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Eine Korrelation oder Dualitat ist in der projektiven Geometrie ein Inzidenzstruktur Isomorphismus zwischen einer projektiven Ebene und ihrer dualen Ebene 1 Von der Ebene wird dabei in den wichtigsten Fallen zusatzlich gefordert dass sie den Satz von Pappos erfullt also durch einen kommutativen Korper koordinatisiert werden kann Die Darstellung und die Klassifikation von Korrelationen entsprechen weitgehend der von Kollineationen einer projektiven Ebene Wichtige Unterschiede zu Kollineationen sind Eine Korrelation der Ebene bildet Punkte auf Geraden und Geraden auf Punkte ab Wahrend Kollineationen einer projektiven Ebene immer existieren mussen Korrelationen nicht existieren wenn die projektive Ebene oder allgemeiner der projektive Raum nicht pappossch ist Eine wichtige Anwendung haben projektive Polaritaten das sind doppelverhaltnistreue involutorische 2 Korrelationen in der absoluten Geometrie weil eine solche Korrelation dort als absolute Polaritat die Metrik eines projektiv metrischen Raumes kennzeichnet und seine Bewegungsgruppe definiert Sie sind eine Verallgemeinerung der im Artikel Pol und Polare beschriebenen Zuordnung einer hyperbolischen projektiven Polaritat die durch einen Kegelschnitt bestimmt ist Hier kann auch eine projektive Polaritat einer bestimmten projektiven Geraden innerhalb eines umfassenderen projektiven Raumes interessant sein Sie lasst sich durch ein nicht unbedingt positiv definites vielmehr ein formales Skalarprodukt beschreiben das auf einer Geraden des projektiven Raumes eine elliptische projektive Polarinvolution das heisst eine fixpunktfreie projektive Polaritat auf einer Geraden induziert Diese Polarinvolution auf einer ausgezeichneten Ferngeraden liefert in der projektiven Beschreibung der absoluten Geometrie fur den euklidischen Sonderfall die Invariante die die projektive Polaritat im nichteuklidischen Fall liefert Hier zeigt sich eine Verwandtschaft zum zunachst projektiv zwei dimensionalen Minkowski Raum der selbst kein Modell einer absoluten Geometrie ist Die Minkowski Metrik induziert auf einer ausgezeichneten Ferngeraden der Ebene eine hyperbolische projektive Polarinvolution Beispiel Die Abbildung der reellen projektiven Ebene die einem Punkt a b c displaystyle a b c in homogenen Koordinaten die Ebene mit der Gleichung a x 1 b x 2 c x 3 0 displaystyle ax 1 bx 2 cx 3 0 zuordnet und umgekehrt ist eine Korrelation Sie ist involutorisch und damit sogar eine Polaritat Da kein Punkt mit seiner Polaren inzidiert liegt eine elliptische Polaritat vor Der Begriff Korrelation wird auch im naheliegenden Sinn allgemeiner bei projektiven Raumen hoherer Dimension und fur nichtdesarguessche Ebenen verwendet Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 1 1 Korrelation 1 2 Projektive Korrelation 1 3 Polaritat Pol Polare und konjugierte Elemente 1 4 Hyperbolische und elliptische Polaritaten 2 Darstellung und Eigenschaften 2 1 Koordinatendarstellung 2 2 Projektive Polaritaten und Kegelschnitte 2 3 Projektive Korrelationen und Bilinearformen 3 Beispiele 3 1 Eine nicht projektive elliptische Polaritat 3 2 Hyperbolische Polaritaten 3 3 Eine elliptische Polaritat 4 Projektive Polaritat in projektiven Raumen beliebiger endlicher Dimension 4 1 Polaritaten uber endlichen Raumen 5 Polarinvolution als Polaritat auf einer Geraden 5 1 Spezielle Polarinvolutionen 6 Verallgemeinerungen 6 1 Desarguessche Raume beliebiger endlicher Dimension 6 2 Nichtdesarguessche Ebenen 7 Literatur 8 Einzelnachweise und AnmerkungenDefinitionen BearbeitenKorrelation Bearbeiten Eine Korrelation einer pappusschen projektiven Ebene P G I displaystyle mathfrak P mathfrak G I ist eine inzidenzerhaltende 3 bijektive Abbildung dieses Raumes auf die duale Ebene G P I 1 displaystyle mathfrak G mathfrak P I 1 wobei P displaystyle mathfrak P bijektiv auf G displaystyle mathfrak G und G displaystyle mathfrak G bijektiv auf P displaystyle mathfrak P abgebildet wird Punktmenge und Geradenmenge sind in also in der dualen Ebene vertauscht Projektive Korrelation Bearbeiten Eine Korrelation k displaystyle kappa heisst projektiv wenn jedes eindimensionale Grundgebilde projektiv also doppelverhaltnistreu abgebildet wird Dies