www.wikidata.de-de.nina.az
Die Alte Kirche Kellen liegt an der Kreuzhofstrasse in der ehemals selbststandigen Gemeinde Kellen die heute ein Stadtteil der Kreisstadt Kleve in Nordrhein Westfalen ist Die Alte Kirche steht auf einer geestartigen Erhohung ca 15 Meter uber NN an einer Stelle wo sich bis zum Beginn des 20 Jahrhunderts der ehemalige Ortskern befand Die erhohte Lage bot einen gewissen Schutz vor den regelmassigen Uberschwemmungen der Rheinaue Die Kirche steht unter dem Patronat des Heiligen Willibrord Die Alte Kirche in Kellen von Suden aus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Schenkungsurkunde aus dem Jahre 752 1 2 Der Memorienstein des Laien Grimoldus 1 3 6 Mai 1069 Erste urkundliche Erwahnung 1 4 Das erste Gotteshaus an dieser Stelle 1 5 Das Neusser Zollprivileg aus dem 12 Jahrhundert 1 6 Die Alte Kirche um 1400 1 6 1 Bau eines Kirchturms an der Westseite 1 6 2 Bau eines gotischen Chores 1 7 Zu Beginn des 15 Jahrhunderts Glocken fur den neuen Kirchturm 1 8 Um 1600 Ein neuer Turm fur die Alte Kirche 1 9 Die Alte Kirche im 18 Jahrhundert 1 10 Restaurierung des Turmgebalks im Jahre 1792 1 11 Plane zur Erweiterung der Alten Kirche am Beginn des 20 Jahrhunderts 2 Restaurierungsmassnahmen an der Alten Kirche Kellen 3 Die Bauhutte Alte Kirche Kellen 4 Restaurierungsarbeiten 1981 1985 und Wiedereroffnung der Alten Kirche 1985 5 Kunstgegenstande in der Alten Kirche 6 Orgeln in der Alten Kirche 7 Rund um die Alte Kirche 7 1 Der erste Friedhof der Gemeinde Kellen 7 2 Der Grabstein von Hendrick Verfifei aus dem Jahre 1618 7 3 Der neue Friedhof an der Willibrordstrasse um 1900 8 Literatur 9 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Schenkungsurkunde aus dem Jahre 752 Bearbeiten Aus einer Urkunde der Jahre 752 geht hervor dass der frankische Adelige Adalard u a seinen Hof cellina Kellen und den dazugehorigen Wald der Peterskirche zu Rindern vermachte Dieser Haupthof Kellen heute am Ort einer Reithalle an der Wilhelmstrasse bildete mit einer Ausdehnung von ca 9 Hektar die Keimzelle der Siedlung Kellen Von der Existenz eines Gotteshauses im 8 Jahrhundert wird nichts berichtet Der Memorienstein des Laien Grimoldus Bearbeiten nbsp Memorienstein des Laien Grimoldus im Eingangsbereich der Alten KircheEin Indiz fur die Existenz eines Gotteshauses an der Stelle der heutigen Alte Kirche ist ein Memorienstein der sich im Turm der Alten Kirche befindet Der Stein tragt die lateinische Inschrift III NON IVNII OBIIT GRIMOLD LAICUS Am 3 Juni starb der Laie Grimoldus Memoriensteine waren ursprunglich nicht in die Kirchenwande eingelassen sondern lagen auf den Grabern der Verstorbenen waren also Grabsteine Bei den in den nachfolgenden Jahrhunderten immer wieder notwendig gewordenen Aufbau und Reparaturarbeiten an der Alten Kirche dienten die Memoriensteine als Baumaterial Aus Ehrfurcht vor dem Alter des Steins oder der Bedeutung des Verstorbenen brachte man den Memoriensteine so an dass die Inschrift leserlich blieb Dem Kellener Memorienstein ist neben dem Todestag 3 Juni auch zu entnehmen dass der Verstorbene dem Laienstand angehorte Grimoldus also keine kirchlichen Weihen erhalten hatte Da ausschliesslich dieser Memorienstein erhalten geblieben ist und man zu damaliger Zeit die Gedenksteine ausschliesslich fur Angehorige der besitzenden Bevolkerungsschicht anfertigte darf man wohl davon ausgehen dass es sich bei Grimoldus um eine bedeutende Personlichkeit handelte Es liegt die Vermutung nahe dass Grimoldus der Vogt auf dem Kellenshof war der im Auftrage des Klosters Echternach die klosterlichen Besitzungen rund um die Alte Kirche verwaltete Das Alter des Memoriensteins wird vom Bauhistoriker Gunther Binding nach Vergleichen mit ahnlichen Steinen auf die zweite Halfte des 10 Jahrhunderts datiert Somit konnte der Memorienstein des Grimoldus als Indiz fur das Bestehen einer Kirche in Kellen nach dem Jahr 950 gelten ausgehend von der Annahme dass die Verstorbenen zu dieser Zeit um oder wie spater auch in Kellen geschehen in dem Gotteshaus bestattet wurden 6 Mai 1069 Erste urkundliche