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Dieser Artikel beschreibt Kellen als Stadtteil von Kleve fur weitere Bedeutungen siehe Kellen Begriffsklarung Kellen ist neben Materborn der grosste ausserhalb der Kernstadt gelegene Stadtteil von Kleve am unteren Niederrhein in Nordrhein Westfalen KellenStadt KleveWappen von KellenKoordinaten 51 48 N 6 10 O 51 799861111111 6 16125 15 Koordinaten 51 48 0 N 6 9 41 OHohe ca 15 mFlache 11 25 km Einwohner 7566 31 Dez 2015 1 Bevolkerungsdichte 673 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1969Postleitzahl 47533Vorwahl 02821alte Kirche Kellenneue Kirche KellenDer Ort hatte am 31 Dezember 2015 7566 Einwohner Die Gesamtflache des Ortes betragt 11 25 km Kleve und Kellen gehen mit ihrer Bebauung ineinander uber Mitten durch den Ortsteil verlaufen die Bundesstrasse 220 und die Bundesstrasse 9 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Alteste urkundliche Erwahnung 1 2 Die Alte Kirche Kellen 1 3 Das Amt Griethausen 1 4 Die Industriegemeinde Kellen 1 5 Das Ende der selbstandigen Gemeinde Kellen 2 Bildung 3 Wirtschaft 4 Freizeit 5 Kirchen 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAlteste urkundliche Erwahnung Bearbeiten Im Jahre 751 752 schenkte der frankische Adelige Adalardus u a seinen Hof cellina Kellen und den dazugehorigen Wald der Peterskirche zu Rindern die mit dem Besitz Willibrords bald an das Kloster Echternach uberging Aus der Urkunde ist zu entnehmen dass es sich beim Hof cellina um ein herrschaftliches Gut eine villa handelte Neben dem Haupthof villa cellina Hof Kellen gab es noch weitere Unterhofe die zu Abgaben und Dienstleistungen verpflichtet waren Der Hof Kellen lag an der Stelle wo sich heute die Reithalle Wilhelmstrasse befindet Die Schenkungsurkunde bezeugt dass es bereits im 8 Jahrhundert rund um die geestartige Erhohung an der Alten Kirche eine Siedlung gab Die Anfange der Gemeinde Kellen liegen somit 1200 Jahre zuruck Die Alte Kirche Kellen Bearbeiten Im Turm der Alten Kirche befindet sich ein Memorienstein mit der Inschrift Am 3 Juni starb der Laie Grimoldus Dieser ehemalige Grabstein wird auf die 2 Halfte des 10 Jahrhunderts datiert und ist somit ein Indiz fur das Bestehen einer Kirche in Kellen nach 950 Durch Urkunden gesichert erfahrt man erst rund 100 Jahre spater von der Existenz eines Gotteshauses in Kellen In einer Urkunde vom 6 Mai 1069 bestatigt Papst Alexander II der Abtei Echternach die Besitzungen zu Rindern Zur Rinderner Kirche gehorte damals u a die abhangige Kirchengemeinde Kennele Kellen An der heutigen Alten Kirche lassen sich mehrere Bauperioden deutlich unterscheiden Das Chorquadrat verweist auf einen vorromanischen Bau hin erhalten ist die Sudwand aus Tuffwerk Der heutige Kirchensaal entstand um das Jahr 1200 der gotische Chor stammt aus der Zeit um 1600 Die Kirche steht unter dem Patronat des heiligen Willibrord Im Innern der Alten Kirche finden sich einige bedeutende Kunstwerke wie die Kanzel aus Eiche 1724 die Tabernakeltur aus Bronze von Wilhelm Schluter 1950 und das Willibrord Armreliquiar von Waldemar Kuhn 1955 Im Turm der Alten Kirche lautet die Willibrordglocke die im Jahre 1438 gegossen wurde In den 1980er Jahren wurde eine umfassende Renovierung des alten Gotteshauses notwendig Engagierte Burger grundeten die Bauhutte Alte Kirche und es gelang durch vielfaltige Aktivitaten die zur Restaurierung notwendigen Eigenmittel zu beschaffen Das Amt Griethausen Bearbeiten In der Folge der Franzosischen Revolution und der sogenannten Revolutionskriege wurde Kleve im Jahre 1794 durch franzosische Truppen besetzt Im Frieden zu Basel am 5 April 1795 zwischen dem preussischen Konig und Frankreich geschlossen erhielten die Franzosen das Recht zugestanden das linke Rheinufer militarisch besetzt zu halten Zu Beginn blieb die preussische Zivilverwaltung