bedeutet konkret Sind A B C D displaystyle A B C D vier Punkte auf einer Geraden dann ist ihr Doppelverhaltnis gleich dem Doppelverhaltnis der vier Geraden k A k B k C k D displaystyle kappa A kappa B kappa C kappa D Sind a b c d displaystyle a b c d vier Geraden die durch einen gemeinsamen Punkt gehen dann ist deren Doppelverhaltnis gleich dem Doppelverhaltnis der vier Punkte k a k b k c k d displaystyle kappa a kappa b kappa c kappa d Polaritat Pol Polare und konjugierte Elemente Bearbeiten Eine involutorische Korrelation k displaystyle kappa sie braucht nicht notwendig projektiv zu sein wird als Polaritat 4 bezeichnet Sie ordnet jedem Punkt eine wohlbestimmte Gerade seine Polare und jeder Geraden einen wohlbestimmten Punkt ihren Pol zu wobei der Pol der Polaren eines Punktes wieder der ursprungliche Punkt ist und die Polare des Pols einer Geraden wieder die ursprungliche Gerade Zwei Punkte A B displaystyle A B heissen zueinander konjugiert bezuglich der Polaritat wenn jeder auf der Polaren des anderen liegt A I k B B I k A displaystyle AI kappa B BI kappa A zwei Geraden a b displaystyle a b heissen zueinander konjugiert bezuglich der Polaritat wenn jede durch den Pol der anderen geht k a I b k b I a displaystyle kappa a Ib kappa b Ia Ein Punkt heisst selbstkonjugiert wenn er auf seiner Polaren liegt eine Gerade wenn sie ihren Pol enthalt 4 Hyperbolische und elliptische Polaritaten Bearbeiten Eine Polaritat heisst hyperbolisch falls sie selbstkonjugierte Punkte und damit gleichwertig selbstkonjugierte Geraden hat sonst heisst sie elliptisch 4 Darstellung und Eigenschaften BearbeitenSind k 1 k 2 displaystyle kappa 1 kappa 2 Korrelationen auf der gleichen projektiven Ebene so ist die Verkettung k 2 k 1 displaystyle kappa 2 circ kappa 1 eine Kollineation dieser Ebene und ebenso eine Kollineation der dualen Ebene Sind die Korrelationen k 1 k 2 displaystyle kappa 1 kappa 2 projektiv dann ist die Verkettung k 2 k 1 displaystyle kappa 2 circ kappa 1 eine Projektivitat sowohl der Ebene als Punktmenge als auch der dualen Ebene als Abbildung auf der Geradenmenge k 2 k 1 displaystyle kappa 2 circ kappa 1 kann auch dann eine Projektivitat im Sinne der vorigen Aussage sein wenn keine der beiden Korrelationen projektiv ist Eine Korrelation k displaystyle kappa einer Ebene ist genau dann eine Polaritat wenn k 2 displaystyle kappa 2 die identische Abbildung der Ebene ihrer Punktmenge und ihrer Geradenmenge ist Koordinatendarstellung Bearbeiten Sei K displaystyle K ein Korper 5 Der Vektorraum K 3 displaystyle K 3 liefert das Standardmodell der projektiven Ebene uber K displaystyle K Nach Auswahl einer projektiven Punktbasis also eines geordneten vollstandigen Vierecks lasst sich auch eine abstrakte projektive Ebene dann mit dem Standardmodell identifizieren Es wird vereinbart Spaltenvektoren x K 3 0 displaystyle x in K 3 setminus 0 stehen fur die homogenen Koordinaten von Punkten Zeilenvektoren u u u T K 3 0 displaystyle u u u T in K 3 setminus 0 fur die homogenen Koordinaten von Geraden 6 Ein Punkt x displaystyle x und eine Gerade u displaystyle u inzidieren genau dann wenn das formale Matrixprodukt u T x displaystyle u T cdot x den Wert 0 0 displaystyle 0 0 hat Fur eine projektive Korrelation k displaystyle kappa muss die Zuordnung die Koordinaten jedes Punktes linear abbilden also ist k x A x T displaystyle kappa x A cdot x T mit einer regularen 3 3 displaystyle 3 times 3 Matrix A Ebenso muss fur die Geradenkoordinaten k u B u displaystyle kappa u B cdot u gelten Damit die Inzidenzform u T x displaystyle u T cdot x in sich selbst ubergeht muss zwischen den regularen Matrizen A B displaystyle A B der Zusammenhang B T r A 1 r 0 r K displaystyle B T r cdot A 1 r neq 0 r in K gelten Die Korrelation ist genau dann involutorisch wenn A T A displaystyle A T A ist Bei einer beliebigen Korrelation k displaystyle kappa mussen die Zuordnungen semilinear sein dann ist k x A a x T displaystyle kappa x A cdot alpha x T fur die Koordinatenvektoren von Punkten und k u B a u displaystyle kappa u B cdot alpha u fur die Koordinatenvektoren von Geraden Dabei ist a displaystyle alpha ein Korperautomorphismus von K Der Korperautomorphismus ist vom gewahlten Koordinatensystem unabhangig vergleiche