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In der Liste der Kulturdenkmale in Markgroningen sind die als unbewegliche Bau und Kunstdenkmale verzeichneten Kulturdenkmale der baden wurttembergischen Stadt Markgroningen dargestellt Anm 1 Markgroningen um 1800Markgroningen Marktplatz mit Rathaus Inhaltsverzeichnis 1 Kulturdenkmale nach Ortsteilen 1 1 Markgroningen 1 1 1 Gesamtanlage Altstadt 1 1 2 Sachgesamtheit Stadtbefestigung 1 1 3 Einzelne Kulturdenkmale und Sachgesamtheiten 1 2 Unterriexingen 2 Literatur 3 Quellen 4 Einzelnachweise 5 Anmerkungen 6 WeblinksKulturdenkmale nach Ortsteilen BearbeitenMarkgroningen Bearbeiten Gesamtanlage Altstadt Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Weitere Bilder Gesamtanlage Altstadt Markgroningen Altstadt von Markgroningen innerhalb von Helenenstrasse Graf Hartmann Strasse Grabenstrasse Schillerstrasse und Schlossgarten Gesamtanlage gemass Altstadtsatzung vom 19 Juni 1984 Der Gesamtanlagenschutz dient der Erhaltung des historischen Orts Platz und Strassenbildes An der Erhaltung der Gesamtanlage besteht aus wissenschaftlichen kunstlerischen und heimatgeschichtlichen Grunden ein besonders offentliches Interesse Der geschutzte Bereich umfasst eine Flache von rund 14 5 Hektar Anm 2 Im April 2009 wurde der Stadt ein Denkmalpflegerischer Werteplan zur Gesamtanlage ubergeben 1 Beschreibung der Gesamtanlage Die Gesamtanlage Markgroningen besteht aus dem Gebiet der 1226 erstmals als Stadt Gruningen bezeichneten Siedlung Hierzu gehort auch der 779 erstmals erwahnte dorfliche Siedlungskern der sich im Bereich der spateren Wettegasse befunden hat Von hier ausgehend hatte sich die Stadt nach Westen ausgedehnt mit der ehemaligen Reichsburg am Nordwesteck mit dem Heilig Geist Spital im Sudwesten und mit einem grosszugigen Marktplatz am Rand der alten Siedlung Als ehemalige Reichsstadt seit 1336 in wurttembergischen Besitz erlebte die Stadt bis zum 16 Jahrhundert eine Blutezeit die sich in den uberlieferten Bauten eindrucksvoll niederschlagt Erst der Dreissigjahrige Krieg und im 18 Jahrhundert das Erstarken Ludwigsburgs fuhrten zu einem weitgehenden Bedeutungsverlust In der im 15 Jahrhundert reichsten Stadt Wurttembergs haben sich neben der Stadtkirche dem ehemaligen Schloss dem Spital und dem Rathaus viele burgerliche und ackerburgerliche Anwesen insbesondere des spaten Mittelalters und der Renaissance erhalten die das Stadtbild entlang der Hauptachsen bestimmen Aufgrund dieser Bedeutung ist Markgroningen eine Gesamtanlage gemass 19 DSchG an deren Erhaltung ein besonderes offentliches Interesse besteht 2 Geschutzt nach 19 DSchGSachgesamtheit Stadtbefestigung Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Weitere Bilder Sachgesamtheit Stadtbefestigung An der Mauer 4 6Badgasse 12 12 1 12 2Betzgasse 2Esslinger Gasse 12 12 1Im Zwinger 6 8Kufergassle 6Lohrmannsgassle 8 10Muhlgasse 7 1Oberes Tor 1SchillerstrasseSchlossgasse 8 1Wachtergasse 1 5 11 13Wimpelingasse 2 6 13 Jahrhundert Die Sach gesamtheit Stadt befestigung bestehend aus der mittel alterlichen Stadt mauer mit Schiess scharten Stadt mauer resten Stadt turm resten und Stadttor Oberes Tor sowie dem ehemaligen Graben bereich Reste der Stadtbefestigung mit samtlichen sichtbaren integrierten und im Boden befindlichen Mauern 2 und Oberem Tor 28 Nach dem Ausbau des Dorfes zur Stadt im 13 Jahrhundert angelegt bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts mit vier Stadttoren und Zwingermauer ausgebaut zwischen 1833 und 1845 bis auf die bestehenden Reste abgebrochen den Stadtgraben eingeebnet und sukzessive grossteils uberbaut erhalten sind der Obere Torturm als Hochwachtturm siehe Oberes Tor 1 ein Fragment des Esslinger Tores an der Sudostecke des Hauses Esslinger Strasse 12 sowie einige Mauerteile und Grabenbereiche insbesondere westlich der Wimpelingasse und Badgasse sudlich der Kufergasse und An der Mauer Die Reste der im Kern noch auf die reichsstadtische Zeit zuruckgehenden Stadtbefestigung haben dokumentarischen Wert fur den Ausbau des Dorfes zur staufischen Stadt im hohen Mittelalter sowie fur die gleichzeitig erfolgte Entwicklung der verteidigungstechnischen Anlagen Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Wohnhauser Erhaltenswerte Gebaude mit Teilen der Stadtbefestigung An der Mauer 4 6 Karte Nr 4 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Sockel massiv uberdachte Aussentreppe zum Obergeschoss Satteldach mit Schleppgaube 18 Jahrhundert 2003 neuer Aussenanstrich In der ruckwartigen Giebelmauer durften analog zum Anwesen An der Mauer 6 noch Reste der Stadtmauer stecken Nr 6 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Sockel und Erdgeschoss massiv Vorsprung zum Fachwerk im Obergeschoss Satteldach 18 Jahrhundert 2003 neuer Aussenanstrich Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der ostlichen Giebelmauer integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchGScheune Wohnhaus Erhaltenswertes Gebaude mit Teil der Stadtbefestigung Badgasse 12 1 Ehemalige Scheune Unterbau und nordliche Giebelwand Brandwand massiv aus Bruchsteinen mit Eckquaderung rechteckige Toreinfahrt Fachwerk ohne Vorstosse vorkragende Traufe Satteldach mit Schleppgauben Mitte 19 Jahrhundert 1988 Um und Ausbau zu einem Wohnhaus Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der westlichen Traufmauer integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Ehemalige Zehntscheune des Heiliggeistspital Spitalschule Wohnhaus mit Teil der Stadtbefestigung Betzgasse 2 Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit dreigeschossigem Anbau auf der Sudseite Erdgeschoss massiv aus Werkstein mit Eckquaderung teilvermauerte rundbogige Einfahrt und rundbogiges Portal Steingesims zum Obergeschoss Fassade ansonsten ebenso wie beim Anbau ohne Vorsprunge Satteldach Erdgeschoss und Keller nach Bezeichnung von 1526 1884 Umbau der wohl im Barock entstandenen Obergeschosse zu Schulzwecken mit Anbau eines Treppenhauses 1953 Umbau zu Wohnungen 1989 Aussensanierung Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die im Hofraum integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Scheune an der Stadtmauer Erhaltenswertes Gebaude und Teil der Stadtbefestigung Esslinger Gasse 12 12 1 Verputzte Scheune Unterbau wohl massiv rechteckige Toreinfahrt erreichbar uber den Hof von Esslinger Strasse 10 Satteldach 18 19 Jahrhundert Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der sudlichen Traufmauer integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Doppelwohnhaus mit Stadtmauerrest Im Zwinger 6 8 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage Erdgeschoss massiv aus unverputzten Hausteinen am Nordwesteck im Sockel vermauerter Stein mit Doppelkreuz des Spitals Fachwerk mit Vorstossen auf der sudlichen Giebelseite Satteldach mit breiter Schleppgaube 1 Halfte 18 Jahrhundert 1920 und 1982 Umbauten 2001 Aussenrenovierung Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der nordlichen Giebelwand integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Scheune mit Teil der Stadtbefestigung Kufergassle 6 ScheuneGeschutzt nach 28 DSchG nbsp Teil der Stadtbefestigung Lohrmannsgassle 8 StadtmauerresteGeschutzt nach 2 DSchGTeil der Stadtbefestigung Muhlgasse 7 1 StadtmauerresteGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Oberes Tor Teil der Stadtbefestigung Oberes Tor 1 Torturm mit rechteckigem Grundriss ein Schalenturm aus Bruch und Quadersteinen mit Eckquaderung und auf der Innenseite mit Fachwerkeinsatz Die tonnengewolbte Durchfahrt hat Rundbogen nach aussen und innen daruber eine tonnengewolbte Pulverkammer mit massiven Wanden aus behauenen Steinen Auf der Balustrade steht ein verjungter Fachwerk Aufbau mit polygonaler Bedachung des abschliessenden Glockenturchens Das Obere Tor wurde nach dem Umbau der Burg zum Schloss 1555 von der Burgerschaft als Ersatz fur einen mutmasslichen Bergfried und die ehemalige Durchfahrt durch die Burg neben dem neuen Schloss Herzog Christophs erbaut Das Fachwerk auf der Innenseite stammt von 1561 1750 wurden zwei Gefangniskammern eingebaut Der derzeitige Turmaufsatz stammt von 1882 Von 1945 bis 1999 wurde der Turm zu Wohnzwecken genutzt 1969 und 1987 88 fanden Aussensanierungen statt Von 2000 bis 2007 wurde der Torturm durch den Burgerverein Markgroningen saniert der Offentlichkeit zuganglich und fur kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen nutzbar gemacht Der einzige erhaltene Torturm der ursprunglich vier Stadttore umfassenden Stadtbefestigung hat hohen dokumentarischen Wert fur die Entwicklung der Stadtbefestigung im Mittelalter und der fruhen Neuzeit sowie gleichzeitig als zweiter Hochwachtturm neben dem der Kirche Er ist eine entscheidende vertikale Dominante im Stadtbild Geschutzt nach 2 DSchGTeil der Stadtbefestigung Schillerstrasse Teile der StadtbefestigungGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus mit Scheune diese mit einem Teil der Stadtbefestigung Schlossgasse 8 1 1347 Dazugehorig ruckwartige Scheune Sichtfachwerk zentrales rechteckiges Einfahrtstor ruckwartig bis auf Giebelspitze massiv Satteldach mit Kruppelwalm nach Suden zum Hof ausgehendes 17 Jahrhundert 1997 98 Fassadensanierung Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der nordlichen Giebelwand der Scheune integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchGIn Haus Nr 1 5 11 und 13 Teile der Stadtbefestigung Wachtergasse 1 5 11 13 Fruher Teil der Stelzengasse seit ca 1900 mit eigenem Namen versehen geradliniger ehemals stadtmauerparalleler Verlauf Verbindung zwischen ostlicher Ostergasse und Stelzengasse im sudlichen Teil konnten die radial gestellten Grundstucke Hinweis auf eine altere Siedlungsstruktur sein die uberwiegend traufstandige Bebauung ist jedoch in der gesamten Gasse durchweg junger bzw neu Hinweis auf den stadtmauerparallelen Verlauf noch in kurzen teils erneuerten Stadtmauerstucken in Haus Nr 1 5 11 und 13 erhalten Nur noch eingeschrankt uberlieferte Mauergasse mit Resten charakteristischer ackerburgerlicher Bebauung sowie der Stadtbefestigung Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Wimpelinhof Nr 2 mit Kellern Kellerhalsen Ummauerung und Torchen von Nr 4 Hofanlage Nr 2 28 mit Teilen der Stadtbefestigung Wimpelingasse 2 6 1599 Wimpelingasse 2 4 dreigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage Erdgeschoss massiv verputzt mit aufwandig gestaltetem Hausportal Zierfachwerk mit zweigeschossigem Eckerker auf Steinkonsole Satteldach mit Schleppgauben 1599 erbaut Portal und Steinfriese alter Fachwerkscheune mit Rundbogentoren Satteldach 1630 bezeichnet uberbaute Hofeinfahrt 1671 2000 05 umfassende Sanierung Reste des Gehoftes Nr 4 2 Hofmauer mit Einfahrt und Torchen 28 mit Wappenschildern 1602 bezeichnet Gewolbekeller des Wohnhauses um 1600 und Gewolbekeller der Scheune