslandschaft darstellend uber den Treppen Turverglasungen aus Atzglas originale Tur und Fensterbeschlage an den bauzeitlichen Turen usw Einfriedung In Anlehnung an das etwas aufwandigere Original mit weissen Klinkerpfeilern und schmiedeeisernen Gittern uber zirka 30 Zentimeter hohem Betonsockel neu gestaltet ursprunglich kleine Satteldachabdeckungen aus roten Dachziegeln auf den Pfeilern Garten Originale Wegepflasterung in schwarz weissem Kunststeinkleinpflaster sowie grundsatzliche Aufteilung erhalten ursprunglich im Grundstuckseckbereich vor dem Eingang Wasserbassin mit mittiger Plastik und Fontane 09238217 Villa mit Garten Salzstrasse 10 Karte 1908 laut Bauakte Villenartiges Wohnhaus des Baumeisters C Max Dunger in seinem Erscheinungsbild weitgehend original erhaltener Putzbau mit Eckturm ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit hohem ausgebautem zur Turseite abgewalmtem Dachgeschoss mit Giebel zur strassenseitigen Schaufassade hoher Sockel in Klinkermauerwerk ubrige Bereiche wohl zur DDR Zeit mit grobem Spritzputz versehen ursprunglich wohl glatt und lediglich an der Strassenseite mit profilierten Gurtgesimsen zwischen Erdgeschoss Obergeschoss und Obergeschoss Dachgeschoss gegliedert um die Fenster glattgeputzte Faschen an der Sud und Westecke jeweils gebaudehoher separat uberdachter und mit Knaufen versehener Standerker auf eckiger Grundflache an der Nordostseite angesetzter Windfang und uberdachter Treppenaufgang mit vorgestelltem Saulenpaar am Antritt Ostecke im Erdgeschoss verbrochen mit schmalem Fenster zur Strasse eingeschossiger segmentbogig ausbauchender flacher Standerker mit drei gekuppelten Rundbogenfenstern das mittlere schmaler mit zwei dazwischen stehenden Saulen und werksteingegliederten Brustungen Fenster Dachdeckung Stufen und anderes 1981 bezeichnet in der Wetterfahne des sudlichen Standerkers erneuert 09238218 Wohnhaus in offener Bebauung Salzstrasse 12b Karte um 1900 Putzfassade mit Fachwerk Zwerchhaus nahezu vollstandig original erhaltener zeittypischer Mietshausbau Beispiel fur die grunderzeitliche Uberformung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau mit strassenseitig mittigem Zwerchhaus und massig geneigtem Satteldach mit Uberstand Sockel in Klinkersichtmauerwerk Fassade mit Kunststein Fenstergewanden mit einfachen Rundprofilen wohl original erhaltenem Glattputz und Zierfachwerk im Zwerchhausbereich in den Brustungsbereichen der beiden mittleren Obergeschoss Fenster der Strassenseite Felder mit floralen Reliefs Freigesparre an den Giebelseiten und dem Zwerchhaus mit Zierfachwerk Rundbogenmotiv strassenseitig mittiges Erdgeschoss Fenster wohl ehemaliger Haupteingang ruckseitige heutige Eingangstur junger Fensterbestand original mit Winterfenstern an fast allen Offnungen erhalten Dach mit je einer kleinen Schleppgaupe zu beiden Seiten des Zwerchhauses und mit Preolitschindeldeckung 09238215 Hauserzeile in offener Bebauung Schillerstrasse 1 2 3 4 5 Karte 1921 laut Bauakte Qualitatvolles Ensemble aus drei Gebauden Nummer 1 2 4 und 5 mit dazwischenliegenden eingeschossigen Verbindungsbauten fur die Gemeinde Thalheim nach Planen des regional bekannten Architekten Paul Beckert errichtete Siedlungszeile mit Kleinwohnungen gutes Beispiel fur den 1920er Jahre Wohnungsbau bauhistorisch und sozialgeschichtlich von Bedeutung Symmetrisch angelegtes Ensemble aus drei Gebauden mit dazwischenliegenden eingeschossigen Verbindungsbauten die Durchgange besitzen und Nebenraume aufnehmen der langgestreckte mittige und direkt an der Strasse errichtete Hauptbau Nummer 2 3 4 mit sechsachsigem auf drei Geschosse erhohtem und mit Walmdach versehenem mittleren Bereich und zu beiden Seiten flugelartig anschliessenden dreiachsigen und zweigeschossigen Gebaudeteilen mit steilen Satteldachern ruckseitig jeder der drei Gebaudeteile mit separatem Eingang jeweils mit kleinem offenem Vorhauschen strassenseitig nur