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Richard Ricky John Hatton MBE 6 Oktober 1978 in Stockport Greater Manchester ist ein ehemaliger britischer Profiboxer und war WBA IBF IBO und Ring Magazine Weltmeister im Halbweltergewicht sowie WBA Weltmeister im Weltergewicht Ricky HattonRicky Hatton beim Training 2006 DatenGeburtsname Richard John HattonGeburtstag 6 Oktober 1978Geburtsort StockportNationalitat Vereinigtes Konigreich BritischKampfname n The HitmanGewichtsklasse Halbweltergewicht WeltergewichtStil LinksauslageGrosse 1 71 mReichweite 1 65 mKampfstatistik als Profiboxer inKampfe 48Siege 45K o Siege 32Niederlagen 3Er ist der altere Bruder des Boxers Matthew Hatton Inhaltsverzeichnis 1 Amateur 2 Profikarriere 3 Erfolge im Uberblick 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAmateur BearbeitenHatton gewann 73 von 80 Amateurkampfen 1 Sein grosster Erfolg war der Gewinn einer Bronzemedaille im Halbweltergewicht bei der Junioren Weltmeisterschaft 1996 in Havanna 2 Im Mai 1997 wurde er noch Englischer Meister im Halbweltergewicht 3 Profikarriere BearbeitenHatton stand von 1997 bis 2005 beim britischen Promoter Frank Warren sowie im Anschluss beim Briten Dennis Hobson unter Vertrag und hatte sein Debut am 11 September 1997 gegeben Er gewann bis Ende 2007 jeden seiner 43 Kampfe davon 32 vorzeitig Im Mai 1999 besiegte er Dillon Carew Bilanz 10 3 Olympiateilnehmer 1992 und wurde dadurch Intercontinental Champion der WBO im Halbweltergewicht Den Titel verteidigte er gegen Bernard Paul 21 8 Mark Winters 13 2 Pedro Teran 13 2 Ambioris Figuereo 8 1 Gilbert Quiros 11 2 und Giuseppe Lauri 19 1 Durch den Sieg gegen Lauri wurde er im September 2000 zusatzlich Intercontinental Champion der WBA Am 21 Oktober 2000 schlug er den spateren Europameister Jon Thaxton 19 5 beim Kampf um die Britische Meisterschaft im Halbweltergewicht 4 und am 26 Marz 2001 den ehemaligen WBO WM Herausforderer Tony Pep 41 7 beim Kampf um den Weltmeistertitel der WBU bei dem es sich um keinen der vier grossen Verbande jedoch um einen in Grossbritannien angesehenen Titel handelte 5 Im Anschluss verteidigte er den Titel funfzehn Mal darunter gegen den Ex IBF Weltmeister Freddie Pendleton 47 25 6 den Olympiateilnehmer 1992 Justin Rowsell 31 1 7 Eamonn Magee 23 2 8 den Ex IBF Weltmeister Vince Phillips 44 7 9 den ehemaligen WBC und WBO WM Herausforderer Aldo Rios 35 2 10 den ehemaligen WBC WBA IBF WM Herausforderer Ben Tackie 24 4 11 den ehemaligen Europameister und IBF WM Herausforderer Dennis Pedersen 44 2 12 und den ehemaligen WBO und IBF WM Herausforderer Ray Oliveira 47 9 13 Als Nummer 1 Herausforderer der IBF im Halbweltergewicht und mit einer Bilanz von 38 0 28 KO boxte er am 4 Juni 2005 in der Manchester Arena gegen den IBF Weltmeister und ehemals Unumstrittenen Weltmeister dieser Gewichtsklasse Kostya Tszyu 31 1 25 KO Hatton gewann den Kampf durch Aufgabe seines Gegners nach der elften Runde TKO wurde damit im Alter von 26 Jahren neuer IBF Weltmeister und vom Ring Magazine als Nummer 1 im Halbweltergewicht anerkannt 14 Am 26 November 2005 gewann er in der Sheffield Arena eine Titel Vereinigung durch KO in der neunten Runde gegen den WBA Weltmeister Carlos Maussa 20 2 18 KO Maussa hatte den WBA Titel erst im Juni 2005 gegen Vivian Harris gewonnen und bestritt gegen Hatton seine erste Titelverteidigung 15 2006 legte Hatton die IBF und WBO Titel nieder da er sich fur einen Wechsel in das nachsthohere Weltergewicht und einem dortigen Titelkampf gegen den WBA Weltmeister Luis Collazo 26 1 12 KO der den Gurtel im April 2005 gegen Jose Rivera gewonnen und im August 2005 gegen Miguel Gonzalez verteidigte entschieden hatte 16 17 Den Kampf gegen Collazo gewann er schliesslich am 13 Mai 2006 im TD Garden von Boston einstimmig nach Punkten 18 Den WBA Titel