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In der Liste der Kulturdenkmale in Bonnigheim sind alle Bau und Kunstdenkmale der Gemeinde Bonnigheim verzeichnet die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau und Kunstdenkmale und der zu prufenden Objekte 1 des Landesamts fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg verzeichnet sind Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehorde des Landkreises Ludwigsburg erhaltlich Anm 1 Inhaltsverzeichnis 1 Kulturdenkmale nach Ortsteilen 1 1 Bonnigheim 1 2 Hofen 1 3 Hohenstein 2 Weblinks 3 Anmerkungen 4 Quellen 5 EinzelnachweiseKulturdenkmale nach Ortsteilen BearbeitenBonnigheim Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Bechergasse 10 Karte Kern 17 Jh Giebelstandiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach das Erdgeschoss massiv in Sandstein errichtet das Obergeschoss erneuert und verputzt im Kern 17 Jahrhundert zur Zeit umfassende Sanierung einschliesslich Dachausbau mit Gauben Das Gebaude hat wegen seines hohen Baualters und seiner dominanten Stellung im Strassenraum hohen dokumentarischen Wert fur die historische Stadtanlage Bonnigheims Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Stadtbefestigung Bonnigheim Bismarckstrasse 3 1 3 2 7a 9a Burgstrasse 24a Gerbergasse 4 6 8 Im Zwinger 12 14 18 Karlstrasse Michaelsbergstrasse 25 1 25 2 25 3 25 4 25 5 Ringstrasse 16 18 18a 20 28 30 34 Schlossstrasse 37 37 1 39a 45 1 53a 59c Die in der 2 Halfte des 13 Jh alteste Nennung 1286 errichtete Mauer verfugte bis ins 19 Jahrhundert nur uber zwei Durchlasse das Obere Tor im Norden und das Untere Tor im Suden Zusatzlich war die Mauer durch Eckturme verstarkt und mit inneren Wehrgangen versehen Die Stadt wurde ab dem 19 Jh entfestigt und die Graben und Zwingerbereiche grosstenteils uberbaut Auf Hohe der einstigen Burg und auf Hohe Bleichwiese hat sich die ursprungliche Mauer Graben Situation vergleichsweise gut erhalten Die erhaltenen Reste der Stadtbefestigung sind ein wichtiges Dokument der historischen Verteidigungstechnik und Rechtsdokument fur die Stadtgeschichte in der sich auch der vielfach ubliche Umgang mit Stadtmauern widerspiegelt die schrittweise Entfestigung im 19 Jh und die Herausarbeitung als Identifikationsmerkmal im Zuge der Altstadtsanierung Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchGKeilstein Bonnigheim Bismarckstrasse 13 15 Karte 1845 Das Kulturdenkmal ein Keilstein bezeichnet 1845 an einem erhaltenswerten Wohnhaus Das Doppelwohnhaus zweigeschossig traufstandig mit Satteldach wohl in Mischbauweise mit massivem Erd und Fachwerkobergeschoss errichtet einfache Putzfassade mit regelmassiger Durchfensterung und zwei Hauseingangen errichtet wohl 1845 nachtraglich leicht uberformt Der Keilstein mit der Jahreszahl 1845 ist als Hinweis auf den Beginn der Uberbauung des alten ostlichen Stadtgrabens von Zeugniswert fur die Stadtgeschichte das weitgehend in bauzeitlichen Formen erhaltene Doppelwohnhaus ist aus diesem Grunde ebenfalls erhaltenswert Hinzu kommt seine stadtebauliche Funktion als Kopfbau am ostlichen Eingang der KirchstrasseGeschutzt nach 2 Bauteil DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Burg Bonnigheim Burgplatz 2 3 Karte 1188 Ehemalige Burg Nr 3 ein Bruchsteinquaderbau mit Treppengiebel getreppten Steinkonsolen und Masswerkfenstern 1188 erbaut unter Friedrich Barbarossa 1525 teilweise zerstort Rundturm Nr 2 aus Bruchsteinmauerwerk mit neuerem Aufbau Kegeldach und Wetterfahne 1898 Die ehemalige Burg samt Rundturm ist wegen ihres hohen Alters ihrer ehemaligen Funktion sowie als eine Keimzelle der Stadt bzw des Viertels von hohem Zeugniswert fur die Stadtgeschichte Mit ihren Baudetails und wegen ihres markanten Standortes in der Nordwestecke der Stadtanlage besitzt sie daruber Bedeutung fur die Stadtsilhouette Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Zwei steinerne Ruhebanke Grenzstein Bonnigheim Frauenberg Karte Grenzstein bezeichnet 1656Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Ruine des Frauenklosters Bonnigheim Frauenberg Karte 1435 46 Grundmauern des Chors und des QuerschiffesGeschutzt nach 2 DSchGAlfred Bohringer Haus Bonnigheim Freudentaler Strasse 2 Karte 1860 stattlicher Haustein Putzbau mit Mittelrisalit und SchwebegiebelGeschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Gerberhaus Bonnigheim Gerbergasse 2 Karte 1860 Zweigeschossiges traufstandiges uber der sudlichen Stadtmauer errichtetes Fachwerkhaus mit Satteldach Fassade regelmassig durchfenstert gegen Suden bauzeitliche Gerberlaube erhalten fruhes 19 Jh nachtraglich leicht uberformt Fenster Turen Dachdeckung u a Wegen seines exponierten Standortes und seines hohen Uberlieferungsgrades kommt dem Gebaude hoher Zeugniswert fur die einstige Bedeutung des Gerberhandwerks zu Geschutzt nach 2 DSchGWeingartnerhaus Bonnigheim Grabengasse 6 Karte Zweigeschossiges traufstandiges Weingartnerhaus mit Schopfwalmdach in Mischbauweise mit massivem Hang und teilweise auch massivem erstem Wohngeschoss errichtet daruber ein Fachwerkobergeschoss dieses an der Sudostecke uber Steinkonsole teilweise auskragend siehe Foto unten traufseitig schmaler Zugang in das Untergeschoss bzw Aussentreppe in den Wohnbereich im Kern evtl noch 17 Jh im 19 und 20 Jh baulich verandert Das ehemalige Weingartnerhaus hat dokumentarischen Wert fur das ackerburgerliche Bauen des 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Hofanlage Bonnigheim Grabengasse 10 Karte 1810 1815 Zweigeschossiges Wohnhaus in Ecklage mit Kruppelwalmdach mit Wetterfahne das Hang und das Erdgeschoss massiv errichtet daruber teilweise verputzter Fachwerkaufbau mit Vorstoss im Hanggeschoss Rundbogen Kellereingang bez 1815 parallel zum Haupthaus eine zweigeschossige Fachwerkscheuer mit Satteldach stehend diese mit hoher Einfahrt in die Tenne das Obergeschoss tlw leicht auskragend errichtet ebenfalls 1815 Die in Ecklage befindliche Hofanlage hat hohen Zeugniswert fur das gehobene ackerburgerliche Bauen im fruhen 19 Jh Gleichzeitig spiegelt sich darin auch die bis weit ins 19 Jh ubliche Praxis der Nachverdichtung innerhalb der Altstadt Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges gestelztes Wohnstallhaus Bonnigheim Grabengasse 28 Karte 17 Jh Zweigeschossiger giebelstandiger Fachwerkbau uber massivem Erdgeschoss reiches Zierfachwerk des 17 Jahrhunderts mit Vorstossen und Fenstererker im 2 Wohngeschoss SO Ecke Wegen seines hohen Uberlieferungsgrades und dem reichen Zierfachwerk ist dieses Gebaude von exemplarischem Wert fur das gehobene ackerburgerliche Bauen des 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Fabrikgebaude Bonnigheim Hauptstrasse 1 Karte ca 1900 Fabrikgebaude der Firma Amann amp Sohne in Ecklage lisenengegliederter viergeschossiger Bachsteinbau mit Eckerker und Stuttgarter Dach Portal mit ReliefrahmungGeschutzt nach 2 DSchGWohnhaus des Fabrikbesitzers Bonnigheim Hauptstrasse 5 1882 zweigeschossiger Bachsteinbau mit Walmdach und WetterfahneGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Zollhauschen Bonnigheim Hauptstrasse 14 Karte 