hierzu Kollineation Koordinatendarstellung Auch hier muss zwischen den regularen Matrizen A B displaystyle A B der Zusammenhang B T r A 1 r 0 r K displaystyle B T r cdot A 1 r neq 0 r in K gelten Die Korrelation ist genau dann involutorisch wenn A T a A displaystyle A T alpha A und a 1 a displaystyle alpha 1 alpha ist Projektive Polaritaten und Kegelschnitte Bearbeiten Ist eine hyperbolische Polaritat projektiv so bilden die selbstkonjugierten Punkte und Geraden einen Kegelschnitt k displaystyle k der nach Karl von Staudt als Fundamentalkurve der Polaritat bezeichnet wird 4 Der Pol einer beliebigen Geraden heisst dann auch ihr Pol in Bezug auf k displaystyle k und die Polare eines beliebigen Punktes seine Polare in Bezug auf k displaystyle k wie dies im Artikel Pol und Polare erlautert wird Fur elliptische Polaritaten existiert keine definierende Fundamentalkurve Projektive Korrelationen und Bilinearformen Bearbeiten Hauptartikel Bilinearform Man kann die durch die Zuordnung x A x displaystyle x mapsto A cdot x fur Punkte auf Hyperebenen gegebene Abbildung auch losgelost von der geometrischen Interpretation betrachten Die Begriffe Radikal und die Attribute isotrop und nullteilig die in der abstrakten linearen Algebra definiert werden kommen auch in der geometrischen Literatur vor Sie uberschneiden sich mit teilweise gleich bezeichneten aber nicht ganz aquivalenten Begriffen aus der Klassifikation von Quadriken Die hier gegebenen Erklarungen richten sich nach Bachmann 1973 7 Es sei zunachst A displaystyle A eine beliebige m m displaystyle m times m Matrix mit Eintragen aus einem Korper K displaystyle K V K m displaystyle V K m der m displaystyle m dimensionale Vektorraum uber K displaystyle K mit seiner Standard Vektorraumbasis Dann ist durch F V V K x y F x y x T A x displaystyle F V times V rightarrow K quad x y mapsto F x y x T cdot A cdot x eine Bilinearform F displaystyle F definiert RadikalDas Linksradikal ist der Kern der linearen Abbildung V V x x T A displaystyle V rightarrow V x mapsto x T cdot A also der Losungsraum der Gleichung x T A 0 displaystyle x T cdot A 0 formal ist das eine Abbildung des Vektorraums in seinen algebraischen Dualraum V displaystyle V denn x T A displaystyle x T cdot A wirkt als Linearform auf Vektoren Das Rechtsradikal ist der Kern der linearen Abbildung V V y A y displaystyle V rightarrow V y mapsto A cdot y Fur einen Unterraum U V displaystyle U leq V ist U v v u U F v u 0 displaystyle perp U v in v forall u in U F v u 0 Fur einen Unterraum U V displaystyle U leq V ist U v v u U F u v 0 displaystyle U perp v in v forall u in U F u v 0 Ist die Bilinearform F displaystyle F symmetrisch dann sind Links und Rechtsradikal identisch man nennt diese Menge dann Radikal von V displaystyle V bezuglich der Form F displaystyle F Dafur reicht es hin dass A displaystyle A eine symmetrische Matrix ist A T A displaystyle A T A Dies ist fur eine projektive Polaritat stets gegeben Isotrope Vektoren NullteiligkeitFur den Begriff der Isotropie kommt es nur auf die Formwerte F x x x T A x displaystyle F x x x T cdot A cdot x der Bilinearform an Ein Vektor x V displaystyle x in V heisst isotrop wenn F x x 0 displaystyle F x x 0 ist Aus der Definition folgt dass jeder Vektor der dem Rechts oder Linksradikal angehort isotrop ist Ist umgekehrt bei einer symmetrischen Bilinearform jeder isotrope Vektor im Radikal enthalten dann heisst die Bilinearform nullteiligFur die in diesem Artikel beschriebenen Falle gilt folgendes Worterbuch alle genannten Abbildungen seien projektiv in der ersten Spalte und linear bzw bilinear in der zweiten und dritten Projektive Geometrie Matrixdarstellung VektorraumPunktabbildung einer Korrelation x x T A displaystyle x mapsto x T A Matrix A displaystyle A ist regular Rechts und Linksradikal sind der NullvektorraumKorrelation ist eine Polaritat Matrix A ist regular und symmetrisch Bilinearform F displaystyle F ist symmetrisch ihr Radikal ist der Nullvektorraumab hier eine projektive Polaritat ab hier eine regulare symmetrische Matrix ab hier eine nichtausgeartete symmetrische Bilinearform Punkt lt x gt displaystyle lt x gt ist selbstkonjugiert x T A x 0 displaystyle x T cdot A cdot x 0 x displaystyle x ist isotropHyperebene