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Konarzyny kɔnaˈʐɨnɨ kaschubisch Konorzene deutsch Gross Konarczyn fruher Gross Konarzin Gross Konarzyn ist ein Dorf und eine gleichnamige Landgemeinde im Powiat Chojnicki der Woiwodschaft Pommern in Polen KonarzynyKonarzyny Polen KonarzynyBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat ChojnickiGmina KonarzynyGeographische Lage 53 49 N 17 23 O 53 822777777778 17 377222222222 Koordinaten 53 49 22 N 17 22 38 OEinwohner 452 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Ortsname 3 Geschichte 3 1 Bevolkerungsentwicklung 4 Gemeinde 5 Literatur 6 Weblinks 7 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im ehemaligen Westpreussen etwa 23 Kilometer nordwestlich von Chojnice Konitz und 40 Kilometer sudlich der Stadt Bytow Butow in Hinterpommern Ortsname BearbeitenKonarzyny Konarschin Konarssin oder Konarczin 2 ist ausserdem der polnische Ortsname eines Dorfs am See Krangen poln Jezerio Krag etwa 20 Kilometer sudostlich der Stadt Koscierzyna Berent Der Ortsname des letzteren Dorfs ist mit dem Namen der preussischen Familie v Schleewitz Konarski verbunden deren Stammsitz das Gut Konarschin war 3 4 Geschichte BearbeitenDie Region mit dem Dorf kam im 14 Jahrhundert in den Besitz des Deutschen Ordens und gehorte spater zum autonomen unter polnischer Schirmherrschaft stehenden Preussen Koniglichen Anteils Durch die Erste polnische Teilung von 1772 kam das westliche Preussen mit dem Gebiet von Schlochau zum Konigreich Preussen Im Jahr 1785 wird Gross Konarzin als ein adliges Dorf mit einer katholischen Kirche und 19 Feuerstellen bezeichnet 2 Das Rittergut und Dorf Gross Konarzin gehorte bis 1919 zum Kreis Schlochau im Regierungsbezirk Marienwerder der Provinz Westpreussen des Deutschen Reichs Nach dem Ersten Weltkrieg musste aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1920 der nordostliche Teil des Kreises Schlochau einschliesslich des Dorfs Konarzin 5 zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abgetreten werden Durch den Uberfall auf Polen 1939 kam das Territorium an das Reichsgebiet zuruck und der Kreis Schlochau wurde dem Reichsgau Danzig Westpreussen zugeordnet zu dem Gross Konarczyn bis 1945 gehorte Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzte im Fruhjahr 1945 die Rote Armee die Region Soweit deutsche Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit vertrieben Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Anmerkungen1864 708 davon 234 Evangelische und 454 Katholiken 6 1905 961 davon 654 in der Landgemeinde 307 im Gutsbezirk 7 Gemeinde BearbeitenZur Landgemeinde Konarzyny gehoren sechs Orte mit einem Schulzenamt sie hat 2285 Einwohner Hauptartikel Gmina KonarzynyLiteratur BearbeitenDer Bauer aus Konarzyn In Die Volkssagen Ostpreussens Litthauens und Westpreussens gesammelt von Wilhelm von Tettau J D H Temme Berlin 1865 S 224 Weblinks BearbeitenRolf Jehke Amtsbezirk Konarczyn William Remus Bilder aus Gross und Klein Konarczyn Kreis Schlochau Westpreussen englisch Fussnoten Bearbeiten http mapa szukacz pl abgerufen am 5 August 2010 a b Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement S 97 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Deutsches Adels Lexicon Band 5 Leipzig 1864 S 229 Otto Titan von Hefner Stammbuch des bluhenden und abgestorbenen Adels in Deutschland Band 2 Regensburg 1863 S 285 rechte Spalte Der Friedensvertrag nebst Ausfuhrungsgesetzen Unter Hervorhebung der abgeanderten Teile mit Inhaltsaufbau Karten und Sachverzeichnissen Reimar Hobbing Berlin 1921 S 19 E Jacobson Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungsbezirk Marienwerder Danzig 1868 S 136 137 Nr 165 http gov genealogy net item show KONZYNJO83QT Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konarzyny amp oldid 235178380