Erwahnung Bearbeiten In einer Urkunde vom 6 Mai 1069 bestatigt Papst Alexander II die Besitzungen der Abtei Echternach zu Rindern Zur Rinderner Kirche gehorten damals auch die in der Urkunde aufgezahlten abhangigen Kirchengemeinden appentitiis in Kennele Kellen und Millinga Millingen NL Papst Alexander II liefert mit dieser Urkunde den ersten gesicherten Nachweis uber die Existenz eines Gotteshauses in der Gemeinde Kellen Das erste Gotteshaus an dieser Stelle Bearbeiten Uber das erste Gotteshaus in Kellen gibt es unterschiedliche Theorien So vermutet der Klever Historiker Robert Scholten an der Stelle der heutigen Alten Kirche habe zu Beginn ein Baptisterium Taufkapelle gestanden das dem heiligen Johannes dem Taufer gewidmet gewesen sei Allerdings gibt es fur diese Vermutung keine Beweise Eine weitere Theorie fuhrt die Grundung der Alten Kirche in Kellen auf den Heiligen Willibrord zuruck Dieser hatte im Jahre 691 von Papst Sergius den Auftrag zur Missionierung erhalten und seinen Sitz als Bischof in Utrecht genommen Da sich die Missionstatigkeit des Heiligen nicht nur auf die friesischen Lande beschrankte gibt die Willibrord Arche in Emmerich ein Indiz fur einen moglichen Besuch Willibrords in der Stadt und die Alte Kirche von jeher als Kirchenpatron den Heiligen fuhrte lag es nahe die Grundung der ersten Kirche der Gemeinde auf ihn zuruckzufuhren Aber auch fur diese Theorie fehlen Belege Aus der Datierung des sich heute in der Kirche befindlichen Memoriensteines lasst sich ein Gotteshaus fur die zweite Halfte des 10 Jahrhunderts vermuten Bauuntersuchungen zeigen dass man sich das alteste Gotteshaus wohl als eine kleine Kapelle mit einer Grosse von 5 5 Metern vorstellen muss Diese kleine Kapelle diente den Bewohnern des Haupthofes Kellen und der dazugehorigen Nebenhofe als Gottesdienstraum Fur die Bedurfnisses der landlichen Bevolkerung Kellens reichte die kleine Kapelle aus Um das Jahr 1000 jedoch entwickelte sich in unmittelbarer Nahe zur Kapelle die Siedlung Schmithausen zu einem Handelsplatz In einer Urkunde aus dem 1142 bestatigt der Kolner Erzbischof Arnold I dass bereits zur Zeit seiner Vorganger das Gewohnheitsrecht bestanden habe dass die Markthandler mercatores von Rees zu Wesel Xanten Emmerich Elten Doetinchen und Schmithausen smithusen wenn sie dort zum Markte kamen vom Marktzoll befreit gewesen seien Die Urkunde belegt dass es im Jahre 1142 in Schmithausen eine geschlossene Ansiedlung eine organisierte Handlerschaft und einen von Handlern regelmassig beschickten Markt gab Das Neusser Zollprivileg aus dem 12 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Steintafel Neusser Zollprivileg im Eingangsbereich der Alten KircheIn der Alten Kirche befindet sich auch das sogenannte Neusser Zollprivileg das den Burgern der Stadt Neuss zusicherte dass sie bei der Talfahrt nur einen Pfennig und bei der Bergfahrt keinen Zoll in Schmithausen zu zahlen hatten Aufgrund der Tatsache dass bei Schmithausen am damaligen Hauptstrom des Rheines gelegen ein Zoll zu entrichten war entstand an dieser Stelle ein florierender Marktplatz Dies hatte auch Auswirkungen auf die kleine Kapelle in unmittelbarer Nahe Der Platz im Gotteshaus reichte fur die wachsende Zahl der Kommunikanten nicht mehr aus Die Kapelle wurde daher vermutlich in den Jahren zwischen 1050 und 1125 um den heutigen Saal der Alten Kirche erweitert Nun konnte die Alte Kirche der wachsenden Zahl der Glaubigen den notwendigen Platz bieten Um das Jahr 1200 wurde an der Sudseite des Chores eine Sakristei angebaut Das Ende der wirtschaftlichen Bedeutung des Marktplatzes Schmithausen kam mit der Verlagerung des Rheinbettes Die Zollstatte wurde nach Emmerich verlegt Der ehemals florierende Handelsplatz Schmithausen versank in der Bedeutungslosigkeit Die Alte Kirche um 1400 Bearbeiten Bau eines Kirchturms an der Westseite Bearbeiten nbsp Das Treppenturmchen auf der Nordseite des KirchturmsUm das Jahr 1400 veranderte sich das Aussehen der Alten Kirche Im Verlaufe des Mittelalters kam es sowohl in den Stadten als auch an den Kirchen auf dem Lande in