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Lennox Claudius Lewis 2 September 1965 in West Ham England ist ein ehemaliger kanadisch britischer Boxer Er ist neben Muhammad Ali einer von zwei Boxern die dreimal in ihrer Karriere die Weltmeisterschaft im Schwergewicht gewinnen konnten nur Evander Holyfield konnte in dieser Gewichtsklasse viermal Weltmeister werden Ausserdem war er der letzte sogenannte unumstrittene Schwergewichts Boxweltmeister Lennox LewisBoxweltmeister im SchwergewichtLennox Lewis 2010 DatenGeburtsname Lennox Claudius LewisGeburtstag 2 September 1965Geburtsort West HamNationalitat Vereinigtes Konigreich BritischKanada KanadischKampfname n The LionGewichtsklasse SchwergewichtStil LinksauslageGrosse 1 96 mReichweite 2 13 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 44Siege 41K o Siege 32Niederlagen 2Unentschieden 1MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Weltcups 0 1 0 Commonwealth Games 1 0 0 Panamerikanische Spiele 0 1 0 Olympische SpieleGold 1988 Seoul SuperschwergewichtWeltcupSilber 1985 Seoul Superschwergewicht Commonwealth GamesGold 1986 Edinburgh Superschwergewicht Panamerikanische SpieleSilber 1987 Indianapolis Superschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Amateurkarriere 2 Profikarriere 2 1 Titelvereinigung gegen Holyfield I 2 2 Titelvereinigung gegen Holyfield II 2 3 Kampfe gegen Michael Grant und David Tua 2 4 Kampf gegen Mike Tyson 2 5 Kampf gegen Vitali Klitschko 3 Liste der Profikampfe 4 Daten und Erfolge 5 Nach der Karriere 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAmateurkarriere BearbeitenLennox Lewis wurde als Kind jamaikanischer Eltern in Grossbritannien geboren und wuchs in schwierigen sozialen Verhaltnissen auf Er zog aber im Alter von zwolf Jahren mit seiner Mutter nach Kanada weshalb er seine Amateurkarriere unter kanadischer Flagge bestritt Er gewann als Amateur 94 Kampfe bei elf Niederlagen 1983 gewann er in Santo Domingo die Juniorenweltmeisterschaft im Superschwergewicht 1 Ausserdem wurde er von 1984 bis 1988 funfmal in Folge kanadischer Meister 1984 gewann Lennox Lewis das Stockholm Box Open Turnier 2 und nahm fur Kanada an den Olympischen Spielen in Los Angeles teil unterlag jedoch im Viertelfinale dem spateren Goldmedaillengewinner Tyrell Biggs Das Weltcup Turnier in Seoul beendete er 1985 mit dem zweiten Rang er verlor im Endkampf gegen Wjatscheslaw Jakowljew aus der Sowjetunion Im Jahr 1986 scheiterte er bei seiner Teilnahme an den Amateurweltmeisterschaften in Reno schon in der ersten Turnierrunde am Bulgaren Petar Stojmenow siegte dann aber bei den Commonwealth Games in Edinburgh 1987 gewann er in Warschau das Felix Stamm Turnier und belegte bei den Panamerikanischen Spielen in Indianapolis nach einer Finalniederlage gegen Jorge Luis Gonzalez den zweiten Platz besiegte den Kubaner dann allerdings bei seinem Titelgewinn bei den Nordamerikameisterschaften in Toronto im Finale 3 4 Im Weltcup in Belgrad unterlag er schon im ersten Kampf gegen Ulli Kaden Sein grosster Erfolg als Amateurboxer gelang ihm 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul er gewann die Goldmedaille im Superschwergewicht fur seine Wahlheimat Kanada Im Finale schlug er den US Amerikaner Riddick Bowe vorzeitig Profikarriere BearbeitenLewis wurde in seinen ersten 19 Kampfen von John Davenport trainiert 5 Zu Beginn seiner Profikarriere zog Lewis zuruck nach England Seinen ersten Kampf als Profi gewann er am 27 Juni 1989 gegen Al Malcolm durch klassischen K o in Runde 2 In seinem 12 Kampf schlug er den ehemaligen WBA Cruisergewichts Weltmeister Ossie Ocasio Schon in seinem 14 Kampf wurde er Europameister als er den Franzosen Jean Maurice Chanet in der sechsten Runde durch TKO schlug Im nachsten Kampf fugte er dem starken Gary Mason seine erste und einzige Niederlage zu verteidigte seinen EM Titel und wurde englischer Meister Viele Boxexperten hielten es fur viel zu fruh gegen so einen starken Mann wie Mason zu boxen der 35 Kampfe bestritten hatte u a gegen James Quick Tillis und den Amateurweltmeister und