Wilhelm Jacoby (General)

Wilhelm Jacoby ist ein deutscher Offizier (Generalmajor a. D.).

Von 1965 bis 1967 nahm er als Major am 8. Generalstabslehrgang (H) an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) in Hamburg teil und wurde 1967 als bester Lehrgangsteilnehmer mit dem General-Heusinger-Preis ausgezeichnet. Der Oberst war von 1979 bis 1982 Kommandeur der Panzerbrigade 12 in Amberg. Danach war der Brigadegeneral Chef des Stabes des II. Korps in Ulm. Als Generalmajor war er von 1984 bis 1986 Kommandeur der 5. Panzerdivision in Diez. Von 1986 bis 1990 war er Chef des Stabes der Central Army Group (CENTAG) in Heidelberg. Zuletzt war er von 1990 bis 1994 Befehlshaber des Territorialkommandos Süd in Heidelberg und trat dann in den Ruhestand.

Einzelnachweise

1. Panzerbrigade 12, Einleitung, BArch BH 9-12.
2. 5. Panzerdivision, Einleitung, BArch BH 8-5.

Kommandeure der 5. Panzerdivision

Heinrich von Behr (1956–1959) | Günther Pape (1960–1962) | Albert Schnez (1962–1965) | Heinz Hükelheim (1965–1967) | Bernd Freytag von Loringhoven (1967–1969) | Hans-Joachim von Hopffgarten (1969–1970) | Heinz-Georg Lemm (1970–1974) | Kurt von der Osten (1974–1975) | Horst Wenner (1975–1979) | Werner Heyd (1979–1980) | Götz Mayer (1980–1982) | Franz Uhle-Wettler (1982–1984) | Wilhelm Jacoby (1984–1986) | Peter Rohde (1986–1991) | Dieter Stöckmann (1991–1993) | Klaus von Heimendahl (1993–1994) | Heribert Göttelmann (1994) | Klaus Frühhaber (1995–1998) | Holger Kammerhoff (1998–2000) | Axel Bürgener (2000–2001)

Normdaten (Person): GND: 1111164568 (lobid, OGND) | VIAF: 26147121664426390739 | Wikipedia-Personensuche