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In der Spieltheorie bezeichnet man ein Spiel bei dem die Akteure durch Koordination ihres Verhaltens die hochsten Auszahlungen erzielen konnen als Koordinationsspiel 1 Im Gegensatz zu vielen strategischen Situationen steht also nicht der Konflikt sondern Zusammenarbeit im Mittelpunkt dieser Spiele Die Einfuhrung des Begriffs Koordinationsspiel wird allgemein dem Nobelpreistrager Thomas Schelling zugeschrieben obwohl Spiele dieser Art schon zuvor beschrieben und untersucht wurden 2 Die Wahl von einheitlichen Technologiestandards kann beispielsweise als eine Anwendung von Koordinationsspielen in der Praxis aufgefasst werden Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Beispiele 2 1 Typisches Koordinationsspiel 2 2 Koordinationsspiel mit Interessenkonflikt 2 3 Koordinationsspiel mit gemeinsamen Interessen 2 4 Risiko bei Koordinationsspielen 3 Gleichgewichtswahl 3 1 Focal Points 3 2 Risikodominanz 3 3 Kommunikation vor dem Spiel 3 4 Outside Option und Vorwartsinduktion 4 Netzwerkeffekte 5 Diskoordinationsspiele 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAllgemein BearbeitenDas Wesen eines Koordinationsspiels besteht darin dass es mehrere strikte Nash Gleichgewichte gibt und keine weiteren nicht strikten Gleichgewichte in reinen Strategien Da von diesen Gleichgewichten a priori keines dem anderen gegenuber bevorzugt werden kann entsteht so die Notwendigkeit zur Koordination 2 Die Strategien bilden strategische Komplemente 3 Meist findet man zur Veranschaulichung dieses Spieltyps eine Bimatrix die aus zwei Spielern mit je zwei Strategien besteht Das Prinzip der Koordinationsspiele kann jedoch ausgeweitet werden auf mehr als zwei Spieler und oder mehr als zwei Strategien Links RechtsOben A a B bUnten C c D dEin Koordinationsspiel entsteht hier wenn fur Spieler 1 Reihenspieler A gt C und D gt B ist und a gt b und d gt c fur Spieler 2 Spaltenspieler Daraus folgt dass Oben Links und Unten Rechts die zwei Nash Gleichgewichte in reinen Strategien bilden Ausserdem existiert in Koordinationsspielen noch ein gemischtes Nash Gleichgewicht das sich aus einer Mischung der beiden Strategien jedes Spielers ergibt 4 Beispiele BearbeitenIn den meisten Beispielen entstehen die Gleichgewichte dadurch dass die Spieler die gleiche Strategie spielen Dies ist allerdings nicht zwingend notwendig Koordinationsspiele beruhen darauf dass die Spieler versuchen ihr Verhalten abzustimmen und nicht darauf dass sie versuchen das Gleiche zu tun Wenn sich beispielsweise verschiedene Lander auf unterschiedliche Industriezweige spezialisieren um zunehmende Skalenertrage zu realisieren sind diese Lander bestrebt durch Koordination zu verhindern genau das Gleiche zu tun Ausserdem hat die Benennung von Strategien bzw das Vertauschen von Strategieindizes keinen Einfluss auf das Ergebnis oder die Klassifizierung eines Spiels 2 Typisches Koordinationsspiel Bearbeiten Eines der ersten Beispiele fur Koordinationsspiele stammt von Thomas Schelling 5 Zwei Personen verlieren sich in einer Menschenmenge ohne vorher einen Treffpunkt fur diesen Fall vereinbart zu haben Angenommen es gibt zwei mogliche Orte A und B an denen sie sich wieder treffen konnen haben nun beide ein Interesse daran sich an denselben Ort zu begeben Ort A Ort BOrt A 1 1 0 0Ort B 0 0 1 1Koordinationsspiel mit Interessenkonflikt Bearbeiten Eine Situation in der sich die Spieler uneinig daruber sind auf welchen Gleichgewichtspunkt sie sich koordinieren sollen wird als Koordinationsspiel mit Interessenkonflikt bezeichnet Das bekannteste Beispiel fur eine solche Situation