Olympiasieger Tyrell Biggs die er beide k o schlug und alle problemlos gewinnen konnte Zudem war Mason sehr schlagstark und hatte eine beeindruckende K o Quote Im selben Jahr schlug er den ehemaligen allerdings schon 40 jahrigen WBA Weltmeister Mike Weaver durch Knockout in Runde 6 verteidigte seine Gurtel gegen Glenn McCrory und liess Tyrell Biggs der als sehr guter Techniker und als sehr schnell galt keine Chance und besiegte ihn durch technischen Knockout in Runde 3 Er hielt wahrend seiner Laufbahn mehrere Titel im Schwergewicht darunter den Titel des WBC den er jedoch beim ersten Mal zugesprochen erhielt und nicht in einem Kampf errang der WBA der IBF des The Ring der IBO der IBC Zudem trug er den Titel des Europa sowie des Commonwealth und des englischen Meisters BBBofC Im Jahr 1992 wechselte Lewis den Trainer Der fruhere Coach von Boxlegende Sugar Ray Leonard und Roberto Duran Pepe Correa loste John Davenport ab und trainierte ihn von nun an 6 Im selben Jahr verteidigte er seine beiden Gurtel gegen seinen Landsmann Derek Williams nahm ihm den Commonwealth Meistertitel ab und boxte gegen den leicht favorisierten Kanadier Razor Ruddock Dieser Kampf war ein WBC Eliminator und eine Commonwealth Titelverteidigung Lewis schlug Ruddock in der zweiten Runde schwer k o und qualifizierte sich damit als Pflichtherausforderer seines Olympiagegners Riddick Bowe der inzwischen unumstrittener Profiweltmeister war Bowe lehnte es jedoch ab gegen Lewis anzutreten und warf den WBC Gurtel in eine Mulltonne woraufhin Lewis kampflos zum WBC Weltmeister erklart wurde Von nun an gab es erstmals seit der Vereinigung der Titel durch Mike Tyson 1987 wieder mehrere Schwergewichtsweltmeister die neu gegrundete WBO wurde Anfang der 90er Jahre in den USA nicht ernst genommen Seinen ersten siegreichen Titelkampf bestritt er dann am 8 Mai 1993 als er den ehemaligen IBF Weltmeister und Douglas Bezwinger Tony Tucker klar nach Punkten besiegte Tucker der bis dahin 49 Kampfe bestritten und nur einmal verloren hatte diese Niederlage erlitt er gegen Mike Tyson musste insgesamt zweimal zu Boden in der dritten und in der neunten Runde Nach zwei erfolgreichen Titelverteidigungen gegen den extrem starken Puncher Frank Bruno und Phil Jackson verlor Lewis am 24 September 1994 uberraschend und etwas umstritten gegen Oliver McCall der ihn in der zweiten Runde mit einer Rechten kalt erwischte und zu Boden schlug Zwar konnte Lewis auf wackligen Fussen rechtzeitig wieder aufstehen und dem Ringrichter seine Kampfbereitschaft signalisieren aber dennoch brach dieser ab weil er der Ansicht war dass Lewis nicht in der Verfassung gewesen ware den Kampf fortzusetzen Im Mai 1995 kampfte er sich mit einem K o gegen Lionel Butler damals Top 10 wieder an die Spitze der WBC Rangliste Der WBC gewahrte aber obwohl Lewis die Nummer eins ihrer Rangliste war Mike Tyson den Kampf gegen den amtierenden Titeltrager Frank Bruno der zuvor seinerseits McCall besiegt hatte Lewis bestritt in der Zwischenzeit freiwillig weitere Kampfe und boxte gegen die beiden Weltklasse Puncher Tommy Morrison und Ray Mercer Morrison hatte den IBC Titel inne der auch auf dem Spiel stand Morrison der nicht nur fur seine enorme Schlagkraft sondern auch fur seine Schnelligkeit bekannt war hatte vier Monate zuvor Razor Ruddock ausgeknockt Gegen den formstarken Lewis hatte er allerdings keine Chance musste mehrere Male zu Boden und verlor den Kampf durch TKO in Runde 6 Der Kampf gegen Ray Mercer war auf 10 Runden angesetzt Mercer der 1988 Olympiasieger im Schwergewicht wurde war in Bestform und brachte eine ausserst starke Leistung Es war ein sehr enger und ausgeglichener Kampf der uber die Runden ging Lewis gewann schliesslich durch Mehrheitsentscheidung Punktrichter George Colon wertete 96 94 Punktrichter Luis Rivera wertete 96 95 und Punktrichterin Melvina Lathan wertete 95 95 Tyson besiegte Bruno legte aber schliesslich den WBC Titel nieder und hielt nur noch den WBA Titel Lewis holte sich dann am 7 Februar 1997 im Ruckkampf gegen McCall mit einem Abbruchsieg in der funften Runde