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Dieser Artikel behandelt die Gebirgskette in China Der gleichnamige Asteroid wird unter 3613 Kunlun beschrieben Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kunlun veraltet Kuenlun chinesisch 崑崙山脈 昆仑山脉 Pinyin Kunlun Shanmai Kunlun Gebirge kurz 崑崙山 昆仑山 Kunlun Shan tib ཁ ན ར ར ད ist eine knapp 3000 km lange und bis 7167 m hohe Gebirgskette in China beziehungsweise in Hochasien Kunlun Gebirge昆仑山脉Westlicher Kunlun Shan gesehen von der Tibet Xinjiang StrasseWestlicher Kunlun Shan gesehen von der Tibet Xinjiang StrasseHochster Gipfel Liushi Shan 7167 m Lage Provinzen Xinjiang Tibet Qinghai in ChinaTeil der AQK KetteKunlun Gebirge昆仑山脉 Xinjiang Koordinaten 36 0 N 84 0 O 36 84 7167 Koordinaten 36 0 N 84 0 Op1p5 Das Kunlun Gebirge am Nordrand des Hochlands von Tibet Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Berge 3 Erd und Klimageschichte 4 Mythologie 5 Europaische Forschungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDas Hochgebirge verlauft vom Fluss Yarkant welcher die naturliche Grenze zum Pamir bildet bzw vom Karakorumpass 5575 m der die Abgrenzung zum Karakorum darstellt unter anderen entlang der Nordgrenze zum Autonomen Gebiet Tibet der Volksrepublik China in Richtung Osten Dabei bildet es auf etwa 2500 km Lange die Nordgrenze zum Hochland von Tibet der restliche ostliche Teil befindet sich im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang Im Norden bildet der Kunlun die Grenze zum Tarimbecken mit der Sandwuste Taklamakan Das Kunlun Gebirge besteht im Wesentlichen aus dem westlichen Prschewalski Gebirge das an den Nordrand des Hochlands von Tibet stosst und dem ostlichen Marco Polo Gebirge das an dasselbe Hochland grenzt und an den Sudrand des Qaidam Beckens stosst Vom Prschewalskigebirge zweigt in Richtung Nordosten der Altun ab der uneinheitlich als Zweig des Kunlun oder als Westteil des Nan Shan gesehen wird Die ostliche Fortsetzung wird als Qinling Shan bezeichnet In wissenschaftlicher Literatur findet sich auch eine Zusammenfassung des gesamten Orogens vom Westende des Kunlun bis zum Nan Shan Qilian Shan unter der Bezeichnung Altun Qilian Kunlun Kette AQK 1 Die Osthalfte des Kunlun Shan gehort zur landerubergreifenden Entwicklungsregion Hindukusch Himalaya Region Berge Bearbeiten nbsp Die Tibet Bahn am Kunlun PassDie Gebirgsketten des Kunlun Shan weisen uber 200 Gipfel von uber 6000 m Hohe auf Zu den Bergen gehoren Liushi Shan Kunlun Goddess 7167 m 35 314143 80 916895 7167 Ulugh Muztagh 6973 m 36 4125 87 384166666667 6973 Bukadabang Feng 6860 m 36 024167 90 865833 6860 Yurung Shan I 6778 m 35 371684 81 178692 6778 Yurung Shan II 6767 m 35 361439 81 105981 6767 Kotaklik Shan 6580 m 35 993941 81 594093 6580 Yuzhu Shan 6178 m 35 6525 94 250833 6178 Malan 6056 m Tekiliktag 5466 m f1 nbsp Karte mit allen Koordinaten des Abschnitts Berge OSMErd und Klimageschichte Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Das Kunlun Gebirge entstand durch den Zusammenstoss der Platte des Indischen Subkontinents mit der Eurasischen Platte wodurch sich der als Tethys bezeichnete Ur Ozean schloss Auf einem Gletscher im Westteil des Gebirgszugs Guliya Eiskappe wurden mehrere Eisbohrkerne zur Klimarekonstruktion entnommen Ursprunglich wurde angenommen dass diese einen Zeitabschnitt von uber 500 000 Jahren umfassen Mit praziseren Datierungsmethoden musste dies auf maximal 15 000 bis 74 000 Jahre revidiert werden 2 3 4 Mythologie BearbeitenDas Gebirge ist in der chinesischen Mythologie auch als daoistisches Paradies bekannt Die erste uberlieferte Reise dorthin unternahm nach der