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Karl Albert von Rudolphi 13 Februar 1799 in Potsdam 4 Mai 1864 in Erfurt war ein preussischer Generalleutnant Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl Albert war ein Sohn des preussischen Generalleutnants Nikolaus Ludwig von Rudolphi 1772 1837 und dessen Ehefrau Friederike Wilhelmine Henriette von Wedel 1764 1831 Militarkarriere Bearbeiten Rudolphi besuchte die Ecole militaire und wurde am 4 April 1812 als Portepeefahnrich dem 1 Schlesischen Husaren Regiment der Preussischen Armee uberwiesen Mit dem Regiment nahm er 1812 wahrend des Feldzuges gegen Russland an den Gefechten bei Eckau Mesothen Olai und Dunaburg teil Rudolphi avancierte Mitte Dezember 1813 zum Sekondeleutnant und wurde zugleich dem Brandenburgischen Husaren Regiment aggregiert Wahrend der Befreiungskriege kampfte er in der Schlacht bei Dresden und erwarb bei Kulm das Eiserne Kreuz II Klasse Ferner kampfte er bei Leipzig Laon Paris sowie der Blockade von Erfurt und den Gefechten bei Pirna Nollendorf Peterswalde Arbesau Chalons Chateau Thierry Claye und Mery Am 29 Marz 1815 kam er in das 8 Dragoner Regiment und am 3 Juli 1815 zu den Garde Husaren Nach dem Krieg wurde er am 19 Juni 1817 als Adjutant in die 3 Kavallerie Brigade versetzt bis er am 14 Dezember 1819 mit Halbsold aus dem Dienst ausschied Am 27 Juni 1821 wurde er dann dem 3 Husaren Regiment aggregiert und 1822 25 zum Topographischen Buro versetzt Am 30 Marz 1827 kam er als Adjutant zum Generalkommando des IV Armee Korps Dort stieg Rudolphi bis Ende Oktober 1841 zum Major auf Am 22 Marz 1843 kam er dann als Eskadronchef in das 1 Husaren Regiment und wurde am 22 Marz 1845 als etatsmassiger Stabsoffizier in das 3 Ulanen Regiment versetzt Am 13 April 1848 beauftragte man ihn zunachst mit der Fuhrung des 6 Husaren Regiments und ernannte ihn am 7 Mai 1848 zum Regimentskommandeur In dieser Stellung avancierte Rudolphi bis Ende September 1851 zum Oberst Am 25 April 1854 erfolgte seine Ernennung zum Kommandeur der 4 Kavallerie Brigade und am Mitte Juli 1854 stellte man ihn a la suite seines bisherigen Regiments Mit der Beforderung zum Generalmajor wurde er am 12 Juli 1855 Kommandeur der 7 Kavallerie Brigade Er kam am 18 September 1856 als Militarbevollmachtigter nach Sankt Petersburg und wurde am 15 Oktober 1856 in dieser Stellung zum General a la suite des Konigs ernannt Krankheitsbedingt erhielt Rudolphi Ende Juni 1857 einen Urlaub von sechs Monaten zur Wiederherstellung seiner Gesundheit bewilligt Rudolphi kehrte nicht nach Sankt Petersburg zuruck sondern wurde zunachst am 5 November 1857 Kommandeur der 13 Kavallerie Brigade und erhielt am 21 November 1858 das Kommando uber die 8 Division Dort wurde er am 31 Mai 1859 zum Generalleutnant befordert Im Rahmen der Mobilmachung anlasslich des Sardinischen Krieges war Rudolphi Kommandeur 4 Kavallerie Division Er wurde am 13 November 1860 mit dem Grosskreuz des Hausordens vom Weissen Falken ausgezeichnet 1 und am 9 Januar 1861 zur Anzeige der Thronbesteigung von Wilhelm I nach Kassel an den Hof des Kurfursten von Hessen geschickt Dort erhielt er am 7 Februar 1861 das Grosskreuz des Wilhelmsordens Weiter erhielt er am 27 Juni 1861 den Orden der Heiligen Anna I Klasse am 18 Oktober 1861 den Roten Adlerorden I Klasse sowie am 15 Oktober 1861 das Grosskreuz des Sachsen Ernestinischen Hausordens Unter Verleihung des Kronenordens I Klasse wurde Rudolphi am 6 Mai 1862 mit Pension zur Disposition gestellt Er starb am 4 Mai 1864 in Erfurt Familie Bearbeiten Rudolphi heiratete am 8 Mai 1825 in Burg Laura Luise von Boemcken 1801 eine Tochter des Obersten Melchior Lebrecht von Boemcken 2 1752 1810 3 Das Paar hatte eine Tochter Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 336 337 Nr 1961 Einzelnachweise Bearbeiten Staatshandbuch fur das Grossherzogtum Sachsen 1869 S 15 am 20 September 1860 auch Bohmken Oberst und Kommandeur des Kolbergschen Infanterieregiments er war mit Henriette von Rudophi verheiratet siehe auch Ernst Heinrich Kneschke Deutsches Adelslexikon Band 1 S 522 Normdaten Person GND 1234431971 lobid OGND AKS VIAF 2882162301483320270007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rudolphi Karl Albert vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 13 Februar 1799GEBURTSORT PotsdamSTERBEDATUM 4 Mai 1864STERBEORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Albert von Rudolphi amp oldid 224337461