den vakanten Titel des WBC zuruck McCall erlitt dabei einen Nervenzusammenbruch Er begann in der funften Runde zu weinen drehte seinem Gegner den Rucken zu und verteidigte sich nicht mehr gegen die Angriffe so dass der Kampf schliesslich abgebrochen wurde Nach einem Disqualifikationssieg wegen standigen Haltens gegen den klar unterlegenen Henry Akinwande Bilanz 32 0 traf Lewis auf den Bronzemedaillengewinner im Schwergewicht von 1988 Andrzej Golota der zuvor zwei harte Kampfe gegen Bowe nur durch Disqualifikationen wegen Tiefschlagen verloren hatte Lewis der sich vielleicht in seiner besten Form seiner gesamten Profikarriere befand schlug Golota in der ersten Runden schwer k o Funf Monate spater schlug er den zu dieser Zeit als stark eingeschatzten spateren WBO Weltmeister Shannon Briggs in der funften Runde k o und besiegte den WBC Pflichtherausforderer und ungeschlagenen amtierenden Europameister Zeljko Mavrovic Bilanz 27 0 klar nach Punkten Mavrovic der als weisse Hoffnung galt seine Arbeit mit der Prazision eines Chirurgen verrichtete und u a von Herbie Hide gemieden wurde Hide ging ihm zweimal in letzter Minute aus dem Weg hatte gegen Lewis kaum eine Siegchance 7 In der siebten Runde konnte Mavrovic ein paar gute Treffer landen und Lewis an den Seilen stellen was auch seine beste Runde war Mavrovic der noch nie am Boden war zeigte auch in diesem seinem letzten Kampf sehr gute Nehmerqualitaten und steckte alle harten Schlage von Lewis weg Titelvereinigung gegen Holyfield I Bearbeiten Im Marz 1999 traf Lewis im lange erwarteten Titelvereinigungskampf auf Evander Holyfield der zu diesem Zeitpunkt die Titel der WBA und IBF hielt Lewis gewann die ersten beiden Runden auf den Scorecards In der zweiten Runde gab Lewis 87 Schlage ab und traf 42 mal wahrend Holyfield nur 24 Schlage ausfuhrte und 8 mal traf Holyfield der seinerseits einen Knockout Sieg in Runde 3 vorausgesagt hatte blieb unbeeindruckt und kam auch in Runde 3 viel aggressiver und traf Lewis mit verschiedenen Kombinationen in den ersten beiden Minuten Wegen eines Schwingers dem Lewis kaum ausweichen konnte wurde Holyfield Haymaker genannt Allerdings verpasste er letztendlich seine Knockout Voraussage Die vierte Runde entschied Lewis wieder fur sich was ihm einen 3 1 Rundenvorsprung einbrachte Er baute seinen Vorsprung weiter aus indem er die funfte Runde dominierte und 75 seiner 57 Schlage ins Ziel bringen konnte wahrend Holyfield nur 11 mal traf Lewis begann die sechste Runde arrogant was Holyfield sofort ausnutzte und ihn mit einer Rechts links Kombination traf Lewis konnte auch einige gute Treffer landen wurde aktiver und war auf einmal der bestimmende Mann weswegen die Runde an ihn gehen sollte doch zwei der drei Punktrichter werteten die Runde zugunsten von Holyfield In der siebten Runde landete Lewis 33 Schlage wahrend Holyfield nur mit 8 Schlagen traf somit entschied Lewis diese Runde fur sich Lewis lag bis zu diesem Zeitpunkt weit vorn Holyfield gewann die Runden acht bis elf Fast alle Boxexperten und Boxfans hatten Lewis vorn und waren fest davon uberzeugt dass es endlich wieder seit 1992 einen unumstrittenen Schwergewichtsweltmeister gibt der die drei bedeutendsten Titel vereint hat Aber auf den Punktrichterzetteln sah es anders aus Richter Stanley Christoudoulou wertete den Kampf 116 113 fur Lewis Ringrichterin Eugenia Williams wertete den Kampf 113 115 fur Holyfield und Ringrichter Larry O Connell wertete den Kampf 115 115 unentschieden Titelvereinigung gegen Holyfield II Bearbeiten Der Ruckkampf fand am 13 November 1999 statt Diesmal stand auch der IBO Titel auf dem Spiel Wie schon im ersten Kampf war es Lewis der die ersten beiden Runden gewinnen konnte Die dritte Runde begann Lewis ebenfalls stark Holyfield landete erst in den letzten 30 Sekunden einige gute Treffer darunter eine bemerkenswerte starke rechte Hand an Lewis Kopf und konnte die Runde auf den Scorecards doch noch fur sich entscheiden Holyfield gewann schliesslich auch die Runden vier bis sieben Die siebte Runde verlief ziemlich spektakular da beide Boxer