bestehen ab 1798 wurde jedoch die franzosische Zivilverwaltung eingefuhrt Der Kreis Kleve bildete mit den Kreisen Aachen Koln und Krefeld das Departement de la Roer Ab 14 Mai 1800 wurden die sogenannten Mairien Burgermeisteramter eingerichtet 2 Dies bedeutete fur Kellen Die Gemeinden Brienen Kellen Salmorth mit Schenkenschanz Warbeyen mit der Bauerschaft Hurendeich und Wardhausen wurden zum Amt Griethausen zusammengeschlossen Das neue Amt erhielt den Namen nach der damals mit 600 Einwohnern grossten Gemeinde Griethausen Die Gemeinde Kellen zahlte zu Beginn des 19 Jahrhunderts nur 360 Einwohner Die Zivilverwaltung aus dem Jahre 1800 blieb im Wesentlichen bis zur Kommunalreform 1969 bestehen Die Industriegemeinde Kellen Bearbeiten Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts war die Gemeinde Kellen ausschliesslich von der Landwirtschaft gepragt Dies anderte sich erst durch die Ansiedlung der Margarinewerke Van den Bergh 1888 Bensdorp 1901 und XOX XOX Geback im Jahre 1910 Diese Fabriken brachten immer mehr Arbeitskrafte nach Kellen fur die dringend Wohnraum benotigt wurde Es entstanden in der Folge immer mehr Wohnsiedlungen in Kellen In nur 30 Jahren wuchs die Einwohnerzahl Kellens durch die Ansiedlung der Industriebetriebe von rund 600 auf 4000 im Jahre 1928 eine Zunahme um 650 Diese rasante Entwicklung Kellens zur Industriegemeinde brachte grosse strukturelle Probleme mit sich Um diese Probleme zu lindern wurde u a 1928 das sogenannte Wohlfahrtshaus heute Altenheim St Willibrord errichtet das u a die Funktionen einer Krankenstation eines Kindergartens einer Nahschule und einer Altenpflege ubernahm Da die Alte Kirche nicht mehr ausreichte um die Kirchenbesucher aufzunehmen entstand an der Ferdinandstrasse eine neue Pfarrkirche die am 19 November 1930 geweiht wurde Rund um das neue Gotteshaus wurde am Reissbrett die neue Ortsmitte der Gemeinde Kellen konzipiert Es entstanden in dieser Zeit die Willibrordschule heute Lehrerseminar ein neuer Kindergarten und neue Wohnansiedlungen in unmittelbarer Kirchennahe Das Ende der selbstandigen Gemeinde Kellen Bearbeiten U a aufgrund des wirtschaftlichen Erfolges der um 1900 angesiedelten Industrieunternehmen gab es im 20 Jahrhundert eine Vielzahl von Versuchen der Stadt Kleve das Stadtgebiet auf Kosten der Gemeinde Kellen zu erweitern Der erste Eingemeindungsversuch erfolgte im Jahre 1906 In den Wirren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde durch den britischen Kreiskommandanten im April 1945 das Burgermeisteramt Kleve Kellen Materborn gegrundet Doch die Kellener Bevolkerung war nicht bereit diese Eingemeindung zu akzeptieren Mit Erfolg Das Oberverwaltungericht Munster hob am 23 Mai 1951 die Eingemeindung Kellens auf Und da die Stadt Kleve nicht sofort bereit war Kellen in die volle Selbstandigkeit zu entlassen kam es am 11 August 1951 zum denkwurdigen Marsch auf Kleve Fast 2000 Kellener Burger zogen mit Transparenten uber die Emmericher Strasse zum Rathaus nach Kleve das sich zu dieser Zeit im heutigen Haus Koekkoek befand und machten ihrem Unmut Luft Ab dem 1 April 1952 hatten die Proteste Kellens ihr Ziel erreicht Kellen wurde wieder selbstandig als Teil des Amtes Griethausen Das Gebaude der Amtsverwaltung befand sich an der Emmericher Strasse heute Bundespolizei Das Ende der selbstandigen Gemeinde Kellen kam mit der Kommunalreform am 1 Juli 1969 Kellen ist seitdem ein Ortsteil der Kreisstadt Kleve 3 Bildung BearbeitenIm Schatten der Alten Kirche begann das Schulwesen in Kellen Den ersten Unterricht erhielten die Kellener Kinder im alten Gotteshaus vom jeweiligen Ortspfarrer Spater wurde als Schulraumlichkeit eine Kirchen Schulhalle unmittelbar neben der Alten Kirche errichtet Das Gebaude wurde im Jahre 1777 abgerissen und auf dem Grundstuck Kleine Gemeinde ein eigenes Schulgebaude gebaut