y displaystyle y ist selbstkonjugiert y T A y 0 displaystyle y T cdot A cdot y 0 y displaystyle y ist isotropPunkt x displaystyle x und Hyperebene y displaystyle y sind polar y T A x 0 displaystyle y T cdot A cdot x 0 lt x gt y displaystyle perp lt x gt y gleichwertig y x displaystyle y perp x Polaritat ist elliptisch x T A x 0 x 0 displaystyle x T Ax 0 Rightarrow x 0 Jeder isotrope Vektor liegt im Radikal ist also hier 0 displaystyle 0 F displaystyle F ist nullteiligPolaritat ist hyperbolisch x V 0 x T A x 0 displaystyle exists x in V setminus 0 x T Ax 0 Es gibt isotrope Vektoren die nicht im Radikal liegen F displaystyle F ist nicht nullteilig Beispiele BearbeitenEine nicht projektive elliptische Polaritat Bearbeiten Sei K C displaystyle K mathbb C der Korper der komplexen Zahlen Dann wird durch A B E 3 displaystyle A B E 3 E 3 displaystyle E 3 sei die 3 3 displaystyle 3 times 3 Einheitsmatrix und a t t displaystyle alpha t overline t die komplexe Konjugation eine Korrelation auf der projektiven Ebene P 2 C displaystyle mathbb P 2 mathbb C definiert die involutorisch aber nicht projektiv ist also eine Polaritat Diese ist elliptisch denn die Gleichung x T A x x T x 0 displaystyle overline x T cdot A cdot x overline x T cdot x 0 fur selbstkonjugierte Vektoren x C 3 displaystyle x in mathbb C 3 hat keine Losung ausser dem Nullvektor Hyperbolische Polaritaten Bearbeiten Der Einheitskreis x 1 2 x 2 2 1 displaystyle x 1 2 x 2 2 1 der affinen Ebene uber den reellen Zahlen R displaystyle mathbb R wird im projektiven Abschluss P 2 R displaystyle mathbb P 2 mathbb R dieser Ebene zur Fundamentalkurve einer Polaritat Wahlt man x 0 0 displaystyle x 0 0 als Ferngerade dann lautet die Kreisgleichung projektiv k x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 displaystyle k x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 Die Formmatrix dieser Quadrik die Diagonalmatrix A diag 1 1 1 displaystyle A operatorname diag 1 1 1 ist zugleich die Punktabbildungsmatrix der zugehorigen Polaritat Es geht also der affine Punkt p 1 p 2 displaystyle p 1 p 2 projektiv 1 p 1 p 2 displaystyle 1 p 1 p 2 in die projektive Polare x 0 p 1 x 1 p 2 x 2 0 displaystyle x 0 p 1 cdot x 1 p 2 cdot x 2 0 affin p 1 x 1 p 2 x 2 1 displaystyle p 1 cdot x 1 p 2 cdot x 2 1 uber Dies ist eine Gerade die fur vom Ursprung verschiedene affine Punkte P displaystyle P senkrecht zur Geraden OP steht und durch den Punkt P displaystyle P geht der spiegelbildlich zu P displaystyle P bezuglich der Einheitskreislinie liegt Polare des Ursprungs ist die Ferngerade Polare eines Fernpunktes R 0 r 1 r 2 displaystyle R 0 r 1 r 2 sind die Geraden durch den Ursprung deren senkrechte Richtung R displaystyle R ist affin die Geraden r 1 x 1 r 2 x 2 0 displaystyle r 1 cdot x 1 r 2 cdot x 2 0 die Punkte auf dem projektiven Kegelschnitt x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 displaystyle x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 sind genau die selbstkonjugierten Punkte der Polaritat genau sie inzidieren mit ihrer Polaren Die Polaritat ist also da es selbstkonjugierte Punkte gibt hyperbolisch Die Hyperbel x 1 2 x 2 2 1 displaystyle x 1 2 x 2 2 1 der affinen Ebene uber R displaystyle mathbb R wird im projektiven Abschluss zu x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 displaystyle x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 mit der Formmatrix diag 1 1 1 displaystyle operatorname diag 1 1 1 aquivalent ist h x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 displaystyle h x 0 2 x 1 2 x 2 2 0 mit der Formmatrix H diag 1 1 1 displaystyle H operatorname diag 1 1 1 die den Vorzug hat ahnlich zu der Formmatrix aus dem vorigen Beispiel zu sein projektiv ist der Kegelschnitt in diesem Beispiel aquivalent zum Einheitskreis Die Permutationsmatrix S 0 0 1 1 0 0 0 1 0 displaystyle S begin pmatrix 0 amp 0 amp 1 1 amp 0 amp 0 0 amp 1 amp 0 end pmatrix bildet als Projektivitat den Einheitskreis k displaystyle k auf h displaystyle h ab es ist S A S 1 H displaystyle SAS 1 H mit der Formmatrix A displaystyle A des Einheitskreises Ist also x u displaystyle x u ein Pol Polare Paar bezuglich des Einheitskreises dann ist S x S u displaystyle Sx Su ein Pol Polare Paar bezuglich der