gute Treffer landen konnten Lewis gewann danach die Kontrolle uber den Kampf und entschied die Runden acht bis elf fur sich Die zwolfte Runde die sehr eng war wurde von zwei der drei Punktrichtern fur Lewis gewertet Alle drei Punktrichter hatten Lewis am Ende vorne das Urteil lautete 115 113 116 112 117 111 Im gleichen Jahr wurde Lewis zur BBC Sports Personality of the Year dem Sportler des Jahres in Grossbritannien gewahlt Kampfe gegen Michael Grant und David Tua Bearbeiten Lewis schlug den damals als zweitbesten Schwergewichtler geltenden ungeschlagenen Michael Grant Bilanz 31 0 und Francois Botha kurzrundig k o und konnte den nach der Niederlage Grants zum zweitbesten Schwergewichtler aufgeruckten David Tua hoch nach Punkten besiegen wahrend Tyson ihn bereits 2000 immer wieder provozierte und zu einem Duell herausforderte Weil er die Zeit bis zu dem lukrativen Tyson Kampf uberbrucken wollte boxte Lewis am 21 April 2001 in Sudafrika gegen Hasim Rahman den er offenbar unterschatzte So wirkte er wahrend der Vorbereitungsphase bei den Dreharbeiten des Films Ocean s Eleven mit Im Kampf gegen Rahman ging er vollig uberraschend in der funften Runde k o Er musste Rahman der eine Ruckkampfklausel unterschrieben hatte vor Gericht zitieren um den Ruckkampf zu erzwingen In diesem schlug Lewis Rahman in der vierten Runde k o Den Kampfen waren verbale Auseinandersetzungen vorausgegangen vor dem zweiten Duell endeten diese mit einer Schlagerei der beiden vor laufenden Kameras Kampf gegen Mike Tyson Bearbeiten Am 22 Januar 2002 kam es bei der Pressekonferenz zum Kampf Lewis Tyson zu einer Massenschlagerei die Tyson mit einem Angriff auf Lewis ausgelost hatte Tyson biss Lewis bei dieser Pressekonferenz in den Oberschenkel Zuvor hatte Tyson Lewis wiederholt offentlich beschimpft und unter anderen beim Savarese Kampf angekundigt Lewis Kinder zu fressen und ihm das Herz herauszureissen Im Kampf am 8 Juni 2002 schlug er in der Vorstadt von Memphis Nevada verweigerte Tyson die Boxlizenz Tyson in der achten Runde k o Abgesehen von der ersten Runde beherrschte er diesen Kampf souveran Obwohl der jahrelang verschleppte Kampf wegen der horrenden Preise nicht ausverkauft war war es das bis dahin mit Abstand lukrativste Duell der Boxgeschichte Zu einem vertraglich festgesetzten Ruckkampf kam es nicht weil Tyson seinen Bankrott erklarte und damit nach US amerikanischem Recht der Vertrag hinfallig war Kampf gegen Vitali Klitschko Bearbeiten Lewis traf in seinem letzten Kampf am 21 Juni 2003 auf Vitali Klitschko Er gewann durch einen Kampfabbruch wegen mehrerer Platzwunden Klitschkos Zum Zeitpunkt des Abbruchs lag Klitschko auf den Zetteln aller drei Punktrichter mit zwei Runden in Fuhrung In den ersten beiden Runden landete Klitschko einige klare Treffer dank seiner grossen Erfahrung konnte Lewis aber die Anfangsphase des Kampfs uberstehen Erst ab der dritten Runde mischte Lewis mit nachdem er Klitschko durch einen Wirkungstreffer eine tiefe Platzwunde uber dem linken Auge verpasst hatte Ab dieser Runde zielte er bewusst auf Klitschkos Verletzung so dass es zu einem zweiten Cut unter dem linken Auge kam Beide Verletzungen bluteten immer wieder stark und trotz intensiver Behandlung in den Kampfpausen konnte die Blutung nicht gestoppt werden Lewis landete weitere gute Treffer die zu weiteren Platzwunden in Vitalis Gesicht fuhrten In der sechsten Runde konnte Lewis einige harte Aufwartshaken landen Nach dieser Runde brach der Ringrichter den Kampf auf Anraten des Ringarztes wegen mehrerer stark blutender Platzwunden ab so dass Lewis Weltmeister blieb Nach dem Kampf erklarte Lewis seine Strategie Klitschko aggressiv boxen zu wollen und standig Druck auf ihn auszuuben da dieser das aus seinen fruheren Kampfen nicht gewohnt gewesen sei Die Entscheidung den Kampf abzubrechen wurde von Klitschko und seinem Trainer Fritz Sdunek scharf kritisiert 8 Das US amerikanische Publikum reagierte verargert auf den Abbruch des Kampfes und feierte Vitali Klitschko 9 Der WBC kundigte Ende Januar 2004 an Lennox Lewis seinen Titel