17 Jh Zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus in Ecklage mit profilierten Schwellen 17 Jahrhundert spatere Veranderungen v a im Erdgeschoss und Dachbereich Wegen seiner Sondernutzung und als kleines aber doch markantes Gebaude am sudlichen Stadteingang gegenuber dem Schloss hat das ehemalige Zollhaus hohen Zeugniswert fur die Stadtgeschichte Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Schloss der Grafen von Stadion Sab 1828 Oberforstamt ab 1889 Taubstummenanstalt heute Museum Charlotte Zander Bonnigheim Hauptstrasse 15 Karte 1756 Zweigeschossiger Putzbau mit ubergiebeltem Mittelrisalit und hohem Mansarddach mit Gauben seitlich pavillonartige Anbauten von 1792 sowie Abortanbauten von 1889 halbrunde schmiedeeiserne Umzaunung mit von Vasen bekronten Steinpfeilern an der Ostseite Rest des Unteren Tores 1756 unter Anton Haaf errichtet Das Gebaude hat hohen dokumentarischen Wert fur die spatbarocke von Mainz beeinflusste Schlossbaukunst Zudem kommt ihm neben seiner markanten stadtebaulichen Lage am sudlichen Stadteingang eine wichtige Funktion als Raumkante der Hauptstrasse zu Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Laden Bonnigheim Hauptstrasse 19 Karte 17 18 Jh Giebelstandiges zweigeschossiges und verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach breit gelagerte Fassade mit leichtem giebelseitigem Vorstoss im Kern 17 18 Jahrhundert mit baulichen Veranderungen im Erdgeschoss Ladeneinbau und Dachbereich Das Eckgebaude ist wegen seines hohen Baualters und als wichtige Raumkante an der platzartige Aufweitung der Hauptstrasse von dokumentarischem Wert fur die historische Stadtstruktur Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder St Georgs Brunnen Bonnigheim Hauptstrasse 19 bei Flst Nr 106 Karte Saule des Vierrohrenbrunnens mit Georgsstatue von Jakob Muller bekront 1594 Kopie 1952 der oktogonale Gusseisentrog bezeichnet 1816 Der auf der platzartigen Aufweitung der Hauptstrasse und gegenuber dem ehemaligen Schloss aufgestellte Brunnen ist wegen seiner kunstlerischen Qualitat und als Hinweis auf die historische Wasserversorgung Bonnigheims von hohem Zeugniswert Geschutzt nach 28 Kleindenkmal DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus Bonnigheim Hauptstrasse 21 Karte 1902 Giebelstandiges dreigeschossiges Gebaude mit Satteldach reprasentative Backsteinfassade das Erdgeschoss und die Gliederungselemente aus Naturstein abschliessend getreppter und geschweifter Blendgiebel mit seitlich angeordneten Obelisken errichtet 1902 nachtraglich nur leicht uberformt Fenster Ladenlokal Mit seinem stadtischen Flair und seiner detailreichen Fassadengestalt ist dieses Wohn und Geschaftshaus von dokumentarischem Wert fur die spatgrunderzeitliche Stadtentwicklung Bonnigheims Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus mit Laden Bonnigheim Hauptstrasse 23 Karte 17 Jh Giebelstandiges dreigeschossiges Gebaude mit Satteldach mit Ausnahme des massiven Erdgeschosses in Fachwerk errichtet mit giebelseitigen Vorstossen einfache Putzfassade im Kern 17 Jahrhundert nachtraglich u a durch Ladeneinbau und durch Veranderungen der Fensteroffnungen in Teilen uberformt Das schmale und hohe Gebaude ist in seiner insgesamt noch gut uberlieferten Baugestalt ein Dokument fur das Burgerliche Bauen des 17 Jh in zentraler stadtebaulicher Lage Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Scheuer des Gasthauses Krone heute Wohnhaus Bonnigheim Hauptstrasse 29a Schlossergasse 10 Karte 18 Jh Langgestreckter Massivbau mit grossem Rundbogentor mit Keilstein 18 Jahrhundert wahrend des 2 Weltkriegs bis auf die Aussenmauer samt Rundbogentor zerstort und als Wohnhaus wiederaufgebaut Als ehemalige Scheuer des Gasthofes Krone hat dieses weitgehend wiederaufgebaute Gebaude dokumentarischen Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus und Wirtschaft Bonnigheim Hauptstrasse 35 Karte 15 Jh Dreigeschossiges Fachwerkgebaude mit massivem Erdgeschoss und Satteldach Zierfachwerk mit Fenstererker im ersten Obergeschoss 15 Jh mit baulichen Veranderungen des 18 und 19 Jh Das in Ecklage zur Michaelsbergstrasse gelegene stattliche Fachwerkhaus bildet eine wichtige Raumkante gegen den Kreuzungsbereich aus Als Fachwerkbau des 15 Jh und damit als eines der altesten Profangebaude Bonnigheims kommt ihm exemplarischer Wert fur das gehobene burgerliche Bauen in zentraler stadtebaulicher Lage zu Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Gasthaus Sonne von 1884 bis 1914 auch Post Bonnigheim Hauptstrasse 40 Karte 18 Jh Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach das Erdgeschoss massiv der Fachwerkaufsatz verputzt mit leichtem Vorstoss im Kern 18 Jh nordlich davon ein zweigeschossiger traufstandiger Anbau anschliessend ebenfalls in Mischbauweise mit massivem Erd und Fachwerkobergeschoss und Satteldach errichtet einfache Putzfassade mit exotischem Wirtshausausleger im Obergeschoss 19 Jahrhundert beide Gebaude nachtraglich im Erdgeschoss u a durch Ladeneinbau uberformt Als ehemaliger Gasthof und Poststation kommt dem in zentraler stadtebaulicher Lage befindlichen und weitgehend in Gestalt des 19 Jh uberlieferten Gebaude exemplarischer Wert fur die historische Stadtgestalt und Stadtstruktur zu Gleichzeitig ist es als ehemals wichtiger Kommunikationsort von ortsgeschichtlicher Bedeutung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Handelshaus Bonnigheim Hauptstrasse 42 Karte 1727 Zweigeschossiges Wohnhaus mit quer dazu stehendem ebenfalls zweigeschossigem Seitenflugel jeweils in Fachwerk uber massivem Erdgeschoss errichtet mit Satteldachern am Haupthaus das Fachwerk an der Trauf und an der Giebelseite leicht vorstossend die Fassade bis auf die Schwellen verputzt errichtet wohl 1727 fur den Handler Dominico Zanotta siehe Inschrifttafel im Erdgeschoss im Verlauf des 19 20 Jh uberformt bzw um einen hofseitigen Okonomiebau erhaltenswert erweitert Das ehemalige Handelshaus ist als Hinweis auf die einstige Bedeutung der an den uberortlichen Verkehr zwischen Stuttgart und Heilbronn angebundenen Hauptstrasse sowie wegen seines stadtebaulich zentralen Standortes an der Strassenaufweitung gegen das ehemalige Schloss von dokumentarischem Wert fur die historische Stadtgestalt und Stadtstruktur Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Hauptstrasse 43 Karte 17 Jh Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach uber hohem massivem Erdgeschoss mit Rundbogenoffnungen und hohem Tor errichtet das Fachwerk im Bereich des Tores uber Steinkonsolen leicht auskragend im Giebel Zierfachwerk des 17 Jh Das Gebaude hat hohen exemplarischen Wert fur das gehobene burgerliche Bauen im 17 Jh Mit seiner reprasentativen Fassade spiegelt es daruber hinaus die einstige Bedeutung der Hauptstrasse als wichtigem an den uberortlichen Verkehr angebundenem Verkehrsweg Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Sachsenheimer Hof Bonnigheim Hauptstrasse 45 Karte 1427 Giebelstandiges zweigeschossiges und teilweise verputztes Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und Satteldach hofseitig abgewalmt mittig