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Thomas Hit Man Hearns 18 Oktober 1958 in Memphis Tennessee ist ein ehemaliger US amerikanischer Profiboxer ehemaliger WBA Weltmeister im Welter und Halbschwergewicht WBC Weltmeister im Halbmittel Halbschwer und Mittelgewicht sowie WBO Weltmeister im Supermittelgewicht Daruber hinaus gewann er im Cruisergewicht die Weltmeistertitel der international weniger bedeutenden Verbande WBU und IBO Thomas HearnsDatenGeburtsname Thomas HearnsGeburtstag 18 Oktober 1958Geburtsort MemphisNationalitat US AmerikanischGewichtsklasse CruisergewichtStil LinksauslageGrosse 1 85 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 67Siege 61K o Siege 48Niederlagen 5Unentschieden 1Er ist Ring Magazine Boxer des Jahres 1980 und 1984 zudem wurden seine Kampfe gegen Sugar Ray Leonard 1981 und Marvin Hagler 1985 jeweils zum Ring Magazine Kampf des Jahres gewahlt 2012 wurde er in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Amateur 2 Profikarriere 3 Erfolge 4 Fernsehen 5 WeblinksAmateur BearbeitenSeine Bilanz waren 155 Siege und 8 Niederlagen Beim Golden Gloves Turnier 1976 belegte er im Leichtgewicht nach einer Finalniederlage gegen Aaron Pryor den zweiten Platz konnte das Turnier aber im folgenden Jahr im Halbweltergewicht gewinnen Ausserdem wurde er 1977 US amerikanischer Meister im Halbweltergewicht Wahrend seiner Zeit als Amateurboxer zeigte er im Gegensatz zu seiner Profikarriere nur wenig Schlagkraft und gewann nur elf Kampfe vorzeitig Profikarriere BearbeitenDer hochgewachsene Hearns begann seine Profilaufbahn 1977 in Detroit unter der Fuhrung des Boxtrainers Emanuel Steward Schon in der Aufbauphase schlug er bekannte Gegner zum Beispiel den mehrfachen WM Herausforderer Clyde Gray und Bruce Curry den Bruder von Donald Curry Nach 28 gewonnenen Kampfen in drei Jahren gewann er am 2 August 1980 gegen den Mexikaner Pipino Cuevas die WBA Weltmeisterschaft im Weltergewicht durch technischen KO in der zweiten Runde Viel vom Puncher Image Hearns leitet sich aus diesem Kampf ab denn der schlagstarke Cuevas war zuvor nie am Boden gewesen und hochangesehen Nach drei erfolgreichen Titelverteidigungen traf er in einem Vereinigungskampf am 16 September 1981 auf WBC Weltmeister Sugar Ray Leonard um den unangefochtenen Weltmeister dieser Gewichtsklasse zu bestimmen Er verlor den Kampf nach Punkten fuhrend durch technischen KO in der vierzehnten Runde Anschliessend stieg er in das Halbmittelgewicht auf und gewann am 3 Dezember 1982 gegen Wilfred Benitez nach Punkten den WBC Titel dieser Gewichtsklasse Beide Boxer mussten im Kampfverlauf zu Boden ausserdem verletzte sich Hearns in der achten Runde seine Schlaghand Er verteidigte den Gurtel insgesamt funf Mal unter anderem gegen Roberto Duran dem er seine erste KO Niederlage zufugte Hearns blieb in dieser Gewichtsklasse ungeschlagen und wird beim Ring Magazine vor Mike McCallum als bester Halbmittelgewichtler aller Zeiten gefuhrt Wahrend seiner Zeit als Halbmittelgewichtsweltmeister boxte er auch mehrfach im Mittelgewicht so trat er am 15 April 1985 gegen den Mittelgewichtsweltmeister Marvin Hagler an unterlag jedoch in einem spektakularen Kampf durch technischen KO in der dritten Runde Ende 1986 legte er den Halbmittelgewichtstitel schliesslich nieder und gewann im folgenden Jahr im Abstand von sieben Monaten die WBC Titel im Halbschwergewicht gegen Dennis Andries