Legende der Konig Mu Wang 1001 bis 946 v Chr aus der Zhou Dynastie Er entdeckte dort angeblich den Jade Palast des Huang Di des mythischen Gelben Kaisers und traf Xiwangmu die Konigliche Mutter des Westens die ebenfalls dort ihren mythologischen Aufenthaltsort hatte Das Kunlun Gebirge wurde deshalb als der Ort angesehen an dem man Unsterblichkeit erlangen konnte Der Mythologie zufolge lebten hier unter anderem die Xian die Unsterblichen Von dieser Legende inspiriert verlegte der britische Schriftsteller James Hilton in seinem 1933 erschienenen Roman Lost Horizon den fiktiven Ort Shangri La an das westliche Ende der Kunlun Berge Hiltons Utopie war so erfolgreich dass viele bis heute an die Existenz Shangri Las glauben und sich auf die Suche nach dem mystischen Ort ins Kunlun begeben 5 6 7 Europaische Forschungen Bearbeiten1855 uberquerten die bayerischen Alpenforscher Hermann Schlagintweit und sein Bruder Robert Schlagintweit das Kunlun Gebirge Hermann von Schlagintweit fugte nach seiner Erhebung in den erblichen bayerischen Adelsstand den Namen des Gebirges seinem Familiennamen in der Form von Schlagintweit Sakunlunski hinzu Literatur BearbeitenJosef Guter Lexikon der Gotter und Symbole der Alten Chinesen Marix Wiesbaden 2004 ISBN 3 937715 04 5 S 199 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kunlun Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kunlun Shan englisch Enciclopedia Britannica Kunlun Mountains englisch Artikel Kunlun in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D067482 2a 3D 2b 3DKunlun Video Landschaftsentwicklung extremen Hochgebirges Karakorum und Kuenlun Institut fur den Wissenschaftlichen Film IWF 1999 zur Verfugung gestellt von der Technischen Informationsbibliothek TIB doi 10 3203 IWF C 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Peng Yinbiao amp Yu Shengyao amp Sanzhong Li amp Zhang Jianxin amp Liu Yongjiang amp Li Yunshuai amp Santosh M 2019 Early Neoproterozoic magmatic imprints in the Altun Qilian Kunlun region of the Qinghai Tibet Plateau Response to the assembly and breakup of Rodinia supercontinent Earth Science Reviews 199 102954 doi 10 1016 j earscirev 2019 102954 L G Thompson T Yao M E Davis K A Henderson E Mosley Thompson P N Lin J Beer H A Synal J Cole Dai J F Bolzan Tropical Climate Instability The Last Glacial Cycle from a Qinghai Tibetan Ice Core In Science Band 276 Nr 5320 20 Juni 1997 S 1821 1825 doi 10 1126 science 276 5320 1821 science org abgerufen am 17 Marz 2023 Lide Tian Florian Ritterbusch Ji Qiang Gu Shui Ming Hu Wei Jiang Zheng Tian Lu Di Wang Guo Min Yang 81 Kr Dating at the Guliya Ice Cap Tibetan Plateau In Geophysical Research Letters Band 46 Nr 12 28 Juni 2019 S 6636 6643 doi 10 1029 2019GL082464 wiley com abgerufen am 17 Marz 2023 Lonnie G Thompson Jeffrey P Severinghaus Tandong Yao Mary E Davis Ellen Mosley Thompson Emilie Beaudon M Roxana Sierra Hernandez Stacy E Porter Use of d 18 O atm in dating a Tibetan ice core record of Holocene Late Glacial climate In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 119 Nr 45 8 November 2022 S e2205545119 doi 10 1073 pnas 2205545119 researchgate net abgerufen am 17 Marz 2023 Aboutbooks Der verlorene Horizont von James Hilton In lovelybooks de abgerufen am 29 Oktober 2018 Claudia Frickel Mystery Das verborgene Paradies Shangri La Web de Magazin 7 Juni 2017 In web de Magazine abgerufen am 31 Oktober 2018 Michael McRae The Siege of Shangri La The Quest for Tibet s Sacred Hidden Paradise Broadway Books 2002 Normdaten Geografikum GND 4110428 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kunlun amp oldid 238923933