Hyperbel Die durch H a 1 displaystyle H alpha 1 bestimmte Polaritat ist hyperbolisch und projektiv Der Fernpunkt der x 1 displaystyle x 1 Achse x 0 1 0 T displaystyle x 0 1 0 T hat die Polare H x T T 0 1 0 displaystyle H cdot x T T 0 1 0 das ist x 1 0 displaystyle x 1 0 also die affine x 2 displaystyle x 2 Achse Der Fernpunkt der x 2 displaystyle x 2 Achse y 0 0 1 T displaystyle y 0 0 1 T hat die Polare H y T T 0 0 1 displaystyle H cdot y T T 0 0 1 das ist x 2 0 displaystyle x 2 0 also die affine x 1 displaystyle x 1 Achse Die selbstkonjugierten Punkte liegen auf dem Kegelschnitt h die selbstkonjugierten Geraden sind dessen Tangenten Zum Beispiel beruhren die beiden Winkelhalbierenden des Koordinatensystems als Asymptoten der affinen Hyperbel den projektiven Kegelschnitt h in ihrem jeweiligen Fernpunkt dieser Fernpunkt ist jeweils Pol der Asymptote Rechnerisch fur die erste Winkelhalbierende w x 1 x 2 0 w 0 1 1 H w T 0 1 1 T displaystyle w x 1 x 2 0 w 0 1 1 mapsto Hw T 0 1 1 T Wie beim Kreis und bei jedem Kegelschnitt mit einem Mittelpunkt ist der affine Mittelpunkt des Kegelschnitts hier der Ursprung polar zur Ferngerade Eine elliptische Polaritat Bearbeiten Elliptische Polaritat auf der Kugel Einem elliptischen Punkt Antipodenpaar A A displaystyle A A wird der Grosskreis a displaystyle a als Polare zugeordnet der durch die zu A A displaystyle vec AA senkrechte Ebene durch M displaystyle M aus der Kugel S displaystyle S geschnitten wird Sei K R displaystyle K mathbb R Wir betrachten im dreidimensionalen Vektorraum V R 3 displaystyle V mathbb R 3 die Zuordnung die jedem Vektor x V 0 displaystyle x in V setminus 0 den zu ihm im Sinne des ublichen Skalarprodukts senkrechten zweidimensionalen Unterraum lt x gt displaystyle lt x gt perp zuordnet Im projektiven Raum P 2 R displaystyle mathbb P 2 mathbb R entspricht dies der Korrelation mit A B E 3 a 1 displaystyle A B E 3 alpha 1 Dies ist eine projektive Polaritat Es existieren keine selbstkonjugierten Punkte eindimensionale Unterraume von V displaystyle V oder Geraden zweidimensionale Unterraume von V displaystyle V also ist die Polaritat elliptisch Die reelle projektive Ebene kann man als Modell der reellen elliptischen Geometrie auffassen indem man die Unterraume von V displaystyle V mit einer Kugel S displaystyle S um den Nullpunkt von V displaystyle V schneidet Aus dem projektiven Punkt lt x gt x V 0 displaystyle lt x gt x in V setminus 0 wird dann das Punktepaar in dem die Gerade x displaystyle x die Kugel S displaystyle S trifft Antipoden der Kugel werden also zu einem elliptischen Punkt verklebt aus der projektiven Geraden lt x gt x V 0 displaystyle lt x gt perp x in V setminus 0 wird der Grosskreis in dem die Vektorraumebene die Kugel schneidet Also verhalten sich Polare und Pol wie der Erdaquator zu den geographischen Polen Die Polare zu einem elliptischen Punkt also zu einem Paar aus einem Punkt und seinem Gegenpunkt ist dann der Grosskreis der am weitesten von diesem entfernt ist Der Pol zu einem Grosskreis p displaystyle textstyle mathbf p der Polaren ist dadurch gekennzeichnet dass alle Grosskreise die senkrecht zu p displaystyle textstyle mathbf p stehen sich dort schneiden Definiert man in der projektiven Ebene P 2 R displaystyle mathbb P 2 mathbb R eine Senkrechtrelation durch g h displaystyle g perp h soll genau dann gelten wenn h displaystyle h den Pol im Sinn der oben definierten Polaritat von g displaystyle g enthalt dann hat man mit der beschriebenen elliptischen projektiven Polaritat eine Metrik auf P 2 R displaystyle mathbb P 2 mathbb R eingefuhrt mit der diese projektive Ebene zu einer elliptischen Ebene genauer zu der bis auf Isomorphie eindeutigen elliptischen Ebene uber dem Korper der reellen Zahlen wird Jede elliptische Polaritat der reellen projektiven Ebene lasst sich namlich durch geeignete Wahl des Koordinatensystems auf die Form dieser elliptischen Polaritat bringen Projektive Polaritat in projektiven Raumen beliebiger endlicher Dimension BearbeitenIn einem mindestens zweidimensionalen pappusschen projektiven Raum P n K displaystyle mathbb P n K uber einem Korper hat man durch eine feste projektive Polaritat eine bestimmte Eins Zu Eins Zuordnung zwischen den Punkten und Hyperebenen