Mode Turme zu errichten Dabei kamen diesen Turmen unterschiedliche Funktionen zu Es gab Flucht oder Wehrturme in denen sich die Menschen bei Bedrohung zuruckziehen konnten Der Turm einer Kirche bot aber auch einen festen Orientierungspunkt innerhalb der umliegenden Landschaft und die erhohte Position des Turmes gab eine ideale Moglichkeit fruhzeitig zu erkennen wenn sich eine Gefahr naherte oder es beispielsweise einen Brand in der Umgebung gab Daruber hinaus fanden in den Kirchturmen die Glocken ihren Platz und boten der Bevolkerung die Moglichkeit hier die Uhrzeit ablesen Um das Jahr 1400 erhielt auch die Alte Kirche an der Westseite einen solchen Turm der gegen Ende des 16 Jahrhunderts wegen Baufalligkeit einsturzte sodass man nichts uber das ursprungliche Aussehen sagen kann Ein kleiner Teil ist jedoch bis heute erhalten geblieben Denn als man um 1600 an der Alten Kirche einen neuen Turm errichtete blieb als einziger alterer Teil das heutige Treppenturmchen erhalten Bau eines gotischen Chores Bearbeiten Eine weitere grosse Veranderung fur das alte Gotteshaus brachte der Bau des neuen gotischen Chores mit sich An der Sudseite der Kirche wurden die beiden alten Fenster zugemauert und der Chor in seiner heutigen Form mit einem Kreuzrippengewolbe gebaut Das ehemalige Fenster in der Sudwand ist heute als Nische deutlich zu erkennen auf der neu errichteten Nordwand des Chores gegenuber findet sich das Gegenstuck In den beiden Nischen sind die Figuren der vier Evangelisten aufgestellt nbsp Schlussstein des gotischen Chores mit dem Klever WappenIm gotischen Chor der Alten Kirche gibt es zwei Schlusssteine die jeweils die Wappen von Kleve und Mark tragen Es liegt die Vermutung nahe dass die Wappen der Grafschaften Kleve und Mark die 1391 erstmals in Personalunion vereinigt wurden sich deshalb dort befinden weil diese Hauser durch ihre Unterstutzung den Ausbau des Chores der Alten Kirche ermoglichten Zum gotischen Chor gehoren vier grosse spitzbogige Fenster Uber die ursprungliche Ausgestaltung der Fenster ist nichts bekannt Das Mittelfenster des Chores wurde im Jahre 1955 von dem in Westerholt geborenen Kunstler Wilhelm Felix Schluter 1902 1976 geschaffen Es zeigt zentrale Punkte aus dem Leben Jesu wie die Kreuzigung die Auferstehung und die Himmelfahrt Die Ausgestaltung der drei anderen Fenster hat im Jahre 1985 der Leverkusener Kunstler Paul Weigmann 1924 2009 ubernommen Fenster dieses Kunstlers finden sich in 300 Kirchen so u a in den Domen zu Xanten Mainz und Worms Zu Beginn des 15 Jahrhunderts Glocken fur den neuen Kirchturm Bearbeiten nbsp Die Marienglocke im Turm der Alten KircheNachdem die Alte Kirche um 1400 einen Turm erhalten hatte waren die Kellener sehr schnell darauf bedacht diesen Turm auch mit Glocken zu bestucken Da die Glocken der Alten Kirche alle eine Inschrift tragen fallt ihre Datierung leicht Und vor allem Alle drei Glocken die bald nach der Errichtung des Turmes gegossen wurden rufen noch heute die Menschen zum Gottesdienst Dies ist vor allem aufgrund der Tatsache eine Besonderheit dass die Marien und die Katharinenglocke im Zweiten Weltkrieg abmontiert wurden und bereits zur Einschmelzung in der Metallhutte Kall in der Eifel transportiert worden waren Voller Freude berichtet der damalige Pfarrer Joseph Bullmann in seiner Kirchenchronik Licht und Schatten dass es dem Kellener Fuhrunternehmer Gerd Heeck am 23 Dezember 1943 gelang die beiden 500 Jahre alten Glocken nach Kellen zuruckzubringen Im Jahre 1404 wurde die Marienglocke mit einem Gewicht von 775 Kilogramm und einem Durchmesser von 106 cm gegossen Sie erklingt mit dem Ton f Die beiden anderen Glocken sind die Willibrord und die Katharinen Glocke sie entstanden im Jahre 1438 Die Daten der beiden anderen Glocken Willibrord Glocke Giesser Johannes de Hintem Durchmesser 136 cm Gewicht 1 525 kg Ton e Inschrift Sanctus Clemens Patronus Ecclesie Wisschelensis Sanctus Willibrordus vocor Johannes de Hinthem me fecit anno Domini MCCCCXXXVIII Heiliger Clemens Patron der Kirche zu Wissel heiliger Willibrord werde ich genannt Johannes