abzuerkennen wenn er nicht bis zum 15 Marz 2004 seinen WBC Gurtel in einem Revanchekampf gegen Vitali Klitschko verteidige 10 Lewis verkundete daraufhin sein Karriereende Auch nach dem Rucktritt forderte Vitali Klitschko ihn mehrmals auf seinen umstrittenen letzten Kampf zu wiederholen 11 und verwies wiederholt darauf dass Lewis ihm damals noch im Ring einen Ruckkampf versprochen habe 12 13 Liste der Profikampfe Bearbeiten41 Siege 32 K o Siege 2 Niederlagen 1 UnentschiedenJahr Tag Ort Gegner Ergebnis fur Lewis1989 27 Juni Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Al MalcolmProfidebut Sieg KO 2 Runde21 Juli Vereinigte Staaten nbsp Convention Center Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Bruce Johnson Sieg TKO 2 Runde25 September Vereinigtes Konigreich nbsp Crystal Palace National Sports Centre London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Andrew Gerrard Sieg TKO 4 Runde10 Oktober Vereinigtes Konigreich nbsp City Hall Kingston upon Hull Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Steve Garber Sieg KO 1 Runde5 November Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten nbsp Melvin Epps Sieg Disqualifikation 2 Runde18 Dezember Kanada nbsp Memorial Auditorium Kitchener Ontario Kanada Vereinigte Staaten nbsp Greg Gorrell Sieg TKO 5 Runde1990 31 Januar Vereinigtes Konigreich nbsp York Hall London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Noel Quarless Sieg TKO 2 Runde22 Marz Vereinigtes Konigreich nbsp Leisure Centre Gateshead Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten nbsp Calvin Jones Sieg KO 1 Runde14 April Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Sambia nbsp Michael Simuwelu Sieg TKO 1 Runde9 Mai Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Argentinien nbsp Jorge Dascola Sieg KO 1 Runde20 Mai Vereinigtes Konigreich nbsp City Hall Sheffield Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten nbsp Dan Murphy Sieg TKO 6 Runde27 Juni Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Puerto Rico nbsp Ossie Ocasio Punktsieg 8 Runden11 Juli Kanada nbsp Superstars Nite Club Kitchener Ontario Kanada Vereinigte Staaten nbsp Mike Acey Sieg KO 2 Runde31 Oktober Vereinigtes Konigreich nbsp Crystal Palace National Sports Centre London Vereinigtes Konigreich Frankreich nbsp Jean Maurice ChanetEBU Schwergewicht Europameisterschaft Sieg TKO 6 Runde1991 6 Marz Vereinigtes Konigreich nbsp Wembley Arena London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Gary MasonEBU Schwergewicht TitelverteidigungBBBofC Schwergewicht Meisterschaft Sieg TKO 7 Runde12 Juli Vereinigte Staaten nbsp Caesars Tahoe Stateline Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Mike Weaver Sieg KO 6 Runde30 September Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Glenn McCroryEBU Schwergewicht TitelverteidigungBBBofC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg KO 2 Runde23 November Vereinigte Staaten nbsp The Omni Atlanta Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Tyrell Biggs Sieg TKO 3 Runde1992 1 Februar Vereinigte Staaten nbsp Caesars Palace Las Vegas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Levi Billups Punktsieg einstimmig 10 Runden30 April Vereinigtes Konigreich nbsp Royal Albert Hall London Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Derek WilliamsEBU Schwergewicht TitelverteidigungCommonwealth Schwergewicht MeisterschaftBBBofC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 3 Runde11 August Vereinigte Staaten nbsp Harrah s Marina Hotel Casino Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Mike Dixon Sieg TKO 4 Runde31 Oktober Vereinigtes Konigreich nbsp Earls Court Exhibition Hall London Vereinigtes Konigreich Kanada nbsp Donovan RuddockCommonwealth Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 2 Runde1993 8 Mai Vereinigte Staaten nbsp Thomas amp Mack Center Las Vegas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Tony TuckerWBC Schwergewicht Titelverteidigung Punktsieg einstimmig 12 Runden1 Oktober Vereinigtes Konigreich nbsp National Stadium