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Die metrische absolute Geometrie ist eine axiomatische Beschreibung der absoluten Geometrie die ein gemeinsames Fundament fur Modelle der euklidischen Geometrie und der nichteuklidischen Geometrie konkret fur elliptische Geometrien und hyperbolische Geometrien legt Der Begriff und die Axiome stammen 1 von Friedrich Bachmann der sie in seinem Lehrbuch Aufbau der Geometrie aus dem Spiegelungsbegriff formuliert wichtige Folgerungen beweist und zeigt wie die zweidimensionalen metrischen absoluten Geometrien die metrischen Ebenen in projektive Ebenen eingebettet werden konnen 2 Jede metrische Ebene bestimmt durch ihre Metrik eine bestimmte Untergruppe der Projektivitatengruppe des zweidimensionalen projektiven Raumes P 2 K displaystyle mathbb P 2 K in den sie sich einbetten lasst auch der Korper K displaystyle K ist durch die metrische Ebene eindeutig bestimmt Es ist zu beachten dass der Begriff Metrik wie er in diesem Zusammenhang benutzt wird nur entfernte formale Ahnlichkeiten mit der Metrik eines metrischen Raumes hat Die Metrik bestimmt hier eine Orthogonalitat zwischen Geraden im Allgemeinen keinen Abstand zwischen Punkten Man kann diese Orthogonalitat in dem Koordinatenvektorraum K 3 displaystyle K 3 des projektiven Raumes P 2 K displaystyle mathbb P 2 K in den die metrische Ebene eingebettet wird durch eine symmetrische Bilinearform beschreiben zu dieser Beschreibung siehe Projektiv metrische Geometrie Diese Rechtwinkeldefinition entspricht dann formal der fur den reellen euklidischen Fall gewohnten Definition durch ein Skalarprodukt also durch eine positiv definite symmetrische Bilinearform Dieser Artikel beschreibt hauptsachlich die ebene metrische absolute Geometrie ihre Modelle heissen metrische Ebenen Inhaltsverzeichnis 1 Axiome der ebenen metrischen Geometrie 1 1 Geometrische Formulierung der Axiome 1 2 Gruppentheoretische Begriffe und Vereinbarungen 1 2 1 Grundrelation 1 3 Gruppentheoretische Formulierung der Axiome 1 4 Weitere Begriffe und Relationen 1 4 1 Punkte Geraden Inzidenz und Senkrechtrelation 1 4 2 Transformieren 1 4 3 Verbindbarkeit 1 4 4 Buschel 1 4 5 Spiegelbildliche Lage Winkel Drehungen 1 5 Unterscheidende Axiome 1 5 1 Polardreiseit und elliptische Ebenen 1 5 2 Rechtseit und metrisch euklidische Ebenen 1 5 3 Verbindbarkeitsaxiom und Axiom H Hyperbolische Ebenen 1 5 4 Halbelliptische Ebenen 2 Einbettung in die projektiv metrische Idealebene 2 1 Beziehungen zwischen Gruppenebene und Idealebene 3 Mehrdimensionale Verallgemeinerung 4 Modelle der metrischen absoluten Geometrie 4 1 Metrisch euklidische Modelle mit euklidischer Parallelitat 4 2 Hyperbolische Ebenen 4 3 Elliptische Modelle 5 Literatur 6 Einzelnachweise und AnmerkungenAxiome der ebenen metrischen Geometrie BearbeitenDas geometrisch formulierte Axiomensystem ist aquivalent zu dem gruppentheoretisch formulierten 3 In der metrischen Geometrie wird das gruppentheoretisch formulierte Axiomensystem zur Grundlage gemacht aus diesem System wird geschlossen Das geometrische Axiomensystem wird hier zum Abgleich mit anderen Axiomensystemen der absoluten Geometrie zitiert Geometrische Formulierung der Axiome Bearbeiten Gegeben sei P S I displaystyle mathfrak P mathfrak S I perp nbsp wobei die Elemente der Menge P displaystyle mathfrak P nbsp Punkte die Elemente der Menge S displaystyle mathfrak S nbsp Geraden genannt werden I P S S P displaystyle I subseteq mathfrak P times mathfrak S cup mathfrak S times mathfrak P nbsp die Inzidenzrelation sei eine zweistellige symmetrische Relation Gilt P I g displaystyle PIg nbsp so sagt man P displaystyle P nbsp inzidiert mit g displaystyle g nbsp und verwendet dafur auch die sonst in der Geometrie ublichen Formulierungen Kurz P S I displaystyle mathfrak P mathfrak S I nbsp ist eine einfache Inzidenzstruktur wobei nicht gefordert wird dass Punkt und Geradenmenge disjunkt sind 4 Die Relation S S displaystyle perp subseteq mathfrak S times mathfrak S nbsp die Orthogonalitat kann nur zwischen Geraden bestehen man sagt dann fur g h displaystyle g perp h nbsp g displaystyle g nbsp ist senkrecht zu h displaystyle h nbsp g displaystyle g nbsp ist ein Lot von h displaystyle h nbsp usw Jede bijektive Selbstabbildung der Punktmenge P displaystyle mathfrak P nbsp bei der die Inzidenz und die Orthogonalitat erhalten bleiben heisst orthogonale Kollineation Eine involutorische orthogonale Kollineation die eine Gerade g S displaystyle g in mathfrak S nbsp punktweise fest lasst heisst eine Spiegelung an der Geraden g displaystyle g nbsp Inzidenzaxiome Es gibt wenigstens eine Gerade und mit jeder Geraden inzidieren wenigstens drei Punkte Zu zwei verschiedenen Punkten gibt es genau eine 5 Gerade welche mit beiden Punkten inzidiert Orthogonalitatsaxiome Ist a displaystyle a nbsp senkrecht zu b displaystyle b nbsp dann ist b displaystyle b nbsp senkrecht zu a displaystyle a nbsp Symmetrie Senkrechte Geraden haben einen Punkt gemein Durch jeden Punkt gibt es zu jeder Geraden eine Senkrechte und falls der Punkt mit der Geraden inzidiert nur eine An jeder Geraden gibt es wenigstens eine Spiegelung Spiegelungsaxiom Die Komposition von Spiegelungen an drei Geraden a b c displaystyle a b c nbsp welche einen Punkt oder ein Lot gemeinsam haben stimmt mit einer Spiegelung an einer Geraden d displaystyle d nbsp uberein Satz von den drei Spiegelungen Gruppentheoretische Begriffe und Vereinbarungen Bearbeiten Die Verknupfung einer Gruppe G displaystyle G cdot nbsp wird multiplikativ oder haufiger durch Juxtaposition geschrieben 1 displaystyle 1 nbsp ist ihr neutrales Element Die Konjugation operiert wie das Potenzieren von rechts und ist dementsprechend definiert s a a 1 s a displaystyle sigma alpha alpha 1 sigma alpha nbsp damit ist s a b s a b displaystyle sigma alpha beta sigma alpha beta nbsp Eine Teilmenge einer Gruppe heisst invariant wenn sie dies unter der Konjugation ist Eine Teilmenge M G displaystyle M subseteq G nbsp ist also genau dann invariant wenn fur jedes Element m M displaystyle mu in M nbsp und jedes Gruppenelement g G displaystyle gamma in G