ein in der Achse der Anlage liegender gestalterisch betonter Haupteingang mit einer zwei Achsen breiten Rahmung in Naturstein Granit quadermauerwerk mit zwei schmalen Flurbelichtungsfenstern seitlich der Tur gerader Verdachung und daruberliegendem segmentbogig abgeschlossenem und turbreitem Oberlicht vor dieser Eingangsrahmung Granitstufe mit Granitwangen auf denen je eine Kugel ruhte nur eine erhalten die Mittelachsen der beiden Flugel mit flachen dreiseitig polygonal geschlossenen Standerkern uber beide Geschosse die mit separaten unter den weit uberstehenden Traufen ansetzenden flachen Verdachungen versehen sind der ebenfalls in Granitquadermauerwerk gesetzte Sockel in gleicher Hohe durchlaufend und dadurch weit herausstehend die Fassaden mit feinem originalem Spritzputz und seitlich der Fensteroffnungen auch ruckseitig glattgeputzten und ursprunglich wohl farbig abgesetzten Flachen die wohl Laden andeuten sollen die Eingangstur junger der Fensterbestand zu etwa 40 original Galgenfenster mit Sechserteilung und relativ breitem ausserem Rahmen die beiden seitlichen Gebaude Nummer 1 und Nummer 5 zweigeschossig und von der Strasse zuruckgesetzt dadurch vorgartenahnliche Freiflachen in den Grundstuckseckbereichen in analoger Gestaltung wie die seitlichen Flugel des Hauptbaues auch mit ruckseitigen Eingangen 09238290 Villa mit Villengarten Gartendenkmal und Toreinfahrt Schulstrasse 6b Karte 1922 1923 laut Bauakte Stattlicher Putzbau mit Erker mit ansprechender Innengestaltung fur den Fabrikanten Loffler errichtete Villa Mitinhaber der Firma Loffler amp Rudolph Eisenhammer Thalheim Reformstil Architektur bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Villa In Hanglage errichteter symmetrisch angelegter zweigeschossiger massiver Putzbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit talseitig weit herausragendem Sockelgeschoss und hohem steilem und ausgebautem Walmdach mit verschiedenen Aufbauten der Sockel in Granitpolygonalmauerwerk und mit relativ grossen talseitigen Fenstern an den beiden eingezogenen hangseitigen Gebaudeecken mit geschweiften Mansardbedachungen versehene offene Eingangsbereiche an den beiden Schmalseiten halbrunde eingeschossige Standerker mit geschweiften Bedachungen an der talseitigen Langsseite breit gelagertes Zwerchhaus und zweigeschossiger funfseitig geschlossener und durch Putzornamentik betonter Erker Obergeschoss und Dachgeschoss ebenfalls mit separater Bedachung an der hangseitigen Langsseite etwas aussermittig angeordneter Altan mit wintergartenartiger Verglasung im Erdgeschoss und Austritt im Obergeschoss daruber in Fassadenmitte breite relativ flach ubergiebelte Gaupe mit vier etwa quadratischen Fensteroffnungen im Erdgeschoss Tur und Fensteroffnungen bis auf den Altanbereich mit Rundbogen die im Obergeschoss und Dachgeschoss mit geraden Abschlussen auf der Talseite in Zweier und Dreiergruppen angeordnet zu den Schmalseiten je eine einzeln stehende Rundbogengaupe die Diele Treppenhaus hinter dem Altan durch hohe Rundbogenfenster ablesbar der rotlich durchgefarbte Edelputz der Tur und Fensterbestand Kastenfenster im Erdgeschoss mit schoner rundbogiger Sprossung und die baufeste innere Ausstattung Stuckdecken Holzpaneele originaler Ofen Fussboden Turen und Fenster Bleiverglasung in der Diele Heizkorperverkleidung usw original erhalten talseitig ein originales Fensterladenpaar relativ weit uberstehender Dachkasten die separaten Bedachungen mit Kupferblech das Hauptdach mit Asbestplatten gedeckt Garten Wege zum Teil mit Granitkleinpflaster zum Teil mit wassergebundener Decke vom Tor zum Haus alleeartige Bepflanzung Toreinfahrt Originale Torpfeiler aus Granitmauerwerk erhalten zahlreiche grosse Baume aus der Gartenanlagezeit 09238275 Wohnhaus in offener Bebauung mit Garten Gartendenkmal Einfriedung und Toranlage Stollberger Strasse 47 Karte 1927 1928 laut Auskunft Als Gastehaus fur den Strumpffabrikanten