des Raumes Diese ist besonders einheitlich im elliptischen Fall Die Tatsache dass es keine selbstkonjugierten Punkte gibt bedeutet geometrisch dass kein Punkt auf der zu ihm polaren Hyperebene liegt Polaritaten uber endlichen Raumen Bearbeiten Durch ein Schubfachargument das auch zu einer Abzahlung der selbstkonjugierten Elemente bei einer endlichen Polaritat verfeinert werden konnte lasst sich beweisen Existiert auf P n K displaystyle mathbb P n K n 2 displaystyle n geq 2 eine projektive elliptische Polaritat und ist die Charakteristik von K displaystyle K nicht 2 displaystyle 2 dann muss K displaystyle K unendlich sein Gleichwertig Ist K endlich mit q K displaystyle q K Elementen und char K 2 displaystyle operatorname char K neq 2 n 2 displaystyle n geq 2 und ist A G L n 1 K displaystyle A in mathrm GL n 1 K eine regulare Matrix dann besitzt die Gleichung fur selbstkonjugierte Punkte x T A x 0 displaystyle x T cdot A cdot x 0 eine nichttriviale Losung x K n 1 0 displaystyle x in K n 1 setminus 0 Es genugt den Fall n 2 displaystyle n 2 zu betrachten Man kann unter den genannten Voraussetzungen die Matrix mit den im Artikel projektive Quadrik dargestellten Methoden insbesondere durch quadratische Erganzung char K 2 displaystyle operatorname char K neq 2 auf die Diagonalform A diag a 0 a 1 a 2 a i K K 0 displaystyle A operatorname diag a 0 a 1 a 2 a i in K K setminus 0 bringen geometrisch gesprochen wahlt man eine Orthogonalbasis des K 3 displaystyle K 3 8 Die zu losende Gleichung ist dann a 0 x 0 2 a 1 x 1 2 a 2 x 2 2 0 displaystyle a 0 cdot x 0 2 a 1 cdot x 1 2 a 2 cdot x 2 2 0 gleichwertig a 2 1 a 0 x 0 2 a 2 1 a 1 x 1 2 x 2 2 displaystyle mathrm quad a 2 1 a 0 cdot x 0 2 a 2 1 a 1 cdot x 1 2 x 2 2 Setzt man x 0 1 displaystyle x 0 1 und betrachtet alle Elemente die sich auf der linken Seite der Gleichung ergeben wenn fur x 1 displaystyle x 1 alle q Korperelemente eingesetzt werden dann sind dies q 1 2 1 displaystyle frac q 1 2 1 verschiedene Zahlen denn jeweils fur genau zwei verschiedene Zahlen x 1 x 1 K displaystyle x 1 x 1 in K ergibt sich derselbe Wert die Einsetzung x 1 0 displaystyle x 1 0 liefert einen Zusatzlichen Ist 0 unter den so dargestellten Werten dann setzt man x 2 0 displaystyle x 2 0 und hat eine nichttriviale Losung ist 0 nicht darunter sind also alle durch den Term auf der linken Seite der Gleichung darstellbaren Zahlen in K displaystyle K enthalten dann muss darunter auch eine Quadratzahl sein denn K displaystyle K zerfallt in genau zwei Quadratklassen die Klasse Q 1 K 2 displaystyle Q 1 K 2 der Quadratzahlen die eine echte Untergruppe von K displaystyle K ist und deren echte Nebenklasse K Q 1 displaystyle K setminus Q 1 beide Klassen enthalten je q 1 2 displaystyle frac q 1 2 Elemente also weniger als sich beim Einsetzen in die linke Seite von ergeben Damit muss es wieder eine nichttriviale Losung der Gleichung fur selbstkonjugierte Punkte geben Die genauen Anzahlen selbstkonjugierter Punkte fur Polaritaten uber endlichen Raumen ergeben sich in den wichtigsten Fallen aus den Satzen uber Quadratische Mengen Polarinvolution als Polaritat auf einer Geraden BearbeitenHinfuhrendes BeispielEs sei K R displaystyle K mathbb R die folgenden Uberlegungen gelten aber uber beliebigen Korpern mit char K 2 displaystyle operatorname char K neq 2 Wir betrachten die Geometrie im R 2 displaystyle mathbb R 2 die nur aus den Ursprungsgeraden also den eindimensionalen Teilraumen besteht Jeder Teilraum g v displaystyle g vec v ist durch eine Richtung v v 1 v 2 T R 2 0 0 displaystyle vec v v 1 v 2 T in mathbb R 2 setminus 0 0 gekennzeichnet Es ist x g s K x s v displaystyle vec x in g Leftrightarrow exists s in K vec x s cdot vec v Andererseits gilt genau fur die Punkte x 1 x 2 T displaystyle x 1 x 2 T einer Geraden g v displaystyle g vec v die homogene Gleichung v 2 x 1 v 1 x 2 0 displaystyle v 2 cdot x 1 v 1 cdot x 2 0 Der Koeffizientenvektor v 2 v 1 displaystyle v 2 v 1 ist Normalenvektor der Geraden Da sowohl die Richtungs als auch die Normalenvektoren homogen sind nur bestimmt bis auf eine Multiplikation mit s R displaystyle s in mathbb R ist die betrachtete Geometrie eine eindimensionale projektive Geometrie und die Zuordnung v n A v displaystyle vec v