nbsp stets m g M displaystyle mu gamma in M nbsp gilt In einer Gruppe heissen die Elemente der Ordnung 2 displaystyle 2 nbsp involutorisch damit ist insbesondere das neutrale Element der Gruppe keine Involution Grundrelation Bearbeiten Fur involutorische Gruppenelemente a b displaystyle alpha beta nbsp wird eine namenlose Relation definiert es zeigt sich dass diese Relation sowohl Inzidenz als auch Senkrechtstehen und noch einige andere Beziehungen beschreibt Seien a b displaystyle alpha beta nbsp involutorische Gruppenelemente dann gilt a b displaystyle alpha beta nbsp genau dann wenn eine der folgenden aquivalenten Bedingungen erfullt ist a b displaystyle alpha beta nbsp ist involutorisch a b b a displaystyle alpha beta beta alpha nbsp und a b displaystyle alpha neq beta nbsp a b a displaystyle alpha beta alpha nbsp und a b displaystyle alpha neq beta nbsp geometrische Interpretation Die Bewegung b displaystyle beta nbsp bildet das geometrische Objekt a displaystyle alpha nbsp z B Punkt oder Gerade auf sich selbst ab b a b displaystyle beta alpha beta nbsp und a b displaystyle alpha neq beta nbsp Die Grundrelation ist symmetrisch und irreflexiv AbkurzungenStatt a 1 b displaystyle alpha 1 beta nbsp und a 2 b displaystyle alpha 2 beta nbsp wird abkurzend a 1 a 2 b displaystyle alpha 1 alpha 2 beta nbsp geschrieben a 1 a 2 b 1 b 2 displaystyle alpha 1 alpha 2 beta 1 beta 2 nbsp bedeutet Jedes linksstehende Element a k displaystyle alpha k nbsp steht mit jedem rechtsstehenden b j displaystyle beta j nbsp in Relation usw Gruppentheoretische Formulierung der Axiome Bearbeiten nbsp Axiom D Axiom vom Dreiseit Es gibt zwei senkrechte Geraden g displaystyle g nbsp h displaystyle h nbsp und eine Gerade j displaystyle j nbsp die weder zu g displaystyle g nbsp noch zu h displaystyle h nbsp senkrecht ist und nicht mit dem Punkt g h displaystyle gh nbsp inzidiert Grundannahme Es sei ein aus involutorischen Elementen bestehendes invariantes Erzeugendensystem S displaystyle mathfrak S nbsp einer Gruppe G displaystyle mathfrak G nbsp gegeben Die Elemente von S displaystyle mathfrak S nbsp werden mit kleinen lateinischen Buchstaben bezeichnet sie spielen die Rolle der Geraden und Achsenspiegelungen die involutorischen Elemente der Gruppe G displaystyle mathfrak G nbsp welche als Produkt von zwei Elementen des Erzeugendensystems S displaystyle mathfrak S nbsp darstellbar sind also die in der Form a b displaystyle ab nbsp mit a b displaystyle a b nbsp darstellbaren Elemente der Gruppe werden mit grossen lateinischen Buchstaben bezeichnet sie spielen die Rolle der Punkte und Punktspiegelungen Axiom 1 Zu P Q displaystyle P Q nbsp gibt es stets ein g displaystyle g nbsp mit P Q g displaystyle P Q g nbsp Existenz der Verbindungsgeraden Axiom 2 Aus P Q g h displaystyle P Q g h nbsp folgt P Q displaystyle P Q nbsp oder g h displaystyle g h nbsp Eindeutigkeit der Verbindungsgeraden zwei Geraden haben hochstens einen Schnittpunkt Axiom 3 Gilt a b c P displaystyle a b c P nbsp so gibt es ein d displaystyle d nbsp so dass a b c d displaystyle abc d nbsp ist Satz von den drei Spiegelungen fur drei kopunktale Geraden Axiom 4 Gilt a b c g displaystyle a b c g nbsp so gibt es ein d displaystyle d nbsp so dass a b c d displaystyle abc d nbsp ist Satz von den drei Spiegelungen fur drei lotgleiche Geraden Axiom D Es gibt g h j displaystyle g h j nbsp derart dass g h displaystyle g h nbsp und weder j g displaystyle j g nbsp noch j h displaystyle j h nbsp noch j g h displaystyle j gh nbsp gilt Axiom vom Dreiseit Vergleiche zur geometrischen Bedeutung der Axiome die Abbildung rechts fur das Axiom D zu den Axiomen 3 und 4 siehe weiter unten Weitere Begriffe und Relationen Bearbeiten Punkte Geraden Inzidenz und Senkrechtrelation Bearbeiten Die Elemente des Erzeugendensystems S displaystyle mathfrak S nbsp werden als Geraden interpretiert Die involutorischen Elemente P G displaystyle P in mathfrak G nbsp fur die eine Darstellung P a b a b S displaystyle P ab a b in mathfrak S nbsp existiert werden als Punkte interpretiert Ist fur einen Punkt P displaystyle P nbsp und eine Gerade g displaystyle g nbsp das Produkt P g displaystyle Pg nbsp oder gleichwertig g P displaystyle gP nbsp involutorisch dann sagt man P displaystyle P nbsp und g displaystyle g nbsp inzidieren kurz P I g P g displaystyle PIg Leftrightarrow P g nbsp Ist fur zwei Geraden a b displaystyle a b nbsp das Produkt a b displaystyle ab nbsp involutorisch dann sagt man a displaystyle a nbsp ist senkrecht zu b displaystyle b nbsp kurz a b a b displaystyle a perp b Leftrightarrow a b nbsp Zwei senkrechte Geraden bestimmen also einen Punkt senkrechte Geraden schneiden sich immer ein Punkt kommutiert mit jeder Geraden die mit ihm inzidiert Zwei Geraden kommutieren genau dann wenn sie zueinander senkrecht stehen G S displaystyle mathfrak G mathfrak S nbsp heisst wenn die Grundannahme und die Axiome erfullt sind erzeugte Bewegungsgruppe Die geometrische Struktur P S I displaystyle mathfrak P mathfrak S I perp nbsp die sich aus der Bewegungsgruppe durch die geometrischen Interpretationen ergibt heisst die Gruppenebene von G S displaystyle mathfrak G mathfrak S nbsp Transformieren Bearbeiten Ist a G displaystyle alpha in mathfrak G nbsp ein beliebiges Gruppenelement dann gilt nach Definition der Punkte und Geraden insbesondere aufgrund der Invarianz von S displaystyle mathfrak S nbsp unter Konjugation fur jeden Punkt P displaystyle P nbsp ist das transformierte Objekt P a displaystyle P alpha nbsp ein Punkt fur jede Gerade g displaystyle g nbsp ist das transformierte Objekt g a displaystyle g alpha nbsp eine Gerade die Inzidenzrelation und die Senkrechtrelation bleiben bei Transformationen erhalten Durch das Transformieren also das gruppentheoretische Konjugieren operiert die Gruppe auf sich selbst und insbesondere auf den Elementen die geometrisch als Geraden und Punkte interpretiert werden Als Transformationsgruppe der Punkte und Geraden wird G displaystyle mathfrak G nbsp als Gruppe der Bewegungen der Gruppenebene aus Punkten und Geraden bezeichnet Zunachst ist nach Konstruktion