www.wikidata.de-de.nina.az
Die Weisse Mangrove Laguncularia racemosa ist die einzige Art der Pflanzengattung Laguncularia innerhalb der Familie der Flugelsamengewachse Combretaceae Laguncularia racemosa wachst als Mangrovenbaum in Kustengebieten der Tropen und Subtropen Westafrikas Nord und Sudamerikas 1 Der Trivialname Weisse Mangrove wird auch fur eine Art der Gattung Avicennia verwendet Weisse MangroveWeisse Mangrove Laguncularia racemosa SystematikEurosiden IIOrdnung Myrtenartige Myrtales Familie Flugelsamengewachse Combretaceae Unterfamilie CombretoideaeGattung LagunculariaArt Weisse MangroveWissenschaftlicher Name der GattungLagunculariaC F Gaertn Wissenschaftlicher Name der ArtLaguncularia racemosa L C F Gaertn Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Erscheinungsbild und Blatt 1 2 Blutenstand Blute und Frucht 2 Systematik 3 Quellen 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenErscheinungsbild und Blatt Bearbeiten Laguncularia racemosa wachst als Baum oder Strauch Jungere Pflanzen besitzen eine glatte altere eine rissige Borke Das Wurzelsystem bildet gelegentlich Pneumatophoren senkrecht nach oben wachsende Atemwurzeln aus 1 Die gegenstandig angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der Blattstiel besitzt ein Drusenpaar die Drusen sondern eine nektarahnliche Substanz ab Weitere mikroskopisch kleine Salz Drusen finden sich auf der Blattspreite Die einfache elliptische ganzrandige Blattspreite besitzt ein gerundetes oder ausgerandetes oberes Ende in Knospenlage ist sie einwarts gerollt Spaltoffnungen befinden sich auf beiden Seiten der Blattspreite 1 nbsp Blutenstand mit Bluten in unterschiedlichen EntwicklungsstadienBlutenstand Blute und Frucht Bearbeiten Die Bluten sind meist zwittrig gelegentlich befinden sich in den Blutenstanden auch rein mannliche Bluten Manchmal ist Laguncularia racemosa also andromonozisch selten zweihausig getrenntgeschlechtig diozisch 2 Die ahrigen Blutenstande 1 sind end oder seitenstandig 2 Die relativ kleinen zwittrigen oder eingeschlechtigen Bluten sind radiarsymmetrisch und funfzahlig mit doppelter Blutenhulle 2 Die Bluten stehen jeweils uber zwei Deckblattern die unterhalb des becherformigen Blutenbechers Hypanthium etwas verwachsen sind Oberhalb der verwachsenen Deckblatter befindet sich nur ein kurzes Stuck des Blutenbechers Die mannlichen Bluten sind etwa 2 Millimeter und weibliche und zwittrige Bluten sind bis zu 6 5 Millimeter hoch Es sind funf Kelchblatter vorhanden Die funf Kronblatter sind kurz 2 Die zehn Staubblatter sind hochstens so lang wie die Blutenkrone 2 In weiblichen Bluten sind Staminodien vorhanden 1 Der Fruchtknoten enthalt zwei Samenanlagen 1 Der Griffel ist kurz 2 Die Frucht weist eine Lange von 12 bis 20 Millimeter und einen Durchmesser von 4 bis 10 Millimeter auf 2 Die einsamige Frucht keimt bald nach dem Abwerfen 1 Systematik BearbeitenDie Erstveroffentlichung erfolgte 1759 unter dem Namen Basionym Conocarpus racemosus durch Carl von Linne in Systema Naturae Editio Decima 2 S 930 3 Die Neukombination zu Laguncularia racemosa L C F Gaertn wurde 1807 durch Carl Friedrich von Gaertner in Supplementum Carpologiae S 209 Tafel 217 fig 3 veroffentlicht und dabei die Gattung Laguncularia C F Gaertn aufgestellt 4 Weitere Synonyme fur Laguncularia racemosa L C F Gaertn sind Laguncularia obovata Miq Rhizaeris alba Raf Schousboea commutata Spreng 5 Laguncularia racemosa ist die einzige Art und Typusart der Gattung Laguncularia aus der Tribus Laguncularieae in der Unterfamilie Combretoideae innerhalb der Familie der Combretaceae 4 Manche Autoren schreiben auch von einer zweiten Art 6 Quellen BearbeitenLaguncularia bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 15 Januar 2014 Literatur Bearbeiten P B Tomlinson The Botany of Mangroves Cambridge University Press Cambridge 1986 419 Seiten ISBN 0 521 46675 XEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g P B Tomlinson The Botany of Mangroves Cambridge University Press Cambridge 1986 419 Seiten ISBN 0 521 46675 X a b c d e f g Laguncularia bei Tropicos org In Flora Mesoamericana Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 15 Januar 2014 Erstveroffentlichung eingescannt bei botanicus org a b Laguncularia racemosa im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 14 Januar 2014 Laguncularia racemosa bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 14 Januar 2014 Laguncularia bei Tropicos org In Flora of Panama WFO Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 15 Januar 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weisse Mangrove Laguncularia racemosa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Laguncularia racemosa in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 1 Eingestellt von Laguncularia racemosa 2007 Abgerufen am 7 September 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weisse Mangrove amp oldid 165850073