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Kriegsmarinedienststellen KMD waren Behorden der deutschen Kriegsmarine die fur die Bereitstellung von Hilfsschiffen deren personelle Besetzung auch fur die Bordflak und fur Seetransporte u a Truppen und Nachschubtransporte zustandig waren 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Kriegsmarinedienststelle Hamburg 1 2 Kriegsmarinedienststelle Bremen 1 3 Kriegsmarinedienststelle Stettin 1 4 Kriegsmarinedienststelle Konigsberg 1 5 Kriegsmarinedienststelle Danzig 1 6 Weitere Kriegsmarinedienststellen 1 6 1 Kriegsmarinedienststelle Oslo 1 6 2 Kriegsmarinedienststelle Aalborg 1 6 3 Kriegsmarinedienststelle Kopenhagen 1 6 4 Kriegsmarinedienststelle Rotterdam 1 6 5 Kriegsmarinedienststelle Ostende 1 6 6 Kriegsmarinedienststelle Bordeaux 1 6 7 Kriegsmarinedienststelle Dunkirchen 1 6 8 Kriegsmarinedienststelle Boulogne 1 6 9 Kriegsmarinedienststelle Le Havre 1 6 10 Kriegsmarinedienststelle Marseille 2 Siehe auch 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZu Beginn des Zweiten Weltkriegs bestanden vier Kriegsmarinedienststellen 2 3 in Hamburg Bremen Stettin und Konigsberg Diese wurde aus den seit 1920 bestehenden Dienststellen der Marineleitung spater in Reichsmarinedienststellen umbenannt An der Spitze der Dienststelle in Hamburg wurde ein Offizier im Rang eines Admirals vorgesehen Die anderen Dienststellen sollten durch einen Kapitan zur See gefuhrt werden Im Laufe des Krieges wurden weitere Kriegsmarinedienststellen im besetzten Ausland aufgestellt und diverse Zweigstellen eingerichtet 4 Am 27 Juli 1940 wurde die Einrichtung folgender KMDs fur die Vorbereitung des Unternehmens Seelowe befohlen 5 KMD Boulogne unter Kapitan zur See Fischer KMD Ostende unter Korvettenkapitan Alexander Stein KMD Cherbourg unter Korvettenkapitan Erich Lehmann KMD Le Havre unter Kapitan zur See Gunther Horstmann KMD Calais unter Kapitan zur See Friedrich FrisiusDiese sollten u a die Schiffe welche fur einen Transport zur Verfugung standen erfassen die Verladehafen in Zusammenarbeit mit den Hafenkapitanen und kommandanten entsprechend vorbereiten und die Verbindung zu den zu verschiffenden Truppenteilen herstellen Da das Unternehmen Seelowe in der Folge nicht zur Ausfuhrung kam wurde wohl auch die Aufstellung nicht weiter verfolgt da erst im August 1940 mit veranderter Zuordnung der Chefs eine Aufstellung erfolgte Die Kriegsmarinedienststellen unterstanden truppendienstlich den regionalen Marinebefehlshabern fachlich dem Oberkommando der Marine Seekriegsleitung Abteilung Qu A VI Schiffahrtsabteilung Ihnen waren Zweigstellen in den grosseren Seehafen zugeordnet 4 Eine besondere Aufgabe der Kriegsmarinedienststellen war die Bereitstellung von Bord Flakeinheiten fur Hilfs und Handelsschiffe Die Marine Bordflak Abteilungen unterstanden zunachst dem Admiral der Kriegsmarinedienststelle Hamburg Die im nordlichen Europa stationierten z T neu aufgestellte Abteilungen wurden im Marz 1943 zur Marine Bordflak Brigade Nord zusammengefasst deren Kommandeur zugleich Admiral der Kriegsmarinedienststelle Hamburg war 6 Kriegsmarinedienststelle Hamburg Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Hamburg wurde aus der Reichswehrdienststelle Hamburg des Wehrkreises II im Juli 1935 gebildet und bestand bis Kriegsende Einsatzgebiet der Dienststelle war die Nordsee mit der Zuordnung zur Marinestation der Nordsee Es existierten Zweigstellen in Cuxhaven Lubeck von Juni 1940 bis Dezember 1940 war der Kapitan zur See Hans Anschutz Leiter der Zweigstelle Kiel Flensburg Rendsburg und Rostock Die Zweigstellen wurde im September 1939 aufgestellt Am 29 Februar 1940 wurde die Zweigstelle in Rendsburg Rostock und Flensburg aufgelost die in Cuxhaven am 