klar dass durch die Transformation ein Epimorphismus der Gruppe G displaystyle mathfrak G nbsp auf die Gruppe ihrer inneren Automorphismen gegeben ist Tatsachlich gilt Das Zentrum von G displaystyle mathfrak G nbsp besteht nur aus dem Einselement 6 Und daher Die axiomatisch beschriebene Bewegungsgruppe G displaystyle mathfrak G nbsp ist isomorph zur Gruppe der Bewegungen ihrer Gruppenebene 7 Verbindbarkeit Bearbeiten Besteht fur drei involutorische Elemente r 1 r 2 s displaystyle rho 1 rho 2 sigma nbsp die Relation r 1 r 2 s displaystyle rho 1 rho 2 sigma nbsp dann heisst s displaystyle sigma nbsp eine Verbindung von r 1 r 2 displaystyle rho 1 rho 2 nbsp Wichtige konkrete geometrische Interpretationen der Verbindbarkeit A B g displaystyle A B g nbsp Die Punkte A B displaystyle A B nbsp sind durch die Gerade g displaystyle g nbsp verbunden Die Existenz dieser Verbindungsgeraden ist durch das Axiom 1 ihre Eindeutigkeit im Fall A B displaystyle A neq B nbsp durch Axiom 2 gesichert g h A displaystyle g h A nbsp Die beiden Geraden sind kopunktal Existiert fur zwei verschiedene Geraden ein Verbindungspunkt dann gibt es nach Axiom 2 keinen weiteren g h l displaystyle g h l nbsp Die Geraden g h displaystyle g h nbsp besitzen ein gemeinsames Lot l displaystyle l nbsp Sie heissen dann auch lotgleich Die geometrische Aussage Jede Gerade besitzt ein Lot folgt aus der Tatsache dass jede Gerade einen Punkt enthalt aus den gruppentheoretischen Axiomen nicht ganz trivial zu beweisen und dann einfach aus der Definition eines Punktes als Produkt zweier senkrechter Geraden Die Lotgleichheit zweier Geraden ist in der absoluten Geometrie eine Aquivalenzrelation die die Parallelitat im Sinne der Inzidenz oft ersetzen kann Buschel Bearbeiten Von Geraden a b c S displaystyle a b c in mathfrak S nbsp sagt man sie liegen im Buschel wenn a b c S displaystyle abc in mathfrak S nbsp also eine Gerade ist Die dreistellige Relation Im Buschel Liegen B a b c displaystyle B a b c nbsp hat offensichtlich die folgenden Eigenschaften dreistellige Reflexivitat Stimmen mindestens zwei der Garaden a b c displaystyle a b c nbsp uberein dann gilt B a b c displaystyle B a b c nbsp Zum Beispiel B a a c a a c c displaystyle B a a c aac c nbsp da a displaystyle a nbsp Involution ist B a b a a b a b a displaystyle B a b a aba b a nbsp ist eine Gerade weil S displaystyle mathfrak S nbsp invariant ist dreistellige Symmetrie Gilt B a b c displaystyle B a b c nbsp so trifft die Relation auch fur jede Permutation der Geraden zu Zum Beispiel a b c S b c a a a b c a a a b c a a b c a displaystyle abc in mathfrak S Rightarrow bca aa cdot bca a abc a abc a nbsp a b c S a b c a b c 1 c b a displaystyle abc in mathfrak S Rightarrow abc abc 1 cba nbsp usw Nicht so offensichtlich ist die dreistellige Transitivitat Gilt B a b c B a b d displaystyle B a b c B a b d nbsp und a b displaystyle a neq b nbsp dann folgt B a c d displaystyle B a c d nbsp 8 Die Buschelrelation erzeugt als dreistellige Aquivalenzrelation eine Aufteilung der Geradenmenge in Geradenbuschel mit folgenden Eigenschaften die den Aquivalenzklasseneigenschaften einer zweistelligen Aquivalenzrelation ahneln und rein mengentheoretische Folgerungen aus den genannten Relationeneigenschaften der dreistelligen Reflexivitat Symmetrie und Transitivitat sind Fur drei verschiedene Geraden in einem Buschel gilt die Relation Gilt die Relation fur zwei verschiedene Geraden eines Buschels und eine dritte Gerade dann liegt auch diese im Buschel Zwei verschiedene Geraden eines Buschels bestimmen dieses eindeutig Zwei verschiedene Buschel haben hochstens ein Element gemein Geometrisch treten in der absoluten Geometrie drei Arten von Geradenbuscheln auf Buschel kopunktaler Geraden die klassischen Buschel wie sie im projektiven Raum auftreten Buschel lotgleicher Geraden Lotbuschel freie Buschel weder Punkt noch Lotbuschel Fur die ersten zwei Arten gilt ein Alles oder Nichts Prinzip Ist ein Punktbuschel zugleich Lotbuschel dann sind es alle Dies ist genau dann der Fall wenn die Geometrie elliptisch ist in diesem Fall existieren auch keine freien Buschel In jeder nichtelliptischen Geometrie schliessen sich die drei Falle aus Alle drei Arten werden bei der Einbettung der absoluten Geometrie in eine projektive Idealebene zu Idealpunkten Genau diese Idealpunkte sind dann die Punkte der Idealebene Spiegelbildliche Lage Winkel Drehungen Bearbeiten nbsp Die in Axiom 3 geforderte vierte Spiegelachse d displaystyle d nbsp zu drei kopunktalen Geraden a b c displaystyle a b c nbsp Es gilt dann a b d c displaystyle ab dc nbsp Die Paare a b d c displaystyle a b d c nbsp ergeben bei Hintereinanderausfuhrung die gleiche Transformation eine Drehung um o displaystyle o nbsp Sie reprasentieren also den gleichen Drehwinkel nbsp Sind die Geraden a b c displaystyle a b c nbsp lotgleich in der Abbildung alle senkrecht zu g displaystyle g nbsp dann ist die in Axiom 4 geforderte 4 Spiegelungsachse d displaystyle d nbsp ebenfalls senkrecht zu g displaystyle g nbsp Gilt fur 4 Geraden a b c d a b d c displaystyle a b c d ab dc nbsp dann sagt man nach Hjelmslev 9 Die Geraden b d displaystyle b d nbsp liegen zueinander spiegelbildlich in Bezug auf die Geraden a c displaystyle a c nbsp Dann liegen auch die Geraden a c displaystyle a c nbsp spiegelbildlich zueinander in Bezug auf b d displaystyle b d nbsp vergleiche die Abbildungen Ist dabei a c displaystyle a c nbsp also a b d a displaystyle ab da nbsp und gleichwertig b a d displaystyle b a d nbsp dann sagt man Die Geraden b d displaystyle b d nbsp liegen spiegelbildlich zueinander in Bezug auf die Achse a displaystyle a nbsp Aus den Axiomen folgt nicht dass es zu zwei gegebenen verschiedenen Geraden b d displaystyle b d nbsp eine solche Mittellinie gibt Fur Paare a b d c displaystyle a b d c nbsp von Geraden in einem Punktbuschel ist durch die symmetrische Lage eine Aquivalenzrelation gegeben a b d c a b d c displaystyle a b sim d c Leftrightarrow ab dc nbsp Zwei Paare die zueinander in der displaystyle sim nbsp Relation stehen bestimmen die gleiche Drehung um den Punkt mit dem sie