um 1700 jeweils mit Kellerhals und Kellertor Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die im Hofraum integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchGEinzelne Kulturdenkmale und Sachgesamtheiten Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Weitere Bilder Ehe malige Landarmenanstalt bzw Landes fursorge anstalt Asperger Strasse 51 51 1 51 2 51 9 Karte 1897 Alt bauten der ehe maligen Landarmenanstalt auf der HurstGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Backhaus Backhausgasse 6 Karte um 1830 Massivbau aus Quadersteinen rundbogiger Eingang mit zwei seitlichen Fenstern im Stil eines palladianischen Portalmotives Bohlentur mit Turzieher und Oberlicht Rauchloch uber der Tur Satteldach 1836 erbaut spater zu einer Werkstatt umfunktioniert 1995 97 Gebaudesanierung und Wiederinbetriebnahme als Backofen Aufgrund einer wurttembergischen Verordnung von 1808 sollten aus Brandschutzgrunden anstelle der privaten Backofen offentliche Backhauser errichtet werden Das um 1830 erbaute Backhaus wurde vom Backhausverein mit zwei neuen Ofen wieder in Betrieb genommen Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Hauszeichen Backhausgasse 9 1571 Rechteckige Sandsteinplatte eingemauert uber der Tur des Anwesens Backhausgasse 9 mit Bezeichnung Initialen und zwei sich gegenuberstehenden stilisierten Hornern nach Bezeichnung 1571 als Hauszeichen gefertigt Das Hauszeichen stammt vom 1996 97 abgebrochenen Vorgangerbau und wurde im Ersatzbau neu eingemauert Ahnliche Symbole sind bei den Anwesen Finstere Gasse 8 und Kirchgasse 20 zu finden Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Scheune Sachgesamtheit Badgasse 5 Karte 1674 75 Gehoft bestehend aus Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Eck und Hanglage Erdgeschoss bis auf sudliche Giebelseite massiv nach Suden unverputzt aus Bruchsteinmauerwerk mit Rundbogen Kellertor Vorstosse zum ersten Obergeschoss und zum Giebel Satteldach mit Schleppgauben 1674 75 als Scheune erbaut 1761 Umbau des Obergeschosses zu Wohnzwecken am Hauseingang 1838 bezeichnet 1998 99 umfassend saniert dazugehorige Fachwerkscheune Unterbau massiv aus unverputzten Quader und Bruchsteinen konstruktives Fachwerk ohne Vorstosse Satteldach 1802 bezeichnet 1999 Sanierung und dafur einen Bauherren und Architektenpreis 1999 bekommen 3 Die Hofanlage mit dem gestelzten Wohnhaus zahlt zu den am besten uberlieferten Beispielen fruhneuzeitlicher Ackerburgeranwesen innerhalb der Altstadt von Markgroningen Sie hat dokumentarischen Wert fur das einst von ackerburgerlichen und weinbauerlichen Anwesen gepragten Stadtareal zwischen der Finsteren Gasse im Norden und dem Spital im Suden einem Bereich der zum mittelalterlichen Stadterweiterungsgebiet gehortGeschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Badgasse 6 Karte 2 Halfte 16 Jahrhundert Zweigeschossiges Fachwerkhaus in freistehender Lage Erdgeschoss massiv zur Strasse unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit profiliertem Rundbogenportal nordliche Traufseite nachtraglich massiv ersetzt heute verputzt Fachwerk mit kraftigen Vorstossen Satteldach mit Stehgauben im Kern zwischen 1550 und 1600 entstanden Fachwerk um die Mitte des 17 Jahrhunderts 1986 92 umfassende Sanierung Geschutzt nach 2 DSchGTeil der Stadtbefestigung Badgasse 12 12 1 12 2 siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Bahnhof Bahnhof 1 2 0 Karte 1916 Sachgesamtheit BahnhofGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Okonomiegebaude Bahnhofstrasse 6 Karte um 1835 Wohn und Okonomiegebaude fruher das grosse Haus genannt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Schiesshausle bzw Leonhardskapelle Benzberg 1 1 Karte 15 Jhdt Einst Schiesshaus zuvor vermutet man hier die Leonhardskapelle fur die Siechen Gotische Portale auf Nord und Sudseite in Zweitverwertung Die Ostwand des Erdgeschosses gehorte zu einem abgegangenen Vorgangerbau Teile des Erdgeschosses und das Obergeschoss stammen aus dem 17 Jahrhundert Im 20 Jahrhundert wurde das Gebaude mehrfach verandert Derzeit wird es vom Burgerverein Markgroningen entkernt und saniert Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Zehntscheune des Heiliggeistspital Spitalschule Wohnhaus Betzgasse 2 Karte Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit dreigeschossigem Anbau auf der Sudseite Erdgeschoss massiv aus Werkstein mit Eckquaderung teilvermauerte rundbogige Einfahrt und rundbogiges Portal Steingesims zum Obergeschoss Fassade ansonsten ebenso wie beim Anbau ohne Vorsprunge Satteldach Erdgeschoss und Keller nach Bezeichnung von 1526 1884 Umbau der wohl im Barock entstandenen Obergeschosse zu Schulzwecken mit Anbau eines Treppenhauses 1953 Umbau zu Wohnungen 1989 Aussensanierung Als Teil der Sachgesamtheit Spital siehe Spital 1 und 1 3 hat das im Kern kurz vor der Reformation erbaute und spater als Schulhaus genutzte Gebaude dokumentarischen Wert fur die Geschichte der Kirche und der sozialen Fursorge in der Stadt Markgroningen seit dem ausgehenden Mittelalter Von Bedeutung ist ferner der teils von einer Mauer umschlossene ehemalige Okonomiehof des Spitals an der Stadtmauer nbsp Teil der Stadt befestigung Betzgasse 2 Karte im Hofraum integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Bruckmuhle und Glemsbrucke Bruckmuhle 2 3 Karte Sachgesamtheit aus Gebauden der Bruckmuhle und der Brucke uber die Glems Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Rundbogen Hofeinfahrt Esslinger Gasse 3 Karte 1748 Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage 2 Erdgeschoss massiv mit mittiger Rundbogen Hofeinfahrt 28 erstes Obergeschoss auf der Nordseite vorkragend Fachwerk ohne Vorsprunge Satteldach mit Schleppgauben nach Bezeichnung am Einfahrtstor 1748 von dem Schreiner U G Eppinger erbaut 1927 nach Brandschaden Erneuerungsmassnahmen 1991 neue Dachdeckung 1993 95 Aussensanierung und Dachausbau Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Torbogen Esslinger Gasse 7 Karte 169 Rundbogiges Hofportal aus Werkstein teils mit Zement und Backsteinfullungen erganzt Gesims in Beton als horizontaler Abschluss mit Hauszeichen im rechten Abschluss der Eckquaderung 169 bezeichnet nach weiterer Bezeichnung 1928 renoviert Backstein und Betonteile nach Abriss des dazugehorigen spatmittelalterlichen Anwesen 1987 88 in situ erhalten Der Torflugel waren bereits 1979 abgangig Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Hofanlage Dreiseithof Sachgesamtheit Esslinger Gasse 10 Karte um 1500 Gehoft bestehend aus Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss wohl massiv auf der Giebelseite zum Obergeschoss vorkragend Fachwerk ohne Vorstosse Satteldach mit Schleppgauben im Kern um 1500 in den 1950 60er Jahren ausserlich umgebaut dazugehorig ruckwartige Fachwerkscheune seitlich rechteckige Toreinfahrt Tenne uber dem Tor weiss gekalktes Relief mit Engel der das Spitalwappen von Markgroningen halt Satteldach 18 Jahrhundert damals das Relief der Zeit um 1500 eingebaut ursprunglich wohl Schlussstein eines Spitalgebaudes dazugehorig Verbindungsbau zum Haus Kleintierstall und Holzlege Unterbau massiv aus Backsteinen Oberbau Fachwerk asymmetrisches Satteldach 19 Jahrhundert Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Weitere Bilder Teil der Stadtbefestigung Esslinger Gasse 12 12 1 Karte Stadtmauerrest an der Sudfassade siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Nebengebauden Sachgesamtheit Finstere Gasse 4 4 2 4 4 Karte 1467 Dreigeschossiges Fachwerkhaus 28 Sockel massiv aus Quadersteinen verblattetes Fachwerk mit starken Vorstossen Erdgeschoss mit spitzbogigem Eingang in Fachwerk ostliche Traufseite im Erdgeschoss massiv im Innern auf der Ostseite zweischiffige Halle mit zwei Achteckstutzen erstes Obergeschoss mit Bohlenwanden und Fenstererker Satteldach mit Schleppgauben 1466 67 errichtet 1981 83 umfassende Sanierung mit Auflosung der westlichen Toreinfahrt und Rekonstruktion der Bohlenwande sowie vielfachen Erneuerungen 1997 Ausbau mit Schleppgauben ruckwartig dazugehorig vorkragender massiver Kellereingang sowie zwei Fachwerkscheunen jeweils Satteldacher Hofmauer 18 19 Jahrhundert 2 Das rekonstruierend uberarbeitete spatmittelalterliche Ackerburgerhaus mit seiner Erdgeschosshalle und dem reprasentativen Wohngeschoss daruber sowie den dazugehorigen Nebengebauden hat dokumentarischen und exemplarischen Wert fur den spatmittelalterlichen Fachwerkbau der gehobenen Schicht innerhalb der dicht mit giebelstandigen Anwesen bebauten Finsteren Gasse Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Tor Finstere Gasse 7 Karte um 1550 Dreigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv aus unverputzten Bruch und Quadersteinen mit Rundbogen Kellertor spitzbogiger Eingang in Holz gefasst verzapftes Fachwerk mit funf Vorstossen an der Giebelseite Satteldach mit Kruppelwalm und Schleppgauben um 1500 errichtet uber Kellertor 1550 bezeichnet am angrenzenden Hoftor zum Anwesen Finstere Gasse 9 1607 bezeichnet 1939 Bauunterhalt Umbaumassnahmen 1991 umfassende Aussensanierung 1992 Innensanierung 2006 Umnutzung des Erdgeschosses zu Wohnzwecken zuvor Gaststatte 28 ehemals zugehorige Scheune an der Sudseite des Hofes abgebrochen Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Finstere Gasse 8 Karte um 1600 Verputzte Fachwerkscheune hohes Untergeschoss wohl massiv mit Rundbogen Kellertor und hoher rechteckiger Toreinfahrt Fachwerk mit Vorstossen Satteldach im Kern um 1600 im 20 Jahrhundert verputzt 1943 Wiederaufbau des ruckwartigen Teiles nach Einsturz Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Scheune Sachgesamtheit Finstere Gasse 9 11 Karte 1606 Gehoft bestehend aus Dreigeschossiges Fachwerkhaus 28 Erdgeschoss massiv aus unverputzten Bruchstein mit Werksteinverbanden rundbogiger profilierter Eingang Segmentbogen Kellertor teils rundbogige Fenster ehemals wohl Ladenoffnungen verzapftes Fachwerk mit auf drei Seiten umlaufenden Vorstossen Fensterbander bzw Fenstererker an der Ecke im ersten und zweiten Obergeschoss Satteldach mit Schleppgauben uber dem Kellereingang 1606 bezeichnet 1982 85 umfassende Sanierung 2005 Fassadeninstandsetzung dazugehorig die durch eine Mauer an das Haus angebundene Fachwerkscheune 2 Sockel massiv aus Quadersteinen rechteckige Toreinfahrt Satteldach um 1830 erbaut Deckenbemalung der Bohlenstube im zweiten Obergeschoss aus der Zeit kurz nach 1600 Das Burgerhaus hat dokumentarischen Wert fur den fruhneuzeitlichen Fachwerkbau der gehobenen Burgerschicht innerhalb der dicht mit giebelstandigen hochwertigen Anwesen bebauten Finsteren Gasse Die Scheune vervollstandigt das Objekt und zeugt vom ackerburgerlichen Charakter des Stadtquartiers Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Fachwerkscheune Finstere Gasse 11 Karte Sachgesamtheit mit Finstere Gasse 9 s dort