Cardiff Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich nbsp Frank BrunoWBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 7 Runde1994 6 Mai Vereinigte Staaten nbsp Boardwalk Convention Center Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Phil JacksonWBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 8 Runde24 September Vereinigtes Konigreich nbsp Wembley Arena London Vereinigtes Konigreich Vereinigte Staaten nbsp Oliver McCallWBC Schwergewicht Titelverteidigung Niederlage TKO 2 Runde1995 13 Mai Vereinigte Staaten nbsp ARCO Arena Sacramento Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Lionel Butler Sieg TKO 5 Runde2 Juli Irland nbsp The Point Dublin Irland Australien nbsp Justin Fortune Sieg TKO 4 Runde7 Oktober Vereinigte Staaten nbsp Convention Center Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Tommy Morrison Sieg TKO 6 Runde1996 10 Mai Vereinigte Staaten nbsp Madison Square Garden New York City Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Ray Mercer Punktsieg Mehrheitsentscheidung 10 Runden1997 7 Februar Vereinigte Staaten nbsp Hilton Hotel Las Vegas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Oliver McCallvakante WBC Schwergewicht Weltmeisterschaft Sieg TKO 5 Runde12 Juli Vereinigte Staaten nbsp Caesars Tahoe Stateline Vereinigte Staaten Vereinigtes Konigreich nbsp Henry AkinwandeWBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg Disqualifikation 5 Runde4 Oktober Vereinigte Staaten nbsp Caesars Hotel amp Casino Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Polen nbsp Andrzej GolotaWBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg KO 1 Runde1998 28 Marz Vereinigte Staaten nbsp Boardwalk Convention Center Atlantic City New Jersey Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Shannon BriggsWBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 5 Runde26 September Vereinigte Staaten nbsp Mohegan Sun Casino Connecticut Vereinigte Staaten Kroatien nbsp Zeljko MavrovicWBC Schwergewicht Titelverteidigung Punktsieg einstimmig 12 Runden1999 13 Marz Vereinigte Staaten nbsp Madison Square Garden New York City Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Evander HolyfieldIBF WBA WBC Schwergewicht Titelvereinigung Unentschieden geteilte Entscheidung 12 Runden13 November Vereinigte Staaten nbsp Thomas amp Mack Center Las Vegas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Evander HolyfieldIBF WBA WBC Schwergewicht Titelvereinigungvakante IBO Schwergewicht Weltmeisterschaft Punktsieg einstimmig 12 Runden2000 29 April Vereinigte Staaten nbsp Madison Square Garden New York City Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Michael GrantIBF IBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg KO 2 Runde15 Juli Vereinigtes Konigreich nbsp New London Arena London Vereinigtes Konigreich Sudafrika nbsp Francois BothaIBF IBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 2 Runde11 November Vereinigte Staaten nbsp Mandalay Bay Resort and Casino Las Vegas Vereinigte Staaten Samoa nbsp David TuaIBF IBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Punktsieg einstimmig 12 Runden2001 22 April Sudafrika nbsp Carnival City Brakpan Sudafrika Vereinigte Staaten nbsp Hasim RahmanIBF IBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Niederlage KO 5 Runde17 November Vereinigte Staaten nbsp Mandalay Bay Resort and Casino Las Vegas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Hasim RahmanIBF IBO WBC Schwergewicht Weltmeisterschaft Sieg KO 4 Runde2002 8 Juni Vereinigte Staaten nbsp The Pyramid Memphis Tennessee Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nbsp Mike TysonIBF IBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg KO 8 Runde2003 21 Juni Vereinigte Staaten nbsp Staples Center Los Angeles Vereinigte Staaten Ukraine nbsp Vitali KlitschkoIBO WBC Schwergewicht Titelverteidigung Sieg TKO 6 RundeQuelle Lennox Lewis in der BoxRec DatenbankDaten und Erfolge BearbeitenProfidaten Trainer John Davenport 1989 1992 Pepe Correa 1992 1994 Emanuel Steward 1995 2003 Manager Frank Maloney Adrian OgunPromoter Frank