gemeinsam inzidieren Daher kann man die Aquivalenzklassen als Winkel auffassen Der in der Abbildung rechts kopunktale Geraden eingezeichnete euklidische Winkel zwischen zwei Achsen ist der halbe euklidische Drehwinkel der Drehung um O displaystyle O nbsp die durch das Transformieren mit a b d c displaystyle ab dc nbsp gegeben ist In der zweiten Abbildung lotgleiche Geraden ist die eingezeichnete euklidische Verschiebung die Halfte der Translation die durch das Transformieren mit a b displaystyle ab nbsp links bzw c d displaystyle cd nbsp rechts im metrisch euklidischen Fall gegeben ist Unterscheidende Axiome Bearbeiten nbsp Das Unverbindbarkeitsaxiom V displaystyle neg mathbf V nbsp in einer metrisch euklidischen Ebene Die Geraden a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp haben ein gemeinsames Lot l displaystyle l nbsp sind also lotverbunden Die Gerade c displaystyle c nbsp grun schneidet b displaystyle b nbsp in S displaystyle S nbsp ist also mit b displaystyle b nbsp punktverbunden und kann daher weder mit a displaystyle a nbsp noch mit b displaystyle b nbsp durch ein Lot verbunden sein da R displaystyle mathbf R nbsp vorausgesetzt wird Wenn es keinen Schnittpunkt von c displaystyle c nbsp und a displaystyle a nbsp gibt angedeutet durch das rote Fragezeichen dann gilt in dieser metrisch euklidischen Ebene das Axiom V displaystyle neg mathbf V nbsp Aus der Existenz des fraglichen Punktes folgt nicht das Axiom V displaystyle mathbf V nbsp An den folgenden Axiomen gabeln sich die verschiedenen Arten von absoluten Geometrien Verbindbarkeitsaxiom es spielt die Rolle eines Vollstandigkeitsaxioms Existenz eines Polardreiseits charakterisiert die elliptische Geometrie Existenz eines Rechtsseits charakterisiert im Wesentlichen die euklidische Geometrie zusammen mit dem Verbindbarkeitsaxiom genau diese Axiom H displaystyle mathbf H nbsp schrankt die Moglichkeiten der Unverbindbarkeit ein Es charakterisiert zusammen mit der Negation des Verbindbarkeitsaxioms die hyperbolische Geometrie Polardreiseit und elliptische Ebenen Bearbeiten nbsp Ein Polardreiseit ist charakteristisch fur die elliptische Geometrie Alle rot gekennzeichneten Winkel sind Rechte Der Punkt C displaystyle C nbsp ist Pol der Geraden c displaystyle c nbsp diese ist die Polare von C displaystyle C nbsp Alle Geraden durch C displaystyle C nbsp schneiden c displaystyle c nbsp und sind Lote auf c displaystyle c nbsp Jede zu c displaystyle c nbsp senkrechte Gerade geht durch den Punkt C displaystyle C nbsp Geometrisch ist ein Polardreiseit ein Dreiseit drei Geraden die nicht kopunktal sind bei dem jede Gerade auf beiden anderen senkrecht steht In der Sprache der Gruppenebene sind das drei verschiedene a b c S displaystyle a b c in mathfrak S nbsp bei denen je zwei verschiedene zueinander in der displaystyle nbsp Relation stehen das heisst bei den unterschiedlichen aquivalenten Aussagen und Interpretationen Jedes Produkt von zwei dieser Elementeist eine Involution d h ein Punkt ist dem umgekehrten Produkt gleich Aus der zweiten Aussage folgt dass die drei Elemente kommutieren Nennt man z B das Produkt a b C displaystyle ab C nbsp Punkt C displaystyle C nbsp dann sind a C a a b b C b a b b a displaystyle aC aab b Cb abb a nbsp involutorisch also liegt C displaystyle C nbsp auf a displaystyle a nbsp und b displaystyle b nbsp ist also der eindeutig bestimmte Schnittpunkt dieser senkrechten Geraden Analog sind B a c displaystyle B ac nbsp A b c displaystyle A bc nbsp die anderen beiden Ecken des Dreiseits Da die drei Geraden kommutieren ist C c 2 a b c 2 a 2 b 2 c 2 1 displaystyle Cc 2 abc 2 a 2 b 2 c 2 1 nbsp C c displaystyle Cc nbsp kann aber nicht involutorisch sein sonst ware C displaystyle C nbsp auch in der Geraden c displaystyle c nbsp enthalten was der Eindeutigkeit des Lotes in einem Punkt der Geraden c displaystyle c nbsp widersprache Also gilt a b c 1 displaystyle abc 1 nbsp und das Entsprechende fur jede Permutation der drei Geraden im Produkt Gilt umgekehrt a b c 1 displaystyle abc 1 nbsp fur drei Geraden so mussen sie paarweise verschieden sein sonst ware das Produkt entweder eine Gerade oder eine transformierte Gerade also wieder eine Gerade und jedenfalls eine Involution Es folgt a b c a c b b a c displaystyle ab c a cb b ac nbsp und wieder hat man drei verschiedene paarweise senkrechte Geraden die zugleich als Produkte von Geraden Punkte sind Axiom P displaystyle neg mathbf P nbsp Es existiert kein Polardreiseit Es ist stets a b c 1 displaystyle abc neq 1 nbsp Axiom P displaystyle mathbf P nbsp Es existiert ein Polardreiseit Es gibt a b c displaystyle a b c nbsp mit a b c 1 displaystyle abc 1 nbsp Aus dem Axiom P displaystyle neg mathbf P nbsp folgt mit den gemeinsamen Axiomen Kein Produkt einer ungeraden Anzahl von Erzeugenden ist einem Produkt einer geraden Anzahl von Erzeugenden gleich In diesem Fall ist die Untergruppe U lt G displaystyle mathfrak U lt mathfrak G nbsp der durch eine gerade Anzahl von Erzeugenden darstellbaren Gruppenelemente eine Untergruppe vom Index 2 in G displaystyle mathfrak G nbsp Dann gilt Es ist U a b a b S displaystyle mathfrak U ab a b in mathfrak S nbsp Jeder Punkt gehort zu der Untergruppe U displaystyle mathfrak U nbsp jedes Element der echten Nebenklasse von U displaystyle mathfrak U nbsp der Klasse der durch eine ungerade Zahl von erzeugenden Achsenspiegelungen darstellbaren Gruppenelemente ist in der Form a B displaystyle aB nbsp als Gleitspiegelung darstellbar kein Produkt von zwei Punkten ist involutorisch kein Punkt ist einer Geraden gleich die involutorischen Elemente von U displaystyle mathfrak U nbsp sind genau die Punkte die involutorischen Elemente der Nebenklasse sind genau die Geraden Aus dem Axiom P displaystyle mathbf P nbsp folgt mit den gemeinsamen Axiomen Jedes Produkt einer geraden Anzahl von Erzeugenden ist einem Produkt einer ungeraden Anzahl von Erzeugenden gleich es ist U G displaystyle mathfrak U mathfrak G nbsp und ausserdem gilt Jedes Gruppenelement ist in der Form a b displaystyle ab nbsp darstellbar also ist jede Gerade c displaystyle c nbsp einem Punkt