Geschutzt nach 2 DSchG Finstere Gasse 11 Markgroningen nbsp Weitere Bilder Zum Wohnhaus 4 umgebaute Scheune Finstere Gasse 10 Karte 16 Jahrhundert 2012 Umbau Fachwerkscheune hohes Untergeschoss massiv mit Eckquaderung rechteckige Toreinfahrt mit Angelsteinen Fachwerk mit Vorstossen Satteldach wohl noch 16 Jahrhundert dazugehorig ein an der Giebelseite vorgesetztes zweigeschossiges Nebengebaude rechteckige Toreinfahrt Fachwerk verputzt steiles Satteldach wohl 18 Jahrhundert im 19 Jahrhundert als Heuschopf bezeichnet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Finstere Gasse 14 Karte 1543 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit rundbogiger Hauspforte zweiter Eingang an der ostlichen Giebelseite mit Oberlicht Fachwerk mit Vorstossen im Giebel Satteldach im Kern nach Bezeichnung am Kellerfenster von 1543 ostliche Wand unter dem Giebel 1949 erneuert zugehorige Scheune 1987 abgebrochen Der Knick im First deutet auf mehrere Bauphasen vielleicht auch auf eine nachtragliche Drehung des Anwesens Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gewolbekeller und Umfassungsmauern des Erdgeschosses Finstere Gasse 17 Karte 16 Jahrhundert Gewolbekeller mit Rundbogen Kellertor im Erdgeschoss das uber die westliche Traufseite teilweise hinausragt Erdgeschossmauern massiv aus unverputzten Quadersteinen mit rundbogiger sowie profilierter Hauspforte 16 Jahrhundert Das Anwesen wurde 2002 teilweise abgebrochen und neu errichtet Geschutzt nach 2 Bauteile DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Scheune Sachgesamtheit Finstere Gasse 19 19a Karte 1599 Gehoft bestehend aus Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus seitliche Traufwande und Erdgeschoss auf den Giebelseiten massiv mit Eckquaderung an den Giebelseiten jeweils rundbogige Hauspforten zur Finsteren Gasse Rundbogen Kellertor Fachwerk mit Vorstossen zum ersten und zweiten Obergeschoss Satteldach nach Bezeichnung am Kellerportal 1599 erbaut dazugehorig eine ruckwartige Fachwerkscheune Untergeschoss und Seitenwande bis zur Traufe grossteils massiv aus Hausteinen rechteckige Toreinfahrt Fachwerk ohne Vorstoss Halbwalmdach 1 Halfte 19 Jahrhundert Ausser der Bezeichnung sind im Scheitel des Kellertores gegenstandige Horner angebracht wie sie auch bei den Anwesen Backhausgasse 9 und Kirchgasse 20 zu finden sind Wohnhaus brannte im Januar 2012 aus und musste bis aufs EG abgerissen werden Anm 3 5 Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Finstere Gasse 19a Karte 1599 Sachgesamtheit mit Finstere Gasse 19 s dort Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Alter Friedhof mit Aussegnungskapelle Friedhofweg 1 Karte Alter Friedhof mit Aussegnungskapelle und Umfassungsmauer Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Grenzsteine Gemarkungsgrenzen Grenzsteine der GemarkungGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Ludwig Heyd Schule Graf Hartmann Strasse 34 Karte Ludwig Heyd SchuleGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Im Zwinger 6 8 Karte Wohnhaus mit Teilen der Stadtbefestigung siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Restaurant Zum treuen Bartel Kirchgasse 2 Karte 1473 Dreigeschossiges Fachwerkhaus in leicht vorspringender Ecklage zum Marktplatz Sockel und Erdgeschoss massiv aus unverputzten Quadersteinen im Innern rekonstruierte zweischiffige Halle doppellaufige Aussentreppe zum Eingang verblattetes Fachwerk mit langgezogenen Knaggen und Vorstossen Reste von Fenstererkern und Bohlenwanden im ersten und zweiten Geschoss Satteldach mit Kruppelwalm 1472 73 erbaut Erdgeschoss spater massiv ersetzt 1976 82 Umbau und Sanierung 2001 Aussensanierung Das Anwesen gehorte in der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts einem geistlichen Verwalter beherbergte im 19 Jahrhundert eine Backerei und dient seit dem 20 Jahrhundert als Gasthaus Als eines der altesten Hauser Markgroningens hat das Gebaude am historischen Eck zum Marktplatz sowie innerhalb der giebelstandigen und hochwertigen Bebauung der Kirchgasse gegenuber der Stadtkirche dokumentarischen Wert fur den spatmittelalterlichen Fachwerkbau der gehobenen Schicht Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Kirchgasse 6 Karte 1476 Dreigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit Eckquaderung spitzbogigem und profiliertem Hausportal mit Bezeichnung und zwei Wappenschildern sowie Segmentbogenfenstern ehemaliger Laden im verbreiterten Ruckteil rechteckige Einfahrt verblattetes Sichtfachwerk teils uber Steinknaggen vorkragend mit Vorstossen an den Traufseiten verputzt Satteldach mit Kruppelwalm an der Pforte 1476 bezeichnet ruckwartig nachtraglich nach Suden verbreitert nach der Reformation Umwandlung der Hauskapelle im Erdgeschoss 1963 Freilegung des Ostgiebels 1975 Sanierung der Ostfassade 1987 88 neue Dachdeckung 1998 Instandsetzung der Westseite Als eines der altesten Burgerhauser Markgroningens und mutmassliches Haus des Stadtvogtes hat das reprasentative Gebaude mit seinen zahlreichen hochwertigen Baudetails des spaten Mittelalters und der fruhen Neuzeit dokumentarischen Wert fur den spatmittelalterlichen Fachwerkbau der gehobenen Burgerschicht in zentraler Lage gegenuber der Stadtkirche Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Gewolbekeller Anlage Kirchgasse 7 9 11 Karte Mittelalter Kelleranlage aus vier tonnengewolbten untereinander verbundenen Teilkellern kleine Tonne unter Nummer 7 grossere Tonne unter Nummer 9 und 11 sowie kleinere Tonne im Anschluss daran Teils vermauerte historische Zugange in mittelalterlicher Zeit anstanden nach 1500 Anderung der Eingange erhaltenswert ist das Haus Nr 11 siehe dort Die beiden ursprunglich als Kulturdenkmale geschutzten Anwesen Nummer 7 und 9 wurden 1996 bei einem Brand stark zerstort und spater neu errichtet Vermutlich befand sich an ihrer Stelle einst das altere Rathaus Die Gewolbekeller unter den drei Anwesen haben als mittelalterliche Kelleranlage mit mutmasslich besonderer Bedeutung ehemalige Rathauskeller dokumentarischen Wert fur die fruhe Stadtbaugeschichte Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Kirchgasse 8 Karte 2 Halfte 16 Jahrhundert nach 1800 Umbau Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv an der nordlichen Traufseite gekoppeltes Fenster und Rundbogen Kellertor zur Kirchstrasse klassizistische Fassadengestaltung mit Eingangsverdachung und Eckquaderung zum ersten Obergeschoss Steinknaggen Fachwerk ruckwartig mit Vorstoss zum zweiten Obergeschoss Satteldach mit Schleppgauben ruckseitig mit Halbwalm im Kern 2 Halfte 16 Jahrhundert Erdgeschoss sowie weitere Bauteile Umbauphase nach 1800 mit klassizistischer Neugestaltung u a Erdgeschossfassade zur Kirchgasse Teile der Obergeschosse 1987 Umbau und Sanierung mit Erneuerung des Dachstuhles 2005 Erneuerung der Fenster 2007 Sanierungen im Innern Das durch den Abbruch von Kirchgasse 10 heute weitgehend freistehende Anwesen hat mit seinen alteren Bauteilen dokumentarischen Wert fur die gehobene Bauweise der burgerlichen Schicht in der fruhen Neuzeit innerhalb der giebelstandigen Bebauung der Kirchgasse Es zeugt zudem von der baulichen Erneuerung der Fachwerkbauten in Markgroningen im fruhen 19 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Erdgeschoss Strassenfront und Keller Kirchgasse 10 Karte 1543 Tonnengewolbter Keller in Bruchsteinmauerwerk und Strassenfront des Erdgeschosses massiv aus Sandsteinquadern mit rundbogigem Kellereingang Hauseingang und Doppelfenster mit Segmentbogen letztere ehemals Laden daruber Steingesims mit reliefiertem Schriftband dort 1543 bezeichnet Das einst dazugehorige Wohnhaus wurde 1984 abgebrochen und neuerdings in der ursprunglichen Kubatur wieder aufgebaut Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Kirchgasse 20 Karte 1477 Dreigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage Erdgeschoss massiv aus Hausteinen mit Portal aus Werksteinen verblattetes Fachwerk mit kraftigen Vorstossen Satteldach mit ehemaliger Aufzugsgaube ruckwartig steiler Walm 1477 d erbaut nach Bezeichnung uber dem Portal 1582 umgebaut und Erdgeschoss massiv ersetzt 1977 78 umfassend saniert dabei Turgewande neu ersetzt sowie einige Teile rekonstruiert Als eines der altesten Hauser Markgroningens hat das rekonstruierend uberarbeitete Gebaude an der Ecke zur Vollandgasse sowie innerhalb der giebelstandigen und hochwertigen Bebauung der Kirchgasse dokumentarischen Wert fur den spatmittelalterlichen Fachwerkbau der gehobenen Schicht in zentraler Lage der Stadt Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Portal Kirchgasse 24 Karte 1769 Geohrtes Portalgewande in Sandstein mit Keilstein Besitzerinschrift im Sturz dort auch 1769 bezeichnet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Evangelische Bartholomauskirche ehemals St Peter und Paul Kirchplatz 1 Karte 1272 78 1340 46 Chor 1469 72 Dreischiffige Basilika einem das Langhaus uberragendem Chor und einem Westturmpaar auf der Sudseite des Langhauses zwei Seitenkapellen massiv aus unverputzten Sandsteinquadern Turmkopfe verputzt Turmhelme verschiefert Langhaus und Chor jeweils mit Satteldach Mittelschiff auf den Fundamenten eines Vorgangers des 9 Jahrhunderts Kirchenschiff von 1272 78 Westwerk mit Kirch und Hochwachtturm sowie Eingangshalle aus dem 13 Jahrhundert Seitenkapellen im 15 Jahrhundert angebaut Chor 1469 72 von Alberlin Jorg neu angebaut Die Kirche am Ostrand der alten Kernsiedlung und im Zentrum der spateren Stadt hat mit ihrer ungewohnlichen Doppelturmanlage dominante Bedeutung fur das Stadtbild und die Stadtsilhouette Die Basilika hat dokumentarischen Wert fur die kirchliche und herrschaftliche Entwicklung der Stadt im hohen und spaten Mittelalter Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Alte Lateinschule deutsche Knabenschule Kirchplatz 2 Karte 1571 1860 Umbau Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus freistehend Erdgeschoss teils massiv sonst uberwiegend Fachwerk mit Vorstoss zum zweiten Obergeschoss Traufgesims mit Wiederkehr Satteldach im Kern 1571 als deutsche Knabenschule erbaut ab 1773 vorubergehend von den unteren Klassen der Lateinschule genutzt 1860 unter Einbeziehung des Nachbarhauses grundlegend umgebaut 1860 1922 Lehrerwohnhaus 1900 Renovierung Die ehemalige Knabenschule wurde umfassend saniert und erhielt 2012 den stadtischen Sanierungspreis 3 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Diakonat Zweites Pfarrhaus Kirchplatz 5 Karte 1792 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zum Kirchplatz Sockel und Erdgeschoss mit Eckquaderung massiv Freitreppe zum geohrten Portal auf der Sudseite konstruktives Fachwerk profilierte Traufe Halbwalmdach mit Schleppgauben 1792 als Diakonat anstelle eines Vorgangers erbaut 1996 97 Aussensanierung 2005 Innensanierung zugehorige erhaltenswerte