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Karl Ludwig von Knobelsdorff 19 Dezember 1724 in Culm in der Neumark 18 April 1786 in Landsberg an der Warthe war ein preussischer Generalmajor und Chef des Dragonerregiments Nr 4 Karl Ludwig von Knobelsdorff Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Besitz 1 4 Ehe und Nachkommen 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren der Erbherr von Tauchel Karl Ludwig von Knobelsdorff 12 August 1758 und dessen erste Ehefrau Eleonore Charlotte geborene von Schenkendorff 1738 aus dem Haus Rissen Sein Vater heiratete in zweiter Ehe Helena Tugendreich von Knobelsdorff Tochter von Hans Joachim von Knobelsdorff aus Deutsch Sagar Militarlaufbahn Bearbeiten Er besuchte die Schule in Sorau und kam am 20 Juli 1740 auf die Kadettenanstalt nach Berlin Ende des Jahres 1741 wurde er Fahnenjunker im Dragonerregiment von Platen Mit diesem Regiment kam er nach Preussen Am 25 November 1743 wurde er Kornett im Dragonerregiment Louis von Wurttemberg Im Jahr 1744 kampfte er in Bohmen und nahm an der Belagerung von Peitz teil und 1745 an den Schlachten bei Hohenfriedberg Strigau Soor und Kesselsdorf Am 29 September 1750 wurde er Leutnant Wahrend des Siebenjahrigen Krieges wurde er am 12 Januar 1758 Stabshauptmann und bereits am 21 Juli 1758 Hauptmann sowie am 18 Juni 1762 Major Knobelsdorff kam 1756 mit dem Heer nach Sachsen und wurde Generaladjutant des Generalmajors von Luderitz in der Schlacht bei Lobositz dort fiel der General Danach wurde er Adjutant des Generals Christian Siegfried von Krosigk in den Schlachten von Prag und Kolin In der Schlacht fiel der General das Pferd von Knobelsdorff wurde getotet er selber kam in Gefangenschaft wo er bis Ende Dezember blieb Danach kam er in sein Regiment zuruck Da er seiner Zeit an der Belagerung von Schweidnitz beteiligt war kam auch er zur Belagerung wo er bis zur Ubergabe der Festung blieb Des Weiteren kampfte er in den Schlachten bei Zorndorf Kay und Kunersdorf sowie am Gefecht bei Meissen In der Schlacht bei Torgau zeichnete sich das Regiment so sehr aus dass alle Stabsoffiziere den Orden Pour le Merite und 500 Taler als Geschenk erhielten Zudem kampfte er in der Liegnitz Im Jahr 1761 war er bei der Armee des Prinzen Heinrich Dieser gab ihm 100 Pferde und zwei Freikompanien um bei Strehlen die Osterreicher zu beobachten Am 12 Mai 1762 ging er mit der Armee bei Dobeln uber die Freiberger Mulde die dort verschanzten Osterreicher konnten bis Dippoldiswalde hinter Freiberg vertrieben werden viele gerieten in Gefangenschaft Bei Freiberg erhielt er einen Streifschuss am Kopf Am 28 Mai 1773 wurde er Oberstleutnant Wahrend des Bayerischen Erbfolgekriegs befand er sich bei der Armee des Prinzen Heinrich in Sachsen Im September 1778 wurde er Kommandeur des Regiments und am 30 August 1780 Oberst und erhielt am 27 September 1782 das Dragonerregiment von Wulffen und dazu den Charakter als Generalmajor Er starb im April 1786 in Landsberg an der Warthe Besitz Bearbeiten Knobelsdorff kaufte im Jahre 1775 fur 33 000 Taler das Gut Schonow im Pyritzschen Kreis in Hinterpommern Nach seinem Tod besassen seine vier Sohne das Gut zunachst gemeinschaftlich bis es 1796 durch Erbrezess an seinen altesten Sohn Friedrich Ludwig von Knobelsdorff kam 1 Ehe und Nachkommen Bearbeiten Knobelsdorff heiratete am 7 Marz 1765 Ulrike Beate Julia von Schoning 6 April 1749 26 Oktober 1819 2 aus dem Haus Jahnsfelde Tochter des Ludolf von Schoning und der Dorothea Adelheit Amalie von Luskow Das Paar hatte vier Sohne und sechs Tochter Luise 1850 N N von Rathenow Major Esther Dorothea Henriette Juliane 3 April 1769 24 Februar 1807 Ernst Wilhelm Leopold von Sommerfeld auf Koppen 3 November 1758 14 Februar 1825 Landrat Ulrike Karoline 1771 1841 Friedrich von Wulffen 26 April 1766 1 November 1811 geschieden N N von Voss ForstmeisterFriedrich 1833 Major Charlotte von Schulz verwitwete von Hartmann Christian Heinrich 18 November 1773 1812 Charlotte von Restorff Charlotte 1836 N N von Waldow Major Eleonore 1841 N N von Born Postmeister Karl 1826 Leutnant unverheiratet Wilhelm 1782 1794 TochterLiteratur BearbeitenWilhelm von Knobelsdorff Zur Geschichte der Familie von Knobelsdorff Band 2 1856 S 57 86 Karl Ludwig von Knobelsdorff Historisches Portefeuille 1786 S 710 713 Digitalisat Nekrolog Leopold von Zedlitz Neukirch Pantheon des Preussischen Heeres 1835 S 164 Digitalisat Anton Balthasar Konig Karl Ludwig von Knobelsdorff In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen Band II Arnold Wever Berlin 1789 S 302 204 recte 304 Karl Ludwig von Knobelsdorff in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Pommern und des Furstenthums Rugen Teil II Band 3 Anklam 1868 S 760 Online Ulrike Beate Julia von Schoning in online ofb deNormdaten Person GND 136092209 lobid OGND AKS VIAF 80495423 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knobelsdorff Karl Ludwig vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Dragonerregiments Nr 4GEBURTSDATUM 19 Dezember 1724GEBURTSORT Culm in der NeumarkSTERBEDATUM 18 April 1786STERBEORT Landsberg an der Warthe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ludwig von Knobelsdorff amp oldid 231794166