Gorner errichteter Holzfertigteilbau der bekannten Firma Christoph amp Unmack Niesky zeittypisch gestalteter qualitatvoller und mit Umfeld erhaltener Bau architekturhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohl als Zweifamilienhaus geplanter Fertigteilbau mit ursprunglich zwei separaten Einheiten hier ehemals fur Firmengaste und Dienstpersonal genutzt aus an den Ecken uberkammten Bohlen gefugter massiver Holzbau auf Klinkermauerwerksockel mit sudostseitig ein und nordwestseitig zwei Geschossen sowie steilem Satteldach mit stark abgewinkelten Dachfussen die Eckverkammungen der Bohlen sind jeweils nach oben breiter werdend gesagt an der SO Seite vorgelagerte gebaudelange Terrasse mit drei umlaufenden Klinkerstufen und vorgezogener Uberdachung die in zwei mal zwei Joche gegliedert ist dazwischen Trennwand der Fussboden mit geometrischer Klinkergliederung an der NO und der SW Seite im Obergeschoss machtige baugleiche Balkone mit Zierverbretterung in den Brustungen kraftig gestuften profilierten Kranzgesimsen an den oberen Abschlussen und daruber auf Balkonvorderkante vorgezogenen Giebeldreiecken zwischen Brustung und Gesims je sechs gestuft gesagte Stutz oder Hange Holzer mit knaggenartig angeordneten jeweils in Jochmitte rechtwinklig zusammenlaufenden Brettern die NW Seite bis unter eine fast gebaudebreite Dachschleppe zweigeschossig hochgezogen im Erdgeschoss zwei Eingange mit geraden Freitreppen und kleinen Vorhauschen vor den Ecken dazwischen zwei und im Obergeschoss vier Fenster der Fensterbestand etwa nach originalem Vorbild erneuert Stand 1999 an allen Fenstern wohl noch originale Schiebeladen mit Lamellen das Dach mit zweifenstriger Schleppgaupe nach Sudosten mit neuer Schieferdeckung die Giebeldreiecke um die Balkone mit Asbestplattenverkleidung Garten das grosse umgebende Grundstuck mit weitgehend bauzeitlichem Baum und Wegebestand typisch bauzeitliche Einfriedung Kunststeinzaunpfosten und holzerne Zaunfelder mit Abdeckung uber den Latten mit Torpfeilern in Klinkermauerwerk mit originalen Lampenaufsatzen 09238299 nbsp Methodisten Kirche mit Vorgarten und Einfriedungspfeilern Tannenstrasse 4 Karte 1929 1930 Kirche Relativ schlichtes Sakralgebaude in zeittypischer expressionistisch beeinflusster Gestaltung baugeschichtlich und kirchengeschichtlich von Bedeutung Auf Eckgrundstuck zur Kleiststrasse errichteter relativ bescheidener und schlichter massiver und verputzter Kirchenbau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit recht stattlichem im Winkel dazu angebautem Eingangsvorbau zur Tannenstrasse sowie massig bis steil geneigtem Satteldach und kleinem mit einem vergoldetem Kreuz bekrontem viereckigem Dachreiter mit kleiner Pyramidendachspitze am ostlichen Dachende der Sockel die Torpfeiler die Rahmung des Eingangs und ein etwas vorspringender separat ubergiebelter risalitartiger Mauerbereich an der Westseite in relativ kleinteiligem Granitquadermauerwerk Aussenputz wohl original mit einfachen glatten Fasen um die mitsamt den Brustungsbereichen etwas zuruckliegenden und dadurch starker vertikal wirkenden Fenster die schone relativ aufwandig expressionistisch gestaltete reprasentative zweiflugelige Eingangstur mit dreieckigem strahlenformig gesprosstem Oberlicht zirka ein Meter in den Vorbau zuruckgesetzt davor sechsstufige Freitreppe aus Granitwerksteinen mit seitlichen Natursteinmauern Vorbau mit sehr spitzem Giebel und weit oben mit deutlichem Knick ansetzenden Aufschieblingen schlichte relativ kantige und verkropfte Traufgesimse das Dach mit den kleinen Dreiecksgaupen auf dem Langhaus und mit dem Dachreiter schiefergedeckt die Fenster wohl junger 09238282 Wohnhaus in halboffener Bebauung ohne anschliessendes Fabrikgebaude Uferstrasse 9 Karte 1920 laut Bauakte Fur den Fabrikanten C F Drechsel errichteter zeittypischer Putzbau in ansprechender Gestaltung original erhaltenes Treppenhaus baugeschichtlich