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Curt Siewert 5 April 1899 in der Oberforsterei Ratzeburg Kreis Ortelsburg Ostpreussen 1 13 Juni 1983 in Hannover 2 war ein deutscher Offizier Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg und zuletzt Generalmajor der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSiewert trat 1916 in das Grenadier Regiment 5 ein und wurde 1918 zum Leutnant befordert Er diente als Offizier im Ersten Weltkrieg und wurde 1919 in die Reichswehr ubernommen In den 1920er Jahren wurde Siewert als Zugfuhrer Nachrichtenoffizier und Bataillonsadjutant verwendet 1930 1932 Wehrkreisausbildung und 1932 33 Generalstabsausbildung Im Anschluss war er bis September 1935 Ia op des Wehrkreiskommandos III Es folgte 1935 36 der Einsatz als Kompaniechef im Infanterie Regiment 50 und ab 1936 als Ia im Stab des Oberbefehlshabers des Heeres ObdH wo er den Beginn des Zweiten Weltkriegs erlebte Anfang 1941 wurde er als Oberst Chef des Generalstabs des XXXVIII Armeekorps und war von 1943 bis 1945 Kommandeur der 58 Infanterie Division 1944 wurde er zum Generalleutnant befordert Bis 1948 in britischer Kriegsgefangenschaft wurde Siewert 1956 als Generalmajor in die Bundeswehr ubernommen Zunachst bis April 1957 kommissarischer Kommandierender General des I Korps in Munster war er bis Ende 1957 stellvertretender Kommandierender General des III Korps Seine letzte Verwendung hatte Siewert als Befehlshaber des Wehrbereichskommandos II Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Deutsches Kreuz in Gold am 17 Februar 1943 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 29 Februar 1944 3 Werke BearbeitenSchuldig Die Generale unter Hitler Podzun Verlag Bad Nauheim 1968 4 Literatur BearbeitenCurt Siewert in Internationales Biographisches Archiv 42 1959 vom 5 Oktober 1959 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hammerich Helmut R et al 2006 Das Heer 1950 1970 Konzeption Organisation Aufstellung Munchen Weblinks BearbeitenSOME OF THE PRISONERS HELD AT SPECIAL CAMP 11 Curt Siewert 1899 1983 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag 1983 ISBN 3 7909 0202 0 S 324 Deutsche biographische Enzyklopadie Band 9 Schlumberger Thiersch K G Saur Verlag Munchen 2008 ISBN 978 3 598 25039 2 S 448 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Bodo Scheurig Waren Hitlers Generale schuldig In Die Zeit Nr 11 1969 online Kommandierende Generale des I Korps Curt Siewert 1956 1957 Gerhard Matzky 1957 1960 Heinz Trettner 1960 1963 Wilhelm Meyer Detring 1963 1966 Jurgen Bennecke 1966 1968 Otto Uechtritz 1968 1970 Hans Hinrichs 1970 1974 Hans Heinrich Klein 1974 1978 Ferdinand von Senger und Etterlin 1978 1979 Kurt von der Osten 1979 1982 Gerhard Wachter 1982 1986 Dieter Clauss 1986 1988 Jorn Soder 1988 1991 Klaus Naumann 1991 Hannsjorn Boes 1991 1995 Normdaten Person GND 1245264036 lobid OGND AKS VIAF 71922227 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siewert CurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt Generalmajor der BundeswehrGEBURTSDATUM 5 April 1899GEBURTSORT Oberforsterei Ratzeburg Kreis Ortelsburg Ostpreussen STERBEDATUM 13 Juni 1983STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Siewert amp oldid 226588493