MaloneyCutman Al GavinAlias The LionGrosse 1 96 mReichweite 2 13 mK o Quote 73 Kampfe 44Siege 41K o Siege 32Niederlagen 2Unentschieden 1Rundenanzahl 225Erfolge als Amateur Juniorenweltmeisterschaften Sieger 1983 im Superschwergewicht Stockholm Box Open Tournament Sieger 1984 und 1987 jeweils im Superschwergewicht Kanadische Meisterschaften Sieger 1984 1985 1986 1987 und 1988 jeweils im Superschwergewicht Olympische Spiele Teilnehmer 1984 und Sieger 1988 jeweils im Superschwergewicht Albena Tournament Sieger 1985 im Superschwergewicht Weltcup Zweiter 1985 und Viertelfinalist 1987 jeweils im Superschwergewicht Nordamerikanische Meisterschaften Sieger 1985 und 1987 jeweils im Superschwergewicht TSC Box Turnier 1986 Semifinale Niederlage gegen Valeriy Abadzhyan USSR Weltmeisterschaften Teilnehmer 1986 im Superschwergewicht Commonwealth Games Sieger 1986 im Superschwergewicht Quebec Cup Sieger 1986 im Superschwergewicht Feliks Stamm Tournament Sieger 1987 im Superschwergewicht Panamerikanische Spiele Zweiter 1987 im Superschwergewicht French Open Sieger 1987 im Superschwergewicht Intercup Zweiter 1988 im Superschwergewicht Canada Cup Sieger 1988 im SuperschwergewichtAmateurkampfbilanz 105 Kampfe 94 Siege 11 NiederlagenErfolge als Profi Unumstrittener Weltmeister im Schwergewicht 1999 2000 Linearer Weltmeister im Schwergewicht 1998 2001 6 Titelverteidigungen 2001 2004 2 Titelverteidigungen Ring Magazine Weltmeister im Schwergewicht 2002 2004 1 Titelverteidigung WBC Weltmeister im Schwergewicht 1992 1994 3 Titelverteidigungen 1997 2001 9 Titelverteidigungen 2001 2004 2 Titelverteidigungen WBA Weltmeister im Schwergewicht 1999 2000 IBF Weltmeister im Schwergewicht 1999 2001 3 Titelverteidigungen 2001 2002 1 Titelverteidigung IBO Weltmeister im Schwergewicht 1999 2001 3 Titelverteigungen 2001 2004 2 Titelverteidigungen IBC Weltmeister im Schwergewicht 1995 EBU Europameister im Schwergewicht 1990 1992 3 Titelverteidigungen BBBofC Meister im Schwergewicht 1991 1992 2 Titelverteidigungen Commonwealth Meister im Schwergewicht 1990 1992 1 Titelverteidigung Auszeichnungen Grossbritanniens Sportler des Jahres 1999 BWAA Boxer des Jahres 1999 Ring Magazine Knockout des Jahres 2001 gegen Mike Tyson 2002 gegen Hasim Rahman Aufnahme in Ruhmeshallen World Boxing Hall of Fame 2008 International Boxing Hall of Fame 2009Nach der Karriere BearbeitenLennox Lewis heiratete 2005 seine zwolf Jahre jungere Freundin Violet Chang mit der er zwei Kinder hat einen Sohn 2004 und eine Tochter 19 Mai 2006 Ausserdem arbeitet er gelegentlich als Kommentator bei den Boxubertragungen des Senders HBO 2006 spielte er die Rolle des Ras im irisch britischen Spielfilm Johnny Was Im Februar 2007 streute Bob Arum Geruchte dass er ein Comeback gegen Vitali Klitschko plane denen er aber eine kategorische Absage erteilte 2008 war Lewis Kandidat in Donald Trumps Fernseh Reality Show The Apprentice wobei er unter den 14 Kandidaten den vierten Platz belegte 2009 fand Lewis Aufnahme in die International Boxing Hall of Fame Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lennox Lewis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Lennox Lewis Lennox Lewis in der BoxRec Datenbank Daten und Erfolge Memento vom 26 Oktober 2009 im Internet Archive Vitali ist der bessere Klitschko Interview in der Abendzeitung vom 18 Februar 2012 Lennox Lewis in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten World Junior Champs 1983 In amateur boxing strefa pl Abgerufen am 7 Januar 2017 Sweden In amateur boxing strefa pl Abgerufen am 7 Januar 2017 englisch North American Championships Toronto Canada 1987 In amateur boxing strefa pl Abgerufen am 7 Januar 2017 Feliks Stamm 1987 In amateur boxing strefa pl Abgerufen am 7 Januar 2017 John Davenport In boxrec com 29 Juni 2008 abgerufen am 7 Januar 2017 englisch Alles uber Lennox Lewis Nicht mehr online verfugbar In boxen com Archiviert vom Original am 9 Januar 2017 abgerufen am 7 Januar 2017 Zeljko Mavrovic Munzinger Biographie In munzinger de Abgerufen am 7 Januar 2017 Box Fotostrecke Klitschko ist der Held In