mapsto vec n A cdot vec v mit A 0 1 1 0 displaystyle A begin pmatrix 0 amp 1 1 amp 0 end pmatrix ist eine projektive involutorische Korrelation dieser projektiven Geraden also eine eindimensionale projektive Polaritat Beschreibt man die affine Ebene uber R displaystyle mathbb R mit Orthogonalitat als eigentliche Ebene innerhalb der projektiven Ebene uber R displaystyle mathbb R dann hat man durch diese eindimensionale projektive Polaritat auf der Ferngeraden x 0 0 displaystyle x 0 0 also der Geraden mit den Koordinaten 1 0 0 displaystyle 1 0 0 eine projektive Invariante die die im beschriebenen Falle gewohnte Orthogonalitat projektiv beschreibt Die projektive Geometrie selbst ordnet jeder Parallelenschar einen Fernpunkt als Richtung zu die Polarinvolution ordnet jeder Richtung die zu ihr polare Richtung zu die wiederum die zu der Parallelenschar von der man ausgegangen ist senkrechte Schar ist Allgemein nennt man eine Polaritat auf einer projektiven Geraden die Teil eines mindestens zweidimensionalen projektiven Raumes ist Polarinvolution Da bei einer projektiven Geraden die Menge der Punkte zu sich selbst dual ist ist jede Korrelation der Geraden auch eine Kollineation jede projektive Korrelation eine Projektivitat und in der Regel ist nur dieser Fall einer projektiven Korrelation auf einer Geraden in einem grosseren projektiven Raum geometrisch interessant Spezielle Polarinvolutionen Bearbeiten Eine Polarinvolution heisst projektiv wenn sie als Kollineation projektiv also eine eindimensionale Projektivitat ist Eine Polarinvolution heisst elliptisch wenn sie keine Fixpunkte hat Diese Definition ubertragt die entsprechende Eigenschaft der zweidimensionalen Polaritat mit der Verscharfung dass hier Inzidenz fur Punkte Gleichheit bedeutet Eine Polarinvolution heisst hyperbolisch wenn sie wenigstens einen Fixpunkt hat Die eindimensionale projektive Gruppe PGL 2 K char K 2 displaystyle operatorname PGL 2 K operatorname char K neq 2 operiert scharf dreifach transitiv auf der Geraden P 1 K displaystyle mathbb P 1 K deshalb kann eine nichtidentische projektive Kollineation hier nur keinen einen oder genau zwei Fixpunkte haben Damit zeigt sich eine Analogie zum zweidimensionalen Fall Die Fixelementmengen die bei einer hyperbolischen projektiven Polarinvolution auftreten konnen bestehen aus einem doppelt zahlenden Punkt oder einem Punktepaar Das sind genau die Kegelschnitte die im eindimensionalen Raum neben der leeren Menge und der ganzen Geraden auftreten konnen Im Fall einer endlichen Geraden ist die Gesamtzahl der Punkte auf der Geraden q 1 displaystyle q 1 wegen der generellen Voraussetzung char K 2 displaystyle operatorname char K neq 2 gerade da die Ordnung q displaystyle q der Geraden ungerade ist und der Fall genau eines Fixpunktes fur eine Involution ausgeschlossen Eine hyperbolische projektive Polarinvolution ist aber im Allgemeinen durch die Menge ihrer Fixpunkte nicht eindeutig bestimmt anders als im zweidimensionalen Fall eine hyperbolische projektive Polaritat durch die Menge ihrer selbst konjugierten Punkte Verallgemeinerungen BearbeitenDesarguessche Raume beliebiger endlicher Dimension Bearbeiten Geraden PunkteAuf einer projektiven Geraden ist die Menge der Punkte zu sich selbst dual und der Begriff Korrelation fallt mit dem Begriff Kollineation zusammen Jede Bijektion der Punktmenge also der Punkte auf der einzigen Geraden ist eine Korrelation Interessant ist hier nur die Untersuchung der involutorischen projektiven Kollineationen Projektive Raume der Dimension 0 displaystyle 0 Punkte und 1 displaystyle 1 leere Menge liefern offensichtlich nichts Interessantes Mindestens dreidimensionale RaumeJede mindestens dreidimensionale projektive Geometrie ist desarguesch also als n displaystyle n dimensionaler Raum P n K n 3 displaystyle mathbb P n K n geq 3 uber einem Schiefkorper K displaystyle K darstellbar Hier kann der Begriff Korrelation fast ohne Einschrankungen ubertragen werden wenn K displaystyle K isomorph zu seinem Gegenring ist 9 P n K n 3 displaystyle mathbb P n K n geq 3 ist als Inzidenzstruktur mit den Grundgebilden Punkt Gerade Hyperebene isomorph zur dualen Struktur Inzidenz kehrt sich dabei ggf um Jede bijektive Abbildung die jedem Punkt eine