de Hinthem hat mich Jahre des Herrn 1438 gemacht Katharinen Glocke Durchmesser 96 cm Gewicht 450 kg Ton a Inschrift Caterina vocor Anno Domini MCCCXXXVIII Katharina werde ich genannt im Jahre des Herrn 1438 Um 1600 Ein neuer Turm fur die Alte Kirche Bearbeiten Aus einer Urkunde des Jahres 1587 ist zu entnehmen dass sich der um das Jahr 1400 errichtete Turm der Alten Kirche nach knapp zweihundert Jahren in einem so schlechten Bauzustand befand dass wenn nicht bald entsprechende Reparaturarbeiten durchgefuhrt werden wurden mit dem Einsturz gerechnet werden musse Offensichtlich stiessen diese Warnungen jedoch auf taube Ohren da es wenige Jahre spater tatsachlich zum Einsturz des Westturms kam Aus einer Zollakte datiert auf den 26 April 1596 ist zu entnehmen dass der Pastor und die Kirchenmeister zu Kellen Zollfreiheit in Orsoy und Buderich fur den Transport von 180 Maltern Kalk erhielten Die Zollakte nennt auch den Verwendungszweck fur den Kalk Er sollte fur den Wiederaufbau des eingesturzten Kirchturms benutzt werden Der 1596 neue errichtete Westturm hat eine nahezu quadratische Grundform und ist in drei Geschossen aufgebaut worden An der Westseite des Turms entstand das Eingangsportal Im Turm selbst liessen die Erbauer Offnungen sogenannte Klangarkaden die den Klang der drei Glocken besser nach aussen dringen lassen sollten Wie bereits erwahnt ist das heutige alte Treppenturmchen an der Nordseite der einzige Teil des Turmes der den Einsturz am Ende des 16 Jahrhunderts uberstanden hat Ob bei dem Neubau des Westturms im Jahre 1596 die Alte Kirche einen Turmhelm erhielt oder nicht kann wohl nicht abschliessend geklart werden Die Alte Kirche im 18 Jahrhundert Bearbeiten Aus dem 18 Jahrhundert ist eine Darstellung der Alten Kirche erhalten geblieben In dieser Zeit liebten es die Menschen die es sich leisten konnten moglichst detailgetreue gezeichnete Ansichten von Stadten und Dorfern zu sammeln Einer der fur unsere niederrheinische Heimat und die benachbarten Niederlande bedeutendsten Zeichner dieser Zeit war Jan de Beijer 1703 1780 In Aarau in der Schweiz geboren ging de Beijer um das Jahr 1722 nach Amsterdam um dort bei dem bekanntesten topografischen Zeichner der Niederlande Cornelius Pronk zu lernen Die topographischen Zeichner zogen durch die Lande und fertigten vor Ort Naturstudien an die dann spater im Atelier zu Zeichnungen ausgearbeitet und verfeinert wurden Jan de Beijer besuchte fur seine Studien neben den Provinzen der Niederlande vor allem auch die Gegend um Kleve und Emmerich Im Jahre 1744 war de Beijer bereits in Kellen gewesen und hatte das in der Nahe liegende Schlosschen Schmithausen gezeichnet Ein Jahr spater kehrte er zuruck und fertigte am 12 Juni 1745 eine Skizze der Alten Kirche an die 1758 dem Kupferstecher Paul van Liender als Vorlage diente Der Blick fallt auf eine Vorhalle an der Nordseite des Kirchenschiffs wo sich im 18 Jahrhundert ein Eingang befand Spuren dieser Vorhalle sind heute noch in der Kirchenwand zu erkennen Am Chor in dem sich heute vier gotische Fenster befinden zeigt die Zeichnung an der nordlichen Seite ein rechteckiges Fenster mit Fensterkreuz Auf dem Turm der Alten Kirche sind zwei Uhren eine mit Zifferblatt und eine Sonnenuhr zu erkennen Details die heute nicht mehr zu finden sind Vereinzelte Grabkreuze in der Umgebung der Alten Kirche verweisen darauf dass zu damaliger Zeit die Verstorbenen rund um das Gotteshaus zu Grabe getragen wurden Restaurierung des Turmgebalks im Jahre 1792 Bearbeiten nbsp Inschrift im Turmgebalk aus dem Jahre 1792Im Dachgebalk des Turmes der Alten Kirche befindet sich eine Inschrift die vom 20 Mai 1792 stammt Offensichtlich ist zu diesem Zeitpunkt eine Restaurierung oder ein Neubau des Turmhelmes erfolgt Aus der Inschrift ist zu entnehmen wer zum Ende des 18 Jahrhunderts verantwortlich in der Kirchengemeinde Kellen tatig war Pastor Georg Joes van Zutphen 1777 1806 Pfarrer in Kellen Kuster R Jansen De Heren Schepens Schoffen H Fingerhoet P Verheien und Kerckmeister Verwalter der Mobilien und Immobilien der Kirchengemeinde D