ist der Kampf der Geschlechter Fussball TheaterFussball 2 1 0 0Theater 0 0 1 2In diesem Spiel wollen ein Mann Reihenspieler und eine Frau Spaltenspieler den Abend zusammen verbringen Ohne die Moglichkeit sich vor dem Abend abzustimmen mussen sie sich unabhangig voneinander entscheiden ob sie ins Theater oder ins Fussballstadion gehen Dabei praferiert der Mann das Fussballspiel die Frau das Theater die Hauptsache ist jedoch dass sie etwas zusammen unternehmen und nicht getrennt Koordinationsspiel mit gemeinsamen Interessen Bearbeiten Wenn in der oben genannten Situation kein Interessenkonflikt vorliegt sondern beide beispielsweise lieber das Fussballspiel sehen wollen ergibt sich ein Spiel mit gemeinsamen Interessen Die Bezeichnung ist auf Thomas Schelling zuruckzufuhren der diese als pure common interest games bezeichnete 6 Fussball TheaterFussball 3 3 0 0Theater 0 0 1 1In einem Koordinationsspiel mit gleichen Interessen werden alle Gleichgewichte immer von einem anderen Gleichgewicht Pareto dominiert In der Praxis kann es jedoch vorkommen dass sich ein Pareto dominiertes Gleichgewicht einstellt In diesem Fall wird von Koordinationsfehlern oder Koordinationsversagen gesprochen obwohl ein Nash Gleichgewicht realisiert wurde 3 Theater Theater und Fussball Fussball sind die beiden Nash Gleichgewichte in reinen Strategien in diesem Spiel und daher spieltheoretisch gleichberechtigte Gleichgewichtspunkte Das Gleichgewicht Fussball Fussball wird jedoch von beiden Spielern bevorzugt Sie konnen also gleichzeitig gegenuber dem Pareto dominierten Gleichgewicht Theater Theater dazu gewinnen Unter der Bezeichnung Win Win Spiele wird diese Version der Koordinationsspiele haufig auf Managerseminaren gespielt um zu zeigen wie man durch Zusammenarbeit bessere Ergebnisse erzielen kann 4 Risiko bei Koordinationsspielen Bearbeiten Ein Konflikt zwischen Sicherheit und Zusammenarbeit bei Koordinationsspielen entsteht meist dann wenn die Spieler eine Strategie besitzen die ihnen eine sichere Auszahlung auch ausserhalb des auszahlungsdominanten Gleichgewichts garantiert wahrend die auszahlungsdominante Gleichgewichtsstrategie ihnen fur den Fall dass eine Koordination nicht zustande kommt eine niedrigere Auszahlung einbringt Das Hirschjagdspiel stellt genau so einen Sachverhalt dar In diesem Spiel konnen die Spieler zusammen einen Hirsch jagen oder jeder fur sich alleine einen Hasen Ein erlegter Hirsch wird jedoch bevorzugt Hirsch HaseHirsch 4 4 0 3Hase 3 0 3 3Gleichgewichtswahl BearbeitenDas Konzept des Nash Gleichgewichts zeigt dass es Strategiekombinationen gibt von denen es sich nicht lohnt abzuweichen Es sagt jedoch nicht auf welchen Gleichgewichtspunkt sich die Spieler koordinieren oder ob uberhaupt ein Gleichgewicht realisiert wird Dieser Abschnitt beschaftigt sich daher mit verschiedenen Konzepten die versuchen eine Koordination zu ermoglichen Dabei handelt es sich teilweise um reale Entscheidungssituationen die nicht immer als normative Losungskonzepte anzusehen sind 2 Focal Points Bearbeiten Hauptartikel Fokaler Punkt Der Begriff Focal Point ist auf Thomas Schelling zuruckzufuhren 5 Es wird davon ausgegangen dass eine Strategie oder eine bestimmte Gleichgewichtskombination herausragt und durch Antizipation der Beteiligten erreicht wird Dies beruht teilweise jedoch mehr auf Vorstellungskraft Fantasie Analogien oder Asthetik als auf Logik 5 Ebenso konnen dabei auch Konventionen verschiedene Kulturen oder ob die Spieler sich kennen eine Rolle spielen Die Spieltheorie versucht jedoch Losungen und Gleichgewichtskonzepte zu entwickeln die innerhalb des Spiels liegen und