von Bedeutung Uber gedrungen rechteckigem Grundriss errichteter stattlicher zweigeschossiger massiver Putzbau mit ausgebautem Mansarddach breit gelagertem uber das Obergeschoss und das Dachgeschoss reichendem Erker am strassenseitigen westlichen Schaugiebel sowie an der sudlichen Fassade flachem ebenfalls relativ breitem und etwas aussermittig angeordnetem ubergiebeltem Mittelrisalit einfache profilierte Gesimsgliederung im Brustungsbereich der Fenster des ersten Obergeschoss und um die machtigen relativ steilen Giebeldreiecke in denen bis auf das etwas kleinere uber dem Erker mittig ovale Fenster sitzen im 1 Obergeschosses relativ breite noch original erhaltene Kastenfenster 1999 Asbestplattendachdeckung zur Uferstrasse ein unmassstablicher Schaufenstereinbau im Inneren vollstandig erhaltenes originales Treppenhaus mit Turen inkl Druckergarnituren Fussbodenplatten holzerner Einbautreppe und schoner Lambris mit geschwungen verlaufender Oberkante 09238249 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage mit Einfriedung Uferstrasse 11 Karte 1912 laut Bauakte Fur den Strumpffabrikanten Heinrich Drechsel in ortsbildpragender Ecklage errichteter zeittypischer Putzbau mit Anklangen an den Reformstil baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit ausgebautem zum Teil abgewalmtem Mansarddach und zu den beiden Strassenseiten risalitartig vortretenden Giebeln Sockel aus unregelmassigen Granitquadermauerwerk nach Suden zweigeschossiger holzerner Wintergartenanbau nach Westen zweigeschossiger massiver Standerker im Eckbereich zwischen den Giebeln holzerner ursprunglich wohl offener Balkon im Obergeschoss und uber dem Eingang kleines Vordach an allen Seiten originaler Kratzputz mit wenigen schlichten Putzspiegeln in einigen Brustungsbereichen die beiden Giebeldreiecke verschiefert und die darunterliegenden Fenster mit wohl feststehenden ornamental bemalten Laden und auf der Nordseite Jalousieschurzen aus verziert gestanztem Blech das Dach und die Ausbauten mit originaler Biberschwanzdoppeldeckung alle Turen und Fenster sowie die ersichtliche baufeste Ausstattung im Innern schmiedeeisernes Treppengelander usw original erhalten 1999 der Hof mit Granitpflaster der Fussweg mit Klinkerplatten Wurfelmotiv bauzeitlich befestigt von der originalen Einfriedung der Sockel in Granitquadermauerwerk und Teile des zugehorigen holzernen Zauns erhalten 09238244 Wohnhaus in offener Bebauung und in Ecklage Uferstrasse 17 Karte bezeichnet 1889 Einer der wenigen grunderzeitlichen Wohngebaude mit Fachwerk Obergeschoss im Ort schone originale Tur bildpragende Lage baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger in Ecklage errichteter Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit ausgebautem Drempelgeschoss Zwerchhaus zur Hauptstrasse und massig geneigtem uberstehendem Satteldach Erdgeschoss massiv mit jungerem Putz und Spaltklinkersockel Fenster mit Segmentbogensturzen strassenseitig mittig schones klassizistisches Turgewande mit einfacher Verdachung bezeichnet 18 E W Drechsel 89 und originaler zweiflugeliger Tur Obergeschoss Fachwerk strassenseitig sichtig mit aufgesetzten profilierten Leisten um die Gefache an den Giebelseiten verschiefert Dach mit geschweift gesagten Sparren und Pfettenenden und neuer Schieferdeckung 09238243 Wohnhaus in halboffener Bebauung zwei Nebengebaude zum Hof Einfriedungsmauer Toranlage und zwei Hofbaume Untere Bahnhofstrasse 21 Karte 1904 laut Auskunft Weitgehend original erhaltenes Ensemble eines innerstadtischen Gehofts mit ehemaligem Kohlehandel gutes Beispiel fur die grunderzeitliche Bebauung des Ortes bauhistorisch und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Zweigeschossiger als Doppelhaus mit Nummer 21a errichteter massiver Bau mit steil bis massig geneigtem Satteldach und strassenseitigem zweiachsigem Zwerchhaus Sockel aus polygonalem Naturstein Mauerwerk mit