C displaystyle C nbsp gleich man nennt ihn den Pol der Geraden die Gerade Polare ihres Pols 10 c a b displaystyle c ab nbsp bedeutet zugleich a b c 1 displaystyle abc 1 nbsp also gehort jeder Punkt als Ecke zu einem Polardreieck jede Gerade als Seite zu einem Polardreiseit Rechtseit und metrisch euklidische Ebenen Bearbeiten nbsp Ein Rechtseit die rot gekennzeichneten Winkel sind Rechte Die Existenz eines Rechtseits charakterisiert die metrisch euklidischen Ebenen unter den ebenen Modellen der absoluten Geometrie Axiom R displaystyle mathbf R nbsp Es gibt a b c d displaystyle a b c d nbsp mit a c b d displaystyle a c perp b d nbsp und a c b d displaystyle a neq c b neq d nbsp das heisst es gibt ein Rechtseit vgl die Abbildung rechts Axiom R displaystyle neg mathbf R nbsp Aus a c b d displaystyle a c perp b d nbsp folgt a c displaystyle a c nbsp oder b d displaystyle b d nbsp Geometrien fur die R displaystyle mathbf R nbsp gilt werden metrisch euklidisch genannt In einer metrisch euklidischen Ebene wird die Lotgleichheit als Parallelitat definiert a R b displaystyle a R b nbsp soll gelten wenn die beiden Geraden ein gemeinsames Lot haben Lotgleiche Geraden haben keinen oder alle Punkte gemein sind also Nichtschneidende oder identisch Zwei Geraden die einander nicht schneiden mussen aber nicht unbedingt ein gemeinsames Lot besitzen siehe bei den Modellen Das Verbindbarkeitsaxiom V displaystyle mathbf V nbsp schliesst die Existenz solcher Nichtschneidender die nicht lotgleich sind aus Aus dem Axiom P displaystyle mathbf P nbsp folgt das Axiom R displaystyle neg mathbf R nbsp gleichwertig Aus dem Axiom R displaystyle mathbf R nbsp folgt das Axiom P displaystyle neg mathbf P nbsp immer auf der Grundlage der gemeinsamen Axiome Ein Polardreiseit kann nicht zugleich mit einem Rechtsseit existieren Etwas formeller Keine metrisch euklidische Geometrie ist elliptisch keine elliptische metrisch euklidisch Aus dem Axiom R displaystyle mathbf R nbsp folgt der Rechtsseitsatz 11 Aus a b c displaystyle a b perp c nbsp und a d displaystyle a perp d nbsp folgt b d displaystyle b perp d nbsp R displaystyle mathbf R nbsp Vergleiche die Abbildung Trotz einer gewissen Ahnlichkeit zu Axiom R displaystyle mathbf R nbsp ist der Rechtseitsatz ein Schliessungssatz mit Orthogonalitat aus drei Senkrechtrelationen in einem Vierseit folgt die Vierte wahrend das Axiom eine reine Existenzaussage ist Verbindbarkeitsaxiom und Axiom H Hyperbolische Ebenen Bearbeiten nbsp Verbindbarkeit im Kleinschen Kreisscheibenmodell Zwei hyperbolische Geraden grun deren projektive Tragergeraden sich im Ausseren des Kreises im Idealpunkt P displaystyle P nbsp treffen haben den eigentlichen Teil der Polaren l displaystyle l nbsp von P displaystyle P nbsp rot der wieder im Inneren des Kreises liegt als einziges gemeinsames Lot Geraden die sich im Kreisinneren treffen sind punktverbunden Zwei verschiedene Geraden konnen nur punkt oder lotverbindbar sein nie beides Axiom P displaystyle neg mathbf P nbsp vorausgesetzt Hier wird Verbindbarkeit in einem etwas engeren Sinn als weiter oben verstanden Die Axiome konnen auch aquivalent allgemeiner formuliert werden aber sie sollten hier als Axiome formal wenig voraussetzen Die hier gegebene Formulierung ist die von Bachmann zur Beschreibung der hyperbolischen Geometrie gegebene 12 Axiom V displaystyle mathbf V nbsp Verbindbarkeitsaxiom Zu zwei Geraden a b displaystyle a b nbsp gibt es stets einen Punkt C displaystyle C nbsp mit a b C displaystyle a b C nbsp oder eine Gerade g displaystyle g nbsp mit a b g displaystyle a b g nbsp Geometrisch formuliert Zwei Geraden haben entweder einen Punkt oder ein Lot gemeinsam Gibt es fur zwei Geraden einen solchen Schnittpunkt oder ein gemeinsames Lot dann nennt man sie verbindbar im engeren Sinn Axiom V displaystyle neg mathbf V nbsp Es gibt a b displaystyle a b nbsp die unverbindbar sind Axiom H displaystyle mathbf H nbsp Gilt a b c P displaystyle a b c P nbsp und sind a g displaystyle a g nbsp und b g displaystyle b g nbsp und c g displaystyle c g nbsp jeweils unverbindbar so gilt a b displaystyle a b nbsp oder a c displaystyle a c nbsp oder b c displaystyle b c nbsp Anders formuliert besagt Axiom H displaystyle mathbf H nbsp In einem Buschel kopunktaler Geraden gibt es hochstens zwei verschiedene die mit einer gegebenen Geraden g displaystyle g nbsp unverbindbar sind weder einen Punkt noch ein Lot mit ihr gemeinsam haben nbsp Das AxiomH displaystyle mathbf H nbsp der hyperbolischen Geometrie im Kleinschen Kreisscheibenmodell Das Punktbuschel durch P enthalt genau zwei Geraden die g in einem Ende also auf dem Randkreis treffen Nur diese beiden Geraden des Punktbuschels sind mit g unverbindbar Man beachte das die Enden von g displaystyle g nbsp uneigentliche Idealpunkte der hyperbolischen Ebene sind Zum Axiom D displaystyle D nbsp Die Lote durch den Kreismittelpunkt M displaystyle M nbsp sind im Kreisscheibenmodell euklidische Lote auf die Kreissehnen Denkt man sich von M displaystyle M nbsp auf g displaystyle g nbsp diese Lotgerade h displaystyle h nbsp gezeichnet dann erfullen g displaystyle g nbsp und h displaystyle h nbsp zusammen mit jeder der eingezeichneten Geraden durch P displaystyle P nbsp als mit g displaystyle g nbsp unverbindbare Gerade j displaystyle j nbsp das Axiom Eine Geometrie die V displaystyle neg mathbf V nbsp und H displaystyle mathbf H nbsp erfullt wird als hyperbolische Geometrie bezeichnet Man kann das um die Unvollvollstandigkeitsaxiome V displaystyle neg mathbf V nbsp und H displaystyle mathbf H nbsp als Zusatzaxiome erweiterte Axiomensystem der hyperbolischen Geometrie aquivalent aber ein wenig kurzer beschreiben indem man V displaystyle neg mathbf V nbsp mit dem gemeinsamen Axiom D displaystyle D nbsp zusammenfasst zum Axiom D displaystyle D nbsp Es gibt g h j displaystyle g h j nbsp mit g h displaystyle g perp h nbsp und g j displaystyle g j nbsp unverbindbar im oben beschriebenen engeren Sinn g j displaystyle g j nbsp haben weder einen Punkt noch ein Lot gemein 12 Man kann also die hyperbolischen Bewegungsgruppen auch gleichwertig