liegender Nischeneingang mit profilierter Portalrahmung mit Wappen im Giebeldreieck reiches Zierfachwerk hofseitig rundbogiger Kellereingang das Gebaude im Kern von 1427 d in jungerer Zeit leicht uberformt Erdgeschoss Fenster Dach Als eines der altesten Wohnhauser am Ort sowie wegen seiner ehemaligen Sondernutzung als adeliger Wohnsitz ist das reprasentative in stadtebaulich markanter Lage befindliche Gebaude ein wichtiges Zeugnis sowohl fur die Ortsgeschichte als auch fur den Fachwerkbau des ausgehenden 15 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gasthof zum Baren Bonnigheim Hauptstrasse 46 Karte 1766 Traufstandiges dreigeschossiges Gebaude mit Satteldach massives Erdgeschoss daruber Fachwerkaufbau mit leichten Vorstossen symmetrisch gegliederte Putzfassade mit regelmassig angeordneten Fensterachsen und mittig liegendem Hauseingang errichtet vor 1641 lt Guterbuch am Treppengelander bez 1766 im Sudosten anschliessender Saalbau aus der Zeit um 1900 die Hofmauer mit Wagentor und teilweise vermauerter Fussgangerpforte wurden temporar abgebaut Der an der Hauptstrasse gelegene Gasthof ist wegen seiner Sondernutzung und seiner in Teilen noch gut uberlieferten barocken Baugestalt und struktur von dokumentarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchGWohnhaus Bonnigheim Hauptstrasse 55 Karte 17 18 Jh In Ecklage befindliches zweigeschossiges Wohnhaus mit steilem Satteldach uber schmalem tiefem Grundriss erbaut das Erdgeschoss massiv daruber ein Fachwerkaufbau mit leichten Vorstossen verputzt 17 18 Jahrhundert im 20 Jh v a im Erdgeschossbereich verandert Als Bestandteil der giebelstandigen Gebaudereihe wegen seines hohen Baualters und seiner gut uberlieferten Gebaudestruktur hat dieses Fachwerkhaus dokumentarischen Wert Geschutzt nach 2 DSchGBW BWWirtshausausleger vom ehemaligen Gasthaus Ochsen Bonnigheim Hauptstrasse 64 Karte 19 Jh Das Kulturdenkmal der Rest des Wirtshausauslegers des abgegangenen Gasthauses in Gestalt eines in Gold gefasstem Ochsen 19 Jahrhundert Das ehemalige Gasthaus ein erhaltenswertes zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach in Ecklage uber massivem Erdgeschoss errichtet daruber Fachwerkaufsatz mit leichten Vorstossen einfache Putzfassade im Kern 18 Jh mit nachtraglichem Ladeneinbau Teile des Obergeschosses und das Dach erneuert Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Oberes Tor sogenanntes Kollestor Bonnigheim Hauptstrasse 65 Karte Buckelquader Turm mit Spitzbogen Durchfahrt aus der Zeit von 1284 1286 daruber Fachwerkaufsatz mit Glockendach mit Dachreiter von 1772 Als letztes der beiden Stadttore Bonnigheims kommt dem sogenannten Kollestor hoher exemplarischer Wert zu Als pragendes Element der nordlichen Stadtsilhouette und als Dokument der mittelalterlichen Verteidigungstechnik hat es daruber hinaus Bedeutung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Hofanlage ehemaliges Herrenhaus Bonnigheim Hauptstrasse 72 und 72a Karte 18 Jh Sachgesamtheit bestehend aus einem zweigeschossigen traufstandigen und verputzten Wohnhaus mit Kruppelwalmdach an der Hauptstrasse Nr 72 und einem giebelstandigen zweigeschossigen Wohnhaus mit Mansardgiebeldach Segmentbogenture und Rundbogen Kellereingang Nr 72a an der Ringstrasse verbunden sind beide Gebaude durch eine nach 1879 uberbaute Durchfahrt mit breitem Rundbogenportal Gebaude im Kern 18 Jh v a Nr 72 im 20 Jh u a durch Einbau einer Gaststatte und einem Dachausbau mit Gauben uberformt ebenfalls Teil der Sachgesamtheit ist das ehem Magazingebaude aus den Jahren 1825 30 ein grosser hofseitiger Natursteinbau mit Satteldach Die um einen Innenhof angeordnete Gebaudegruppe in zentraler stadtebaulicher Lage ist wegen ihrer geschlossenen Uberlieferung und mit ihren qualitatvollen Baudetails ein Dokument fur das gehobene burgerliche Bauen im 18 Jahrhundert Geschutzt nach 2 Sachgesamtheit DSchGFachwerkscheune Bonnigheim Im Zwinger 12 Karte 18 Jh Unterkellerte Fachwerkscheune mit Segmentbogen Kellereingang und Satteldach 18 Jahrhundert die Ruckseite an die Stadtmauer anstossend Wegen ihres hohen Baualters ihrer gut uberlieferten Gebaudestruktur und als Bestandteils des von grossen ehemaligen Bauernanwesen gepragten Viertels um den Bereich Zwinger und Grabengasse kommt der Scheune dokumentarischer Wert fur die einstige Bedeutung der Landwirtschaft Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Im Zwinger 13 Karte 17 Jh Giebelstandig erschlossenes zweigeschossiges Wohnhaus in Ecklage mit Satteldach das leicht erhoht liegende Erdgeschoss massiv errichtet und verputzt daruber leicht auskragender Fachwerkaufbau mit Schmuckfachwerk unter verbrettertem Giebel 17 Jh im 20 Jh in Teilen baulich verandert Fenster Dachdeckung Verschalung u a Mit seiner gut uberlieferten Fachwerkkonstruktion ist das Gebaude ein Dokument der Zimmermannstechnik des 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchGWohnhaus Bonnigheim Im Zwinger 15 Karte 18 Jh An drei Seiten freistehendes zweigeschossiges und weitgehend verputztes Fachwerkgebaude mit Satteldach uber hohem Bruchsteinsockel im Sockel giebelseitiger Kellerzugang daneben Nischeneingang in das Wohnhaus und seitliche Toreinfahrt traufseitig weiterer Eingang das zweite Wohngeschoss leicht auskragend 18 Jh mit jungeren Uberformungen Dach Fenster u a Das Ackerburgerhaus ist mit seinen bis heute ablesbaren Funktionsbereichen ein Zeugnis fur die Arbeits Lebens und Bauweise des 18 19 Jh und damit auch ein Spiegel der historischen Sozialstruktur Bonnigheims Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Doppelwohnhaus Bonnigheim Im Zwinger 22 und 24 Karte 16 Jh Freistehendes zweigeschossiges und verputztes Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach im hohen massiven Sockel rundbogiger Kellerabgang Nr 22 und Zugang in den ehem Stall Nr 24 das erste Wohngeschoss ebenfalls massiv gemauert daruber Fachwerkaufbau mit Vorstossen bis in die Giebelbereiche im Kern 16 Jh mit leichten Uberformungen Das Ackerburgerhaus ist mit seinen bis heute ablesbaren Funktionsbereichen wegen seines hohen Baualters und seiner handwerklich qualitatvollen Ausfuhrung von hohem Zeugniswert fur die historische Arbeits Lebens und Bauweise Geschutzt nach 2 DSchGKeilstein Bonnigheim Karlstrasse 5 Karte 1804 Das Kulturdenkmal der Keilstein am Tursturz des Wohnhauses bezeichnet 1804 Erhaltenswert traufstandiges zweigeschossiges Wohnhaus mit Satteldach mit einfacher Putzfassade und erhoht liegendem Hauseingang traufseitig daran anschliessend der Wirtschaftsbau mit hoher Toreinfahrt und ruckwartigem Seitenflugel Fachwerkbau uber Natursteinsockel daran wiederum ein in Naturstein errichtetes Stallgebaude anschliessend mit historischer Dachdeckung Hofanlage errichtet 1804 die an der Hauptstrasse liegenden Gebaudeteile im 20 Jh uberformt Als eine der fruhesten Baumassnahmen im Bereich des alten Stadtgrabens ist die in Teilen noch gut uberlieferte Hofanlage erhaltenswert Geschutzt nach 2 Bauteil DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Gasthaus zur Brauerei Bonnigheim Karlstrasse 20 Meimsheimer Strasse 1 Karte 17 