und im Mittelgewicht gegen Juan Roldan Den Halbschwergewichtstitel gab er kurze Zeit spater wieder ab den Mittelgewichtstitel verlor er bereits in seiner ersten Titelverteidigung im Juni 1988 sensationell an Iran Barkley der schon fast stehend KO war und mit einem Lucky Punch den Kampf in Runde 3 noch drehen konnte Das veranlasste Hearns in das Supermittelgewicht zu wechseln Dort sicherte er sich im November 1988 den vakanten Weltmeistertitel der neu gegrundeten WBO Anschliessend kam es am 12 Juni 1989 erneut zu einem Vereinigungskampf mit Sugar Ray Leonard der zu diesem Zeitpunkt im Besitz des WBC Gurtels war Der Kampf endete offiziell unentschieden so dass beide jeweils ihren Titel verteidigten Allerdings sahen fast alle Beobachter Hearns vorne der Leonard im Kampfverlauf zweimal niederschlug Doch auch im Supermittelgewicht hielt es Hearns nicht lange Nach einer weiteren Titelverteidigung legte er den WBO Titel nieder gewann am 3 Juni 1991 die WBA Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht und besiegte dabei den zuvor ungeschlagenen Virgil Hill nach Punkten Aber auch diesen Gurtel musste er in seiner ersten Titelverteidigung im Marz 1992 erneut an seinen Angstgegner Barkley abgeben Er war wieder am Boden und verlor schliesslich nach Punkten Bis in das Jahr 2000 absolvierte er noch zehn weitere sportlich bedeutungslose Kampfe im Cruisergewicht und trat dann zuruck Im Juni 2005 kehrte er jedoch zu einem Comeback 46 jahrig in den Ring zuruck Thomas Hearns wurde 2012 in die International Boxing Hall of Fame aufgenommen Erfolge BearbeitenAmateur 1977 AAU Champion im Halbweltergewicht 1977 National Golden Gloves Champion im HalbweltergewichtProfi 2 Marz 1980 US amerikanischer Meister im Weltergewicht 2 August 1980 WBA Weltmeister im Weltergewicht 3 Titelverteidigungen 3 Dezember 1982 WBC Weltmeister im Halbmittelgewicht 3 Titelverteidigungen 10 Marz 1986 Nordamerikanischer Meister im Mittelgewicht 1 Titelverteidigung 23 Juni 1986 WBC Weltmeister im Halbmittelgewicht 7 Marz 1987 WBC Weltmeister im Halbschwergewicht 29 Oktober 1987 WBC Weltmeister im Mittelgewicht 4 November 1988 Nordamerikanischer Meister im Supermittelgewicht 4 November 1988 WBO Weltmeister im Supermittelgewicht 2 Titelverteidigungen 3 Juni 1991 WBA Weltmeister im Halbschwergewicht 29 Januar 1994 Nordamerikanischer Meister im Cruisergewicht 1 Titelverteidigung 31 Marz 1995 WBU Weltmeister im Cruisergewicht 10 April 1999 IBO Weltmeister im CruisergewichtFernsehen Bearbeiten1987 Wer ist hier der Boss Titel Hausmann im Boxring Rolle Wilbur Weblinks BearbeitenThomas Hearns in der BoxRec DatenbankRing Magazine Boxer des Jahres 1922 Harry Greb 1923 Jack Dempsey 1924 Harry Greb 1925 Paul Berlenbach 1926 Gene Tunney 1927 Mickey Walker 1928 Gene Tunney 1929 Tommy Loughran 1930 Max Schmeling 1931 Tommy Loughran 1932 Jack Sharkey 1933 keine Preisvergabe 1934 Tony Canzoneri amp Barney Ross 1935 Barney Ross 1936 Joe Louis 1937 Henry Armstrong 1938 Joe Louis 1939 Joe Louis 1940 Billy Conn 1941 Joe Louis 1942 Sugar Ray Robinson 1943 Fred Apostoli 1944 Beau Jack 1945 Willie Pep 1946 Tony Zale 1947 Gus Lesnevich 1948 Ike Williams 1949 Ezzard Charles 1950 Ezzard Charles 1951 Sugar Ray Robinson 1952 Rocky Marciano 1953 Carl Olson 1954 Rocky Marciano 1955 Rocky Marciano 1956 Floyd Patterson 1957 Carmen Basilio 1958 Ingemar Johansson 1959 Ingemar Johansson 1960 Floyd Patterson 1961 Joe