Jos H Nuy Die Durchfuhrung der Zimmereiarbeiten oblag einem Handwerker aus dem benachbarten Griethausen Dessen Name findet sich ebenfalls auf einem Balken im Turmgebalk Es war H Koenen Plane zur Erweiterung der Alten Kirche am Beginn des 20 Jahrhunderts Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts gab es konkrete Plane in der Gemeinde Kellen die Alte Kirche durch einen Erweiterungsbau zu vergrossern Dies geschah vor dem Hintergrund dass sich insbesondere durch die Ansiedlung der Margarinewerke van den Bergh die Zahl der Einwohner Kellens und damit auch die Zahl der Katholiken von rund sechshundert Seelen auf fast viertausend in den ersten Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts vergrosserte Der Gottesdienstraum in der Alten Kirche reichte fur diese Einwohnerzahl einfach nicht mehr aus Die Plane fur einen Ausbau der Alten Kirche wurden jedoch verworfen und der notige Platz durch den Neubau einer Pfarrkirche an der Ferdinandstrasse geschaffen Die kirchliche Weihe des neuen Gotteshauses das durch die Architekten Wahl und Rodel aus Essen geplant worden war erfolgte am 19 November Buss und Bettag des Jahres 1930 Restaurierungsmassnahmen an der Alten Kirche Kellen BearbeitenAus der Tatsache des hohen Alters des Gotteshauses ergibt sich notwendigerweise immer wieder die Notwendigkeit zu mehr oder weniger aufwandigen Restaurierungsmassnahmen Bei der Alten Kirche Kellen wurde insbesondere im Verlauf des 20 Jahrhunderts eine Vielzahl von Massnahmen durchgefuhrt Michael Kerst hat in seinem Buch Die Alte Kirche in Kellen das zum Ende der letzten grossen Restaurierung im Jahre 1985 erschien eine detaillierte Aufzahlung und Beschreibung vorgenommen Hier die wesentlichen Massnahmen im kurzen Uberblick Nachdem Pfarrer Peter van de Locht am 24 April 1934 verstorben war ernannte der Bischof von Munster Clemens August Graf von Galen den aus Xanten stammenden Kaplan Joseph Bullmann 1885 1967 zum Pfarrer an St Willibrord Dechant Bullmann der auch nach dem Eintritt in den Ruhestand in der Gemeinde Kellen verblieb lag besonders auch die Erhaltung der Alten Kirche am Herzen Er begann schon bald nach seiner Einfuhrung damit den Kontakt zu den weltlichen und kirchlichen Stellen herzustellen und Antrage um Unterstutzung von baulichen Massnahmen zu stellen 1937 Erneuerung des gesamten Kirchendaches bis auf das sudliche Schiff Bei den Arbeiten wurde festgestellt dass auch das Holz des Dachstuhles teilweise erneuert werden musste Gesamtkosten 7 000 Reichsmark 1939 Das Gitter der Friedhofsmauer an der Alten Kirche wird abgebaut und verkauft Aus dem Erlos und einem Zuschuss des Kreises kann der Neubau der Mauer finanziert werden Kosten 892 81 Reichsmark Nachdem im 19 Jahrhundert die romanischen Fenster beseitigt worden waren wurde am 13 Juni eines der alten Fenster freigelegt und entschieden den alten Zustand wiederherzustellen 1942 Auf der Nordseite des Chores wird der alte gotische Tabernakel freigelegt und beschlossen diesen wieder zu benutzen Der neugotische Altar wurde abgebrochen aus seinen Teilen entstand ein neuer schlichter Altar 1955 Verglasung der Chorfenster durch die Firma Josef Menke Goch Komplettanstrich vom Kellener Malermeister Bernhard Olfen Tieferlegung des Bodens in der Kirchenhalle Diese Absenkung fuhrte im Nachhinein betrachtet zu einer schweren Schadigung der Bausubstanz Bei den Arbeiten durch die Firma van den Boom stiessen die Arbeiter auf eine Grabkammer in der acht Beerdigungen im 18 Jahrhundert erfolgt waren und einige Fundamentreste Der Verputz des Kircheninnenraumes wurde abgetragen um das Gemauer an sich wirken zu lassen Am 2 Februar 1958 wurde Wilhelm van Ooyen 1909 in Keppeln geboren zum neuen Pfarrer an St Willibrord Kellen ernannt Auch ihm lag die Alte Kirche Kellen sehr am Herzen und er setzte die Anstrengungen gemeinsam mit seinem Vorganger zum Erhalt des alten Gotteshauses fort 1961 Schlossermeister Josef Geenen stellte ein schmiedeeisernes Gitter her hinter dem bis heute die Armreliquie des Heiligen Willibrord sicher steht 1962 Restaurierung und Versetzung des