Jh Gasthaus stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Kruppelwalmdach Fensterrahmen mit Keilsteinen Saalbau zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach Das Gebaude wurde aus Vaihingen an der Enz Ende des 19 Jh hierher versetzt Ruckwartige Okonomiegebaude mit Gewolbekeller Pruffall Geschutzt nach 2 DSchGKarlsschule Bonnigheim Karlstrasse 34 Karte ca 1880 Giebelstandiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Lisenengliederung Fachwerkaufbau im SchweizerhausstilGeschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Ehemalige Gemminger Kelter heute betrieblich genutzt Bonnigheim Kelterplatz 1 Karte um 1860 Freistehender gross dimensionierter und unterkellerter Massivbau mit Fachwerkgiebeln und Kruppelwalmdach an allen Seite rundbogige Zugange bzw Fensteroffnungen errichtet um 1660 von den Herrn von Gemmingen in jungster Zeit umfassend modernisiert samt Ausbau des Speicherdaches Die zusammen mit der Neipperger Kelter das Zentrum des ehemaligen Neipperger Viertels markierende Kelter ist von hohem Zeugniswert fur die einstige Bedeutung des Weinbaus fur Bonnigheim Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Neipperger Kelter Bonnigheim Kelterplatz 4 Karte 16 Jh An drei Seiten freistehender Massivbau mit Halbwalmdach an der Sud und an der Westseite zwei grosse Rundbogentore Fassade teilweise verputzt errichtet im 16 Jh unter den Herrn von Neipperg Die zusammen mit der benachbarten ehemaligen Gemminger Kelter das Zentrum des ehemaligen Neipperger Viertels markierende Kelter ist von hohem Zeugniswert fur die einstige Bedeutung des Weinbaus fur Bonnigheim aGeschutzt nach 2 DSchGReste der Umzaunung Bonnigheim Kirchheimer Strasse 1 Ende 19 Jh Staketen und SteinpfeilerGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Villa Amann Bonnigheim Kirchheimer Strasse 15 Olgastrasse 14 16 Karte Sachgesamtheit Villa im Schweizerhausstil stattlicher Massivbau mit Bohlen Aufbauten Eingangsturm Holzbalkonen spatgotisierenden romaniserenen und renaissanceartigen Zierformen Jugendstilfenster Kegelbahn in Kapellenform Park mit Skulpturen Anlagen und Teich Holzbau im Pavillon Stil Blockhaus WirtschaftsgebaudeGeschutzt nach 2 DSchGEhem Realschule Bonnigheim Kirchheimer Strasse 36 Karte 1912 Massivbau mit Walmdach und Segmentbogen Eingang in Mittelachse mit begleitenden ReliefsGeschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Ev Kirche St Cyriakus Bonnigheim Kirchplatz 1 Karte 1435 Fruhgotische Saulenbasilika 1351 1359 mit Kirchturm 1280 uber quadratischem Grundriss und mit spitzem Zeltdach gotischer Chor mit Strebepfeilern aus der Zeit um 1400 die Seitenschiffe in neugotischen Formen 1864 vergrosserten Innenraum durch gotischen Lettner dominiert 1435 von Matthias Ensinger reich gestalteter Chor mit geschnitztem Hochaltar und Epitaphien Die evangelische Pfarrkirche ist wegen ihrer hochwertigen und seltenen Ausstattung Lettner von hohem exemplarischem Wert Als stadtebauliche Dominante innerhalb des ehemaligen Gemminger Viertels und als eine Keimzelle der Stadt kommt der Kirche daruber hinaus hoher dokumentarischer Wert fur die Stadt und die Kirchengeschichte Bonnigheims zu Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges St Cyriakus Pfrundhaus ehem Ortsgefangnis bis 1869 Pfarrhaus Bonnigheim Kirchplatz 2 Karte 17 18 Jh Am abfallendem Gelande uber massivem Untergeschoss errichtetes eingeschossiges und verputztes Fachwerkhaus mit traufseitigem Querbau jeweils mit Satteldach gegen die Schlossstrasse giebelstandig ausgerichtet und hier uber einen zusatzlichen Eingang erschlossen das hohe Sockelgeschoss kaum durchfenstert im Kern 17 18 Jh im 19 und 20 leicht uberformt zur Zeit leerstehend Dem ehemalige Pfrundhaus und Pfarrhaus kommt wegen seines hohen Uberlieferungsgrades und seiner Sondernutzung exemplarischer Wert fur die Stadt und Kirchengeschichte zu Wegen seiner markanten stadtebaulichen Lage in unmittelbarem Umfeld der Pfarrkirche bildet es daruber hinaus eine wichtige Raumkante gegen die Schlossstrasse Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Pfrundhaus spatere Kirchbergschule Bonnigheim Kirchplatz 3 Karte 16 17 Jh Freistehendes uber hohem massivem Untergeschoss errichtetes zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Kruppel bzw Halbwalmdach mit handgestrichenen Biberschwanzziegel der Ostgiebel mit Vorstossen gegen Norden eingeschossiger Anbau mit Satteldach und Zugang ins massive Untergeschoss wohl Kellerabgang im Kern 16 17 Jahrhundert mit nachtraglichen Uberformungen bzw baulichen Erweiterungen Wegen seiner einstigen Sondernutzung seines hohen Uberlieferungsgrades und als Beispiel fur den Fachwerkbau des 16 17 Jh hat dieses Gebaude exemplarischen Wert neben seinen stadtebaulichen Funktion als wichtige Raumkante gegen den Kirchplatz Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohn und Geschaftshaus seit 1848 Sitz der Stadt Apotheke Bonnigheim Kirchstrasse 2 Karte 1764 Zweigeschossiges Gebaude in Ecklage mit Mansard Walmdach mit Gauben reprasentative Putzfassade mit Segmentbogenfenstern mit farblich abgesetzten Gewanden Ecklisenen und additiver Fensterreihung gegen die Kirchstrasse Zugang in die Apotheke und seitlich liegende hohe rundbogige Toreinfahrt in den Innenhof gegen die Hauptstrasse weiterer Zugang in einen eingeschossigen Anbau Hauptgebaude errichtet 1764 durch Johann Baptista Brentano als Sudfruchte und Gewurzhandlung anstelle dreier alterer Gebaude eines davon das Wohnhaus des Renaissance Baumeisters Georg Beer ab 1848 Nutzung als Apotheke Hofseitig zwei erhaltenswerte Nebengebaude liegend eines davon eine Fachwerkscheune Der in Reaktion auf das Stadionsche Schloss und das Rathaus errichtete Bau hat dokumentarischen Wert fur den barocken Stadtumbau Bonnigheims Als ehemaliges Handlerhaus und heutige Apotheke hat es zudem sozialgeschichtliche Bedeutung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus ehemals Haus eines Amtmannes Bonnigheim Kirchstrasse 4 Karte 1563 Giebelstandiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach mit traufseitigem Zwerchhaus das Erdgeschoss massiv errichtet mit Eckquaderung die restliche Fassade mit Ausnahme der nordlichen Giebelseite verputzt hier Zierfachwerk des 16 Jh Gebaude bez 1563 nachtraglich v a im Erdgeschoss und im Dachbereich modern uberformt Als Bestandteil der altesten und giebelstandigen Bebauung der Kirchstrasse ist dieses Gebaude von dokumentarischem Wert fur die historische Stadtgestalt und ein Beispiel fur den lokalen Fachwerkbau des 16 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Bonnigheim Kirchstrasse 8 Karte 17 Jh Zweigeschossiges giebelstandiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach dreiachsige Giebelfassade mit Vorstoss im Kern 17 Jahrhundert im 20 Jh modernisiert Das in zweiter Reihe errichtete Fachwerkhaus ist wegen seines hohen Baualters und als Hinweis auf die innerstadtische Nachverdichtung von dokumentarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Stadtschreiberhaus von 1542 ab 1716 Apotheke Bonnigheim Kirchstrasse 22 Karte 1542 dendrochronologisch