31 Oktober 1941 Die Auflosung der KMD Zweigstelle Lubeck erfolgte die in Kiel war bereits zum 15 Marz 1943 aufgelost worden am 30 April 1943 Anfangs wurde in der Kriegsmarinedienststelle Hamburg ein Konstruktionsamt eingerichtet welches spater Technische Abteilung wurde Anfang 1941 wurde hieraus das sogenannte Technische Amt und ab April 1944 wurde hieraus die Militartechnische Abteilung Die Unterstellung war teilweise direkt im OKM angesiedelt Das Technische Amt gliederte sich in mehrere Gruppen und Referate Im April 1943 wurde bei der Kriegsmarinedienststelle Hamburg ein sogenanntes Militarisches Amt eingefuhrt vormals war der Chef des neu geschaffenen Amtes ein Admiralstabsoffizier mit den Befugnissen eines Chef des Stabes hatte Das Militarische Amt gliederte sich in mehrere Abteilungen und Referate Admirale der Kriegsmarinedienststelle Hamburg Konteradmiral Eugen Lindau von der Aufstellung bis September 1936 Konteradmiral Vizeadmiral Ernst Wolf September 1936 bis September 1942 Vizeadmiral Walter Lohmann Oktober 1942 bis Februar 1945 Konteradmiral Hans Butow Februar 1945 bis KriegsendeChefs des Stabes Kapitan zur See Friedrich Frisius anschliessend Chef der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux von Dezember 1938 bis August 1940 Fregattenkapitan Kapitan zur See Curt Burghardt von August 1940 bis April 1943Chefs der Militarischen Amtes Kapitan zur See Curt Burghardt von April 1943 bis Februar 1944 Kapitan zur See Richard Prussen von Marz 1944 bis KriegsendeChefs des Technischen Amtes Auswahl Marinebaurat Marineoberbaurat Franz Mendelssohn von Marz 1935 bis Dezember 1939Konteradmiral Karl Friedrich Wollanke von April 1941 bis Juni 1943Gericht des Admirals Marineoberkriegsgerichtsrat Louis Lappe von April 1940 bis Mai 1942 Marinekriegsgerichtsrat Heinz Wachtendorf von Juni 1942 bis Marz 1943 Geschwaderrichter Werner Kickstadt von Marz 1943 bis Februar 1945 Geschwaderrichter Hans Ewald von Februar 1945 bis KriegsendeKriegsmarinedienststelle Bremen Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Bremen entstand im Juli 1935 aus der vormaligen Reichsmarinedienststelle Bremen und bestand bis Kriegsende mit Zweigstellen in Wesermunde Emden und Koblenz Die Zweigstellen in Wesermunde und in Emden wurden im September 1939 eingerichtet und am 15 Juni 1943 aufgelost Die Zweigstelle in Koblenz war am 25 Juli 1940 zur Vorbereitung des Unternehmens Seelowe eingerichtet worden und war ab Dezember 1940 der Kriegsmarinedienststelle Rotterdam unterstellt Einsatzgebiet der Dienststelle war die Nordsee mit der Zuordnung zur Marinestation der Nordsee Chefs der Kriegsmarinedienststelle Bremen waren Kapitan zur See Konteradmiral Ernst Wolff spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Hamburg von der Aufstellung bis September 1936 Kapitan zur See Walther Faber September 1936 bis August 1938 Kapitan zur See Hans Feldbausch ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Konigsberg und spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Oslo August 1938 bis Mai 1940 Konteradmiral Heinrich Kehrhahn Mai 1940 bis Februar 1944 Kapitan zur See Erich Schulze Februar 1944 bis November 1944 Kapitan zur See Hans Schottky November 1944 bis KriegsendeKriegsmarinedienststelle Stettin Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Stettin entstand im Juli 1935 aus der vormaligen Reichsmarinedienststelle Stettin und bestand bis Kriegsende Einsatzgebiet der Dienststelle war die Ostsee mit der Zuordnung zur Marinestation der Ostsee Es existierten Zweigstellen in Swinemunde Sassnitz Aalborg ab Mai 1940 eigene Kriegsmarinedienststelle und Kopenhagen ab Juni 1940 eigene Kriegsmarinedienststelle Im Oktober 1939 war die Zweigstellen in Sassnitz einiger Leiter der