Zwischenzeitlich war die Lehrertatigkeit auf den jeweiligen Inhaber des Kusteramtes an der Alten Kirche ubergegangen da weder vom Kuster noch vom Lehreramt alleine eine Existenz gesichert werden konnte Mit der Einfuhrung der Allgemeinen Schulpflicht im Jahre 1794 mussten die Lehrer bevor sie ihres Amtes walten konnten eine padagogische Ausbildung nachweisen Lehrer wie Samuel van Haag 1819 1861 und Heinrich de Witt 1838 1912 an den eine Strasse in Kellen erinnert unterrichteten an der einklassigen Schule an der Alten Kirche heute An der Kirche 40 Ecke Kreuzhofstrasse Mit der Entwicklung Kellens zur Industriegemeinde ging der stete Ausbau der Schulen einher Gegen Ende des 19 Jahrhunderts errichtete man in der Dorfschule zwei und spater dann drei Klassen Im Jahre 1903 und 1910 entstanden in den Hausern An der Kirche 8a 8b und 10 weitere Klassenraume Mit dem Bau der Aussenschule zweiklassig mit Lehrerwohnung an der heutigen Overbergstrasse im Jahre 1906 wurde die Gemeinde Kellen in zwei Schulbezirke eingeteilt Die Grenze bildete die Linie Ferdinand und Reeser Strasse Der eine Teil der Schuler ging zur Schule an der Alten Kirche der andere Teil zur neuen Aussenschule Da immer noch viele Unterrichtsraumlichkeiten benotigt wurden erfolgte im Jahre 1923 eine Aufstockung der Aussenschule um 2 Stockwerke 4 Klassenraume Aula und Hausmeisterwohnung Aufgrund der vielen Eingange wurde die Schule im Volksmund bald Fuchsbau genannt Ab dem Jahre 1929 lautete der Schulname Overbergschule Durch den Neubau der 1928 fertiggestellten Willibrordschule Jungferngraben standen Ende der 20er Jahre erstmals ausreichend Schulplatze fur die Kinder der Gemeinde in Kellen zur Verfugung Im Jahre 1931 teilte man die schulpflichtigen Kinder nach Geschlecht auf Die Willibrordschule wurde zur Madchen und die Overbergschule zur Knabenschule Von der alten Aussenschule der spateren Overbergschule ist nichts erhalten geblieben Sie musste einem Neubau weichen Am 22 September 1964 erhielt das neue Schulgebaude mit Turnhalle den kirchlichen Segen und wurde seiner Bestimmung ubergeben Seit dem Schuljahresbeginn 1975 1976 befindet sich in den Raumen der ehemaligen Overbergschule die Willibrord Grundschule Katholische Bekenntnisgrundschule Neben der Willibrord Grundschule gibt es in Kellen in der Tragerschaft der Stadt Kleve folgende weiterfuhrenden Schulen Karl Kisters Realschule Konrad Adenauer GymnasiumWirtschaft BearbeitenDie Industriebetriebe die den Wandel der Gemeinde Kellen vom Dorf zur Industriegemeinde ab dem Ende des 19 Jahrhunderts bewirkten bestehen heute nicht mehr Nach und nach schlossen XOX Bensdorp und die Margarinewerke van den Bergh Es folgte einer der fuhrenden deutscher Hersteller von Kinderschuhen die Schuhfabrik Heinrich Bause Fur die Kellener Bevolkerung bedeuteten die Werksschliessungen einen herben Verlust hatten die Industriebetriebe doch zum Teil uber Jahrzehnte den Burgern der Gemeinde Lohn und Auskommen gesichert Die ehemalige XOX Keksfabrik wird heute von einer Vielzahl kleinerer Firmen und fur kulturelle Projekte genutzt Auch das von Wolfgang Paterok gegrundete und gefuhrte XOX Theater Kleve hat dort seinen Platz gefunden In der Gemeinde Kellen findet sich heute eine Vielzahl kleinerer und mittlerer Handwerks und Dienstleistungsbetriebe sowie einige grossere Betriebe im landwirtschaftlichen Bereich Die Anbindung an den offentlichen Nahverkehr ist uber mehrere Buslinien gewahrleistet Der Bahnhof Kleve befindet sich rund einen Kilometer vom Ortskern entfernt Vor Ort finden sich Allgemein und Facharztepraxen sowie mehrere Apotheken Kellen verfugt uber mehrere Kindergarten eine Grundschule und drei weiterfuhrende Schulen Innerhalb des Gemeindegebietes sind ausreichend Gebiete als Baugrundstucke ausgewiesen und verfugbar Freizeit BearbeitenKellen bietet eine Vielzahl von