Barockkanzel durch den Kellener Bildhauer Josef Kopetzky 1963 Installation einer elektrischen Lauteanlage und Reparatur eines dreissig Zentimeter langen Sprunges in der Marienglocke Die Glocke muss ausgebaut und in Bayern geschweisst werden 1964 Restaurierung des Chorgestuhls durch Josef Kopetzky Farbschichten wurden abgetragen und das ursprungliche Naturholz freigelegt Umfangreiche Restaurierung der Anna Plastik Die Bauhutte Alte Kirche Kellen BearbeitenAm 27 September 1981 ubernahm Theodor Boymann das Amt als Pfarrer an St Willibrord Kellen Um die Alte Kirche stand es sehr schlecht denn an vielen Stellen des Gotteshauses wies das Mauerwerk grosse Risse auf Es wurden immer mehr unterstutzende Massnahmen notwendig um die Kirchenbesucher vor Gefahr zu schutzen Schliesslich erfolgte am 4 Oktober 1981 die Schliessung der Alten Kirche Zuschusse fur die notwendigen Restaurierungsmassnahmen zur Rettung des alten Gotteshauses konnten damals nur dann erwartet werden wenn die Kirchengemeinde selbst in der Lage sein wurde einen entsprechenden Anteil an den Finanzierungsmittel einbringen zu konnen Dies war zu Beginn der 1980er Jahre eindeutig nicht der Fall Die Aussichten fur die Alte Kirche Kellen schienen denkbar schlecht An diesem Punkt wurde von elf Mitgliedern eines Stammtisches in der Gaststatte Alt Kellen sie liegt gegenuber der Alten Kirche die Bauhutte Alte Kirche Kellen ins Leben gerufen Ihr einziger Zweck war die Beschaffung der notwendigen Eigenmittel zur Restaurierung der Alten Kirche Die Grundungsversammlung fand am 30 November 1981 statt Vorsitzender wurde Hans Kerst sein Stellvertreter Heinz Stoffele Weitere Vorstandsmitglieder waren Kassenfuhrer Alois Schouten Schriftfuhrer Horst van Maren Angelika Dahms und Ingbert Evers Im Verlaufe der nachsten Jahre gelang es durch das Engagement vieler Kellener Burger vor allem aber auch durch die Zusammenarbeit der Ortsvereine mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Initiativen das notwendige Eigenkapital fur die Restaurierung der Alten Kirche zu beschaffen Hohepunkt der Aktivitaten war das Bauhuttenfest auf dem Kirmesplatz vor dem Vereinshaus Zwischenzeitlich konnten auch die Gesamtkosten fur die Arbeiten zur Sicherung des alten Gotteshauses beziffert werden Es musste mit einem Gesamtvolumen von rund 700 000 DM gerechnet werden Das bedeutete fur die Kirchengemeinde dass Eigenmittel von rund 200 000 DM aufzubringen waren Die Bauhutte Alte Kirche Kellen konnte nach nur drei Jahren einen Stand von 180 000 DM auf dem Spendenkonto vermelden Durch diese Burgerinitiative konnte eine schnelle und umfassende Restaurierung in Angriff genommen werden Bemerkenswert ist dass die Bauhutte Alte Kirche viele Menschen uber die Konfessionen und politische Parteien hinweg fur das gemeinsame Ziel aktivieren konnte Restaurierungsarbeiten 1981 1985 und Wiedereroffnung der Alten Kirche 1985 BearbeitenDie Bauuntersuchungen im Jahre 1981 brachten zu Tage dass die grosste Gefahr von der holzernen Konstruktion des Dachstuhls ausging Es wurden zu Beginn der 1980er Jahre folgende Sicherungsarbeiten durchgefuhrt 1982 Sicherung der Ostwand der Kirchenhalle durch Anbringung on Edelstahlankern Einer davon ist sichtbar im Ansatz des Triumphbogens 1983 1984 Sicherung des gotischen Chorgewolbes In die Risse wurden Schlauche eingefuhrt und dann das Mauerwerk mit flussigem Mortel verpresst Verlegung von Ringankern in den Aussenmauern des Chores und eines Querankers im Chorraum Abstutzung der Balken der Kirchenhallendecke durch schwere Binder auf dem Aussenmauerwerk und Verschraubung mit der Dachkonstruktion und den Deckenbalken Die Aussenwande der Kirchenhalle wurden mit flussigem Mortel verpresst 1985 Entfernung der alten Heizungsanlage und Einbau einer Fussbodenheizung Anhebung des Fussbodens in der Kirchenhalle Die Wande der Halle und des Turmes wurden neu gefugt und die Kirche erhielt neue Kupferdachrinnen Die Glockenstube erhielt neue Bodenbretter Der Altar wurde verkleinert und zur Gemeinde hin versetzt Die Aussenanlagen rund um das alte Gotteshaus wurden neu gestaltet