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Roberto Cammarelle 30 Juli 1980 1 in Mailand Italien 2 ist ein ehemaliger italienischer Boxer im Superschwergewicht Roberto Cammarelle MedaillenspiegelRoberto Cammarelle rechts mit Italiens Staatsprasident Giorgio NapolitanoBoxenItalien ItalienOlympische SommerspieleSilber 2012 SuperschwergewichtGold 2008 SuperschwergewichtBronze 2004 SuperschwergewichtWeltmeisterschaftenBronze 2013 SuperschwergewichtGold 2009 SuperschwergewichtGold 2007 SuperschwergewichtBronze 2005 SuperschwergewichtEuropameisterschaftenSilber 2011 SuperschwergewichtSilber 2004 SuperschwergewichtSilber 2002 SuperschwergewichtEU MeisterschaftenGold 2007 SuperschwergewichtGold 2006 SuperschwergewichtGold 2005 SuperschwergewichtGold 2004 Superschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Nationale Erfolge 3 Kontinentale Erfolge 4 Weltmeisterschaften und Olympische Spiele 4 1 Auswahl int Turniersiege 4 2 Erfolge 5 Einzelnachweise 6 WeblinksKarriere BearbeitenRoberto Cammarelle begann im Alter von 14 Jahren mit dem Boxsport war seit 1997 in der italienischen Nationalmannschaft und gehorte ab dem Jahr 2000 der Sportabteilung der Polizia di Stato an 3 Nationale Erfolge BearbeitenBereits 1995 hatte er den italienischen Meistertitel in der Altersklasse U16 gewonnen Bei den Erwachsenen wurde er 1999 italienischer Vizemeister im Schwergewicht sowie 2000 und 2001 italienischer Meister im Schwergewicht In den Jahren 2002 2003 2004 2005 2006 2007 und 2012 gewann er jeweils den Titel des italienischen Meisters im Superschwergewicht 4 Kontinentale Erfolge BearbeitenBei Europameisterschaften gewann er 2002 in Perm und 2004 in Pula jeweils die Silbermedaille nachdem er in beiden Finalkampfen gegen Alexander Powetkin unterlegen war Zuvor hatte er unter anderem Sebastian Kober und David Price besiegt 5 6 2011 in Ankara kam er unter anderem mit Siegen gegen Wiktar Sujeu Tony Yoka und Mihai Nistor erneut bis ins Finale wo er diesmal gegen Magomed Omarow unterlag und zum dritten Mal Vize Europameister wurde 7 Bei EU Meisterschaften gewann er 2004 in Madrid die Goldmedaille als er im Finalkampf Mariusz Wach besiegen konnte 2005 in Cagliari wiederholte er den Gewinn der Goldmedaille durch einen Sieg im Finale gegen Kubrat Pulew 2006 in Pecs gewann er seine dritte EU Goldmedaille wobei er unter anderem Krzysztof Zimnoch durch K o in der ersten Runde besiegte Seine vierte und letzte Goldmedaille bei EU Meisterschaften gewann er 2007 in Dublin durch einen finalen Sieg gegen Cathal McMonagle 8 Zudem gewann Cammarelle die Mittelmeerspiele der Jahre 2005 in Almeria 2009 in Pescara und 2013 in Mersin wobei er in den Finalkampfen Mohamed Samoudi Marko Tomasovic und Ali Eren Demirezen schlagen konnte 9 Weltmeisterschaften und Olympische Spiele BearbeitenBei den Militar Weltmeisterschaften der CISM 2002 in Curragh gewann er die Silbermedaille nachdem er im Halbfinale Alexei Lesin bezwungen hatte und im Finale gegen Stefan Kober unterlegen war 10 2004 in Fort Huachuca gewann er dann beim selben Event die Goldmedaille wobei sein Finalgegner Steffen Kretschmann nicht zum Kampf angetreten war 11 Zudem war er Teilnehmer der Olympischen Spiele 2004 in Athen wo er auf Anhieb eine Bronzemedaille erkampfte nach Siegen gegen Gbenga Oluokun und Alexei Masykin war er erst beim Einzug ins Finale wieder gegen Alexander Powetkin unterlegen 12 Die Weltmeisterschaften 2005 in Mianyang beendete er mit dem Gewinn einer Bronzemedaille nachdem