durch das Axiomensystem beschreiben das man erhalt wenn man zusatzlich das Axiom H displaystyle mathbf H nbsp fordert und die Axiome V displaystyle neg mathbf V nbsp und D displaystyle D nbsp durch D displaystyle D nbsp ersetzt 12 Weiterhin gilt 12 Aus P displaystyle mathbf P nbsp folgt das Axiom V displaystyle mathbf V nbsp jede elliptische Geometrie ist vollstandig aus V displaystyle neg mathbf V nbsp und R displaystyle mathbf R nbsp folgt die Ungultigkeit von H displaystyle mathbf H nbsp keine unvollstandige metrisch euklidische Ebene ist hyperbolisch Jede hyperbolische Geometrie ist wegen V displaystyle neg mathbf V nbsp unvollstandig Daher kann eine Gruppenebene nur hochstens einer der Klassen elliptische metrisch euklidische oder hyperbolische Geometrie angehoren Halbelliptische Ebenen Bearbeiten Eine Gruppenebene die die Axiome R displaystyle neg mathbf R nbsp V displaystyle mathbf V nbsp und P displaystyle neg mathbf P nbsp erfullt wird als halbelliptisch bezeichnet sie lasst sich auch gleichwertig durch das Axiom Zwei verschiedene Geraden haben entweder genau ein Lot oder genau einen Punkt gemeinsam nie beides 13 beschreiben Bei der Einbettung in einen projektiv metrischen Raum werden halbelliptische Gruppen zu elliptischen Gruppen vervollstandigt ihre Bewegungsgruppe erweist sich dabei als volle elliptische Gruppe G displaystyle mathfrak G nbsp aber das axiomatisch beschriebene Erzeugendensystem S displaystyle mathfrak S nbsp das heisst geometrisch die Geraden der Ebene bilden eine echte Teilmenge S S displaystyle mathfrak S subsetneq mathfrak S nbsp der projektiven Geradenmenge und hier gruppentheoretisch der Menge aller involutorischer Gruppenelemente S displaystyle mathfrak S nbsp Einbettung in die projektiv metrische Idealebene BearbeitenAbgesehen von der Aquivalenz des geometrisch formulierten Axiomensystems zu dem gruppentheoretisch formulierten ist zunachst nicht klar in welchem Sinn es sich bei den axiomatisch beschriebenen Gruppen mit Erzeugendensystem aus involutorischen Elementen um geometrische Abbildungsgruppen handelt Die Einbettung in eine projektiv metrische Ebene die Idealebene der Gruppenebene macht dies deutlich und leistet dabei viererlei 14 Fur die Inzidenzrelation Die Menge der Achsenspiegelungen S displaystyle mathfrak S nbsp wird injektiv auf eine Teilmenge der Idealgeradenmenge die eigentlichen Idealgeraden abgebildet und die Menge der Geradenbuschel bijektiv auf die Punktmenge der projektiven Idealebene Dabei bleibt die Inzidenzrelation fur eigentliche Punkte Punktbuschel der Gruppenebene und eigentliche Geraden erhalten Fur die Orthogonalitat Die Orthogonalitat in der Gruppenebene wird zu einer Idealgerade Idealpol Beziehung in der projektiven Idealebene fortgesetzt Zwei Geraden der Gruppenebene eigentliche Idealgeraden sind senkrecht zueinander wenn die eine im Idealpol einem Buschel der anderen enthalten ist Die Fortsetzung auf beliebige Idealgeraden und deren Pole ist eindeutig Fur die Gruppenstruktur Die axiomatisch beschriebene Bewegungsgruppe G displaystyle mathfrak G nbsp erweist sich als isomorph zu einer wohlbestimmten Untergruppe der orthogonalen Gruppe der projektiv metrischen Ebene in die eingebettet wird Die orthogonale Gruppe ist dabei diejenige Untergruppe der projektiven Gruppe PGL 3 K displaystyle operatorname PGL 3 K nbsp die die Polarstruktur invariant lasst Das Erzeugendensystem S displaystyle mathfrak S nbsp bestimmt diese Untergruppe G displaystyle mathfrak G nbsp eindeutig aber das Erzeugendensystem S displaystyle mathfrak S nbsp ist durch G displaystyle mathfrak G nbsp im Allgemeinen nicht eindeutig bestimmt Fur die algebraische Darstellung durch Koordinaten Die Bewegungsgruppe bestimmt einen eindeutigen Koordinatenkorper K displaystyle K nbsp den Koordinatenkorper der projektiv metrischen Ebene und im Fall einer hyperbolischen Bewegungsgruppe durch ihr Erzeugendensystem S displaystyle mathfrak S nbsp auch eine eindeutige Anordnung dieses Korpers Zusatzliche Eigenschaften der Bewegungsgruppe Halbierbarkeit von Rechten Winkeln geometrische Anordnung Freie Beweglichkeit entsprechen haufig einer bestimmten Klasse von Korpern Dabei beobachtet man zusatzlich und nebenher dass die Halbspiegelungen mit denen potentielle Idealgeraden technisch auf eigentliche Idealgeraden kontrahiert werden injektive Abbildungen auf der Menge der eigentlichen Idealgeraden darstellen die nur dann surjektiv sind wenn die Geometrie entweder elliptisch oder euklidisch ist Daraus folgt dass nur in diesen beiden Hauptfallen die metrische Ebene endlich sein konnte Tatsachlich existieren nur fur den euklidischen Fall endliche Modelle Im elliptischen Fall existieren die erforderlichen projektiven elliptischen Polaritaten nur uber unendlichen Korpern siehe dazu Korrelation Projektive Geometrie Polaritaten uber endlichen Raumen Beziehungen zwischen Gruppenebene und Idealebene Bearbeiten Jedes Geradenbuschel der Gruppenebene von G S displaystyle mathfrak G mathfrak S nbsp ist ein Idealpunkt Die Punktbuschel der Gruppenebene sind die eigentlichen Idealpunkte Dies zeigt dass die Idealebene minimal hinsichtlich der Punktmenge ist Jeder eigentliche Idealpunkt also jedes Punktbuschel inzidiert auch in der Idealebene ausschliesslich mit eigentlichen Idealgeraden In einem beliebigen Punkt stimmen absolute Geometrie und projektive Geometrie uberein Man nennt die Gruppenebene wegen dieser Eigenschaft auch eine lokal vollstandige Teilebene ihrer Idealebene Jede Bewegung g G displaystyle gamma in mathfrak G nbsp bestimmt in der Idealebene eine eindeutige Projektivitat die die Gesamtheit der eigentlichen Idealpunkte und geraden inzidenztreu durch Transformieren je auf sich abbildet Die Spiegelung in der Gruppenebene an einer Geraden c displaystyle c nbsp das heisst das Transformieren mit c S displaystyle c in mathfrak S nbsp induziert in der Idealebene die 15 involutorische Perspektivitat mit der eigentlichen Idealgeraden g c displaystyle g c nbsp als Achse und deren Pol G c displaystyle G c nbsp als Zentrum 16 Jede Idealgerade ist bestimmt als Fixpunktmenge von fixierten Idealpunkten