Hofmauer Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Kirchplatz 6 Karte Ende 15 Jahrhundert Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Eck und Hanglage mit trapezformigen Grundriss nach Osten hohes Sockelgeschoss uberwiegend aus unverputzten Quadersteinen Eckquaderung Garageneinbau Fachwerk auf der Ostseite zum Obergeschoss vorkragend Satteldach mit Schleppgauben im Kern Ende 15 Jahrhundert 1989 90 Umbau Sanierung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Lateinschule Gasthof Alte Sakristei Wohnhaus Kirchplatz 7 Karte 1486 91 Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Eck und Hanglage nach Osten hohes Sockelgeschoss unverputzt aus Bruchsteinen mit Eckquaderung und Rundbogen Kellertor verblattetes Fachwerk mit geschnitzten Knaggen und Vorstossen Stube erkerartig uber das Eck Satteldach mit Kruppelwalm auf der Ostseite 1486 91 als Lateinschule erbaut bis 1806 als solche genutzt spater Gasthof 1986 89 umfassende Sanierung Erstmals wurde 1354 eine Lateinschule erwahnt 1806 zog die Lateinschule in einen Neubau am heutigen Prazeptorhof wo sie bis zu Schliessung 1922 untergebracht war Das zusammen mit dem Anwesen Kirchplatz 6 die Ostseite des Kirchhofes begrenzende Gebaude hat mit seiner Fachwerkkonstruktion des spaten 15 Jahrhunderts und als ehemalige Lateinschule im Umfeld der Kirche dokumentarischen Wert fur die Bau und Schulgeschichte der Stadt Markgroningen Die Hangsituation verdeutlicht anschaulich die erhohte Lage des Kirchhofs Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Umfassungsmauern des Untergeschosses ehemals Deutsche Schule Kirchplatz 8 1774 Im Untergeschoss massive Umfassungsmauern Reste der ab 1611 nachweisbaren 1773 von Grund auf umgebauten Madchenschule 1828 und 1859 als Deutsche Schule erweitert Die Madchenschule war anstelle eines Pfrundhauses entstanden Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Evangelisches Pfarrhaus mit Pfarrgarten Waschhaus und Resten der Ummauerung Sachgesamtheit Kirchplatz 9 Karte 1543 44 Pfarrhof bestehend aus Zweigeschossiges Pfarrhaus in Hanglage 28 Winkelbau nach Suden dreigeschossig Sockel und nordliches Untergeschoss sowie Teile des ersten Geschosses massiv aus unverputzten Bruchsteinen giebelstandiger Westflugel mit profiliertem Rundbogenportal zum Kirchplatz Satteldach mit Kruppelwalm traufstandiger Ostflugel mit Satteldach Ostflugel 1465 66 erbaut Westflugel als Erweiterungsbau 1543 44 auf den mutmasslichen Resten eines Adelssitzes angefugt 1544 bezeichnet 1998 Sanierung dazugehorig Pfarrgarten 2 seit dem 16 Jahrhundert Nutz und Ziergarten an dessen Westrand Waschhaus 2 Fachwerkbau mit Satteldach in Teilen Bruchstein 18 Jahrhundert Reste der Pfarrhofmauer samt rundbogiger Pforte 2 undatiert Der den sudlichen Kirchplatz dominierende mit Garten und Waschhaus umfassend uberlieferte Pfarrhof hat mit alterem Kernbau und nachreformatorischer Erweiterung dokumentarischen Wert fur die Kirchengeschichte Markgroningens und den fruhneuzeitlichen Pfarrhausbau in Wurttemberg Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Ehemalige Heiligen Scheuer Klostergassle 3 Karte Mitte 19 Jahrhundert Fachwerkscheune in Hanglage hoher Sockel zum Klostergassle massiv aus unverputzten Bruchsteinen mit Eckquaderung und Rundbogen Kellertor nordliche Giebelwand in Werkstein mit profilierten Konsolsteinen zur Traufe auf der westlichen Traufseite rechteckige Toreinfahrt vor vorgezogenem Wetterdach Satteldach im Kern Sockel nordliche Giebelwand spates Mittelalter Mitte 19 Jahrhundert abgebrannt und auf den Resten als Fachwerkbau neu errichtet Entsprechend ihrer Bezeichnung war die Scheune in mittelalterlicher Zeit in geistlichem Besitz Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Teil der Stadtbefestigung Kufergassle 6 Karte siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Scheune Lohrmannsgassle 4 Karte 18 19 Jahrhundert Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit zum Scheunenteil spitz zulaufendem Grundriss in Ecklage Wohnteil verputzt Scheunenteil unverputzt in Fachwerk mit rechteckiger Einfahrt Erdgeschoss massiv im Wohnteil zum Obergeschoss starker Vorstoss mit profilierten Knaggen asymmetrisches Walmdach mit weit herab gezogenem Walm auf der Westseite der aus dem ursprunglichen Satteldach des Wohnteiles hervorging Wohnteil im Kern 16 sonst wie Scheunenteil 18 19 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Scheune Sachgesamtheit Lohrmannsgassle 6 Helenenstrasse 34 Karte vor 1700 Eingeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Eck und Hanglage hohes Sockelgeschoss massiv Fachwerk mit Vorstossen im Giebel ohne Giebelwand zur nordlich angrenzenden Scheune Satteldach mit Schleppgaube vor 1700 erbaut im Innern nach 1925 uberformt dazugehorig die ruckwartig angebaute Scheune Unterbau massiv aus Bruchsteinen mit Quaderung an den Ecken und zum rechteckigen Scheunentor Pforte mit spitzbogigem Oberlicht Fachwerk ohne Vorstosse Satteldach uber der Pforte 1804 bezeichnet 6 Wohnhaus Helenenstrasse 34 siehe dort Im 19 Jahrhundert als Gesindewohnhaus genutzt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Teil der Stadtbefestigung Lohrmannsgassle 8 10 Karte siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weitere Bilder Hausportal Marktbrunnengassle 1 Karte 1588 Rundbogiges Hausportal profiliert mit Kehle und Rundstab im Scheitel 1588 bezeichnet 1960 renoviert erhaltenswert ist das dazugehorige Wohnhaus dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau Erdgeschoss massiv Eingang mit Oberlicht Fachwerk zum zweiten Obergeschoss mit leichtem Vorstoss Satteldach mit Schleppgaube im Kern nach Bezeichnung von 1588 1950 60 grundlegend umgebaut Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Marktbrunnen Marktplatz Karte 1499 Stockbrunnen Laufbrunnen mit achteckigem Gusstrog als Becken mittig steinerne Saule mit quadratischem Sockel diese reich verziert mit vier Wasserspeiern darauf Balustersaule mit Ritter dieser halt das Wappen des wurttembergischen Herzogs das Stadtwappen und einen Kommandostab 1499 mit einer Holzteichelleitung von Peter von Koblenz vom Leudelsbach angelegt Figur 1580 vom Steinmetz Jeremias Schwartz gestaltet 1866 steinerner Trog durch gusseisernen trog ersetzt 1930 Restaurierung der Figur 1959 Ritterfigur durch Kunststeinabguss ersetzt Original in stadtischem Besitz 1979 Fertigung des Brunnenpfeilers und Sanierung des Troges 1998 Sanierung und Reinigung der Figur Der 1499 angelegte Rohrenbrunnen erganzte schon damals den alteren Tiefbrunnen siehe Galgenbrunnen Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Ehemaliger Galgenbrunnen Marktplatz Karte vor 1499 Brunnenschacht der bis zum Grundwasser reicht Brunnenfassung mit Ziergitter Kern mittelalterlich sicher schon vor 1499 bestehend bis ins 19 Jahrhundert in Funktion danach abgedeckt und 1978 wieder freigelegt damals die heutige Brunnenfassung gefertigt Benannt ist der Galgenbrunnen nach seiner ehemaligen und obertagigen Schopfeinrichtung Seit 1499 erganzte der weiter nordlich gelegene Rohrenbrunnen siehe Marktbrunnen diesen alteren Tiefbrunnen Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Rathaus Marktplatz 1 Karte 1441 Dreigeschossiges Rathaus unverputzter Fachwerkbau auf 54 Eichensaulen ruhend Sockel massiv aus Bruch und Quadersteinen Zierfachwerk mit stockwerksweisem Abbund und langen eng gestellten Standern Schwellen der Obergeschosse auf den Balkenkopfen uber gedoppelten Rahmen teils geschnitzte und farbig gefasste Knaggen steiles Walmdach zum Marktplatz Halbwalm mit Glockenturmchen 1440 41 d mit Halle im Erdgeschoss erbaut diese ursprunglich fur die Verkaufsstande der Backer Metzger Fenstervergrosserungen im 18 Jahrhundert 1848 Baumassnahmen Umgestaltung EG mir Rundfenstern Restaurierung des vor 1705 entstandenen Glockenturmchens 1928 30 grundlegende Sanierung mit teilweisem Ruckbau der Umbauten des 19 Jahrhunderts 1963 innerer Umbau Renovierung 1957 1984 und 2003 jeweils Aussenrenovierungen Das reprasentative Gebaude am Westrand des Marktplatzes hat als herausragendes Beispiel eines spatmittelalterlichen Rathauses und als ein Muster der damaligen Fachwerkbaukunst dokumentarischen Wert uber die Stadt Markgroningen hinaus Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Gasthaus zum Kronprinzen Ratsstuble Gaststatte Herrenkuferei Marktplatz 2 Karte 1414 Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zum Rathaus auf der nordlichen Traufseite Anbau mit Pultdach Erdgeschoss massiv mit gekehltem Werksteingewande auf der sudlichen Traufseite auf der Giebelseite starke Brustriegel im ersten Obergeschoss zum zweiten Obergeschoss Vorstoss mit profilierten Knaggen Halbwalmdach mit Schleppgauben 1414 d errichtet gemass Bezeichnung 1604 umgebaut Erdgeschoss massiv ersetzt und nordlichen Anbau angefugt 1785 neue Abzimmerung der Ost und Westfassade mit ruckseitiger Verlangerung des Gebaudes sowie Putzfassung um 1880 Umgestaltung als Gasthaus zum Kronprinzen ab 1927 Ratsstuble bezeichnet 1961 von der Stadt aufgekauft 1998 2002 umfassend saniert Als eines der altesten Hauser Markgroningens und Wohnsitz der Herrenkufer zwischen 1742 und 1847 hat das reprasentative Gebaude gleich neben dem nur wenig jungeren Rathaus dokumentarischen Wert fur den spatmittelalterlichen Fachwerkbau der gehobenen Burgerschicht Die verschiedenen Umbauphasen sind fur ihre Zeit jeweils charakteristisch und pragen das platzbildbestimmende Gebaude Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Marktplatz 4 Karte 1519 Dreigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage zum Marktbrunnengassle Traufseiten verputzt Erdgeschoss massiv und verputzt zum Marktplatz unverputzte Quadersteine mit vermauertem Rundbogen Kellereingang Fachwerk mit Vorstossen vor allem auf der ostlichen Traufseite im Giebel ohne Vorstosse Satteldach im Kern 15 Jahrhundert u a Eck und Bundsaulen sowie Traufseite zum Marktbrunnengassle Kellereingang 16 17 Jahrhundert Umbau im 18 und Veranderungen im 19 und 20 Jahrhundert 1980 Fachwerkfreilegung auf der Giebelseite 1987 und 2000 Fassadensanierungen Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Marktplatz 5 Karte um 1600 Dreigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage zum Marktbrunnengassle Traufseiten verputzt Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau Werksteinportal zum Marktplatz seitlich Rundbogen Kellertor aufwandiges Zierfachwerk mit Vorstossen zum und im Giebel profilierte Schwellen Satteldach Firstgaube mit Konsole um 1600 erbaut im 3 Viertel des 19 Jahrhunderts Einbau eines Kaufladens Werksteingewande 1936 Dachausbau 1978 790 Fachwerkfreilegung 1998 Fassadensanierung Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Marktplatz 8 Karte spates 17 Jahrhundert Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau rundbogige Schaufenster und rundbogiger