Zweigstelle war der Kapitan zur See Hans Anschutz und Swinemunde eingerichtet worden welche am 5 Mai 1940 bzw im Juni 1940 wieder aufgelost wurden Chefs der Kriegsmarinedienststelle Stettin waren Fregattenkapitan Kapitan zur See Robin Schall Emden von Oktober 1935 bis Februar 1937 Kapitan zur See Gunther Horstmann spater Deutscher Seetransportchef Italien und Kommandeur der 5 Sicherungs Division Februar 1937 bis November 1939 Kapitan zur See Karl von Montigny November 1939 bis Dezember 1939 Kapitan zur See Ernst Fischer Dezember 1939 bis August 1940 Korvettenkapitan Walter Muhle August 1940 bis Juli 1941 Kapitan zur See Otto von Alvensleben Juli 1941 bis Oktober 1943 Kapitan zur See Richard Prussen anschliessend Chef des Stabes KMD Hamburg Oktober 1943 bis Februar 1944 Kapitan zur See Heinrich Jorss ehemaliger Seekommandant Reval Marz 1944 bis Oktober 1944 Fregattenkapitan Herbert Nicol November 1944 bis KriegsendeKriegsmarinedienststelle Konigsberg Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Konigsberg entstand im Juli 1935 aus der vormaligen Reichsmarinedienststelle Konigsberg und bestand bis Marz 1940 Anschliessend wurde sie in eine Zweigstelle der neuen Kriegsmarinedienststelle Danzig umgewandelt Einsatzgebiet der Dienststelle war die Ostsee mit der Zuordnung zur Marinestation der Ostsee Die Kriegsmarinedienststelle Konigsberg besass eine Zweigstelle in Pillau Chefs der Kriegsmarinedienststelle Konigsberg waren Fregattenkapitan Kapitan zur See Johannes Bachmann von der Aufstellung bis September 1935 Fregattenkapitan Kapitan zur See Hans Feldbausch spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Bremen und Chef der Kriegsmarinedienststelle Oslo von September 1935 bis Mai 1937 unbekannt Mai 1937 bis Februar 1939 Konteradmiral Friedrich Wilhelm Fleischer Februar 1939 bis Mai 1939 Kapitan zur See Bernhard Liebetanz spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux und Chef der Kriegsmarinedienststelle Le Havre Mai 1939 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Danzig Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Danzig bestand von Marz 1940 bis zum Fall Danzig im Marz 1945 Einsatzgebiet der Dienststelle war die Ostsee mit der Zuordnung zur Marinestation der Ostsee Sie besass die ehemalige Kriegsmarinedienststelle Konigsberg als Zweigstelle mit deren ehemaligen Zweigstelle in Pillau Ab Juli 1944 wurde die Dienststelle nicht mehr durch einen Offizier im Admiralsrang geleitet Chefs der Kriegsmarinedienststelle Danzig waren Konteradmiral Oskar Wehr von der Aufstellung bis Juli 1940 Konteradmiral Werner Steffan von Juli 1940 bis August 1940 in Vertretung Konteradmiral Werner Steffan von August 1940 bis Juli 1944 Fregattenkapitan Walter Schneidewind August 1944 Fregattenkapitan Heinrich Bartels ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Aalborg und Chef der Kriegsmarinedienststelle Dunkirchen August 1944 bis zur AuflosungWeitere Kriegsmarinedienststellen Bearbeiten Kriegsmarinedienststelle Oslo Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Oslo wurde im April 1940 eingerichtet und dem Kommandierenden Admiral Norwegen spater Marineoberkommando Norwegen unterstellt Zweigstellen bestanden in Kirkenes Harstad Trondheim Bergen und Stavanger Im April 1944 wurde die Dienststelle zum Seetransportchef Norwegen umgebildet wobei die KMD Zweigstellen zu Seetransporthauptstellen wurden Chefs der Kriegsmarinedienststelle Oslo waren Korvettenkapitan Erich Lehmann spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Ostende April Mai 1940 Kapitan zur See Konteradmiral Hans Feldbausch ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Konigsberg und Chef der Kriegsmarinedienststelle Bremen Mai 1940 bis August 1942 Konteradmiral Robert