Zweigeschossiges giebelstandiges verputztes Fachwerkhaus mit Kruppelwalmdach und aufgemaltem Scheinfachwerk errichtet 1542 d ab 1716 Nutzung als Apotheke wohl im 19 Jh Aufbringung des Zierfachwerks 1831 Errichtung des hofseitigen Apothekerlabors dies ein zweigeschossiger Fachwerkbau mit gemauertem Laborbereich seit 2002 sog Museum Arzney Kuche Als ehemaliges Stadtschreiberhaus und ehemalige Apotheke mit angeschlossener Apothekerkuche ist dieses Gebaude ein wichtiges Dokument fur die Stadtgeschichte Als eines der altesten Profangebaude Sipplingens mit aussergewohnlicher Fassadengestalt des 19 Jh ist es daruber hinaus von exemplarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Kirchstrasse 26 Karte 17 Jh In Ecklage befindliches zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach mit hohem Fachwerkkniestock das hohe Erdgeschoss und das Hauptwohngeschoss massiv gemauert und verputzt der Kniestock und die Giebelseiten fachwerksichtig der Nordgiebel mit Vorstossen im Kern 17 Jahrhundert in jungerer Zeit modernisiert das Erdgeschoss gegen die Kirchstrasse hin durch Ladeneinbau baulich verandert Als pragender Bestandteil der sudlichen giebelstandigen Gebaudereihe der Kirchstrasse und als wichtiges Eckgebaude am Eingang zum Kirchplatz hat das Gebaude eine wichtige stadtebauliche Funktion Wegen seines hohen Baualters und seiner insgesamt gut uberlieferten Struktur und Gestalt ist es zudem von dokumentarischem Wert fur das gehobene burgerliche Bauen im 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Amtshaus der Herren von Gemmingen Bonnigheim Kirchstrasse 28 Karte 17 Jh In Ecklage zum Kirchplatz gelegenes dreigeschossiges Gebaude mit Kruppelwalmdach das Erdgeschoss massiv errichtet daruber turmartiger weitgehend verputzter Fachwerkaufbau der Ostgiebel fachwerksichtig die Westfassade zusatzlich mit Platten verkleidet im Erdgeschoss Wappenstein der Herrn von Gemmingen im Kern 17 Jh im 19 20 Jh mehrfach uberformt Ladeneinbau Fassade Fenster Dach u a Wegen seines Baualters und seiner Sondernutzung ist das ehemalige Amtshaus von hohem Zeugniswert fur die Geschichte Bonnigheims wahrend der Ganerbenzeit Mit seiner turmartigen Gestalt und seiner Funktion als Kopfbau gegen den Kirchplatz stellt es zugleich eine wichtige stadtebauliche Dominante innerhalb des Stadtraums dar Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Friedhofskapelle Bonnigheim Lauffener Strasse 2 Karte 19 Jh Gotisierende Kapelle modern erneuertGeschutzt nach 2 DSchGWohnhaus Ehemaliger Meiereihof Bonnigheim Meiereihof 2 Karte Zur Sachgesamtheit ehemaliger Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Traufstandiges zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach mit Zwerchhaus das Erdgeschoss massiv errichtet daruber Fachwerkaufbau einfache mehrfach veranderte Putzfassade Gebaude des 19 Jh im 20 Jh v a im Erdgeschoss ehem Okonomie baulich stark verandert u a Einbau von Garagen Erneuerung Fenster Fassade Dachdeckung Als jungerer Bestandteil des ehemaligen Meiereihofes ist dieses Wohngebaude von dokumentarischem Wert fur die historischen Grundherrschaftsverhaltnisse innerhalb der Stadt Bonnigheim Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGBW BWWohnhaus Ehemaliger Meiereihof Bonnigheim Meiereihof 3 Karte Zur Sachgesamtheit ehemaliger Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Traufstandiges zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach das Erdgeschoss massiv errichtet daruber Fachwerkaufbau einfache Putzfassade mit mittig liegendem Hauseingang mit neuem Vordach Gebaude des 19 Jh im 20 Jh v a im Erdgeschoss durch Garageneinbau baulich stark verandert Als jungerer Bestandteil des ehemaligen Meiereihofes ist dieses Wohngebaude von dokumentarischem Wert Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGBW BWFachwerkscheune und Kellereingang Bonnigheim Schmale Gasse 9 und Meiereihof 4 Karte Zur Sachgesamtheit ehemaliger Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Schmale Gasse 9 traufstandige Fachwerkscheuer mit Satteldach im Kern wohl 18 Jahrhundert mit alterem Kern im 20 Jh hofseitig um zweigeschossigen Anbau erweitert Meiereihof 4 sudlich an die Scheune anschliessender Kellereingang mit segmentbogigem Portalgewande 16 17 Jahrhundert Die zum ehemaligen Meiereihof gehorige Scheune und der Kellereingang sind von dokumentarischem Wert Geschutzt nach Fachwerkscheune 28 und Kellereingang 2 DSchGBW BWBruchsteinscheuer bzw Kelter am ehemaligen Meiereihof Bonnigheim Meiereihof 5 Karte Zur Sachgesamtheit ehemaliger Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Traufstandiges zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach massiv aus Bruchsteinen erbaut fensterlose Fassade mit mittig liegendem hohem Tor errichtet 1435 36 d 2011 Sanierung und Adaptierung zu Museumszwecken siehe auch Meiereihof 7 Wegen ihrer einstigen Sondernutzung als Kelter und als Bestandteil des ehemaligen Meiereihofes hat das Gebaude exemplarischen Wert Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGBW BWWohnhaus ehemals Verwaltungsgebaude des ehemaligen Meiereihof Bonnigheim Meiereihof 6 Karte Zur Sachgesamtheit ehemaliger Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Innerhalb des Hofes freistehendes zweigeschossiges und weitgehend verputztes Fachwerkhaus mit Halbwalmdach das erste Wohngeschoss und der Nordgiebel leicht auskragend die Fassaden jeweils unregelmassig durchfenstert an der Ostfassade eine dreiteilige Fenstergruppe im Kern 1463 d im 19 Jh bzw jungst umfassend saniert dabei u a Dachausbau mit Gauben Neben dem sog Steinhaus Meiereihof 7 und der ehem Kelter Meiereihof 5 spiegelt dieses stattliche Wohnhaus den mittelalterlichen Kernbereich des ehemaligen Meiereihofes Wegen seiner hohen Baualters ist es zudem ein Zeugnis fur die lokale Bautradition im 15 Jh Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGBW BWSogenanntes Steinhaus spater Haus des Kufers vom Meiereihof und Getreide bzw Weinlagerstatte heute Schnapsmuseum Bonnigheim Meiereihof 7 Karte Zur Sachgesamtheit ehem Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Palasartiger Bruchsteinbau mit Eckquaderung und Kruppelwalmdach steinsichtige Fassade mit Zwillings und Drillings Spitzbogenfenstern und bauzeitlichen Sitznischen im Wohngeschoss an der Nordfassade einachsiger langgestreckter Vorbau mit Rundbogen Kellereingang anschliessend bez 1555 das Steinhaus errichtet 1296 d bzw 1350 d vor wenigen Jahren Sanierung des Inneren und Einrichtung des Museums Neben der Burg als altestes uberliefertes Gebaude Bonnigheims und damit gleichzeitig Herzstuck des ehem Meiereihofes hat dieses Gebaude exemplarischen Wert fur die Stadtgeschichte Wegen seiner qualitatvollen Baugestalt und seines hohen Uberlieferungsgrades hat es zudem hohen Zeugniswert Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGBW BWBier und Eiskellergebaude Bonnigheim Meimsheimer Strasse 100 Karte Massivbau mit Walmdach Gopel und KranGeschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Maulbronner Hof Bonnigheim Michaelsbergstrasse 2 Karte 1581 Traufstandiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit Kruppelwalmdach mit Zwerchhaus das Erdgeschoss massiv errichtet und verputzt daruber leicht vorkragender Fachwerkaufbau mit breitem Traufgesims Inschriftstein bez 1581 und Metzgerbeil v a im 20 Jh baulich uberformt Ladeneinbau Fachwerkerneuerung Putz Fenster u a im Inneren Reste eines Rundbogentores mit Datierung Wegen seiner ehemaligen Sondernutzung als Stadt und Wirtschaftshof des Klosters Maulbronn ist dieses Gebaude von dokumentarischem Wert fur die einstigen Besitzverhaltnisse in Bonnigheim Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Michaelsbergstrasse 12 Karte 1790 Zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach in Ecklage uber massivem Sockel und Erdgeschoss in Fachwerk errichtet und verputzt das erste Wohngeschoss an der nordlichen Traufseite uber profilierter Steinkonsole auskragend auch der Westgiebel mit leichtem Vorstoss regelmassig durchfensterte Fassade mit Naturstein Eckquaderung und leicht erhoht liegendem Nischeneingang mit spatbarockem Gewande bez 1790 Gebaude nachtraglich leicht uberformt hofseitig eine quer zum Haupthaus angeordnete verputzte und erhaltenswert Fachwerkscheune stehend uber hohes Tor an der Weinstrasse erschlossen mit Anbau mit Pultdach gegen den ehem Meiereihof 19 Jahrhundert Das Wohnhaus mit qualitatvollen Baudetails ist von exemplarischem Wert fur das spatbarocke burgerliche Bauen in Bonnigheim Als wichtiger Kopfbau an der Kreuzung Burgplatz Weinstrasse Michaelsbergerstrasse kommt ihm zudem eine besondere stadtebauliche Funktion zu Die Scheune ist in Erganzung des Wohnhauses und als Hinweis auf die bis ins 19 Jh fortdauernde Bedeutung der Landwirtschaft erhaltenswert Geschutzt nach 2 DSchGFachwerkscheune Bonnigheim Michaelsbergstrasse 25 5 Karte 1811 Unterkellerte Fachwerkscheune mit Satteldach und Kniestock neben dem mittig liegenden Tor ehem Rundbogenportal mit Keilstein bez 1811 in jungerer Zeit das Portalgewande bis auf den Keilstein entfernt und die Offnung verkleinert Die Fachwerkscheune ist von dokumentarischem Wert fur die bis weit ins 19 Jh andauernde Bedeutung der Landwirtschaft in Bonnigheim Durch ihre Grosse und als einstiger Bestandteil eines grossen Bauernanwesen siehe hierzu auch Michaelsbergstrasse 25 3 ist sie zudem ein Spiegel der historischen Sozialstruktur des Viertels Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Ev Pfarrhaus Bonnigheim Olgastrasse 2 Karte 1581 Quaderbau mit Zwerchhaus bekronten Risaliten und Walmdach klassizistische ZierformenGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Herrenhaus dann Farberei sogenannte Alte Farb Bonnigheim Ringstrasse 7 Karte 1528 Zweigeschossiges giebelstandiges Gebaude mit Satteldach das hohe Erdgeschoss massiv errichtet mit Eckquaderung seitlicher Rundbogendurchfahrt mit gefastem Gewande Hauseingang mit Schulterbogenportal und kleinen Fensteroffnungen ebenfalls mit Steingewanden im Inneren bez 1528 2 daruber Fachwerbaufbau mit reichem Zierfachwerk mit Fenstererker im Giebeldreieck 12 das Zierfachwerk am nordlichen Eckstander bez 1617 wohl um 1860 Gebaude in Teilen erneuert am Kellergewande bez 1860 Sudlich an das Wohnhaus erhaltenswerter Hausgarten anschliessend Als typischer Fachwerkbau des 16 17 Jh und damit als eines der altesten Wohnhauser innerhalb der Altstadt hat das Gebaude hohen Zeugniswert Als ehemalige Farb ist es zudem ein Dokument der historischen Berufsstruktur Bonnigheims Geschutzt nach 2 und 12 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Bebenhauser Klosterhof heute Hotel Bonnigheim Ringstrasse 19 Karte 1618 Zweigeschossiges giebelstandiges Gebaude mit Satteldach hohes massives Erdgeschoss an der Sudfassade mit Eckquaderung Rundbogentoren sowie eine Steinkonsole mit Beschlagwerk und Mannerbuste daruber tlw auskragender Fachwerkaufbau die Nordfassade verputzt bez 1618 und 1620 1981 das alte Gebaude weitgehend durch einen modernen Hotelbau ersetzt bzw Durchbruch zum Nachbarhaus Ringstrasse 21 Reste eines Turmes lt Mittelalter Archaologie 1981 teilweise abgebrochen Das heutige Gebaude hat wegen seiner erhaltenen historischen Baudetails dokumentarischen Wert fur die Bautatigkeit geistlicher Grundherrn innerhalb der Ganerbenstadt Mit seiner hoch aufragenden Giebelfassade und seinem breit gelagerten Baukorper bildet es daruber hinaus eine wichtige Raumkante an der platzartigen Aufweitung der Bechergasse Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus heute sogenannte Bebenhauser Stube Bonnigheim Ringstrasse 21 Karte 16 Jh Giebelstandiges zweigeschossiges Gebaude mit Satteldach das Erdgeschoss massiv verputzt mit Eckquaderung und Schulterbogenportal daruber Fachwerbaufbau mit breiten Gefachen uber Steinkonsolen leicht auskragend 16 Jh um 1981 umfassend modernisiert und Um Nutzung als Gastwirtschaft samt Durchbruch zu Ringstrasse 19 Wegen seines Baualters und als Bestandteil der giebelstandigen Gebaudereihe zwischen Ringstrasse und Bechergasse ist das Gebaude ein Dokument der fruhneuzeitlichen Stadtentwicklung Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Wohnstallhaus Bonnigheim Ringstrasse 27 Karte 16 17 Jh In Ecklage uber hohem massivem Sockel errichtetes ehemaliges Wohnstallhaus mit verschobenem Kruppelwalmdach das Sockelgeschoss massiv daruber tlw verputzter Fachwerkaufbau im Kern 16 17 Jahrhundert im 20 Jh in Teilen baulich verandert u a Fensteroffnungen Als Kopfbau im Kreuzungsbereich der Ringstrasse mit der Bechergasse hat dieses Gebaude eine wichtige stadtebauliche Funktion Wegen seines Baualters und seiner gut ablesbaren funktionalen Baustruktur ist es zudem von dokumentarischem Wert fur das kleinbauerliche Bauen innerhalb des hoch verdichteten Viertels unweit des nordlichen Stadteingangs Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Ringstrasse 38 Karte 17 Jh Giebelstandiger zweigeschossiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach im Norden unmittelbar uber der Stadtmauer errichtet mit hohem massivem Erdgeschoss mit seitlicher Zufahrt daruber Fachwerkaufsatz mit regelmassiger im Giebel leichte Vorstosse im Kern 17 Jh im 20 Jh im Detail leicht uberformt Fassade Fenster Dachdeckung u a Wegen seines hohen Uberlieferungsgrades ist dieses Gebaude ein Zeugnis fur das ackerburgerliche Bauen im 17 Jh Mit seiner breiten Giebelfassade bildet es zudem eine wichtige Raumkante an trichterformigen Aufweitung des westlichen Abschnitts der Ringstrasse Geschutzt nach 2 DSchGRennweg vom Michaelsberg nach Hohenhaslach Bonnigheim Rotenberg Karte setzt sich auf den Gemarkungen Hohenhaslach und Cleebronn fort Verlauf durch den Haslacher Stumpf und auf der Hohe des Rotenbergs dort nach Osten in 2 km langen Hohlweg nach Bonnigheim abfallendGeschutzt nach 2 DSchGBW BWFunf steinerne Zaunpfosten Bonnigheim Schlossstrasse Flst Nr 63 1 63 2 63 5 18 19 Jh Funf steinerne Zaunpfosten mit profilierten Abschlussen entlang eines erhaltenswerten an der sudlichen Stadtmauer verlaufenden Hausgartens Pfosten 18 19 Jahrhundert Die Pfosten sind in ihrer zeittypischen Machart und Funktion von dokumentarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Bonnigheim