Eingang ursprunglich mit Durchfahrt auf der Sudseite zum inneren Hof schmaler Steinsims mit Konsolen zum ersten Obergeschoss Fachwerk mit Vorstossen Satteldach spates 17 Jahrhundert 1954 Einbau eines Geschaftes im EG 1984 86 Innen und Aussensanierung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gewolbekeller Marktplatz 12 Karte 2 Halfte 16 Jahrhundert Gewolbekeller unter Marktplatz 12 2 Halfte 16 Jahrhundert Das dazugehorige Anwesen wurde 1990 91 abgebrochen und durch ein neues Wohnhaus ersetzt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gasthof Zur Krone Marktplatz 13 Karte 1428 Dreigeschossiges Fachwerkhaus in Kopflage zur Finsteren Gasse und zum Gerbergassle Erdgeschoss massiv und verputzt mit mittigem Portal zum Marktplatz sudliche Traufseite verputzt am ersten Obergeschoss zur Finsteren Gasse Fachwerkerker mit massiver Konsole Ausleger mit goldener Krone Fachwerk mit Vorstossen und Verblattungen im zweiten Obergeschoss Satteldach mit Schleppgauben im Kern 2 Halfte 15 Jahrhundert Erker 16 Jahrhundert im 18 Jahrhundert Umbau Portal erstes Obergeschoss Ausleger 1928 Sanierung 1958 Aussensanierung und Veranderung EG 1964 Renovierungen 1987 und 1993 kleine Umbauten 1997 Aussensanierung Als eines der altesten Hauser Markgroningens in unmittelbarerer Nahe zum Rathaus hat das sehr reprasentative hoch aufragende Gebaude dokumentarischen Wert fur den spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Fachwerkbau der gehobenen Burgerschicht sowie die Gasthaustradition in zentraler Lage der Stadt Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weinberge im Glemstal Sachgesamtheit Muhlberg Sachgesamtheit Weinberge im Glemstal in den Gewannen Muhlberg und Talhauser Berge Geschutzt nach 2 DSchGTeil der Stadtbefestigung Muhlgasse 7 1 siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weinberge am Leudelsbach Sachgesamtheit Oberer Wannenberg Karte Sachgesamtheit Weinberge am Leudelsbach in den Gewannen Oberer Wannenberg und PeterweinbergeGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Grenzsteine Rotenacker Historische Grenzsteine auf der ganzen Markung viele im Rotenacker Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Oberes Tor Oberes Tor 1 Karte 1555 siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Olmuhle Sachgesamtheit Olmuhle 1 3 Karte Sachgesamtheit des Muhlengehofts Olmuhle Betrieb 1890 eingestellt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus mit Scheune Sachgesamtheit Ostergasse 1 Turmgassle 3 Karte 1714 Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau ruckwartig mit geohrtem Portal Fachwerk mit leichten Vorstossen im Innern barocke Ausstattung teils mit Stuckdecken Satteldach 1714 auf alteren Erdgeschossmauern von dem Kaufmann Paulus Wolf erbaut 1995 97 umfassend saniert dazugehorig ruckwartige Scheune Turmgassle 3 verputzter Massivbau mit Eckquaderung Rundbogen Durchfahrt Rundbogen Kellertor und abgeschragter Ecke mit profilierter Steinkonsole Satteldach mit Schleppgauben nach Bezeichnung 1609 vom Burgermeister Wimpelin erbaut 2001 als Altenbegegnungsstatte saniert kleiner Zwischenbau Satteldach ursprunglich Schweinestall 1802 als Weissgerberei umbaut 1995 97 mit Haupthaus saniert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Ostergasse 2 Karte 15 Jahrhundert Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zum Marktplatz Erdgeschoss massiv mit Ladeneinbau Fachwerk mit Vorstoss an der Traufseite zum zweiten Obergeschoss im Dachinnern Verblattungen und russgeschwarztes Gebalk Satteldach 15 Jahrhundert 1991 Umbau des Ladens im Erdgeschoss zu einem Eiscafe Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Reliefs Ostergasse 3 Karte 1835 Drei Reliefs in der Brustungszone des ersten Obergeschosses des Anwesens Ostergasse 3 jeweils etwa 0 5 Meter hoch und in Sandstein figurliche Darstellungen von Caritas St Peter und Pax dieses Relief 1835 bezeichnet Die Herkunft der nicht in situ befindlichen Reliefs ist unbekannt Das dazugehorige Haus wurde 1982 eingreifend verandert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Gastronomie Ostergasse 6 Karte spates Mittelalter Dreigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit modernem Gaststatteneinbau Fachwerk mit Vorstoss zum zweiten Obergeschoss steiles Satteldach im Kern spatmittelalterlich spatere Umbauten 1981 Erdgeschoss und Dachzone verandert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gasthaus Hirsch Ostergasse 8 Karte 16 Jahrhundert Doppelhaus in Ecklage zur Stadtschreibergasse Westbau zweigeschossig und verputzt im massiven Erdgeschoss Werksteingewande ehemalige Tur und Fenster Obergeschoss Fachwerk vorkragender und unverputzter Fachwerkgiebel Satteldach im Kern 16 Jahrhundert im 19 Jahrhundert verandert Ostbau dreigeschossig und verputzt massiv nur der sudliche Teil des Erdgeschosses dort mit Rundbogen Kellertor und stichbogigem und profilierten Portal auf der Traufseite Fachwerkgiebel Satteldach 16 17 Jahrhundert am Portal 1759 bezeichnet im 19 Jahrhundert nochmals verandert In dem Anwesen wurde der bekannte Stadtschreiber und Dichter Jacob Friedrich Magenau geboren Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Ostergasse 11 Karte 16 Jahrhundert Zweigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv und verputzt mit Ladeneinbau und Rundbogentor an dieser Ecke auch Eckquaderung seitlich Rundbogenportal mit Treppenaufgang und gekehltes Fenstergewande Fachwerk auf der Giebelseite freigelegt Satteldach im Kern 16 Jahrhundert am Rundbogentor 1787 bezeichnet an seitlichem Portal 1949 bezeichnet 1979 80 Modernisierung mit Umbau des Erdgeschosses teilweise Freilegung des Fachwerkes 2007 Fassadensanierung Unter dem Erdgeschoss besteht ein grosser Keller von 6 Jochen auf zwei Rechteckpfeilern wohl des 18 Jahrhunderts Das Rundbogentor geht auf einen ehemaligen Verkaufsladen ohne Brustung zuruck Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Konsolstein Ostergasse 16 Karte Mitte 17 Jahrhundert Konsolstein zum ersten Obergeschoss an der Ecke des Anwesens Ostergasse 16 zum Pfarrgassle mit mannlicher Blattmaske Mitte 17 Jahrhundert erhaltenswert ist das 1953 erbaute dreigeschossige Wohn und Geschaftshaus mit massivem EG und Fachwerk OG Das zum Konsolstein gehorige Haus stammte ursprunglich aus dem 15 Jahrhundert und war im 17 Jahrhundert wohl umgebaut worden Trotz des Einsturzes und der weitgehenden Neuerrichtung des Anwesens im Jahr 1953 durfte sich der Stein als oberster Teil der alten Eckquaderung noch in ursprunglicher Position befinden Der mit seiner auffalligen Gestaltung fur Markgroningen singulare Konsolstein hat dokumentarischen Wert insbesondere hinsichtlich der Geschichte des abgegangen Anwesens Als ein Beispiel der im Rahmen der Altstadtsanierung gepflegten Praxis des historisierenden Wiederaufbaus ist das Gebaude als erhaltenswert einzustufen Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Ostergasse 19 Karte 1715 3 Zweigeschossiges Fachwerkhaus hoher Sockel massiv aus unverputzten Quadersteinen seitlich Rundbogen Kellereingang zentrales Portal mit Aussentreppe Fachwerk mit Vorsprungen auf der Giebelseite ruckwartig verputzt Satteldach mit Schleppgauben nach Bezeichnung im Innern uber der Kellertreppe 1715 neu erbaut vielleicht unter Verwendung alterer Bauteile 2006 07 umfassende Innen und Aussensanierung Anbau Balkon traufseitig Eine Brezel als Hauszeichen am inneren Kellerzugang bestatigt die Geschichte des Anwesens als Backerhaus 1715 wohl als Weingartnerhaus errichtet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Bartholomausapotheke mit Kameralamtsscheune und ummauertem Apothekengarten Sachgesamtheit Ostergasse 22 Karte 1608 Dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau 28 Erdgeschoss massiv mit geohrtem Portal zur Ostergasse klassizistisches Portal nach Osten Fachwerk mit Vorstoss zum zweiten Obergeschoss profilierte Traufe mit Wiederkehr Satteldach im Kern 16 Jahrhundert Fachwerk 1609 abgezimmert und 1759 teils erneuert sowie verputzt seit 1712 Amtssitz der geistlichen Verwaltung 1806 1819 Kameralamt 1828 zur Apotheke umfunktioniert 1958 Renovierung 1974 79 Umbau und Modernisierung 1999 2000 Fassadensanierung dazugehorig Fachwerkscheune 2 Unterbau massiv mit Eckquaderung Einfahrtstore mit Angelsteinen Fachwerk ohne Vorstosse Traufe mit Wiederkehr Satteldach am nordlichen Tor 1580 bezeichnet Fachwerk 19 Jahrhundert ummauerter ehemaliger Apothekergarten 2 Gartenmauer 2006 saniert Mit seiner langen Geschichte als geistliche Verwaltung hat der herausragende stadtbildpragende Komplex am markanten Eck zur Wettegasse mit Scheune und ummauertem Garten hohen dokumentarischen Wert fur die Behordengeschichte in Markgroningen sowie fur die gehobene Bauweise vom 16 19 Jahrhundert Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Hauszeichen Ostergasse 23 Karte 1728 Sandsteinrelief an der ostlichen Aussenwand im ruckwartigen Bereich des Anwesens Brezel mit Ofenschaufeln im Palmenkreuz 1728 bezeichnet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Sogenanntes Vollandhaus mit Nebengebauden Sachgesamtheit Ostergasse 24 24 1 Karte 1406 Dreigeschossiger verputzter Fachwerkbau 28 Erdgeschoss massiv mit rundbogigem Portal uber der abgeschragten Ecke zur Wettegasse siebeneckiger Erker auf Holzstreben darunter Inschriftenstein von 1762 Fachwerk mit Vorstossen Walmdach mit Schleppgauben 1406 d erbaut Portal 1545 bezeichnet zweites OG und Dach 1593 94 am Hoftorbogen zum Anwesen Ostergasse 26 s d 1623 bezeichnet seit 1993 zahlreiche Umbaumassnahmen sudlich ehemalige Fachwerkscheune Nr 24 1 2 verputzt Satteldach 18 Jahrhundert zusammen mit dem Zwischenbau stufenweise zu Wohnzwecken umgebaut Um 1500 war das Haus im Besitz der zur Ehrbarkeit gehorigen Familie Vollander Unter anderem wurde hier auch der spatere Kanzler Ambrosius Vollander geboren Das im Kern spatmittelalterlich fruhneuzeitliche Anwesen an der platzartigen Abzweigung der Wettegasse hat dokumentarischen Wert als Beispiel fur eine aufwandige Bauweise der gehobenen Burgerschicht Die verschiedenen Umbauphasen sind fur ihre Zeit jeweils charakteristisch und pragen das mit dem Erker reprasentativ in Szene gesetzte Gebaude Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Gasthof zum Lowen mit Doppelscheune Sachgesamtheit Ostergasse 28 30 1 30 2 Karte 1836 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zur Wettegasse Fachwerk ohne Vorstosse Ausleger vorkragende Traufe mit Wiederkehr Satteldach Neubau nach Brand von 1836 1990 Erneuerung der Fenster auf der Westseite 1998 Dach und Fassadensanierung dazugehorig die uber die Durchfahrt im Haus Ostergasse 30 siehe dort erreichbare Doppelscheune am sudlichen Rand des Hofes Unterbau und Giebelwande massiv aus Bruch und Quadersteinen ansonsten Fachwerk jeweils mit rechteckigen Toreinfahrten Satteldach nach Brand 1832 