Kellerfenstergewanden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff Strassenfassade mit jungerer reduzierter Verputzung im Erdgeschoss und Klinkerverblendmauerwerk im Obergeschoss sowie im Zwerchhausgiebel Fenstergewande und Fensterverdachungen Traufbereich und Giebelabschluss aus profilierten oder einfach ornamentierten Werksteinen hofseitige Fassade mit uberwiegend erhaltener originaler Putzgliederung mit Nutung im Erdgeschoss und profilierten Gurtgesimsen zwischen den Geschossen Tur und Fenstergewande analog denen der Strassenfassade ruckwartige Fassade mit einfacher glatter Verputzung und ohne Werksteingewande an der Hofseite originale zweiflugelige Eingangstur insgesamt uberwiegend originaler Fensterbestand 1999 Galgenfenster mit einfacher Kampferzier erhalten Dach mit Preolitschindeldeckung Stallscheune Mit der vollstandig massiven Ruckwand aus Ziegelmauerwerk auf der bruchsteinernen Bachmauer errichteter zweigeschossiger Bau mit massivem Erdgeschoss verbrettertem wohl in Fachwerk ausgefuhrtem Obergeschoss und Kruppelwalmdach originaler Fensterbestand mit einfacher Sechserteilung Dach mit Preolitschindeldeckung Gebaude eventuell etwas alter als das Wohnhaus Nebengebaude Wie auch das Wohnhaus direkt an der Strasse errichteter ursprunglich wohl eineinhalbgeschossiger massiver Bau der vermutlich nachtraglich mit einem verbretterten Fachwerkaufsatz erhoht und mit einem massig geneigten Walmdach abgeschlossen worden ist massiver Bereich verputzt und mit einfacher gelber Klinkergliederung horizontale Bander Eckbetonung und Fensterrahmungen gestaltet originaler Fensterbestand Dach mit Preolitschindeldeckung Torpfeiler Gemauert mit je einer kunststeinernen Kugelbekronung 09238210 Wohnhaus in halboffener Bebauung und in Ecklage mit seitlicher Einfriedungsmauer Untere Bahnhofstrasse 21a Karte bezeichnet 1904 Mit Laden historisierende Klinkerfassade in ortsbildpragender Ecklage Beispiel fur die grunderzeitliche Uberformung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung In Ecklage als Doppelhaus mit Nummer 21 errichteter zweigeschossiger Bau mit steil bis massig geneigtem Satteldach und verbrochener auf drei Geschosse erhohter Ecke an die jeweils zweiachsige Zwerchgiebel anschliessen Sockel aus polygonalem Naturstein Mauerwerk mit Kellerfenstergewanden aus Hilbersdorfer Porphyrtuff strassenseitig als Schaufassaden gestaltete Ansichten mit Putznutung im Erdgeschoss profilierten Gurtgesimsen zwischen den Geschossen sowie in Obergeschoss Brustungshohe und Klinkerverblendfassade im Obergeschoss sowie in den Zwerchgiebeln Obergeschoss Fenstergewande und verdachungen Traufbereich und Giebelabschluss mit aufwandigerer Bekronung profiliert bzw einfach ornamentiert aus Hilbersdorfer Porphyrtuff Ruckseite schlicht glatt verputzt und ohne Werksteingewande im Erdgeschoss Bereich der Ecke und zur Unteren Bahnhofstrasse jungere Verputzung ohne Gliederung und wohl vergrosserte Fensteroffnungen hofseitige Eingangstur sowie Fensterbestand original erhalten Dach mit Preolitschindeldeckung zur Grundstrasse originale Einfriedung in Ziegelmauerwerk mit Dachziegelabdeckung auf den Pfeilern und auf den dazwischenliegenden Mauerabschnitten 09238211 Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Toreinfahrt und Garten Untere Bahnhofstrasse 32 Karte im Kern 1877 laut Bauakte Fur den Strumpffabrikanten Gustav Rudolph ansprechend umgestalteter villenartiger Putzbau in bildpragender Lage gutes Beispiel fur ein in der Blutezeit der 1920er Jahre uberformtes grunderzeitliches Gebaude baugeschichtlich von Bedeutung In Ecklage zur Robert Koch Strasse errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau uber nahezu quadratischem Grundriss mit hohem ausgebautem mansardartigem Dach zur Unteren Bahnhofstrasse mittiger Obergeschoss Erker mit Putzornamentik in Art deco Manier und nach Osten zum bahnseitigen Garten zweigeschossiger massiver Wintergartenanbau beides mit separat