er im Halbfinale gegen Roman Romantschuk ausgeschieden war 13 Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Chicago kampfte er sich gegen Nelson Hysa Jose Payares Kubrat Pulew David Price und Islam Timursijew ins Finale vor und schlug beim Kampf um die Goldmedaille Wjatscheslaw Hlaskow 14 Als einer der Favoriten startete er dann bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking wo er Marko Tomasovic oscar Rivas David Price sowie Zhang Zhilei besiegen konnte und Olympiasieger wurde 15 Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Mailand gewann er zudem erneut die Goldmedaille als er Michael Hunter Rok Urbanc Kubrat Pulew Wiktar Sujeu und Roman Kapitonenko schlagen konnte 16 Die Weltmeisterschaften 2011 in Baku musste er nach einer knappen Niederlage im Viertelfinale gegen Anthony Joshua beenden nachdem er sich zuvor gegen Jose Payares und Con Sheehan durchgesetzt hatte 17 Gegen Joshua verlor er dann auch mit 18 18 umstritten im Finale der Olympischen Spiele 2012 in London Zuvor waren ihm Siege gegen Italo Perea Mohamed Arjaoui und Mehemmedresul Mecidov gelungen 18 Bei seinen letzten Weltmeisterschaften 2013 in Almaty besiegte er Tony Yoka Modo Sallah und Filip Hrgovic ehe er diesmal mit einer Bronzemedaille gegen Mehemmedresul Mecidov ausgeschieden war 19 Auswahl int Turniersiege Bearbeiten Governor Cup 2012 Memorial Vllaznia 2012 Feliks Stamm Tournament 2011 Bocskei Memorial 2005 Algirdas Socikas 2004 Chemiepokal 2003 2008 Acropolis Cup 2002 2004Erfolge Bearbeiten Italienischer Meister 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2012 Gewinner der Mittelmeerspiele 2005 2009 2013 EU Meister 2004 2005 2006 2007 Europameisterschaften Zweiter 2002 Zweiter 2004 Zweiter 2011 Weltmeisterschaften Dritter 2005 Sieger 2007 und 2009 Dritter 2013 Militarweltmeisterschaften Zweiter 2002 Sieger 2004 Olympische Spiele Dritter 2004 Sieger 2008 Zweiter 2012Einzelnachweise Bearbeiten Roberto Cammarelle Olympic org Roberto Cammarelle Geocities ws Roberto Cammarelle Homepage Memento vom 8 November 2019 im Internet Archive Liste der italienischen Meisterschaften EM 2002 EM 2004 EM 2011 EU Meisterschaften Mittelmeerspiele Militar WM 2002 Militar WM 2004 OS 2004 WM 2005 WM 2007 OS 2008 WM 2009 WM 2011 OS 2012 WM 2013Weblinks BearbeitenRoberto Cammarelle in der Datenbank von Olympedia org englisch Amateurweltmeister im Superschwergewicht Boxen 1982 Tyrell Biggs 1986 Teofilo Stevenson 1989 Roberto Balado 1991 Roberto Balado 1993 Roberto Balado 1995 Alexei Lesin 1997 Giorgi Kandelaki 1999 Sinan Samil Sam 2001 Ruslan Chagayev 2003 Alexander Powetkin 2005 Odlanier Solis 2007 Roberto Cammarelle 2009 Roberto Cammarelle 2011 Mehemmedresul Mecidov 2013 Mehemmedresul Mecidov 2015 Tony Yoka 2017 Mehemmedresul Mecidov 2019 Bahodir Jalolov 2021 Mark PetrowskiOlympiasieger im Superschwergewicht Boxen 1984 Vereinigte Staaten nbsp Tyrell Biggs 1988 Kanada nbsp Lennox Lewis 1992 Kuba nbsp Roberto Balado 1996 Ukraine nbsp Wladimir Klitschko 2000 Vereinigtes Konigreich nbsp Audley Harrison 2004 Russland nbsp Alexander Powetkin 2008 Italien nbsp Roberto Cammarelle 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Anthony Joshua 2016 Frankreich nbsp Tony Yoka 2020 Usbekistan nbsp Bahodir JalolovListe der Olympiasieger im Boxen PersonendatenNAME Cammarelle RobertoKURZBESCHREIBUNG italienischer BoxerGEBURTSDATUM 30 Juli 1980GEBURTSORT Mailand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roberto Cammarelle amp oldid 223435385