Schlossstrasse 8 Karte 17 18 Jh In Ecklage befindlicher verputzter Fachwerkbau mit Satteldach an der Westfassade hohes Scheunentor uber Eck leicht auskragendes Obergeschoss mit kleinen Luken mit holzernen Laden im Kern 17 18 Jahrhundert im 20 Jh Fassade und Dach uberformt Unmittelbar nordlich davon das erhaltenswerte zweigeschossige Wohnstallhaus anschliessend in Mischbauweise mit massivem Erd und Fachwerkobergeschoss errichtet und verputzt mit Satteldach im Kern 19 Jh oder alter mit nachtraglichen Uberformungen Fassade Fenster im OG Dachdeckung Wegen ihres hohen Baualters und ihrer markanten Lage an der angerartigen Aufweitung der Schlossstrasse ist die Scheune ein Dokument der Stadtentwicklung des 17 18 Jh Das dazugehorige Wohnstallhaus ist als Komplettierung der Scheune und wegen seiner gut uberlieferten Gebaudestruktur erhaltenswert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Schlossstrasse 11 Karte 1630 Verputzter Fachwerkbau in Ecklage holzerne Turrahmung seitlich giebelstandiger AnbauGeschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus sogenanntes Stelzenhaus Bonnigheim Schlossstrasse 20 Karte 17 Jh Zweigeschossiges giebelstandiges und verputztes Gebaude mit Satteldach mit historischer Dachdeckung hohes massives Erdgeschoss mit breiter Toreinfahrt daruber das Fachwerkobergeschoss uber profilierten Standern Stelzen weit auskragend im Kern 17 Jahrhundert im 19 und 20 Jh leicht uberformt Das Bauernhaus des 17 Jh ist wegen seines Baualters und seiner funktionalen das kleine Grundstuck maximal ausnutzenden Baustruktur von exemplarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Bonnigheim Schlossstrasse 23 Karte 18 Jh Zwischen der Schlossstrasse und der Gerbergasse in Ecklage errichtete grosse Fachwerkscheune mit Satteldach in Teilen massiv aus Sandsteinquadern gemauert die Fassade unverputzt jedoch zum Teil begrunt an beiden Gassen je eine Toreinfahrt liegend 18 Jh Innerhalb des klein strukturierten Viertels zwischen Stadtmauer und Pfarrkirche bildet die Fachwerkscheune eine stadtebauliche Dominante Mit ihrer uberlieferten historischen Nutzungsstruktur und wegen ihres hohen Baualters ist sie ein Zeugnis der einstigen Bedeutung der Landwirtschaft fur Bonnigheim Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gasthaus zum Adler Bonnigheim Schlossstrasse 34 Karte 18 Jh In Kopflage errichtetes zweigeschossiges und gegen die Hauptstrasse hin traufstandiges Gebaude mit Satteldach in Mischbauweise mit massivem Erd und Fachwerkobergeschoss errichtet steinernen Tur und Fenstergewande die Fassade verputzt 18 Jahrhundert in jungerer Zeit modernisiert und ruckwartig um einen Anbau erganzt nicht Teil des Kulturdenkmals Das in prominenter Lage schrag gegenuber des ehemaligen Schlosses und der platzartigen Aufweitung der Hauptstrasse liegende Gasthof ist wegen seiner Nutzungskontinuitat und seiner markanten stadtebaulichen Lage von dokumentarischem Wert Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliges Forstgefangnis zum Schloss gehorend Bonnigheim Schlossstrasse 35 Karte 1828 Schmales in Ecklage befindliches Gebaude mit Walmdach mit historischer Dachdeckung in Mischbauweise massiv bzw in Fachwerk errichtet weitgehend verputzt mit Gliederungselementen aus Naturstein und hofseitiger verglaster und durch Stutzen geteilter Loggia diese mit balusterartiger Brustung 1828 1830 Als ehemaliges Forstgefangnis hat das Gebaude exemplarischen Wert Mit seiner qualitatvollen biedermeierzeitlichen Fassadengestalt und seinem hohen Uberlieferungsgrad ist es zudem ein Zeugnis der Bauauffassung der 1 Halfte des 19 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemaliger Kavalierbau des Schlosses spater Lateinschule heute u a Musikschule Bonnigheim Schlossstrasse 37 Karte um 1600 Langgezogener Massivbau mit breitem Fachwerkzwerchhaus und uber der Stadtmauer errichteter Sudfassade mit Treppengiebel Fassade verputzt und gegen den Innenhof regelmassig durchfenstert mittig liegender Haupteingang mit tiefem segmentbogigem Portalgewande Mitte 20 Jh das Gebaude um 1600 in Zusammenhang mit dem ehemaligen Liebensteiner Schloss 1560 errichtet danach u a als Kavaliersbau des Stadionschen Schlosses genutzt und damit baulich leicht verandert Als Bestandteil der beiden ehemaligen Schlossanlagen und damit als Herzstuck des ehemaligen Liebensteiner Viertels ist dieses Gebaude mit markantem Treppengiebel von hohem Zeugniswert fur die historische Stadtgestalt und Stadtstruktur Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Gestelztes Wohnhaus Bonnigheim Schmale Gasse 3 Karte 1529 Giebelstandiger zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem verputztem Erdgeschoss ehem Okonomie mit Steingewandefenster und gefastem Rundbogenportal das Fachwerk mit breiten Gefachen und Fenstererker im Stubenbereich errichtet 1529 umgebaut 1587 1986 umfangreich saniert Das ehemalige gestelzte Wohnstallhaus ist ein Dokument des gehobenen ackerburgerlichen Bauens im ausgehenden Mittelalter Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Wohnhaus Bonnigheim Schmale Gasse 10 Karte 1848 In Ecklage zur Weinstrasse errichteter und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach Nr 10 das massive Erdgeschoss mit ehem Stallteil daruber das Wohngeschoss liegend mit giebelseitigem Vorstoss bez 1848 im Kern alter im 20 Jh leicht uberformt Fassade Fenster Dach u a Geschutzt nach 2 DSchGScheune Bonnigheim Schmale Gasse 10a zu Schmale Gasse 10 zugehorig Karte 18 Jh Die ostlich and Hs Nr 10 anschliessende traufseitig stehende verputzte Fachwerkscheune Hs Nr 10a mit Satteldach gegen die Gasse rundbogiger Kellerzugang 18 Jahrhundert mit jungeren Uberformungen Wegen des hohen Uberlieferungsgrades und dem markanten Standort im Kreuzungsbereich Schmale Gasse Weinstrasse kommt diesen beiden Gebauden dokumentarischer Wert fur die einstige Bedeutung der Landwirtschaft aber auch fur den Fachwerkbau des 17 18 Jh zu Geschutzt nach 2 DSchGBWBW nbsp Weitere Bilder Gestelztes Wohnstallhaus Bonnigheim Schmale Gasse 11 Karte 17 Jh Freistehendes gestelztes Wohnstallhaus in Ecklage zur Weinstrasse zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkaufsatz Satteldach einfache Putzfassade mit Rundbogenportal im Kern 17 Jh nachtraglich wohl um eine Achse in sudliche Richtung erweitert bzw der westliche Gebaudeteil mit hofseitigem Zwerchhaus weitgehend erneuert Als gestelztes Wohnstallhaus des 17 Jh mit gut uberlieferten Baugestalt kommt diesem Gebaude hoher Zeugniswert fur die bauerliche Bautradition innerhalb der Stadt Bonnigheim zu Als wichtige Raumkante im Kreuzungsbereich der Weinstrasse mit der Schmalen Gasse hat es zudem eine wichtige stadtebauliche Funktion Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Scheune Bonnigheim Schneckentor 1 Karte 17 18 Jh Kleiner unmittelbar an der ostlichen Stadtmauer errichteter Massivbau mit teilweise spitzem verzogenem Dach und Fachwerkgiebel im Kern 17 18 Jahrhundert um die Mitte des 19 Jh in ostliche Richtung uber die Mauer hinaus baulich erweitert Der kleine Zweckbau ist ein Dokument des Baudrucks innerhalb der