Brown 1962 Dick Tiger 1963 Muhammad Ali 1964 Emile Griffith 1965 Dick Tiger 1966 Muhammad Ali 1967 Joe Frazier 1968 Nino Benvenuti 1969 Jose Napoles 1970 Joe Frazier 1971 Joe Frazier 1972 Muhammad Ali amp Carlos Monzon 1973 George Foreman 1974 Muhammad Ali 1975 Muhammad Ali 1976 George Foreman 1977 Carlos Zarate 1978 Muhammad Ali 1979 Sugar Ray Leonard 1980 Thomas Hearns 1981 Sugar Ray Leonard amp Salvador Sanchez 1982 Larry Holmes 1983 Marvin Hagler 1984 Thomas Hearns 1985 Marvin Hagler amp Donald Curry 1986 Mike Tyson 1987 Evander Holyfield 1988 Mike Tyson 1989 Pernell Whitaker 1990 Julio Cesar Chavez 1991 James Toney 1992 Riddick Bowe 1993 Michael Carbajal 1994 Roy Jones 1995 oscar de la Hoya 1996 Evander Holyfield 1997 Evander Holyfield 1998 Floyd Mayweather Jr 1999 Paulie Ayala 2000 Felix Trinidad 2001 Bernard Hopkins 2002 Vernon Forrest 2003 James Toney 2004 Glen Johnson 2005 Ricky Hatton 2006 Manny Pacquiao 2007 Floyd Mayweather Jr 2008 Manny Pacquiao 2009 Manny Pacquiao 2010 Sergio Martinez 2011 Andre Ward 2012 Nonito Donaire 2013 Adonis Stevenson 2014 Sergei Kowaljow 2015 Tyson Fury 2016 Carl Frampton 2017 Wassyl Lomatschenko 2018 Oleksandr Ussyk 2019 Saul Alvarez 2020 Tyson Fury amp Teofimo Lopez 2021 Saul Alvarez 2022 Dmitri Biwol Sugar Ray Robinson Award 1938 Jack Dempsey 1939 Billy Conn 1940 Henry Armstrong 1941 Joe Louis 1942 Barney Ross 1943 Boxers of the Armed Forces 1944 Benny Leonard 1945 Jimmy Walker 1946 Tony Zale 1947 Gus Lesnevich 1948 Sugar Ray Robinson 1949 Ezzard Charles 1950 Ezzard Charles 1951 Jersey Joe Walcott 1952 Rocky Marciano 1953 Kid Gavilan 1954 Carl Olson 1955 Carmen Basilio 1956 Floyd Patterson 1957 Carmen Basilio 1958 Archie Moore 1959 Ingemar Johansson 1960 Floyd Patterson 1961 Gene Fullmer 1962 Dick Tiger 1963 Emile Griffith 1964 Willie Pastrano 1965 Muhammad Ali 1966 Dick Tiger 1967 Carlos Ortiz 1968 Bob Foster 1969 Joe Frazier 1970 Ken Buchanan 1971 Joe Frazier 1972 Carlos Monzon 1973 George Foreman 1974 Muhammad Ali 1975 Muhammad Ali amp Joe Frazier 1976 Howard Davis Leo Randolph Sugar Ray Leonard Leon Spinks amp Michael Spinks 1977 Ken Norton 1978 Larry Holmes 1979 Sugar Ray Leonard 1980 Thomas Hearns 1981 Sugar Ray Leonard 1982 Aaron Pryor 1983 Marvin Hagler 1984 Thomas Hearns 1985 Marvin Hagler 1986 Mike Tyson 1987 Julio Cesar Chavez 1988 Mike Tyson 1989 Pernell Whitaker 1990 Evander Holyfield 1991 James Toney 1992 Riddick Bowe 1993 Pernell Whitaker 1994 George Foreman 1995 oscar de la Hoya 1996 Evander Holyfield 1997 Evander Holyfield 1998 Shane Mosley 1999 Lennox Lewis 2000 Felix Trinidad 2001 Bernard Hopkins 2002 Vernon Forrest 2003 James Toney 2004 Glen Johnson 2005 Ricky Hatton 2006 Manny Pacquiao 2007 Floyd Mayweather Jr 2008 Manny Pacquiao 2009 Manny Pacquiao 2010 Sergio Martinez 2011 Andre Ward 2012 Nonito Donaire 2013 Floyd Mayweather Jr 2014 Terence Crawford 2015 Floyd Mayweather Jr 2016 Carl Frampton 2017 Wassyl Lomatschenko 2018 Oleksandr Ussyk 2019 Saul Alvarez 2020 Teofimo Lopez 2021 Saul Alvarez 2022 Dmitri Biwol Normdaten Person GND 142842265 lobid OGND AKS VIAF 160390134 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hearns ThomasALTERNATIVNAMEN Hit ManKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer BoxerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1958GEBURTSORT Memphis Tennessee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Hearns amp oldid 217400784