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Kurt von der Osten 14 Mai 1922 in Bad Doberan 21 Dezember 1989 war ein Oberleutnant der deutschen Wehrmacht und spater Generalleutnant der deutschen Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 1 2 Aufstieg zum Generalleutnant der Bundeswehr 2 Hintergrundliteratur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Von der Osten Sohn eines Rechtsanwalts und Notars gehorte zum Adelsgeschlecht von der Osten und trat nach dem Abitur 1940 als Offiziersanwarter in die Wehrmacht ein Seine Offiziersausbildung an der Panzertruppenschule schloss er 1942 mit der Beforderung zum Leutnant ab Wahrend des Zweiten Weltkrieges fand er Verwendungen als Zugfuhrer Ordonnanzoffizier sowie nach seiner Beforderung zum Oberleutnant als Kompaniechef Im Laufe der Zeit diente er an der Ostfront in Frankreich Griechenland und Ungarn ehe er gegen Ende des Krieges im Osten Deutschlands Dienst versah Nach Kriegsende absolvierte von der Osten eine Berufsausbildung zum Maschinenschlosser die er mit der Gesellenprufung abschloss Nach einer Fortbildung zum Dolmetscher fur die englische Sprache war er als Personalsachbearbeiter sowie zuletzt als Geschaftsfuhrer eines Padagogischen Instituts tatig ehe er spater bei einem Unternehmen fur Betriebsberatung und Rationalisierung beschaftigt war Aufstieg zum Generalleutnant der Bundeswehr Bearbeiten 1956 trat er als Hauptmann in das Heer der Bundeswehr ein und war anfangs Referent im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn Nach mehreren anderen Verwendungen wurde von der Osten als Oberst am 1 Oktober 1970 als Nachfolger von Brigadegeneral Gerhard Jacobi Kommandeur der Panzerbrigade 12 Oberpfalz in Amberg und verblieb auf diesem Posten bis zum 15 Dezember 1972 Nachfolger wurde daraufhin am 16 Dezember 1972 Oberst Gerd Hellmut Komossa Am 15 Januar 1974 wurde er als Generalmajor Kommandeur der 5 Panzerdivision in Diez und damit Nachfolger von Generalmajor Heinz Georg Lemm Diese Kommando behielt er bis zum 26 September 1975 woraufhin Generalmajor Horst Wenner am 27 September 1975 sein Nachfolger wurde 1 Anschliessend war er zwischen Oktober 1975 und September 1979 Chef des Stabes der Heeresgruppe Nord der NATO NORTHAG Northern Army Group in Rheindahlen 2 Zuletzt wurde von der Osten am 1 Oktober 1979 zum Generalleutnant befordert und ubernahm als Nachfolger von Generalleutnant Ferdinand von Senger und Etterlin den Posten als Kommandierender General des I Korps in Munster Diese Funktion behielt er bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand am 30 September 1982 Nachfolger als Kommandierender General wurde daraufhin am 1 Oktober 1982 Generalleutnant Gerhard Wachter Zum Ende seiner Dienstzeit organisierte er im I Korps im August 1982 das Manover Starke Wehr 3 4 Fur seine langjahrigen Verdienste wurde ihm unter anderem das Grosse Bundesverdienstkreuz verliehen 5 Hintergrundliteratur BearbeitenClemens Range Die Generale und Admirale der Bundeswehr E S Mittler Herford 1990 ISBN 3 8132 0350 6 Weblinks BearbeitenBiografie im Munzinger Archiv Seitenanfang der Onlineversion Einzelnachweise Bearbeiten 5 Panzerdivision in der Deutschen Digitalen Bibliothek DDB Handbuch der Bundeswehr und die Verteidigungsindustrie Verlag Wehr amp Wissen 1979 S 109 Manover Starke Wehr In Der Spiegel vom 16 August 1982 Nato Manover Bei Sudwind wird die Flanke schwach In Die Zeit vom 24 September 1982 Franz Kurowski Verleugnete Vaterschaft Wehrmachtsoffiziere schufen die Bundeswehr Verlag Pour le Merite 2000 S 368 ISBN 3 9323 8112 2Kommandierende Generale des I Korps Curt Siewert 1956 1957 Gerhard Matzky 1957 1960 Heinz Trettner 1960 1963 Wilhelm Meyer Detring 1963 1966 Jurgen Bennecke 1966 1968 Otto Uechtritz 1968 1970 Hans Hinrichs 1970 1974 Hans Heinrich Klein 1974 1978 Ferdinand von Senger und Etterlin 1978 1979 Kurt von der Osten 1979 1982 Gerhard Wachter 1982 1986 Dieter Clauss 1986 1988 Jorn Soder 1988 1991 Klaus Naumann 1991 Hannsjorn Boes 1991 1995 Kommandeure der 5 Panzerdivision Heinrich von Behr 1956 1959 Gunther Pape 1960 1962 Albert Schnez 1962 1965 Heinz Hukelheim 1965 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 1969 Hans Joachim von Hopffgarten 1969 1970 Heinz Georg Lemm 1970 1974 Kurt von der Osten 1974 1975 Horst Wenner 1975 1979 Werner Heyd 1979 1980 Gotz Mayer 1980 1982 Franz Uhle Wettler 1982 1984 Wilhelm Jacoby 1984 1986 Peter Rohde 1986 1991 Dieter Stockmann 1991 1993 Klaus von Heimendahl 1993 1994 Heribert Gottelmann 1994 Klaus Fruhhaber 1995 1998 Holger Kammerhoff 1998 2000 Axel Burgener 2000 2001 Normdaten Person GND 1026678501 lobid OGND AKS VIAF 267026805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osten Kurt von derKURZBESCHREIBUNG deutscher Oberleutnant der Wehrmacht und Generalleutnant der BundeswehrGEBURTSDATUM 14 Mai 1922GEBURTSORT Bad DoberanSTERBEDATUM 21 Dezember 1989 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt von der Osten amp oldid 208816223