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Die International Centre for Integrated Mountain Development ICIMOD Internationale Zentrum fur Integrierte Entwicklung in Bergregionen ist ein 1983 gegrundeter Verein in Kathmandu Nepal ICIMOD ICIMOD LogoEnglische Bezeichnung International Centre for Integrated Mountain DevelopmentSitz der Organe Kathmandu Nepal NepalVorsitz Andreas SchildGrundung 5 Dezember 1983www icimod orgZiel ist es Wissen zu schaffen um die Existenzgrundlagen der Bergvolker im Raum der grenzubergreifenden Hindukusch Himalaya Region zu sichern und zu verbessern und die okologischen und kulturellen Eigenarten zu bewahren Daruber hinaus sollen die Erkenntnisse allen Gebirgsbewohnern weltweit Nutzen bringen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Hindukusch Himalaya Region 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Idee eine Institution zur Forderung der nachhaltigen und endogenen Entwicklung von Gebirgsregionen zu schaffen wurde erstmals auf dem Internationalen Workshop zur Entwicklung der Gebirgsumwelt im Dezember 1974 in Munchen erortert 1979 wurden dann wahrend eines Bildungsprogramms der UNESCO in Kathmandu die konkreten Rahmenbedingungen festgelegt Die nepalesische Regierung bot an die neue Institution aufzunehmen und die Regierungen der Schweiz der Bundesrepublik Deutschland und der UNESCO einigten sich darauf als Grundungssponsoren zu fungieren Das Zentrum wurde schliesslich am 5 Dezember 1983 mit Sitz in Lalitpur Nepal gegrundet Hindukusch Himalaya Region BearbeitenAls Hindukusch Himalaya Region HKH Region nicht zu verwechseln mit der darin liegenden HKH Kette wird das fest umgrenzte Arbeitsgebiet des ICIMOD bezeichnet das von den Mitgliedsstaaten festgelegt wurde Die Region umfasst das sudliche pakistanische Bergland das uber den Koh e Baba in Afghanistan in den Hindukusch Pakistans uberleitet Daran schliesst sich der Himalaya an der sich an der Nordgrenze Indiens und uber die gesamten Staatsgebiete von Nepal und Bhutan sudostwarts hinzieht und in Myanmar in das Patkai Gebirge ubergeht Hier verzweigen sich die Auslaufer des Himalaya in das Arakan Joma Gebirge Myanmars einschliesslich der Chittagong Hill Tracts in Bangladesch sowie in die Berglander der Kachin und Shan Staaten Myanmars und Teile des Yunnan Guizhou Plateaus im Sudosten Chinas Den grossten Anteil an der Region hat China mit dem Hochland von Tibet Die nordliche Begrenzung folgt der Nordgrenze Afghanistans und Pakistans ostwarts durch das Karakorum Gebirge und weiter an der Nordgrenze des autonomen Tibets und der Provinz Qinghai entlang bis in Provinz Gansu um dann sudwarts am Ostrand des Hengduan Shan Gebirges durch die chinesischen Provinzen Sichuan und Yunnan zu verlaufen Weitere grosse Gebirge innerhalb der Region sind der Transhimalaya im Suden Tibets das Tanggula und Bayan Har Gebirge im Osten des tibetischen Hochlandes sowie das ostliche Drittel des Kunlun und die Sudhalfte des Qilian Shan 1 2 3 Die Hindu Kush Himalaya Region ist die Heimat einer Reihe der hochsten Berge der Erde einschliesslich der hochsten und markantesten Gipfel der Welt des Mount Everest 8848 m Nepal und K2 8611 m Pakistan Mehr als 30 Gipfel im Himalaya uberschreiten 7 620 m Weblinks BearbeitenOffizielle Website Webseite zur okologischen Flussentwicklung in der HKH RegionEinzelnachweise Bearbeiten Mapping the vulnerability hotspots over Hindu Kush Himalaya region to flooding disasters doi 10 1016 j wace 2014 12 001 Regional Information In icimod org Abgerufen am 6 September 2015 Development of an ASSESSment system to evaluate the ecological status of rivers in the Hindu Kush Himalayan region PDF In assess hkh at Abgerufen am 6 September 2015 27 646412 85 323542 Koordinaten 27 39 N 85 19 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title International Centre for Integrated Mountain Development amp oldid 238049098 Hindukusch Himalaya Region