Hyperebene jeder Geraden einen n 2 displaystyle n 2 dimensionalen Teilraum usw inzidenztreu 10 zuordnet ist eine Korrelation Wie im ebenen Fall gilt Die vollstandige Korrelation ist durch die Bilder der Punkte bestimmt Ist ein Koordinatensystem fest gewahlt dann bestimmt jede semilineare Abbildung A a displaystyle A circ alpha A displaystyle A regulare n 1 n 1 displaystyle n 1 times n 1 Matrix a displaystyle alpha Schiefkorperautomorphismus von K der Punktkoordinatenvektoren auf Hyperebenenkoordinatenvektoren die Korrelation eindeutig jede Korrelation ist so darstellbar Eine Korrelation ist genau dann projektiv wenn die Punktabbildung bezuglich eines Koordinatensystems und dann in jedem Koordinatensystem linear also der Korperautomorphismus a displaystyle alpha identisch ist Eine solche Korrelation ist unter den gleichen Bedingungen involutorisch wie im zweidimensionalen Fall Fur die Komposition von zwei Korrelationen und das Quadrat einer Korrelation gelten die gleichen Beziehungen zu Kollineationen bzw zur Identitat wie sie oben fur den zweidimensionalen Fall angegeben sind Die selbstkonjugierten Punkte einer projektiven involutorischen Korrelation bilden eine eventuell leere Hyperflache zweiter Ordnung und die selbstkonjugierten Hyperebenen sind genau die Tangentialhyperebenen dieser Hyperflache falls K displaystyle K kommutativ ist und seine Charakteristik nicht 2 displaystyle 2 ist Ohne diese Voraussetzungen muss dies nicht gelten Daher setzt man in der Regel eine pappussche Geometrie die dem Fano Axiom genugt voraus wenn man von Polaritaten spricht Nichtdesarguessche Ebenen Bearbeiten Fur eine beliebige projektive Ebene E P G I displaystyle E mathfrak P mathfrak G I ist die duale Ebene E D G P I 1 displaystyle E D mathfrak G mathfrak P I 1 stets wieder eine projektive Ebene Im Allgemeinen ist die Ebene aber nicht isomorph zu ihrer dualen Ebene Nur wenn E E D displaystyle E cong E D ist existiert also uberhaupt eine Korrelation dann wird sie auch so bezeichnet Eine Korrelation existiert immer unter der folgenden Bedingung E ist eine desarguessche Ebene uber einem Schiefkorper der zu seinem Gegenring isomorph ist 9 Dann gilt uber die Darstellung der Korrelation als semilineare Punktabbildung das im vorigen Abschnitt Gesagte Literatur BearbeitenProjektive Geometrie im Sinne der ublichen Linearen Algebra Gunther Eisenreich Lineare Algebra und analytische Geometrie 3 erw und berichtigte Auflage Akademie Verlag Berlin 1991 ISBN 3 05 501301 8 S 286 290 Benno Klotzek Analytische Geometrie und Lineare Algebra Harri Deutsch Thun Frankfurt am Main 1997 ISBN 3 8171 1532 6 S 218 f Uwe Storch Hartmut Wiebe Lehrbuch der Mathematik Band II Lineare Algebra In Lehrbuch der Mathematik fur Mathematiker Informatiker und Physiker in 4 Banden BI Wissenschafts Verlag Mannheim Leipzig Wien Zurich 1990 ISBN 3 411 14101 8 Anwendung in der absoluten GeometrieFriedrich Bachmann Aufbau der Geometrie aus dem Spiegelungsbegriff 2 erganzte Auflage Springer Berlin Heidelberg New York 1973 ISBN 3 540 06136 3 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten R Baer Linear Algebra and Projective Geometry Academic Press 1952 ISBN 012072250X In diesem Zusammenhang ist eine Involution eine Abbildung a displaystyle alpha mit a 2 1 a 1 displaystyle alpha 2 1 alpha neq 1 also nie die Identitat nach Konstruktion kann eine Korrelation ohnehin nicht identisch sein da sie Punkte auf Geraden abbildet Bachmann 1973 Sieht man die Inzidenzrelation I displaystyle I nicht als symmetrisch an wie das manchmal in der Literatur geschieht so wird diese Relation umgekehrt a b c d Bachmann 1973 S 88f Oft wird noch verlangt dass die Charakteristik dieses Korpers nicht 2 sei geometrisch bedeutet das die projektive Ebene erfulle das Fano Axiom Also fur das Koeffiziententripel einer homogenen Ebenengleichung im K 3 displaystyle K 3 dort 8 2 Metrische Vektorraume und orthogonale Gruppen Eine Basis aus 3 Vektoren die bezuglich der gegebenen nicht ausgearteten Bilinearform paarweise orthogonal sind a b Ist K kommutativ also ein Korper dann ist diese Bedingung trivial erfullt Bei symmetrischer Inzidenzrelation Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korrelation Projektive Geometrie amp oldid 217681387