www.wikidata.de-de.nina.az
Die Korowin TK offiziell Pistolet Tulskij Korowina obrasza 1926 goda russisch Pistolet Tulskij Korovina obrazca 1926 goda auf deutsch Tulaer Pistole von Korowin Modell 1926 ist eine sowjetische Taschenpistole Der Konstrukteur war Sergej Alexandrowitsch Korowin das Modell wurde in Tula produziert Sie war die erste sowjetische Selbstladepistole 1 Korowin TKAllgemeine InformationZivile Bezeichnung Korowin Pistole Pistole TKEinsatzland SowjetunionEntwickler Hersteller Sergej Alexandrowitsch Korowin Tulski Oruscheiny Sawod TOS Entwicklungsjahr 1922Produktionszeit 1926 bis 1935Waffenkategorie PistoleAusstattungGesamtlange 127 mmGesamthohe 98 mmGesamtbreite 24 mmGewicht ungeladen 0 40 kgLauflange 67 5 mmTechnische DatenKaliber 6 35 15 5 mm HRMogliche Magazinfullungen 8 7 PatronenMunitionszufuhr einreihiges MagazinKadenz 24 Schuss minAnzahl Zuge 6Drall rechtsVisier offene VisierungVerschluss MasseverschlussLadeprinzip RuckstossladerListen zum Thema Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Technik 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte und Technik BearbeitenDer Auftrag zur Entwicklung der TK ging nicht vom Militar aus vielmehr sollte Korowin eine Sportpistole entwerfen Es entstand eine Waffe im Format einer Taschenpistole Zivil wurde das Modell jedoch nie genutzt Die TK gehorte zwar nicht offiziell zur Ausrustung der Roten Armee wurde aber vielfach an Offiziere gehobenerer Dienstrange ausgegeben 1 Weitere Exemplare gingen an das NKWD Daruber hinaus wurde sie auch als Auszeichnung an hohere Funktionare der KPdSU vergeben Die Pistole ist ein einfacher Ruckstosslader mit Masseverschluss und verfugte uber einen Single Action Abzug Die verwendete Munition basierte auf der amerikanischen Patrone im Kaliber 6 35 mm Browning Gegenuber dem Original wurde die sowjetische Variante dieser Munition etwas in ihrer Leistung gesteigert Die TK war in der Lage auch die Originalpatrone zu verschiessen allerdings lag die Mundungsgeschwindigkeit dann bei nur 200 m s gegenuber 230 m s 1 Die Pistole diente als Selbstverteidigungswaffe und konnte aufgrund des wenig hervortretenden Hahnspornes auch verdeckt getragen werden Die genaue Anzahl der produzierten Exemplare ist unklar die Seriennummern lassen auf eine Auflage von etwa 300 000 Stuck schliessen Literatur BearbeitenGunter Wollert Reiner Lidschun Infanteriewaffen gestern 1918 1945 In Illustrierte Enzyklopadie der Infanteriewaffen aus aller Welt 3 Auflage Band 2 Brandenburgisches Verlagshaus Berlin 1998 ISBN 3 89488 036 8 Waffen S 414 415 Reiner Lidschun Gunter Wollert Enzyklopadie der Infanteriewaffen 1918 bis 1945 Band 2 Bechtermunz Verlag Augsburg 1998 ISBN 3 8289 0406 8 S 414 415Einzelnachweise Bearbeiten a b c Reiner Lidschun Gunter Wollert Enzyklopadie der Infanteriewaffen 1918 bis 1945 Band 2 Bechtermunz Verlag Augsburg 1998 ISBN 3 8289 0406 8 S 414Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Korowin TK Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien weitere Angaben auf russianrevolvers ruInfanteriewaffen der Roten Armee im Zweiten WeltkriegSeitenwaffen NR 40 NR 43 Nagant M1895 Mauser C96 Korowin TK Tokarew TT 33Gewehre undKarabiner Mosin Nagant Awtomat Fjodorowa Simonow AWS 36 Tokarew SWT 40 Simonow SKS 45Maschinenpistolen PPD 40 PPSch 41 PPS 43 ThompsonMaschinengewehre PM 1910 MT DP DA PW 1 DS 39 SG 43 DSchK RPDGranatwerfer Gewehrgranataufsatz Djakonow 50 mm Granatwerfer RM 38 82 mm Granatwerfer BM 37Handgranaten Granate Modell 1914 RGD 33 F 1 RG 41 RG 42 RPG 40Panzerabwehr PTRD PTRS 41 Panzermine TM 35 Panzermine TM 41 Panzermine TM 44 Panzermine TMD 40 Panzermine TMD 44 TMD B RPG 43 RPG 6 Molotowcocktail 125 mm Ampulomjot M1941Flammenwerfer Flammenwerfer FOG 1 Flammenwerfer FOG 2 Flammenwerfer ROKSPatronen 7 62 25 mm Tokarew M1930 7 62 38 mm Nagant 45 ACP 7 62 54 mm R 12 7 108 mm 14 5 114 mm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Korowin TK amp oldid 205256009