neu erbaut vielleicht unter Verwendung der massiven Bauteile des Vorgangers Anwesen schon 1751 als Gasthof erwahnt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Doppelscheune Ostergasse 30 1 30 2 Karte 1836 Teil der Sachgesamtheit Ostergasse 28 30 1 30 2 s dortGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Ostergasse 29 Karte um 1700 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zum Lohrmannsgassle Erdgeschoss auf der Traufseite massiv Ladeneinbau zur Ostergasse mit Eingang im abgeschragten Eck Fachwerk ohne Vorstosse steiles Satteldach mit Stehgauben um 1700 mit alteren Bauteilen um 1950 Veranderungen im Erdgeschoss 1997 98 Dachausbau 2006 Erneuerung von Fenstern im Obergeschoss Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Ostergasse 30 Karte 16 Jahrhundert Dreigeschossiges Fachwerkhaus im Erdgeschoss seitliche Durchfahrt zu den Scheunen Ostergasse 30 1 und 30 2 siehe Ostergasse 28 das Erdgeschoss zur Ostergasse massiv mit Resten eines Torgewandes Strassenseite verputzt Ruckseite unverputztes Fachwerk mit Vorstossen Satteldach ruckwartig mit Halbwalm 16 Jahrhundert Strassenfront im 18 19 Jahrhundert verandert Das Anwesen konnte aus der zum Gasthaus Lowen gehorigen Scheune hervorgegangen sein Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Papiermuhle Papiermuhle 1 3 Karte 1910 Wohnhaus von 1910 Nr 3 und Portal an Gebaude Nr 1 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weinberge im Leudelsbachtal Sachgesamtheit Peterweinberge Karte Sachgesamtheit Weinberge am Leudelsbach in den Gewannen Oberer Wannenberg und Peterweinberge Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Prazeptorhof 1 Karte 1792 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit stichbogigem Portal und leicht spitzbogigem Kellereingang Fachwerk ohne Vorstosse Satteldach am Portal 1792 bezeichnet Da zu der ehemaligen und 1806 direkt nordlich an das Haus angebauten Lateinschule keine eigene Giebelwand bestand muss diese seit dem Abbruch der Schule nach 1986 neu erbaut worden sein Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Oberes Schafhaus Schafstall vor 1832 erbaut 7 bei Schaferweg 2 Karte vor 1832 8 Schafstall Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Ehemaliger Eiskeller Schaferweg 3 Karte vor 1832 Ehemaliger stadtischer Eiskeller vor 1832 erbaut 9 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gruhe Ruhebank Schwieberdinger Weg Gewanne Schafwiesen bzw Steinboss Karte Gruhe Ruhebank am Schwieberdinger Weg Geschutzt nach 2 DSchGTeil der Stadtbefestigung Schillerstrasse siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Schloss Helene Lange Gymnasium Sachgesamtheit Schloss 1 Karte 1555 1724 1873 Komplex aus vier meist dreigeschossigen und verputzten Gebaudeflugeln Mitteltrakt mit Vorstoss zum Obergeschoss Walmdach mit Zwerchhausern Sudflugel zum Oberen Tor dreigeschossig mit Mezzaningeschoss Satteldach Westflugel zwischen Mitteltrakt und Nordflugel dreigeschossig Satteldach mit Schleppgauben alle drei Flugel 1855 bzw 1872 73 uber grossen mittelalterlichen Kellertonnen sowie weiteren Resten des alten Schlosses neu erbaut 1920 grundlegend umgebaut erhaltenswert sind die Hofmauer des fruhen 20 Jh zur Strasse Im Zwinger sowie der Nordflugel dreigeschossig Satteldach 1908 erbaut Gesamtkomplex 1991 92 saniert Das 1724 um das oberste Geschoss reduzierte Schloss diente ab 1808 als Spinnerei ab 1820 als Zucht und Arbeitshaus ab 1841 als Frauengefangnis und ab 1873 schulischen Zwecken Der Gebaudekomplex hat als fast nuchtern wirkender Anstaltsbau des 19 20 Jahrhunderts verbunden mit der Geschichte des Vorgangerbaus Schloss u Sitz der Oberamtei dokumentarischen Wert fur die administrative und schulische Vergangenheit und pragt als Grosskomplex die Nordwestecke der Stadt aus ehemaligem Schloss mit Park ruinenhaftem Gartenhauschen und Umfassungsmauer aus Bruchstein Im Mittelbau vermutete Wande der vormaligen Reichsburg Geschutzt nach 2 DSchGEhemaliger Schlossgarten mit Gartenhauschen und Umfassungsmauer Schloss 1 Flst Nr 145 146 18 Jahrhundert Schlosspark mit einer ihn umfassenden Bruchsteinmauer nordwestlich des ehemaligen Schlosses bzw jenseits der ehemaligen Stadtmauer um das Nordwesteck der alten Stadtbefestigung Baum und Wiesenflache mit gliedernden Strukturen ursprunglich Kuchengarten der Burg in seiner heutigen Ausdehnung wohl im 18 Jahrhundert mit Aufgabe des Stadtgrabens entstanden am Westeck der Umfassungsmauer Gartenhauschen dieses ruinenhaft aus Quadersteinen Walmdach um 1700 1996 Sanierungsmassnahmen am Gartenhauschen Der Schlosspark der nach dem historischen Katasterplan von 1831 32 nur im sudlichen Teil kleinteiligere Strukturen aufwies und im nordlichen Teil als Baumgarten bestand hat als historische Garten und Parkflache des Schlosses und heutigen Gymnasiums dokumentarischen Wert fur die stadtebauliche und herrschaftliche Entwicklung der Stadt Als grosste Grunflache innerhalb der Gesamtanlage am Rande der Stadt besitzt er hohe stadtbildpragende Bedeutung insbesondere auch fur die solitare Randlage des Schlosses Geschutzt nach 2 Gartenflache DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schlossgasse 1 Karte um 1600 Zweigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv aus Quadersteinen mit Tur und Fenstergewanden Eingangstur mit integriertem Oberlicht Steinkonsolen zum vorkragenden und verputzten Obergeschoss Giebel in Fachwerk ebenfalls vorspringend Satteldach wohl im Zuge des Umbaues des Nachbaranwesens siehe Marktplatz 1 von der gleichen Familie um 1600 erbaut zusammen mit diesem 1998 2002 umfassend saniert heute Hotelzimmer und Vinothek Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schlossgasse 2 Karte 1708 Dreigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv aus unverputzten Bruch und Quadersteinen Reste spatgotischer Werksteingewande seitlich Rundbogen Kellertor teils Steinknaggen zum stark vorkragenden ersten Obergeschoss sonst nur leichte Vorstosse zur Schlossgasse und zum Bergergassle verputzt ruckwartig und auf der Westseite unverputztes Fachwerk ungewohnlich flaches Mansarddach mit Halbwalm 1708 durch Zusammenfassung zweier alterer Anwesen gebildet sudostlicher Hausteil im Kern von 1488 d nordwestlicher Hausteil im Kern von 1652 d 1989 teilweise Instandsetzung der Fassade 1999 Erneuerung des Aussenputzes In dem Anwesen war von 1618 bis 1813 28 eine Apotheke die alteste von Markgroningen untergebracht Das barocke Doppelhaus mit spatmittelalterlichem Kern aussergewohnlichem Dach und im Innern zahlreichen Baudetails des 15 bis 17 Jahrhunderts hat innerhalb der dicht mit giebelstandigen Anwesen bebauten Schlossgasse hohen dokumentarischen Wert fur die Bauweise der mittleren sozialen Schicht vom Mittelalter bis ins 18 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Kragstein und Terrakottafries Schlossgasse 4 Karte 1534 Eckquaderung im Erdgeschoss an der Sudwestecke des Hauses mit Kragstein 1534 bezeichnet im Bereich der vorkragenden Schwelle zum ersten Obergeschoss Terrakottafries hergestellt aus zwei Tonplattenmustern Palmetten Mitte 19 Jahrhundert Das dazugehorige Haus wurde 1981 vollstandig umgebaut Geschutzt nach 2 Bauteil DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Scheune Sachgesamtheit Schlossgasse 8 8 1 Karte 1347 Fachwerkanwesen Winkelbau mit ursprunglich giebelstandigem zweigeschossigem Kernhaus sowie traufstandigem und dreigeschossigen Anbau Kernbau mit massivem Sockel Fachwerk zum ersten Obergeschoss stark vorspringend Halbwalmdach 1347 d erbaut 1979 Sanierung Anbau mit massivem und verputztem Erdgeschoss Fachwerk mit Vorstossen Satteldach 1670 neu errichtet dazugehorig ruckwartige Scheune Sichtfachwerk zentrales rechteckiges Einfahrtstor ruckwartig bis auf Giebelspitze massiv Satteldach mit Kruppelwalm nach Suden zum Hof ausgehendes 17 Jahrhundert 1997 98 Fassadensanierung Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die in der nordlichen Giebelwand der Scheune integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Mit dem altesten bekannten Fachwerkhaus Markgroningens und der authentischen Uberlieferungsqualitat hat die Hofanlage dokumentarischen Wert und Seltenheitswert fur die mittelalterliche und barocke Bauweise der ackerburgerlichen Schicht Die Reste der Stadtmauer haben dokumentarischen Wert fur den hochmittelalterlichen Ausbau der Stadtbefestigung Geschutzt nach 2 12 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Schlossgasse 8 1 Karte Teil der Sachgesamtheit Schlossgasse 8 8 1 s dortGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Scheune mit integriertem Stadtmauerrest Schlossgasse 8 1 Karte um 1670 10 Scheune von Schlossgasse 8 Stadtmauerrest als Teil der Sachgesamtheit Stadtbefestigung in ruckwartiger Scheunen Giebelwand zur Scheune siehe Wohnhaus und Scheune in Schlossgasse 8 Geschutzt nach 12 DSchG nbsp Weitere Bilder Keller und Erdgeschossfront des Wohnhauses Schlossgasse 17 Karte 1590 Erdgeschossfront zur Schlossgasse massiv aus unverputzten Bruch und Quadersteinen stichbogiges Portal mit Bezeichnung Rundbogen Kellertor als Zugang zum Gewolbekeller mit grosser Bruchsteintonne gemass Bezeichnung 1590 entstanden im Zuge der Wiederherstellung des teils ausgebrannten Anwesen um 1975 vermutlich saniert Das einst dazugehorige und 1590 erbaute Wohnhaus wurde nach einem Brandschaden im Dachstuhl bis auf die ostliche Erdgeschossmauer und die oben genannten Bauteile neu errichtet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Zehntscheuer bzw stadtischer Fruchtkasten Schlossgasse 19 Karte 1790 Eingeschossiger grosser Speicherbau im Innern dreischiffige Standerkonstruktion bis zur profilierten Traufe massiv aus Bruchsteinen mit Eckquaderung Gewande und Gesimse in Werksteinen auf der Sudseite mit zwei das Tor flankierenden Stutzpfeilern Giebel auf der Nordseite unverputztes Fachwerk auf der Sudseite massiv und verputzt mit ehemaliger Aufzugsluke Satteldach mit Kruppelwalm nach Bezeichnung am nordlichen Portal 1790 fur Carl Herzog zu Wurttemberg weitgehend neu erbaut im Kern nach der Uberlieferung von 1564 1979 82 saniert und zum Museum umfunktioniert Das Steingebaude mit einseitigem Fachwerkgiebel gehort zu einer Gruppe von vier Speicherbauten der Unteren und Oberen Kelter siehe Schlossgasse 21 und 25 sowie dem Landesfruchtkasten siehe Schlossgasse 23 Als typisch barocker Bau mit Kern aus dem 16 Jh hat es dokumentarischen Wert als Zeugnis herrschaftlicher Vorratshaltung und als Zeuge fur die Wirtschaftsgeschichte der Stadt Markgroningen die sich im Nordwesteck der Stadt baulich konzentriert und dieses pragt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Untere Kelter Schlossgasse 21 Karte 1559 Zweigeschossiger Speicherbau massiv aus Bruchsteinen mit Eckquaderung und Werksteingliederung rundbogige Einfahrtstore Kellertore und Fenstergewande