im Weltergewicht legte er bereits drei Monate spater nieder um wieder in das Halbweltergewicht zu wechseln 19 Dort boxte er am 20 Januar 2007 im Paris Las Vegas gegen den IBF Weltmeister Juan Urango 17 0 13 KO und gewann seinen ehemals gehaltenen IBF Titel durch einen einstimmigen Punktsieg zuruck Urango hatte den von Hatton niedergelegten IBF Titel erst im Juni 2006 gegen Naoufel Ben Rabah erkampft und bestritt gegen Hatton seine erste Titelverteidigung 20 Als Voraussetzung fur einen lukrativen Kampf gegen Jose Luis Castillo 55 7 48 KO legte Hatton erneut den IBF Titel nieder da der Verband als seinen nachsten Gegner den Gewinner aus der Begegnung Naoufel Ben Rabah vs Lovemore N dou vorgeschrieben hatte 21 Den Kampf gegen Castillo der am 23 Juni 2007 im Thomas amp Mack Center von Las Vegas stattfand gewann Hatton durch KO in der vierten Runde Durch den Sieg wurde er WBC International Champion und IBO Weltmeister im Halbweltergewicht 22 In seinem nachsten Kampf fur den er erneut in das Weltergewicht aufstieg boxte er am 8 Dezember 2007 in der MGM Grand Garden Arena von Las Vegas gegen den ebenfalls ungeschlagenen WBC Weltmeister Floyd Mayweather Jr 38 0 24 KO und erlitt in seinem 44 Kampf seine erste Niederlage als er von Mayweather ausgeboxt und durch TKO in der zehnten Runde besiegt wurde 23 2008 verteidigte er seinen IBO Titel noch gegen Juan Lazcano 37 4 ehemaliger WM Herausforderer von Jose Luis Castillo und Paul Malignaggi 25 1 ehemaliger IBF und spaterer WBA Weltmeister 24 25 ehe er am 2 Mai 2009 in der MGM Grand Garden Arena durch KO in der zweiten Runde gegen den zu diesem Zeitpunkt besten Boxer der Welt Pound for pound Manny Pacquiao 48 3 36 KO verlor nachdem er bereits in der ersten Runde zweimal am Boden war 26 Nachdem er fur uber drei Jahre keinen Kampf mehr bestritten hatte kehrte er am 24 November 2012 fur einen Kampf gegen Wjatscheslaw Sentschenko 32 1 in den Ring zuruck verlor jedoch durch KO in der neunten Runde Im Anschluss gab er das Ende seiner Karriere als aktiver Boxer bekannt 27 28 Erfolge im Uberblick BearbeitenHalbweltergewicht 1996 Bronzemedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft Amateure 1997 Englischer Meister Amateure 1999 Britischer Meister 29 Mai 1999 WBO Intercontinental Titel 6 Titelverteidigungen 23 September 2000 WBA Intercontinental Titel 2000 Britischer Meister 26 Marz 2001 WBU Weltmeister 15 Titelverteidigungen 4 Juni 2005 IBF Weltmeister 2 Titelverteidigungen 26 November 2005 WBA Weltmeister 20 Januar 2007 IBO Weltmeister 3 Titelverteidigungen 23 Juni 2007 WBC International TitelWeltergewicht 13 Mai 2006 WBA WeltmeisterWeitere Ehrungen 2005 Ring Magazine Boxer des Jahres Als erster Brite uberhaupt 2005 ESPN Boxer des Jahres 2007 Member of the British Empire MBE Laut unabhangiger Computerrangliste von BoxRec gilt er als der erfolgreichste Halbweltergewichts Boxer der britischen Geschichte In der ewigen Europarangliste belegt er Platz 3 und in der ewigen Weltrangliste Platz 12 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ricky Hatton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ricky Hatton in der BoxRec Datenbank Hatton PromotionsEinzelnachweise Bearbeiten Measured Against All Time Ricky Hatton World Junior Championships 1996 English ABA National Championships 1997 Ricky Hatton vs Jon Thaxton Ricky Hatton vs Tony Pep Ricky Hatton vs Freddie Pendleton Ricky Hatton vs Justin Rowsell Ricky Hatton vs Eamonn Magee Ricky Hatton vs Vince Phillips Ricky Hatton vs Aldo Nazareno Rios Ricky Hatton vs Ben Tackie Ricky Hatton vs Dennis Holbaek Pedersen Ricky Hatton vs Ray Oliveira Kostya Tszyu vs Ricky Hatton Ricky Hatton vs Carlos Maussa Hatton gives up IBF belt Boxing Hatton lightens up at title prospects Luis Collazo vs Ricky Hatton Hatton gives up WBA title Juan Urango