Im Kircheninneren bedurften die Kirchenbanke und die Kanzel einer erneuten Uberarbeitung Die Kanzel fand zum Abschluss ihren Platz an der ursprunglichen Stelle an der Sudwand der Kirchenhalle Am 18 Mai 1985 konnte die Alte Kirche Kellen unter grosser Teilnahme der Kellener Bevolkerung nach umfassender Renovierung mit einer Festwoche wieder geoffnet werden Das Wahrzeichen Kellens war vor dem drohenden Verfall gerettet Kunstgegenstande in der Alten Kirche Bearbeiten nbsp Kirchenportal von Waldemar KuhnIm alten Kellener Gotteshaus trifft man auf eine Vielzahl von Kunstgegenstanden Hier nur eine kleine Auswahl Anna Selbdritt Plastik des Bildhauers Dries Holthuys um 1500 Eichenholz geschnitzt Hohe 92 cm Darstellung der Anna und Maria das ursprunglich vorhandene Jesuskind fehlt Holzplastik des Heiligen Willibrord Darstellung des Heiligen als Bischof aus dem 18 Jahrhundert Vermutlich Teil des Willibrord Altars der neben dem Hauptaltar und dem Liebfrauen Altar in der Alten Kirche bestand Hohe 138 cm Restaurierung und Wiederherstellung in der alten Bemalung durch Heinz Roedger Moers im Jahre 1962 Barockkanzel geschnitzt im Jahre 1724 Sechsseitiger Kanzelkorb mit Schalldeckel Willibrord Plastik an der Kanzeltreppe Willibrordarmreliquiar von Waldemar Kuhn Schutzgitter Schmiedemeister Josef Geenen 1961 Enthalt Partikel vom Knochen des Heiligen aus seinem Grab in Echternach Tabernakeltur in der Nordwand des Chores Wilhelm Felix Schluter 1950 Darstellung des Heiligen Willibrord als Bischof in Bronze Altarkreuz um 1955 Zusammenarbeit von Waldemar Kuhn und Wilhelm Felix Schluter Kruzifix Schnitzarbeit Wilhelm Felix Schluter Korpus in Silberblech Waldemar Kuhn Eichenschnitzwerk aus dem Jahre 1986 im Chorraum von Peter Pierre Theunissen Kirchenportal am Westturm aus dem Jahre 1955 Waldemar Kuhn Darstellung der Schopfung des Sundenfalls und der Erlosung in Kupferbeschlag Holzunterlage von Josef KopetzkyOrgeln in der Alten Kirche BearbeitenIm Jahre 1928 erstellte der damalige Pfarrer an St Willibrord Peter van de Locht im Auftrage des Bistums Munster u a eine Aufstellung uber die Gegenstande die sich in der Alten Kirche befanden Unter dem Stichwort Orgel vermerkt er Im Jahre 1819 kaufte Pfarrer Friedrich Horstermann in Doesburg die neue Orgel Zu Beginn des 19 Jahrhunderts hatte demnach die Kirchengemeinde in der niederlandischen Stadt in der Nahe von Arnheim eine Pfeifenorgel erworben Aus einem Kosten Anschlag uber die Reparatur und Vergrosserung der Orgel fur die katholische Pfarrkirche zu Kellen den die Orgelbaufirma Bernd Tibus aus Rheinberg am 15 Oktober erstellte ist zu entnehmen wie die Disposition der Orgel zu diesem Zeitpunkt war Flote travers Diskant 8 Prinzipal 4 Bordun 8 Flote dous 4 Viola da Gamba 4 Salicional 4 Octave 2 Mixtur 3 fach Trompete Bass 8 Trompete Diskant 8 Hier durfte es sich um die ursprungliche Disposition des Orgelwerkes aus dem Jahre 1819 handeln Seinen Platz hatte das Instrument auf einer speziell errichteten Orgelempore die sich auf fast der gesamten Kirchenbreite uber dem Eingang zum Kirchenschiff erstreckte und auf holzernen Stutzpfeilern ruhte Wahrend des Zweiten Weltkrieges hatte die Orgel der Alten Kirche stark gelitten Insbesondere die kleinen Orgelpfeifen waren bei den alliierten Soldaten als Souvenirs sehr beliebt Nach dem Ende des Krieges konnte die alte Kirchenorgel ihren Dienst nicht mehr wie gewohnt verrichten Daher wurde ein Harmonium angeschafft das gleichfalls auf der Orgelempore seinen Platz fand Im Zuge der umfangreichen Restaurierungsmassnahmen des Jahres 1955 erfolgte der Abbruch der Orgelempore und damit auch der alten Orgel Aus dem beim Abbruch anfallenden Holz schuf der Kellener Bildhauer und Kunstler Josef Kopetzky ein Kruzifix das sich noch heute im Gotteshaus befindet Nach dem Abbruch der Orgelempore versah uber viele Jahre hinweg eine elektronische Orgel die ihren Platz im hinteren Kirchenschiff an der Nordseite fand den musikalischen Dienst bei den Gottesdiensten Seit einigen Jahren gibt es wieder eine einmanualige Pfeifenorgel in der Alten Kirche Sie hat