Moglichkeiten sich in der Freizeit zu betatigen Hier nur einige Vereinsangebote Skateanlage van den Berg Strasse Allgemeine Schutzengesellschaft 1911 Kellen Ballspielverein DJK 1913 1920 Kellen Fussball Tischtennis Tennis Karate Volleyball Leichtathletik Handball Burgerschutzenverein 1952 Kellen Karnevalsgesellschaft Brejpott Quaker Kellen Kellener Heimat und Kulturverein Cellina Kellener Schutzenverein e V Mannergesangverein 1905 Kellen Naturpark Kellen Tennisclub Kellen TTC 1976 Kellen Tischtennis Daruber hinaus gibt es in Kellen Wander und Fahrradwege insbesondere die alte Bahnstrecke Kleve Spyck auf der man zu Fuss oder per Fahrrad auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke in gerader Linie von Kleve aus zur alten Griethausener Eisenbahnbrucke und von dort weiter den Altrhein entlang bis in die Niederlande gelangt Im Jahre 1985 wurde der Verein Naturpark Kellen gegrundet der mit seinen ehrenamtlichen Helfern eine Parkanlage errichtet hat und betreut Weiter besteht mit dem Kellener Altrhein und seinen zahlreichen Kolken ein Gebiet das nach der Fauna Flora Habitat Richtlinie der EU unter Schutz gestellt worden ist Kirchen BearbeitenIn Kellen gibt es sowohl eine katholische als auch eine evangelische Kirchengemeinde Die katholische Kirchengemeinde mit der Alten Kirche an der Kreuzhofstrasse und der neuen Pfarrkirche an der Ferdinandstrasse hatte bis zum Jahre 2005 den heiligen Willibrord als Patron Nach dem Zusammenschluss der ehemals selbststandigen Kirchengemeinden St Willibrord Kellen St Martinus Griethausen und St Hermes Warbeyen tragt die neue Pfarrgemeinde den Namen Heilige Dreifaltigkeit Kleve Falschlicherweise wird haufig die Bezeichnung Int Leeg benutzt was nur eine umgangssprachliche Floskel darstellt Dabei bezeichnet der Zusatz Int Leeg in der Niederung die Lage der drei Ortschaften in der Rheinaue Zur evangelischen Kirchengemeinde Kleve gehort die Kellener Auferstehungskirche in der Jahnstrasse 25 Dort befinden sich auch die Gemeinderaume und das evangelische Pfarramt Pfarrer ist Achim Rohlander Sehenswurdigkeiten BearbeitenHaus Schmithausen ein kleines Rokoko Schloss in der einstigen Bauerschaft SchmithausenPersonlichkeiten BearbeitenWilhelm Jacob Gerpott 1827 1888 Ehrenburgermeister Beigeordneter Rittergutsbesitzer und vertretungsweise Landrat des Kreises Kleve Hermann de Witt 1856 1909 in Kellen geborener Jurist und Mitglied des Deutschen ReichstagsLiteratur BearbeitenRobert Scholten Kellen Warbeyen Huisberden Kleve 1903 Wolfgang Dahms Alt Kellen Kleve 1987 ISBN 3 924637 07 5 Kellener Heimat und Kulturverein Cellina e V Mittendrin 75 Jahre neue Ortsmitte Kellen Kellen 2005 Friedrich Gorissen Kellen Siedlung und Gemeinde in ihrer geschichtlichen Entwicklung Kellen 1954 Michael Kerst Die Alte Kirche Kellen ein niederrheinisches Kleinod Kellen 1985 Jurgen Bleisteiner Der Bau der neuen Willibrordkirche Kellen 1987 Joseph Bullmann Licht und Schatten Kellen ohne Jahr Jurgen Bleisteiner Kalle minn Heimat Kellen 1997 Naturpark Kellen e V Festschrift zum 25 jahrigen Vereinsjubilaum Kellen 2010 Weblinks BearbeitenKellen Stadt KleveEinzelnachweise Bearbeiten Kleve in Kurze Nicht mehr online verfugbar In kleve de Archiviert vom Original am 23 April 2019 abgerufen am 23 April 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kleve de Sabine Graumann Franzosische Verwaltung am Niederrhein das Roerdepartement 1798 1814 In Dusseldorfer Schriften zur neueren Landesgeschichte und zur Geschichte Nordrhein Westfalens Klartext Essen 1990 ISBN 978 3 88474 141 2 Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 80 Stadtteile von Kleve Bimmen Brienen Donsbruggen Duffelward Griethausen Keeken Kellen Kleve Materborn Reichswalde Rindern Salmorth Schenkenschanz Warbeyen Wardhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kellen amp oldid 237059902