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Hans Wolfgang Heidland 20 Juli 1912 in Koblenz 11 Januar 1992 in Malsburg Marzell war ein evangelischer Theologe und Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenHeidland wuchs in Mannheim auf Nach der Schule studierte er in Heidelberg Tubingen und Zurich Theologie und promovierte bei Emil Brunner und Gottlob Schrenk 1 Er war nach seiner Vikariatszeit Standortpfarrer in Mannheim Als Ruderer nahm er an den Olympischen Sommerspielen 1932 in Los Angeles teil konnte sich aber mit dem Achter nicht fur das Finale qualifizieren Im Zweiten Weltkrieg war er Kriegspfarrer Nach dem Krieg ubernahm er eine Pfarrstelle in Heidelberg Wieblingen und war ab 1947 an der Heiliggeistkirche Er grundete das Mannerwerk der Evangelischen Landeskirche in Baden und leitete es ein Jahr lang Von 1950 bis 1951 war er kommissarischer Leiter der Evangelischen Akademie Baden 1949 wurde er in den Oberkirchenrat berufen dem er zunachst bis 1960 angehorte Dann wurde er zum Professor fur Praktische Theologie an der Universitat Heidelberg berufen In jener Zeit gehorte er auch der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden an Am 14 September 1964 wahlte die Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden Heidland zum Landesbischof und damit Nachfolger von Julius Bender der wenige Monate vorher aus Altersgrunden sein Amt aufgegeben hatte 1975 wurde er zum Ehrensenator der Universitat Karlsruhe ernannt 2 Nach Vollendung seines 68 Lebensjahrs trat Heidland in den Ruhestand Die Landessynode wahlte daher im Oktober 1980 Klaus Engelhardt zu seinem Nachfolger Heidland war dann noch kurzzeitig als Seelsorger in Kandern tatig Er starb im Alter von 79 Jahren und wurde auf seinen eigenen Wunsch in aller Stille im engsten Familienkreis beigesetzt Schriften Auswahl BearbeitenDie Anrechnung des Glaubens zur Gerechtigkeit Untersuchungen zur Begriffsbestimmung von bsḥ und logizesthai Beitrage zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Band 70 Folge 4 Heft 18 Kohlhammer Stuttgart 1936 zugleich Dissertation Zurich 1935 Der Geist des Sports Vortrage und Ansprachen Calwer Verlag Stuttgart 1968 Das Verkundigungsgesprach Calwer Verlag Stuttgart 1969 mit Gotthard Martin Teutsch Der Mensch als Mitgeschopf Aspekt einer neuen Ethik Festschrift Hans Wolfgang Heidland 1977 Die Losungen im Ringen des Glaubens heute Wittig Hamburg 1980 ISBN 3 8048 4211 9 Das Ende der Predigt Eine selbstkritische Dokumentation Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 60383 5 Literatur BearbeitenEvangelische Landeskirche in Baden Oberkirchenrat Hrsg Verkundigung im Gesprach mit der Gesellschaft Festschrift zum 65 Geburtstag von Landesbischof Hans Wolfgang Heidland Evangelischer Presseverband fur Baden Karlsruhe 1977 ISBN 3 87210 301 6 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Wolfgang Heidland im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Uwe Gepp Olympionike und Landesbischof Vor 100 Jahren wurde Hans Wolfgang Heidland geboren online Hans Wolfgang Heidland im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten swisscovery slsp ch kit eduPralaten und Landesbischofe der Evangelischen Landeskirche in Baden Johann Peter Hebel Johannes Bahr Johann Jakob Ludwig Huffell Carl Christian Ullmann Karl Julius Holtzmann Karl Wilhelm Doll Friedrich Wilhelm Schmidt Albert Helbing Friedrich Karl Oehler Ludwig Schmitthenner Walter Wolfgang Julius Kuhlewein Julius Bender Hans Wolfgang Heidland Klaus Engelhardt Ulrich Fischer Jochen Cornelius Bundschuh Heike Springhart Normdaten Person GND 118547828 lobid OGND AKS VIAF 18013853 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heidland Hans WolfgangKURZBESCHREIBUNG evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 20 Juli 1912GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 11 Januar 1992STERBEORT Malsburg Marzell Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Wolfgang Heidland amp oldid 235914269