unter dem weit uberstehenden Traufbereich mit flachem Karniesprofil ansetzenden Verdachungen Fassadengliederung mit Putzgesimsen und profilierungen wuchtige schrag einschneidende Steinputzturrahmung reprasentative zweiflugelige Eingangstur mit quadratischen diagonal gesprossten Glasfullungen aus der Umbauzeit erhalten Fensterbestand neu mit originaler Gliederung das Dach mit einigen stehenden Gaupen im unteren und kleinen Dreiecksgaupen im oberen Bereich teils mit Eternit teils mit Preolit gedeckt im Inneren Treppenhaus Sockelfliesen aus der Umbauzeit der Garten mit granitgefasstem Teich wohl originalem Baum und Strauchbestand und grunderzeitlicher schmiedeeiserner Einfriedung auf Granitsockel mit schonem zugehorigem Tor erhalten 09238214 nbsp Postgebaude in offener Bebauung mit Garage Untere Bahnhofstrasse 32b Karte bezeichnet 1937 Original erhaltener zeittypischer Bau im traditionalistischen Stil der Zeit bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Postgebaude parallel zur Bahnstrecke in einer Flucht mit dem 1920 neu gebauten Bahnhof errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau mit hohem Walmdach der Sockel und die anschliessenden Mauern in schiefrigem Quadermauerwerk an den Laibungen der segmentbogig abschliessenden Eingange scharrierte aussen etwas uberstehende Kalksteinplatten um die gedrungen hochrechteckigen Fensteroffnungen schmale glatte Putzfaschen die Flachen mit originalem Kratzputz samtliche Erdgeschoss Offnungen mit bauzeitlichen schmiedeeisernen Schutzgittern uber dem Eingang original eiserner Schriftzug Postamt originale Dachgestaltung mit Fledermausgaupen und originaler altdeutscher Schieferdeckung in diese auch einer der Schornsteine einbezogen im Traufbereich grosses kantiges und glattgezogenes Putzgesims Eingangsstufe Granit etwa zur Halfte originaler Fensterbestand 1999 originale Turen und fast vollstandig originales Inneres Fussboden Turen und anderes im Bereich der Garagen bereits jungere Fenstervergrosserungen 09238254 Ehemalige Schule ohne ostliche Erweiterung spater Wohnhaus in halboffener Bebauung Untere Hauptstrasse 1 Karte 2 Halfte 18 Jahrhundert Mit Ladeneinbau Obergeschoss Fachwerk verkleidet stattlicher Bau in ortsbildpragender Lage eines der wenigen alteren Gebaude im Zentrumsbereich als ehemalige Schule von hohem ortsgeschichtlichem Wert zudem baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger relativ breit gelagerter Bau mit steilem und hohem Kruppelwalmdach sechs Fensterachsen an der Trauf und funf Fensterachsen an der Giebelseite das Erdgeschoss massiv im Wohnteil durch Ladennutzung veranderte Offnungen zusatzliche Tur und ein Schaufenster jedoch noch einige originale Werksteinfenstergewande aus Hilbersdorfer Porphyrtuff an Giebel und Ruckseite erhalten das Fachwerk Obergeschoss sowie das Giebeldreieck asbestplattenverkleidet jedoch mit originalen Fensteroffnungsgrossen auf historischer Aufnahme noch sichtiges regelmassiges und strebenreiches Fachwerk der Traufbereich mit barockem holzernem Profil das Dach mit einzeln stehenden Gaupen und Preolitschindeldeckung die Erdgeschoss Fensterlaibungen innen mit Korbbogensturzen 09238295 Wohnhaus in offener Bebauung Untere Hauptstrasse 22 Karte bezeichnet 1880 Obergeschoss Fachwerk verkleidet zeit und landschaftstypischer Bau Teil der vorgrunderzeitlichen Bebauung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger Bau mit vier mal zwei Fensterachsen und mit Satteldach Erdgeschoss massiv mit Tur und Fenstergewanden aus Werkstein das Turgewande mit gerader Verdachung Zahnschnittfries und Bezeichnung Name No Baujahr 1880 das Fachwerk Obergeschoss strassenseitig mit schoner Zierverschieferung alle Fensteroffnungen in originaler Grosse die Giebelseiten im Obergeschoss und Dachgeschoss sowie das Dach mit seinen zwei einfachen stehenden strassenseitigen Gaupen mit Asbestplatten originale zweiflugelige Eingangstur mit zwei mal