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Ferdinand Julius Bender 30 August 1893 in Michelfeld 19 Januar 1966 in Karlsruhe war ein deutscher evangelischer Theologe und Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden Landesbischof Bender 2 v l bei den Feierlichkeiten zum 500 Jahr Jubilaum der Universitat Freiburg 1956 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJulius Bender besuchte die Gymnasien in Mannheim und Baden Baden Nach dem Abitur studierte er Theologie in Tubingen und Kiel wo er sein Studium abschloss Wahrend des Studiums pragten ihn vor allem Adolf Schlatter und Erich Schaeder Danach war er Soldat im Ersten Weltkrieg Anschliessend war er Vikar in Karlsruhe Hagsfeld St Georgen und Schopfheim 1928 wurde er zum Vorsteher des Diakonissenmutterhauses Nonnenweier heute Gemeinde Schwanau Ortenaukreis gewahlt In jener Zeit war er auch Mitglied des Bruderrats seiner der Bekennenden Kirche zugewandten Gemeinde Nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde Bender als Major zur Luftwaffe eingezogen und konnte erst 1944 nach Nonnenweier zuruckkehren Nachdem er schon im Sommer 1945 zum Mitglied des erweiterten Oberkirchenrates berufen worden war wahlte ihn die Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden Bender im November 1945 zum Landesbischof und damit zum Nachfolger von Julius Kuhlewein der kurz zuvor von seinem Amt zuruckgetreten war Im Februar 1946 trat er sein Amt an Als Vertreter der Evangelischen Landeskirche in Baden war er von Januar bis Juni 1946 Abgeordneter der Vorlaufigen Volksvertretung im Land Wurttemberg Baden Nach Vollendung seines 71 Lebensjahrs trat Bender in den Ruhestand Die Landessynode wahlte daher im September 1964 Hans Heidland zu seinem Nachfolger Ein gutes Jahr spater verstarb Bender in Karlsruhe Bender war zwischen 1929 und 1933 Mitglied der Partei Christlich Sozialer Volksdienst Sein Sohn Traugott Bender CDU war Justizminister des Landes Baden Wurttemberg im Kabinett von Ministerprasident Hans Filbinger Ehrungen BearbeitenBender erhielt 1927 die Ehrendoktorwurde D theol h c der Theologischen Fakultat der Universitat Heidelberg Er war ferner Ehrensenator der Technischen Hochschule Karlsruhe 1962 erhielt er das Grosse Bundesverdienstkreuz mit Stern und 1965 verlieh ihm die Stadt Karlsruhe die Ehrenburgerschaft Literatur BearbeitenDienende Kirche FS fur Landesbischof D J Bender zu seinem 70 Geburtstag Im Namen des Oberkirchenrats der Evangelischen Landeskirche in Baden hg von Otto Hof Karlsruhe 1963 Fred Sepaintner Julius Bender In Badische Biographien NF Bd 3 Stuttgart 1990 S 35 38 Digitalisat Weblinks BearbeitenKurzbiographie auf der Website der Evangelischen Landeskirche in BadenPralaten und Landesbischofe der Evangelischen Landeskirche in Baden Johann Peter Hebel Johannes Bahr Johann Jakob Ludwig Huffell Carl Christian Ullmann Karl Julius Holtzmann Karl Wilhelm Doll Friedrich Wilhelm Schmidt Albert Helbing Friedrich Karl Oehler Ludwig Schmitthenner Walter Wolfgang Julius Kuhlewein Julius Bender Hans Wolfgang Heidland Klaus Engelhardt Ulrich Fischer Jochen Cornelius Bundschuh Heike Springhart Normdaten Person GND 1012176363 lobid OGND AKS VIAF 171213686 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bender JuliusALTERNATIVNAMEN Bender Ferdinand JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 30 August 1893GEBURTSORT Angelbachtal MichelfeldSTERBEDATUM 19 Januar 1966STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Bender amp oldid 234915163