nicht ausserhalb des Spiels vorgegeben sind und fur die kein Vorwissen uber die anderen Spieler notwendig ist 2 Daher kann das Prinzip der Focal Points nur bedingt als spieltheoretisches Losungskonzept angesehen werden Experimentelle Ergebnisse in denen die Teilnehmer dieselben Antworten geben sollten weisen jedoch auf die Existenz von Focal Points hin 7 Thomas Schelling liefert selber einige Ergebnisse hierzu So gaben beispielsweise 40 der Befragten die Zahl 1 an als sie nach einer positiven Zahl gefragt wurden Bei der Wahl zwischen Kopf oder Zahl entschieden sich 86 fur Kopf 5 Risikodominanz Bearbeiten Das Konzept der Risikodominanz welches von John C Harsanyi und Reinhard Selten eingefuhrt wurde beruht auf der intuitiven Wahrnehmung dass gewisse Gleichgewichtsstrategien risikoreicher sind als andere unter Einbeziehung der Unsicherheit eines Spiels 3 Wesentlich hierbei ist die Rationalitat der Spieler sowie die Wahrscheinlichkeit mit der sie glauben dass ein anderer Spieler eine gewisse Strategie spielen wird 8 Ein extremes Beispiel dafur ist das Hirschjagdspiel Da das Gleichgewicht Hirsch Hirsch das Gleichgewicht Hase Hase Pareto dominiert sollte davon ausgegangen werden dass rationale Spieler immer dieses Gleichgewicht bevorzugen Das Problem hierbei liegt allerdings darin dass ein Spieler auf jeden Fall eine Auszahlung von 3 erhalt falls er einen Hasen jagt falls er sich jedoch dazu entschliesst einen Hirsch zu jagen lauft er Gefahr leer auszugehen Die Auszahlung die er erhalt wenn er einen Hirsch jagen geht hangt davon ab was der andere macht oder anders formuliert mit welcher Wahrscheinlichkeit er glaubt dass der andere ebenfalls einen Hirsch erlegen mochte Fur dieses konkrete Beispiel bedeutet dies Falls aus irgendeinem Grund ein Spieler glaubt dass der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als 0 75 zur Hirschjagd geht wird er es bevorzugen alleine einen Hasen zu jagen da ihm dies eine hohere erwartete Auszahlung bringt In diesem Fall wurde aus pessimistischen Annahmen ein Koordinationsfehler resultieren Anhand der Wahrscheinlichkeitszuweisung sieht man dass das Konzept eng mit dem der besten Antwort verknupft ist da die Spieler versuchen auf jedes Verhalten des Gegenspielers die beste Antwort zu finden um so ihr Risiko zu minimieren 8 Kommunikation vor dem Spiel Bearbeiten Auf den ersten Blick scheint das Problem in Koordinationsspielen ein Pareto optimales Gleichgewicht realisieren zu konnen darauf zu basieren dass die Spieler nicht miteinander kommunizieren konnen Kommunikation kann in der Spieltheorie allerdings nur stilisiert dargestellt werden wodurch eine modellierte Form der Kommunikation notwendig wird 2 Die einfachste Form der Modellierung ist dabei einem Spieler die Moglichkeit zu geben eine Nachricht oder ein Signal zu senden Diese Nachricht kann beispielsweise darin bestehen dass ein Spieler dem anderen sagt fur welche Strategie er sich in dem kommenden Spiel entscheidet Da solche Absichtserklarungen allerdings nicht bindend sind spricht man in der Spieltheorie in solchen Fallen von Cheap Talk also von beliebigen Aussagen die weder direkte Kosten verursachen noch verifizierbar sind 3 Dies fuhrt allerdings zu zwei neuen Problemen Da die Absichtserklarung nicht bindend ist und der Empfanger nicht weiss ob er dem Sender vertrauen kann entsteht ein neues Koordinationsspiel Und wenn der Sender sein Versprechen halt und der Empfanger ihm das glaubt ergibt sich daraus eine Situation in der der Sender sich ein Gleichgewicht aussuchen kann 3 Bei der Modellierung von Kommunikation kann man jedoch auch beiden Spielern die Moglichkeit