vier Fullungen an der nordlichen Giebelseite sowie uberwiegend originaler Fensterbestand Kreuzstockfenster mit erhohtem Kampfer im Erdgeschoss mit Winterfenstern erhalten 1999 09238297 Wohnhaus in offener Bebauung mit Heiste und Einfriedung Untere Hauptstrasse 23 Karte um 1800 Obergeschoss Fachwerk verschiefert weitgehend authentisch erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau mit relativ seltenem Erdgeschossfachwerk Teil der vorgrunderzeitlichen Bebauung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger langgestreckter Bau mit kurzem im Winkel dazu errichtetem strassenseitigem Anbau und Kruppelwalmdach Erdgeschoss im sudlichen Abschnitt sichtiges Fachwerk wohl Standerbohlenkonstruktion im nordlichen Abschnitt mit Anbau massiv wohl jungere relativ breite zweiflugelige Eingangstur mit Werksteingewande Obergeschoss Fachwerk strassenseitig mit historischer am Giebel des Anbaus mit Zierornamentik versehener Verschieferung wohl um 1900 originale Fensteroffnungsgrossen Fensterbestand zum Teil um 1900 zum Teil junger 1999 Dachdeckung sudlicher Giebel und nordliches Giebeldreieck mit Asbestplattenverkleidung Heistenstutzmauer aus schiefrigem Naturstein darauf einfacher schmiedeeiserner Zaun mit uberwiegend erhaltenen granitenen und zum Teil kunststeinernen Zaunsaulen 09238259 Wohnhaus in offener Bebauung Untere Hauptstrasse 26b Karte um 1900 Historisierende Putzfassade zeittypischer Mietshausbau aus der Phase der grunderzeitlichen Uberformung des Ortes baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf flachem Sockel aus unregelmassigem Schichtenmauerwerk und Kunststein Eckquaderung ubergiebelter Mittelrisalit Satteldach mit Uberstand Freigesparre mit profilierten Pfettenenden zwei schmale Gaupen Risalitgiebel mit Rundfenster und ebenfalls Freigesparre Schieferdeckung an der gesamten Fassade originaler Putz mit gliedernder Nutung an den Ecken und zwischen den Geschossen uber den Fenstern verschiedene Putzreliefs und Putzbander sowie Verdachungen Fenster erneuert 09238260 Fabrikanten Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Toreinfahrt Garten und Wegepflasterung Untere Hauptstrasse 35 Karte 1922 1923 laut Bauakte Mit schoner zeittypisch gestalteter Putzfassade fur den Strumpffabrikanten Viktor Gorner errichteter reprasentativer und qualitatvoller Bau zwischen Reform und Art Deco Stil im gleichen Stil gehaltene Innenausstattung kunstlerisch sowie bauhistorisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger massiver Putzbau auf annahernd quadratischem Grundriss mit hohem Sockel aus unregelmassigen Granitquadern und Gesims im Sockel Rundbogenfenster und Rundbogeneingang mit Schlussstein flankierend Pfeiler mit halbplastischen Vasen ubergiebelter Mittelrisalit an der Sudseite polygonaler Standerker ausgebautes Mansardwalmdach ruckwartige Freitreppe Granit zum Treppenhaus originaler rotocker eingefarbter Edelputz mit qualitatvoller und aufwandiger zum Teil ornamentaler Gliederung an Risalit und Erker und in den Fensterachsen fast vollstandig originaler Fensterbestand Rundbogenfenster mit strahlenformig gesprosstem Oberlicht und Rechteckfenster mit Kreuzstock 12 teilig gesprosst bauzeitliche zweiflugelige Haustur komplett erhaltene Innenausstattung im Treppenhaus Granitstufen Holzgelander Bleiglasfenster Wohnungsturen kunststeinverkleidete Wande usw und in den Wohnungen Parkett Stuckdecken in Art deco Formen Turen usw Einfriedung mit machtigen Granitpfeilern und schmiedeeisernen Zaunsfeldern 09238261 Wohnhaus in offener Bebauung Wiesenstrasse 11 Karte bezeichnet 1755 Obergeschoss Fachwerk verschiefert weitgehend original erhaltener zeit und landschaftstypischer Bau Beispiel fur den vorgrunderzeitlichen Charakter des Orts und die alte Ortsstruktur baugeschichtlich von Bedeutung Zweigeschossiger relativ breit gelagerter Bau mit steilem Satteldach Erdgeschoss massiv wohl nachtraglich unterfahren mit klassizistischem