neuzeitlichen Stadtanlage und gleichzeitig ein Spiegel der jungeren Stadtentwicklung mit ihrer schrittweisen Uberbauung der ehemaligen Grabenbereiche Geschutzt nach 2 DSchGJudischer Friedhof Bonnigheim Seeberg Karte 1811 Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Ziegelhutte Bonnigheim Seestrasse 4 Karte 1588 Fachwerkgiebel der Ziegelei in Neubau integriertGeschutzt nach 2 Bauteil DSchGBacksteinbrunnen Bonnigheim bei Seestrasse 4 Karte um 1935 Mit Traubenrelief und VierecktrogGeschutzt nach 2 DSchGBW BWAltertum Bonnigheim Steinbachtal Karte um 1810 Hoher Scherben und Plattchenbau in Form einer funfteilig gegliederten Krone errichtet von Konig Friedrich I von WurttembergGeschutzt nach 2 DSchGBW BWKonigssitz Bonnigheim Steinbachtal Karte um 1810 Halbkreisformige Bruchsteinbank errichtet von Konig Friedrich I von WurttembergGeschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Weitere Bilder Backhaus Bonnigheim Weinstrasse 2 Karte 1828 In Ecklage am Eingang zum ehem Meiereihof liegender kleiner eingeschossiger und giebelseitig erschlossener Quaderbau mit Satteldach die Fassade bis auf den Giebel unverputzt mit stark profiliertem Traufgesims bez 1828 und 1928 Das Backhaus hat wegen seiner Sonderfunktion exemplarischen Wert gleichzeitig spiegelt sich darin die bis ins 20 Jh anhaltende Bedeutung von Gemeinschaftsbackhausern als wichtiger Versorgungs und Kommunikationsort in der Stadt Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ehemalige Zehntscheuer Bonnigheim Weinstrasse 6 Karte Zur Sachgesamtheit ehem Meiereihof der Kirche auf dem Michaelsberg gehorend Kern um 1100 Meiereihof 2 3 4 5 6 7 Schmale Gasse 7 9 Weinstrasse 6 8 Traufstandiges Gebaude mit Kruppelwalmdach teils massiv in Bruchstein teils in Fachwerk errichtet Fassade gegen die Weinstrasse kaum durchfenstert hier ein Nischeneingang liegend Fassade gegen den Innenhof fachwerksichtig hier korbbogiges Scheunentor und jungerer Anbau mit giebelseitigem Kellerzugang Scheune im Kern 1479 80 d jungst in Teilen modernisiert u a Dachdeckung Das Gebaude bildet eine wichtige Raumkante innerhalb des ehemaligen Meiereihofes aus Wegen ihrer einstigen Sonderfunktion als Zehntscheune und wegen ihres hohen Uberlieferungsgrades kommt ihr hoher Zeugniswert fur die Stadtgeschichte zu Geschutzt nach 28 Sachgesamtheit DSchGGaswerk Bonnigheim Werkstrasse 1 Karte 1907 Giebelstandiger Backstein Putzbau mit niedrigen Anbauten Lisenengliederung ZiergiebelGeschutzt nach 2 DSchGBW BWHofen Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Pumpbrunnen Hofen bei Lochgauer Strasse 1 19 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Tursturz Hofen Pfarrstrasse 1 Karte 1802 Geschutzt nach 2 DSchGFachwerkbau Hofen Pfarrstrasse 9 Karte 1728 Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Pfarrscheune Hofen Pfarrstrasse 16 Karte 1783 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Pfarrhaus Hofen Pfarrstrasse 18 Karte 1613 Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Weitere Bilder Ev Pfarrkirche St Ottilia Hofen Pfarrstrasse 20 Karte 2 Halfte 13 Jh Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Gestelztes Wohnstallhaus Hofen Pfarrstrasse 23 Karte 1786 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Massivscheuer Hofen Pfarrstrasse 24 Karte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Kelter Hofen Schulbrunnenstrasse 8 Karte 1622 Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Ehem Rathaus Hofen Schulbrunnenstrasse 10 Karte 1784 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Bauerliches Wohnhaus Hofen Schulbrunnenstrasse 16 Karte 1733 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Massivscheune Hofen Schulbrunnenstrasse 18 Karte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Massivscheune Hofen Schulbrunnenstrasse 20 Karte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Ehem Schule Hofen Schulbrunnenstrasse 23 23 1 Karte 1 Halfte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Tursturz Hofen Schulbrunnenstrasse 31 Karte 1799 Geschutzt nach 2 DSchGZwei Ofenfusse Hofen Traminerstrasse 10 18 19 Jh Geschutzt nach 2 DSchGHohenstein Bearbeiten Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung nbsp Bruchsteinquader Scheune Hohenstein Brunnenstrasse 20 22 Karte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Hohenstein Brunnenstrasse 24 Karte 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Hohenstein Kirchheimer Strasse 136 Karte 1790 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Weitere Bilder Ev Kirche Hohenstein Kirchheimer Strasse 143 Karte 13 14 Jh Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Muhle Hohenstein Mittlere Strasse 4 Karte 1603 Geschutzt nach 2 DSchGBackhaus Hohenstein Mittlere Strasse 10 Karte 1824 Geschutzt nach 2 DSchGBW BW nbsp Einhaus Hohenstein Mittlere Strasse 11 Karte 1790 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Hofanlage Hohenstein Mittlere Strasse 16 16 1 Karte 1765 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp ehem Schulhaus Hohenstein Mittlere Strasse 17 Karte 1789 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Fachwerkscheuer Hohenstein Mittlere Strasse 18 Karte 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp ehem Meiereigebaude Hohenstein Mittlere Strasse 30 Karte 1593 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp ehem Kelter Hohenstein Mittlere Strasse 36 Karte 17 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Gefangnisturm Hohenstein hinter Mittlere Strasse 36 Karte 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Hohenstein Mittlere Strasse 40 Karte 17 18 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Hohenstein Mittlere Strasse 42 Karte 17 Jh Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Wohnhaus Hohenstein Mittlere Strasse 44 Karte 1728 Geschutzt nach 2 DSchG nbsp Schloss Hohenstein Hohenstein Schloss Hohenstein 1 Karte Kern 1593 Geschutzt nach 28 DSchG nbsp Fachwerkscheune Hohenstein Schlosssteige 7 Karte 1706 Geschutzt nach 2 DSchGWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Cultural heritage monuments in Bonnigheim Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Diese kann uber die zustandigen Behorden eingesehen werden Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht dass es zum gegenwartigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg Quellen BearbeitenAlexandra Baier Historische Ortsanalyse Bonnigheim PDF 35 5 MB In denkmalpflege bw de Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg 2012 abgerufen am 3 Oktober 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Landesamt fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg Verzeichnis der unbeweglichen Bau und Kunstdenkmale und der zu prufenden Objekte Regierungsbezirk Stuttgart Landkreis Ludwigsburg Gemeinde Bonnigheim Stand 2014Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Kulturdenkmale im Landkreis Ludwigsburg Affalterbach Asperg Benningen am Neckar Besigheim Bietigheim Bissingen Bonnigheim Ditzingen Eberdingen Erdmannhausen Erligheim Freiberg am Neckar 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