einraumen Signale zu senden Man kann dabei annehmen dass die Spieler wenn die Signale gleichzeitig gesendet werden bei der Wahl des gleichen Signals im kommenden Spiel dann auch dieses Gleichgewicht spielen Fur den Fall dass unterschiedliche Signale gesendet werden handeln die Spieler anschliessend so als hatte es diese Form der Kommunikation nie gegeben 3 Eine Studie in der Koordinationsspiele mit einem Pareto dominanten Gleichgewicht untersucht wurden kam zu dem Ergebnis dass Kommunikation vor dem Spiel durchaus in der Lage ist ein Koordinationsproblem zu losen Bei zweiseitiger Kommunikation wurde in uber 90 der Falle das Pareto dominante Gleichgewicht erreicht wahrend einseitige Kommunikation nur eine Erfolgsquote von 53 in Bezug auf das Pareto dominante Gleichgewicht hatte 9 Outside Option und Vorwartsinduktion Bearbeiten Hauptartikel Vorwartsinduktion Einem Spieler die Moglichkeit einzuraumen eine sichere Auszahlung zu erhalten anstatt das Koordinationsspiel zu spielen wird als Outside Option bezeichnet Daraus entsteht ein Zwei Stufen Spiel das mittels Vorwartsinduktion gelost werden kann 3 Wenn die Outside Option hoch genug ist sie muss eine Strategie des Koordinationsspiels dominieren hat sie eine glaubhafte Signalwirkung Wenn sie angenommen wird lasst sich das Spiel losen da rationale Spieler niemals dominierte Strategien spielen Wenn die Spieler dies antizipieren werden sie so immer in der Lage sein ein Gleichgewicht zu realisieren 3 Angewendet auf das Beispiel der Hirschjagd konnte man Spieler 1 eine Outside Option mit einer Auszahlung von 3 5 geben Diese dominiert nun die Strategie Hasenjagd Das heisst wenn er in das Spiel eintritt die Outside Option also ablehnt wird er nicht die Strategie Hasenjagd spielen Spieler 2 wird dies antizipieren und ebenfalls die Strategie Hirschjagd spielen In diesem Beispiel ist so eine Koordination auf das Pareto dominante Gleichgewicht Hirschjagd Hirschjagd durch Vorwartsinduktion moglich Netzwerkeffekte Bearbeiten Hauptartikel Netzwerkeffekt Es gibt Guter deren Nutzen steigt je mehr Personen diese ebenfalls besitzen und verwenden Das heisst der Nutzen ist abhangig von der Anzahl der Konsumenten eines Gutes Dieser Effekt wird als Netzwerkeffekt bezeichnet 10 Haufige Anwendung findet dieser Effekt bei technischen Produkten So steigt der Nutzen eines Telefons fur den Besitzer je mehr Personen ebenfalls ein Telefon besitzen Die Notwendigkeit zur Koordination bei technischen Produkten entsteht dann wenn es mehrere konkurrierende Systeme gibt So entscheiden Kompatibilitat und die Moglichkeit zum Datenaustausch uber die Entscheidung fur welche Hardware man sich beispielsweise beim Computerkauf entscheidet Je haufiger ein bestimmter Hardwaretyp im Umlauf ist desto mehr Software wird es fur diesen geben und umgekehrt Daher sind die Akteure bestrebt sich auf die gleiche Hardware Software Kombinationen zu koordinieren da dies ihren Nutzen innerhalb des Netzwerks erhoht Dadurch kann eine sogenannte Lock in Situation entstehen das heisst wenn man sich auf das am weitesten verbreitete System festlegt wird dieser Zustand einrasten da niemand einen Anreiz hat von diesem abzuweichen 4 Durch die Lock in Situation konnen sich auch schlechtere Systeme durchsetzten da technisch uberlegene Produkte keine Chance mehr haben sich zu verbreiten Ein weiteres Beispiel fur Netzwerkeffekte sind die Videosysteme VHS und Beta von denen sich schliesslich VHS durchsetzte Hier stand der mogliche Austausch von Videokassetten im Mittelpunkt Videotheken und Videoanwender erhohten hier ihren Nutzen durch die Koordination auf ein System Es ist