Tur und Fenstergewande in Werkstein uberstrichen Obergeschoss Fachwerk verkleidet zum Teil verschiefert im Giebel mit Rahmungen originale Fensteroffnungsgrossen Tur und Fensterbestand neu Eingang von der Bachseite an der Ruckseite kleiner eingeschossiger Anbau wohl ehemals Backofen Dachdeckung Preolitschindeln zur Bachseite drei stehende kleine Gaupen in zwei Reihen gestaffelt 09238233 Villa und Villengarten mit Treppen und Stutzmauern sowie Toranlage Zwonitztalstrasse 8 Karte 1936 1938 Fur den Strumpffabrikanten Ernst Albert Schletter errichteter stattlicher und zeittypischer Putzbau in erhohter ortsbildpragender Lage baugeschichtlich und ortshistorisch von Bedeutung Villa In Hanglage errichteter zweigeschossiger massiver Putzbau uber gedrungen winkelformigem Grundriss strassen tal seitig symmetrische Gestaltung und breit gelagerte Erscheinung durch die beiden an die Gebaudeecken mit Verschragung angefugten recht stattlichen bis zur Traufe reichenden und in die Dachlandschaft einbezogenen Standerker sowie durch das hohe Walmdach der bis an die Erdgeschoss Brustung reichende Sockel in polygonalem Bruchstein Mauerwerk das nur talseitig zum Wohnen genutzte Erdgeschoss mit rundbogigen Offnungen die Obergeschoss Fenster gerade abgeschlossen zum Teil breit gelagert und samtlich mit Laden verschiedene Fensteroffnungen mit schmiedeeisernen Gittern originaler Glattputz mit schmalen Faschen um alle Offnungen und leicht abgesetztem einfach gekehltem Traufbereich erhalten schone originale Haupteingangstur mit Ziergitter in scharrierter rundbogiger Steinputzrahmung erhalten davor dreistufige halbrunde Freitreppe alle ubrigen Turen und Fenster ebenfalls original das Dach mit breit gelagerten Schleppluken zu allen Seiten mit Preolitschindeldeckung im Innern originale baufeste Ausstattung erhalten unter anderem neubarocke Verzierungen an den Heizkorperverkleidungen Treppenanfangen etc Farbglasfenster Fliesen Bodenplatten Paneele usw zum Teil durch Nachwendetapezierungen und verkleidungen verdeckt im winkelformig zur Hangseite weisenden Gebaudeteil originaler Garageneinbau daruber wohl Fahrer und Bedienstetenwohnung Garten Im Garten einige Treppen Stutzmauern und befestigte Flachen in schiefrigem Granit ebenso die gemauerten Torpfeiler der eine mit originalem Lampenaufsatz 09238292 Wohnhaus und Seitengebaude eines Hammergutes Zwonitztalstrasse 30 Karte im Kern bezeichnet 1819 Zur ehemaligen Hammermuhle Eisenhammer gehorender Hof mit zeittypischen Gebauden in Fachwerkbauweise in schoner Lage am Ausgang eines Tales ortsgeschichtlich von Bedeutung Wohnhaus Zweigeschossiger Bau uber gedrungen rechteckigem Grundriss mit Drempel ausgebautem Dachgeschoss und uberstehendem massig geneigtem Satteldach das Erdgeschoss massiv verputzt und wohl schon ohne Stallteil mit Tur und Fenstergewanden aus Werkstein errichtet der Tursturz mit gerader Verdachung und Schriftfeld No 41 B 1819 die aufgemalte Schrift erst junger wohl 1819 statt 1879 das Fachwerk Obergeschoss bis auf die verschieferte ruckwartige Giebelseite sichtig typisches Industriefachwerk mit sich kreuzenden stockwerkshohen Streben und mit originalen Fenstergrossen zum Teil zugesetzt die Pfetten und Sparrenenden sowie das Ortgangbrett geschweift gesagt das Dach mit Preolitschindeldeckung grunderzeitliche zweiflugelige Eingangstur mit davorliegender uberdachter Freitreppe die Fenster junger und ohne Sprossung lediglich im Drempelbereich uber der Haustur noch zwei rhombenformige Fenster mit schonen Ziersprossen in Blutenform Stallscheune Erdgeschoss verputztes schiefriges Bruchstein Mauerwerk das Dachgeschoss mit Drempel in verbretterter Fachwerk Konstruktion wohl Heuboden die Dachgestaltung analog der des Wohnhauses 09238291 Anmerkungen Bearbeiten Die Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Thalheim Erzgeb Sammlung von Bildern Videos und 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