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Berg im Gau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Neuburg Schrobenhausen sowie Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schrobenhausen Wappen Deutschlandkarte48 636164 11 249332 410 Koordinaten 48 38 N 11 15 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk OberbayernLandkreis Neuburg SchrobenhausenVerwaltungs gemeinschaft SchrobenhausenHohe 410 m u NHNFlache 22 59 km2Einwohner 1383 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 61 Einwohner je km2Postleitzahl 86562Vorwahlen 08433 08454Kfz Kennzeichen ND SOBGemeindeschlussel 09 1 85 116LOCODE DE B7QGemeindegliederung 8 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Herzoganger 1 86529 SchrobenhausenWebsite www berg im gau deErster Burgermeister Helmut Rosskopf Freie Wahler Lage der Gemeinde Berg im Gau im Landkreis Neuburg SchrobenhausenKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindeteile 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Ausgliederung 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Steuereinnahmen 3 4 Gemeindewappen 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Bildung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Berg im Gau liegt in der Planungsregion Ingolstadt am Rand des Donaumooses zwischen Neuburg und Schrobenhausen Gemeindeteile Bearbeiten Die Gemeinde hat acht Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Alteneich Dorf Berg im Gau Pfarrdorf Dettenhofen Dorf Dirschhofen Kirchdorf Eppertshofen Dorf Lampertshofen Dorf Oberarnbach Dorf Siefhofen Dorf Es gibt nur die Gemarkung Berg im Gau Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Der Ort wurde erstmals 800 als ad Pergon urkundlich erwahnt Berg im Gau gehorte zum Kurfurstentum Bayern war aber ein Teil der geschlossenen Hofmark Oberarnbach entstanden im Jahr 1279 der Freiherren von Pfetten Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde Ausgliederung Bearbeiten Bei der Gemeindereform musste Berg im Gau am 1 Mai 1978 seine Gemeindeteile im Donaumoos mit Ausnahme der Mooshauser Am Kanal abtreten 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1014 auf 1290 um 276 Einwohner bzw um 27 2 1961 0 965 Einwohner 1970 0 949 Einwohner 1987 1005 Einwohner 1991 1051 Einwohner 1995 1097 Einwohner 2000 1143 Einwohner 2005 1191 Einwohner 2010 1193 Einwohner 2015 1255 Einwohner 2016 1286 EinwohnerPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Burgermeister ist seit 2008 Helmut Rosskopf Freie Wahler der sich damals gegen Peter Finkenzeller CSU mit 53 2 der Stimmen durchsetzte Sein Vorganger war Helmut Seel CSU Bei der Kommunalwahl 2014 wurde er ohne Gegenkandidat mit 96 9 bestatigt Bei der Kommunalwahl 2020 wurde er ohne Mitbewerber mit 75 5 im Amt bestatigt Gemeinderat Bearbeiten Bei den Kommunalwahlen 2014 und 2020 blieb die Sitzverteilung unverandert wie in der Amtszeit 2008 2014 Ergebnisse der Gemeinderatswahlen Partei Liste Wahl 2020 5 Stimmenanteil SitzeCSU 52 70 6Freie Wahler 47 30 6Gesamt 100 12Wahlbeteiligung 74 90 Steuereinnahmen Bearbeiten 2017 waren die Gemeindesteuereinnahmen 1 487 000 davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen netto 572 000 und der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 748 000 Die Steuerkraft betrug 1078 je Einwohner Gemeindewappen Bearbeiten nbsp Denkmal zur Erinnerung an den Besuch des Kurfursten nbsp Blasonierung Geteilt von Blau und Silber oben ein rot gefutterter silberner Kurfurstenhut mit goldenem Reichsapfel und Kreuz unten eine grune Kartoffelblute 6 Wappenbegrundung Der Kurfurstenhut oben erinnert an den Besuch von Kurfurst Karl Theodor der sich am 26 Mai 1794 personlich ein Bild vom Fortgang der Kultivierung des Donaumooses machte Die Kartoffelblute weist darauf hin dass sich die am Rand des Donaumooses gelegene Gemeinde nach der Trockenlegung der Feuchtgebiete im ausgehenden 18 Jahrhundert zu einem bedeutenden Kartoffelanbaugebiet entwickelte Die Feldfarben Silber und Blau sind die Farben des Hauses Wittelsbach und des Landes Bayern Wappenfuhrung seit 1966 7 Baudenkmaler Bearbeiten nbsp Katholische Pfarrkirche Maria Heimsuchung Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Berg im GauWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten 2017 gab es nach der amtlichen Statistik in der Gemeinde 422 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze 594 Einwohner standen in einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhaltnisse so dass die Zahl der Auspendler um 172 hoher war als die Zahl der Einpendler Sechs Einwohner waren im Jahr 2017 arbeitslos gemeldet 2016 bestanden 42 landwirtschaftliche Betriebe die insgesamt eine Flache von 1 926 ha landwirtschaftlich nutzten Davon waren 208 ha Wiesen und Weiden sowie 1 718 ha Ackerland Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen eine Kindertageseinrichtung mit 62 genehmigten Platzen und 58 Kindern davon neun unter drei Jahren und acht mit sechs Jahren und alter Stand 1 Marz 2018 und die Grundschule Berg im Gau mit elf Lehrern und 189 Schulern Schuljahr 2019 20 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Berg im Gau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage Berg im Gau Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Berg i Gau in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 13 September 2019 Gemeinde Berg i Acker Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 13 Dezember 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 602 Ergebnis der Kommunalwahl 2020 abgerufen am 27 Dezember 2022 Eintrag zum Wappen von Berg im Gau in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte Ministerialentschliessung vom 19 April 1966 Grundschule Berg im Gau in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 15 Oktober 2020 Gemeinden im Landkreis Neuburg Schrobenhausen Aresing Berg im Gau Bergheim Brunnen Burgheim Ehekirchen Gachenbach Karlshuld Karlskron Konigsmoos Langenmosen Neuburg an der Donau Oberhausen Rennertshofen Rohrenfels Schrobenhausen Waidhofen Weichering Normdaten Geografikum GND 4642942 6 lobid OGND AKS VIAF 237012404 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berg im Gau amp oldid 229222249