Eyssen August 1942 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Aalborg Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Aalborg wurde im Mai 1940 aus der Zweigstelle der Kriegsmarinedienststelle Stettin heraus gebildet und bestand bis Kriegsende Die Unterstellung erfolgte erst unten den Marinebefehlshaber Danemark dann unter den Kommandierenden Admiral Danemark und letztendlich unter den Kommandierenden Admiral Skagerrak Chefs der Kriegsmarinedienststelle Aalborg waren Korvettenkapitan Heinrich Bartels spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Danzig und Chef der Kriegsmarinedienststelle Dunkirchen von der Aufstellung bis Juli 1940 Korvettenkapitan Fritz Blauert spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Kopenhagen Juli 1940 bis Februar 1943 Kapitanleutnant Wilhelm Reinberg Marz 1943 bis KriegsendeKriegsmarinedienststelle Kopenhagen Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Kopenhagen bestand von Juni 1940 bis 1944 Sie war vormals eine Zweigstelle der Kriegsmarinedienststelle Stettin und wurde im April 1944 in Seetransportchef Skagerrak umgewandelt Die Unterstellung erfolgte erst unten den Marinebefehlshaber Danemark dann unter den Kommandierenden Admiral Danemark und letztendlich unter den Kommandierenden Admiral Skagerrak Chefs der Kriegsmarinedienststelle Kopenhagen Seetransportchef Skagerrak waren Kapitan zur See Hans Anschutz ehemaliger Leiter KMD Zweigstelle Sassnitz und Lubeck von der Aufstellung bis Dezember 1940 Fregattenkapitan Gerhard von Zitzewitz Dezember 1940 bis Dezember 1942 unbekannt Dezember 1942 bis Februar 1943 Korvettenkapitan Fritz Blauert ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Aalborg Februar 1943 bis Oktober 1943 Fregattenkapitan Hellmuth Jurst Oktober 1943 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Rotterdam Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Rotterdam bestand von Juli 1940 bis Oktober 1944 Sie war besonders aktiv wahrend der Planung und Vorbereitung der Operation Seelowe Nach der Aufgabe des Unternehmens wurde im Fruhjahr 1941 die Kriegsmarinedienststelle Antwerpen der Kriegsmarinedienststelle Rotterdam als Zweigstelle unterstellt Chefs der Kriegsmarinedienststelle Rotterdam waren Korvettenkapitan Alexander Stein Juli 1940 bis Januar 1941 Kapitan zur See Hans Anschutz ehemaliger Leiter KMD Zweigstelle Sassnitz und Lubeck und erster Chef der Kriegsmarinedienststelle Kopenhagen Januar 1941 bis Mai 1944 zugleich Hafenkapitan Rotterdam und zusatzlich von Januar 1942 bis November 1943 Hafenkommandant Rotterdam Kapitan zur See Karl von Montigny Mai 1944 bis September 1944 Kapitan zur See Hermann Bode September 1944 bis zur Auflosung im Oktober 1944Kriegsmarinedienststelle Ostende Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Ostende bestand von August 1940 bis Januar 1942 Anschliessend wurde die Dienststelle in Seebefehlsstelle Ostende uberfuhrt welche in den Kommandant der Seeverteidigung Pas de Calais integriert wurde Im Oktober 1942 wurde die Seebefehlsstelle Ostende aufgelost Chefs der Kriegsmarinedienststelle Ostende waren Korvettenkapitan Erich Lehmann ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Oslo von der Aufstellung bis April 1941 Korvettenkapitan Paul Merks von April 1941 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Bordeaux Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Bordeaux wurde 1940 aus der leitende Kriegsmarinedienststelle in Frankreich aufgebaut Mit dem Aufbau der Kriegsdienststelle Marseille im Mai 1943 blieb dies so Ab November 1943 wurde die Kriegsmarinedienststelle nur stellvertretend geleitet da der Chef die Rolle des Seetransportchefs Marseille ubernahm Im August 1944 wurde die Dienststelle aufgelost Chefs