einer involutorischen polaritatstreuen Perspektivitat p Z displaystyle pi Z nbsp mit einem Idealpunkt Z displaystyle Z nbsp dem sie nicht angehort als Zentrum der Punkt Z displaystyle Z nbsp selbst ist der einzige Fixpunkt von p Z displaystyle pi Z nbsp der nicht zu der Idealgeraden gehoren soll Im metrisch euklidischen Sonderfall ist zusatzlich noch die Ferngerade eine uneigentliche Idealgerade an ihr kann nicht gespiegelt werden 17 Sie ist die Menge der idealen Pole aller eigentlichen Idealgeraden mit anderen Worten Die Menge aller Lotbuschel Mehrdimensionale Verallgemeinerung BearbeitenDie gruppentheoretisch formulierten Axiome fur eine absolute Geometrie lassen sich auf Raume der Dimension n gt 2 displaystyle n gt 2 nbsp verallgemeinern 18 Grundannahme Sei G S displaystyle mathfrak G mathfrak S nbsp eine erzeugte Gruppe S displaystyle mathfrak S nbsp invariantes Erzeugendensystem aus involutorischen Elementen Die Grundrelation displaystyle nbsp fur involutorische Gruppenelemente wird wie im zweidimensionalen Fall definiert Es wird vereinbart dass Ausdrucke wie a 1 a 2 a 3 a 4 a 5 displaystyle alpha 1 alpha 2 alpha 3 alpha 4 alpha 5 nbsp als Abkurzung fur Konjunktionen stehen Steht zwischen zwei Elementen a j a k displaystyle alpha j alpha k nbsp mindestens ein displaystyle nbsp Symbol dann soll zwischen ihnen die Relation bestehen Im Beispiel ist etwa a 1 a 5 displaystyle alpha 1 alpha 5 nbsp ausgesagt uber die Beziehung zwischen a 3 displaystyle alpha 3 nbsp und a 4 displaystyle alpha 4 nbsp dagegen nichts Jedes Element von S displaystyle mathfrak S nbsp wird interpretiert als Spiegelung an einer Hyperebene und mit einem Kleinbuchstaben bezeichnet P displaystyle mathfrak P nbsp wird definiert als Menge der involutorischen Produkte a 1 a 2 a n displaystyle a 1 cdot a 2 cdots a n nbsp mit a 1 a 2 a n displaystyle a 1 a 2 ldots a n nbsp und interpretiert als Menge der Punktspiegelungen Die Punktspiegelungen werden mit Grossbuchstaben bezeichnet Gemeinsame Axiome Axiom 1n Zu a 1 a n 1 A displaystyle a 1 ldots a n 1 A nbsp gibt es ein a displaystyle a nbsp mit a a 1 a n 1 A displaystyle a a 1 ldots a n 1 A nbsp Axiom 1n Zu a 1 a n 2 A B displaystyle a 1 ldots a n 2 A B nbsp mit a 1 a n 2 A B displaystyle a 1 cdots a n 2 A B nbsp gibt es ein a displaystyle a nbsp mit a a 1 a n 2 A B displaystyle a a 1 ldots a n 2 A B nbsp Axiom 2n Aus a 1 a n 2 a b A B displaystyle a 1 cdots a n 2 a b A B nbsp folgt a b displaystyle a b nbsp oder A B displaystyle A B nbsp Axiom 3n Aus a 1 a n 2 A a b c displaystyle a 1 cdots a n 2 A a b c nbsp und a n 2 A displaystyle a n 2 neq A nbsp folgt a b c S displaystyle abc in mathfrak S nbsp Axiom 4n Aus a 1 a n 1 a b c displaystyle a 1 cdots a n 1 a b c nbsp folgt a b c S displaystyle abc in mathfrak S nbsp Axiom Xn Es gibt a 1 a n displaystyle a 1 a n nbsp mit a 1 a n displaystyle a 1 cdots a n nbsp Axiom Dn Zu a 1 a n displaystyle a 1 a n nbsp mit a 1 a n displaystyle a 1 cdots a n nbsp gibt es ein a displaystyle a nbsp derart dass a a 1 a n 1 displaystyle a a 1 a n 1 nbsp und weder a a n displaystyle a a n nbsp noch a a n displaystyle a a n nbsp gilt Die geometrischen Interpretationen Existenz einer Senkrechten Axiom 1n Zu einem Punkt A displaystyle A nbsp und n 1 displaystyle n 1 nbsp Hyperebenen gibt es eine Hyperebene durch A displaystyle A nbsp die zu den vorgegebenen senkrecht ist Existenz einer Verbindung Axiom 1n Zu zwei Punkten und n 2 displaystyle n 2 nbsp paarweise senkrechten Hyperebenen die mit beiden Punkten inzidieren gibt es eine Hyperebene durch die Punkte die zu den vorgegebenen Hyperebenen senkrecht ist Eindeutigkeit der Verbindung Axiom 2n Sind die beiden Punkte aus Axiom 1n verschieden dann gibt es nur eine solche Hyperebene Existenz der vierten Spiegelungshyperebene Axiom 3n Sind ein Punkt A displaystyle A nbsp und n 2 displaystyle n 2 nbsp paarweise senkrechte Hyperebenen gegeben von denen alle bis auf hochstens eine mit A displaystyle A nbsp inzidieren und auch diese nicht polar zu A displaystyle A nbsp ist dann gibt es zu drei Hyperebenen durch A displaystyle A nbsp die zu den vorgegebenen senkrecht sind eine vierte Spiegelung shyperebene Dimension Axiom Xn Es gibt n displaystyle n nbsp paarweise senkrechte Hyperebenen Daraus folgt mit der Eindeutigkeit der Verbindung dass der Raum genau n displaystyle n nbsp dimensional ist Axiom Dn Zu n displaystyle n nbsp paarweise senkrechten Hyperebenen gibt es eine weitere die zu n 1 displaystyle n 1 nbsp von ihnen senkrecht aber von der letzten vorgegebenen verschieden und zu ihr nicht senkrecht ist Elliptisches Axiom Axiom P n displaystyle mathbf P n nbsp vom Polarsimplex Es gibt a 1 a n 1 displaystyle a 1 ldots a n 1 nbsp mit a 1 a n 1 displaystyle a 1 cdots a n 1 nbsp Modelle der metrischen absoluten Geometrie BearbeitenMetrisch euklidische Modelle mit euklidischer Parallelitat Bearbeiten Alle endlichen Modelle der metrischen absoluten Geometrie erfullen das Parallelenaxiom sind also affine Raume Endliche ebene Modelle die die hier beschriebenen gemeinsamen Axiome 1 bis 4 und D erfullen sind genau die endlichen praeuklidischen Ebenen Die Bewegungsgruppe G displaystyle mathfrak G nbsp einer solchen praeuklidischen Ebene ist die von den senkrechten Achsenspiegelungen S displaystyle mathfrak S nbsp erzeugte Gruppe Jede praeuklidische Ebene liefert ein Modell einer metrischen Ebene Diese erfullt dann zusatzlich die Axiome R V displaystyle mathbf R mathbf V nbsp Die praeuklidischen Ebenen lassen sich zu n displaystyle n nbsp dimensionalen Affinen Raumen mit Orthogonalitat erweitern n gt 2 displaystyle n gt 2 nbsp Diese liefern dann Modelle fur metrisch euklidische Raume mit euklidischer Parallelitat Hyperbolische Ebenen Bearbeiten Das Kleinsche Kreisscheiben Modell der hyperbolischen Geometrie siehe Hyperbolische Geometrie Dies ist das bis auf Isomorphie einzige Modell einer reellen hyperbolischen Ebene Allgemein lasst sich uber jedem geordneten Korper K displaystyle K nbsp ein gruppentheoretisches Modell fur eine hyperbolische Ebene angeben Die Bewegungsgruppe G displaystyle mathfrak G nbsp ist