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Die Bruckmuhle war eine Getreidemuhle bei Markgroningen an der Brucke der Vaihinger Strasse uber die Glems Hauptgebaude der BruckmuhleGlemsbrucke bei der Bruckmuhle Der linke Durchlass war fur ihren Muhlgraben der hinter der Brucke in den Kanal der Spitalmuhle ubergingBruckmuhle auf der Aussfeldkarte 1 von 1752Gebaude der Bruckmuhle 1831 zwischen Glems und Vaihinger Strasse Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 Siehe auch 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie erste historische Erwahnung findet die Markgroninger Bruckmuhle als Muln an der Brucken im Jahr 1424 Sie besass ursprunglich vier Wasserrader die von einem 695 Meter langen links von der Glems abgezweigten Kanal gespeist wurden 1750 wurde der damalige Besitzer Daniel Mayer aktenkundig weil er die 1729 von Herzog Eberhard Ludwig von Wurttemberg erlassene Muhl und Mullerordnung missachtet hatte Die Bauern der Stadt hatten ihm ebenso wie seinen drei Konkurrenten unlauteres Geschaftsgebaren vorgeworfen 2 Im Jahr 1906 gehorte die Bruckmuhle August Sax und hatte zwei oberschlachtige Wasserrader Sie hatten einen Durchmesser von 2 95 m bzw 3 m und eine Breite von 1 60 m bzw 1 88 m und lieferten bei 300 l s Wasserzufluss eine Rohleistung von 14 PS Anfang des 20 Jahrhunderts hat Lina Sax die Wasserrader durch eine Francis Turbine ersetzt Im Jahr 1937 ist dann zur Unterstutzung der Wasserkraft ein Elektromotor mit 10 PS Leistung hinzugekommen Der Muhlenbetrieb wurde 1956 von Fritz Eugen Sax eingestellt 3 Heute wird das Muhlengebaude als Wohnhaus genutzt Von der ehemaligen Muhleneinrichtung ist nichts mehr vorhanden Literatur BearbeitenMuller Muhlen Wasserkraft Band 5 der Reihe Durch die Stadtbrille Geschichte und Geschichten um Markgroningen hrsg vom Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 1995 Thomas Schulz Muhlenatlas Baden Wurttemberg Bd 3 Die Muhlen im Landkreis Ludwigsburg Verlag Manfred Hennecke 1999 Remshalden Buoch ISBN 3 927981 63 XEinzelnachweise Bearbeiten Ausschnitt aus der Aussfeldkarte von 1752 landesarchiv bw de N 1 Nr 85 Gerhard Liebler Eine herzogliche Muhl und Mullerordnung und wie vier Markgroninger Muller eines Verstosses bezichtigt und gerugt wurden In Muller Muhlen Wasserkraft Band 5 der Reihe Durch die Stadtbrille Geschichte und Geschichten um Markgroningen hrsg vom Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 1995 S 113ff Thomas Schulz Muhlenatlas Baden Wurttemberg Bd 3 Die Muhlen im Landkreis Ludwigsburg Remshalden Buoch 1999 Siehe auch Bearbeiten Hauptartikel Glemsmuhlen Hauptartikel Stadtgeschichte von Gruningen Liste der Kulturdenkmale in MarkgroningenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruckmuhle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Glemsmuhlen Album mit Bildern Videos und Audiodateien Glemsmuhlenweg Karten und Muhlenbeschreibungen auf der Website der Stadt Leonberg Abgerufen am 7 Februar 2023 48 901858333333 9 0731861111111 Koordinaten 48 54 6 7 N 9 4 23 5 O Normdaten Geografikum GND 7802573 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruckmuhle Markgroningen amp oldid 230861075