der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux waren Kapitan zur See Bernhard Liebetanz ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Konigsberg und spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Le Havre August 1940 bis September 1940 unbekannt September 1940 bis Januar 1941 Konteradmiral Heinz Eduard Menche Januar 1941 bis April 1943 Kapitan zur See Horst von Pflugk Harttung Mai 1943 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Dunkirchen Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Dunkirchen bestand von August 1940 bis Mai 1941 Chef der Kriegsmarinedienststelle Dunkirchen war der Korvettenkapitan Heinrich Bartels ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Aalborg und spater Chef der Kriegsmarinedienststelle Danzig Kriegsmarinedienststelle Boulogne Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Boulogne bestand von August 1940 bis Januar 1941 mit einer Zweigstelle in Le Havre Nach der Auflosung wurde die Dienststelle als Kommandant der Seeverteidigung Boulogne weitergefuhrt welche in den Kommandant der Seeverteidigung Pas de Calais integriert wurde Chef der Kriegsmarinedienststelle Boulogne war der Kapitan zur See Friedrich Frisius spater Kommandant der Seeverteidigung Pas de Calais Kriegsmarinedienststelle Le Havre Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Le Havre bestand von August 1940 bis Februar 1941 als Zweigstelle der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux und neu aufgestellt ab Mai 1942 Die Unterstellung erfolgte erneut unter die Kriegsmarinedienststelle Bordeaux Im Marz 1944 wurde die Dienststelle nach Saint Malo uberfuhrt und in den Seetransportchef Saint Malo eingegliedert Chefs der Kriegsmarinedienststelle Le Havre waren Korvettenkapitan Otto Launburg ehemaliger Leiter der Zweigstelle Emden von der Aufstellung bis September 1940 Kapitan zur See Bernhard Liebetanz ehemaliger Chef der Kriegsmarinedienststelle Konigsberg und Chef der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux September 1940 bis Februar 1941 Fregattenkapitan Eduard Theodor von Gorrissen Mai 1942 bis Juli 1943 Fregattenkapitan Wilhelm Simon Juli 1943 bis zur AuflosungKriegsmarinedienststelle Marseille Bearbeiten Die Kriegsmarinedienststelle Marseille mit Zweigstelle in Toulon ubernahm mit der Aufstellung im Mai 1943 die Funktion als leitende Kriegsmarinedienststelle in Frankreich von der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux Die Dienststelle bestand bis August 1944 Chef der Kriegsmarinedienststelle Le Havre war der Konteradmiral Heinz Eduard Menche ehemals Chef der Kriegsmarinedienststelle Bordeaux Kommandierender Admiral franzosische Sudkuste Siehe auch BearbeitenMarineschifffahrtleitungLiteratur BearbeitenWalter Lohmann Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Sammelwerk in drei Banden O O 1956 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv Friedrich Facius Heinz Boberach Hans Booms Das Bundesarchiv und seine Bestande Boldt 1977 ISBN 978 3 7646 1688 5 S 281 google com abgerufen am 13 Juni 2021 Handbuch zur deutschen Militargeschichte 1648 1939 Bernard amp Graefe Verlag fur Wehrwesen 1978 S 430 google de abgerufen am 10 November 2019 Kriegsmarinedienststellen Bestand Abgerufen am 10 November 2019 a b Walter Lohmann Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Sammelwerk in drei Banden O O 1956 Band II Hauptkapitel XX S 1 Kriegstagebuch der Seekriegsleitung 1939 1945 Mittler Teil A Band II Juli 1940 1989 S 319 Walter Lohmann Hans H Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 1945 Sammelwerk in drei Banden O O 1956 Band II Hauptkapitel XXIII Kapitel 2 S 1 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegsmarinedienststelle amp oldid 235454290