vor allem im Obergeschoss gekoppelte Fenster an der Giebelseite ehemalige Kranluken Steingesims zum Giebel Halbwalmdach mit durchgehender Schleppgaube Anfang 18 Jahrhundert als Fruchtkasten erbaut altere Bauteile des 16 Jahrhunderts enthalten 1828 mit acht Kelterbaumen nachgewiesen 1828 von der Stadt erworben und 1924 grundlegend umgebaut 1991 Um und Ausbau des zweiten Obergeschosses und des Dachgeschosses Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Landesfruchtkasten Schlossgasse 23 Karte 1469 Dreigeschossiger Fachwerkbau freistehend auf der Westseite eingeschossiger Anbau Erdgeschoss massiv aus verputzten Bruchsteinen mit Rundbogen Kellertor stichbogige Einfahrten an den Giebelseiten beim Anbau Eckquaderung Zierfachwerk mit Vorstossen zum ersten und zweiten Obergeschoss mit teils profilierten Knaggen Halbwalmdach mit kleinen Stehgauben im Walm Anbau uber Pultdach abgeschleppt 1468 69 d als Landesfruchtkasten fur Notzeiten erbaut 1619 renoviert Anfang des 19 Jahrhunderts Spinnanstalt des Spitals 1873 Turnhalle 1932 Wohnheimnutzung 1957 und 1985 Aussensanierung 2003 04 Privatisierung ab 2008 Sanierungsmassnahmen Das Gebaude gehort zu einer Gruppe von vier grossen Speicherbauten der Unteren und Oberen Kelter siehe Schlossstrasse 21 und 25 sowie der ehemaligen Zehntscheune siehe Schlossgasse 19 Der spatmittelalterliche Fachwerkbau mit dreischiffiger Halle im massiven Erdgeschoss hat hohen dokumentarischen Wert als Zeugnis herrschaftlichen Vorratshaltung die sich im Nordwesteck der Stadt baulich konzentriert und dieses pragt Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Obere Kelter Schlossgasse 25 Karte 1491 Eingeschossiger Fachwerkbau freistehend Sockel massiv aus Bruchsteinen verzapftes Fachwerk mit naturkrummen Streben im Innern funf Schiffe mit acht Jochen westliche Giebelwand massiv Satteldach mit steilem Halbwalmen zu den anbauartigen Gebaudeteilen an den Traufseiten abgeschleppt 1491 d erbaut um 1600 Westwand massiv ersetzt seit 1828 in stadtischem Besitz 1981 85 grundlegend saniert Im nicht unterkellerten Gebaudes befanden sich einst vier grosse Kelterbaume im Dach lagerte man den Heuzehnt Das Gebaude gehort zu einer Gruppe von vier grossen Speicherbauten dem ehemaligen Landesfruchtkasten siehe Schlossgasse 23 der ehemaligen Zehntscheune siehe Schlossgasse 19 sowie der Unteren Kelter siehe Schlossgasse 21 Der Sonderbau mit seinem spatmittelalterlichen Fachwerk hat hohen dokumentarischen Wert als Zeugnis des einst dominierenden Weinbaues sowie als Ausdruck des gemeinschaftlichen Wirtschaftens Als grosser Wirtschaftsbau pragt er in hohem Mass das Nordwesteck der Stadt wo sich diese Gebaude baulich konzentrieren Geschutzt nach 12 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Schmale Gasse 1 Karte 1542 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage zu Esslinger Gasse hoher Sockel massiv mit Kellereingangen Erdgeschoss an der Traufseiten teils massiv ersetzt Fachwerk mit verzierten Knaggen und kraftigen Vorstossen ruckwartiger Giebel unverputzt Satteldach mit Halbwalm zur Esslinger Gasse an einer Knagge 1542 bezeichnet am massiv ausgetauschten Erdgeschoss 1885 bezeichnet erhaltenswert ist die ruckwartig angebaute Scheune Fachwerk und Backstein Satteldach 19 Jahrhundert Geschutzt nach 2 DSchGKriegerdenkmal Schulweg Karte Kriegerdenkmal auf dem Friedhof vom Schonbuhlhof Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Gedenktafel Schonbuhlhof Schulweg 3 Karte 1760 Bezeichnung Am ehemaligen Schulhaus angebrachte Gedenktafel die an die Grundung des Schonbuhlhofes erinnert Sie ist bezeichnet mit 1760 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Spital Zum Heiligen Geist Pfrundnerhaus und Spitalsaal Spital 1 13 Jahrhundert Dreigeschossiger grosser Fachwerkbau mit hohem Sockelgeschoss massiv aus unverputzten Bruchsteinen daruber Zierfachwerk mit umlaufenden Vorstossen und Schnitzereien an den Knaggen der ostlichen Giebelwand Satteldach mit Kruppelwalm 1507 09 als Pfrundnerhaus unter Verwendung alterer Bauteile errichtet nordlich anschliessend zweigeschossiger unverputzter Massivbau aus Bruchsteinen mit Fachwerkobergeschoss Satteldach im 14 Jahrhundert als Spitalsaal errichtet bis 1801 in baulichem Verbund mit dem Langhaus der Kirche nordlich anschliessend Reste des spatmittelalterlichen nordlichen Hauses westliche Aussenmauer Keller im 18 Jh Armenhaus seit 1800 stadtisch 1892 Auflosung 1967 Teilabbruch Nebengebaude Hofmauer 1977 85 Sanierung Als Teil der Sachgesamtheit Spital s Spital 1 3 Betzgasse 2 haben die Gebaude hohen dokumentarischen Wert fur die Geschichte der sozialen Fursorge in Markgroningen und die Fachwerkbaukunst des 15 16 Jahrhunderts Der Grossbau pragt den Stadteingang am ehem Unteren Tor in dominanter Art und Weise Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Spitalkirche Zum Heiligen Geist katholische Pfarrkirche mit Kirchhof und Umfassungsmauer Sachgesamtheit Spital 1 3 Flst Nr 152 Karte 1297 Langchor von zwei Jochen mit 5 8 Schluss 28 massiv verputzt mit Eckquaderung und Strebepfeilern polygonal abschliessendes Satteldach Ende 13 Jh dazugehorig Kapellenanbau auf der Nordseite massiv verputzt mit Eckquaderung und Strebepfeilern zum Chordach abgeschlepptes Pultdach 1512 bezeichnet am Nordwesteck Kirchturm massiv aus unverputzten Hausteinen Eckquaderung massiver polygonaler Turmaufsatz mit polygonalem Dach ebenfalls spatgotisch als Spitalkirche 1297 geweiht 1534 sakularisiert Kirchenschiff 1801 abgebrochen Reste der Kirche und des Kirchgartens 1954 der katholischen Kirche ubergeben 1957 erganzender Betonanbau dieser 1980 81 durch Nachfolgebau ersetzt zugehorig ehemaliger Kirchhof mit Umfassungsmauer 2 an Pforte 1446 bezeichnet Als Teil der Sachgesamtheit Spital siehe Spital 1 Betzgasse 2 haben die hoch und spatmittelalterliche Reste der ehemaligen Spitalkirche mitsamt den ummauerten Freiflachen hohen dokumentarischen Wert fur die Geschichte der sozialen Fursorge in Markgroningen und die Kirchenbaukunst des Mittelalters Der Kirchturm ist vertikale Dominanten der Stadtsilhouette Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Stelzengasse 4 Karte 1549 1857 Zweigeschossiges Wohnhaus Erdgeschoss massiv aus unverputzten Quadersteinen rechteckiges Tor sowie Keller und Haustur im Werksteinverband einst mit Schmiede Obergeschoss verputztes Fachwerk Satteldach mit Schleppgauben in der Mitte des 19 Jahrhunderts als Handwerkerhaus erbaut dabei altere Bauteile verwendet an der breiten Fase an der Ecke 1549 bezeichnet 2006 Renovierung der Aussenfassade 2008 erhielt es den stadtischen Sanierungspreis 3 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gruhe Ruhebank Taler Weg Karte Gruhe Ruhebank Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weinberge im Glemstal Gewann Talhauser Berge siehe Weinberge im Glemstal im Gewann Muhlberg nbsp Weitere Bilder Scheune Turmgassle 3 Ehemalige Scheune massiv gebaut heute Begegnungsstatte siehe Wohnhaus und Scheune in Ostergasse 1 Turmgassle 3 nbsp Weitere Bilder Muhlengebaude Untere Muhle 1 Karte 1612 Muhlengebaude der Unteren Muhle von 1612 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Unteres Schafhaus Schafstall Unteres Schafhaus 2 Karte vor 1831 1752 und nach Brand 1831 neu erbauter Schafstall Ab 2015 saniert und in ein Wohnhaus umgewandelt 2017 mit dem Sanierungspreis von Stadt und AGD Markgroningen ausgezeichnet Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gruhe Ruhebank Unterriexinger Strasse Karte Ruhebank Gruhe Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wasserhausle mit Hochbehalter Unterriexinger Strasse 100 Karte 1900 Markgroninger Wasserhausle mit Hochbehalter im Gewann Auf der Bracke an der Strasse nach Unterriexingen Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus und Scheune Vaihinger Steige 6 Karte Sachgesamtheit aus Wohnhaus und Scheune Ehemalige Ziegelei des Heilig Geist Spitals Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Torbogen Vaihinger Steige 8 Karte TorbogenGeschutzt nach 28 DSchG nbsp Wohnhaus Vollandgasse 1 Karte 17 Jahrhundert Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit Eckquaderung und rechteckigen Toreinfahrten ruckwartig bzw auf der Sud und Ostseite jeweils eine Schiessscharte die ostliche vermauert sowie ein gekoppeltes und gekehltes Fenstergewande Fassade auf der Giebelseite mit Vorstossen Satteldach 17 Jahrhundert im Kern mittelalterlich Fenstergewande um 1550 1600 Uberformungen im 20 Jahrhundert 1998 Fassadensanierung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Teil der Stadtbefestigung Wachtergasse 1 5 siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung Teil der Stadtbefestigung Wachtergasse 11 13 siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Wettegasse 5 Karte 1466 Dreigeschossiges Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit stichbogigem Kellereingang und zwei Hauseingangen Fachwerk mit starken Vorstossen auf der Giebelseite Satteldach mit Schleppgauben 1466 erbaut d Erdgeschoss spater massiv ersetzt 1981 82 Innensanierung 1992 Aussensanierung 2005 Instandsetzungen Wie die beiden Hauseingange und die Fassade der Giebelseite zeigen war das Haus zum First langs geteilt Insgesamt wohnten in dem Anwesen vier Parteien Derartig aufgeteilte Anwesen wurden einst als Selbanderhauser bezeichnet Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit kleinem Wohnhaus Sachgesamtheit Wettegasse 7 9 Karte um 1500 Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Seitenflugel Nr 9 28 Erdgeschoss massiv mit spitzbogigem Portalgewande Fachwerk mit kraftigen Vorstossen auf der Giebelseite Satteldach mit kleinem Kruppelwalm dem Birnstabprofil am Portalgewande entsprechend um 1500 erbaut nordostlich anschliessend zweigeschossiger Seitenflugel Erdgeschoss massiv Obergeschoss Fachwerk Satteldach mit Schleppgaube als ehemaliger Wirtschaftsteil wohl 17 18 Jahrhundert dazugehorig auf der sudwestlichen Seite zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau Nr 7 2 Erdgeschoss massiv Fachwerk im Giebel freiliegend Satteldach mit Schleppgaube der Pforte im Kellerbereich gemass 16 17 Jahrhundert 2004 06 Umbau und umfassende Sanierung Geschutzt nach 2 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Nebengebaude in Wettegasse 9 Wettegasse 9 16 17 Jahrhundert siehe Wohnhaus und Nebengebaude in Wettegasse 7 9 nbsp Weitere Bilder Wettebrunnen Wettegasse 8 1 Karte nach 1830 Brunnenhauschen uber rechteckigem Grundriss massiv aus unverputzten Quadersteinen zentraler Eingang mit Werksteingewanden flaches Satteldach aus Steinplatten 2 Halfte 18 Jahrhundert 1869 erneuert nach Bezeichnung auch 1979 erneuert eingebunden in einen ummauerten Bereich dem Rest einer Schwemme dort gusseiserne Schwengelpumpe um 1870 Ein Brunnen in der Wettegasse ist seit 1527 belegt 1885 sicherten funf fliessende