PGL 2 K displaystyle operatorname PGL 2 K nbsp also die volle Projektivitatengruppe einer projektiven Geraden uber K displaystyle K nbsp Die Achsenspiegelungen S displaystyle mathfrak S nbsp sind alle involutorischen Projektivitaten aus G PGL 2 K displaystyle mathfrak G operatorname PGL 2 K nbsp mit negativer Determinante Fur K R displaystyle K mathbb R nbsp ist das gruppentheoretische Modell isomorph zum Kleinschen Kreisscheibenmodell Da der Korper der reellen Zahlen nur eine Anordnung zulasst und jede hyperbolische Polaritat aquivalent zur Standardbilinearform mit der Formmatrix diag 1 1 1 displaystyle operatorname diag 1 1 1 nbsp ist kann man zeigen dass das Kreisscheibenmodell die bis auf Isomorphie einzige hyperbolische Ebene im Sinne der in diesem Artikel formulierten Axiome uber den reellen Zahlen ist Am reellen Beispiel lasst sich veranschaulichen wie das gruppentheoretische Modell zustande kommt Die Bewegungsgruppe des kleinschen Modells das heisst die Gruppe der Kollineationen der projektiven Ebene P 2 R displaystyle mathbb P 2 mathbb R nbsp die das Kreisinnere des Einheitskreises so auf sich abbilden dass die hyperbolische Orthogonalitat erhalten bleibt besteht genau aus denjenigen Projektivitaten die die Einheitskreislinie auf sich abbilden Diese Untergruppe der PGL 3 K displaystyle operatorname PGL 3 K nbsp ist fur jeden nichtausgearteten Kegelschnitt isomorph zu PGL 2 K displaystyle operatorname PGL 2 K nbsp fur formal reellen Korper K displaystyle K nbsp Elliptische Modelle Bearbeiten Hauptartikel Elliptische Geometrie Die Spharische Geometrie auf der Einheitskugel S displaystyle S nbsp im reellen dreidimensionalen Raum bei der einander auf S displaystyle S nbsp gegenuberliegende Punkte Antipoden miteinander identifiziert werden wenn zusatzlich die entsprechende Orthogonalitat von Grosskreisen definiert wird Siehe dazu auch Korrelation Projektive Geometrie Eine elliptische Polaritat Dies ist das bis auf Isomorphie einzige Modell der ebenen reellen elliptischen Geometrie Allgemein ist fur jeden elliptischen projektiv metrischen Raum die volle Bewegungsgruppe G O n 1 K B displaystyle mathfrak G O n 1 K B nbsp mit der Menge aller involutorischen Elemente dieser Gruppe als Erzeugendensystem S a G 1 a 2 1 displaystyle mathfrak S a in mathfrak G setminus 1 a 2 1 nbsp ein Modell einer n displaystyle n nbsp dimensionalen elliptischen Geometrie 19 Notwendig und hinreichend fur die Erklarbarkeit einer elliptischen Metrik im P n K displaystyle mathbb P n K nbsp mit der dieser zu einem elliptischen projektiv metrischen Raum wird ist die Existenz einer projektiven elliptischen Polaritat auf diesem Raum Im Allgemeinen mussen zwei elliptische Ebenen uber dem gleichen Korper nicht isomorph sein Sie sind es dann hinreichende Bedingung wenn die elliptische Polaritat der einen Ebene durch Wahl einer geeigneten Basis des Koordinatenvektorraums K n 1 displaystyle K n 1 nbsp auf die Form gebracht werden kann die sie auf der anderen Ebene hat Literatur BearbeitenOriginalliteraturArnold Schmidt Die Dualitat von Inzidenz und Senkrechtstehen in der absoluten Geometrie In Math Ann Band 118 1943 S 609 625 Johannes Hjelmslev Neue Begrundung der ebenen Geometrie In Math Ann Band 64 1907 S 449 474 Zur Mehrdimensionalen n gt 2 VerallgemeinerungH Kinder Elliptische Geometrie endlicher Dimension In Arch Math Band 21 1970 S 515 527 Gerhard Hubner Klassifikation n dimensionaler absoluter Geometrien In Abhandlungen aus dem Mathematischen Seminar der Universitat Hamburg Band 33 1969 S 165 182 Lehrbuch Hauptquelle Friedrich Bachmann Aufbau der Geometrie aus dem Spiegelungsbegriff 2 erganzte Auflage Springer Berlin Heidelberg New York 1973 ISBN 3 540 06136 3 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Die grundlegende Idee zu einer Spiegelungsgeometrie stammt von Hjelmslev z B Hjelmslev 1907 Bachman hat nach seinen Worten ein Axiomensystem von Schmidt Schmidt 1943 reduziert Bachmann 1973 Bachmann 1973 S 32 Formuliert man wie hier die Geometrie gruppentheoretisch so ergibt sich dass in der elliptischen Geometrie Punkte und Geraden als Gruppenelemente nicht zu unterscheiden sind Trotzdem ist man bei vielen Formulierungen in denen Senkrecht oder Inzidenzrelationen vorkommen formal auf der sicheren Seite wenn man sich Punkt und Geradenmenge disjunkt gemacht denkt Aus dieser Eindeutigkeitsaussage folgt die viel schwachere Einfachheit der Ebene als Inzidenzstruktur Eine Gerade ist vollstandig durch die Menge der mit ihr inzidierenden Punkte bestimmt Daher genugt es die Morphismen hier die orthogonalen Kollineationen als Punktabbildungen zu definieren Bachmann 1973 3 7 Satz 18 Bachmann 1973 3 7 Satz 19 Bachmann 1973 4 4 Satz 6 Transitivitatssatz Hjelmslev 1907 Man beachte hier Pol C displaystyle C nbsp und Polare c displaystyle c nbsp sind in der Gruppe identische Elemente aber als geometrische Objekte nie inzident denn c C 1 displaystyle cC 1 nbsp bedeutet dass c C displaystyle cC nbsp keine Involution ist Bachmann 1973 6 8 Satz 13 Rechtseitsatz a b c d Bachmann 1973 14 1 Die Axiome der hyperbolischen Bewegungsgruppen Bachmann 1973 6 12 Begrundung der absoluten Geometrie Tatsachlich muss man die Einbettungsabbildung aus mehreren Halbspiegelungen die auf Geraden wirken und deren gespiegelte Inverse die auf Punkte wirken zusammensetzen und Polaritat und Erzeugendensystem nachtraglich aus den eigentlichen Objekten rekonstruieren Die Grundidee geht auf Hjelmslev zuruck Bachmann 1973 6 10 Begrundung der metrischen Geometrie Da eigentliche Idealgeraden nie mit ihrem Pol inzidieren existiert nur eine involutorische Perspektivitat mit diesen Vorgaben Bachmann 1973 6 5 Satz 10 Projektiv ist jede involutorische Perspektivitat mit der Ferngerade als Achse und einem eigentlichen Punkt Z displaystyle Z nbsp als Zentrum eine eigentliche Punktspiegelung an Z displaystyle Z nbsp eine solche Achsenspiegelung Aber zur Ferngerade existiert kein Pol Bachmann 1973 20 9 n displaystyle n nbsp dimensionale absolute Geometrie Kinder 1970 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Metrische absolute Geometrie amp oldid 217886347