naturlich auch moglich dass sich der Nutzen verringert je mehr Personen sich gleich entscheiden In diesem Fall spricht man von negativen Netzwerkeffekten Ein Beispiel dafur ist die Uberlastung von Telefonnetzen wenn zu viele Personen innerhalb eines Telefonnetzes versuchen gleichzeitig zu telefonieren Crowding Games sind genau solche Spiele bei denen sich der Nutzen verringert je mehr Spieler sich fur dieselbe Strategie entscheiden 11 Ein Beispiel fur ein Crowding Game ist der Strassenverkehr Auf dem Weg von einer Stadt in die andere kann man entweder auf der Autobahn oder auf Landstrassen fahren Die Strecke kann zwar auf der Autobahn schneller zuruckgelegt werden als auf der Landstrasse doch je mehr Autos auf der Autobahn fahren das heisst je mehr Spieler sich fur diese Strategie entscheiden desto hoher wird die Fahrtzeit So kann es vorkommen dass man auf der Landstrasse schneller ans Ziel kommt Ein weiteres Beispiel fur negative Netzwerkeffekte sind Congestion Games Diskoordinationsspiele BearbeitenAls Diskoordinationsspiele bezeichnet man Spiele bei denen ein Spieler versucht sich auf ein bestimmtes Verhalten zu koordinieren der andere Spieler jedoch bestrebt ist eine Koordination zu vermeiden 4 Diskoordinationsspiele besitzen kein Gleichgewicht in reinen Strategien da jeder Spieler durch Abweichung seine Auszahlung erhohen kann Das einzige Gleichgewicht das in diesen Spielen existiert entsteht durch Randomisieren der Strategien also durch das Spielen einer gemischten Strategie 2 Ein Beispiel hierfur ist das Spiel Matching Pennies bei dem zwei Spieler unabhangig voneinander Kopf oder Zahl einer Munze wahlen und vor sich auf den Tisch legen Haben beide das gleiche gewahlt gewinnt Spieler 1 ansonsten gewinnt Spieler 2 Kopf ZahlKopf 1 1 1 1Zahl 1 1 1 1Siehe auch BearbeitenKooperative Spieltheorie Soziales Dilemma Gleichgewicht in korrelierten StrategienLiteratur BearbeitenRussell W Cooper Coordination Games Complementarities and Macroeconomics Cambridge University Press Cambridge 1999 ISBN 0 521 57896 5 Russell W Cooper Douglas V DeJong Robert Forsythe Thomas W Ross Communication in Coordination Games In The Quartely Journal of Economics Vol 107 Nr 2 1992 S 739 771 John C Harsanyi Reinhard Selten A General Theory of Equilibrium Selection in Games The MIT Press Cambridge Massachusetts 1988 ISBN 0 262 08173 3 Michael L Katz Carl Shapiro Network Externalities Competition and Compatibility In The American Economic Review Vol 75 Nr 3 1985 S 424 440 Judith Mehta Chris Starker Robert Sugden The Nature of Salience An Experimental Investigation of Pure Coordination Games In The American Economic Review Vol 84 Nr 3 1994 S 658 673 Christian Rieck Markte Preise und Koordinationsspiele Theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Zusammenhang von Preis und Wert Physica Verlag Heidelberg 1998 ISBN 3 7908 1066 5 Christian Rieck Spieltheorie Eine Einfuhrung 8 Auflage Christian Rieck Verlag Eschborn 2008 ISBN 3 924043 91 4 Thomas Schelling The Strategy of Conflict Harvard University Press Cambridge Massachusetts 1960 ISBN 0 674 84031 3 Weblinks BearbeitenEnzyklopadie zur Spieltheorie Projekt der Universitat Munchen zum Thema SpieltheorieEinzelnachweise Bearbeiten Hal R Varian Grundzuge der Mikrookonomik 8 Auflage Oldenburg Verlag Munchen 2011 ISBN 978 3 486 70453 2 S 601 a b c d e f g Christian Rieck Markte Preise und Koordinationsspiele Theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Zusammenhang von Preis und Wert Physica Verlag Heidelberg 1998 ISBN 3 7908 1066 5 S 89 112 a b c d e f g h Russell 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