Spiegel Online 22 Juni 2003 abgerufen am 7 Januar 2017 Ruckkampf gefordert Klitschko gefeiert wie ein Weltmeister In rp online de 22 Juni 2003 abgerufen am 7 Januar 2017 Schwergewichts Weltmeister ist unter Zeitdruck Boxt Lennox Lewis gegen Witali Klitschko In rp online de 26 Januar 2004 abgerufen am 7 Januar 2017 Boxen Klitschko hofft auf Revanche gegen Lewis In Spiegel Online 20 November 2008 abgerufen am 7 Januar 2017 Vitali Mein nachster Kampf steigt in Deutschland In bz berlin de 27 April 2004 abgerufen am 7 Januar 2017 Matthias Brzezinski Boxen Klitschko darf hoffen Lewis denkt an Comeback In welt de 11 November 2010 abgerufen am 7 Januar 2017 Olympiasieger im Superschwergewicht Boxen 1984 Vereinigte Staaten nbsp Tyrell Biggs 1988 Kanada nbsp Lennox Lewis 1992 Kuba nbsp Roberto Balado 1996 Ukraine nbsp Wladimir Klitschko 2000 Vereinigtes Konigreich nbsp Audley Harrison 2004 Russland nbsp Alexander Powetkin 2008 Italien nbsp Roberto Cammarelle 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Anthony Joshua 2016 Frankreich nbsp Tony Yoka 2020 Usbekistan nbsp Bahodir JalolovListe der Olympiasieger im Boxen Sugar Ray Robinson Award 1938 Jack Dempsey 1939 Billy Conn 1940 Henry Armstrong 1941 Joe Louis 1942 Barney Ross 1943 Boxers of the Armed Forces 1944 Benny Leonard 1945 Jimmy Walker 1946 Tony Zale 1947 Gus Lesnevich 1948 Sugar Ray Robinson 1949 Ezzard Charles 1950 Ezzard Charles 1951 Jersey Joe Walcott 1952 Rocky Marciano 1953 Kid Gavilan 1954 Carl Olson 1955 Carmen Basilio 1956 Floyd Patterson 1957 Carmen Basilio 1958 Archie Moore 1959 Ingemar Johansson 1960 Floyd Patterson 1961 Gene Fullmer 1962 Dick Tiger 1963 Emile Griffith 1964 Willie Pastrano 1965 Muhammad Ali 1966 Dick Tiger 1967 Carlos Ortiz 1968 Bob Foster 1969 Joe Frazier 1970 Ken Buchanan 1971 Joe Frazier 1972 Carlos Monzon 1973 George Foreman 1974 Muhammad Ali 1975 Muhammad Ali amp Joe Frazier 1976 Howard Davis Leo Randolph Sugar Ray Leonard Leon Spinks amp Michael Spinks 1977 Ken Norton 1978 Larry Holmes 1979 Sugar Ray Leonard 1980 Thomas Hearns 1981 Sugar Ray Leonard 1982 Aaron Pryor 1983 Marvin Hagler 1984 Thomas Hearns 1985 Marvin Hagler 1986 Mike Tyson 1987 Julio Cesar Chavez 1988 Mike Tyson 1989 Pernell Whitaker 1990 Evander Holyfield 1991 James Toney 1992 Riddick Bowe 1993 Pernell Whitaker 1994 George Foreman 1995 oscar de la Hoya 1996 Evander Holyfield 1997 Evander Holyfield 1998 Shane Mosley 1999 Lennox Lewis 2000 Felix Trinidad 2001 Bernard Hopkins 2002 Vernon Forrest 2003 James Toney 2004 Glen Johnson 2005 Ricky Hatton 2006 Manny Pacquiao 2007 Floyd Mayweather Jr 2008 Manny Pacquiao 2009 Manny Pacquiao 2010 Sergio Martinez 2011 Andre Ward 2012 Nonito Donaire 2013 Floyd Mayweather Jr 2014 Terence Crawford 2015 Floyd Mayweather Jr 2016 Carl Frampton 2017 Wassyl Lomatschenko 2018 Oleksandr Ussyk 2019 Saul Alvarez 2020 Teofimo Lopez 2021 Saul Alvarez 2022 Dmitri Biwol VorgangerTitelNachfolgervakantRiddick BoweBoxweltmeister im Schwergewicht WBC 14 Dezember 1992 24 September 1994Oliver McCallvakantMike TysonBoxweltmeister im Schwergewicht WBC 7 Februar 1997 22 April 2001Hasim RahmanEvander HolyfieldBoxweltmeister im Schwergewicht WBA 13 November 1999 29 April 2000vakantEvander HolyfieldEvander HolyfieldBoxweltmeister im Schwergewicht IBF 13 November 1999 22 April 2001Hasim RahmanEvander HolyfieldBoxweltmeister im Schwergewicht IBO 13 November 1999 22 April 2001Hasim RahmanHasim RahmanBoxweltmeister im Schwergewicht WBC 17 November 2001 6 Februar 2004vakantVitali KlitschkoHasim RahmanBoxweltmeister im Schwergewicht IBF 17 November 2001 5 September 2002vakantChris ByrdHasim RahmanBoxweltmeister im Schwergewicht IBO 17 November 2001 6 Februar 2004vakantWladimir KlitschkoNormdaten Person GND 135660351 lobid OGND AKS LCCN no95052016 VIAF 163005375 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lewis LennoxALTERNATIVNAMEN Lewis Lennox ClaudiusKURZBESCHREIBUNG britischer BoxerGEBURTSDATUM 2 September 1965GEBURTSORT West Ham England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lennox Lewis amp oldid 238241209