ihren Platz im hinteren Teil der Sudseite des Kirchenschiffes gefunden In regelmassigen Abstanden finden in der Alten Kirche auch Konzerte statt Rund um die Alte Kirche BearbeitenDer erste Friedhof der Gemeinde Kellen Bearbeiten Ursprunglich befand sich rund um das alte Gotteshaus der Friedhof der Gemeinde Das alteste Zeugnis ist der Memoreinstein des Laien Grimoldus aus dem 10 Jahrhundert Daruber hinaus ist bekannt dass die Inhaber des Rittersitzes zu Schmithausen das Recht hatten in der Alten Kirche zu Kellen begraben zu werden Aus den Totenbuchern der Gemeinde ist zu entnehmen dass in den Jahren 1732 1756 die Mitglieder der Familie van Goor von Schmithausen in der Alten Kirche begraben worden sind Pfarrer Heinrich Haghdoorn 1714 1761 Pastor in Kellen vermerkte im Sterberegister des Jahres 1738 dazu Mevrouw van Goor in onze kerk begrave Wahrend der Restaurierungsarbeiten im Jahre 1955 wurden die Graber in der Kirchenhalle freigelegt und untersucht Der Grabstein von Hendrick Verfifei aus dem Jahre 1618 Bearbeiten nbsp Der Grabstein von Hendrick Verfifei aus dem Jahre 1618 an der Alten KircheIm Schatten der Alten Kirche sind noch einige altere Grabmaler erhalten geblieben Der alteste ist das Grabkreuz von Hendrick Verfifei Die stark verwitterte Inschrift des Steines lautet Am 2 Mai des Jahres 1618 starb Hendrick Verfifei Betet fur die Seele Hinter dem etwas seltsam anmutenden Namen verbirgt sich der Pachter vom Viehweidshof dem Hammschen Hofe Ursprunglich hiess Hendrick Verfifei demnach Hendrick von der Viehweide Die Sprache des Alltags hat diesen Namen mit der Zeit zu Hendrick Verfifei vereinfacht Alte Urkunden weisen darauf hin dass Verfifei das Amt eines Schoffen versah Das hohe Alter der Grabsteins war wohl der Grund dafur dass er unbeschadet die Einebnung des Friedhofes um die Alte Kirche Kellen im Jahre 1930 uberstand Der neue Friedhof an der Willibrordstrasse um 1900 Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts reichte der Platz an der Alten Kirche aufgrund des Wachsens Kellens zur Industriegemeinde fur die Beerdigungen nicht mehr aus An der heutigen Willibrordstrasse Zur alten Kirche entstand der neue Friedhof der Gemeinde mit dem Ehrenmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs An der Alten Kirche finden sich heute auch die Grabsteine von zwei Kellener Pfarrern die auf dem Friedhof an der Willibrordstrasse begraben wurden Pfarrer Hubert Fasbender 1903 1925 Pfarrer in Kellen 13 Februar 1858 in Goch 6 Juli 1927 in Tienray NL Pfarrer Peter van de Locht 1925 1934 Pfarrer in Kellen 14 Marz 1896 in Geldern 24 April 1934 in Kellen Auf dem Friedhof an der Willibrordstrasse fanden noch bis in die 1960er Jahre Bestattungen statt Dann wurde an der Peripherie Kellens an der Peiterstrasse ein neuer Friedhof mit einer Feierhalle gebaut Literatur BearbeitenRobert Scholten Geschichtliche Nachrichten uber Cleverham Brienen Sombrienen und Griethausen Cleve 1888 Paul Clemen Herausgeber Die Kunstdenkmaler des Kreises Kleve Moers 1892 Friedrich Gorissen Kellen Siedlung und Gemeinde in ihrer geschichtlichen Entwicklung Kellen 1954 Michael Kerst Die Alte Kirche in Kellen Ein niederrheinisches Kleinod Boss Kellen 1985 Wolfgang Dahms Alt Kellen Die Strassen der Gemeinde erzahlen ihre Geschichte Kellen 1987 Joseph Bullmann Licht und Schatten Chronik von St Willibrord Kellen Kellen o J Katholische Kirchengemeinde St Willibrord Kellen Kellener Kirchenkalender fur die Jahre 1961 1986 Gunther Binding Memoriensteine am unteren Niederrhein In Kalender fur das Klever Land 1971 Kleve 1970 Kellener Heimat und Kulturverein Cellina e V Katholische Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit Kleve Mittendrin 75 Jahre neue Ortsmitte Kellen Kellen 2005 Wolfgang Dahms Der Kirchenchor an der Alten Kirche Kellen Kellen 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Alte Kirche Kellen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 51 799648638333 6 1664897202778 Koordinaten 51 47 58 7 N 6 9 59 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alte Kirche Kellen amp oldid 239544324