und 18 Pumpbrunnen den stadtischen Wasserbedarf Neben den beiden Brunnen auf dem Marktplatz hat die Anlage mit der letzten Schwengelpumpe seiner Art dokumentarischen Wert fur die Geschichte der stadtischen Wasserversorgung Obwohl eine Kleinarchitektur ist doch das Brunnenhauschen pragender Bestandteil auf der die ehemalige Wette dokumentierenden Strassenaufweitung der Gasse Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Wettegasse 13 Karte Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus Erdgeschoss massiv mit zwei Eingangen Fachwerk mit Vorstossen zum und im Giebel im ruckwartigen Bereich Wirtschaftsteil Satteldach 16 17 Jahrhundert 1946 Umbauten Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wimpelinhof mit Kellern Kellerhalsen Ummauerung und Torchen von Nr 4 Wimpelingasse 2 4 Karte 1599 und 1630 Hofanlage Nr 2 28 dreigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage Erdgeschoss massiv verputzt mit aufwandig gestaltetem Hausportal Zierfachwerk mit zweigeschossigem Eckerker auf Steinkonsole Satteldach mit Schleppgauben 1599 erbaut Portal und Steinfriese alter Fachwerkscheune mit Rundbogentoren Satteldach 1630 bezeichnet uberbaute Hofeinfahrt 1671 2000 05 umfassende Sanierung Reste des Gehoftes Nr 4 2 Hofmauer mit Einfahrt und Torchen 28 mit Wappenschildern 1602 bezeichnet Gewolbekeller des Wohnhauses um 1600 und Gewolbekeller der Scheune um 1700 jeweils mit Kellerhals und Kellertor Kulturdenkmal gem 2 28 DSchG sind die im Hofraum integrierten Reste der Stadtmauer 13 Jahrhundert Die stadtbildpragende Hofanlage in markanter Lage am Oberen Tor erbaut von der aus dem Elsass stammenden reichen Familie Wimpelin hat als reprasentativster burgerlicher Bau der Stadt ebenso wie die Reste des familiar damit verbundenen Hofes Nr 4 hohen exemplarischen Wert fur das Bauen der burgerlichen Schicht in Renaissance und Barock Die Reste der Stadtmauer haben dokumentarischen Wert siehe Sachgesamtheit Stadtbefestigung Geschutzt nach 28 DSchGUnterriexingen Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Gruhe Ruhebank Gewann Beim Brunnele Karte Gruhe Ruhebank Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Frauenkirche mit Friedhof Gewann Beim Kirchhof Karte Sachgesamtheit aus der ehemaligen Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau und dem ummauerten alteren Teil des Friedhofs Die Unterriexinger Frauenkirche wurde im 14 Jahrhundert erbaut verfiel zur Ruine und wurde Ende des 19 Jahrhunderts wiederhergestellt Auszeichnung mit dem baden wurttembergischen Denkmalschutzpreis 2004 Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weingartnerhaus Bruckenstrasse 10 Karte Weingartnerhaus Geschutzt nach 2 DSchGGehoft Enge Gasse 15 Karte Kleines Gehoft als Sachgesamtheit Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Glemsbrucke Glemsstrasse Karte Steinbrucke uber die Glems Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Brunnenpumpe bei Glemsstrasse 32 Karte Gusseiserne Brunnenpumpe vor der evangelischen Pfarrkirche Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Evangelische Pfarrkirche Glemsstrasse 32 Karte Evangelische Pfarrkirche die hier nach der Reformation anstelle einer Kapelle errichtet wurde und spater erweitert wurde 11 Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Altes Pfarrhaus Glemsstrasse 34 Karte 1746 47 Altes 1746 47 12 erbautes Pfarrhaus und Geburtshaus von August Ludwig Reyscher 1802 1880 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Glemsstrasse 40 Karte Wohnhaus Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gehoft Grosssachsenheimer Strasse 2 Karte Gehoft als Sachgesamtheit Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weingartnerhaus Hauptstrasse 14 Karte Weingartnerhaus Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnstallhaus Hauptstrasse 22 Karte Stattliches Gebaude dessen Kern auf das 16 Jahrhundert zuruckgeht und laut Uberlieferung als Poststation und Gaststatte genutzt wurde Gegenuber anderen Gebauden der Hauptstrasse auffallig versetzt Die Lage zum Glemsubergang und altere Gebaudeteile werfen Fragen zur ursprunglichen Nutzung auf 13 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Backhaus Hauptstrasse 29 Karte 1836 1836 errichtetes Backhaus das dem behordlich empfohlenen Baumuster folgt Ausgestattet ist es mit zwei Ofen und einer Obstdarre und noch heute in Betrieb 14 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Ehemaliges Rathaus Hauptstrasse 34 Karte Ehemaliges Rathaus Geschutzt nach 2 DSchGGasthaus zum Lowen Hauptstrasse 38 Geschutzt nach 2 DSchGWohnhaus Hauptstrasse 44 Karte Wohnhaus Geschutzt nach 2 DSchGBW BWWohnhaus Hauptstrasse 49 Karte Wohnhaus Geschutzt nach 2 DSchGBW BWHohlgangsystem Hohberg Gewann Hohberg Karte 1936 37 1936 37 auf dem Hohberg erbautes Hohlgangsystem mit angeschlossenen Bunkeranlagen als Teil der Neckar Enz Stellung Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Brunnenpumpe bei Kelterstrasse 10 Karte Gusseiserne BrunnenpumpeGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Kelter Kelterstrasse 10 Karte 1873 1873 teils mit Holz der alten Kelter beim Schloss erbautes Keltergebaude 15 Geschutzt nach 2 DSchGWeinberge Gewann Leimen Karte Weinberge im Gewann Leimen Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Brunnenpumpe bei Schlossparkstrasse 11 Karte Gusseiserne BrunnenpumpeGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Schloss mit Park und Nebengebauden Schlossparkstrasse 33 36 Karte Sachgesamtheit aus Schloss Unterriexingen dem Schlosspark und Nebengebauden Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder KZ Friedhof Gewann Steingruben Karte Friedhof in der Nahe des ehemaligen Unterriexinger Konzentrationslagers auf dem die zu Tode gekommenen Haftlinge bestattet wurden Dient auch als Gedenkstatte Geschutzt nach 2 DSchGLiteratur Bearbeiten700 Jahre Heilig Geist Spital Markgroningen Herausgeber Stadt Markgroningen Markgroningen o J 1997 1200 Jahre Markgroningen Festbuch zum 1200jahrigen Jubilaum der ersten urkundlichen Nennung des Namens Hrsg Stadt Markgroningen Markgroningen 1979 Findeisen Peter Stadt Markgroningen Landkreis Ludwigsburg Ortskernatlas Baden Wurttemberg 1 7 Stuttgart Landesdenkmalamt BW u Landesvermessungsamt BW 1987 Muller Muhlen Wasserkraft Band 5 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 1995 Markgroninger Bauwerke und ihre Geschichte Teil 1 Von der Bartholomauskirche bis zur Spitalkirche Band 7 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 2002 Markgroninger Bauwerke und ihre Geschichte Teil 2 Stadtische herrschaftliche und Burgerhauser in der Oberen Stadt Band 8 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 2004 Quellen BearbeitenW Thiem Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Markgroningen PDF 13 7 MB Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg 2008 abgerufen am 3 Oktober 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalpflegerischer Werteplan zur Gesamtanlage Markgroningen Kreis Ludwigsburg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 8 Januar 2014 abgerufen am 8 Januar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www denkmalpflege bw de Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Markgroningen Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www denkmalpflege bw de 2008 Referat Denkmalpflege des Regierungsprasidiums Stuttgart S 5 a b c d Mehr als 30 Jahre Stadt sanierung Markgroningen Beispiele aus den Sanierungs gebieten Stadtkern I II III und IV Nicht mehr online verfugbar markgroeningen de archiviert vom Original am 19 April 2014 abgerufen am 14 Januar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www markgroeningen de Umbau einer denkmalgeschutzten Scheune heinze de 28 Oktober 2012 abgerufen am 14 Januar 2014 Brand in der Altstadt halt Feuerwehr in Atem Nicht mehr online verfugbar stuttgarter zeitung de 16 Januar 2012 archiviert vom Original am 19 April 2014 abgerufen am 14 Januar 2014 Landkreis Ludwigsburg 71706 Markgroningen Helenenstr 34 Nicht mehr online verfugbar baden wuerttemberg de archiviert vom Original am 19 April 2014 abgerufen am 14 Januar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht 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Markgroningen Unterriexingen Hauptstrasse 22 Nicht mehr online verfugbar baden wuerttemberg de archiviert vom Original am 9 September 2014 abgerufen am 8 September 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www rp baden wuerttemberg de Infotafel des Rundwegs Unterriexingen Nr 4 Backhaus Infotafel des Rundwegs Unterriexingen Nr 1 KelterAnmerkungen Bearbeiten Grundlage dafur ist das vom Regierungsprasidium Stuttgart herausgegebene und unter Weblinks aufgefuhrte Verzeichnis der unbeweglichen Bau und Kunstdenkmale und der zu prufenden Objekte Moglicherweise ist weder die Liste des Regierungsprasidiums noch diese Wikipedia Liste auf dem aktuellen Stand Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf dass sich die Denkmaleigenschaft eines Objektes in Baden Wurttemberg aus dem Denkmalschutzgesetz Baden Wurttemberg ergibt und nicht davon abhangig ist ob es in eine Denkmalliste eingetragen ist oder nicht Die Denkmalliste hat also nur deklaratorischen Charakter Lediglich die Eintrage der nach 12 und 28 DSchG geschutzten und somit im Denkmalbuch eingetragenen Kulturdenkmale besonderer Bedeutung haben konstitutiven Charakter Der Stand dazu wird hier aber moglicherweise ebenfalls nicht aktuell wiedergegeben Vgl Stadtplan von 1830 aus Urflurkarte Inwiefern die Denkmaleigenschaft noch gegeben ist ist nicht bekannt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kulturdenkmale in Markgroningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Liste der Kulturdenkmale in Baden Wurttemberg Verzeichnis der unbeweglichen Bau und Kunstdenkmale und der zu prufenden Objekte PDF 33 kB Stand 7 November 2011 Satzung uber die Gesamtanlage Altstadt Markgroningen vom 19 Juni 1984 PDF 10 kB Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Markgroningen 2008 Referat Denkmalpflege des Regierungsprasidiums Stuttgart PDF 14 1 MB Portrats von Kulturdenkmalen beim AGD MarkgroningenKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Kulturdenkmale im Landkreis Ludwigsburg Affalterbach Asperg Benningen am Neckar Besigheim Bietigheim Bissingen Bonnigheim Ditzingen Eberdingen Erdmannhausen Erligheim Freiberg am Neckar Freudental Gemmrigheim Gerlingen Grossbottwar Hemmingen Hessigheim Ingersheim Kirchheim am Neckar Korntal Munchingen Kornwestheim Lochgau Ludwigsburg Marbach am Neckar Markgroningen Moglingen Mundelsheim Murr Oberriexingen Oberstenfeld Pleidelsheim Remseck am Neckar Sachsenheim Schwieberdingen Sersheim Steinheim an der Murr Tamm Vaihingen an der Enz Walheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Kulturdenkmale in Markgroningen amp oldid 237784576