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Karlskron ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg Schrobenhausen Wappen Deutschlandkarte48 677164 11 413954 370 Koordinaten 48 41 N 11 25 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis Neuburg SchrobenhausenHohe 370 m u NHNFlache 38 52 km2Einwohner 5088 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 132 Einwohner je km2Postleitzahl 85123Vorwahlen 08450 08453 08454Kfz Kennzeichen ND SOBGemeindeschlussel 09 1 85 140LOCODE DE KAKGemeindegliederung 15 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 34 85123 KarlskronWebsite www karlskron deErster Burgermeister Stefan Kumpf CSU Lage der Gemeinde Karlskron im Landkreis Neuburg SchrobenhausenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 3 Einwohnerentwicklung 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeinderat 4 3 Wappen 5 Baudenkmaler 6 Personlichkeiten die in dieser Gemeinde gewirkt haben 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt in der Planungsregion Ingolstadt Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt 15 Gemeindeteile die Pfarrdorfer Adelshausen Karlskron und Pobenhausen die Siedlungen Deubling Fruchtheim Josephenburg Probfeld und Walding die Dorfer Aschelsried Brautlach Grillheim Karlsruh und Mandlfeld und die Weiler Bofzheim und Wintersoln 2 3 Es gibt die Gemarkungen Adelshausen mit Adelshausen Aschelsried und Wintersoln Karlskron mit Bofzheim Brautlach Deubling Fruchtheim Grillheim Karlskron Josephenburg Karlsruh Mandlfeld Probfeld und Walding und Pobenhausen Geschichte BearbeitenKarlskron wurde Ende des 18 Jahrhunderts als erste der Kolonistensiedlungen im Donaumoos gegrundet Die ersten Hauser entstanden ab 1791 entlang der neu erbauten Moosstrasse von Reichertshofen nach Lichtenau Angelehnt an den Kurfursten Karl Theodor erhielt die Kolonie den Namen Karlskron Der Kurfurst nahm am 26 Mai 1794 den Fortschritt der Mooskolonisation personlich in Augenschein woran eine Gedenktafel am heutigen Rathaus erinnert Dieses alteste Gebaude in Karlskron war zuerst Moosgericht dann Sitz des Hofmarksherrn Franz Seraph Grill 120 Jahre Kloster der Armen Schulschwestern und ist seit 1973 Sitz der Gemeindeverwaltung 1793 hatten die Kolonisten bei der Donaumoos Kulturkommission fur die 40 Familien wegen der weiten Wege in Nachbarorte eine Kirche einen Pfarrer und einen Lehrer angefordert Im Jahre 1804 wurde eine Pfarrkuratie eingerichtet ab 1806 unterbrochen durch die Napoleonischen Kriege wurde bis 1815 die Pfarrkirche errichtet Die Gemeinden Pobenhausen und Adelshausen wurden am 1 Mai 1978 eingemeindet 4 Einwohnerentwicklung BearbeitenZwischen 1988 und 2019 wuchs die Gemeinde von 3567 auf 4983 um 1416 Einwohner bzw um 39 7 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Seit 1 Mai 2014 ist Stefan Kumpf CSU Erster Burgermeister Er hatte am 15 Marz 2020 vier Mitbewerber und wurde im ersten Wahlgang mit 66 67 der Stimmen fur die Amtszeit von Mai 2020 bis April 2026 wieder gewahlt Gemeinderat Bearbeiten Die Kommunalwahl am 16 Marz 2014 fuhrte zu folgendem Ergebnis fur die Verteilung der 16 Sitze des Gemeinderats 5 Partei Liste Stimmenanteil SitzeCSU 31 8 5SPD 15 2 3GRUNE 12 2 2Freie Wahler 26 7 4COMPAKT Liste Karlskron CLK 14 1 2Die Kommunalwahl am 15 Marz 2020 hatte folgendes prozentuales Ergebnis mit Sitzverteilung Partei Liste Stimmenanteil SitzeCSU 40 9 6GRUNE 12 4 2SPD 11 0 2Freie Wahler Karlskron 25 2 4COMPAKT Liste Karlskron CLK 10 5 2Wappen Bearbeiten nbsp Wappen Gemeinde Karlskron Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt darin nebeneinander drei grune Kleeblatter in Schwarz ein wachsender rot bewehrter goldener Lowe der mit seinen Vorderpranken eine goldene Krone halt 6 Wappenbegrundung Die drei Kleeblatter im Schildhaupt versinnbildlichen die Landwirtschaft als fruher bedeutendsten Wirtschaftszweig Der in den pfalzischen Farben ausgefuhrte goldene Lowe im schwarzen Feld wurde in geminderter Form aus dem Wappen der wittelsbachischen Landesherren ubernommen Das Strassendorf Karlskron entstand ab 1790 wahrend der Regierungszeit von Kurfurst Karl Theodor durch systematische Kultivierung des Donaumooses Ein Grossteil der ersten Kolonisten stammte aus der Rheinpfalz Der Ortsname Karlskron bezieht sich auf Kurfurst Karl Theodor der die Besiedlung und landwirtschaftliche Nutzung des Donaumooses forderte An seinen Besuch in Karlskron im Jahr 1794 erinnert eine Gedenktafel am Rathaus Die Krone in den Pranken des Lowen redet fur den zweiten Teil des Gemeindenamens Dieses Wappen wird seit 1972 gefuhrt Rechtsgrundlage Beschluss des Gemeinderats und Zustimmung der Regierung von Schwaben 7 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in KarlskronPersonlichkeiten die in dieser Gemeinde gewirkt haben BearbeitenJohann Peter Kling 1749 in Hergenfeld 1808 in Probfeld Mathematikprofessor Mitglied der Mannheimer Akademie der Wissenschaften kurfurstlicher Hofkammerrat in Mannheim kurfurstlicher Forstkammerdirektor in Munchen Donaumoospionier 8 Literatur BearbeitenHans Fegert Ferdinand Gump und Eduard Ganswurger zwei Raubmorder aus dem Donaumoos 3K Verlag Kosching 1991 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karlskron Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Karlskron Karlskron Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Karlskron in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 19 Oktober 2017 Gemeinde Karlskron Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 13 Dezember 2021 Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25 Mai 1987 Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Anderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 Beitrage zur Statistik Bayerns Heft 451 Munchen 1991 DNB 920240593 OCLC 75242522 S 51 urn nbn de bvb 12 bsb00070717 7 Digitalisat Fussnote 9 Ergebnis zur Gemeinderatswahl 2014 am 16 03 2014 Gemeinde Karlskron Eintrag zum Wappen von Karlskron in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Schreiben der Regierung von Schwaben vom 24 Marz 1972 Kling auf der Gemeindewebseite von HergenfeldOrtsteile der Gemeinde Karlskron Adelshausen Aschelsried Bofzheim Brautlach Deubling Fruchtheim Grillheim Josephenburg Karlskron Karlsruh Mandlfeld Pobenhausen Probfeld Walding WintersolnGemeinden im Landkreis Neuburg Schrobenhausen Aresing Berg im Gau Bergheim Brunnen Burgheim Ehekirchen Gachenbach Karlshuld Karlskron Konigsmoos Langenmosen Neuburg an der Donau Oberhausen Rennertshofen Rohrenfels Schrobenhausen Waidhofen Weichering Normdaten Geografikum GND 4353595 1 lobid OGND AKS VIAF 236093425 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karlskron amp oldid 232853752