vs Ricky Hatton Ricky Hatton To Be Stripped of IBF Title Ricky Hatton vs Jose Luis Castillo Floyd Mayweather Jr vs Ricky Hatton Ricky Hatton vs Juan Lazcano Ricky Hatton vs Paul Malignaggi Ricky Hatton vs Manny Pacquiao Ricky Hatton vs Vyacheslav Senchenko Hit Man Hatton quits boxingVorgangerAmtNachfolgerKostya TszyuBoxweltmeister im Halbweltergewicht IBF 4 Juni 2005 29 Marz 2006Juan UrangoKostya TszyuBox Superweltmeister im Halbweltergewicht WBA 26 November 2005 4 Mai 2006Amir KhanLuis CollazoBoxweltmeister im Weltergewicht WBA 13 Mai 2006 31 August 2006Miguel CottoJuan UrangoBoxweltmeister im Halbweltergewicht IBF 20 Januar 2007 9 Februar 2007Lovemore N douRing Magazine Boxer des Jahres 1922 Harry Greb 1923 Jack Dempsey 1924 Harry Greb 1925 Paul Berlenbach 1926 Gene Tunney 1927 Mickey Walker 1928 Gene Tunney 1929 Tommy Loughran 1930 Max Schmeling 1931 Tommy Loughran 1932 Jack Sharkey 1933 keine Preisvergabe 1934 Tony Canzoneri amp Barney Ross 1935 Barney Ross 1936 Joe Louis 1937 Henry Armstrong 1938 Joe Louis 1939 Joe Louis 1940 Billy Conn 1941 Joe Louis 1942 Sugar Ray Robinson 1943 Fred Apostoli 1944 Beau Jack 1945 Willie Pep 1946 Tony Zale 1947 Gus Lesnevich 1948 Ike Williams 1949 Ezzard Charles 1950 Ezzard Charles 1951 Sugar Ray Robinson 1952 Rocky Marciano 1953 Carl Olson 1954 Rocky Marciano 1955 Rocky Marciano 1956 Floyd Patterson 1957 Carmen Basilio 1958 Ingemar Johansson 1959 Ingemar Johansson 1960 Floyd Patterson 1961 Joe Brown 1962 Dick Tiger 1963 Muhammad Ali 1964 Emile Griffith 1965 Dick Tiger 1966 Muhammad Ali 1967 Joe Frazier 1968 Nino Benvenuti 1969 Jose Napoles 1970 Joe Frazier 1971 Joe Frazier 1972 Muhammad Ali amp Carlos Monzon 1973 George Foreman 1974 Muhammad Ali 1975 Muhammad Ali 1976 George Foreman 1977 Carlos Zarate 1978 Muhammad Ali 1979 Sugar Ray Leonard 1980 Thomas Hearns 1981 Sugar Ray Leonard amp Salvador Sanchez 1982 Larry Holmes 1983 Marvin Hagler 1984 Thomas Hearns 1985 Marvin Hagler amp Donald Curry 1986 Mike Tyson 1987 Evander Holyfield 1988 Mike Tyson 1989 Pernell Whitaker 1990 Julio Cesar Chavez 1991 James Toney 1992 Riddick Bowe 1993 Michael Carbajal 1994 Roy Jones 1995 oscar de la Hoya 1996 Evander Holyfield 1997 Evander Holyfield 1998 Floyd Mayweather Jr 1999 Paulie Ayala 2000 Felix Trinidad 2001 Bernard Hopkins 2002 Vernon Forrest 2003 James Toney 2004 Glen Johnson 2005 Ricky Hatton 2006 Manny Pacquiao 2007 Floyd Mayweather Jr 2008 Manny Pacquiao 2009 Manny Pacquiao 2010 Sergio Martinez 2011 Andre Ward 2012 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Howard Davis Leo Randolph Sugar Ray Leonard Leon Spinks amp Michael Spinks 1977 Ken Norton 1978 Larry Holmes 1979 Sugar Ray Leonard 1980 Thomas Hearns 1981 Sugar Ray Leonard 1982 Aaron Pryor 1983 Marvin Hagler 1984 Thomas Hearns 1985 Marvin Hagler 1986 Mike Tyson 1987 Julio Cesar Chavez 1988 Mike Tyson 1989 Pernell Whitaker 1990 Evander Holyfield 1991 James Toney 1992 Riddick Bowe 1993 Pernell Whitaker 1994 George Foreman 1995 oscar de la Hoya 1996 Evander Holyfield 1997 Evander Holyfield 1998 Shane Mosley 1999 Lennox Lewis 2000 Felix Trinidad 2001 Bernard Hopkins 2002 Vernon Forrest 2003 James Toney 2004 Glen Johnson 2005 Ricky Hatton 2006 Manny Pacquiao 2007 Floyd Mayweather Jr 2008 Manny Pacquiao 2009 Manny Pacquiao 2010 Sergio Martinez 2011 Andre Ward 2012 Nonito Donaire 2013 Floyd Mayweather Jr 2014 Terence Crawford 2015 Floyd Mayweather Jr 2016 Carl Frampton 2017 Wassyl Lomatschenko 2018 Oleksandr Ussyk 2019 Saul Alvarez 2020 Teofimo Lopez 2021 Saul Alvarez 2022 Dmitri Biwol PersonendatenNAME Hatton RickyALTERNATIVNAMEN Hatton RichardKURZBESCHREIBUNG britischer BoxerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1978GEBURTSORT Stockport Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ricky Hatton amp oldid 234260686